Hermannstädter Zeitung, 1968. július-december (1. évfolyam, 21-49. szám)

1968-10-18 / 37. szám

Hermannstädter Zeitung Nr. 37 / 18. Oktober 1968 Hauptziel: Arbeitsqualität (Fortsetzung von Seite 1) grundsätzlichen Aspekte der Tätig­­neit aut dem Betreuenden Arbeits­platz Desproctten werden, dass sici. uie AuiraeiKsamkeit der Parteimit­glieder aut die wicntigsten Auigaoen rzuid, und zwar aut ernönte zucMivaai uer gesamten wirtsciiatt­­ncuen ratigiteit, die Veroesserung uer Wissenscnaitlichen Organisierung uer i-rouua.tion und Uer ArOeit, die v erneue» ung des Ünterricnts- und j-r-..enM»igspi uze^ses in den Scnuien, uie rieuung ues wissensciiattiicnen rorscuungsniveaus und des künstle­­risciien ocnattens wie auch der an­­ueren Autgaben, die für jede Pai teiorgamsation spezifisch sind. Spezifische Fragen im Bericht Die parteiliche Analyse der Er­folge und Mängel muss in allen Tätigkeitsberichten so beschaffen sein, dass die allgemeinen Probleme der Parteipolitik mit den spezifi­schen Problemen des betreffenden Arbeitsplatzes in Übereinstimmung gebracht werden. Die Auswirkungen der gesamten wirtschaftlichen Tätigkeit sollen kritisch analysiert weiden, ebenso die Rentabilisierung aller Erzeug­nisse, die Verbesserung ihrer Qua­lität, die Senkung des Material­verbrauchs und die Beseitigung von Verlusten, die rhythmische Durch­führung des Exportplanes. In der Landwirtschaft dürfen die mit der Forderung auf Rentabilität aller SLBs im Zusammenhang ste­henden Fragen nicht ausser acht gelassen werden, weiterhin die Analyse der Planaufgaben, die Ver­wirklichung der Beschlüsse hinsicht­lich der richtigen Verwertung des Grundfonds, die Anwendung des Gesamtkomplexes agrotechnischer Massnahmen zur Steigerung der pflanzlichen und tierischen Produk­tion. Eine erhöhte Aufmerksamkeit muss im Sinne des Beschlusses vom Plenum des Kreisparteikomitees der Tierzucht zugewendet werden, die durch bessere Zuchtwahl, durch vollständige Nutzung der Futter­reserven des Kreises und der Kennt­nisse und Erfahrungen der Werktä­tigen auf diesem Gebiet entwickelt werden soll. Im Bauwesen muss mit Verant­wortungsgefühl besprochen werden, m welcher Weise sich die Leitung um die vollständige und vor allem rechtzeitige Durchführung aller In­­vestarbeiten und ihre Qualität kümmert. Offene Kritik fördert den Lauf der Dinge In allen Versammlungen muss ein Klima geschaffen werden, das allen Parteimitgliedern gestattet, ihre Mei­nung zu jeder Frage offen zu äus­­sern. Prinzipientreue, parteiliche, offene Kritik, ungeachtet der Per­son und Funktion, muss als äusserst wirksamer Hebel zur Erreichung des vordringlichsten Zieles der Wahlen angewendet werden: der Verbesserung der Parteiarbeit. Nur wenn günstige Voraussetzungen für eine mutige Kritik aller Mängel geschaffen, wenn Unzulänglichkeiten mit aller Entschlossenheit ange­prangert werden, gleichgültig wer oder welche Umstände daran Schuld sind, nur dann kann die wichtigste Forderung erfüllt werden: stets das, \yas getan wurde, besser zu machen; nur auf diese Weise kann die partei­liche Kombattivität die schöpferi­schen Kräfte wecken. Es darf kei­nerlei Einschränkung prinzipien­treuer Kritik geduldet werden. Aber nicht nur alle Voraussetzungen für einen freien Meinungsaustausch müs­sen geschaffen werden, sondern es ist auch die Bereitschaft notwendig, die Meinung der Parteimitglieder zu berücksichtigen. Es muss klar sein, dass nicht die Kritik der Autorität Abbruch tut, sondern das Leugnen der Mängel und ihr Weiterbestehen. Die Kritik ist ja dazu berufen, den Prozess zu beschleunigen, der zur Beseitigung von Fehlern