Kaschauer Zeitung, Oktober-Dezember 1877 (Jahrgang 39, nr. 114-151)

1877-10-09 / nr. 117

TE aa an 10 NEHREN wird. Und­ wäre dies in Bezug auf den nicht vertestigten­ Vermögensüberschuß auch der Fall, so spreche die Jurispriorität nicht für den königlichen, sondern für den städtischen Fiscus, welcher diesmal seine Ansprüche ebenfalls anmeldete, und für­ deren erfolgreichen Geltendmachung mehr Aussicht­­ vorhanden ist, zumal hier ein analoger Präcedenzfall bereits vorliegt. Dies sind indeß nur Wahrscheinlichkeitsaussichten das materielle Recht liegt unstreitbar auf Seite der Legatare und Collateralerben. — Es dürfte nun bald ein Bescheid erfließen, mittelst welchen die Anmelder angewiesen werden, behufs Erör­­terung ihrer Ansprüche binnen 30 Tagen die Klagen anzu­­bringen. Die Angelegenheit übergeht sodann in das viele Ge­­duld erheissende Stadium des processualen Kampfes und der sequestralen Vermögensadministration. Haben die Erben durch überstützende Handlungen ss auch selbst gesendet, und Verdruß bereitet ,­ bleibt es immerhin dennoch eine bemerkenswerthe Erscheinung, wenn bei Vorhandensein ausscließlich großjähriger, daher vollkommen eigenberechtigter Erben und Legatare, so­wie stichhaltiger Urkunden ad casum mortis — dur< den für diesen Fall unseres Erachtens gar nicht competenten Gerichts­­hof eine Verlassenschaftsabhandlung inscenirt wird, — welche die Interessenten gar nicht veranlaßten, — und welche — da keine­­ Vergleichspropositionen gestellt wurden, — unbedingt zu einen langwierigen Proceß führen müssen. Hat das Capitel aber derlei Acte nicht vorgesorgt ? die zahlreichen Nullitätsfälle gegen Der objective Beobachter. Allerlei — Ein reinlicher Wirth. In einem Hotel in Kansas ließ der Besitzer, jedenfalls auf Grund wiederholter unangenehmer Erfahrungen, in seinen­ Passagier - Zimmern folgendes kleine Aviso affichiren : „Gentlemen, die einen Selbst­­mord auszuführen wünschen, mögen belieben, sich dabei in der Mitte des Zimmers zu halten, um das Beschmngen der Bettwäsche, der Wände und des Meublements mit Blut zu vermeiden“. — Das erinnert ein wenig an Nestroy-Holofernes, der, nachdem er einige seiner Heerführer erstochen, welche in seinem Zelte liegen, befiehlt : „Aufräumen !" Ich kann die Sclamperei nicht leiden !" Uebrigens hätte ein solches Aviso a la Kansas auch schon manchem Hotelier an andern Orten dienlich werden können. — Elektrische Pflanzen. Herr Levy beschreibt in der „Hamburger Garten- und­­ Blumenzeitung“ eine Pflanze, ge­­nannt phytolacca electrica, welche auffallende magnetische Eigen­­schaften besitzt. Bricht man einen Zweig von dieser Pflanze ab, so erhält man einen Schlag, so wie von einem Rhurkoff-In­­ductor. Auf eine Entfernung von sieben bis acht Schritten wird eine Magnetnadel schon merkbar afficirt, die Ablenkung wächst, je näher man der Pflanze kommt und ist in unmittelbarer Nähe sehr heftig. Zieht man die Nadel zurück, so wird die Drehung derselben verkehrt. Die magnetische Kraft ist zu verschiedenen Tageszeiten verschieden ; während der Nacht i ist sie beinahe Null, um 2 Uhr Nachstag ist sie am stärksten. Wenn das Wetter stürmisch ist, wächst die Kraft, regnet es, so scheint die Pflanze zu welken. Herr Levy sagt, daß er niemals Insekten oder Vögel in der Nähe dieser Pflanze gesehen habe, und daß in dem Erd­­boden, auf welchem die Pflanze steht, weder Eisen noch irgend­­ anderes stärkeres magnetisches Material entde>t werden­onnte. — Entscheidung für Körperverlegungen. Vor Kurzem sind in Mainz zwei Gerichtsentscheidungen erfolgt, die auch