Neuer Weg, 1952. december (4. évfolyam, 1138-1164. szám)

1952-12-01 / 1138. szám

teeHîe 7 faltigsten Probleme unseres Aufbauwerks j und nicht zuletzt der offene, kritische iGeist der Wähler gegenüber den noch irorhan denen örtlichen Unzulänglichkei­ten, all das sind Dinge, die für sich spre­chen. Kein Waalstreet-Tamtam, keine not h sc geriebenen Propagandatricks, kön­nen auch uur das Geringste an diesen, von wahrer Demokratie zeugenden Tat­sachen ändern. An den Wahlvorbereitun­gen hat sich jeder bewusste Werktätige in gehler engeren und weiteren Umgebung aktiv beteiligt. Bei dieser Gelegenheit [wurden die bereits erzielten Errungen­schaften auch in den entlegensten Ge­­birgsäörfern bekannt and wurden breit besprochen. Gleichzeitig lernten die wei­testen Kreise auch die gemeinsamen Zu- Ikuitiftspläne kennen. Es gibt keinen Ar­­'beiter, keinen werktätigen Bauern oder Gei stesschaff enden, der im Zuge dieser Ibeder.tsamen Kampagne nicht Neues da­­zugelernt hätte, und ebenso gibt es kei­­!r*en, der seine Tätigkeit in dieser Zeit 'midit bewirkter entfaltet und ständig .verbessert hätte. Beim Lesen der Rede des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej icn Wahlkreis „Griviţa Roşie“ wird man sich der voll­kommenen Übereinstimmung, die zwischen den Worten und Taten der Partei besteht bewusst. Jeder Wähler hatte doch schon selber Gelegenheit, in seiner Umgebung die Vorwärtsentwicklung zu sehen und sie als eine Frucht fier Partei- und Re­­gierungsfceschlüsse zu erkennen. Wie sollten sich da die Wähler nicht mitfreuen, wo doch jeder Werktätige an der Erfül­lung der Planaufgaben, an der Verwirk­lichung der Beschlüsse selbst Anteil hat. Der sozialistische Wettbewerb hat sich Während der Wahlkampagne in sämtli­chen Wirtschaftseinheiten verstärkt. Neue Bestarbeiter und Stachanawarbeiter sind Im dieser Periode aus der Produktion her­­vorgegangen, und die Ehrenschichten und Rekordwochen haben deutlich gezeigt, welch ungeahnte Kräfte unserer Arbeiter­klasse innewohren. Das Vier-, Fünf- und Sechsfache des Solls, ja noch grössere Leistungen wurden in diesen Tagen ge­bucht; jeder wollte seine Stimme, die er am SO. November den Kandidaten der VDF gab, mit reuen Arbeitssiegen be­kräftigen. Die Verbundenheit des werktätigen Volkes mit den Wirtschaftspläuen und Partei- und Regierungsbeschlüssen kommt schon darin eindeutig zum Ausdruck, dass unzählige Betriebe die Planaufgaben für «ras laufende Jahr bis zum Tag der Wah­len, also in 11 Monaten, restlos erfüllt hatten. Es sind die Bedingungen dafür geschaffen worden, dass das Anwachsen der Industrieproduktion bereits im kom­menden Jahr den für 1554 vorgesehenen Stand erreichen wird. Der Produktions­­rhythnms und die Arbeitsfreude in den verschiedenen Wirtschaftseinheiten deuten daraufhin, dass unser erster Dauerplan, nicht wie vorgesehen in 5, sondern in 4 Jahren erfüllt sein wird. Unsere In- Wusl rio aber wird im Jahre 1955 nicht weniger als 5 mal stärker sein als im Jahre 1948. Kein demagogisches Gerede und keine leeren Versprechungen werden heute den Wahlen voraus ge s eh ick t, vielmehr sied es Tatsachen, von denen sich jeder Bür­ger überzeugen kann: Unser ganzes Land kann heute mit einem riesgem Bauplatz verglichen werden, und gerade in letz­terer Zeit haben ganze Lau'jesteile be­gonnen, ih,. Antlitz zu verändern. Im­mer neue Industrie- und Wohnbauten Wachsen empor, und es geht in rapidem Tempo aufwärts. Der Werktätige sieht diese Entwicklung selbst in seiner engsten Umgebung: am Arbeitsplatz, zu Haus, auf allen Gebiete-i des