führt. Ausser der Besprechung der spe­zifischen Probleme der Wirtschaft und des sozial-kulturellen Lebens, sind die Wahlversammlungen auch dazu berufen, zu analysieren, wie man sich um die ständige Festigung der Reihen der Partei bemüht hat; wie die Normen des internen Par­teilebens beachtet wurden, wie die interne Demokratie und die Partei­­disziplin gefestigt wurden. Wichtig ist, dass alle Fragen in den vorgelegten Berichten durch das Prisma der Parteiarbeit behan­delt werden. Die Gewohnheit, ei­nen rein technischen, konstatieren­den, beschreibenden Text, der nicht analytisch konzipiert ist, vorzule­gen, muss entsemeden bekämpft werden. Die Aufgabe der Berichte und der Massnahmenpläne ist eine tief­greifende Analyse der Hauptpro­bleme, die die politische, wirtschaft­liche und soziale Tätigkeit auf dem jeweiligen Arbeitsplatz aufwerfen, und, was noch wichtiger ist, sie sollen Vorschläge für die erfolg­reichsten Lösungen und Massnah­men der künftigen Arbeit bringen. Die Wirksamkeit einer Massnahme kann sich nur dann ergeben, wenn sie sich auf objektive Feststellungen zu allen Aspekten einer Sachlage stützt, wenn die vorgeschlagenen Lösungen den tatsächlichen Not­wendigkeiten an dem Arbeitsplatz entsprechen. 'Eine einfache Aufzäh­lung der Mängel wird keine Lö­sung herbeiführen, sondern nur ihre Einschätzung im Lichte der politischen Arbeit, der Verantwor­tung der Führungskader und der Parteimitglieder ihren Aufgaben ge­­gegenüber. Jede Spur von Routine und Formalismus muss bei der Vor­bereitung des Materials für die Wahlen vermieden werden. Es ist unbedingt notwendig, dass bei der Zusammenstellung des Materials das Büro, das Komitee und so viele Kommunisten wie möglich zur Be­ratung herangezogen werden, da­mit das Material von der Tätigkeit des gesamten Kollektivs geprägt werde. Rechtzeitige Vorbereitung nötig Um jedwede Improvisation, je­den Formalismus zu vermeiden, wird man das Material zeitgerecht bereitstellen müssen. Deswegen muss, unter Beachtung der im Sta­tut festgelegten Termine, die Reger eingehalten werden, dass die Voll­versammlung nur dann einberu­fen werden da-rf, wenn das gesamte Material bereit ist. Zur Unterstützung der Büros der Grundorganisationen wurden Mit­glieder der Kreis-, Munizipal-, Stadt- und Gemeindekomitees dele­giert. Diese müssen zeitgerecht an den Vorbereitungen teilnehmen und den Büros der Grundorganisatio­nen aufgrund der tatsächlichen Kenntnis der Besonderheit der be­treffenden Organisationen effektiv beistehen. Sie werden nachher den gewählten Organen in ihrer neuen Tätigkeit Hilfe leisten. Es ist wichtig, dass in die Füh­rung der Organisationen die besten Parteimitglieder gewählt werden, Menschen, die fähig sind, die Be­schlüsse der Partei anzuwenden, Kommunisten mit politischen, be­ruflichen, moralischen und charak­terlichen Qualitäten. Dazu ist eine gründliche Menschenkenntnis er­forderlich. Eine ganze Reihe von Ereignissen haben die Ergebenheit unserer Kader auf die Probe ge­stellt. Ihre Entschlossenheit hat sich erwiesen. Auch dieses ist in Be­tracht zu ziehen, wenn aufrechte, mit Leib und Seele der Partei er­gebene Menschen gewählt werden sollen, die für die Sache der Partei zu jedem Opfer bereit sind. Auch muss eine entsprechende Anzahl von Frauen in die Leitung der Par­teiorganisationen gewählt werden; gleichzeitig ist es notwendig, dass die neugewählten Organe die natio­nale und soziale Struktur der be­treffenden Organisation widerspic­­geln. Es ist kein flüchtiger, oberfläch­licher Gesichtspunkt erlaubt, wenn die Leute vorgeschlagen werden, die die Parteiorganisation führen