Kassa-Eperjesi Értesitő, 1868 (Jahrgang 30, nr. 1-102)

1868-09-16 / nr. 74

| WEI . . % N.. bo £­­­­­­ « okaló ip f­ur / Kaschau -Eperieser (KASSA-EPERJESI ERTESITÖ.) DSCHAFTSBLATT. Volks-, Haus- und Landwirthschaft, Industrie und geselliges Leben. eine fünfmal Petitzeile — Bei mehr als dreimaliger Ein­­ ETI 0 N . 74. XXX. Sahrg. 1868. . Megjelen minden Szerdan és Szombaton Előfizetési ár Kassán ne­­gyedévre 1 ft. vidékre posta­­utján 1 ft. 30 kr. Hivatalos és magányhirdetéseknél egy öt hasábos petitsor 4 kr. — Bélyegdij minden be­­igtatásér 30 kr. 0. é. Há­­romszornál többszöri hirde­­téseknél 25 percent. enged­­tetik el. GZT lapunk számára Bécsben elik A. ur vállal el, Wollte 22 -ik szám alatt, és Haasenstein & Vogler Wollzeile 9. sz. a. gespaltene. schaltung gewähren wir nos einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel . 20 ff. für jede Anzeige In Wien übernimmt Inse­­rate für uns Herr A Oppeli­, Wollzeile Nr. 22 und Haasen­­stein u. Vogler, Wollzeile Nr. 9 Menetrend, IV: Warp­ar el Pubs EIB 3 CHE mp Nn og 10,8 4 óra pere naprész óra percnaprész | Nach M.-Szigeth tägl. um 12 Uhr 39 Min. Mats. | » Leutschau über Eperies tägl. um 12 Uhr Nachts, Malleposten-Abfahrt von Hagd­au. | ER Haut 10.023 Früh 1 Uhr. „ st übe enau und Warten Sonntag, Mon­tag, Mittwoch und Freitag Vormittag 10 Uhr. | > "8­52 Galßees, Nagy-Mihály und Szobrancz. =­­ Aufnahme der Personen und Frachtstücke bei­­ A. Unghvar und Munkacser Eilfahrt. | Täglich mit Ausnahme der Samstage um 6 Uhr Fräh | von Kaschau nach Unghvar und von Unghvar || nach Kaschau, mit Berührung der Stationen | Ph. Kempner nächst dem Komitatshause, | Dukaten 5.481//| 5.5015.481/ UNT 35 EEC 8 Ker |G dent­ 7 | rundentlastungs - Obligationen. Ungarische 76.50, Ungarische mit Koupons 73 25, Temeser 73.=­, Siebenbürger | |: | | 50/, Nationalanleh. | 61.90) 61.80) 61.50 |] |(MUnlehen 1860 82.90| 82.70) 82.75 . g 3 v | Bankaktien . * Kreditaktien 1717.--|716.--|717.=­­. 1209.30/208.80/209.40 London. . . [1445.50/415.55)115.55 --|143.15) 4113. A közállomásokróli indulás ideje, a minden pälya- 122 017 68 und Slav, 75.50, " Galis jö b Gerste . || 21057 "4499 Cegléd ) k b já 5 49 99 szál) udvaron kifüggesztett részletes menetrendben izébe 2 Ei Theißbahn“ 1510 3 em ANL rien, heiß a 14 u . est-Losoncz-Neusohler 80.— , Nordbahn 1848, Karl-Ludwigsbahn 208,--. ] EÁ desk Rat 1 Mund-Semmel 1. Juli . = | 1868-ik évi märezius 1-től kezdve to- | Kassa indulás 5 12 reggel 19 1 délben vábbi rendelésie; Miskole . 23 bé fer MM) MD: 3 20 delutän | 1 Pfund­ gemischtes Brot 16. Zuni |=| 5 |=|= Tokaj 279 5 46378 As 5 50 este — Kornbrot 16. „ j-1| 4. |-|­­Nyiregyháza",, 1039 ,, W330105 - A 1. August |= Es - es I. 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Unsere Notizungen lauten : Weizen 3 fl. 50 —75 kr., Halbfrucht 2 fl. 60--75 kr., Korn 2 fl. 40-- 50 kr., Gerste 1 fl. 65—70 kr., Hafer 1 fl. 10—15 fl., Kukuruz 1 fl. 70--90 kr. per n. ö. Meßen. M. Nyivegyhäz , 12. September. Am heute abge­­gehaltenen Wochenmarkte notirten wir folgende Getreide­­durchschnittsweise : Weizen 7--8 fl. 20 kr., Korn 5—5 fl. 20 kr., Gerste 3 fl. 40—60 kr., Hafer .2 fl. 40--60 kr., Kukuruz 4 fl. 40—60., Hirse 3 fl. 80 kr. per Kübel, Spiritus 22--22"/4 tr. 300 per­ung, Halbe, — Szolnok, 10. September. Seit einigen Tagen haben wir schönes warmes“ Wetter, welches denn auch zum Dreschen und Hereinbringen des noch auf dem Felde lie­­genden Getreides bewüßt wird. Die Zufuhren fangen“ an ziemlich