Hermannstädter Zeitung, 1968. július-december (1. évfolyam, 21-49. szám)
1968-10-18 / 37. szám
Hermannstädter Zeitung Nr. 37 / 18. Oktober 1968 Hauptziel: Arbeitsqualität (Fortsetzung von Seite 1) grundsätzlichen Aspekte der Tätigneit aut dem Betreuenden Arbeitsplatz Desproctten werden, dass sici. uie AuiraeiKsamkeit der Parteimitglieder aut die wicntigsten Auigaoen rzuid, und zwar aut ernönte zucMivaai uer gesamten wirtsciiattncuen ratigiteit, die Veroesserung uer Wissenscnaitlichen Organisierung uer i-rouua.tion und Uer ArOeit, die v erneue» ung des Ünterricnts- und j-r-..enM»igspi uze^ses in den Scnuien, uie rieuung ues wissensciiattiicnen rorscuungsniveaus und des künstlerisciien ocnattens wie auch der anueren Autgaben, die für jede Pai teiorgamsation spezifisch sind. Spezifische Fragen im Bericht Die parteiliche Analyse der Erfolge und Mängel muss in allen Tätigkeitsberichten so beschaffen sein, dass die allgemeinen Probleme der Parteipolitik mit den spezifischen Problemen des betreffenden Arbeitsplatzes in Übereinstimmung gebracht werden. Die Auswirkungen der gesamten wirtschaftlichen Tätigkeit sollen kritisch analysiert weiden, ebenso die Rentabilisierung aller Erzeugnisse, die Verbesserung ihrer Qualität, die Senkung des Materialverbrauchs und die Beseitigung von Verlusten, die rhythmische Durchführung des Exportplanes. In der Landwirtschaft dürfen die mit der Forderung auf Rentabilität aller SLBs im Zusammenhang stehenden Fragen nicht ausser acht gelassen werden, weiterhin die Analyse der Planaufgaben, die Verwirklichung der Beschlüsse hinsichtlich der richtigen Verwertung des Grundfonds, die Anwendung des Gesamtkomplexes agrotechnischer Massnahmen zur Steigerung der pflanzlichen und tierischen Produktion. Eine erhöhte Aufmerksamkeit muss im Sinne des Beschlusses vom Plenum des Kreisparteikomitees der Tierzucht zugewendet werden, die durch bessere Zuchtwahl, durch vollständige Nutzung der Futterreserven des Kreises und der Kenntnisse und Erfahrungen der Werktätigen auf diesem Gebiet entwickelt werden soll. Im Bauwesen muss mit Verantwortungsgefühl besprochen werden, m welcher Weise sich die Leitung um die vollständige und vor allem rechtzeitige Durchführung aller Investarbeiten und ihre Qualität kümmert. Offene Kritik fördert den Lauf der Dinge In allen Versammlungen muss ein Klima geschaffen werden, das allen Parteimitgliedern gestattet, ihre Meinung zu jeder Frage offen zu äussern. Prinzipientreue, parteiliche, offene Kritik, ungeachtet der Person und Funktion, muss als äusserst wirksamer Hebel zur Erreichung des vordringlichsten Zieles der Wahlen angewendet werden: der Verbesserung der Parteiarbeit. Nur wenn günstige Voraussetzungen für eine mutige Kritik aller Mängel geschaffen, wenn Unzulänglichkeiten mit aller Entschlossenheit angeprangert werden, gleichgültig wer oder welche Umstände daran Schuld sind, nur dann kann die wichtigste Forderung erfüllt werden: stets das, \yas getan wurde, besser zu machen; nur auf diese Weise kann die parteiliche Kombattivität die schöpferischen Kräfte wecken. Es darf keinerlei Einschränkung prinzipientreuer Kritik geduldet werden. Aber nicht nur alle Voraussetzungen für einen freien Meinungsaustausch müssen geschaffen werden, sondern es ist auch die Bereitschaft notwendig, die Meinung der Parteimitglieder zu berücksichtigen. Es muss klar sein, dass nicht die Kritik der Autorität Abbruch tut, sondern das Leugnen der Mängel und ihr Weiterbestehen. Die Kritik ist ja dazu berufen, den Prozess zu beschleunigen, der