Kassa-Eperjesi Értesitő, Januar-Juni 1853 (Jahrgang 15, nr. 1-49)
1853-02-23 / nr. 15
Eg Am 21ten b. M. wurde auf dem Wege vom Theater bis zur Mühlgasse eine goldene Bracelette mit 3 Cameen und zwei Achaten gefaßt , verloren. Der redliche Finder wolle selbe bei der Expedition dieses Blattes gegen eine Recompense von 5 fl. Conv. Mze. abgeben. 101. e F Hirdetes. Folyó évi Február hó 2őkén reggeli 9 órakör Polyiba B. Fischer Jósef úr lakházánál az ország úthoz közel lévő 3 boglya jó széna és ölbe rakott tüzifa árverés útján a legtöbbet igérőnek kész pénz fizetés mellett szabad kézből elfog adatattni. 93(2)2. Kassai kestély nevű határ dülöben fekvő , 2077 [] ölnyi rét, szabad kézből eladandó, vagy zálogba adandó, bővéleb tudósitást kaphatni af. issai cs. k. Telek könyvi hivatalban. Es ist eine Wiese von 2077 CI Klaftern aus freier Hand zu verkaufen , oder aber auch in Pfand zu geben. Das Nähere ist im k. fön. Kaschauer Grundbuchamte zu erfragen. Kaschau am 21ten Febr. 1853. 97(14)2. Im Kollarcsik'schen Hause, Hauptgasse Nro. 779 zu Kaschau sind täglich aus freier Hand zu verkaufen: Weizen , — Korn, — Kufuruß , — Zwiesel , = mehrere Dosen Sardinen, = Kaviar , — Aalfisch, — Eingesottenes, = leere Cylinder-Flaschen, — eine Rolle, — Hirsenfrüchte, = Grünzeug, = Erdäpfel , = Kohlrüben, — Motherüben, — echter französischer Champagner , wie auch Porzellain= und Glas-Service. 99. Ll 1299. ." 24 A Hirdetmény. Továbbá a magas es. k. országos pénzügy igazgatóságnak 1851ik évi April 7kén "928/gog szám alatt kelt rendetete értelmében a házbirtokosoknak. kik olly lakrészektől mellyeknek Szabad kir. ICassa város Tanácsa részéről múlt évi Január 2Okán 362ik szám alatt kiadott hirdetményhez képest a helybeli adófizető lakosságnak. ezennel újonnan tudtára adatik: miszeriut Magyarország cs. k. polgári t. h. főbiztosa O Nagyméltósága által 1850ik évi November 20kan kiadott rendeletnek 18ik Sa értelmében , a netalán illetéktelen adó kivetés elleni folyamodásoknak az adó könyvecskék kiosztásától számítandó hat hét alatt az adó reclamatiókra nézve kirendelt városi bizottmánynál át kell nyújtatniok,- különben a mondott határ idő elteltével azok a" felhivott rendelet értelmében többé el nem fogadtatnak ; — egyéberánt megjegyeztetik. hogy az adó elleni felszólamlás annak behajtását nem akadályoztatja. lakbérét bevallották ugyan de azt az év folytä- | mäßiger ki! Ahndung geben verpflichtet ist. — 2 €. MESE ts zaltens. Jeder Verkauf von Wein im Gebäude, ob man an hiesige Schänker oder Private, oder aber an Auswärtige , muß noch vor da Aus- oder Ablagerung , so auch jede Veränderung des Weinvorrathes dem städtischen Gefällen-Amte angezeigt werden, ansonsten die Betreffenden dem vorschriftsmäßigen Strafverfahren unterzogen werden ; die Auslagerung muß in Gegenwart des Abgeordneten des Gefällen - Amtes geschehen. 3tens. Bei den Schänkern werden nach geschehener Conscription nur diejenigen Fäßer zum Ausschanken entsiegelt, wovon sowohl die Berzehrungssteuer als die städt. Negalz=Gebühr ír vorhinein entrichtet worden ist; jede Verletzung des Siegels bei nicht frei gemachten Fässern zieht die vorschriftsmäßige Ahndung nach sich. 4tens. Die Einfuhr ist außer der hiezu eigens bestimmten vier Stadtmauthen auf Nebenwegen = oder zur Nachtzeit nicht gestattet, ansonsten die Waare als Contrabande behandelt wird , die Ta Ey geöstunden innerhalb welcher die Ein- und Durch Po fuhr steuerbarer Gegenstände im Allgemeinen gestattet ist, sind in den Monaten April bis einschließig September von 5 Uhr Morgens bis 9 Uh Abends, in den übrigen Monaten von 7 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends festgelegt; die Ablagerung darf wie bereits erwähnt , bevor die Anzeige dem Gefellen- Amte gemacht wird, nicht geschhehen, 3 5ötens. Die Ausfuhr kann ebenfalls nur nach I" vorausgegangener Anmeldung bei dem städt. Ge Me fällen-Amte stattfinden , und es wird über das hie ausgeführte Quantum eine Ausfuhrbolette erfolgt und welche beim Ausfuhrthore abzugeben ist. = Stene. Das Befugniß zur Ausübung des Weinschankregales ist durch die