bedeutend zu werden und wurde auf dem leßten Wochen­markte Alles zu gedrückten Preisen gekauft. Wir notizen 3 Weizen 86--88pfd, 3 fl. 50—75 kr. Halbfrucht MO FENTON EN. 3 fl Rutiinn fv 80: fr. 2." Dafér Wfl. 50-75 kr. — West, 12. September. Getreidegeschüft. Die flaue Tendenz, die am Schlusse­­ der Vorwoche an unserem Platze für Weizen herrschte, übertrug sich auch­ auf die erste Hälfte unserer Berichtswoche ; in Folge der etwas größeren Zu­­fuhren erlitten. Preise sogar eine Einbuße von ca. 15 kr. In der zweiten Hälfte der­ Woche war die Tendenz eine etwas bessere, weil sich Eigner wegen der erschwerten Zu­­fuhr etwas reservirt hielten, und hiedurch auch bei feineren Qualitäten wieder mit 5 kr. höhere Preise erzielten. Der Abschlag gegen die Vorwoche beträgt somit 10 kr. Der Export ist noch immer kein reger, und da für denselben in dieser Woche zumeist bessere Sorten gefragt waren, blie­­ben die geringeren Qualitäten beinahe gänzlich vernach­­lässigt. Der Umsatz darf auf etwas über 100.000 Meter veranschlagt werden, und entfällt der größte Theil desselben no< immer auf unsere Mühlenetablissements. Korn hatte keinen regen Verkehr, da die Zufuhren darin sehr mäßig sind. Außer ca. 15.000 My. prompt er Waare, die zumeist für den Export nach Böhmen genommen wurden, fänden so ca. 10,000 M. mit nahen Lieferungsterminen Ab­­behaupteten Preisen einen ziemlich starken Verkehr. Der Umsatz kann mit 50,000 Mz. beziffert werden. Auch Mais bewahrte seine angenehme Tendenz, da die Frage für den­ Export anhält ; auch der Konsum hat Mehreres aus dem Markte genommen. Preise unverändert. Umsatz ca. 25—30,000 Mg. Hafer war zwar etwas­­ matter, da jedoch die Zufuhren saß. Die Preise haben keine Veränderung erfahren, Gerste­­ bleibt fortwährend für den Export beliebt und hatte bei fest so wach sind, so behaupteten­ sich die Preise. Es wurden etwa 20.000 My. meist für den Export gekauft. -- West, 11 September. Der Auftrieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am 10. b. M. abgehaltenen Wochenmarktes war sehr bedeutend, es wurden in Summa von 6567 Stü> verkauft, u. a.­ 725 Stü> Ochsen, das Paar von 125—360 fl., 1586 Stü> Kühe, 100—204 fl., 52 Stü> Melkkühe, 60—165 fl., 68 Stü> Büffel, 169-- 260 fl., 70 Stü> Zungvieh, 35--100 fl. per Paar. — Szegedin, 10 September. Begünstigt von dem schönsten Wetter ist das Einheimsen aller Halmfrüchte ber­endigt , und der Drusch geht regelmäßig seinen Gang, so daß unsere Oekonomen nac­h dem so ungewöhnlich schlechten Anfang ein besseres Ende erwarten. Die Zufuhren in Ge­­treide sind nicht belangreich, die Produzenten allgemein zu­­rückhaltend, und besonders der kleinere Bauer bessere Preise erwartend. Die­ Kultururlese hat begonnen und ist der Er­­trag ein in jeder Hinsicht zufriedenstellender. Auch der Ta­­bak ist schon theilweise eingebracht; man rechnet durch­­sc­hnittlich bis 12 Zentner per Joch 4 1600 Quadratllaster. Nur der Weinstoß giebt Grund zur allgemeinen Klage ; die Reben leiden stark an einem eingetretenen Fäulniß, so daß keine gute Lese zu hoffen ist. Unsere Getreidepreise sind : Weizen 83--84pfd. 2 fl. 90 kr. bis 3 fl. 1 kr., 85—86 pfd. 3 fl. 40--65 kr., 86--87pfd. 3 fl. 70--80 kr. Korn 80pfd. 2 fl. 85—90 fl. Gerste 68pfd. 1 fl. 90 kr. bis 2 fl. Hafer 46 pfd. 1 fl. 50--55 kr. Hirse 1­ fl. 70-80 Ír. per niederösterreichiscen Megen. > Der neue Postvertrag zwischen der Scweiz und der österr.