Élet és literatúra 1827 (2. évfolyam, 5-10. rész)

4 GEMEINNÜTZIGE BLÄTTER. 1826. LXXVT. Mit einem Ring verglichen, würden wir jene Tragödie den Juwel darin nennen ; aber Solitär zu sagen , verbieten die beiden Nachbarn ; sie theilen mit ihm Werth und Glanz ; sie sind (eines und desselben Ursprungs) ein Januskopf T von welchem das rechtsgewendete jugendliche Gesicht eine lohnende Zukunft weissagt , und indem es über Körner, den dramatischen Dichter , strenges Gericht hält, eine Menge richtiger , feiner y kunst­vertrauter Bemerkungen entwickelt, die der Kri­tik in jeder Sprache zur Ehre gereichen würden. Die Briefe S. 265 bis 275. Avünschen wir aus der ehrenwerthen Sammlung heraus ; jeder zart­fühlende Leser wird sie herauswünschen , selbst Hr. r. Kölcsey; wenigstens den Anlass dazu, denn er lässt in rechtlichenGemüthern nur schmerz­liche Empfindungen zurück. Köstlich (gedacht, vorgetragen , und placirt) ist die Vorrede ; sie kratzt mitunter , jedoch nur blutreinigend. Die Abhandlungen sind ohne Überschriften ; sie reizen demnach nicht zum blossen Beschnüffeln. < Drück und Einband sind dem französischen ‘ »achgemacht , und jener zeichnet sich durch Correcthert aus. Das Wort „Literatúra“ auf dem Titel­blatt, ist wenigstens kein ungarisches , und Élet ist wohl hier kein Zielweiser. HI. (mrs. ZEITSCHRIFT FÜR WISSEN , KUNST UND I.EBEN. 1826. Nro 121.) Von den geschätzten Literatoren Szemere und Kölcsey ist der erste Band eines periodischen Werkes: Elet és Lit. r in dem letztvergangenen Pesther Johannis-Markt (August) erschienen. Bis jetzt hat sich dafür r.ur der kleinere aber gebildetere Theil des Pub­­licums entschieden ; und bei diesem Reichthum von Kenntnissen und Ideen, der sich in den ästhetischen Aufsätzen entwickelt , bei diesem Hervortreten der Tendenz , endlich eine aus-

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