Kaschauer Zeitung, Januar-März 1876 (Jahrgang 38, nr. 1-38)

1876-01-13 / nr. 6

Die in unserem heutigen Blatte befindliche Gewinn-Mittheilung des Herrn Laz. Sams. Cohn in Hamburg ist ganz besonders zu beachten. Dieses weltbekannte Geschäft besteht weit über fünfzig Jahre und hat den bei ihm ee schon die größten Hauptgewinne von R. M­ark 360,000, 270,000, 246,000, 225,000, 183,000, 180,000, 156,000, oftmals 152,400, 150,000, 90,000, sehr häufig 78,000, 60,000, 48,000, 40,000, 36,000 Am. ze. 2c. ausbezahlt, wodurch viele Leute zu reichen Kapitalisten geworden sind. Es sind nun wieder für einen reinen Einsatz große Capitalien zu gewinnen bis zu ev. 450.000 Rmk. Auch bei zahlt dieses Haus durch seine weitverbreiteten Verbindungen die Gewinne in jedem Orte aus. Da eine große Betheiligung zu erwarten ist, möge man dem Glide die Hand bieten und sich vertrauensvoll an die Firma Laz. Sams. Cohn in Hamburg wenden, bei der man gewissenhaft und prompt bedient wird. : — Reife-Stipendien, als er er denn, des find, Dame den und heiligen Sterbesacramenten Der Cultus- und Unterrichts­­minister hat dem Dr. Med. Julius Elis<er und den Pro­­­fessur8-Candidaten Kornil Hyeronimi, Gustav Nendt­­vid und Sigmund Steiner je fl. 1200 als Reise Stipen­­dium bewilligt. — Große Kälte. Soeben kommt aus Béla vom 8.d. die Nachricht, daß daselbst an diesem Tage im Schatten verwehungen freen blieben und so das Leben einbüßten. — Wölfe, Im Biharer Comitate vermehren eine Kälte von 25 ° geherrsct habe und zugleich die Schauerfunde aufgetaucht sei, daß in der Gegend schon erfroren schüttelnden Vorfalles. Als der Zug Szoboßls passirt hatte, erblidte der Lokomotivführer trog der fallenden Scheefloten in der Linie der Bahn einen sowarzen Punkt sich bald, daß dieser Punkt ein Mann war, der auf den Schienen niedergekniet, seinem Leben bringen. Elegant, der nach der auf sich gefallen lassen, daß man von Menhard 6 Men­­wagen rechtzeitig und in Schnee­­die Wölfe in außerordentlicher Weise; auf den Feldern von Haldt lagern sie in großen Gruppen und unternehmen, vom Hunger gepeinigt, von hier aus ihre kühnen Ausflüge Sie fallen die Marktweiber auf der Straße an, sich bei hellem Tage in die Ortschaften und sind die Begleiter aller Reisenden, die zu Wagen verkehren. Die Bevölkerung wünscht es im Interesse der öffentlichen Sicherheit sehnlichst, daß eine Treibjagd im großen Style auf die wilden, hungrigen Bestien angestellt werde. — Auf den Schienen. Die Passagiere des Personen­­zuges, der am 3. d. M. von Debreczin nach Budapest ab­­ging, waren, wie das "Pol. B." berichtet. Die in Folge des mit der Dampfpfeife gegebenen Warnungs-Signale ohnehin schon erschieiten Passagiere spran­­jetzt den auf den Scienen knieenden alten Mann, der mit gefalteten Händen zu beten schien und ohnmächtig zusammenbrach, wo man denn auch secs Taschenuhren sahen eines er­­und überzeugte diese schredliche Weise ein Ende machen wollte. Nur mit größter Mühe gelang es dem wahren Locomotivführer, den