Kaschauer Zeitung, Juli-September 1873 (Jahrgang 35, nr. 53-78)

1873-09-27 / nr. 78

TEE EEE tut anfänglich zu ringen hatte, bestanden­ zunächst in Per­­sonalangelegenheiten, indem sich für die zwe­­mäßige Einrichtung und­­ Inbetr­iebssetzung des Geschäftes, wozu stets eine eminente Kraft erforderlich ist, die geeignete Persönlichkeit nicht gleich finden lassen wollte, während andrerseits der Verwaltungsrath zum großen Theile aus Männern bestand, die zwar von dem Bankgeschäfte blutwenig verstanden, aber dennoch ihre Autorität bei jedem Anlasse, wo es sich um die Geschäftsführung handelte, und daher häufig zum Nach­­theile der letzteren geltend machten. Als endlich die Pfand­­leihanstalt ihre Zahnperiode überstanden hatte, verdiente sie ihren Actionären eine überraschend große Dividende und die Actien dieser Anstalt, welche einer ihrer Matadore bei einem öffentlichen Anlasse­­ vor Kurzem eine Musteranstalt nannte, erlangten ein hohes Aufgeld über ihren Nennwerth. Allein es zeigte sich nunmehr, daß die Leitung dieses In­­stituts keineswegs so musterhaft war, um von der gegen­­wärtigen Krise, gleich den Zipser Sparcassen, nicht auch hart mitgenommen zu werden, und wir wollen vorerst noch die Fortsetung der unterbrochenen jüngsten Generalversammlung dieses Creditinstitutes abwarten, bevor wir das Ende der bisheri­­gen Geschichte desselben in diesem Blatte niederschreiben. So viel kann jedoch sehr schon gesagt werden, keit der Verhältnisse, welche gegenwärtig daß an der Mißlich­­bei diesem Credit­­institute obwalten, nicht nur die Leitung und die Verwal­­tung desselben sondern auch die Mehrzahl seiner Actionäre Schuld tragen. Zunächst wurde von der irrthümlichen Ansicht ausgegangen, daß es dem jungen Institute schon im den ersten Jahren seines Bestandes gelingen müsse, eben so viel Geld zu verdienen, wie die Kaschauer Sparcasse mit ihrer zahlreichen, langjährigen Clientel, und da dies nur durch die Uebernahme größerer Ri­sken erzielt werden konnte, so ist es eigentlich das gedankenlose und mitunter stürmische Verlangen der Actionäre nach hohen Dividenden, dann auch die Gier der Verwaltung nach hohen Tantiemen, welche zur Uebernahme dieser Risken drängten. Als nun das Beispiel unserer Metropole und anderer Provinzialstädte, wie Temes­­vár, Arad u. f. f. auch hierorts so verlockend wirkte, daß no< mehrere Geld- und Creditinstitute nach fremden Sta­­tuten-Schablonen und unter abgeklassten Benennungen binnen kurzer Frist in Kaschau gegründet wurden, da gestaltete sich die Concurrenz um Einlagen und Geschäfte dienten sehr rasch zu einer gefahrvollen Jagd, die schließlich durch die Einfüh­­rung von sündbaren Caffascheinen einen höchst bedenklichen Character annahm. (Fortsezung folgt.)­­­­ Aus der Weltausstellung. Der internationale Pferdehandel. Das Pferd, dieses edelgeformte Thier, ist gegenwärtig ein ganz besonderer Gegenstand der Aufmerksamkeit von Seite der Besucher der Weltausstellung überhaupt und jener der internationalen Pferde-Ausstellung insbesondere. Prächtige Exemplare von tadelloser Form und edler Gestalt stehen vor dem Auge des Beschauers, und jedem Pferdeliebhaber drängt sich gewiß der Gedanke auf, diese Ausstellung möge für Oesterreich-Ungarn von bleibenden wohlthätigen