zur Beseitigung von Fehlern führt. Ausser der Besprechung der spezifischen Probleme der Wirtschaft und des sozial-kulturellen Lebens, sind die Wahlversammlungen auch dazu berufen, zu analysieren, wie man sich um die ständige Festigung der Reihen der Partei bemüht hat; wie die Normen des internen Parteilebens beachtet wurden, wie die interne Demokratie und die Parteidisziplin gefestigt wurden. Wichtig ist, dass alle Fragen in den vorgelegten Berichten durch das Prisma der Parteiarbeit behandelt werden. Die Gewohnheit, einen rein technischen, konstatierenden, beschreibenden Text, der nicht analytisch konzipiert ist, vorzulegen, muss entsemeden bekämpft werden. Die Aufgabe der Berichte und der Massnahmenpläne ist eine tiefgreifende Analyse der Hauptprobleme, die die politische, wirtschaftliche und soziale Tätigkeit auf dem jeweiligen Arbeitsplatz aufwerfen, und, was noch wichtiger ist, sie sollen Vorschläge für die erfolgreichsten Lösungen und Massnahmen der künftigen Arbeit bringen. Die Wirksamkeit einer Massnahme kann sich nur dann ergeben, wenn sie sich auf objektive Feststellungen zu allen Aspekten einer Sachlage stützt, wenn die vorgeschlagenen Lösungen den tatsächlichen Notwendigkeiten an dem Arbeitsplatz entsprechen. 'Eine einfache Aufzählung der Mängel wird keine Lösung herbeiführen, sondern nur ihre Einschätzung im Lichte der politischen Arbeit, der Verantwortung der Führungskader und der Parteimitglieder ihren Aufgaben gegegenüber. Jede Spur von Routine und Formalismus muss bei der Vorbereitung des Materials für die Wahlen vermieden werden. Es ist unbedingt notwendig, dass bei der Zusammenstellung des Materials das Büro, das Komitee und so viele Kommunisten wie möglich zur Beratung herangezogen werden, damit das Material von der Tätigkeit des gesamten Kollektivs geprägt werde. Rechtzeitige Vorbereitung nötig Um jedwede Improvisation, jeden Formalismus zu vermeiden, wird man das Material zeitgerecht bereitstellen müssen. Deswegen muss, unter Beachtung der im Statut festgelegten Termine, die Reger eingehalten werden, dass die Vollversammlung nur dann einberufen werden da-rf, wenn das gesamte Material bereit ist. Zur Unterstützung der Büros der Grundorganisationen wurden Mitglieder der Kreis-, Munizipal-, Stadt- und Gemeindekomitees delegiert. Diese müssen zeitgerecht an den Vorbereitungen teilnehmen und den Büros der Grundorganisationen aufgrund der tatsächlichen Kenntnis der Besonderheit der betreffenden Organisationen effektiv beistehen. Sie werden nachher den gewählten Organen in ihrer neuen Tätigkeit Hilfe leisten. Es ist wichtig, dass in die Führung der Organisationen die besten Parteimitglieder gewählt werden, Menschen, die fähig sind, die Beschlüsse der Partei anzuwenden, Kommunisten mit politischen, beruflichen, moralischen und charakterlichen Qualitäten. Dazu ist eine gründliche Menschenkenntnis erforderlich. Eine ganze Reihe von Ereignissen haben die Ergebenheit unserer Kader auf die Probe gestellt. Ihre Entschlossenheit hat sich erwiesen. Auch dieses ist in Betracht zu ziehen, wenn aufrechte, mit Leib und Seele der Partei ergebene Menschen gewählt werden sollen, die für die Sache der Partei zu jedem Opfer bereit sind. Auch muss eine entsprechende Anzahl von Frauen in die Leitung der Parteiorganisationen gewählt werden; gleichzeitig ist es notwendig, dass die neugewählten Organe die nationale und soziale Struktur der betreffenden Organisation widerspicgeln. Es ist kein flüchtiger, oberflächlicher Gesichtspunkt erlaubt, wenn die Leute vorgeschlagen