Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)
1868-07-15 / nr. 57
8 . EEE EZEK EEE EEE SEE IEEE LEREN HERIBA Nr. 57, XXX. Jahrg nt +7 uta ne ; Megjelen minden Szerdán és Szombaton Előfizétési ár Kassán negyedévre 1 ft. vidékre postautján 1 ft. 30, kés Hivatalos " és mágányhirdetéseknél égy öt hasábog, | FELKITTETS ki 17 ői ha . Kaschau-Eperieser UNDSCHAFTSBLATT. Lokalblatt für Volks, Saus und Landwirthschaft, Industrie und geselliges Leben, (KASSA-EPERJESI ERTESITŐ) " Kaschau, Mittwaß 15. Juli. heg [] 7. / LI: s Erscheint jeden +; Mittwoch*amd Samstag. Pränumeration für Kaschau vierteljährig 1 sl., mit Bofteversendung 1 fl. 30 kr. "Insecrate 4 kr. für eine fünfimal mehr“ als " dreimaliger Einschaltung gewähren wir“ (oh einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel 39, kr. für Petitzeile ; = Bei petitsor 4 kr. - Beyegdíj mítden beigtatásér 30 kr 0. 6. Háromszornál többszöri hirdetése Hé ééek engedwa irdetések Japunk szánara Bécsben Oppelik A. állatvel, Wollzei.e22 -ik szám alatt, és Haasenstein ré Vogler Wollzeile 9. sz. a gespaltene jede, Anzeige In Wien übernimmt JIunserate für uns Herr A Oppelik, Wollzeile Nr. 22 und Haasenstein u. Vogler, Wollzeile Nr. 9 Menetrend. - IV. Kassáról Pestsés-Bécs felé : Malleposten-Abfahrt von:Baschau. | Nach M.-Szigeth tägl. un 12 Uhr 30 Min. Nachts. 1 GEN über JAKAB AES 3 Nachts83 „ws 1 täglic Frith 1 UNE 1. Best. über Rosenan 'und Taigen Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag Vormittag 10 Uhr. RE RE ős j D.Unghvar und Munhacser Eilfahrt. hp Täglich mit Ausnahme der Samstage nm 6 Ur Früh 8:06:43. von Kaschau nach Unghvar und von Unghvar nach Kaschau, mit Berührung der Stationen Galßecs , Nagy-Mihaäly 'und Szobratncz. <= Eei der Personen und gradtjtude: bei e Kempner, nächst dem Komitatshause, 777 sg | 7 Télegr. Kourse Yom 11:-1 14, Juli. Ungarische 76.50, Ungarische mit Koupons 72.75, Temeser 74.—, Siebenbürger . „ 127 delben Samstag | Montag | Dienstag 11. Juli (43. Juli (44. Juli“ | 5% Nationalanleh. | 63.55) 63 45) 63 70 Znony SEHE 27150 746 8 Loudon 113.70/113.90/414.20 Zwetschken 11 "Salbe . 0140: 2] St 36:1 S00D0k 5 19.42. 4 Őr percnaprész | Sisher 111-1411 501111:75) Eisenbahnaktien. Theißbahn 154.--, Pest-Losoncz-Neusohler 89.-- , Nordbahn 1827, Karl-Ludwigsbahn 210.—. 1005 iische "68,5 Poto lírte Frucht und „1. 2. 77 T am 21 Iu + b tr] tér tet 1868 ik évi á + óra perc naprész óra percnaprész AIRE 1 Zul. E 2 "6 M „ik evi márézius T-töl kezdve to- assa indus 5 12 vegyél 127 T délben] melbrot 1. Zuli s. . |E 14 16 27) tat Miskolc. 1 Pfunb- geimischtes Brot 16!) Juni) Zicke 3 vábbi rendelésig. Tokaji s] 9.375 5.50 IE ''=*/Kornbrot 16.77. |= | 43a | > 7 Nyiregyháza ,, 10.89. ,, NID SEE UE Mag EE 1702 gear | 7m 22 -- 21 I. Bécs és Pestről Kassa felé : átl tE ar, 1219 délben 19 26 éjjel =. 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Roggen . || 2160 | 2140 Bécs . imdúlág 8 "gate" | A közállomásokróli indulás ideje, a minden pálya- 70.25, Kroat. und Slav. 75.25, Gali„ w Malz-Gerste« | 2|-| 1/80 “| Pest . zin; 8 „40:6 at reggel § 1" Gerfte "| 1180| 1170. | Cegléd neg. 2, HISA9 Mg; udvaron kifüggesztett részletes menetrendben] 3U ? 