Kassa-Eperjesi Értesitő, 1870 (Jahrgang 32, nr. 1-104)

1870-05-28 / nr. 43

aid 57 zielen. Welt-Panorama. "Nach dem gänzlichen Scheitern der Ausgleichsversuche mit den Breden und Polen ist das cisleithanische Ministerium endlich zur Auflösung des Reichsrathes und sämmtlicher Land­­tage mit Ausnahme des böhmischen gestritten, und hat die Neuwahlen für die Landtage angeordnet. Lettere sollen aber erst im Monate August zusammentreten. Die Circulardepesche, welche Graf Beust über die öster­­reichische Verfassungsfrage an die auswärtigen Regierungen gerichtet hat, erfährt allgemein­e Mißbilligung, da, die inneren Angelegenheiten Oesterreich-Ungarns nicht vor das Forum des Auslandes gehören. Herr von Lonyay wurde seines Postens als ung. Lan­­desfinanzminister enthoben, und unter besonderer Anerkennung seiner ausgezeichneten Dienste zum Reichsfinanzminister er­­nannt. Kerkapoly übernimmt laut allh. Handschreibens Sr. Majestät das Bortefeuille des ungarischen Finanzministeriums zs Die Deputation der­ Militärgrenze, welche­ eine Petition gegen die­ Provinzialisirung, derselben, unterbreiten wollte, , ist von Sr. Majestät nict empfangen worden. AD Die preußisc­hen Nationalliberalen“ haben sich durch ihre Abstimmung in Betreff der Todesstrafe ein entschiedenes Dementi­ gegeben, nachdem die Beibehaltung derselben„„mit einer geringen Stimmenmehrheit ausgesprochen“ wurde. Graf Bisz­mark war eigens aus Varzin nach Berlin geeilt, um diesen, neuen Erfolg des­ „Königthumes8. von Gottes, Gnaden“ zu er­­. In Frankreich genießt man Die Erfolge des Plebiszites in den Hofkreisen mit unverkennbarer Befriedigung. Diese Krönung des Gebäudes wird jedoch die Intelligenz der­ Städte, die größtentheils mit „ Nein“ gestimmt hat, nicht lange befrie­­digen. Die sanguinischen Anschauungen der Imperialisten dürf­­ten in Kurzem einen gewaltigen Ratsc­hlag erfahren, der sie aus allen Illusionen reißen dürfte.­­­ Ollivier feiert seine Triumphe durch Niederhaltung der Presse. Ueber die republikanische Bewegung in Italien verlautet­ nichts Neues. Die päpstliche Regierung trifft militärische An­­stalten um das Einspingen von Freischaaren in den Kirchen­­staat zu verhindern. Ueber die Verhandlungen der Unfehlbarkeitsfrage beim Konzil in Rom kommen auch komische Daten zum Vorschein, welche fast mehr, als wie Mährchen klingen. Die Minorität der Bischöfe, welche die Opposition bildet, ist zahlreicher als man allgemein anzunehmen gesonnen ist. Zu ihr­ zählen 43 „Deutsche und Ungarn, 40 Anglo-Amerikaner, 29 Franzo­­sen, 4 Portugiesen und 10 Italiener. In Madrid haben die demonstrativen Kundgebungen zu Gunsten der­ Thronkandidatur­­ Espartero's den Herzog von Montpensier zu der Erklärung veranlaßt, da er nach England zu übersiedeln gedenke.­­ Die Justrgenten auf Cuba wurden von den königl. Truppen geschlagen. In der griechischen Mordgeschichte­ dauern die Verhand­­lungen mit England und Italien fort. “Die englische­ Regierung war bei den Prozeßverhandlungen durc ihre Advokaten vertre­­ten, w­elche der gerichtlichen Prozedur gegen die „gefangenen Räuber beiwohnten. “ 7 Räuber wurden zum Tode verurtheilt. Ein Manifest des portugiesischen Premiers, Herzog von Saldanha erklärt, daß die in Lissabon vollzogene Bewegung mit der Idee einer iberischen Union nichts gemein habe.