Neuer Weg, 1969. november (21. évfolyam, 6377-6402. szám)

1969-11-08 / 6383. szám

Seite 2 Festversammlung zum 52. Jahrestag der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution Rede des Genossen losif Bane Zusammen mit den Völkern der Sowjet­union, der anderen sozialistiscUen Länder, zusammen mit den Arbeiter- und den fort­schrittlich gesinnten Kräften der ganzen Welt, sagte der Redner, feiert das rumäni­sche Volk das denkwürdige Datum des 7. November, das Gelegenheit bietet, der gro­ssen Revolution zu gedenken, die auf einem Sechstel der Erde die Herrschaft der Bour­geoisie und des Gutsherrentums . stürzte, erstmalig in der Welt die siegreiche Staats­macht der Arbeiter und Bauern errichtete und eine neue Epoche in der Weltgeschich­te erschloss, die Epoche der proletarischen Revolutionen, des Übergangs der Völker vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der Sieg, den das Proletariat Russlands unter Führung der von Lenin geschaffenen kommunistischen Partei errungen hat, und die Ideen des Oktober förderten den revo­lutionären Aufschwung der Arbeiterklasse, der breiten Volksmassen aller Kontinente, er hallte wie ein begeisternder Aufruf im Kampf für die Verwirklichung des Frei­­heits- und Fortschrittsstrebens der Mensch­heit, für soziale und nationale Befreiung. Das bedeutendste Ergebnis der Oktober­revolution, ihr entscheidender Sieg war die Errichtung der Sowjetunion, des Staates der Werktätigen in Stadt und Land. Der Sieg der Revolution setzte die Schöpfer­kraft von Millionen Menschen im Sowjet­land frei, die unter Führung der Kommu­nistischen Partei der Sowjetunion zahlrei­che Schwierigkeiten überwanden, ihre re­volutionären Errungenschaften schützten und festigten und die neue, die sozialisti­sche Gesellschaftsordnung schufen. Das So­wjetvolk verwirklichte das leninsche Pro­gramm des sozialistischen Aufbaas, führte die sozialistische Industrialisierung des Landes durch, bewirkte die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft und ge­währleistete den vielseitigen Aufschwung aller Zweige der Volkswirtschaft. Das Sowjetvolk entfaltet eine umfassende Aufbautätigkeit und verwirklicht zur Zeit die vom XXIII. Parteitag der KPdSU ge­wiesenen Aufgaben, baut die technisch-ma­terielle Grundlage des Kommunismus auf, vervollkommnet die Methoden der Wirt­schaftsleitung und ist bestrebt, die Arbeits­produktivität in Industrie und Landwirt­schaft zu steigern, um den wissenschaftlich­­technischen Fortschritt zu beschleunigen. Das rumänische Volk freut sich aufrichtig über die grossen historischen Leistungen, die das Sowjetvolk unter Führung der Kommunistischen Partei errungen hat und betrachtet sie als einen sehr bedeutsamen Beitrag zur Festigung der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Macht des so­zialistischen Weltsystems, zur Erhöhung des Einflusses des Sozialismus in aller Welt, zum Sieg der Sache des Friedens und des sozialen Fortschritts. Anlässlich des 52. Jahrestags der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution übermit­teln wir der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und den Sowjetvölkern seitens der Kommunisten Rumäniens, unserer gan­zen Partei und unseres ganzen Volkes die herzlichsten Glückwünsche. Üer Redner unterstrich den starken Wi­derhall, den der Sieg der Grossen Sozia­listischen Oktoberrevolution in unserem Lande fand und erinnerte an die Aktionen der Werktätigen unseres Landes, durch die sie die russische Revolution unterstützten und verteidigten ; danach erklärte erb Im taufe der Jahre kämpfte die Rumänische Kommunistische Partei unbeirrt für die Freundschalt mit der Sowjetunion, gegen die Politik der antisowjetischen reaktionä­ren Kräfte im In- und Ausland, da sie die Herstellung freundschaftlicher und gutnach­barlicher Beziehungen zwischen Rumänien und der Sowjetunion für die Interessen bei­der Völker, für den Frieden und die Si­cherheit in diesem Teil der Welt als beson­ders bedeutsam betrachtet. Die Politik der Rumänischen Kommunistischen Partei wur­de von der Arbeiterklasse, von. den , fort­schrittlichen Kräften des Volkes aktiv unterstützt. Sie fand bei der öfientlichke.it Rumäniens starken Widerhall. Die Freundschaft und das brüderliche Zusammenwirken des rumänischen Volkes und der Sowjetvölker erreichten in den Jahren des sozialistischen Aufbaus eine hö­here Stufe und entwickelten sich unablässig