sollen, keine äusserlich noch so glanzvolle Tat, die trügerisch sein könnte, darf uns daran hindern, die Eigenschaften des Menschen, des Kommunisten prinzipiell einzu­schätzen. Hauptforderungen sind seine Opferbereitschaft, seine Auf­geschlossenheit für Neuerungen, die er ohne Vorbehalt im Leben anzu­wenden bereit ist. Unsere Partei stellt an ihre Mit­glieder die Forderung, dass die Wahlen dieses Jahres Gelegenheit geben, alle Kräfte einzusetzen, da­mit die Arbeit verbessert wird, die Kommunisten und- alle Werktätigen zur Erfüllung der Partei- und Re­gierungspolitik zu mobilisieren, da­mit sie zur Hebung der gesamten Parteiarbeit beitragen. Die Weisun­gen unserer Parteiführung vollstän­dig und ohne Vorbehalte in die Praxis umzusetzen, muss das Er­gebnis unserer Bestrebungen im all­gemeinen sein. Allgemeinbildung und Fremdsprachen Kurse der Volksuniversität eröffnet Dienstag nachmittag fand im Saal des Kulturhauses die feieHiche Er­öffnung der Kurse der Volksuniver­sität statt. In der Eröffnungsan­sprache gab Prof. Eugenia Balaş, Direktor der Volksuniversität, einen Überblick über den künftigen Ver­lauf der Kurse. Die Themen sind ergänzt worden, wobei man sowohl die Wünsche der Kursteilnehmer als auch aktuelle Notwendigkeiten be­rücksichtigte. In diesem Jahr gibt es drei Ka­­thegorien von Kursen: Kurse, die Themen der Allgemeinbildung be­handeln, wie z. B. aktuelle Er­ziehungsfragen, Probleme der zeit­genössischen Medizin und der Ge­sundheitserziehung der Jugend, Kul­turgeschichte und Musikgeschichte. Neu hinzukommen werden zwei Vortragszyklen in deutscher Sprache u. zw. für Naturwissenschaft und Kulturgeschichte. Die zweite Art von Kursen sind jene für Fremdsprachen, die in die­sem Jahr die grösste Teilnehmerzahl aufweisen. Es werden die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Ita­lienisch und Spanisch unterrichtet. Ferner gibt es noch Kurse für die Weiterbildung nach dem Lyzeum, wo rumänische Literatur, Mathe­matik, Physik, Chemie und Steno­graphie unterrichtet werden. Sie sind hauptsächlich als Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung an Hoch­schulen gedacht. Die Vorträge zu Themen der All­gemeinbildung werden von Mitar­beitern verschiedener Institute, Aka­demiemitgliedern, Kulturkritikern und Wissenschaftlern gehalten. Auch soll bedeutend besseres Lehrmaterial als bisher verwendet werden. Es be­steht die Aussicht, dass der Volks­universität ein Epidiaskop zugeteilt wird. Ausserdem sollen vor allem in den Kursen für Fremdsprachen weitgehend Tonbandgeräte verwen­det werden. In einigen Tagen wird auch ein Programmheft erscheinen. Was den Ort der Vorträge be­trifft: sämtliche Kurse für Al$ş;c­­meinbildung werden im Saal des Blauen Stadthauses abgehalten, während für Fremdsprachen und Spezialkurse Klassenräume in ver­schiedenen Allgemeinschulen zur Verfügung gestellt werden. Am Tag der Eröffnung der Volks­universität ist bereits der erste Vortrag über zeitgenössische Medi­zin gehalten worden. Dr. Stelian Bälänescu sprach über die Richtig­keit der Gesundheitserziehung der Jugend. Gestern fanden auch die er­sten Unterrichtsstunden in Fremd­sprachen statt. Q Mediasch (HZ). — Im Enescu- Saal des Lyzeums Nr. 1 fand die Eröffnung des neuen Schuljahrs der Volksuniversität statt. 