Zug noch gen nun aus den Waggons heraus, als man ihn aufhob und in einen der Waggons trug. — Eine Uebersc­hwemmung wird Samstag ist daselbst die Anzeige eingelangt, in Pest befürchtet, daß sich in Ercst der Eisstoß der Donau festgestellt habe, demzufolge der Wasser­­stand in Pest in einigen Stunden um neun Zol gestiegen ist. Der Bürgermeister hat lem Tage sofort das Ingenieur­­und Wirth­­schaftsamt angewiesen, Vorkehrungen zur Hintanhaltung von Hochwassergefahren zu treffen. Der Eisstoß hat sich nun auch bei Pest festgesetzt. — Ein riesiges Eismeer bildet getretenen Donau überschwem­mte Dieb Vorstellung im deutschen Theater nach das Ergebniß der „Arbeit“ Kühle gefekt­ worden­ wurde — Der berüchtigte Räuber Borjos soll, nach einer der „L.­C.“ zugekommenen Nachricht, erst vor Kurzem in der Stadt Gyöngyös Bis ist, stag acht Tage mit jezt die von der aus­­zwischen Apostag und Egyhaz. Man fürchtet größere Dammdurchbrüche. — Ein eleganter ist Szegedin schwer erkrankt 2. b. nach der in Budapest dabei ertappt, abzwichen wollte. Der denn es in seinen Taschen Nachschau hielt, fand, allem Anschein des Tages. Das neue Jahr fing für den Monsieur so leht an, bei der­­sich herumgetrieben haben und dort von mehreren Personen erkannt worden sein, die es jedoch nicht wagten, ihm in den Weg zu treten oder Lärm zu schlagen, die Polizei Kunde davon erhielt und Anstalten zur Festnehmung des Räubers traf, war derselbe über alle Berge. — R6z3a Sándor, der bekanntlich zu lebenslänglichem Kerker verurtheilt in Folge einer Lungenentzündung in eigenes Verlangen Dien­­versehen werden, da mit ihrem Kinde an der Brust ins Grab gelegt. Lisa, — Selbstmord eines jungen Mädchens. Franciska die neunzehnjährige Tochter hat sich um eine Kugel des Mädchens eines Gewerbetreibenden, einem einläufigen Gewehre der Unglüichen, sicher That bewogen haben soll. — Ein gefangener Adler. Dieser Tage zog, wie der „Tem. Ztg.“ berichtet wird, ein Radnaer Gebirge mit einem ihn armer Bauer am Fuße der in immer engeren Bogen als fr plößlich zwei riesige Adler aus der Höhe herabzulassen ber­gannen seine ein krankes Mann Jüße nur tragen konnten. Den Sclitten, auf dem Schaf lag, wüste nicht ließ er zurück. Das arme Thier wurde auch ein Opfer der beiden Adler, die es tödteten und sich an seinem Fleische gütlich b­aten. Nach einigen Stunden kehrte der Mann zurück ; als er sich aber seinem Schlitten näherte, glitt derselbe, wie von unsichtbarer Hand bewegt, rasch auf der Straße da­­hin. Schließlich holte der Mann das Gefährte war, eines der Adler aus welchem in ein und da sah die Stri>e des Schlittens gerathen snch der König der mit dem Stade auf den Adler gebunden nach Hause brachte. — Auf Nach Vorige Woche hatten sich von Temesvár vier junge Leute auf die Jagd begeben und die Richtung nach Rekas eingeschlagen. Auf einer weiten Halde hatte Wilde nachzuspüren und platz nicht wieder zurück, werdhen ihnen entfernt, um einem kehrte an den verabredeten Sammel­­längerem Umhersuchen