Neue Zeitung, 2017 (61. évfolyam, 1-52. szám)

2017-06-30 / 26. szám

Neue Zeitung UNGARNDEUTSCHES WOCHENBLATT 61. Jahrgang, Nr. 26 Preis: 200 Ft Budapest, 30. Juni 2017 Ein exquisites Event in Brüssel Dialog der Vielfalt weitergeführt Die großzügigen Ausstellungsräume der Vertretung des Landes Baden-Würt­temberg bei der Europäischen Union in Brüssel waren einigen VUdAK-Mit­­gliedem bereits vertraut: 2007 und 2011 konnten hier Werke von VUdAK­­Künstlem gezeigt werden. Die aktuelle Vernissage am 22. Juni, ein besonderer Festakt, der wegen der hohen Besu­cherzahl und dem eindrucksvollen Pro­gramm und nicht zuletzt wegen der ni­veauvollen Werke fand großen Anklang. Nach Stationen in Fünfkir­chen und Berlin sind zurzeit die ausge­wählten Kunstwerke der VUdAK-Ju­­biläumsausstellungsreihe „Gestern - Heute - Morgen“ in Brüssel zu sehen. Die Ausstellung stelle einen Spiegel der europäischen Verständigung dar, be­tonte Eyke Peveling, Stellvertretender Leiter der Landesvertretung, und wies auf die nachhaltige Resonanz der beiden früheren Ausstellungen im Haus hin. Einen persönlichen, mit der ungamdeut­­schen Gemeinschaft tiefstverbundenen Ton schlug in seiner Rede Rainer Wie­land, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, an. Der aus Gerlingen stam­mende Redner, dessen Schwiegereltern aus Bogdan/Dunabogdány vertrieben wurden, ließ sich als Experte der unga­rischen und ungamdeutschen Kultur er­kennen. Wieland bezeichnete Ungarn als nahrhaften Boden in Bezug auf her­ausragende Einzelleistungen auf dem Gebiet von Kultur und Wissenschaft (Fortsetzung auf Seite 20) AGDM-Jahrestagung in Berlin Die deutschen und anderen nationalen Minderheiten spielen für die Einigung Europas eine ganz entscheidende Rolle Die Wichtigkeit und Vielfalt der deut­schen Minderheiten in Europa und den GUS-Staaten betonte Bundestagsprä­sident Norbert Lammert beim Gedan-ken- und Informationsaustausch mit Teilnehmern der 26. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Min­(Fortsetzung auf Seite 4) 90 und 25 Jahre Doppeljubiläum des Gesangsvereins „Morgenröte“ Agendorf Im Jahre 1927 als „Agendorfer Arbei­ter-Sängerbund“ gegründet, erlebte die­ser Gesangsverein über all die Jahr­zehnte eine wechselvolle Geschichte. Unter immer anderen Namen konnte die Sangesfreudigkeit der Agendorfer durch die bewegten Jahre der Vergan­genheit bewahrt werden. (Fortsetzung auf Seite 2) Umgmimémtlsdh® Chrhflitfhtt Seite 15-16 Nachrichten Seite 7-14 „Schwäbisches Wörterbuch und Brauch­tum in Berkina“ Seite 3 Deutschsprachige Auslandsmedien im Wandel Seite 3-4 Rund um das Schuhwerk Seite 19

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