für weitere Kreise nicht ohne Interesse sind. In Bud­en­­heim feuerte jemand in eine Gruppe von Tanzenden hinein und schoß einem derselben ein Auge aus. Der Beschädigte strengte eine Civilklage an und das Gericht erkannte ihm dieser Tage 12.000 Mark Entscädigung und 400 Mark Curkosten zu. Das wird ohne Zweifel Manchen vom Messer stechen und dergleichen besser zurückhalten, als einige Wochen Haft. Der andere Fall behandelt die militärischen Schießübungen bei Kostheim. Ein Mädchen, dem ein niederfallendes Geschoß einen Schädelsprung veranlaßt hat, trug einen bleibenden Nachtheil, Taubheit an einem Ohre, davon. Der Militär- Fiscus hat dafür 10.000 Mark sammt Zinsen vom 15. No­­vember 1875, die Kosten beider Instanzen und sämmtliche Curkosten zu bezahlen. ez 1 [ [ „ee „„„ ee eee ee ee. ez] Neueste Erfindungen. Die ungeheure Verbreitung der Nähmascine beweist die bedeutenden Vortheile dieser Erfindung ; troßdem blieb auch hier die Unzufriedenheit nicht aus — man kann­­ besonders den Mädchen- und Frauenfüßen nicht verargen, wenn ihnen das fortwährende „Auf und Nieder“, zu dem sie durch die Nähmaschine verurtheilt werden ein wenig beschwerlich zu werden beginnt. Diesen „wunden Punkt“ der Nähmaschine, diese Unzu­­friedenheit des zarten Geschlechts wird — wie das „N. Wr. Tgbl.“ schreibt -- die neueste Erfindung in naher Zukunft beseitigt haben, eine Erfindung, welche von Millionen und Millionen weiblicher Füße mit freudigem Aufathmen — man verzeihe den etwas kühnen Tropus — begrüßt werden wird. Das Problem, die Arbeit der Füße an der Nähmaschine überflüssig zu machen, erscheint durch diese­ Erfindung — einen ungemein starken­ Federmotor, der die Arbeit der Füße ersetzt — als gelöst. Einem Wiener Mechaniker (Herrn Josef Schreiber) ist es geglüht, diesen Federmotor, der bereits auf der lezten Sechshauser Ausstellung berechtigtes Aufsehen erregte, zu Stande zu bringen. Die einfache Drehung eines Griffrades — eine Arbeit, welche ein Kind verrichten kann­­- genügt, um den Mechanismus in Bewegung zu fegen, ohne daß die Arbeiterin weiter viel zu schaffen hat. Damit erscheinen die nachtheiligen Folgen, welche die fortwährende Bewegung der Füße nachweisbar für die Gesundheit mit­bringt, beseitigt, und darin erbliden wir den Hauptvorzug sich der neuen Erfindung für die Gesammtheit. Dazu kommt, daß der Federmotor eine doppelte Geschwindigkeit und eine weitaus größere Genauigkeit, weit vollkommenere Regulirbarkeit der Näharbeit erzielt, als dies bei der bisherigen Nähmaschine erreichbar war. Literarisches. Das „Budapester Centralblatt“ erscheint wöchentlich zweimal und ist in Ungarn das einzige Blatt, welches nn­ dem „Budape­sti Közlöny“ die amtlichen Kundmachungen in deutscher Sprache veröffentlicht ; dasselbe bringt namentlich die Allerhöchsten Entschließungen, die Er­lässe und Verfügungen der k. u. Regierung und Landesbe­­­­hörden, die Kundmachungen der k. ung. Gerichte als: Trändungen, Licitationen, Kundmachungen in Anspruchsanwes­­enheiten, Concurseröffnungen, Firmaprotokollirungen, Privi­­legienwesen u. |. w., ferner veröffentlicht das „Budapiester, Centralblatt“ einen vollständigen Submissionsan­­zeiger für DOffertausschreibungen, worin die von den Civil- und M­ilitärbehörden, Eisenbahnen und anderen­ industriellen Etablissements wegen Lieferungen von Verbrauchs­­materialien, Inventarsgegenständen oder wegen Uebernahme von Vertragsarbeiten, die diesbezüglichen „Offertverhandlungen angezeigt werden. Das „Budapester Centralblatt“ ist demnach namentlich für Amtspersonen, Notare, Advocaten, Gemeinde­­vorstehungen, Unternehmer, Regalienpächter u. s. w., die der ungarischen Staatssprache­ nicht mächtig sind, ein unentbehrlicher Behelf. — Pränumeration : ganzjährig.8 fl., halbjährig 4 fl. Die Administration Budapest, V. Jägergasse Nr. 9. Illustrirte Frauen-Zeitung.