4 Éj e) "Handel, Gewerbe und Markt. — ToFaj, 10. Juli. Am heute abgehaltenen Wochenmarkte notizten wir folgende Getreidedurchschnittspreise : Weizen fl. 8.60, »Halbfrucht fl. 8, Korn fl. 6, Gerste fl. 4, Hafer. fl. 3.20, Hirse. fl. 10.50, Kukurup fl. 5, per Kübel. — Spiritus 22 kr. 300 per alte Halbe. — Nyiregyház, 11. Suli. Getreidepreise; Weizen fl. 6, Korn fl. 5, Gerste fl. 3,Hafer. fl.. 2.80, Hirse fl. 4, 80 pr. Kübel. — Spiritus 21 fl. pr. „ung. Halbe. — B.:Gyarmath, 10. Juli. Unser gestriger Wochenmarkt war sehr schwach besucht , da die Landleute mit der Ernte beschäftigt sind, und haben wir deshalb vom Getreidegeschäft gar Nichts zu berichten. Im Allgemeinen läßt sich die Ernte als befriedigend bezeichnen, nur ist mitunter die Qualität des Weizens etwas leicht. „Korn und Gerste hingegen zeigen sich besser. Wir haben seit Sonntag. kühle, windige Witterung mit Regen, welche auf unsere Gärten von wohlthätiger Wirkung ist. Der Kukurut steht sehr schön auf die Erdäpfel lassen nichts zu wünschen übrig. Nicht minder Günstiges kann man von Hülsenfrüchten berichten , da auch diese sehr üppig stehen und in qualitativer Hinsicht eine gute Ernte erwarten lassen. Seit einigen Jahren klagen: unsere Oekonomen über Mangel. an «Heut dieses Jahr. dürften sie:auch nach dieser Nichtung hin befriedigt sein. Man bezahlt jegt für den „Ztr. Heu 80. kr. bis 1 fl.; für den Ztr. Stroh von 40 kr. bis 60 kr. y — Pest, 11. Juli. Getreidegeschäft. Für Weizen machte sich gleim zu Beginn der Woche von Seite unserer Mühlenetablissements eine rege Nachfrage geltend, und als es sich herausstellte , daß die Vorräthe in schwerer mahlfähiger Waare schon sehr reduzirt sind, die Zuführen wegen des Schnittes aber nur mäßig anfangen, andererseits aber unsere Mühlen keine namhaften Lager haben, und zu deren Komplettirung gezwungen sind, etablirte sich eine Hausse, die anhaltend war und die Preise bis zum Schlusse der Woche allmählig mit 50 kr. höher stellte. Für Exportwaare war Angesichts der Baisse im Auslande wenig Begehr ; nichtsdestoweniger avancirten auch diese Qualitäten unter dem Einflusse der Besserung mit 40 kr. Von neuer Waare sind vorläufig nur kleine Pöstchen angelangt, deren Qualitt durchgehends befriedigte, indem die Waare 87 und 88 Pfd. per Miz. wog; hie und da kam übrigens Spitzbrand vor. Die Preise hiefür stellten sich auf fl. 4,90 bis fl. 5,15 tr. Der Totalumsatz der Woche mag sich auf 150,0000 M. belaufen , wovon der allergrößte Theil auf unsere Mühlen entfällt. Noggen mangelt gleichfalls , und wurden die wenigen Partien, die aufzutreiben waren, schließlich mit 40,kv. höher bezahlt. Der Umfag war geringfügig und beträgt „etwa 40,000 Metzen, Bon neuer gare ist noch nichts angelangt. Auch in Gersten fehlen Vorräthe, und wurde das Wenige was am Markte erschien, zu unveränderten Preisen aufgekauft. Umsaß ca. 12,000 Metzen. Mais bleibt noch immer vernachläßigt, „und wurden nur mäßige Posten für den Konsum gehandelt. Die Spekulation betheiligt sich momentan gar nicht an diesem Artikel. . Die Notizung behauptet sich nur schwach, Umsaß ca. 20—25,000 Metzen, Hafer ist in unverändert ruhiger Tendenz , und wurden für den Export etwa 15.000 Mz. aus dem Markte, genommen, hie und da mit einigen Kreuzern unter Notiz. Dagegen mögen etwa 100.000 Mb. per Herbsttermin größtentheils ab Naab 41 fl. 55-60 kr. geschlossen worden sein, die zumeist von der Spekulation genommen wurden. — Pest, 10. Juli. Der Auftrieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am 2.. b. abgehaltenen Wochenmarktes war bedeutend ; es wurden in Summa 2868 Stüc verkauft, u. a.: 312 St. Ochsen, das Paar von 145— 345 fl., 657 St. Kühe, von 90—225 fl. 43 Stüc Jungvieh 32-80 fl. per Paar, — Gr.:Szt.:Miklos, 8. Juli. Wir hatten diese Woce einen 36stündigen Regen, welcher den Schnitt stark behinderte), und auch den stehenden Weizen an Qualität schädigte, dagegen kam diese Witterung der Kukuruzpflanze um