Folgen begleitet sein. Gewiß, sie wird dies auch ; nur muß jenen berechtigten Wünschen, welche seit dem Uebergange der Ge­­stütswirthschaft in den Ressort des Aderbau - Ministeriums laut wurden, Rechnung getragen werden. Wenn man klein­­liche Nergeleien unbeachtet läßt, kann immerhin zugegeben werden, daß seit dieser Zeit in Betreff der Pferdezucht wesentliche Verbesserungen plangegriffen haben, die zwar nicht sofort, jedoch gewiß im Laufe der Zeit von großem Nuten sein werden. D­ie Allen diesen Verbesserungen gebührend Ausdruc zu geben, überlassen wir einer competenteren Feder. Wir wollen uns heute zunächst mit einem anderen Gegenstande, mit dem internationalen Pferdehandel beschäftigen. Wie jede andere Waare, so bildet auch das Pferd in manchem Staate Europas einen lebhaften Verkehrsgegenstand und insbesondere vor, während und nach Kriegszeiten geht der Pferdehandel in der Regel­ lebhaft von­statten. So z. B. exportirte Frankreich im Kriegsjahre 1866 20.279 Stück Pferde, während dasselbe ein Jahr früher (1865) nur 7750 Stück und ein Jahr danach (1867) blos 5683 Stüc ins Ausland absetzte. Wohin richtete sich­ dessen Absatz im Jahr 1866 zunächst ? Nach Italien, welch letzteres Land in Folge ungenügenden Pferdestandes um jeden Preis importiren mußte. Umgekehrt ging es in der zweiten Hälfte 1870 und im Jahre 1871. Frankreich mußte importiren, es kaufte im Jahre 1870 20,048 Stüc ein (im Jahre zuvor blos 13,985 Stü), im Jahre 1871 zur Completirung des sehr stark geduch­ten Pferdestandes gar 30,314 Stüc. Nicht anders ging es in Deutschland zu. Im Jahre 1869 bezog dasselbe vom Auslande 43,149 Stüd, im Jahre 1870 aber 66,570 Stüd und im Jahre 1871 64,097 Stück. " Doch ohne in dieser Auseinanderlegung allzuweit aus­­zuholen, wird es besser sein, die concreten Ziffern des Ein­­fuhr- und Ausfuhrhandels mit Pferden von den wichtigeren Staaten Europas hier namhaft zu machen. Es haben in den letten sechs Jahren die nachfolgenden Länder an Pferden eingeführt: In dieser tabellen­arischen Uebersicht fehlen allerdings mehrere Staaten Europas; der Grund liegt darin, daß entweder die bezüglichen Daten nicht zu ermitteln sind: (Türkei, Spanien, Portugal, Griechenland), oder daß der Verkehr unbedeutend­ ist (Norwegen). Im­ Betreff Rußlands wird die Einfuhr der Pferde vereint mit anderen Haus­­thieren nicht nach der Stückzahl, sondern nach dem Werthe ausgewiesen. Auffallend ist der starke Import Englands im verflossenen Jahre. Er erfolgte zumeist aus Frankreich und stimmt bei einer vorgenommenen Vergleichung mit den Exportziffern dieses lezteren Staates auch zusammen. Durch diesen ausnahmsweisen Import rangirt England an dritter Stelle der Tabelle, während es in normalen Jahren selbst hinter den Niederlanden steht. An der Spitze des Pferde- Imports rangirt Deutschland, welches sehr beträchtliche Mengen, zumeist aus Rußland, Dänemark, Belgien, Oester­­reich, Holland einführt. Frankreich zählte ebenfalls zu den ständigen Kunden Europas. Besehen wir uns nun die Ziffern der Ausfuhr, selbe tritt im Verhältnisse zur Einfuhr in der Regel weit „zurück; schade, daß DOesterreich-Ungarn bei seinen ausge­­dehnten Pusten die Pferde - Ausfuhr nicht besser cultivirt ; ja wir geben uns sogar dem Glauben hin, daß