-ung. Monarchie sel, mit Ausnahme der Be­­stimmungen über Geldanweisungen und Nachnahmen, mit dem 1. September nächsthin im administrativen Wege in Wirksamkeit geseßt werden, da die Genehmigung desselben durch die beiden Landesvertretungen bisher noc nicht ein­­geholt werden konnte. — Welche Tiefe für das Saakkorn die beste­ ist, dar­­über theilt ein preußischer Oekonom auf Grund ged­achter Versuche Folgendes mit: Die Aussaat hatte am 34 Sept. in kräftiger Adererde, und zwar in einer Tiefe von­ 4­­ 7 Zoll stattgefunden. Der Ader war loser und für Tiefkultur günstig. es zeigte sich, daß bei einem Zoll Tiefe vom 8. bis 10. September alle Samen sich entwickelt hatten ; bei zwei Zoll Tiefe hörte die Entwickklung am 41. September auf, es hatten hier 20 Berzent nicht gekeimt. Bei­ drei Zoll Tiefe hatten 55 Berzent die­­ Erde durchbrochen ; am 24. September bei Beendigung des Versuchs fanden sich noch 33 Berzent, die zwar gekeimt, aber die Oberfläche nicht erreimt hatten ; bei der Zoll Stiefe­­ erschienen 40 Perzent ; gekeimt aber nicht an die Oberfläche gedrungen, fanden sich noch 60 Perzent; bei fünf Zoll Tiefe erschienen 45,5 Per­­zent; gekeimt hatten noch 54,5 Perzent, die aber in der Ackertrume ersticlt waren. Bei Tees und sieben Zoll Tiefe hatte keine Pflanze die Oberfläche erreicht. Trotzdem hatten sie eben so lange Wurzeln, wie die herausgekommenen, ge­­trieben, auch in der Erde Stengel und Blätter entwickelt, die gelblich und­ hin und her gewunden waren. Die Beis­suche zeigen also, daß die Keimung mit zunehmender Tiefe immer unsicherer wird. Die passendste Tiefe, für die Aus­­saat erscheint daher 1 bis­­ 1?/7 Zoll, weil eine so­lide Erdschicht in der Regel genügt, gleichmäßige Feuchtigkeit, die nothwendige Vorbedingung der Keimung , hervorzu­­bringen.­­ Russische Eisenbahnen. Die bis jetzt vollendeten Strecken betragen etwa 3000 englische Meilen und wurden meist aus strategischen Rüssichten erbaut. Die im Krim­­kriege gemachten Erfahrungen riefen die Linien von Peters­­burg nach Moskau und­ nach Warschau ins Leben ; diese Linien sollen nun bis zum Schwarzen Meere weitergeführt werden und durch Zweigbahnen erst ihre rechte Bedeu­tung erhalten. Vollendet sind die Bahnen von Moskau nach Niscnei-Nowgorod und Woronest, und die über Orel nach Kursk. Letztere soll über Charkow nach Taganrog und über Kiew nach Odessa geführt werden. Die von Koslow nach Tambow projectirte Linie wird bis Saratow an der Wolga weitergebaut. Eine andere Bahn soll von den Ufern der Ostsee über Dünaburg, Witebsk­ und­ Orel südlich von Mos­­kau in die Hauptstadt münden. Die von Moskau nach Warschau projectirte Bahn hat nur einen militärischen Zwe. Mit den österreichischen Bahnen soll die Verbindung von Kiew zur Galizischen Grenze und von Odessa nach Tiraspol hergestellt werden. I­n Wien, 9. September. Spiritus. Die Preise in diesem Artikel blieben auch gegen Ende der Woche bei ru­higem Geschäftsgange sowol in effectiver Waare, als auch für Termine fest behauptet. Man notirt prompte Frucht­­waare 54 fv. per Grad, — Wien, 10. Sept. Schlachtviehmarkt. Der Auf­­trieb­­ auf dem heutigen Schachtviehmarkte «betrug 854 ungarische , 1610 galizische und 268 deutsche , zusammen 2732. Stü­­chsen. Das Sc­hätzungsgewicht stellte sich per Stü von 425-­620 Pfund, der Ankaufspreis per Stück von 150 fl. 59 fl. bis 229 fl. 59 kr. und per Zentner von 28 fl. 50 kr. bis 32 fl. 50 kr. heraus. Wien, 10. September. Durc­hschnitts-Preise des Wie­­ner, Prager und Brünner Zuckermarktes : ; .

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