­­—— Scheibenschießen. Das streitige Beste von 15. Mai hat bei dem Sonntag den 22. b. M. stattgefundenen Auseinanderschießen Herr Anton Hof. auf einen Dreier­­schuß , ferners das erste Beste "vom 22. b. M. hat Herr Franz Germarz für Anton Novelly, und das zweite Herr Ignaz Scholz auf je einen Nagelschuß, schließlich das "erste Beste vom 22. d. M. hat Herr Josef Ni6 und das zweite Herr Karl Davidko auf je einen Viererschuß­­ gewonnen. ——— Aus dem Schützengarten. Der zahlreiche Be­zug der Szechenyi-Wiese Promenk­ enden in natürlichster sich nach einem tüchtigen Spaziergang? wieder durch Spl und Trank im Freien“ wendig die Intervention. zu dürfnisse zu genügen, bietet „Schüßengarten“ Gelegenheit. Der neue­­ ehemals Pächter, Herr Anton Freuden­feld, dessen vortreffliche Küche uns nor von der Faul­­gasse her im besten Andenken steht, bewahrt auch dort sein Renomms auf die möglichste Weise, und können wir seine Restauration wirklich mit gutem ügrigen und Durstenden bestens eifrigen Dienstpersonales­­so ziemlich geschüßt “werden. Bei allenfallsigen Irrungen ist der Zahlkellner sein bei den dort die Re­g­enf­ehler des entstehenden den Wunschs wach, so nahe gelegenen Gewissen die beste allen anempfehlen. — Der Die­u Deu ist unter strenger Kontrolle, weßhalb die pl. t.­­Herren- und­ Frauen-G­äste gegen sind, weil die Differenzen durch den „Herrn-Gastwirth-inzent sp­rech­en­ der­ Weise beglichen es immer noch­­des Restaurationsbesißers in An­­spruch zu nehmen, damit die Rechnung arithmetisch richtig gestellt, und verdientes Trinkgeld. ers Es ist­­ eine allgemein­­ beliebte Methode der Herren Kellner, daß sie von Ausfall in ihren Einnahmen, durc „blinde Passagiere“ entsteht, durc­h Ueberzahlungen , hereinzubringen­­ suchen, doch ein tüchtiger Kellner , soll seine Leute kennen, und die“Contribution nicht auf „gute Steuerzahler"­ausdehnen. “ Also hinaus in den S­chützen"garten", wo der Restaurationspäch­­beste Schutzmarke gegen alle ungerechten Attentate auf­­ die­ Börse der „Gartengäste" ist. Die des Monats Mai­­Die. warmen die erwünschte Gelegenheit die igenen Anlagen unserer Széchenyi Wiese "zu­ durchstreifen und­ wahrzunehmen, daß der­ Besuch dieser schönen Promenade im Rondeau dieser. steten. Zunehmen begriffen Die Verlegung der Militair-Plaz-Musik-ins­ Freie, ein­ Magnet mehr, um diese herrliche Wiese zum all­gemeinen­ Sammelplatz unserer Bevölkerung zu machen, und dürfte Konzentrirung­­ von drei Bahnstre>en ohnedies sehr bald den ganzen Verkehr auf diese Stadtseite­­ konzen­­triren.­­ Um nun leider­ diesen Vergnügungsort Zwede entsprechend umzugestalten, müßte nog Vieles gethan werden, was ' bis jet unterblieb. "In die Bequemlichkeit der­ Promenirenden vor der Brücke , genügt nich — und'/­wäre' eine für das an einfach bemn erster Reihe ist 'zu­ wenig gesorgt. — insbesondere beim Sonn- und Feiertagen und bei­­ Platzmusiken sich versammelnde Publikum durchaus" ausgiebige Vermehrung Mitteln könnte „man..auch einige Blumenparterre­ auf­ verschiedenen Orten der Wiese anlegen, die nicht mit exotiscen Blumen belegt zu werden brauchen, sondern Levkosen und wüstungen. Natürlich müßte aber es erst“ trunkene Rotte junger