werden, die die Parteiorganisation führen sollen, keine äusserlich noch so glanzvolle Tat, die trügerisch sein könnte, darf uns daran hindern, die Eigenschaften des Menschen, des Kommunisten prinzipiell einzuschätzen. Hauptforderungen sind seine Opferbereitschaft, seine Aufgeschlossenheit für Neuerungen, die er ohne Vorbehalt im Leben anzuwenden bereit ist. Unsere Partei stellt an ihre Mitglieder die Forderung, dass die Wahlen dieses Jahres Gelegenheit geben, alle Kräfte einzusetzen, damit die Arbeit verbessert wird, die Kommunisten und- alle Werktätigen zur Erfüllung der Partei- und Regierungspolitik zu mobilisieren, damit sie zur Hebung der gesamten Parteiarbeit beitragen. Die Weisungen unserer Parteiführung vollständig und ohne Vorbehalte in die Praxis umzusetzen, muss das Ergebnis unserer Bestrebungen im allgemeinen sein. Allgemeinbildung und Fremdsprachen Kurse der Volksuniversität eröffnet Dienstag nachmittag fand im Saal des Kulturhauses die feieHiche Eröffnung der Kurse der Volksuniversität statt. In der Eröffnungsansprache gab Prof. Eugenia Balaş, Direktor der Volksuniversität, einen Überblick über den künftigen Verlauf der Kurse. Die Themen sind ergänzt worden, wobei man sowohl die Wünsche der Kursteilnehmer als auch aktuelle Notwendigkeiten berücksichtigte. In diesem Jahr gibt es drei Kathegorien von Kursen: Kurse, die Themen der Allgemeinbildung behandeln, wie z. B. aktuelle Erziehungsfragen, Probleme der zeitgenössischen Medizin und der Gesundheitserziehung der Jugend, Kulturgeschichte und Musikgeschichte. Neu hinzukommen werden zwei Vortragszyklen in deutscher Sprache u. zw. für Naturwissenschaft und Kulturgeschichte. Die zweite Art von Kursen sind jene für Fremdsprachen, die in diesem Jahr die grösste Teilnehmerzahl aufweisen. Es werden die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch unterrichtet. Ferner gibt es noch Kurse für die Weiterbildung nach dem Lyzeum, wo rumänische Literatur, Mathematik, Physik, Chemie und Stenographie unterrichtet werden. Sie sind hauptsächlich als Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung an Hochschulen gedacht. Die Vorträge zu Themen der Allgemeinbildung werden von Mitarbeitern verschiedener Institute, Akademiemitgliedern, Kulturkritikern und Wissenschaftlern gehalten. Auch soll bedeutend besseres Lehrmaterial als bisher verwendet werden. Es besteht die Aussicht, dass der Volksuniversität ein Epidiaskop zugeteilt wird. Ausserdem sollen vor allem in den Kursen für Fremdsprachen weitgehend Tonbandgeräte verwendet werden. In einigen Tagen wird auch ein Programmheft erscheinen. Was den Ort der Vorträge betrifft: sämtliche Kurse für Al$ş;cmeinbildung werden im Saal des Blauen Stadthauses abgehalten, während für Fremdsprachen und Spezialkurse Klassenräume in verschiedenen Allgemeinschulen zur Verfügung gestellt werden. Am Tag der Eröffnung der Volksuniversität ist bereits der erste Vortrag über zeitgenössische Medizin gehalten worden. Dr. Stelian Bälänescu sprach über die Richtigkeit der Gesundheitserziehung der Jugend. Gestern fanden auch die ersten Unterrichtsstunden in Fremdsprachen statt. Q Mediasch (HZ). — Im Enescu- Saal des Lyzeums Nr. 1 fand die Eröffnung des neuen Schuljahrs der Volksuniversität statt. 