1968/1969 sind Vorlesungen aus sieben Wis­sensgebieten vorgesehen. Ausser den Abteilungen für Musik und bildende Kunst gibt es z. B. Sprachkreise für Französisch und Deutsch I. und II. Jahr und für Englisch L, II. und III. Jahr sowie einen Kurs für tech­nisches Zeichnen, Hinzu kommen noch die Vorbereitungskurse für die Hochschule in den Fächern rumä­nische Sprache und Literatur, Ma­thematik, Physik und Chemie. Veranstaltungen zu Gedenktagen der Revolutionären Arbeiterbewegung Rumäniens DONNERSTAG. — Hunderte Temesvarer Bürger, "Werktätige und Intellektuelle, Funk­tionäre der lokalen Partei- und Staats­organe, Veteranen der Arbeiterbewegung be­teiligten sich an einer eindrucksvolien Fest­­versammlung im Saale der Staatsoper, die dem 100jährigen Jubiläum der Gründung der Temesvarer Allgemeinen Arbeiterasso­ziation und dem 75. Gründungstag der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rumä­­niens gewidmet war. Gedenkfeier für Alexandru Sahia FREITAG. — Zur Feier des 60. Geburts­tags des Journalisten und Schriftstellers Alexandru Sahia fand im Bukarester Jour­nalistenhaus ein von dem Journalistenver­band organisierter Gedenkabend statt. Die Eröffnungsansprache hielt der Vorsitzende des Journalistenverbandes Nestor Ignat. Über Leben und Werk Alexandru Sahias sprach anschliessend Univ.-Prof. George Ma­­covcscu. Anwesend waren Freunde, Kollegen und Verwandte des Schriftstellers, Kirnst- Wertvolle Neuerungen Hermannstadt (HZ). — Einen Wirtschaftsnutzen von 1,4 Millionen Lei bringen dem „Independenţa“­­Werk die 70 Neuerungen ein, die in diesem Jahr im Betrieb ange­wandt wurden. Die Neuerungen hatten vor allem eine Verbesserung des technologischen Arbeitsflusses sowie eine bedeutende Steigerung der Produktionskapazität einiger Anlagen und Maschinen zur Folge. Als besonders wertvoll eingeschätzt werden u. a. die Neuerungen des Kollektivs Niţă-Weber, die dem Be­trieb einen jährlichen Reinertrag von 52 000 Lei einbringt, und eine von Friedrich Stolz entworfene Vorrichtung zur automatischen Ausschaltung des Hochspannungs­stromes bei Leitungsschäden. Information Seite 2 Ideologischer Unterricht für Lehrkräfte eröffnet Am Dienstag, den 15. Oktober, wurde in Hermannstadt der ideo­logische Unterricht für Lehrkräfte des Munizipiums Hermannstadt eröffnet. Bei der Eröffnung waren Genosse Nicolae Gavrilescu, Erster Sekretär des Kreisparteikomitees, und Ge­nosse Jean Popescu, Sekretär des Parteikomitees des Munizipiums, an­wesend. Genosse Nicolae Gavrilescu hielt nach der Eröffnung den er­sten Vortrag. Gastlektor bei der Abenduniversität für Marxismus-Leninismus Vor den Studenten der Hermann­städter Abenduniversität für Mar­xismus-Leninismus, Abteilung So­ziologie, hielt am Mittwoch nach­mittag Dr. phil. Ovidiu Bädina im Sitzungssaal des Munizipalkomitees der RKP einen Vortrag zum Thema: „Der Gegenstand der Soziologie und ihre Problematik; Herausbildung der Soziologie als selbständige Wissen­schaft; Beziehungen der Soziologie zu den anderen Gesellschaftswissen­schaften“. Hohe Auszeichnungen für Teppichweber Hermannstadt (HZ). — Mehrere Arbeiter, Meister, Büroangestellte und Ingenieure der Teppichfabrik „Dum­brava" wurden anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung dieses Be­triebes mit Orden und Medaillen der Sozialistischen Republik Rumänien ausgezeichnet. Die hohen Auszeich­nungen überreichte in einer Feier­stunde Genosse Nicolae Gavrilescu, Erster Sekretär des Kreisparteikomi­tees, Vorsitzender des Provisorischen Kreisvolksrates. Anwesend waren fer­ner die Genossen Aurel Cristea, Erster Sekretär des munizipalen Parteikomi­tees, Vorsitzender des Munizipalvolks­rates, Costel Şerbănescu, Sekretär des Kreisvoiksrates und loan Lungu, Ge­neraldirektor im Ministerium für Leichtindustrie. Den Orden „Stern der Sozialistischen Republik Rumä­nien“ V. Klasse erhielt Torna Mihu; der Arbeitsorden III. Klasse wurde Ana Lucan, Dobre Mitrea, Constantin