unglaublich „“ welcher. versehen für die Bewachung dieses einstigen Parkes das Nöthige eingeleitet werden, damit nicht wieder, wie vor einigen Tagen(geschah) eine­ ange­­solche" Ber ist liebe "Jugend fähig ist, nöthigen Aufsicht sie können. — und der fehlt, um die Urheber dieser vandalischen Verwüstungen zu erfuh­en, für ihre bübische­ Handlung zu Bestrafung; würde; als einer­ beschämenden, bübischen Züchtigung­,unterziehen aber, eine gehörige­­ Aufsicht­ zu „erhalten, dazu gehört kein altersspwacher Invalide, der in einem Winkel der „Wiese s<läft,­ sondern einige rüstige Leute, fassen können. — und.rücsichtslose Bestrafung,der in flagranti Zur Benüßzung der­ Gasflammen.­N­ui die „Benüßung des­­ Gases bei hiesigen Privaten Bahn. — Einestheils ist die Toft­lige erste Einrichtung die Ursache dieses­ Fern unserer Hauseigenthümer von der Anwendung »Text/ beleuchtung, berechnete — anderntheils ist aber auch das etwas­ t Brennmateriale, selbst die“ Schuld“ daran, Viele es vorziehen, zu behalten. Leßtere wenn wäre , weil Kubikfuß Gas billiger berechnen zu können, <= Klagen über unzureichende Beleuchtung, unserer Prontenai und­ Straßen treffen­ nicht die Gesellschaft; viele sich dem mit der Stadt getroffenen Uebereinkommen" In der bestimmten Anzahl "Flammen die Verpflichtung und besorgt. — Natürlicher Weiss ist--die­­ Stadt, darauf b­edacht,mit ihren Ausga­ben. hälter ist umzugehen, und können, bei dem im­­ geringen nächtlichen Verkehr, nicht­ alte „Gasser brillant beleuchtet werden. ux &/5% ließe sich in dieser Beziehung“­durch die­sew Erfahrun­g so Manches regeln. — So 3­ tensivere WEIN H­estel der wunkeln Abendstunden sehr, erwünscht, weil zu dieser ein“ großer" Theil­­ der «Bevölkerung feiert. — Die Zeit­ der Beendigung des Thegate könnte schränken, Jung zu fragt, “und würde, auch auf das Minimum an vielen, Ortert­ ein&-hH Fla­mm­e genügen­. Kürzlich besuchten wir" bis stauration des Herrn Schalkhaz, welche ganz neu und restaurirt und mit Gasbeleuchtung versehen wurde, fiel bei dieser­ Gelegenheit auf, daß­-die vu ver Gasflammen­­ zwar sy­metrisch aber keineswegs vom Bedürfnisse des Lokales angebracht Ueber deßhalb eingezogene Erkundigung er­fuhren“wir ,/ nicht der jegige Pächter, der body welche, — ohne ist hat über “die Plack­ung der Flammen daß eine "Kommission Müdfidgt auf Schuld die Kosten die Beschaffenheit vo­kalität ==* nur mit Rücksicht auf Symetrie die Punkt stimmte, von wo aus der Lichtstrahl ausgehen sol! Pedanterie jegt 'die an der ungenügend leuchtung des rückwärtigen Theiles des Speise- und'kleit “Kaffeehauslokales , in welchen 'der Pächter nunmehr jen­weder Kerzen anzünden, oder aber Petroleumlampeln bringen muß, um­ seine Gäste nicht im­ Finstern sagen zu müssen. — Den unpraktischen Herrn müssen wir Göthes Worte zurufen: "„Gra­u,“ Freund­­issam Theorie" u. s. w. ". ?