Kaschauer Zeitung, Januar-März 1880 (Jahrgang 42, nr. 1-37)

1880-01-22 / nr. 10

XIII. Jahrgang 1880 angenommen. A­nnonyme Briefe werden nicht bezüsichtigt. (KASSA-EPERJESI ERTESITÖ). Ganzjährig für Kashau: fl. 60 fr. 5. 93. Galbjährig „ „ Bierteljährig , 5 ffl. 25­ , Mi 1 fl. 65 fr. „ ten und Buchhandlungen Pränumeration an. — berechnet. — Inseratenstempel 30 kr. für jede Anzeige. Preis einer einzelnen Nummer 6 kr. ein entsprechender Nachlaß gewährt. Dianuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und “Weg jelen Sanstag« minden kedden, es störtökön és szom­­baton. Pränumerations-Bedingnisse auf die „Kaschauer Zeitung“ allein (ohne Wochen:Beilage) : Ganzjährig für Kaschau: „ 5f. — kr 2 fi. 50 kr. die sechsmal mit Bestversendung 6 fl. 60 kr. 5 Ba­rn 30 tr. ö. W. „ | fungen im „Offenen Sprechsaal“ : | übernommen ; ferner nehmen auch alle Postanstal­| Nr. 10. weren daselbst | S5 (5 h FF ar hr 30 Zie­rteljährig = Kaschau, Donnerstag 22. Januar. 7 fl. — kr. 1 ff. 75 te­it Inseraten-Annahme in den Annoncen-Expeditionen Redactions- und Impeditions-Warean Kaschau, Hauptgasse Nr. 60. Bräm­merations-Bedingnisse Sräm­­eration, Yulerate un Einschal­­anf die „Kaschauer Zeitung“ und das „Alufte. Postwerfend: 8 3 I 50 kr. zu ja pe mei 5 k. 4 úg 2 f.15-tt. „ | Bei Juferatem, welche größeren Raum einnehmen und öfter eingeschaltet werden, wird Kaschauer Zeitun­gundschaftsbla­t für Kaschau und Eperies, nee. Kokalblatt für Volks-, Haus- u. Landwirthschaft, Industrie u. geselliges Leben. ANEREEEEBEN Be Inseraten wird gespaltene Petitzeile oder deren Raum mit 5 fv.) von Laafenstein , Bogler in West und Bien; ferner bei A. Oppelik, Rudolf Mosse und Gebr. Korabek in Wien, sowie bei 4. L. Daube &Comp­­in Frankfurt a. M. und derem General-Agenturen. Unterhaltungsblatt’! | ; | ; Kaschau, den 21. Jänner. Mit freudiger Genugthuung constatiren wir, daß die am 18. b. in Budapest befürchteten Ausschreitungen nicht stattfanden und jede Störung der öffentlichen Ordnung beseitigt ist. Es ist zu hoffen, daß die Herren Abgeordneten sich nun Mehr beeilen werden, ihre Site im Abgeordnetenhause ein­­zunehmen. Der Tag der Wiedereröffnung des Hauses wurde auf Heute, den 22. b. vertagt. Das Communications-Ministerium wird — wie wir ver­­nehmen — dem Reichstage nach Wiedereröffnung der Sitzungen einen umfangreichen, eingehenden Bericht über die Theiß­­regulirung unterbreiten. Der Bericht­ wird nicht nur eine genaue Darstellung der bisherigen Regulirungs-Arbeiten ent­halten, sondern auch die Vorschläge für die künftig vorzunehmenden Stromregulirungsbauten. Bezüglich des Systems, welches von nun ab den Arbeiten zu Grunde gelegt werden soll, verlautet nichts Bestimmtes, doch erscheint es gewiß, daß eine Centra­ Üsirung der Strombauten, wie dies auch von Seiten des Cen­­tral-Ausschusses der Theißthal-Regulirungs-Gesellscaften vor­­geschlagen ist, durchgeführt werden wird. Die ungarische Delegation hat einen ungemein wichtigen Theil ihrer Aufgabe erledigt, indem sie das Budget des Ministeriums des Aeußern unverändert annahm. Daß es über das Wesen der auswärtigen Politik zu keiner eingreifenden Debatte kam, liegt wohl vornehmlich darin, daß die Delegation vor vollendeten Thatsachen steht. Ob unsere politische Stellung nach außen eine so idyllische, allseits befriedigende ist, wie man in der ungarischen Delegation es gerne dargestellt hätte, wird Jedermann beurtheilen können, der dem Gang der Weltereignisse aufmerksam folgt. Wie in diplomatischen Kreisen Rußlands verlautet, wurde der Czar dur den Vater des Fürsten von Bulgarien, den­­ Prinzen Alexander von Hessen, von der Absicht des Fürsten von Bulgarien, dem Throne zu entsagen, in Kenntniß gesetzt. Der Czar dringt jedoch darauf, daß der junge Fürst im Interesse Rußlands auf seinem Posten verbleibe, und man glaubt, daß bei Anwesenheit des Fürsten von Bulgarien in Petersburg