dieselbe in der Wirklichkeit noch größer ist, als sie in der untenstehen­­den Tabelle aufgeführt erscheint. Es mag eben ein Theil die Grenze passiren, ohne von Seite der Zollämter aufge­­schrieben zu werden, und diese Unterlassung vorzugsweise Ein ganz außerordentlicher Ausfall zeigt sich im Jahre 1870 bei Oesterreich Ungarn; derselbe beruht, auf dem, um unsere Neutra­­lität im deutsch-französischen Kriege darzuthun, zeitweilig bestandenen Ausfuhrverbote. Wir haben bisher die Zahl der ein- und ausge­­führten­ Pferde von den wichtigeren Staaten Europas ge­­bracht. Wie es aber begreiflich ist, macht es einen gewal­­tigen Unterschied, ob ein edles Thier oder ein Klepper die Grenze passirt ; da aber das Letztere mehr zu den Ausnah­­men zählen­ dürfte, so repräsentirt der internationale Pferde­­handel Europas eine große Werthsumme. Was die Nachmeisungsart in den einzelnen Staaten betrifft, so erfolgt dieselbe am ausführlichsten in Frankreich; dort wird nicht nur die Zahl der ein- und ausgeführten Pferde angegeben, sondern auch Stuten darunter waren, während wie viel Hengste, Wallachen, die übrigen Staaten höch­­stens die Fallen speciell namhaft machen. Von großem Interesse wäre es, genau die Länder der Herkunft und der Bestimmung zu kennen und­ nament­­lich Oesterreich-Ungarn sollte seinen Import aus England, Afrika 20, zu constativen trachten, geben darüber jedoch keinen Aufschluß.­­Unsere Handelstabellen . Was die Zollsäte für den Pferdehandel betrifft, so erhebt nur die sonst so freihändlerische Schweiz einen E­xportzoll (150 Centimes per Pferd, 50 Centimes per Füllen); in der Einfuhr verlangt­ Oesterreich-Ungarn per Stad­t fl. 10 kr., aus dem freien Verkehr des Zoll­­vereins und den Zollausschlüssen jedoch nichts. In Italien beträgt der Eingangszoll für Pferde im Werthe bis 300 Lire und darunter 6 Lire 93 Centimes und beziehungsweise 6 Lire, im Werthe­­ von mehr als 300 Lire 23 Lire 10 Centimes und beziehungsweise 6 Lire. Die Schweiz cassirt 300 Centimes für Pferde, 50 Centimes per Stück Füllen ein, Belgien 18 Francs und beziehungsweise 6 Francs (Füllen) per Stück, Frankreich 25 Francs. Allgemein zollfrei ist die Einfuhr in England, Holland, Dänemark, im Zollverein und in Rußland. Anton Karl, das Jahr 1871 treffen. In den Staaten : 1867 1868 1869. 1870 1871. 1872 Zollverein 41,483 41,102 43,149 66,570 64,097 59,321 Frankreich 21,206 14,934 13,985 20,248 30,314 14,740 England 1468. 1,575 1,849 2,887 3,448 12,618 Oesterreich 7,032 12,742 12,705 14,651 10,422­­ 10,826 Schweiz 4,742 4,877. 4,979 3,826. 5,769 9,1382 Belgien 4,831. 4,833 5,679 6,878­­ 5,759 9,071 Italien 8412 8,531 . 11,389 6,433 - 4,380 6,243 Holland 5,239 4,971 "51475 4,323, 4556: ? Dänemark 1,649: ° 2,366­ + 2,247 1,969 1,206 : 247 3. Schweden 3345 5 37465 728 1,375 41,895: 452 offiziellen Handelsaus­­weisen wird die Ausfuhr dargestellt . Staaten: 1867 1868 1869 1870 1871 1872 Zollverein 10,775 18,199 21,831 28452 40,478 26,673 Frankreich 5,683 6,431 7,484 4,624 4,356 15,810 Oesterr.-Ungarn 25,254 13,627 16,030 8,124 10,052 13,982 Belgien 14,241 10,687 10,612 8,067 14,733 12,651 Dänemark 11,619 7,643 8,086 8,850 22,840 12,476 Rußland 4,427 10,041 19,418 20,029 10,632 ? Holland , 8,485 9,665 9,387 7,625 10,310 ? England 4,136 4,091 2,210 7,202­ 7,172 3,389 Schweiz 2,994 2,102 2,320 7,406. 