Olariu, loan Popa, Paula Zank, Gu­stav Stenzei, Dumitru Vinereanu und Vasile Ungureanu verliehen; 11 Ange­stellten wurde die Arbeitsmedaille überreicht. Im Namen der Ausgezeich­neten sprachen die Arbeiterin Paula Zank und Toma Mihu, Direktor der Fabrik. Neues Telefonamt eröffnet Hermannstadt (HZ). — Ein neues Telefonamt wurde vor kur­zem am Unirii-Platz (neben dem Reisebüro ONT) eröffnet. Drei Fernsprechzellen und ein öffent­liches Stadt-Telefon entlasten das zentrale Telefonamt. In dem ge­schmackvoll eingerichteten Lokal sind auch verschiedene Abteilungen der Post untergebracht. Wie die Her­mannstädter Post-Kreisdirektion be­kannt gab, soll am 9. November die automatische Fernsprechzentrale ihren Betrieb aufnehmen. Dienstag, den 15. Oktober konnte man die Alba-Iulia-Strasse in Her­mannstadt bei der Autoreparatur­­werkstätte zu Fuss nicht überque­ren. Wieder war eine Hauptwasser­leitung geplatzt und das ausströ­mende Wasser hatte die Fernver­kehrsstrasse in einen See verwandelt. Der Thumes mät der Giesset mini: „ . . . ent wat. det Noast äs: Bevir em an de Stadt ännen odder aus der Stadt erous, mess em sich de Fess we sehen.“ •"? I V,;.-.-*:. : - Blick ins Canti Heisswassererzeuger aus Temesvár Der Temesvarer Lokalindustrie­betrieb „Electrometal“ hat einen Heisswassererzeuger herausgebracht, der im Haushalt Verwendung fin­det. Das neue Gerät, das elektrisch betrieben wird, kann an jeden Was­serleitungshahn angeschlossen wer­den und liefert Heisswasser von 20 bis 90 Grad. Der gleiche Betrieb wird demnächst auch Heisswasser­speicher mit 80 Liter Fassungsraum (als Ersatz für Badeöfen in Fami­lienhäusern) in den Handel bringen. Internationale Imkerwoche Vom 6. bis 12. Oktober feierten die 45 Mitgliedsländer des Interna­tionalen Verbandes der Imkerver­eine die Internationale Imkerwoche. Der Rumänische Verband der Bie­nenzüchter feierte gleichzeitig sein zehnjähriges Bestehen. In diesen zehn Jahren wurde die Zahl der Bienenvölker in unserem Land ver­doppelt; sie überschritt die Millio­nengrenze. Der Rekord einer Bienen­familie einheimischer Rasse (Apis mellifica carpatica) liegt bei 1,60 Kilogramm Honig. Abermals sieben Tage • Abermals sieben Tage Abermals sieben Die Festlichkeiten in Beiuş Besuch der Partei- und Staatsführer MITTWOCH. — Die Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär des ZK der RKP, Vorsitzender des Siaatsrates, Ion Gheorghe Maurer, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums des ZK der RKP, Vorsitzender des Minister­rates, Virgil Trofin, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums, Sekretär des ZK der RKP, Petre Lupu, Stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees des ZK der RKP, Vorsitzender des Staatskomitees für Organisations­und Lohnfragen, sowie Gheorghe Stoica, Stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees des ZK der RKP, Mitglied des Staatsrates, tra­fen am Vormittag des 16. Oktober zu einem Arbeitsbesuch in Jassy ein. Den Zehntausenden Jassyern, die den Partei- und Staatsführern bei der Ankunft einen herzlichen, be­geisterten Empfang bereiteten, bot der Besuch zugleich auch Gelegen­heit zu eindrucksvollen Kundge­bungen ihrer vorbehaltlosen Zu­stimmung der Innen- und Aussen­­politik zur Partei und Regierung sowie ihrer unerschütterlichen Ent­schlossenheit, diese in die Tat um­zusetzen. Nach dem Besuch in einigen In­dustriebetrieben, der Universität „A. I. Cuza“ und dem Polytechni­kum fand auf dem Unirii-Platz eine Volksversammlung statt, auf der Genosse Nicolae Ceauşescu eine Rede hielt. ler, Kulturschaffende und zahlreiche Jour­­nalisten. Zum