öffentlichen Lebens. Ein anderes Rumänien, als ein freies, auf- KauCndes, das decn Sozialismus entgegea­­«cäs reitet kann er sich nicht mehr vor­­ißte!len. Das ist die Gegenwart, wie aber sehen die Perspektiven aus? In noch weit grös­serem Masstabe werden Dörfer utid Städ­te, Rayens und Regionen aufblühen. Frü­her zur Rückständigkeit und Elend ver­urteilte Regionen werden sich in gut ent­wickelte Gebiete verwandeln und die "Überlegenheit des volksdemokratischen Regimes gegenüber jedwelcher kapitali­stischen Regi enmgsform aufs neue be­kräftigen. Zuänmftspääne, die fast märchenhaft an­­«saten, nehmen allmählich Formen der Wirklichkeit an. Der Fünfjahrplan, der Ulektrliiziemrigsplan und nicht zuletzt die jüngsten Beschlüsse der Partei und Regierung lassen uns durch die darin fest gelegten Ziffern und Bestimmungen eine Welt erkennen, wie sie nur ein freies Volk schaffen kann. Und dass sie auch geschaffen wird, dafür sprechen die bis­herigen Überbietungen unserer Pläne und die Entschlossenheit und Einsatzfreude derjenigen, die dazu berufen sind, auch den weiteren Planziffern Leben zu ver­leihen. Als Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej su den Wählern des Wahlkreises „Gri­viţa Roşie“ sprach, sagte er ten Zusam­­mtehaiig damit: „Die Verwirklichung die- Beschlüsse wird dazu führen, dass «He ungesunden Vorstädte unserer Städte K'_ch in moderne Wohnviertel verwandeln. Re wind bewirken, dass die Bewohner Wahlkre’s „Griviţa Roşie“... An den Häusern sind schlichte Plakate zu sehen mit dem Bild des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej. Der beste Sohn unseres Volkes kandidiert in diesem Wahlkreis... Es war im Oktober dieses Jahres, als im „Griviţa-Roşie“-Werk eine begeisterte Versammlung der Belegschaftsmitglieder abgehalten wurde. Es galt, einen Kandi­daten für den Wahlkreis „Griviţa-Roşie“ veranschlagen. Still war es im grossen Versammlungssaal, als der Stachanowar­­beiter Nicolae Fopescu vom Kesselwerk sich zum Wort meldete : „Genossen und Genossinnen, ich schlage als Kandidaten der VDF des Wahlkreises „Griviţa-Roşie“ den geliebten Sohn der Arbeiterklasse, Genossen Gheorghiu-Dej vor!“ Brausender Beifall, Jubelrufe und begeisterte Huldi­gungen. „An den Namen des Genossen Gheorghiu-Dej — setzte er dann fort — lenüp fen sich die grossen Errungenschaf­ten unseres werktätigen Volkes, unsere Erfolge und Siege im Kampf um den Aufbau des Sozialismus“1. Seither sind Wochen vergangen. In ide­ien Teilen unseres Landes schlugen die Werktätigen die Kandidatur des Genossen Gheorghiu-Dej vor. Dass er aber die Kan­didatur des Wahlkreises „Griviţa-Roşie“ angenommen hat, erfüllt die Bewohner dieses Stadtteils mit Stolz, mit einer ehr­lichen und starken Freude. Um ihren Kan. didaten zu ehren, haben die Werktätigen des Grivita-Roşie-Komplexes ihren Jah­­resplan bereits erfüllt. Und heute ist der 30. November endlich gekommen, heute ist Wahltag Die Wahlsektion Nr. 11 liegt dem „GrU viţa-Roşie“-Werk gerade gegenüber. Schon früh am Morgen kamen Hunderte von- Arbeitern, Frauen und Jugendlichen. Alle wollten unter den ersten sein, die ihre Stimme abgeben. Jetzt tritt der Arbeiter Ion Dub an den Tisch, weist sich aus und nimmt ei­nen Stimmzet'el entgegen. Bevor er in die Kabine geht, wirft er einen langen Blick auf diesen Zettel. Der Name „Gheorghe Gheorghiu-Dej leuchtet ihm entgegen. Der Arbeiter Icn Dub kennt diesen Namen nicht erst seit heute oder gestern und auoh nicht erst seit einigen Jahren. Nein, er kennt den Mann, der diesen Namen trägt, schon seit Jahrzehn­ten. Vor allem seit jenen unvergesslichen Febrnartagein 1933, als Tausende von Ar­beitern im Hofe des Werkes versammelt waren darunter auch er, Ion Dub. Streik... „Nieder mit dem Belagerungszustand!