auf Grund der Gemeinsamkeit der Gesell­schaftsordnung und der Ideale ; sie wurden zu einem der Hauptfaktoren der Staatspo­litik unseres Landes. Zwischen der Rumäni­schen Kommunistischen Partei und der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, zwischen unseren Staaten und Völkern ent­standen und es entwickeln sich unablässig dauerhafte Beziehungen der Freundschaft und der brüderlichen Zusammenarbeit. Die grosse umgestaltende Kraft der Ideen des Marxismus-Leninismus, unter deren Banner die Oktoberrevolution siegte, fuhr Genosse losif Bane fort, findet in unseren Tagen eine lebendige Verkörperung im Sieg der sozialistischen Revolution in 14 Staaten Europas. Asiens und Amerikas, ein Ergeb­nis der Kämpfe, die die Völker dieser Län­der unter Führung ihrer kommunistischen Parteien entfalteten, in den starken Ein­fluss, den das sozialistische Weltsystems auf die Entwicklung der Weltgeschichte ausübt, in der Kraft und im Kampfgeist der inter­nationalen kommunistischen und Arbeiter­bewegung, der wichtigsten politischen Kraft der Gegenwart. Auf allen Kontinenten entwickeln sich umfassende demokratische, fortschrittliche Protestbewegungen ; gewaltige Kräfte erhe­ben sich gegen die Aggressionsakte des Im­perialismus, für die Lösung der vitalen Fragen unserer Epoche im Interesse der Völker. Die gesamte Entwicklung der Welt von heute beweist die Richtigkeit der mar­xistisch-leninistischen Lehre, ihre Fähigkeit, durch schöpferische Anwendung ihrer grundlegenden Prinzipien auf die konkret­historischen und nationalen Gegebenheiten in verschiedenen Ländern zur fortschrittli­chen Umgestaltung der Gesellschaft beizu­tragen. Der Redner erinherte an die Leistungen, die die Werktätigen Rumäniens unter Füh­rung der Partei erzielten; er wies darauf hin, dass die Ergebnisse, die das rumäni­sche Volk in sämtlichen Bereichen des so­zialistischen Aufbaus zu verzeichnen hat, der vielseitige Fortschritt der Volkswirt­schaft, die immer regere Teilnahme Rumä­niens am Austausch materieller und geisti­ger Werte im Weltmassstab sowie das wach­sende internationale Ansehen Rumäniens die volle Richtigkeit der marxistisch-lenini­stischen Generallinie unserer Partei bestä­tigen. Genosse losif Bane hob die vom ganzen Volk gebilligte und unterstützte feste Ent­schlossenheit der Partei und des Staates hervor, eine tatkräftige und konstruktive Aussenpolitik zu führen und keine Mühe zu scheuen, um den. Beitrag unseres Landes zur Lösung der grossen Probleme, vor die sich die Menschheit heute gestellt sieht, zum Triumph dev Ideen des Sozialismus, des Friedens und der Zusammenarbeit der Völ­ker unablässig zu erhöhen. Danach fuhr er fort: In den Mittelpunkt ihrer internationa­len Politik stellen die Rumänische Kommu­nistische Partei und die Regierung unseres Landes den Ausbau der Freundschaft, des Bündnisses und der Zusammenarbeit mit allen sozialistischen Ländern, die Festigung der Einheit des sozialistischen Weltsystems. Das sozialistische Rumänien geht von den Gegebenheiten der heutigen Epoche, von der Notwendigkeit aus, die friedliche Ko­existenz in der Welt zu sichern, und wirkt für die Entwicklung der Kooperation mit allen Staaten, ohne Unterschied der Ge­sellschaftsordnung, auf Grund der Völker­rechtsprinzipien Die Achtung vor dom Recht aller Völker auf nationale Existenz, die Wege ihrer sozialen und nationalen Ent­wicklung frei, ohne jede Einmischung von aussen zu wählen, sowie die aktive Teil­nahme aller Länder, ob gross oder klein, an der Lösung der Weltfrager' sind erstran­gige Forderungen der Entwicklung norma­ler zwischenstaatlicher Beziehungen, der Gewährleistung einer Atmosphäre des Ver­trauens und der Annäherung der Völker ; das ist der sichere Weg zur internationalen Entspannung, zum Schutz des Friedens und zur Förderung des Fortschritts der Völker. Der Redner unterstrich, dass Rumänien der Normalisierung der Beziehungen zwi­schen den Staaten unseres Kontinents so­wie der Herbeiführung einer Atmosphäre des Vertrauens und gutnachbarlicher Be­ziehungen in Europa besondere Aufmerk­samkeit widmet; er erinnerte an die dies­bezüglichen Bemühungen unseres Landes, an seinen Beitrag zur Organisierung einer gesamteuropäischen Konferenz über die Sicherheit des Kontinents und an seine Ent­schlossenheit, alle konkreten Vorschläge und Initiativen zu unterstützen, die darauf abzielen, die Konferenz praktisch vorzube­reiten und