so mehr zu Gute, und wenn dieselbe, anhält, so sehen wir in, dieser“ Körnergattung einer sollreichen Ernte entgegen, wie schon seit vielen Jahren nicht. Auch unser Jahrmarkt war von dieser Witterung beeinfleißt und konnte deshalb keine große Ausdehnung gewinnen ; blos Holzwaaren für Oekonomen fanden zu unerhört hohem Preise rasche Abnahme, und wurden Holzgabeln bis 1 fl. und Schaufel bis 70 kr. bezahlt. Der Auftrieb an Hornvieh und Pferden war nicht groß, es wurde aber Alles zu theuren Preisen aufgekauft; Pferde per Stü> von 70—240 fl., Ochsen von 150--300 fl. per Paar, magere Schweine aus Serbien mit 28 fl. das Paar. Auch wurde neuer Weizen zugeführt und mit 4 fl. verkauft; hiesige Händler kauften Prima Weizen ab Bahn Mokrin, lieferbar per 15. August mit 4 fl. per Zollztr. — Als einen Beweis für die Bereitwilligkeit, mit welcher das Kapital si bei dem Ausbau des ungarischen Eisenbahnnetzes engagiren will, erwähnt der Ungar. Ltd. die ihm aus verläßlicher Quelle gewordene Nachricht, daß die Anglo-Hungarian-Bank mit vier Millionen, die Anglo- Austrian-Bank aber mit acht Millionen fl an der Ungarischen Nordostbahn, deren Konzession bekanntlich Dr. Strous— Ungarisches Aktienwesen. Bei der jetzt in Pest vorherrschenden, noch ungezügelten Lust an der Gründung neuer Aktien-Unternehmungen ist es nicht uninteressant, nach einer Quelle, die, nach der Versicherung der alten „Presse“, darüber unterrichtet sein kann, zu erfahren, daß im Laufe berg und Genossen besigen, betheiligen werden, der nächsten Monate auf die Aktien von zweiundvierzig diversen Unternehmungen nicht weniger als sechzehn Millionen und 457.000 Gulden einzuzahlen sind. — In der Stadt Neutra des Neutraer Komitates werden statt der bisherigen 8 Jahrmärkte, mit Bezug auf die gestatteten Wollmärkte — von nun an a mit anderer Eintheilung nur 6 Jahrmärkte abgehalten werden, und zwar jährlich : 2. bis 5. März, 6. bis 9. April, 4. bis 7. Mai, 14. bis 17. September , 26. bis 29. Oktober und 21. bis 24. Dezember; die Wollmärkte aber jährlich: 4. bis 15. Mai und 14. bis 25. September, was hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. 3 — Die k. ung. Postdirektion hat neue Postämter in den Ortschaften Paraäd des Heveser, Tura, Haraszti, Hajos und Sükösd des Pest-Pilis-Solter, — Apätfalba, Dedes und Badna des Borsoder — und Päzmänd des Weißenburger Komitats errichtet. > Haus Nothschild in Pest. Ungarische Blätter verzeichnen das Gerücht, wonach das Bankhaus Nothschild, um gleichfalls den Dualismus zur Dur<führung zu bringen, in va Bankhaus zu gründen beabsichtigt. Wien, 11. Suli. Stadtbörse. Weizenn 20,900 Mt, Banater, 86/89pfd, [ofo Nag 5 ] ZUR 88pfd. lofo Naab 5 fl 85 fl. Marpfaier“884pfd/ lots Naab 6 fl., Bäcskaer 83",589pfd. loko Raab 5 fl. 35 fr. , 84/39pfd. loko Raab 5 fl. +40 kr. Korn ungarisches 80/81pfd. lofo Naab 3 fl. 70 kr. Hafer ungarischer transito döpfd. 1 fl. 72 fl., 50pfd. 2 fl. 3 Wien, 8. Juli. Durchschnitts-Preise des Wiener, Prager und Brünner Quermarktes . — Ein neues transatlantisches Kabel. Aus Bremen wird gemeldet, transatlantischen nach New York legen Die Gesellschaft hat der geschäftsführende Direktor ist, die einsame Depesche dem von Brest die Vorstadien überwunden hat, ist in Amerika gebildet und vorige Woche in Paris die kaiserliche Genehmigung erlangt. Die Gesellschaft muß Eine Million Franks, welche gegenwärtig, bereits von New York her unterwegs als Sicherheit deponiren und darf für mehr als 60 Franks nehmen, daß ein Konkurrenz-Unternehmen zu Telegrafen , das will, nicht sein Kabel derselben