an. Täglich des Regierungs- Jubiläums des Czars es den hiesigen Einwirkungen gelingen werde, den Fürsten von Bulgarien zum Ausharren auf seinem Posten zu bewegen. Clement Laut einer fürstlichen Verfügung wird Minister-Präsident während der Dauer der Abwesenheit des Fürsten Alexander von Bulgarien die fürstlichen Prärogative als zeit­­weiliger Lokumteneus ausüben. Die Ernennung des Russen Rogger zum Leiter des Ministeriums des Innern hat allgemeine Unzufriedenheit im Lande hervorgerufen. Im Schumlaer Gou­vernement sind abermals bewaffnete mohamedanische Banden aufgetaucht. Der Stambuler Correspondent eines Londoner oppositio­­nellen Blattes telegraphirt vom 13. d. aus Pera: „Je bin Heute unterrichtet worden, daß das Cabinet Beaconsfield gegen­­wärtig gierung in vorläufigen Unterhandlungen­­ mit der türkischen Mer steht für die Erwerbung von Aleppo und Alexandretta in Kleinasien, leiht erlangbar zu welchen beiden Plätzen der Zugang von Cypern ist. Die russische Diplomatie ist jedoch sehr thätig, um die "englischen, auf die Erwerbung von Alexandretta abzielenden "Pläne zu vereiteln. Die Mächte scheinen geneigt, den Protest der christlichen Bevölkerung von Janina gegen die minime­­ Vertretung derselben in der Reform- Commission, welcher Um­­stand gegen Artikel XXIII des Berliner Vertrages verstoße, bei der Pforte zu unterstoßen. Es ist ferner Grund anzunehmen, daß Savfet Pascha, der mit dem Sultan eine lange Besprechung hatte, wieder an die Spitze des neuen Cabinets treten dürfte. Sitzung des Verwaltungs­-Comite's des Abaujvarer­komitats3-Municipiums. (Fortsezung u. Schluß.) Das Gesuch Stephan Puky’s, Stuhlrichter des Fürster Bezirks, um Enthebung der Yurisdiction in Bagatelljachen, wurde dahin erledigt, dasselbe dem Ministerium befürwortend­­ vorzulegen, da Gesuchsteller dieser Obliegenheit ohne Nahtheil ffür die Administration nicht nachkommen könne. Zufolge Ministerial-Erlasses wurden die herabgelangten Exemplare des Werkes über die Phylloxera dem Vicegespan übermittelt, um die­ Vertheilung nach bester Einsicht zu bewerk­­stelligen. Das Gesuch des Comitats-Obernotärs, „die über ihn verhängte Buße ratenweise begleichen zu dürfen“ , wurde zus­rückgewiesen, da die Commission hiezu nicht competent ist. Der Bericht des kön. Steuerinspectors, laut welchem im December v. J. an directen Steuern die Summe von 42016 fl. 61/2 kr. abgezahlt wurde und demnach pro 1879. noch ein Rückstand von:334.920 fl..:17 kr. constatirt wird ==, diente zur Kenntniß ; — ebenso die Mittheilung, daß mehrere Orts­­­richter und Kreisnotare in Folge Gesetzwidrigkeiten bezüglich der Steuereinhebung mit Geldstrafen belastet wurden. Zu Gunsten bei Anton Váczi, Anwohner zu Kendi-Pußta, wurde die Steuer-Abscreibung im Betrage von 4 fl. angeordnet, vergleichen auch die Durcführung der Abschreibung von solchen Steuern, die im Sprengel des Kasc­hauer, Szántóer und Szikpöer Steueramts in Folge Berarmung der Steuerpflichtigen unein­­bringlich wurden; — auch mit der vom Ministerium geneh­­migten Steuerabschreibung im Betrage von 10 fl. zu Gunsten des Stephan Csoma, Inwohners zu Rägony, wurde der Fön. Steuerinspector ermächtigt , — ferner dem Alss-Käsmärker Sutsbesiger Nicolaus Kubinyi zur Abzahlung der Steuer ein Moratorium bis Juli l. 3. genehmigt. Dem Berichte des kön. Staatsanwalts entnehmen wir, daß im abgelaufenen halben Jahre für die Erhaltung der Sträf­­linge 12.357 fl. verausgabt wurden, wovon der Staat 11.428 fl. zu bedeben hat. Die Ausgaben sind deshalb größer, weil jene Sträflinge, welche bei dem Bau des kön. Gerichtsgebäudes als Tag­­löhner beschäftigt werden, täglich 14 Dgr. Fleis< und Suppe über ihre gewöhnliche Nahrung erhalten. Die Sanitätsverhältnisse des Comitats waren im De­­cember in Folge der strengen Witterung und Kälte minder günstig, doch sind weder epidemische noch anstehende Krankheits­­fälle vorgekommen.