5,677 2,676 Italien 1,0755 683 1,158 910 1,039 1,285 Schweden " 1461 1,385 1,395 811 1,020 ? Lokal-Nachrichten. — Generalversammlung der Kaschauer Stadt- Repräsentanz ddto. 20. September. Ueber­ den Verlauf der heutigen Sigung des städtischen Vertretungskörpers theilen wir folgendes mit: 1. Der in voriger Situng eins gebrachte Antrag des ung. Theater-Comites wegen Erhöhung der Eintrittspreise zur Aufführung der Zauberposse „die Teufelspillen“ wurde genehmigt und dem Theater-Director hiezu die Bewilligung ertheilt . 2. In Folge Gesuches des Bauunternehmers Mathias Gedeon, betreffend den Aus­­bau der Schugwand an dem Hernader Wehr, wurde die Bau-Commission angewiesen, die Stelle in Augenschein zu nehmen und zu berichten, ob diese Arbeit bis zum Frühjahr aufgeschoben werden könne und welche Maßregeln erforder­­lich und sind, um einer allfälligen Ueberschwemmung zu begegnen in welcher Ausdehnung der Schutz dann zu bauen wäre .­­­­ ­ Feuilleton. Ein Sclavenkind. Skizze aus dem Tagebuche eines amerikanischen Rechtsanwalts. (Fortsetzung.) So dachte das Fräulein, als es den fünfzehnten Ge- Drei Wochen zuvor war halb­­burtstag erreicht hatte,­­ Charleston mit Einladungskarten beschimt worden. Auch mir­­ erwies man die Ehre, eine zuzuschifen, und ich kann ver­­sichern, daß das Fest ein großes Gewimmel reicher und eleganter Leute bot, der wichtigste Gast jedoch­ war­ der Oberst Fosbrook. Obgleich er mit seinen Verwandten stets „im besten Einvernehmen lebte, sah man ihn doch selten in ‚deren Hause,­­ ihm nicht sympathisch. Andere waren überzeugt, daß seine Einige meinten, die Dame des Hauses wäre militärischen Geschäfte ihm keine Zeit frei ließen ; jedenfalls­­ war er Fosbrook's Freunden mehr dem Namen nach, als vom Sehen bekannt, aber Alle, die ihn an diesem Abende sahen, erklärten, daß ein distinguirterer und liebenswür­­digerer Gast noch in keinem Ballsaale Südkarolinas ge­­troffen wurde. Mr. Fosbroof machte Aufsehen durch seinen Gast. Die beiden Gatten waren zu klug, um es­ auszu­­sprechen, aber ih, als ihr Familienanwalt, erkannte bald, daß beide gern an eine Verbindung zwischen den Obersten und ihrer Erbin tachten. Obgleich er wenigstens zwanzig Jahre älter war als diese, so war er doch noch in den besten Jahren, und ein Mann, wie ihn nur ein tactvolles Mädchen wünschen konnte. Ueberdies hatte der Oberst treffliche Grundsätze, tiefen Verstand und Klugheit, war ein Fosbrook von directer Abstammung, der gesetzliche Erbe nach Miß Letitia und ganz geeignet Namen und Linie zu erhalten. Er wurde schon seit Wochen erwartet, konnte aber erst am Abende des Geburtstages eintreffen. Ich wurde ihm im Ballsaale vorgestellt und bemerkte, daß er, wenn­­gleich als Gentleman gegen alle Damen aufmerksam, doch ein besonders Interesse für die Tochter des Hauses, die Gefeierte des Abends zeigte. Noch vergaß ich zu erwähnen, daß die Mutter und ihre Freundinen lange Zeit darüber berathschlagt hatten, wie das Mädchen gekleidet sein­ solle. Der eigenthümliche Teint Letitias brachte Alle in Verlegen­­heit. Endlich entschied man sich für ein blaßgelbes Kleid mit Goldsticherei, welches, wie ich gestehen muß, das Mäd­­chen sehr