wurde derselbe endlich von seinen Gefährten in einem sumpfigen Gra­­ben aufgefunden, in er wahrscheinlich Folge Umstandes stürzte, daß der Graben fast ganz mit Schnee gefüllt und also fast unfeindlich war. Der Unglückliche war alle Wiederbelebungsversuche — Ein Haupttreffer als Neusjahrs­geschenk. Die Glasgöttin hat bei der am 3. d. M. stattgefundenen Ziehung der Creditlose ausnahmsweise einmal zwei armen Leuten auf die Beine geholfen. Der Marqueur Isidor Balinger und der Zuträger Ignaz Meidek, welche im Cafe Kroby in der Scellinggasse in Wien bedienstet sind, wußten das spärliche Erträgniß des Neujahrsgeschenkes ihrer Stammgäste nach Ab­­schlag ihrer Gratulationskarten nicht schlechter zu fructificiren, als gemeinschaftlich eine Promesse der Creditlose zu kaufen. Sie gewannen auf die Serie 3637 Nr. 99 den zweiten Treffer mit 40.000 fl. — Zusammengewachsene Zwillinge. Man schreibt aus Teplitz: „Vor einigen Tagen gebar die Frau eines Berg­­mannes in Theresienfeld, einem kleinen Dorfe nächst Maria­­schein, ein Mädchenpaar, welches von den Schultern bis zu den Lenden an­einander gewachsen war, die Köpfe, Beine, Arme aber vollkommen ausgebildet hatte. Die Zwillinge starben jedoch nach wenigen Stunden ; die Mutter ist so wer erkrankt". — Ein Feuertaucher. Eine Erfindung des Herrn T. W. Ostberg, ein sogenannter Feuertaucher-Apparat, welcher für das Feuerlöschwesen von größter Bedeutung zu werden verspricht, wurde am 8. Nov. in Gegenwart des Königs von Sachsen, der königl. Prinzen, des Oberstatthalters, zahlreicher Fachmän­­ner und anderer Zuschauer in Rottebro, wo zwei große Scheiter­­haufen in Brand gelegt waren, einer gründlichen Probe unter­zogen. Unmittelbar nach Ankunft der Prüfenden daselbst bega­­ben sich zwei mit der neuerfundenen Feuertaucherkleidung ver­­sehene Männer unverzagt in die Flammen und verschwanden darin auf mehrere Minuten vor den Augen der Zuschauer. Um den Nuten der Erfindung zu zeigen, löschten die beiden Män­­ner, selbst im Feuer stehend, den gewaltigen Brand, doch erst, als derselbe seinen Höhepunkt erreicht hatte. Alle Anwesenden waren übereinstimmend der Ansicht, daß es dem Herrn Ostberg bestens gelungen, sein Problem zu lösen, und daß sein Appa­­rat für das Lösewesen von unberechenbarer Bedeutung sei, da man, mit demselben bekleidet, sich dem Feuer beliebig nä­­hern kann, wodurch die Wirkung des Wasserstrahles verviel­­fältigt und bei geringerem Wasserverbrauch eine schnellere und sichere Bewältigung des Feuers erzielt werden muß. Nur bei grober Fahrlässigkeit der Außenstehenden liegt für die Feuer­­taucher Gefahr vor. Der König selbst nahm mit lebhaften In­­teresse die einzelnen Theile des Apparates in Augenschein. — Wo der Staat Preußen aufhört, Ein Frank­­furter Organ bringt folgende nicht uninteressante Zusammen­­stellung preußischer Grenzorte: gegen Dänemark: leben — gegen Oesterreich: Greiffenberg Haders­­— gegen Ruß­­land : Nimmersaat (bei Königsberg) und Neidburg. — Unglücksfälle. Londoner