­züglich Bei Untersuchung der hiesigen Gefängnislocale wurde bei der Reinlichkeit, Ordnung und Ernährung der Sträf­­linge kein Uebelstand befunden. Johann Balancsik, einer der Sträflinge, verriet­ bei dieser Gelegenheit Symptome der Geisteskrankheit, weshalb der­­selbe auch der Aufmerksamkeit der kön. Anwaltschaft anempfohlen wurde. Die Sanitätsverhältnisse der Hausthiere waren im De­­cember günstig. Dieser Bericht des Comitats-Physicus, so auch dessen Mittheilungen über die Po>en-Einimpfung, wornach insgesammt 2855 Kinder männlichen und 2795 weiblichen Geschlechts ges­impft worden sind; ferner daß in Szepsi beim Kaufmann Martin Szöke eine Quantität Kaffee, als für die Nahrung schädlich, confiscirt wurde, — endlich die Mittheilung, daß die miasmatischen Fieber in den kreisärztlichen Sprengeln Cserehat und Szikpö nicht mehr crassiren — wurde zur Kenntniß ges nommen. Hingegen wurde in Folge Bericht des Comitatsarztes, wornach von Seite der Kaskauer Stadthauptmannschaft Marie Timesak bei strengster Kälte und so leicht bekleidet nach Miß­­(eta. abgeschoben wurde, daß selbe in Folge, dessen starb — der Beschluß gefaßt, die Acten an die Stadtcommune Kaschau bes­chufs Einleitung der zu treffenden Anstalten zu übermitteln. Ferner wurde beschlossen dem Füzerer Stuhlrichter auf­­zutragen, wegen einer in S­kärps vorgenommenen frühzeitigen Leichenbestattung gegen die Betreffenden die Untersuchung ein­­zuleiten. Der Bericht des kön. Sculinspectors, worin derselbe besonders den Eifer unseres Dicceranbischofs Sr. Ho.würden Dr. Constantin Schuster in Schulan­gelegenheiten anerkennungs­­voll hervorhebt, soll veröffentlicht und von Schulbehörden über­­mittelt werden, gleichzeitig wären aber die Kirchenbehörden zur Ver­­fertigung der Schulenbudgets anzusuchen und den Stuhlrichtern der Auftrag zu geben, daß sie dem Ersuchen der Souldirec­­tionen möglichst entgegenkommend entsprechen ; — endlich die Comitatscommune zur Vermehrung des Fondes zu Zwecken der Unterfrügung von Schulen und Honorirung jener Lehrer, die im Unterricht der ungarischen Sprache das Meiste leisten, aufzufordern. In Folge Referats von Seite des kön. ung. Staats­­ingenieurs wurde den Stuhlrichtern aufgetragen, die Zusammen­­schreibung der Dampfkessel nor vor der Erntezeit vorzunehmen und hierüber an das Ingenieuramt Bericht zu erstatten, damit die Untersuchung gruppenweise durchgeführt werden könne ; ferner wurde beschlossen, falls die Direction der Theißbahn den Kostenübersclag für den Bau der vom Samuel Patay verlangten Durchfahrt bis zur Sitzung im Februar nicht vor­­legen würde, in dieser Angelegenheit dem Ministerium Bericht zu erstatten. Auf Ansuchen des Stuhlrichters vom Gönczer Bezirke wurde gestattet, daß die öffentliche Arbeitskraft der Gemeinden Bodoskö und Kör vom laufenden Jahre beim Bau der Klein- Kinizser Brücke verwendet werden könne. Desgleichen wurde auch der Gemeinde Regniecz die Ver­­wendung der öffentlichen Arbeitskraft pro 1880 zur Herstellung der an ihrem Territorium befindlichen Vicinalstraßen gestattet. Dies sind die wichtigeren Gegenstände dieser Eigung, nach deren Erledigung dieselbe aufgehoben wurde. Lokal-Nachrichten. „X“ Concert Joachim. Iun dem in Nr. 8 unseres Blattes veröffentlichten Programm ist theilweise eine Renderung eingetreten, welche übrigens dasselbe noch reichhaltiger gestaltet; die Veröffentlichung des nun festgelegten vollständigen Programms folgt in nächster Nummer. An vorstehende Mittheilung anschließend bringen wir zur Kenntniß, daß dieses Concert regt gut besucht werden wird, das verbreitete Gerücht jedoc unwahr ist, daß keine Pläge mehr zu haben sind. Kunstfreunde verweisen wir wegen Vormerkung oder Billetankauf an die Buchhandlung Adolf Maurer. — In Angelegenheit der Verehelichung von Fitz Dividnen der Dritten Altersclasse hat der Minister für Kultus­ und Unterricht im Einvernehmen