betreffenden Bürger mit Angabe des bürgl. Hauses, — allwo die Schank oder Gastgeberei eröffnet wird , = kein Magistrate nachzusuchen , zu welchem Behufe auf bis zum 1. März i. X. im städtischen Gefällen= Amt: die vorläufigen Vormerkungen stattfinden können Schließlich in Betreff der verhältnißmäßigen ? Entschädigung der hiesigen Weingärten = Besikt wird hiemit bekannt gemacht , daß die diesfalls abgefaßte am städt. Nathhause befindliche Liste, all: die Eigenthümer der Weingärten, der Flächer 1 Inhalt derselben, und die Bergütung ersichtlich ist Behufs der gegen dieselbe etwa wegen unrichtigen“ Aufnahme des Flächenraumes der noch vorhande?nen und als folgte bebauten Weingärten-Gründ HAN anzubringenden Einsprache GEN einte Zeitfrist bis lezten October (. J. vom Gemeinde Merathe einbecämmt und festgeseht worden ist. =2e1 280 dann nach demgemäßer Richtigstellung descireberwähnten Berzeichnißes die Auszahlung devor Vergütungsbeträge nach einzuholender h. Gewehenreinigung an die betreffenden Weingärten-Besitzerplan, erfolgen haben wird. Sign. Kaschau aus der age 15. Feber 1853 abgehaltenen Gemeinderaths treu und gewissenhaft anzu |eibvng. Johann Krieger, m.P- Be ban sem magok nem használtak sem pedig Matet, aflerguddigíter Bewilligung herausgegeben von Carl Werfer, acad, Buchdrucer und Lithogr, nembérelték , az 1850ik évi October 30án kelt cs, k. magas helytartósági rendelet 12ik §a értelmeben adó elengedést kivánhatnak a most emlitett rendelet 11ik §sában foglalt büntetés terhe alatt köteleségökké tétetik: hogy házaiknak vagy egy Jakreszenek megüresedése esetére, ezen körülményt két irott példányban a megürült lakrészeknek leirási szám szerinti megnevezése mellett 14 nap alatt; az emlitett és egy ideig üresen állott és a házbirtokos által sem használt lakrészeknek ujonnan történt kibérlését pedig szintén legfelyebb .14 nap alatt az elő adott módon, a városi adó reclamationalis bizottmány elnökénél átnyújtani el ne mulasszák. — Kelt Kassán Február 15kén 1853. Kloeziko Jänos, s. Iz. 92(2)3 Polgármester. 1490. Kundmachung. Bon Seite des Magistrates der k. Freistadt Kaschau wird in Folge der Gemeinderaths z Beschlüße von 5ten October v. Jahres 3. 5170/94 und 10ten Jänner 1853 3. 244 hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß nachdem den veränderten Zeitverhältnißen gemäß , wo das von K. Aerar abfindungsweise an die Stadt überlassene Wein- und Fleisch-Berzehrungssteuergefäll, so auch das Bier- und Brantweinschankregale bereits durch dieselbe domestisch verwaltet wird — das Weinschank= und Gastgeberei = Regale dieser Stadt von 1ten März z. J. bei Aufhebung der bisherigen städtischen Wirtscheitspachtungen , und Anlaß der dießfalls wiederholt eingereichten Gesuche sowohl der Pächter selbst, als auch der hiesigen zahlreich unterfertigten Bürger ebenfalls häuslich administrirt , respective auf die ganze Bürgerschaft bei verhältnißmäßiger Schadloshaltung der mit einem ausschließlich privil. periodischen Ausschankrechte ihrer hier selbst gefechsten Weine versehenen hiesigen Weingärten-Besitzer , gegen Entrichtung einer das diesfällige bisherige städt. Einkommen sichernz den mäßigen Negal - Gebühr nach dem Ausschanke, von jedem Eimer berechnet, ausgedehnt werden wird; — das Scankrecht aber laut bestehenden Privilegien hierort8 ein allein bürgerliches Recht ist, wo Behufs der Ausübung desselben die Concession vom Magistrate als Verleihungsbehörde eingeholt werden muß : — dur die hiezu von Seite des Magistrats befugten bürgerlichen Schänker sowohl auch als Weinhändler im Sinne der im Betreff der Weinverzehrungssteuer erlassenen Finanz - Ministerial - Verordnung vom 23ten November 1850 folgendes strenge zu beobachten angeordnet wird : itene. Die Vorräthe von Wein werden überal conscribirt , wobei Jedermann die Localitäten, in welchen sich solche befinden , unter vorschrift8- Feljegyzése a Massa város piaczán találtató élelmi .§ életnemek árának vált. Télutó 19. 1853. === — Marktpreise in Wiener Währung der Stadt Kafchau gese vom 19. Februar 1853. 89(3)3. Ober-Notur. Ki ( j == <<< <= 22 -= === -|