ihren Erfolg zu sichern. Der Redner bekräftigte sodann die unein­geschränkte Solidarität unseres Landes mit den nationalen .Befreiungsbewegungen und die Entschlossenheit, die Bemühungen der Völker zu unterstützen, die ihre staatliche Unabhängigkeit errungen haben, um ihre nationale Solidarität zu verteidigen und zu konsolidieren, ebenso wie die Entschlossen­heit, für die rasche Beseitigung aller Über­reste des Kolonialsystems, für die Vereite­lung der aggressiven Politik des Westens zu kämpfen. Ferner wurde erneut die volle Solidarität mit dem heldenmütigen Kampf des vietnamesischen Volkes gegen die Ag­gression der Vereinigten Staaten von Ame­rika, für nationale Freiheit und Unabhän­gigkeit sowie der Standpunkt unseres Lah­des im Nahost-Konflikt bekräftigt. Der Redner hob hervor, dass die Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Fort­schritts heute weit stärker sind als die Kräfte der Reaktion und des Imperialismus; danach fuhr er fort : Der Erfolg im Kampf der fortschrittlichen Kräfte der Welt hängt von ihrer Solidarität und Aktionseinheit ab, in erster Linie von der Einheit und Ge­schlossenheit der sozialistischen Länder, der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung. Als aktive Abteilung der internationalen, kommunistischen und Arbeiterbewegung wirkt unsere Partei nach wie vor für den Ausbau der Beziehungen vielseitiger Zu­sammenarbeit mit allen kommunistischen und Arbeiterparteien, mit den fortschrittli­chen und demokratischen Bewegungen, mit allen antiimperialistischen Kräften.; so lei­stet sie ihren Beitrag zur Sache der Festi-gung der internationalistischen Solidarität im Kampf gegen den Imperialismus, für die Gewährleistung des Friedens und Fort­schritts in aller Welt. Die rumänischen Kommunisten, unser ganzes Volk, schloss Genosse losif Bane, teilen die Gefühle der Freude und des be­rechtigten Stolzes der Sowjetmenschen an diesem Jahrestag der Grossen Sozialisti­schen Oktoberrevolution, sie übermitteln der Kommunistischen Partei der Sowjet­union sowie den Sowjetvölkern einen herz­lichen, freundschaftlichen Gruss und wün­schen ihnen aufrichtig neue, immer bedeu­tendere Erfolge in der Entwicklung von Wirtschaft und Kultur, beim Gedeihen ihres Vaterlandes, beim Aufbau des Kommunis­mus. Rede des Botschafters A. W. Bassow Einleitend übermittelte der Redner allen Werktätigen der Sozialistischen Republik Rumänien im Namen des Sowjetvolkes ei­nen herzlichen Brudergruss und die besten Wünsche für neue Erfolge beim sozialisti­schen Aufbauwerk. Er wies sodann darauf hin, dass die Grosse Sozialistische Oktober­revolution die sozialistische Ära in der Weltgeschichte eingeleitet und nicht allein das Schicksal der Völker Russlands grund­legend verändert, sondern auch auf das Geschick der ganzen Menschheit einen ent­scheidenden Einfluss ausgeübt hat. Der Redner hob sodann hervor, dass die Werktätigen der Sowjetunion unter Füh­rung der KPdSU zur Begrüssung des glor­reichen 52. Jahrestags des Grossen Oktober den leninschen Plan zum Aufbau des Kom­munismus voller Begeisterung verwirkli­chen. Botschafter A. W. Bassow sprach sodann über die hervorragenden Leistungen des Sowjetvolkes im Bereich von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Weiterhin befasste sich der Redner ein­gehend mit der Aussenpolitik der Partei und des Sowjetstaates, mit der Förderung der leninschen Linie des Völkerfriedens und der Völkerfreundschaft, der Vereini­gung aller antiimperialistischen und fried­liebenden Kräfte zum Kampf gegen Reak­tion und Krieg. Er wies darauf hin, dass die Sowjetunion und die anderen soziali­stischen Länder die Völker, die für natio­nale Befreiung kämpfen, unterstützen, dass sie dem heldenmütigen vietnamesischen Volk in seinem glorreichen Kampf gegen die _ Aggression des amerikanischen Impe­rialismus und seiner Satelliten vielseitige militärische und wirtschaftliche Hilfe ge­währen. Er hob hervor, dass , die UdSSR und die anderen Bruderländer des War­schauer Vertrages _ eine konsequente Politik zugunsten der friedlichen Koexistenz der Staaten, ungeachtet der Unterschiede in ihrem Gesellschaftssystem führen, eine Po­litik gegen die Aufspaltung Europas in ein­ander _ entgegengesetzte Militärgruppierun­­gen, für kollektive europäische Sicherheit, für die Minderung der Spannung und für die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehun­gen zwischen allen