mit dem Landesver­­theidigungs-Ministerium kundgegeben, daß alle jene nicht assen­­tirten Individuen, welche das 22. Lebensjahr überschritten haben, nach dem 31. December d. J., ohne Ansicht darauf, ob sie ihrer Militärpflicht schon Genüge geleistet haben oder nicht, copulirt werden können. Die Seelsorger haben sich sonach nur Gewißheit darüber zu verschaffen, daß die Betreffenden die dritte Altersclasse überschritten haben und nicht im Verbande des Heeres sich befinden. " — Den gestern stattgehabten Jahrmarkt beeinflußte schon die abnorme kalte Witterung, worauf Morgens ein­ aus­­giebiger Schneefall folgte, in ungünstigster Weise; denn auch die in auffällig geringer Anzahl erschienenen Mearktfieranten haben kaum ihre Reisespesen gehegt, da vom Lande gar keine Käufer am Platze waren und diesmal an die anwesenden isra­­elitischen Handelsleute keinen Ausschlag gaben. Der ganze Jahrmarkt bot das Bild eines etwas besser bestimmten Wochenmarktes. — Eingebrachter Dieb. Ein verdächtig aussehendes Individuum erschien am 17. d. und bot daselbst eine werthvolle in der Pfandleihanstalt Schwarz silberne­ Zuckerdose zum Berg kaufe. Der Fremde wurde befragt, woher die Zuckerdose stamme, oder wer der Eigenthümer derselben sei. Die ausweichenden Antworten bestärkten die Muthmaßung, daß selbe auf keine rechtliche Weise erworben sei und führte dieser Umstand zur Vorführung des Unbekannten im Stadthauptmannamte, wo sich derselbe als nach Lemberg zuständig legitimirte, 40 Jahre alt und Zwischlergeselle sei. Josef Einbund ist der Name des Eingebrachten, welcher in Folge Anfrage der Kaschauer Stadthauptmannschaft an die Budapester Polizeibehörde über telegrafische Requisition der letteren als ein gefährlicher Dieb bezeichnet und sonach sammt der Dose an die vorbesagte Behörde eingeliefert wird. In Aus Heimat und Fremde. — Die Besserung im Befinden Verhovay's hält an ; das Fieber tritt minder heftig auf. — Eine Mustergemeinde ist das vom Grafen Lu­d­­wig Batthyány gegründete Lajos-Komárom, dessen andere ungarische Einwohnerschaft viele heilsame Institutionen ins Leben gerufen hat. Dort finden sich : eine Kinderbewahr-Anstalt, sehr schöne Schulen, ein Casino, das viele Blätter hält, Baums­­chulen ; in neuerer Zeit wurde ein Getreide-Sparmagazin er­­richtet. Die Bevölkerung ist wohlhabend und zufrieden. — Eine Typhus­-Epidemie des Biharer Comitats ausgebrochen, ist im Roboganyer Bezirk die bereits einen sehr ges­­ährlichen Character angenommen hat. Das Comitats-Physicat hat sofort die nöthigen Maßregeln angeordnet. — Langlebigkeit. In Debreczin ist dieser Tage die Witwe Hornyák im Alter von 105 Jahren gestorben. — Attentat. Aus Bogjan (Krasjoer Comitat) schreibt man dem „Magyarorp4g“: „Man ist hier bei hereinsinkender Nacht selbst am­ eigenen Herd schon seines Lebens nicht mehr sicher. Dieser Tage verbrachte ein hiesiger Bürger den Abend im Kreise seiner Familie, als gegen 8 Uhr auf der Gasse ein Schuß fiel. Die tödtliche Kugel fuhr dur das Fenster, ging dur den Leib des Familienvaters und blieb in der linken Hüfte der neben ihm figenden Tochter stehen. Der Vater blieb auf der Stelle todt, die schwer verwundete Tochter sank ohnmächtig zu Boden, doch hofft man, sie am Leben zu erhalten. Zur Erub­ung des Thäters ist eine Untersuchung angeordnet“. — Gutsanlauf. Graf und Gräfin Ferdinand Zichy haben — wie „För. Lap.“ mittheilen­­= die Herrschaft Pußta-Gärdony nächst Balassa-Gyarmat käuflich an sich gebracht. Diese­ Besizung, welche aus 2500­­ Jo- Boden, herrschaftlichem Wohnhause und Wirthschafts-Gebäuden besteht, gehörte einst den Grafen Forgác­h, dann der Familie Szentiványi, zuletzt den Geschwistern Torkos. Am 12. d. wurde das Gut für eine Forderung der „ B. Szemere'schen Verlassensc­haft“ Kicltando um 181.000 fl. an Graf und Gräfin Zichy verkauft,

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