Neuer Weg, 1975. december (27. évfolyam, 8259-8284. szám)
1975-12-02 / 8259. szám
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Dezember, fand der offizielle Freundschaftsbesuch, den der Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, Genosse Nicolae Ceauşescu, und Genossin Elena Ceauşescu dem Iran auf Einladung Seiner Kaiserlichen Majestät Schah-in-schah Mohammad Reza Pahlavi Aryamehr und Ihrer Majestät Farah Pahlavi, Schahbanu des Iran, abstatteten, seinen Abschluss. Schon von den ersten Stunden des Besuchs an, von der Ankunft auf dem internationalen Flughafen Mehrabad und bis zum letzten Tag des Aufenthalts im Iran brachte das Volk dieses Landes den hohen Sendboten des rumänischen Volkes den Ausdruck seiner Gefühle der Achtung und Wertschätzung entgegen und bereitete ihnen herzliche Freundschaftskundgebungen, ein beredter Beweis für die guten Beziehungen, die sich zwischen den beiden Ländern verankert haben, und zu deren Fundierung die wiederholten Begegnungen und Gespräche der beiden Staatschefs in Bukarest und Teheran entscheidend beitrugen. 4.. 10 Uhr. Schah-in-schah Aryamehr und Kaiserin Farah trafen im Palais Golestan ein, der Residenz, die dem Präsidenten von Rumänien, Genossen Nicolae Ceauşescu, und Genossin Elena Ceauşescu während ihres Aufenthalts im Iran yorbehalten war. Die beiden Staatschefs sowie Genossin Elena Ceauşescu und Kaiserin Farah tauschten einen freundschaftlichen Händedruck und unterhielten sich herzlich. Um 10,10 Uhr begab sich die offizielle Wagenkolonne zum internationalen Flughafen Mehrabad. Längs der ganzen Trasse, auf den breiten Strassen der schönen iranischen Hauptstadt, die mit den Staatsflaggen beider Länder, mit Porträts des Genossen Nicolae Ceauşescu und der Genossin Elena Ceauşescu, des Schah-in-schah Aryamehr und der Kaiserin Farah geschmückt waren, hatten sich schon in den (Fortsetzung auf Seite 2) Präsident Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu wurde der Titel „Doctor honoris causa“ der Universität Teheran verliehen Der offizielle Besuch der Sendboten des rumänischen Volkes im Iran verzeichnete am Sonntag ein neues und kennzeichnendes Ereignis, das die hohe Achtung und Wertschätzung prägnant unter Beweis stellte, deren sich Präsident Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu, ihre ergebnisreiche Tätigkeit im Dienste des Wohlergehens des rumänischen Volkes, der edlen Ideale des Fortschritts der Menschheit, der Sache des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern erfreuen. Im Rahmen einer Feier, die im Geiste der uralten Universitätstraditionen verlief, wurde an diesem Tage dem Präsidenten der Sozialistischen Republik Rumänien, Genossen Nicolae Ceauşescu, und Genossin Elena Ceauşescu der Titel eines Doctor honoris causa der Universität Teheran verliehen. An der Zeremonie, die gleichzeitig eine Bekundung der zwischen dem rumänischen Volk und dem iranischen Volk bestehenden Freundschaft, ihres Wunsches war, immer enger zum Wohle der beiden Nationen, der internationalen Verständigung und Kooperation zusammenzuarbeiten, beteiligten sich namhafte Persönlichkeiten des iranischen wissenschaftlichen und kulturellen Lebens. "Anwesend waren der Minister für Wissenschaft und Hochschulunterricht, Abdol Hossein Samii, der die hohen Gäste vom Golestan-Palais zur Universität geleitete, der Rektor, die Dekane der Fakultäten, das gesamte Professorenkorps sowie Studenten. , Die Genossen Ion Păţan, Stellvertretender Premierminister der Regierung, Minister für Aussenhandel und Internationale Wirtschaftskooperation, George Macovescu, Aussenminister, Nicolae Doicaru und Constantin Mitea, Berater des Präsidenten der Sozialistischen Republik Rumänien, und Alexandru Boabă, Botschafter unseres Landes in Teheran, waren zugegen. Bei ihrem Eintreffen wurden Präsident Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu vom Rektor der Universität. Hushang Nahavandi, den Prorektoren der Universität und den Dekanen der Fakultäten, die als Zeichen ihrer Würde