“, „Wir fordern die Befreiung der Verhaf­teten !“ „Nieder mit dem Terror !‘‘ „Nie. der mit dem antisowjetischen Krieg!“ „Es lebe die Kommunistische Partei !“ Diese Losungen hatten sie damals auf die Fahnen geschrieben, die ihnen im Kampf gegen die Opferkurven, die Hunger­­löhine, die Entlassungen voTanwehten. Und ein Name war damals auf aller Lip­pen, derselbe Name, der jetzt hier auf dem Stimmzettel steht, der Name des Mannes, der damals der Initiator und Führer der mächtigen Kampfbewegung der Eisenbahner war. Heute noch hat der Arbeiter Ion Dub das Bild im Ge­dächtnis, das sich damals, vor non fast zwanzig Jahren, im Hofe der Griviţa- Werke entrolle. Betrunkene Polizisten und Gendarmen schossen mit Maschinenge­wehren in die hungrigen Arbeiter, stles­­sen sie ntft Bajonetten nieder. Bei der Sirene fiel der Jungkommunist Vasiie Roaitä. Und dann der Prozess der Eisen­bahner, diese schändliche Komödie, von der Regierung der Schieber, Bankiers und Bojaren, der national-zaranistischen Re­gierung, inszeniert. Verrat und nochmals Verrat von Seiten der Sozialdemokraten. Bei diesem Prozess aber erhob sich der Hauptangeklagte und schleuderte seinen Richtern, den im Gerichtssaal Anwesen­den, mit flammendem Worten das Denken und Fühlen eines ganzen Volkes ins Ge­sicht. Gheorghiu-Dej wurde vom Ange­klagten zum Ankläger, zum Sprecher ei­nes geknechteten, unterdrückten und bis auf’s Blut ausgebeuteten Volkes. „Der Prozess ist eine Fälschung — sagte er — denn die Angeklagten befinden sich in der Regierung, in der Direktion der Eisenbahnen und in der Leitung der re­formistischen Gewerkschaften, neben und in den Reihen der Ankläger von heute. Das Urteil, das Sie verkünden werden, wird, weit davon entfernt, die Arbeiter einzuschüchtern und sie auf ihrem Weg umkehren zu lassen, ein Ansporn zur Tätigkeit, ein neuer Ansporn zum Kampf sein“. „Die Zeiten haben sich aber geändert, grundlegend geändert — sagt Ion Dub zu sich — am Steuer unseres Landes steht ein Mann, der unsere Sorgen und Nöte kennt, der uns versteht, der alles für uns tut“. Ruhig und sicher kommt Ion Dub aus der Wählerkabine und lässt den Zettel mit einer entschlossenen Handbewegung in die Urne gleiten. Nachher, auf der Strasse, schaut er hinüber auf das Werk. „Ewiger Ruhm den Helden von 1933 !'“ steht mit riesigen Lettern auf einem der roten B-acksteingebäude zu lesen. „Sie sind nicht umsonst gestorben“, sagt Ion Dub. Ein kräftiger, hochgewachsener Mann tritt aus der Wähierkabine, es ist der Tischlermeister Marin Ionescu aus den „Griviţa-Roşie“-Werken. Ein anderer Ar­beiter scheint auf ihn gewartet zu haben, denn sie verhessen gemeinsam die Wahl­sekt ion. Vor der Türe blieben sie stehen und zündeten sich Zigaretten an. „Wir haböi also gewählt“, sagt der eine. „Ja und der heutige Tag ist ein Festtag“1, meint Marin Ionescu. Er holt tief Atem. „Mit frohem Herzen stimmen wir alle für die Kandidaten der Volks­demokratischen Front, denn Sie sind die Kandidaten des neuen Lebens. Bei uns kandidiert Genosse Dej. Wir können dar­auf stolz sein, dass er. der erste Kandidat des Volkes, unseren Vorschlag angenom­men hat“. „Als wir am Freitag aus der pioireasoa- Halle kamen, versetzt der andere „sagte der kleine Florea, du weisst schon welcher, der aus unserer Abteilung, zu mir: ,Hast du gehört, was Genosse Dej am Schluss seiner Rede gesagt hat? Dass er