1968/1969 sind Vorlesungen aus sieben Wissensgebieten vorgesehen. Ausser den Abteilungen für Musik und bildende Kunst gibt es z. B. Sprachkreise für Französisch und Deutsch I. und II. Jahr und für Englisch L, II. und III. Jahr sowie einen Kurs für technisches Zeichnen, Hinzu kommen noch die Vorbereitungskurse für die Hochschule in den Fächern rumänische Sprache und Literatur, Mathematik, Physik und Chemie. Veranstaltungen zu Gedenktagen der Revolutionären Arbeiterbewegung Rumäniens DONNERSTAG. — Hunderte Temesvarer Bürger, "Werktätige und Intellektuelle, Funktionäre der lokalen Partei- und Staatsorgane, Veteranen der Arbeiterbewegung beteiligten sich an einer eindrucksvolien Festversammlung im Saale der Staatsoper, die dem 100jährigen Jubiläum der Gründung der Temesvarer Allgemeinen Arbeiterassoziation und dem 75. Gründungstag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rumäniens gewidmet war. Gedenkfeier für Alexandru Sahia FREITAG. — Zur Feier des 60. Geburtstags des Journalisten und Schriftstellers Alexandru Sahia fand im Bukarester Journalistenhaus ein von dem Journalistenverband organisierter Gedenkabend statt. Die Eröffnungsansprache hielt der Vorsitzende des Journalistenverbandes Nestor Ignat. Über Leben und Werk Alexandru Sahias sprach anschliessend Univ.-Prof. George Macovcscu. Anwesend waren Freunde, Kollegen und Verwandte des Schriftstellers, Kirnst- Wertvolle Neuerungen Hermannstadt (HZ). — Einen Wirtschaftsnutzen von 1,4 Millionen Lei bringen dem „Independenţa“Werk die 70 Neuerungen ein, die in diesem Jahr im Betrieb angewandt wurden. Die Neuerungen hatten vor allem eine Verbesserung des technologischen Arbeitsflusses sowie eine bedeutende Steigerung der Produktionskapazität einiger Anlagen und Maschinen zur Folge. Als besonders wertvoll eingeschätzt werden u. a. die Neuerungen des Kollektivs Niţă-Weber, die dem Betrieb einen jährlichen Reinertrag von 52 000 Lei einbringt, und eine von Friedrich Stolz entworfene Vorrichtung zur automatischen Ausschaltung des Hochspannungsstromes bei Leitungsschäden. Information Seite 2 Ideologischer Unterricht für Lehrkräfte eröffnet Am Dienstag, den 15. Oktober, wurde in Hermannstadt der ideologische Unterricht für Lehrkräfte des Munizipiums Hermannstadt eröffnet. Bei der Eröffnung waren Genosse Nicolae Gavrilescu, Erster Sekretär des Kreisparteikomitees, und Genosse Jean Popescu, Sekretär des Parteikomitees des Munizipiums, anwesend. Genosse Nicolae Gavrilescu hielt nach der Eröffnung den ersten Vortrag. Gastlektor bei der Abenduniversität für Marxismus-Leninismus Vor den Studenten der Hermannstädter Abenduniversität für Marxismus-Leninismus, Abteilung Soziologie, hielt am Mittwoch nachmittag Dr. phil. Ovidiu Bädina im Sitzungssaal des Munizipalkomitees der RKP einen Vortrag zum Thema: „Der Gegenstand der Soziologie und ihre Problematik; Herausbildung der Soziologie als selbständige Wissenschaft; Beziehungen der Soziologie zu den anderen Gesellschaftswissenschaften“. Hohe Auszeichnungen für Teppichweber Hermannstadt (HZ). — Mehrere Arbeiter, Meister, Büroangestellte und Ingenieure der Teppichfabrik „Dumbrava" wurden anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung dieses Betriebes mit Orden und Medaillen der Sozialistischen Republik Rumänien ausgezeichnet. Die hohen Auszeichnungen überreichte in einer Feierstunde Genosse Nicolae Gavrilescu, Erster Sekretär des Kreisparteikomitees, Vorsitzender des Provisorischen Kreisvolksrates. Anwesend waren ferner die Genossen Aurel Cristea, Erster Sekretär des munizipalen Parteikomitees, Vorsitzender des Munizipalvolksrates, Costel Şerbănescu, Sekretär des Kreisvoiksrates und loan Lungu, Generaldirektor im Ministerium für Leichtindustrie. Den Orden „Stern der Sozialistischen Republik Rumänien“ V. Klasse erhielt Torna Mihu; der Arbeitsorden