Staaten. Botschafter A. W. Bassow wies ferner dar­auf hin, dass zwischen der KPdSU und der RKP• zwischen den Völkern unserer Län­der Beziehungen brüderlicher Freundschaft und vielseitiger Zusammenarbeit bestehen. Die Solidarität unserer Völker — sagte er — trat im Laufe ihrer jahrhundertealten Geschichte zutage. Sie erlangte neue Kraft und einen neuen Ausdruck in den Jahren der Errichtung der Sowjetmacht, unter deren Verteidigern unser Volk voller Ach­tung auch der rumänischen Internationali­sten gedenkt. Durch das im Kampf gegen den Faschismus gemeinsam vergossene Blut gestählt, hat die Freundschaft zwischen unseren Völkern nach der Errichtung der Volksmacht in Rumänien einen neuen In­halt erhalten, als die Prinzipien des Mar­xismus-Leninismus, die Einheit der Ziel­setzungen und die Gemeinsamkeit der Inter­essen im Kampf für Sozialismus und Kom­munismus, für den Weltfrieden, zur Grund­lage der Beziehungen zwischen unseren Ländern gemacht wurden. Der Redner würdigte sodann die Erfolge, die das rumänische Volk unter Führung der Rumänischen Kommunistischen Partei in den 25 Jahren, die seit der Befreiung vom faschistischen Joch verstrichen sind, im Be­reich von Wirtschaft, Wissenschaft, Unter­richt und Kunst erzielt hat. Der X. Partei­tag der RKP erschliesst der Entwicklung der materiell-technischen Grundlage des Landes, der vielseitigen Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft neue Perspekti­ven, betonte er. Die Sowjetmenschen freuen sich aufrich­tig über die Erfolge, die das fleissige ru­mänische Volk unter Führung seiner Kom­munistischen Partei in so kurzer Zeit er­rungen hat. Bei der Erringung dieser Er­folge spielte die multilaterale Zusammen­arbeit Rumäniens mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern eine wichtige Rolle. Der Sowjetbotschafter sagte abschliessend: Wir feiern den 52. Jahrestag der Oktober­revolution in einem Augenblick, da die ganze fortschrittlich gesinnte .Menschheit Vorbereitungen trifft, um den 100. Geburts­tag Lenins — des grossen Genius unserer revolutionären Epoche, des Führers der kommunistischen Weltbewegung, des her­vorragenden Denkers, dessen Lehre di« wichtigsten Gebote der Gegenwart zum Ausdruck bringt — feierlich zu begehen. Gestatten Sie mir, liebe Genossen, am Vorabend des 52. Jahrestags des Grossen Oktober dem rumänischen Brudervolk und seinem^ Vortrupp — der Rumänischen Kom­munistischen Partei — neue Erfolge beim sozialistischen Aufbauwerk, bei der Ge­währleistung eines friedlichen und glückli­chen Lebens des rumänischen' Volkes zu wünschen. Besuche # Tagungen # Besuche # Tagungen Donnerstag fand eine Sitzung des Rates des Zentralverbandes der Konsumgenossen­schaften statt, an deren Arbeiten auch Ge­nosse Ion Pätan, Stellvertretender Vorsit­zender des Ministerrates, teilnahm. Der Centrocoop-Rat prüfte, inwieweit die Kon­sumgenossenschaften in den zehn abgelau­fenen Monaten den Plan erfüllt haben, und legte Massnahmen zur Erfüllung sämtlicher Planaufgaben der kommenden zwei Monate fest. Der Centrocoop-Rat wählte Genossen Dumitru Bej an zum Vorsitzenden des Ver­bandes und Genossen Constantin Mateescu zum Vorsitzenden der Zensorenkommission. Nach Rom zur Teilnahme an der XV. FAO Tagung hat sich eine rumänische Delegation begeben. Sie steht unter Leitung des stell vertretenden Ministers für Land- und Forst Wirtschaft. Nicolae Stefan. Abgereist ist die US AP'Delegation unter Leitung von József Garam völgyi, die auf Er-fahrungsaustausch in unserem Land geweilt hat. Sie hatte während ihres Rumänien-Auf­enthalts Besprechungen beim ZK der RKP. beim Staatskomitee für Kultur und Kunst beim Kreisparteikomitee Klausenburg und dem Munizipalparteikomitee Jassy sowie be' der Jassyer Zweigstelle des Verbands Bilden der Künstler. In der Hauptstadt eingetroffen ist eine De legation des Nationalrates der Nationale' Front des Demokratischen Deutschland. Si steht unter Leitung des Stellvertretenden Prä sidenten des Rates, Siegfried Mohr. Die De legation besucht unser Land zwecks Erfah rungsaustausch. Etorre Massacesi, Präsident des Italieni sehen Aussenhandelsmstituts, ist in Bukarest eingetroffen. Der Gast 1 wird Zusammen­künfte beim Aussenhandelsministerium und bei der Handelskammer haben und die Lei­stungsschau der Volkswirtschaft .besichtigen. Information / Sport NEUER WEG / 8. November 1969 Neues Industriekombinat in Hermannstadt Hermannstadt (NW). — In