sich freut, dass wir es waren, die ihn vorgeschl agen haben, hörst du, wir die Griviţaarbeiter. Weisst du — sagte er — mir wollte das Herz schier zerspringen vor lauter Freude und Stolz’. Mir selbst war es gerade so zumute“. „Auch mir ging es nicht anders. Was Genosse Dej bei diesen Versammlung ge­sprochen hat, war uns allen aus der Seele gesprochen, wir alle haben es gefühlt, dass alles was dieser Mann sagt und denkt und tut,für unsere Interessen, für die Ar­beiterklasse, für das werktätige Volk ge­sagt, gedacht und getan 1st“. Zwei junge Burschen kommen in die Wahlsektion. „Wir wählen heute zum er­sten Mal“, sagt Radu Marin zu seinem Freund. — Und wir stimmen für Genos­sen Gheorghiu-Dej, denn er ist der Füh­rer unseres werktätigen Volkes in eine glückliche Zukunft. Diese Zukunft aber gehört uns, der Jugend, und darum He­ben und verehren wir Genossen Gheorghiu-Dej“. Es ist um die Mittagsstunde. Der Zu­strom der Wähler ebbt ab. Ein altes Müt­terchen kommt iin die Wahlaektion. In ihr Gesicht haben die Sorgen und Nöte vergangener Jahre mit unerbittlicher Hand ihre Rumen gegraben. Im Arm hält sie einen Strauss weisser Blumen. Sie übergibt sie einer Genossin, die am Tisch der Wahlkommisfion sitzt. „Sie sind aus meinem Garten“. Und nach einer klei­nen Pause fügt sie hinzu: „Macht ihn nur schön hier, den Raum“. Eine Weile steht sie mit gesenktem Kopf da. Dann spricht sie etwas hastig, aber doch fest entschlossen: „Wir stimmen alle für Gheorghiu-Dej, denn er gehört uns. Er ist auch ein ArbeiteTsohn, ein Eisenbah­ner“. Als sie dann den Stimmzettel in die Urne wirft, sagt sie mit glücklichem Gesicht : „Ich habe für ihn gestimmt“. Bis um 14 Uhr hatte die überwälti­gende Mehrheit der Wähler des Wahl­kreises „Griviţa Roşie“, wo Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej kandidiert, ge­wählt. Bei einer Reihe Wahlsektionen die­ses Wahlkreises — Wahlsektion 1, 11 und 12— hatte bis 10 Uhr fast die Gesamtheit der Wähler gewählt. ★ Auf den Strassen vor den Wahlsektio­nen bieten Laienkunstgruppen Lieder, Volkstänze und Gedichte dar. Auf den Gesichtern aller Vorübergehenden ist die Festtagsstimmung, die heute im ganzen Lande herrscht, zu lesen. Ja. der heutige Tag ist ein Festtag, ein besonderer Fest­tag für die Bewohner des Wahlkreises „Griviţa-Roşie“, dieses Stadtviertels, des­sen Geschichte mit Blut geschrieben ist. Ihr Kandidat ist der beste Sohn unseres werktätigen Volkes. Und im Nomen des neuen Lebens, das unter seiner Führung erbaut wird, im Namen des glücklichem Lachens ihrer Kinder gaben sie r»rn ihre Stimme. HUGO HAUSL Im Wahlkreis „Griviţa Roşie” Mit seinem Hamen sind alle unsere Siege verbunden NEUER WEG Nr. 1138 Montag, 1. Dezember 1952 Im Wahlkreis ,,Haus der Scânteia Unter den Wählern des Genossen I. Chişinevschi Nächtliches Dunkel liegt über den Strassen des hauptstädtischen Wahlkrei­ses „Haus der Scânteia“. Sie scheinen noch unbelebt — das einzig vernehmbare Geräusch ist das Rascheln der Blätter und das Flattern der Fahnen, mit denen bereits Samstag die Strassen geschmückt wurden. Doch die Stille trügt, denn man sieht schon einzelne Menschen durch die Strassen eilen. Vor einem hell erleuchte­ten Haus sammelt sich eine Gruppe an. An der Ecke biegt ein Paar ein. Beim Näherkommen sieht man, dass beide schon im mittleren Alter stehen. Die der Städte und Arbeiterzentren sich gu­ter Luft, Grünflächen und Komforts er­freuen können und gesellschaftliche Ein­richtungen, Kulturinstitutionen und Un­­terhaltungsstätten zu ihrer Verfügung ha­ben werden“. Der Neuaufbau der Städte