Fragmenta Faunistica Hungarica 3. (1940)

1941 / 1. szám - Rotarides Mihály: Zur Kenntnis der Schneckenfauna der Umgebung von Felsőtárkány (Bükk-Gebirge)

ZUR KENNTNIS DER SCHNECKENFAUNA DER UMGEBUNG VON FELSŐTÁRKÁNY (BÜKK-GEBIRGE). Von M. Rotarides (Budapest) Im Juli 1939 sammelte mein Freund K. Czógler, Gym­nasialdirektor in Szeged, z. T. unter Mithilfe von Pfadfindern in der Umgebung von Felsőtárkány eine Anzahl von Schnecken, die er mir zur Bearbeitung überliess. Das behandelte Gebiet liegt im südwestlichen Teil des in seiner Hauptmasse aus Trias­kalk bestehenden Biikk-Gebirges (Oberungarn) und ist ebenfalls aus Triaskalk aufgebaut. Seehöhe der Fundstellen ungefähr 300 m. Das Bükk-Gebirge wurde malakologisch schon öfters behandelt; die im Vorliegenden milgeteilten Arten tragen aber dennoch zur Vollständigkeit seines Faunenbildes bei, da die Umgebung von f elsőtárkány noch nicht erforscht war. F undstellen: a) Kal ó -kút (Quelle), ONO Felsőtárkány, beim Oldal­­völgy-Bach ( linksseitiger Zufluss des Barát - Tales ), in un­mittelbarer Nähe der Quelle, Nordlage. Weiter von der Quelle entfernt fanden sich im Walde, im Mulm zwischen Felsen nur leere Schalen, an Baumstämmen sitzend aber viele lebende Helix pomalia. b) Sziklaforrás (Felsquelle), oberhalb von Felsőtárkány, am Nordhang des Csákpilís-Berges. Die Landschnecken fanden sich in Felsspalten, im Mulm und zwischen Wurzeln, in unmittel­barer Nähe der Quelle, Wasserschnecken im kalten (14°C) Wasser, zwischen Quellmoos. c) Bélkő, an Felsen, in Felsspalten; Nordlage, d) Istrángom-szurdok (Schlucht), NW Felsőtárkány, Die meisten Schnecken fanden sich in Nordlage, Chondrina clienta hauptsächlich in West- und Südlage, aber auch an anders orien­tierten Felsen,

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