Talare trugen, mit besonderer Achtung und Herzlichkeit begrüsst. Sie hiessen die hervorragenden Gäste herzlich willkommen. Studenten und Studentinnen überreich (Fortsetzung auf Seite 3) Während der offiziellen Gespräche Rede des Präsidenten Ceauşescu Herr Rektor ! Meine Damen und Herren ! Ich werde damit beginnen, der Universität Teheran meinen Dank für den mir verliehenen Titel eines „Doctor honoris causa“ auszusprechen und zugleich meine Genugtuung darüber zu bekunden, bei dieser Gelegenheit den Professoren zu begegnen, denjenigen, die sich in diesem hervorragenden Kultur- und Unterrichtszentrum betätigen. Mir bietet das Anlass, der traditionellen Beziehungen zwischen unseren Völkern zu gedenken, der Tatsache, dass schon vor 2000 Jahren die Perser und Daker von damals einander kannten und Beziehungen unterhielten ; später, vor 500 Jahren entwickelten die Oberhäupter der beiden Staaten enge Beziehungen der Zusammenarbeit im Kampf gegen die fremdländischen Unterdrücker, für den Schutz der nationalen Existenz, des Rechtes ihrer Völker, frei und Herr ihrer eigenen Geschicke zu sein. Diese uralten Beziehungen erleben heute einen grossen Aufschwung unter den neuen Gegebenheiten, da sowohl Rumänien als auch der Iran eine beharrliche Politik der ökonomisch-sozialen Entwicklung, des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit entfalten. Ich möchte mit grosser Genugtuung erwähnen, dass die wiederholten Begegnungen zwischen dem rumäpischen und dem iranischen Staatschef, die Delegationsaustausche auf verschiedenen Ebenen, einschliesslich der von Wissenschaftlern und im Unterricht Tätigen, nach wie, vor wichtige Faktoren der Ausweitung der Zusammenarbeit bieten zum Nutzen beider Länder und Völker, der allgemeinen Sache des Friedens und der internationalen Kooperation. Was Rumänien anbelangt, entfaltet es eine rege Tätigkeit für die ökonomischsoziale Entwicklung, die Industrialisierung des Landes und zugleich für die Modernisierung der Landwirtschaft, wobei es die gesamte Wirtschaftstätigkeit auf die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft und Technik in allen Tätigkeitsbereichen gründet. Die sozialistische Gesellschaft, die wir in Rumänien errichtet haben und die wir auf immer höhere Stufen heben, gründet sich auf das Beste, was in unserem Land geschaffen wurde, auf die allgemeinen Gesetzmässigkeiten der sozialen Entwicklung. Zugleich gehen wir stets von den nationalen, historischen Gegebenheiten Rumäniens aus, da es nur unter Berücksichtigung dieser Gegebenheiten möglich ist, eine Entwicklung im Interesse des Volkes, seines Glücks und Wohlstands zu erzielen. (Fortsetzung auf Seite 3) Rede der Elena Ce Herr Rektor! Meine Damen und Herren! Gestatten Sie mir, dem Universitätssenat für den Beschluss zu danken, mir den Titel eines „Doctor honoris causa“ der Universität Teheran zu verleihen. Die Ehre, die mir heute erwiesen wird, betrachte ich auch als einen Ausdruck der Wertschätzung, die der rumänischen Wissenschaft und Kultur gezollt wird, als eine Veranschaulichung der Gefühle der Freundschaft .und Achtung, die die Wissenschaftler der beiden Länder, das rumänische und das iranische Volk für einander hegen. Zwischen den rumänischen und den iranischen Wissenschaftlern — einschliesslich denen der Universität Bukarest und der Universität Teheran — entwickelt sich eine immer breitere Zusammenarbeit im Geiste der guten Beziehungen, die zwischen unseren Ländern bestehen. Ich bin überzeugt, dass die künftige Ausweitung dieses Zusammenwirkens unseren Völkern, der allgemeinen Sache des Friedens und der Verständigung zwischen den Nationen zum Nutzen gereichen wird. Rumänien widmet der Wissenschaft als einem höchst bedeutsamen Faktor beim Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung besondere Aufmerksamkeit. Wir gehen von der Tatsache aus, dass wir nur aufgrund einer leistungsfähigen Industrie, die auf den neuesten Erkenntnissen der heutigen Wissenschaft und Technik basiert, das rasche Voranschreiten des