­­Preis vierteljährlich, in: fl. 1.60 kr. ö. W. Die neueste Moden-Nummer (35) enthält: Herbst- Toiletten für Haus- und Promenade, Reit-Anzüge nebst An­­leitung zur Herstellung verschiedener Reitröcke, Hüte, Paletots, Ueberkleider, Kleider-Aermel, Morgenhäubchen, Cravaten-Schleifen, Taschentücher, Fächerhalter und Fächer, wollene Tücher, Pelerinen und Shawls. Anzüge für grössere und kleinere Mädchen, Fenster­­oder Thürbehang nebst Rouleau und den dazu passenden Stickereien und Franzen. Nähtischdecke (Buntstickerei mit Auflagen). Schutz­­deckchen (Tülldurchzug). Täschchen für Nähnadeln. Einsätze und Spitzen aus Zackenlitze und Spitzenstich. Gehäkelte und gestrickte Spitzen etc. mit 70 Abbildungen und einem grossen colorirten Moden­­kupfer. — Die neueste „Unterhaltungs-Numm­er“ (36): Ein Mädchenräthsel. Novelle von Ida von Düringsfeld (Schluss). — Wanderlied. Von Karl Stieler. — Die Bildnisse Heinrich Heines. Von Adolf Strodtmann. — Aus der Frauenwelt. 8. Von Robert Schweichel. — Der Piburger See im Oetzthale. Von Heinrich Noé. — Ein arabisches Gala-Diner. Von Adolf Ebeling. — Verschiedenes.­­­ Briefmappe. — Frauen-Gedenktage. — Ferner folgende Illu­­strationen: Heinrich Heine. Nach dem Bilde von Julius Giere, gezeichnet von C. Kolb. — Aus der Frauenwelt. Von Erdmann Wagner. — Der Piburger See im Oetzthale. Von Georg Engelhardt Administration : Berlin, W., Potsdamer­ Strasse 38. Zeitung für Stadt und „Belletristische Presse, Land“. Unter diesem Titel liegt uns die Probenummer eines in Wien im Monate October d. J. beginnenden Wochenblattes vor, das sich die anerkennenswerthe Aufgabe gestellt hat, zu einem sehr ge­­ringen Preise (für Wien 3.50, für die Provinz fl. 4 ganzjährig) dem grossen Lesepublikum das Vorzüglichste und Beste aus der aus­­ländischen, namentlich der englischen, französischen und italienischen neuern schönen Literatur, sowie aus der Journalistik der genannten Nationen in gelungenen Bearbeitungen zu bieten, und so ein Supplement zu der Österreichischen Zeitungswelt zu bilden. Dieses Ziel wird das, acht Folioseiten starke Wochenblatt, welches jeden Sonntag erscheint, durch nachstehend bezeichneten Rubriken zu er­­reichen suchen. Es bringt nämlich: 1. Einen der besten Romane des Auslandes; 2. eine oder mehrere Novellen und Humoresken; 3. Reiseschilderungen, Culturbilder, ethographische und geographische Skizzen mit Rücksicht auf die laufende Tagesgeschichte ; 4. Natur­­historische Schilderungen, Jagd und Sport; 5. Biographieen be­­deutender Persönlichkeiten; 6. sensationelle Gerichtsverhandlungen aus Heimath und Fremde; 7. eine permanente Industrie-Ausstellung, d. i. Schilderungen alles Neuen und Interessanten in Handel und Industrie, Künsten und Gewerben; ;8. ein Feuilleton über die wichtigsten Ereignisse der Woche, Communalangelegenheiten etc. ; 9. Berichte über Kunst, Theater und Literatur-Erscheinungen ; 10. eine Kinderzeitung, enthaltend: Belehrungen aus zahlreichen Wissensgebieten ; 11. eine Hausfrauenzeitung und endlich 12. Notizen, Miscellen, Charaden etc. In den meisten dieser Punkte wird es soviel als möglich, Literatur und Journalistik des Auslandes, und zwar in der Ausdehnung zu benützen suchen, wie es bisher noch nicht geschah, dabei stets nur das Beste und Gediegenste aus­­wählen, und