III. Klasse wurde Ana Lucan, Dobre Mitrea, Constantin Olariu, loan Popa, Paula Zank, Gustav Stenzei, Dumitru Vinereanu und Vasile Ungureanu verliehen; 11 Angestellten wurde die Arbeitsmedaille überreicht. Im Namen der Ausgezeichneten sprachen die Arbeiterin Paula Zank und Toma Mihu, Direktor der Fabrik. Neues Telefonamt eröffnet Hermannstadt (HZ). — Ein neues Telefonamt wurde vor kurzem am Unirii-Platz (neben dem Reisebüro ONT) eröffnet. Drei Fernsprechzellen und ein öffentliches Stadt-Telefon entlasten das zentrale Telefonamt. In dem geschmackvoll eingerichteten Lokal sind auch verschiedene Abteilungen der Post untergebracht. Wie die Hermannstädter Post-Kreisdirektion bekannt gab, soll am 9. November die automatische Fernsprechzentrale ihren Betrieb aufnehmen. Dienstag, den 15. Oktober konnte man die Alba-Iulia-Strasse in Hermannstadt bei der Autoreparaturwerkstätte zu Fuss nicht überqueren. Wieder war eine Hauptwasserleitung geplatzt und das ausströmende Wasser hatte die Fernverkehrsstrasse in einen See verwandelt. Der Thumes mät der Giesset mini: „ . . . ent wat. det Noast äs: Bevir em an de Stadt ännen odder aus der Stadt erous, mess em sich de Fess we sehen.“ •"? I V,;.-.-*:. : - Blick ins Canti Heisswassererzeuger aus Temesvár Der Temesvarer Lokalindustriebetrieb „Electrometal“ hat einen Heisswassererzeuger herausgebracht, der im Haushalt Verwendung findet. Das neue Gerät, das elektrisch betrieben wird, kann an jeden Wasserleitungshahn angeschlossen werden und liefert Heisswasser von 20 bis 90 Grad. Der gleiche Betrieb wird demnächst auch Heisswasserspeicher mit 80 Liter Fassungsraum (als Ersatz für Badeöfen in Familienhäusern) in den Handel bringen. Internationale Imkerwoche Vom 6. bis 12. Oktober feierten die 45 Mitgliedsländer des Internationalen Verbandes der Imkervereine die Internationale Imkerwoche. Der Rumänische Verband der Bienenzüchter feierte gleichzeitig sein zehnjähriges Bestehen. In diesen zehn Jahren wurde die Zahl der Bienenvölker in unserem Land verdoppelt; sie überschritt die Millionengrenze. Der Rekord einer Bienenfamilie einheimischer Rasse (Apis mellifica carpatica) liegt bei 1,60 Kilogramm Honig. Abermals sieben Tage • Abermals sieben Tage Abermals sieben Die Festlichkeiten in Beiuş Besuch der Partei- und Staatsführer MITTWOCH. — Die Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär des ZK der RKP, Vorsitzender des Siaatsrates, Ion Gheorghe Maurer, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums des ZK der RKP, Vorsitzender des Ministerrates, Virgil Trofin, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums, Sekretär des ZK der RKP, Petre Lupu, Stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees des ZK der RKP, Vorsitzender des Staatskomitees für Organisationsund Lohnfragen, sowie Gheorghe Stoica, Stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees des ZK der RKP, Mitglied des Staatsrates, trafen am Vormittag des 16. Oktober zu einem Arbeitsbesuch in Jassy ein. Den Zehntausenden Jassyern, die den Partei- und Staatsführern bei der Ankunft einen herzlichen, begeisterten Empfang bereiteten, bot der Besuch zugleich auch Gelegenheit zu eindrucksvollen Kundgebungen ihrer vorbehaltlosen Zustimmung der Innen- und Aussenpolitik zur Partei und Regierung sowie ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit, diese in die Tat umzusetzen. Nach dem Besuch in einigen Industriebetrieben, der Universität „A. I. Cuza“ und dem Polytechnikum fand auf dem Unirii-Platz eine Volksversammlung statt, auf der Genosse