Nachrichten vom 3. b. M. melden, daß neuerdings ein Schulschiff, und zwar der in den Themse bei Woolwich liegende „Warspite“ ein Raub der Flame­men geworden sei. Das Feuer brach inmitten der Nacht aus, wurde aber rechtzeitig entde>t, so daß die an Bord befindlichen Jungen, etwa 250 an Zahl, alle gerettet werden konnten. Man nimmt bis jetzt an, daß überhaupt niemand bei dem Brand ums Leben gekommen ist. Das Schiff aber konnte, trotzdem daß Hülfe rasch bei der Hand war, nicht gerettet werden und stand beim Eintreffen der legten Nachrichten noch in Flammen. — Das Dampfschiff „Dante“, welches am 29. December v. a. von Liverpool auslief und 30 Personen an Bord hatte, wurde in St. Georgscanal von dem norwegischen Segelschiff "Sronsvalr" angefahren und sank in Folge des Zusammen­­stoßes nach wenigen Minuten. 22­ Personen fanden dabei ihren Tod. Das norwegische Fahrzeug erhielt verhältnismäßig nur leichte Beschädigungen. Pikant und besonders interessant sind die „Bilder aus dem Harem“ von E. M. Bacano, reiß illustrirt von Karl KliE, welche allgemeinen Beifall gefunden haben. Zugleich machen wir auch auf die allgemein beliebten „Humoristi­­schen Blätter“ und „Neue Fliegende” besonders auf­­merksam. — Die Verlagshandlung von KKiC und Spitzer befindet sich IX. Bezirk, Lichtensteinstraße Nr. 47, Wien, die von einem Markte kommend, Gegend gerade einem Herrn die Uhr sich einer ihrer Gefährten von — Unbekrannte ist, die mit die Arme und Freuden und den Kopf des Vogels bereits ganz erstarrt und fruchtlos, über Leichen. Bei dieser Tage die Wellen den Leichnam jungen Heinen Kindes mit glückliche­­m Tode Leiden ans Ufer, Stricken ihrem an sie keinerlei Schriftstüße bei z. b. in Arad und begann zu laufen daß der Fuß befreien aus verursachte konnte, betäubte nach der Jagd erfroren, blieben Zeugen sich zum Stehen die Leiche umkreisten, wie ihn am letzten Mode gekleidet war, mußte geschlungen, im Strom ein Ende dieser Welt Dunaföld wor einer gesucht, sich trug, so rasch, in die Brust gejagt. Die Kugel zerriß welche unerwiderte Liebe kleinen Handschlitten dahin, und zwar Ein Hieb denselben, un­d zu er wurde sofort ins deren Brust festgebunden war, kleinen Kinde, spülten elegant gekleideten eines Wer die Uns sie noch konnte nicht erub­t Sie wurde zwei Stunden den Tod zu dieser entseß­­worauf der Bauer um das aller Der die Lunge Original-Correspondenzeu. Aus dem Sávojer Comitate, 10. Jänner 1876. Am 6., 7. und 8. d. M. hatten wir ein ebenbürtiges Seitenstür zu den verwüstenden Stürmen im Sommer vorigen Jahres: Ein heftiger Nordwind, der ohne Unterbrechung drei volle Tage und Nächte dauerte, ließ keinen Menschen ins Freie hinauskommen, und die Schneeverwehungen waren demzufolge so groß, daß die meisten Häuser in Sebes Kellemes vom Schnee bis zur Dachrinne verbarrk­adirt waren, und Einwohner durch das Dach den Weg ins Freie die meisten der nehmen muß­­ten. Die Bartfeld-Eperies-Giralter Straße war total unpassiv­­bar, daher auch der