hiedurch den Weltblick seiner Leser zu erweitern bemüht sein. Die „ Illustrirte Geschichte des orientalischen Krieges von 1876 bis 1877“ von Moriz B. Zimmermann (A. Hartleben’s Verlag in Wien und Pest), dieses so unterhaltend-unterrichtende „Kriegswerk“, steht bereits mit der soeben erschienenen 18. Lieferung am Anfange des russisch-türkischen Krieges. Mit jedem neuen Hefte zeigt es sich, dass der volksthümliche Geschichtsdarsteller über bisher der Allgemeinheit unbekannt gebliebene Materialien verfügt, welche zu ganz neuen Anschauungen Anlass geben. Liefern eines­­theils die Schilderungen von Montenegro’s Eintritt in den Kampf, der Schlachten bei Veliki Izvor, Knjazevaz, Alexinatz, Djunis, im Morawathale u. s. w. bis zum Ende des serbisch-türkischen Krieges, erschütternde Bilder der entfesselten Kriegswuth, so bieten andern­­theils wieder Betrachtungen über die Verhältnisse von Land und Leuten, wie z. B. die Situation der Sperrung des Hafens von Klek, die Sanitätsverhältnisse auf dem Kampfplatz, die vollständige Ge­­schichte der Fahne des Propheten und des sogenannten „heiligen Krieges“, die Gräuelthaten der Tscherkessen und Baschi-Bozuks, die auftauchenden merkwürdigen Prophezei­ungen aus alter, die Krankheit Murad’s und dessen Thronentsetzung, dem Mittel­­der neue Sultan Abdul Hamid mit den pikanten Einzelheiten seiner Lebens­­beschreibung, die ersten Kriegsrüstungen Russlands gegen die Türkei und die Armee-Zustände dieser beiden Gegner, die fesselndsten Momente zur Charakterisirung der Lage. Zimmermann’s Illu­­strirte Geschichte des orientalischen Krieges erscheint in grossem Formate, reich illustrirt in circa 25 Lieferungen. Preis jeder Lieferung nur 25 Kr. ö. W I CCCCHHNDNDBDNRACC 1 re] Die .. . . Egy ház,­ ­ felkülväros, Jözsef-uteza 29-dik szám vie ÉLT eladó. Ertesäl­­hetniz Záhr.és Szakmáry keréskedésökben, vagy a ház tulajdonosánál. min Taus obere Vorstadt, Josefgasse Nr. 29, ist­ aus freier Hai zu verkaufen. Auskunft dortselbst oder bei Záhr­é­s Szakmáry. ,93. 2/3. Egy nevelőnő, ki már több házaknál sikeresen működött, állomást keres mint nevelőnő, vagy társalkodónő. Bővebb felvilágosítást ad e lap szerkesztősége. 92 2—2 Ein Lehrling wird in der Spezerei-Waaren-Handlung des A. Toth in Kaschau aufgenommen. "1.94 2/3 EST sazdatiszt, ki számadásokban tökéletesen érti magát, uj évtől alkalma­­zást keres. — Bármilyen nagy uradalomnál elfogad állást. Bővebb felvilágosítást ad a szerkesztőség. 68 12/13 Wien's solideste und größte Eisenmöbel-Fabrik­­ don REICHARD." COMP., Wien, III. Bez., Marxergasse 17, (neben dem Sofienbade) " empfiehlt sich zur prompten Lieferung ihrer ges<maßvollst ausgeführten Fabricate. — Illustrirte Musterblätter gratis. 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Z Für Ein-Auslagerung und Ab- Für Zollbesorgung 53 wage bei verpädter Waare bei Colonialwaaren =8 per 100 Agg . 8 kr. 1—100 A 25 fr. : = bei unverpacter Waar von 100—600 Ag 45 ,, 2 per 100, Age 15­4... 12. „ 600 Ag aufs ZD bei Getreide in Säen­wärts pr. 100 49 6 ,, 2 per 100 % . . . . 6,­­ bei Manufacturmwaaren -2 bei Getreide geschüttet per 100 Ag 50kr. 3 per 100 Ag. . Assecuranz 9 N IBS 17­7­­ == Knoppern und Valonaa 2 „ Spiritus E8 Maschinen, landwirthsch. 3, „ | im Reservoir | pr. Hctlit. 9 „ s. Manufacturwaaren . . 6 „ |in Fässern su. Monat 6 „ 85 Im Freien lagernde Waare per 100 Kilo und Woche per fü. 100 versicherter Werth und Monat 44 kr. in Pauschale für mindestens 3 Monate 4 °­,, pro anno. Oele und Fettwaaren, Wein und Spiritus werden über Verlangen in unserem Lagerhause am „Staatsbahnhof“ zu gleichen Conditionen ein­­gelagert. Bei Massen-Einlagerungen entsprechende Refactie. „Union-Bank‘“ in Wien, Lotterie, = re Hivatalos rovat. 