Hermann­stadt wurde durch den Zusammenschluss von Betrieben der Lederindustrie ein neues Kombinat für Leder- und Schuh­waren gegründet. Dem neuen Kombinat gehören die Be­triebe „13. Dezember“ Hermannstadt, „8. Mai“ Mediasch, die Leder- und Schuh­fabrik „Fipa“ Agnetheln, „Timpuri Noi“ Kronstadt sowie der Mühlbacher Betrieb „Căprioara“ an. Zum Generaldirektor wurde Ing. Ion Botezan ernannt. Das Kombinat für Leder- und Schuhwaren ist nunmehr im Rahmen der industriellen Neuorganisierung das siebente Kombinat in Kreis Hermannstadt. Drei Hotels und 110 Ferienhäuser Konstanza, — Von den 300 Ferienhäus­chen, die in Eforie Nord bis Beginn der kommenden Badesaison aufgestellt wer­den sollen, sind bereits 110 montiert. Es sind hauptsächlich Häuschen für 2 rnd 3 Personen, die das Holzverarbeitungs­kombinat aus Bacău liefert Insgesamt sollen 1970 in solchen Ferienhäuschen 1100 Plätze zur Verfügung stehen. Im gleichen Seebad wurde an einem gro­ssen Restaurant Richtfest gefeiert — hier sollen die Urlauber der Ferienhäuschen verköstigt werden —. und es wurde mit dem Bau an einem 400-Betten-Hotel be­gonnen. Zu den weiteren Eauvorhaben an der Küste zählen zwei Hotels (920 Betten) in Eforie Süd, ein Freilichtthea­ter und ein Klub in Costineşti, das im letzten Jahr hauptsächlich auf Jugend­reisen umprofiliert worden ist. Archäologen in der Sirethau Bacän. — Neues aufschlussreiches Ma­terial über die Kultur der Früh- und Spätbronzezeit haben Archäologen im Si­­rethbecken gesammelt. Bei den mehrere Monate dauernden Ausgrabungen wurden sowohl Überreste menschlicher Siedlun­gen als auch Keramik, Bronzeschmuck, Kultgegenstände und Jagdwaffen freige­legt. Auch gelangten Fachleute zur Schlussfolgerung, dass zwischen den hier lebenden Dakern und dem Römischen Reich enge Beziehungen bestanden ha­ben. Neubauten an der Donau Giurgiu. — Mit der Fertigstellung von 260 Neubauwohnungen in Giurgiu und anderen kleineren Donaustädtchen ist det im vergangenen Jahr eingeleitete Moder­nisierungsprozess dieser Ortschaften auch heuer fortgesetzt worden. Obwohl die Bautätigkeit wegen mangelnder Bau­stoffversorgung zeitweilig ins Hintertref­fen geriet, ist doch damit zu rechnen, dass die noch ausstebenden 360 Neubau­wohnungen bis Jahresende dem Auftrag­geber übergeben werden können Bis Jahresende noch 664 Wohnungen Temesvár (NW). — Insgesamt 901 Woh­nungen verschiedener Komfortgrade stell­te der Temesvarer Bautrust seit Jahres­beginn den neuen Mietern bzw. Eigentü­mern zur Verfügung. Davon wurden 786 Appartements in Temesvár, vor allem in der neuen Wohnzone „Süd“ und 113 im Lugoscher Mikrorayon 1 errichtet. Bis Jahresende sollen weitere 664 - Wohnun­gen schlüsselfertig werden, so dass also der Wohnraum in den Städten des Krei­ses Temesoh heuer um insgesamt 1565 Appartements wächst. Mit Standard-Elf gegen Griechenland Schneefall beim ersten Training in der Schulerau / Griechen bereiten sich in Zürich vor / Nationaltrainer Niculescu : Wir spielen auf Sieg Das erste Training unserer Nationalmann­schaft, die sich für das WM-Ausscheidungs­­spiel vom 16. November gegen Griechenland, wie übrigens auch vor dem Portugal-Spiel, im Wintersportzentrum Schulerau vorberei­tet, wurde auf einer frischgefallenen Schneedecke ausgetragen. Wie Trainer An­gelo Niculescu mitteilte, ist die Atmosphäre innerhalb des Trainingslagers trotz niedriger Aussentemperatur gehoben. Sämtliche Spie­ler befinden sich in einer ausgezeichneten physischen und psychischen Verfassung. Der UEFA und routinegemäss auch den Fachver­bänden Griechenlands, Portugals und der Schweiz wurde folgendes Aufgebot von 22 Spielern genannt : Adamache, Räducanu, Ghiţă — Sătmăreanu, Dan, Hălmăgeanu, De­­leanu, Ivăncescu, Lupescu, Gergely, Dinii, Nunweiller, Domide, Tufán, Dembrovschi, Dobrin, Grozea, Dumitrache, Lucescu, Pes­­caru, Oblemenco und Mocanu. Gegen Grie­chenland möchte Trainer Niculescu die Standard-Elf aufstellen, d. h. die Mann­schaft, die u. a. auch Portugal 1:0 besiegt hat : Räducanu — Sătmăreanu, Hălmăgeanu, Dan, Deleanu — Dinu, Nunweiller — Dem­brovschi, Dobrin, Dumitrache, Lucescu. Der Lehrgang in der Schulerau läuft nor­mal : Trainings vormittags und nachmittags. Zur Abwechslung werden die Spiele inner­halb der Eishockeymeisterschaft verfolgt oder andere Besuche — der letzte war in der Kronstädter Süsswarenfabrik „Dezrobi­rea” —. abgestattet. Das Vorbereitungspro­gramm sieht u. a. folgende Spiele vor : ge­gen Steagul Roşu am 9. November in Kron­­;tadt, gegen die Jugendmannschaft Steaua im 12. November in Shagov und gegen zwei 1-Ligisten am 14. November auf dem 23.