Eperieser Wochenmarkt am Freitag von Außen gar nicht besucht werden konnte. Am Samstag war der Schnee an vielen Orten thurmhoch, aber durch das ener­­gische Einschreiten des Stuhlrichteramtes, wurde die ganze Strece noch am selben Tage frei. Das Wetter ist heute wunderschön, und dürfte demzu­­folge der unterbliebene vorwöchentliche­ Markt durch den heuti­­gen seinen gehörigen Erlag finden. A­n. Felka, 4. Jänner 1876. In der Oberzips stellte sich mit dem neuen Jahre der Krach ein. Der sehr geachtete gewesene Braumeister des Poprader Bräuhauses Herr Karl Girtler, derzeit Eigenthümer des Hotels „Tatra“ auf der Poprad-Felkaer Eisenbahnstation, ist mit einer für unsere kleinstädtischen Verhältnisse sehr beträcht­­lichen Summe von circa 30.000 fah­irt. Betheiligt sind meist Poprader Bürger, ferner aus Matheocz der Fabrikant Sch. und ein Felkner, die mit größeren Summen in Mitleidenschaft gezogen sind. In Georgenberg starb dieser Tage­­löglich der Bezirks­­richter Mocznik, seine Angelegenheiten in großer Verwirrung zurücklaffend, da er seines plößlichen Hinscheidens wegen nicht so viel Zeit behielt, seine umlaufenden Wechsel im Betrage von etwa 3—4000 fl. einzulösen. Den 29. December hatten wir die größte bisherige Kälte, das Thermometer war bis auf 26 ° gefallen. (?) Den 1., 2. und 3. d. war starker Schneefall, heute den 4. aber ein äußerst heftiger Schneesturm. Literarisches. Zur Wintersaison können wir dem Lesepublikum beson­­ders folgende gediegene Werke, die in dem rührigen Verlage von KKiC und Spitzer erschienen sind, empfehlen, u. a.: „Aus halbvergessenem Lande“. Culturbilder aus Dalmatien von Theodor Schiff. Dann die famosen Kin­­derpoesien von Karl Kliä: „Nur für brave Kinder", eine 4 + iE bi­­s fi , Marktbericht. Kasc­hau, 12. Sünner. (Getreideges<äft.) Seit vierzehn Tagen ist auf unserem Plage eine Stagnation­ in allen Fruchtgattungen eingetreten und bei sehr schwachen Zu­­fuhren (wohl auch in Folge der Schneeverwehungen und uns fahrbar gewordenen Straßen) mangelt es dennoch stets mehr an Abnehmern als an Aufgebot. Witterung jetzt leidlich. — So ist zu bemerken, daß unsere Landleute sich bei der Neu­­gestaltung in Maß und Gewicht eine ganz absonderliche Ein­­theilung eigen gemacht haben, so wurde heute Weizen pr. 100 Kilo mit fl. 6.-­, Korn pr. 90 Kilo mit fl. 8.50—9, Hafen pr. 50 Kilo mit fl. 3.30--4, und Gerste in Läden a fl. 3.50—4 zum Verkauf geboten. Ein solcher Sad enthält 3 Koretz oder 1"/2 Metzen. Hülsenfrüchte fehlten heute gänzlich am Markte. Erdäpfel waren nur in geringer Quan­­tität zugeführt. Aemtlich wurde notirt pr. 50 Liter. Spiritus bleibt weiter vernachlässigt, kein Begehr und wenig Kauflust. Wir notiren wie die Vorwoche.­­­ er 1876­­ der Marktplaz |2 |: 2 FE |E |< |S /|&|2 RlE 815815 58|5|85 Kaschau fl. | 3.60) 2.60] 2.801] 2.20] 1.80] 1.50] 1.8016.50|4.--|1.20 Eperies . » | 4.-|3.--| .—| .—] 2.60| 1.90] 2.505.—| .—11.50 Göllnitz » | 9.15| 3.80] 2.75| .—| 2.40] 2.10] 3.301 .--|7,20| .— Igló . . . , [5.40|3.80| .