Landes auf dem Weg des Fortschritts, der Schaffung des Volkswohlstandes gewährleisten können. Um den Aufschwung zu veranschaulichen, den die rumänische Wirtschaft in dieser Periode erfuhr, will ich darauf hinweisen, dass' die Industrieproduktion des Landes in diesem Jahr rund 30mal grösser ist als vor drei Jahrzehnten. Im Rahmen der allgemeinen Industrialisierungspolitik wird vorrangig Gewicht gelegt auf die Entwicklung der modernen Produktionszweige, die für die Gewährleistung des allgemeinen ökonomischen Fortschritts des Landes entscheidend sind. So zum Beispiel stieg die Produktion der Chemieindustrie — ein Bereich, in dem wir über weitgehende Entwicklungsmöglichkeiten verfügen — während der Zeitspanne 1965—1975 um das Siebenfache, insbesondere in der Petrochemie sowie in anderen grundlegenden Sparten. Die Produktion an Kunstfasern und Kunstgarnen erhöhte sich in dieser Periode ungefähr um das Neunfache, die von Kunststoffen und -harzen um das Achtfache, von Düngemitteln um das Siebenfache. Einen be(Fortsetzung auf Seite 3) Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung: Bucureşti, Piaţa Scinteii, Telefon: 17 60 10, 17 60 50 (Zentrale), 18 12 17 (Redaktion), 18 15 32 (Leserbriefe). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara. Lugosch, Agnetheln, Bistritz, Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani Kreis Temesch: Herbsttiefackerung noch auf 10000 Hektar Grössere Rückstände sind in den Wirtschaften der Heide wettzumachen Temesvár (NW). — Weitere Landwirtschaftseinheiten des Kreises Temesch meldeten in den letzten Tagen den Abschluss der Herbsttiefackerungen. Praktisch stellte die nur drei Zentimeter dicke Schneedecke in der Banater Heide kein Hindernis bei der Durchführung dieser Arbeit dar. Dies ist auch aus dem letzten Lagebericht der einschlägigen Kreisdirektion ersichtlich. Bis gestern hat man im Kreis Temesch 94 Prozent der vorgesehenen Fläche tiefgeackert. Bis Ende dieser Woche kann diese Arbeit (es sind noch rund 10 000 Hektar unter den Pflug zu nehmen) abgeschlossen werden. Um das zu erreichen, muss vor allem in den Nachzüglereinheiten die Tagesleistung erhöht werden. Dass durch gute Arbeitsorganisierung, die Nutzung aller Traktoren, durch die Umsetzung der Landtechnik in die Nachzüglereinheiten und durch verlängerte und Zweitschichten viel aufgeholt werden kann, bewiesen in den letzten Tagen die SML Detta und Sacoşul Turcesc, wo es Anfang vergangener Woche noch grosse Flächen zu ackern gab. Jetzt stehen diese Einheiten vor Abschluss der Herbsttiefackerung. Übrigens konnte der Grossteil der Kooperationsräte des Kreises Temesch bis Ende der vergangenen Woche die Herbstackerungen auf der gesamten Fläche durchführen. In den Arbeitsbereichen der SML Chizătău und Lugosch z. B. sind sogar 70 bzw. 440 Hektar zusätzlich geackert worden. Die Tiefackerungen abgeschlossen haben auch die SML Boldur, Bethausen, Fatschet, Gävojdia, Grossscham, Rekasch, Remetea Mare, Topolovăţul Mare und Temesvár. Im Kreis Temesch gibt es aber immer noch einige SML, in denen man noch bedeutende Flächen ackern muss. In den Arbeitsbereichen der SML Banlok, Billed, Warjasch, Tschakowa und Sackelhausen machen die ungepflügten Äcker rund 50 Prozent der im Kreismassstab noch ungeackerten Flächen aus. Der Jugend grössere Aufmerksamkeit widmen Prof. Franz Marx, Vorsitzender des Kreisrats Arad der Werktätigen deutscher Nationalität, über aktuelle Aufgaben Arad (NW). — Die deutschsprachige Bevölkerung hat an ihrem Arbeitsplatz und bei zahlreichen freiwilligen Einsätzen einen beachtlichen und entschlossenen Beitrag zu der vorfristigen Erfüllung des Fünfjahrplans 1971—1975 im Kreis Arad geleistet. Davon sprechen u.a. die zahlreichen Bilder auf Ehrentafeln in den Fabriken, Auszeichnungen und die Ernennung bzw. Wahl vieler deutscher Werktätigen in leitende Funktionen. Diese Tatsachen, erklärte Vorsitzender Prof. Franz Marx, betrachtet der Rat als ausserordentlich günstige Voraussetzungen für seine politische und kulturelle