­­tugust-Stadion in Bukarest. Das Vorbereitungsprogramm ist fast iden­­■ isch mit dem vor dem Portugal-Spiel. Das Ziel, das sich Trainer Niculescu und seine Schützlinge gesteckt haben, ist ebenfalls dasselbe : Gegen die Griechen möchte man auf Sieg spielen. Man gibt sich zwar Re­chenschaft, dass die Griechen im Vergleich zum ersten Spiel von Athen stärker gewor­den sind, aber Prof. Niculescu baut auf fol-genden Vorteil : Er kann den Klassenspie­lern Domazos, Sideris und Papaianou, von deren Leistung das Abschneiden des Grie­­chen-Teams in .grossem Masse abhängt, eine geschlossene Mannschaft gegenüberstellen, die in ihrer heutigen Aufstellung noch kein Spiel verloren und deren Spieltechnik und taktische Einstellung überall Anklang ge­funden hat. Von der Tradition, die klar für einen Sieg unserer Nationalelf spricht, hält Trainer Niculescu nicht viel ; Die ist nur für Statistiker interessant und kann wann immer gebrochen werden. Griechenlands Nationalcoach Lachis Pe­­tropoulos scheint hingegen mehr von Fuss­­ball-Traditionen zu halten. Um seine Mann­schaft an die fremde Umgebung zu gewöh­nen und um sie gleichzeitig vor hitzigen Fans, neugierigen Journalisten und ungedul­digen Familienmitgliedern zu schützen, hat er das Trainingslager nach Zürich verlegt. Au« dem Trainingslager in Griechenland wusste die Zeitüng „Nea Politeia“ weniger Erfreuliches zu berichten. Zwei National­mannschaften Griechenlands traten auf dem Panathenaikos-Stadion und auf dem Ka­­raiskakis-Stadion gegen A-Ligisten an. Die erste verlor gegen die Elf Ethniko-Astera 3:4, die zweite gewann gegen Appolon knapp 2:1. Unser Tip Pronosport-Wettbewerb Nr. 45 vom 2. November 1969 I. Polen — Bulgarien 1 II. Bologna — Florentina 1 III. Cagliari — Roma l IV. I,azi o — Lancrossi x V. Napoli — Juventus 1 VI. Sampdoria — Brescia x VII. Torino — Bari x VIII. Verona — Palermo 1 IX. Gloria Bârlad — ştiinţa Bacău 1 X. Portul — Poli Galatz 1 XI. Metalurg. Cugir — Vagonul 1 XII. Met. Tr.-Severin — CFR Temesvár 1 XI. Electrocute­re Cv.T- ASK Her­mannst. 1 Interessante Vortragsreihe zu Geschichtsthemen Mureşer Kreisrat der deutschen Werktätigen legte neues Arbeitsprogramm fest / Sprechstunden werden eingeführt Sclsässburg (NW). — Der Mureşer Kreisrat der Werktätigen deutscher Na­tionalität hielt vor kurzem unter dem Vorsitz von Prof. Hans Weltmann eine Arbeitssitzung ab, an der sich als Gäste etwa 40 Intellektuelle deutscher Natio­nalität beteiligten. Zur Sitzung waren auch zahlreiche Lehrkräfte aus den um­liegenden Gemeinden eingeladen worden. Nach der Eröffnung ging der Vorsit­zende des Kreisrats. Prof. Hans Welt­mann, zunächst auf die seit der Grün­dung des Kreisrates entfaltete Tätigkeit ein. Er führte unter anderem aus, dass durch die gerechte Nationalitätenpolitik unserer Partei und unseres Staates für die deutsche Bevölkerung die Möglich­keit bestehe, ihre Sitten und Bräuche mehr denn je zu pflegen. Dies wäre in letzter Zeit konkret in den Kronenfesten zum Ausdruck gekommen, die heuer in zahlreichen Gemeinden aus der Umge­bung von Schässburg gefeiert wurden. In Schässburg selbst hat der Kreisrat der deutschen Werktätigen in Zusammenar­beit mit dem Kulturhaus den deutschen Literaturkreis „Michael Albert“ gegrün­det. der bereits im Oktober seine Tätig­keit aufgenommen hat. Der Redner führ­te ferner aus, dass es der Rat aber ver­säumt habe, eine regere Kulturtätigkeit auch in den abgelegenen Ortschaften, vor allem in der Regener Gegend, zu entfalten. Diese müssten in Zukunft stärker beachtet werden. Ebenso müsse man sich eingehender mit den spezifi­schen Fragen der deutschen Bevölkerung dieses Gebiets befassen. Zu den künftigen Vorhaben, die der Rat ins Auge gefasst hat, gehört die Aufnahme einer deutschsprachigen Vor­tragsreihe im Rahmen des Schässburger Kulturhauses. In der Reihe soll über die Geschichte der Siebenbürger Sachsen be­richtet werden. Ferner trägt man sich mit dem Gedanken, in Schässburg die sogenannten „Komponistenstunden“ wie­der einzuführen, bei denen Musiker und Musikprofessoren über das Leben und Wirken grosser Komponisten sprechen werden. Ausserdem wird der Kreisrat Sprechstunden für die deutsche Bevölke­rung einführen, die es in