Der Spiegel, 1829. július-december (1. évfolyam, 52-104. szám)

1829-11-25 / 94. szám

746 » K ann es dann euch Wunder nehmen, o ihr K lügern , Seht ihr Arlekino's statt erprobten Xriegern. Lauter Lärm und leere Liebe, Lust zum Leuchten Sind die L ieblingsstüke der Gedanke-Seichten. Wenn die N ühle geht, so hat der ülüller zu thun Ist die M ühe vorbei, dann mag er ruhn. Doch der liebe Ohnesorge, glaubt, auch ohne dieses Winke Ochsen süßes Futterkraut des Paradieses. Recht so! plagt euch nicht mit dem unnüzen ? lunder, Euch zu Liebe thut der Himmel brch ein Wunder. Statt zu quälen sich mit solchem leeren QUütfe, Quife jeder selbst behaglich: Seht ich hin der Starke. Sich an andern reiben, weidlich reden, rennomiren, Das sind R änke, die sich leicht von selber führen. Was?^für 8 chöneS leben, oder 8chöne§ s innen ; Paßt in unsre 8äkla solch ein lächerlich Beginnen? Treib' es nur ins Blaue, rummle deine Mähre, Und vielleicht Triumphe, doch gewiß erringst dn Ehre. Kümmerts dich, daß sie dich zeih'n der U nvernunst? U nmögliches erringt auch keine ganze Zunft. Wenigen v ard das Wunder der Wahrheit beschieden: Und die Uebrigen sind mit ihrer W eisheit zufrieden. Das kömmt von der Z eit: die ist die Z ielscheibe meinem Z orne, Und verlezt alle Herzen mit ihrem giftigen Dorne. M. Der arme Heinrich. ( F o r t s e z u n g.) Als die Mutter den Ernst ihrer Tochter sah, sprach sie weinend: Gedenke, liebes Kind, die großen Beschwerden, die ich um deinetwillen erduldet und laß mich bessern Lohn dafür empfangen', als mir deine

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