und insbe­sondere der der Hauptstadt unseres Lan­des, die ganze architektonische Kompo­sition aber wird das Neue, die Tat und die Stärke des Aufbauwillens zum Aus­druck bringen und verkünden, dass wir dem Sieg des Sozialismus in unserem Lande durch unermüdliches Schaffen nä­her gekommen sind. Es wäre verfehlt zu glauben, dass in unserer Wirtschaft, in unserem öffentli­chen Leben keine Unzulänglichkeiten mehr bestehen, aber ebenso verfehlt wäre es, auzunehmen, dass ein Volk, das solche gigantische Pläne zur Wirklichkeit wer­den lässt, wie es der Fünfjahrplan ist, nicht auch imstande sei, alle noch be­Frau trägt die Tracht der einfachen Bäuerinnen, der Mann einen wattierten Rock und Gummistiefel „Sollten wir nicht zu spät gekommen sein ?“ Sie stel­len sich zu den übrigen. „Nein“ antwor­tet ihr Mann. „Es ist zehn vor sechs“. So tritt der Bauarbeiter Peter Domokos mit seiner Frau als einer der ersten vor die Urne, um seine Stimme für den Kan­didaten der VDF abzugeban. Er über­reicht. seinen Ausweis und bekommt ei­nen Wahlzettel, auf dem der Nam*> des Genoşsen Cnişinevschi steht. Domokos blickt auf den Namen und sagt : „Lange stehenden Unzulänglichkeiten im Zuge des sozialistischen Aufbaus zu beseitigen. Der beste Beweis dafür ist doch die un­aufhaltsame .Vorwärtsentwicklung. Unser Land hat sich in der Zeit der Volksmacht sehr verändert. Es blüht auf, weil die Arbeit des rumänischen Volkes und der nationalen Minderheiten in der RVR dem Frieden und nicht dem Krieg d'ent. Nur ein friedliebender Staat kam sieh mit solchen gigantischen Piäinen und Arbeiten beschäftigen, wie es unser Land heute tut. Genosse Gheorghe Gheorghiu- Dej erklärte in seiner Rede im Wahl­kreis „Griviţa Roşie“: „Der gewaltige Auf­schwung der Aufbauarbeit veranschau­licht den Friedenswillen unseres Volkes. Nur wer wahrhaft den Frieden wünscht, nur wer der festen Überzeugung ist, dass der Friede gewahrt werden kann, nur der kaum Pläne von dem Umfang ausar­beiten wrd er'üüen, die wir in die Tat umsetzen“. Vergebens versuchen die Imperialisten warte ich schon auf diesen Augenblick. Voller Vertrauen gebe ich ihm meine Stimme, ist er doch einer der engsten Mitarbeiter des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej“. Er denkt einen Augen­blick nach, dann spricht er in schwer­fälligen, und dennoch ausdrucksvollen Sätzen weiter; „Sehen Sie, wenn ich mei­ne Stimme für den Kandidaten der VDF, Genossen Chîşinevschi gebe, so heisst das zugleich, dass ich die Politik der Par­tei gutheisse. Und wie sollte ich sie auch (Fortsetzung auf Seite 3) mit Hilfe der aus unserem Lande ge­flüchteten Geldkönige utad Schlotbarone gegen den Fortschritt unseres Landes au- Eukämpfen. Diese „Herren“ mögen sich vor Augen halten, dass ein Volk, das ein­mal sein Schicksal in die eigenen Hände genommen hat, nie und in:nmc r vom Weg der Freiheit und Ufaabhängigkeit abge­­braeht werden kann. Mit S'egesbewusst­­seln und Optimismus schreiten dis Werk­tätigen, ven der Partei geleitet, weiter. Sie wissen, dass ihre Volksrepublik zur mächtigen Friedensfront gehört, sie wis­se«, dass an der Spitze dieser Friedens­front das erste Land des Sozialismus steht, und dass jeder Angriff auf die Front des Friedens unweigerlich zerschel­len muss. Die Werktätigen unseres Lan­des haben es selbst miterlebt, dass ge­meinsame Arbeit im Dienste des Friedens Träume von gestern zu Taten von heute werden Hess, und sie fühlen in sich die Kraft, Träume von heute zu Taten von morgen werde« zu lassen. 99

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