anderen Krei­sen bereits seit einiger Zeit gibt. An den anschliessenden Diskussionen beteiligten sich zahlreiche Sitzungsteil­nehmer, die konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Tätigkeit des Kreisra­tes machten. Kurt Schlesak schlug u. a. vor, die einstige Blasmusikformation der Bergschule wieder ins Leben zu rufen und das „Spogationsfest" (ein Maifest) der Schüler wieder abzuhalten. Ferner sprachen Prof. Karl Reich, Lehrerin Margarete Mathes, Martin Binder, stell­vertretender Direktor der Schaaser All­gemeinschule, Lehrer Härthmut Fredel (Trappold), die Erzieherin Edda Helwig, Ing. Helmut Müller und Prot Horst Hen­ning. Zusatzroheisen (Fortsetzung von Seite 1) für metallurgische Forschungen beteilig­ten. Übrigens hat man bereits auf die­ser. Beratung Massnahmen festge­legt, damit einige hier besproche­ne Erfahrungen auch von anderen Betrieben übernommen werden. Die Mög­lichkeiten sind jedoch auch in Reschitza noch nicht erschöpft, eine Reihe weiterer Vorhaben wurden bereits ins Auge ge­fasst, wenn auch einige davon erst in ein-zwei Jahren verwirklicht werden kön­nen. Doch ist es nur natürlich, dass man mit Sparkoks ein Anliegen, mit dem man sich schon seit vielen Jahren beschäftigt, auch auf Jahre vorausplapt. Was da noch alles herauszuholen ist, zeigen die Ergebnisse aus dem April, als der Koksverbrauch auf 578,5 kg je Tonne Roheisen gesenkt wur­de. Aber darüber wollen die Reschitzaer Hochöfner nicht sprechen, weil damals ausnahmsweise besonders günstige Bedin­gungen bestanden, mit denen einstweilen noch nicht zu rechnen ist, es sich also in diesem Fall tatsächlich um einen „Kon­­junktur“-Erfolg handelt. Temesvár: Zuhälter Temesvár (NW). — Bereits im April wurde Augustin Stef auf Grund von An­zeigen der Nachbarn der Zuhälterei ver­dächtigt und in die Kartei des Sitten­dezernats der Temesvarer Munizipalmiliz aufgenommen. Nach den Recherchen des Oberleutnants Vaier Gavozda wurde nun ein ausgiebiges Beweismaterial den Ge­richtsorganen übergeben. Augustin Stef (53), beschäftigungslos und bisher nicht vorbestraft, vermietete bereits seit dem Vorjahr sämtliche verfügbaren Räume seiner Dreizimmerwohnung auf Nächte oder Stunden an leichte Damen und ihr» Kunden. In Kürze richtete er sich seine Wohnung schön ein, schaffte Wertgegen­stände an, obwohl niemand in seiner Fa­milie berufstätig ist. Seine Frau und sei­ne Kinder (Lyzealschiiler) waren mitun­ter genötigt, auf dem Fussboden der Kü­che zu schlafen, da der Herr des Hau­ses alle Zimmer vermietet hatte. Unfallopfer starb nach fünf Tagen Mediasch (NW). — Am 26. Oktober, ei­nem Sonntag, waren die Mediascher Friedrich Mild und Josef Maurer im Wa­gen von Árpád Jakab (Trabant l-SB-3401) auf das Land gefahren. In einem Bau­ernhaus setzten sie auf Verlangen des Eigentümers die Stromleitung instand. Die Dienstleistung, von Mild durch­geführt,. wurde mit einer ausgiebi­gen Schnapsportion beglichen. Tra­bant-Fahrer Jakab hatte leider auch mitgetrunken. Als sie gegen Mittag nach Mediasch zurückkehrten, geriet der Wa­gen an der Stadteinfahrt auf der Baass­­ner Chaussee ins Schleudern und prallte an einen Betonpflock. Friedrich Mild (38) erlitt dabei einen Nasenbeinbruch und empfindliche Hautabschürfungen. Eine Rückgratverletzung konnte vorerst nicht festgestellt werden Es hatte sich jedoch ein Gehirnhämatom gebildet, und der ei­lig nach Tg.-Mureş überwiesene Patient konnte nicht mehr gerettet werden. Er starb fünf Tage nach dem Unfall. Drei Kinder blieben dadurch Halbwaisen. Auch Jakab (35), der nun vor Gericht kommt, ist Vater von drei Kindern vor Gericht Manchmal waren alle Zimmer „vergeben" und die Familie schlief in der Küche auf dem Boden Fussballkreismeisterschaften Zeidener hängen Verfolger ab Sparta Mediasch holt auf / Minerul Neumoldova führt Kronstadt. — Nach der 9. Etappe hat Ta­bellenerster Măgura Zeiden seine Verfolger weiter distanziert. Die Zeidener gewannen gegen Metalul Kronstadt mühelos 2:0, ent­täuschten aber ihre Anhänger, die von einem Spitzenreiter mehr erwartet hätten. Aus­schlaggebend für ihren 3-Punkte-Vorsprung war jedoch das Versagen seiner Verfolger. Die Studenten, die in Kronstadt auf das be­scheidene Team Prefabricate trafen, verloren 1:2 und Precizia Săcele unterlag in Peters­berg gegen Neuling Olimpia 0:1. ICIM Kron­stadt gelang gegen Hidromecanica Kronstadt ein 2:l-Erfolg, wodurch die Bauleute auf den zweiten