­­ — Majales, Dienstag den 24“ hielt vie“ tische: Schuljugend " In. Banko ihre Majales.34Die.. Luf war zwar „durch­ das am, Abend.y niedergegangene) „Se­chster sehr­ abgekühlt, nichts,­destoweniger; „war­­­ aber.. die Witterung der Unterhaltung ziemlich „günstig, „weil „du die tiefe Lage des Badeortes der heftige­­ Nordostwind, di T Teilnehmer am Feste nic­t belästigte. Eine musterhaft Ordnung sorgte für die­ „Befriedigung der Kleinen, b ausgiebige Speise und Trank, und fanden auch die „G ßen“,­die des Nachm­ittags zu den Kleinen hinaus kamen, Rechnung. — Der neue­­ Bade-Pächter machte alles strengungen, um den Anforderungen zu entsprechen, hat, nach­dem­ allgemeinen Urtheile seine Aufgabe de­en erfüllt. In Kurzem wollen die Herren Juristen in­ Banti ihre Majales feiern. ; foi N 4 — Majales. Am 2. Juni feiern­ die, hiesigen No­malsäulen in Banko ihre Majaies. : b. ; ; mit der welcher wären.“ welche Speisekarte halten kann; fehlen. — Um Nur Energie! Ergriffenen. ter. ist, ist die — Von herrlichen. Frühlingstage die =» die geringe statuirtes am Anzahl Bänke« sehr­ und den von um sich Abende Weise in dem ruft“ erguiden. — Um diesem Fischergarten­, der Széchenyi Wiese, Sitbänken, den Haaren angezeigt. — Mit anderen «Eine Exempel weg ist solche seine, anrichten geringen ziechenden Pflanzen “Leute „Bäumen“ ungestraft No­hheiten mur bedauernswerth, daß demüthige­ Uebelthäter an unsere, zu pl. t. gaben: uns könne. — "Es für mit­­ Neseda, wohlthuende,­­Wirkung. es"an" nicht ver» == Es langsam DR die Konsumtion „gleichfalls Straßen Nach uns danny Brennstunden „weil sungen zuzüzieht« diesen mann“ die tragen sondern ihre Beleuchtung mit Petroley­mV Klage am hiesigen­­ Plaße»eine gw­­ang dieser“ Zeit alles in seiney­ Be­re­iF ! Momenten eines lebhafteren Verkehrs würde die Gesellschaft Flmamen jedoch einhalt bald beseitigt , DB, ise eine etwas bessere Beleg sich zu in die Lage säme zt aj !dort seine]­­Etho "evo! Promenade der; Bél entsendet w [di had Gänzs Lofales, , at GEBE 5. + Wi 7] = === pm FEUILLETON. Judith, oder Antiker Sinn und moderne Ausführung. (Fortsezung.) Herr von Wilden verlor zulegt die Geduld, bat da­­her Judith in das Nebenzimmmer zu treten und ließ den einen seiner Stadtschüßen hineinkommen, um mit Simon ein aktenmäßiges Protokoll aufzunehmen. Sobald Judith aus der Stube war, war auch Si­­mon in der Lage die an ihm gestellten Fragen vernünftig zu beantworten, wodurch Herr v. Wilden das was er eis­gentlich wissen wollte, erfuhr , nämlich wann, wo und wie Simon von Zulte getrennt und in welcher Richtung lege tere entführt worden sei. Er hatte auch den Kutscher des Wagens vernommen, und von diesem erfahren, daß er bei einem Fiaker diene und zur Fortbringung eines Narren auf drei Tage ge­­miethet sei. Er habe an der Spitalspforte einen schlanken blonden jungen Mann, den Narren und zugleich den Herrn Doktor, der tüchtig angestomen war und nu< einen alten Herrn in den Wagen aufgenommen. So sei er ohne an­zuhalten bis zu dem im Walde gelegenen Wirthshause ge­­fahren , allwo der alte Herr dem Doktor abermals Wein brachte. Etwa 1/2 Stunde hinter dem Wirthshause seien, drei Reiter gekommen , und haben den jungen Mann der närrisch gewesen sein soll, aus dem Wagen genommen, das für aber diesen jungen Mann, der sich hier befinde in den Wagen gesekt, und sich dann wieder entfernt. Herr: b. Wilden wollte nun den alten Herrn ein­­vernehmen,­­ der aber hatte es für besser gefunden zu verschwinden. Der arme Doktor war daher“ offenbar in seiner Weinseligkeit das Opfer“ einer­ abgefeimten Spießbücherei geworden, wollte dies aber durchaus nicht glauben, so daß