Abschluss wurde ein Dokumentar­­streifen des Bukarester Fernsehstudios ge­zeigt: „Drei Freunde über Sahia“. Landeskonferenz über Rheumatologie SAMSTAG. — Vom 11. bis 12. Oktober fand die Landeskonferenz über Rheumato­logie statt. Ausser namhaften Vertretern der rumänischen Schule, die. durch den hervorragenden Beitrag von Gelehrten wie D. Danielopolu, I. Haţeganu und N. Gh. Lupu weltbekannt wurde, waren auch Spezialisten aus 17 Ländern vertre­ten. Insgesamt wurden 90 Arbeiten vor­gelegt, 65 davon stammen von rumäni­schen Ärzten. Schulfeiern in Odorheiul Secuiesc und Beiuş SONNTAG. *— Zwei Lyzeen feierten ihr jahrhundertealtes Jubiläum: das heutige Lyzeum „Dr. Petru Groza“ im Munizi­­pium Odorheiul Secuiesc sein 375jähriges und das Lyzeum Nr. 1 von Beiuş das 140jäh­rige Bestehen. An den Festlichkeiten in Odorheiul Secuiesc nahmen teil die Ge­nossen János Fazekas, Mitglied des Exe­kutivkomitees des Ministerrates, Traian Pop, Stellvertretender Unterrichtsminister, Iuliu Furo, Mitglied des ZK des VKJ, sowie eine rosse Anzahl von Gästen aus allen Teilen es Landes. Die Festsitzung wurde vom Bürgermeister der Stadt, Ludovic Szavuj, eröffnet. Ge­nosse János Fazekas verlas die von Genos­sen Nicolae Ceauşescu an den Lehrkörper, die Schüler, die Partei- und Jugendorgani­sationen des Lyzeums „Dr. Petru Groza“ in Odorheiul Secuiesc gerichtete Botschaft, die von allen Anwesenden mit Begeisterung und Freude entgegengenommen wurde. Das ge­feierte Lyzeum erhielt Grussbotschaften sei­tens der Lyzeen „Gh. Lazär“ aus Hermann­stadt, „Mihail Eminescu“ aus Jassy sowie seitens des Lyzeums von Miercurea Ciuc. Der Jugendorganisation der Schule wurde das „Ehrendiplom“ des ZK des VKJ überreicht. An der Festversammlung in Beiuş nahmen teil Victor Bolojan, Erster Sekretär des Kreisparteikomitees Bihor, Vorsitzender des provisorischen Kreisvolksrates, Vasile Ale­­xandrescu, Stellvertretender Unterrichtsmi­nister, Vertreter der örtlichen Partei- und Staatsorgane, Gäste aus zahlreichen Ort­schaften des Landes, ehemalige Professoren und Absolventen des Lyzeums, sowie Tau­sende Bewohner der Stadt und Umgebung. Die Eröffnungsrede wurde von Teodor Pc­­truţ, dem Bürgermeister der Stadt, gehalten. Seitens des ZK des VKJ wurde der Ju­­ßendorganisation der Schule das „Ehrendi­plom“ überreicht und unter dem begeister­ten Beifall der Anwesenden sodann die von Genossen Nicolae Ceauşescu übermittelte Botschaft verlesen. In beiden Städten billigten die Teilneh­mer an den Festlichkeiten Telegramme an das ZK der RKP, an Genossen Nicolae Ceauşescu persönlich. Empfang bei Genossen Nicolae Ceauşescu MONTAG. — Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär des Zentralkomitees der Ru­mänischen Kommunistischen Partei, empfing am 14. Oktober Genossen Niaz Dizdarevic, Mitglied des Exekutivkomitees des Zentral­komitees des Bundes der Kommunisten Ju­goslawiens, der Rumänien auf Einladung des ZK der RKP einen Freundschaftsbesuch abgestattet hat. Symposion über Datenverarbeitung DIENSTAG. — Im Kleinen Saal des Palais der Republik begannen die Arbeiten des _ Symposions „Anwendungen des Infor­mationssystems in der Wirtschaft“, das von der Vereinigung _ der Wissenschaftler veran­staltet wird. Bei dieser Tagung sollen Ver­treter mehrerer wissenschattlicner Diszipli­nen einen fruchtbaren Meinungsaustausch flegen und vor allem eine engere Bezie­­ung zu Spezialisten der Produkion her­steilen, um eine wirksamere Anwendung der Informationssysteme bei der Leitung der Betriebe bzw. ganzer Wirtschaftszweige her­beizuführen. in Jassy

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