—| 2.80] 2.50] 2.--| 3.20] „--|7,20| .— Rosenberg . „ 15.20] 4.20] 4.60] 3.20] 3.--| 2.--| 3.60] .—18.—] .-­­Ungvár . , 14.—]3.—1 3.25] .--| 1.70! 1.45] 2.2016.—1]5.—11.— DURME „ | 4.60 361 —| .--| 2.60] 1.65] 2.60| .—| .--| .— Miskolcz 4.--| 3.--| 3.20] .—] 2.—] 1.50] 1.90] „--|4.--| „— Nyiregyház „ 13.75]2.90] .—] .--| 1.76] 1.70] 1.80] , - 11.60] = Protokollirte Frucht­ und Viktualien-Preise in Kaschau am 12. Jänner. 1. Klasse 2. Klasse. Eine Mund-Semmel (8 Dgr.) a ez Ein Kilogramm gemischtes Brot — 16 — 14 & 5 Kornbrot . — 14 — 12 S je Rindfleisch 44 40 36 új » Kalbfleisch ER VE 5­5 Schöpfenfleisch u M­ES 5 > Schweinfleisch . A ; < — 56 — 54 > x geräucherter und roher Speck . — 84 — 68 5 » Patentkerzen A s­­ 72 — — ps­is gegossene Kerzen 68 — je 9 Reife 6 —50 —— Ein Ei 4 WARNT POP (1 Ein Liter Mohn — 82. — 30 BE. E l­: ! ; "8422007 » Kilogramm Schweinfett Be PERE a Mehl / M Liter . se = ee 50 » 5.8 60 Ma x ER Erbsen E 5 Bere­­ ; er Linsen | 1 je “44.5 EE Bohnen 1 x 38 +4 13 r Z­wetschken = , 4 = 4 7 190% ee Graupen­­ 1 5 I € DIAS: GELS Heiden 1 47 , 4 406.0­0 ; + Vo Erdäpfel 50 Liter . . . re er A BEE Weizen 50 Liter 3 60 3 40 | Gerste 50 Liter. 1 80 1 60 Halbfrucht 50 „ 280 — — | Hafer. 50 “ . 150 1 40 Roggen 50 „ 260 240] Hire 50 „ 4 — 3 80 Malz-Gerste 50 „ 220 — — 1 Kukuruz 50 “ . 180 160 Spiritus 1 Liter à 100 Tralles * . um ven. 265008 Officieller Bericht der Leipziger Producten-Börse vom 8. Jänner 1876. Notizt wurden: Weizen flau pr. 1000 Kilo od. 2000 Pfd. netto nach Qualits loco 180—204 M. bezahlt u. Brief. — Roggen matt: 10co inländ. 168—174 M. bezahlt u. Brief, fremder 155—165 M. Brief. — Gerste, loco 145—186 M. bezahlt u. Brief. Malz 50 Kilo 14—15,50 M. — Hafer loco 160---175 M. bezahlt u. Brief. — Wicken, loco 175—180 M. Brief. — Erbsen, loco kleine 195—210 M. bezahlt u. Brief, grosse 258—270 M. bezahlt. — Bohnen, loco 18 M. Brief. — Mais, loco 121 M. Brief. — Spiritus fester, pr. 10,000 Liter pcl., ohne Fass loco 42 M. Geld. — Mehl, Weizen-Mehl excl. Sack pr. 100 Kilo­­still. Nr. 00 30 M., Nr. 0 29 M., Nr. I. 26 M., Nr. I. 21 M, Nr. IL 15—17 M. — Weizenschaalen: 9—9,25 M. Roggenmehl Nr. 0 und 1 22-24 M. im Verband, Nr. 2 15—16 M. Roggenkleien : 11,50 bis 12 M. bezahlt, am 9, Spielschluß Donnerstag um 31, 1. — Lotterie. Bei der am 8. b. M. in Temesvár stattgefundenen Lottoziehung wurden folgende Nummern gezogen: 78, Telegraphische Course vom 11. bis 12. Jänner. Nächste Ziehung um 8 Uhr Abends. 22. Jänner. 6. — 11. Jän. 112. Jän. Er | S2 5.05.2465 WIE KRE NEE 4 68.60 | 68.45 5%, Nationalanlehen a s. e ++ 73.80 | 73.70 Anlehen 1860 . 111.70 | 11160 Dankak­ten be: 4 Days 181-106 4968 07005008 905.— || 904.­­­Kreditaktien . N 190.70 190.60 SOUND N Ne ZI a 114.55 | 114.55 Silber x 105.30 || 105.30 EIU EWTC. 42 243 el Fe­nn . 5.42 | 541!), Napoleon der ESS SS SCHA STEEZ E DA 100 Mark a. ESZ FER IE HEL EIT. WES, rán ZUN a € “im 56.90 56.90 j

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