wohl kleidete. Zugleich hatte man auch Letty stattlich­ herausgepurt, aber in Weiß, das keine Lady im Süden tragen will, da dieses merkwürdigerweise die Lieblings­­farbe der Neger­ ist, und man gestattete ihr als Dienerin, an Letitia's Seite öffentlich zu­­ erscheinen. . Ic glaube, Oberst Foxbrook hatte das Mädchen früher nicht zu Gesicht bekommen, aber nach Beendigung des ersten Tanzes, als er Miß Letitia zu ihrem Sit führte, kam Letty diensteifrig herzu. Wie glücklich und erfreut und doch auch schüchtern zugleich sah das liebe Mädchen aus, als sie ihrer jungen Gebieterin den theuern Pariser Shaws um die Schultern legte! Niemals sah wohl noch ein Mann, der sich den Vierzigern nähert, so überrascht aus als der Oberst. Einige Minuten blieb er ganz still und sah unverwandt nach Letty hin. Letztere bemerkte es, er glühte hoc­hroth und stahl sich hinter den Stuhl ihrer Herrin, während der Oberst seinen Verwandten, der eben dazu trat, fragte: „Wo auf Erden entdeckten Sie dieses liebliche Mädchen ?" „Ah, die Dienerin meiner Tochter“, sagte Fosbroof mit seiner gewöhnlichen Ruhe. „Sie ist doch keine Negerin ?" erwiderte der Oberst. „Zu wohl, gewiß. Za kaufte ihre Mutter in Char­­leston. Sie ist recht hübsch, und ich muß gestehen, ein Letitia liebte sie stets und wollte sie auch gutes Mädchen, diesen Abend um sich haben". Das weitere Gespräch wurde zu leise geführt, als daß ich es hätte hören können, aber den ganzen glänzenden Abend hindur<, wo immer Letty durch die herrliche Zimmmerreihe ging oder kam, um sich nützlich zu machen folgten ihr die Blicke des Obersten. IZ sah ihn nach ihr blicken, wäh­­rend Mrs. Fosbrook ihm eine Predigt über das Wohlthun hielt, und bemerkte, daß Miß Letitia den Kopf senkte und mit ihren­ Juwelen spielte. JZ war überzeugt, daß Beide, Mutter und Tochter, dieß ebenso gut beobachten konnten als ich, und daß diese­­ Wahrnehmung geeignet war, ihre empfindlichsten Seiten zu berühren. Was wird ein Weib mehr verlangen, als daß man sie in ihrem vollen Staate bewundere ? Der Oberst bewunderte Letty, die Dienerin, die Sclavin ; mehr als ein Auge im Saale folgte der lieb­­lichen Gestalt, den gewinnenden,­­ reizenden Zügen, aber bei Niemanden war der Eindruck, den Letty machte, so auffal­­lend bermerkbar. Der­ Mann, der so viel Verstand und Erfahrung besaß, konnte sich hier nicht beherrschen, und ich war ganz erstaunt über den Eindruck, den dies auf die junge Erbin machte. Sie wurde geradezu unschön — die Ameri­­kaner nennen und Eifersuct, es euphoristisch ehrwürdig — vor übler Laune Zch glaube sie hätte die arme Letty mit den Bliden vergiften mögen, wenn herbeikam, um ihren Anzug zu ordnen, das unschuldige Kind Mit scharfer Beto­­nung wies sie Miß Letitia ab: „Ich brauche dich nicht mehr hier“, und Mrs. Fosbrook beauftragte den nächsten Aufwärter, Letty zu sagen, sie möge sich auf ihre Kammer zurückziehen. Die arme Letty ging augenbliklich, als wenn sie ein Verbrechen begangen hätte. Der Oberst, der Alles veranlaßt hatte, schien betrof­­fen, ängstlich und etwas außer Fassung, denn er entfernte ei mit einer kurzen Entschuldigung von Miß Letitia's Seite, ging geradenwegs hinaus auf die Veranda, und ver­­­ va­rEae]

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