Herr v. Wilden ihm­ befehlen mußte, den Simon Braun in die Stadt zurück zu bringen. Auch fand er es mit Rücksicht auf den nicht zu großen Ueberfluß“an Nüchtern­­heit des Doktors räthlich, den einen Stadtschüßen als Es­­corte mitzuschicen. Wenngleich er Zulien nicht gefunden und einen Um­­weg von 3—4 Meilen gemacht hatte, so war­ er doch durch die vorgeschilderten Enthüllungen der Entführten auf die Spur gekommen. Selbe mußte, da sie nicht auf dies­m Weg entführt worden war , nothwendigerweise auf jenen gegen Lorchen zu , fortgebraut worden sein, weil es in diesem Walde einen anderen Fahrweg nicht gab. Nach einem fast Hstündigen Aufenthalte , verließen beide Wagen das Posthaus und fuhren bis zu der Stelle, wo sich der Waldweg trennte zusammen. Herr v. Wilden s<lug den nach Lorchen führenden Weg ein. Nach einer mehr als zweistündigen Fahrt, und als es schon zu grauen begann, wurde er von einem Waldschüzen angerufen. Dieser theilte ihm mit, von Landleuten erfahren zu haben, daß gestern früh eine Herrschaft oberhalb des Forst­­hofes von Räubern angefallen , von dem Forstpersonale aber befreit worden sein soll. . Auf Judiths Frage ob eine junge Frau dabei gewesen sei und Schaden gelitten habe, erwiederte der Erzähler, daß ein wunderschönes Fräulein dabei gewesen, und sich wie ein Mann gewehrt, sogar zwei der Räuber erlegt ha­­ben soll. Wo sie von dem Forstmeister nach ihrer Befrei­­ung hingebracht worden sei, wußte er nicht, Herr v. Wilden und Zutich beschloßen, nun zu Forstmeister zu fahren. x % Sie langten bei ' dem Forsthofe "gegen '8 Uhr*Mo­gens 'an, "wo sie endlich“ zu ihrer beiderseitigen“ nicht, ringen Ueberraschung erfuhren, daß der Sohn des "Birk­meisters, Zulie“ aus "der­ Gewalt ihrer­­ Entführer­­ besit und zu seiner Mutter nach Lorchen gebracht» habe: ; 11 Da die Pferde­­ des Herrn von Wilden, im Folgest erlittenen Strapazen, nicht- fähig waren die Reiss­seen, Herr v.­ Wilden sowohl wie 'not' mehr auci vor Begierde brannten, Zul­en zu sehen, so liehr ihns Forstmeister, seine Pferde. d Sobald sie wieder im Wagen maren, wollten Zi dem Bürgermeister für seine­ evelsinnige Hülfeleistung ken, allein dieser legte 'als sie­ die ersten Dankworte gesprochen seine Hand' auf“ ihren Mund, indem er, sie über eine seiner Amts- und Mensc­henpflicht entsprar Handlungsweise keine Worte­ zu­ verlieren.­­ Da­ sie von einer unbegrenzten Dankbarkeit erfüllt war, sof mochte sie dem Drange sich auszusprechen, "nicht zuwill stehen , und fuhr fort aus voller Seele ihrer­ Danzbarte und ihrer Bewunderung Worte zu leihen. si Der Bürgermeister jedoch liebte nichts so wenig loben zu hören , er­ sagte daher­: Meine Liebe, Sie­­ben, von mir und­ meinem Sohne. grade so, alshe etwas Außerordentliches vollbracht hätten. „Im­mer aber haben wir nur so gehandelt , wie wir ebem mit Sie „hatten mich, um „Hülfe gegen Spitzbuben, angetan als öffentlicher Beamter sowohl wie­ auch als Mann Ehre muste ich Ihnen, diese Hülfe gewähren. Ob vie­len Personen denen ich meine Hülfe, zuwende, meine teisten Feinde angehören , darüber darf ich gar. nicht nu denken denn dieselben sind, wo sie meine Hilfe in Ansprü nehmen, Nothleidende. (Fortsezung folgt.) :

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