5759. sz. k..h. Hirdetmeny. 668 3—3 Az. ipartörvöny 42. $-änak c) pontja alapján minden e város területén lakó iparosok, kereskedők és gyárosok ezennel felhivatnak, hogy tänonezäikat az irás, olvasás és számolás megtanulása czéljából az ismétlő vásárnapi, mindennapi estéli, nemkülönben az ipariskolaba való járásra szoritani 8 e végből azokat szokott módon az emlitett iskolákba felvezetni az ipartörvény 87. §-ában megszabott 20 frttöl 100 frtig terjedő birságbüntetés terhe alatt el ne mulasszak. Kapitányi hivatal mint I. foku iparhatóság. Kassán, 1877. október 3-ikán. Saád, főkapitány. 3970. sz. Hirdetmeny. 680—1 A m. kir. nagyméltóságu honvédelmi miniszteriumnak f. évi 36829/IV. szám alatt kelt magas rendelete folytán a tanács részéről ezennel közhirré tétetik, hogy a város területén lévő összes lóállo­­mánynak a város majorjában osztályozására határidőűl a folyó évi október 20. , 21. és 22. napja tüzetett ki, ennélfogva a helybeli lótulajdo­­nos közönség felhivatik, hogy lovaikat a fent jelzett helyen és na­­pokon reggeli 9 és délután §23 órakor városrészenként és pedig október 20-án a belváros I., II., III. és IV. negyedbeli, október 21-én a Ferenczujváros és Józsefvárosi, október 22-én pedig az Erzsébet és Tábor külvárosi lakosok az osztályozási bizottság elé a legnagyobb pontosággal, különben minden egyes ló utáni 15 forint büntetés terhe alatt előállítani el ne mulaszszák. Kelt Kassán, az 1877. évi szeptember 29-én tartott tanács­­ülésből. Hammersberg, Fm jegyző. ERZ R FF EIE 2 Münster Tivadar, polgármester. Bei der am 6. October in Ofen stattgefundenen Lotto- Ziehung wurden folgende Nummern gezogen : 66, 59, 3, 62, 75. — Nächste Ziehung am 20. October. — Spiel­­schluß Freitag 19. Oct­ um 8 Uhr Früh. Bei der am 6. October in Linz stattgefundenen Lotto- Ziehung wurden folgende Nummern gezogen : 66, 89, 7, 74, 21. — Nächste Ziehung am 6. October. == Spielschluß. Freitag 19. Oct. um 8 Uhr Früh. Offener Sprechsaal *). Oeffentlicher Dank. An alle geehrten Freunde und Bekannte, die während der Leichenbestattung meiner unvergeßlichen Tochter Irene Ziska mit rührender Theilnahme ihr Beileid bezeigten, spreche ich meinen innigsten Dank aus. Witwe Charlotte Ziska. Be) Ein möblirtes Gartenzimmer ist auf der mittleren Glacis Nr. la stündlich zu ver­­geben. 97 12 Anton Joh. Nudigier, Krautschneider aus Tyrol, ist wie alljährlich bereits hier ein­­getroffen, empfiehlt sich den geehrten Hausfrauen und Gastwirthen zu geneigten Aufträgen und bittet um zahl­­reichen Zuspruch. Wohnt: Elisabethplaß im Gasthause des Herrn Ebert, „zur goldenen Einbildung“. aarlemer ® (0 *) Für Form und (Holland) Blumen-Zwiebeln als : ‚Ayacinthen, Tulpen, Lilien, Tazetten und Seillen Waaren Joseph Magec3y und franco. m empfiehlt nebst allen Specer ein Preislisten gratis 66 5/5­2 in Kassau. Inhalt der unter dieser­ Aufsätze ist die Redaction nicht verantwortlich. Rubrik 96 1/3­4 Crocs, erscheinen den neu­­­n Telegraphische Course vom 6. und 8. October. 6. Oct. | 8. Dez. 5 °, Metalliques . + + 6E=I 4— 59/, Nationalanlehen , 66.65 an a 1183-005 273308 Va BE a 1 ri I grepitaltin 2222 722 nn» 4] 213.50 || 214.75 | London . . : « . . | 117.50 | 118.30 Silber En I A SCHPON 714 1512 104.60 | 105.15 EL SE RR RED; városa ar | Napoleondor . 6 + - + + + + + .42%% 3 PINS IRRE as aa a SR 58.05 58.30

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