Tabellenplatz aufrückten. Textila Tartlau gewann auf eigenem Feld nur knapp (1:0) gegen Utilajul Fogarasch, während Kreis­meister Celuloza, der Bazaltul Racoş zum Gegner hatte, endlich einen eindeutigen Sieg (3:0) erzielte. Den einzigen Auswärtssieg dieser Etappe holte sich Ceramica Marienburg, der Versager aus den vorigen Spielrunden, der CFR Kronstadt mit 4:0 an die Wand spielte. B. H. Hermannstadt. — Während es Sparta Me­diasch als einziger Elf des Spitzentrios gelun­gen ist, einen eindeutigen Sieg zu erringen — Tabellenführer Progresul Hermannstadt trenn­te sich in Mediasch von Automecanica unent­schieden und Textila Heltau musste sich von Stăruinţa Mediasch die dritte konsekutive Niederlage gefallen lassen —. ist es den bei­den Aussenseitern Stăruinţa Mediasch und Progresul Agnetheln gelungen, noch einmal ihren Formanstieg unter Beweis zu stellen und den am 10. Spieltag gestarteten Sturm auf das Mittelfeld fortzusetzen. Sparta Mediasch liegt nun einen Punkt hin­ter Tabellenführer Progresul Hermannstadt, während Voinţa Hermannstadt mit 4 Punkten das Schlusslicht hält. Die Ergebnisse : Auto­mecanica Mediasch — Progresul Hermannstadt 2:2 (0:1) : CFR Hermannstadt — Sparta Me­diasch 0:2 (0:1) ; Carbosin Kleinkopisch — Metalul IOS l:i (1:1) : Stăruinţa Mediasch — Textila Heltau 1:0 (1:0) ; Carpaţi Mîrşa — Metalurgica Hermannstadt 3.1 (2:0) ; Progre­sul Agnetheln — Textila Mediasch 2:1 (2:0) ; Voinţa Hermannstadt — Unirea Talmesch 0:1 (0:0). O. B. Reschitza. — Uber 500 Zuschauer waren zum Spiel des Spitzenreiters Mineral Neumoldowa, der im Rumänienpokal bereits drei C~ und zwei-B-Ligisten (CFR Temesvár und ASK Re­schitza) aus dem Rennen geworfen hat, ge­gen das Schlusslicht Energia Reschitza ge­kommen. Die Kumpel siegten verdient 3:0. Zweiter in der Wertung ist jetzt Minerul Dognatschka, der Minerul Ocna de Fier 2:0 besiegte. Minerul Orawitza, der vorher den zweiten Platz belegte, verlor das Lokalderby gegen CFR-IRTA ebenfalls 2:0 und ist in der Wertung nach unten gerutscht. Andere Ergeb­nisse : Metalul Otelul Roşu — Muncitorul Re­schitza 6:0 ; Metalul 3okschan — CIL Karan­­sebesch 3:0 : Nera Bosowitsch — Bistra Glim­­boca 8:1 ; Foresta Zăvoi — Siderurgistul Re­schitza 2:1. (A. R.) Handhallkreismeisterschaft Junge Bokschaner fassen Fuss Ing. Frank hat Initiative / Heldsdorfer gaben auf Reschitza. — In der Handballmeisterschaft des Kreises Karasch-Severin werden zur Zeit die Nachtragsspiele ausgetragen. Wenn der Sieg von Metalul Oţelul Roşu gegen CFR Karansebesch auch in der Höhe von 36:17 keine Überraschung darstellte, so fiel der knappe 18:15-Sieg des ASK Reschitza II in Bokschan gegen die junge Minerul-Sieben auf. Bekanntlich beginnt in Bokschan das i Handballspiel erst jetzt Fuss zu fassen. Her­vorzuheben wären diesbezüglich die Ver- I dienste des jungen Ingenieurs Fr. Frank, der : aus Lyzeal- und Fachschülern eine verhei- I ssungsvolle Mannschaft aufgestellt hat und auf I dessen Betreiben auch der erste Bitum-Platz I in Bokschan errichtet wurde. (A. R.) Kronstadt. — Die Spiele der 8. Etappe wur­den bereits in der Kalle ausgetragen. Nach I der letzten Herbstrunde, die am Sonntag fäl- I lig ist, sollen auf dem Parkett gleich die Re­tourspiele weiterlaufen. Überraschungswert hat diesmal allein das Ergebnis zwischen Re­colta Heldsdorf und der Kronstädter Voinţa. Die Heldsdorfer, die sich anfangs als ernster Titelkandidat vorstellten, unterlagen 27:34 und sind somit im Kampf um die Tabellenführung weiterhin abgefallen. Nicht zu übersehen ist allerdings die Tatsache dass Trainer Martin Kirschner viele Nachwuchsspieler antreten liess, ein Wagnis, das sich später lohnen könnte. Dafür gewann Spitzenreiter Colorom Zeiden vor Energo Kronstadt eindeutig 35:14 und führt somit mit 16 Punkten aus' acht Spielen die Tabelle an. Gut im Rennen ’legt weiterhin auch sein Verfolger Tractorul II. der Recolta Brenndort 36:25 besiegte. Poli­tehnica Kronstadt, die auf das Schlusslicht Olimpia Petersberg traf, gewann mühelos mit 38:17. H. B. Kleiner Anzeiger Schmerzerfüllt geben wir bekannt, dass unser innig geliebter Sohn, Bru­der, Enkel und Neffe GERNOT SCHMIDT im Alter von nur 21 Jahren in Ma­maia tödlich verunglückt ist. Die Bei­setzung findet Sonntag, 9. November. 16 Uhr, aus der evangelischen Fried­hofskapelle in Mediasch statt. Die trauernde Familie (346 N)

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