Nicolae Ceauşescu eine Rede hielt. ler, Kulturschaffende und zahlreiche Journalisten. Zum Abschluss wurde ein Dokumentarstreifen des Bukarester Fernsehstudios gezeigt: „Drei Freunde über Sahia“. Landeskonferenz über Rheumatologie SAMSTAG. — Vom 11. bis 12. Oktober fand die Landeskonferenz über Rheumatologie statt. Ausser namhaften Vertretern der rumänischen Schule, die. durch den hervorragenden Beitrag von Gelehrten wie D. Danielopolu, I. Haţeganu und N. Gh. Lupu weltbekannt wurde, waren auch Spezialisten aus 17 Ländern vertreten. Insgesamt wurden 90 Arbeiten vorgelegt, 65 davon stammen von rumänischen Ärzten. Schulfeiern in Odorheiul Secuiesc und Beiuş SONNTAG. *— Zwei Lyzeen feierten ihr jahrhundertealtes Jubiläum: das heutige Lyzeum „Dr. Petru Groza“ im Munizipium Odorheiul Secuiesc sein 375jähriges und das Lyzeum Nr. 1 von Beiuş das 140jährige Bestehen. An den Festlichkeiten in Odorheiul Secuiesc nahmen teil die Genossen János Fazekas, Mitglied des Exekutivkomitees des Ministerrates, Traian Pop, Stellvertretender Unterrichtsminister, Iuliu Furo, Mitglied des ZK des VKJ, sowie eine rosse Anzahl von Gästen aus allen Teilen es Landes. Die Festsitzung wurde vom Bürgermeister der Stadt, Ludovic Szavuj, eröffnet. Genosse János Fazekas verlas die von Genossen Nicolae Ceauşescu an den Lehrkörper, die Schüler, die Partei- und Jugendorganisationen des Lyzeums „Dr. Petru Groza“ in Odorheiul Secuiesc gerichtete Botschaft, die von allen Anwesenden mit Begeisterung und Freude entgegengenommen wurde. Das gefeierte Lyzeum erhielt Grussbotschaften seitens der Lyzeen „Gh. Lazär“ aus Hermannstadt, „Mihail Eminescu“ aus Jassy sowie seitens des Lyzeums von Miercurea Ciuc. Der Jugendorganisation der Schule wurde das „Ehrendiplom“ des ZK des VKJ überreicht. An der Festversammlung in Beiuş nahmen teil Victor Bolojan, Erster Sekretär des Kreisparteikomitees Bihor, Vorsitzender des provisorischen Kreisvolksrates, Vasile Alexandrescu, Stellvertretender Unterrichtsminister, Vertreter der örtlichen Partei- und Staatsorgane, Gäste aus zahlreichen Ortschaften des Landes, ehemalige Professoren und Absolventen des Lyzeums, sowie Tausende Bewohner der Stadt und Umgebung. Die Eröffnungsrede wurde von Teodor Pctruţ, dem Bürgermeister der Stadt, gehalten. Seitens des ZK des VKJ wurde der Jußendorganisation der Schule das „Ehrendiplom“ überreicht und unter dem begeisterten Beifall der Anwesenden sodann die von Genossen Nicolae Ceauşescu übermittelte Botschaft verlesen. In beiden Städten billigten die Teilnehmer an den Festlichkeiten Telegramme an das ZK der RKP, an Genossen Nicolae Ceauşescu persönlich. Empfang bei Genossen Nicolae Ceauşescu MONTAG. — Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, empfing am 14. Oktober Genossen Niaz Dizdarevic, Mitglied des Exekutivkomitees des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, der Rumänien auf Einladung des ZK der RKP einen Freundschaftsbesuch abgestattet hat. Symposion über Datenverarbeitung DIENSTAG. — Im Kleinen Saal des Palais der Republik begannen die Arbeiten des _ Symposions „Anwendungen des Informationssystems in der Wirtschaft“, das von der Vereinigung _ der Wissenschaftler veranstaltet wird. Bei dieser Tagung sollen Vertreter mehrerer wissenschattlicner Disziplinen einen fruchtbaren Meinungsaustausch flegen und vor allem eine engere Bezieung zu Spezialisten der Produkion hersteilen, um eine wirksamere Anwendung der Informationssysteme bei der Leitung der Betriebe bzw. ganzer Wirtschaftszweige herbeizuführen. in Jassy