Arbeit. Der Rat erblickt seine dringendste Aufgabe für die nächste Zukunft darin, die Kontakte mit der deutschen Bevölkerung auf alle Ortschaften, Alters- und Berufsgruppen auszuweiten. Während der Kreisrat bisher nur im Rahmen von grösseren Veranstaltungen wie jenen in Schöndorf, Sänktanna, Zäbrani, Cruceni, bei Rundtischgesprächen wie denen in Sanktmartin, Fintinele, Aluniş und Neudorf mit den Werktätigen zusammentraf, sollen künftig mehr Aussprachen mit kleineren Gruppen erfolgen. Die Präsenz des Kreisrates soll nicht nur im Munizipium selbst und in den nahegelegenen Ortschaften spürbar sein. Viel mehr Aufmerksamkeit als bisher will der Kreisrat der Jugend und ihren (Fortsetzung auf Seite 6) Tagesspiegel Zulassung zum Doktorat Bukarest. — Das Ministerium für Erziehung und Unterricht gibt bekannt. dass die Zulassungsprüfung zum Doktorat zwischen dem 15. und 25. Dezember abgehalten wird. Das Zulassungskolloquium findet nach den in Kraft befindlichen Normativakten statt. Woche der Bienenzucht Bukarest. — Die traditionelle „Woche der Bienenzucht“ wird in der ersten Dezemberwoche in der ganzen Welt gefeiert. Im Land werden in dieser Zeit mehrere Fachkonferenzen und Filmvorführungen veranstaltet. Ausserdem ist in Bukarest eine Landesberatung der Imker vorgesehen, bei der die bisherigen Resultate und das Entwicklungsprogramm der rumänischen Imkerei für das folgende Planjahrfünft besprochen werden. Stockholm. — Die Fussgängerstreifen, die die Strassenübergänge markieren, haben sich zwar im Strassenverkehr als wirksam erwiesen, wobei sie jedoch den Nachteil haben, dass ihre Farbe mit der Zeit durch Regen und Schnee wie auch durch Strassenreinigung weggewischt wird. Schwedische Techniker haben neuartige, aus Metallplatten bestehende Zebrastreifen hergestellt, die in den Asphaltbelag der Strassen eingelassen werden. Eine besondere Metallierung auf der Oberfläche macht sie zugleich rutschsicher. Was die Dauerhaftigkeit sol-eher Zebrastreifen anbelangt, wird diese auf 25 Jahre veranschlagt. Quellwasser aus der Leitung Moskau. — In letzter Zeit hat das Moskauer Trinkwasser den gleichen Geschmack wie Quellwasser. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Chlor, welches bisher zur Klärung des Trinkwassers verwendet wurde, durch Ozon ersetzt wird, das die Mikroben im Wasser rascher zerstört und einen besseren Geschmack hat. Die Pumpanlage des Moskauer Wasserwerks wird die Bewohner der sowjetischen Hauptstadt in Kürze mit 1 200 000 Kubikmeter ozonhaltigem Trinkwasser pro 24 Stunden versorgen. Internationale Briefmarkenausstellung Wien. — Zum 125. Jubiläum der Herausgabe der ersten österreichischen Briefmarke wurde in Wien eine internationale Briefmarkenausstellung eröffnet. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass im Jahre 1889 ebenfalls in Wien die erste internationale Briefmarkenausstellung der Welt veranstaltet wurde. Berlin. — Energetiker der Wärmekraftwerke Lübbenau-Vetschau und Boxberg in der DDR haben ein neues Verfahren . entwickelt, mit dessen Hilfe die feuchte Asche aus den Feuerstätten der Dampfkessel für Heizzwecke wiederverwendbar gemacht wird. Aufgrund dieses neuen Verfahrens wurden bisher in diesen Wärmekraftwerken 300 000 Tonnen feuchte Asche verwendet und so 240 000 Tonnen Braunkohle eingespart. Bis Jahresende sollen weitere 560 000 Tonnen solcher Asche verheizt und Einsparungen von mehr als 3,5 Millionen Mark erzielt werden. Dauerhafte Fussgängerstreifen Asche als Brennstoff Rundschau international „Magnetische Chronik“ von Meteoriten Den Planetenahnen auf der Spur Moskau. — Sowjetischen Wissenschaftlern ist es gelungen, berichtet die Zeitschrift „Sputnik“, die „magnetische Chronik" von Meteoriten, die Auskünfte über ihre ferne Vergangenheit gibt, zu entschlüsseln. Mit besonders präzisen Messungen wurde die Magnetisierung von etwa tausend Stücken von Gesteins- und Eisenmeteoriten erforscht. Dabei stellte sich heraus, dass Meteoriten häufig von winzigen Magnetfeldern „vollgestopft“ sind, wobei jedes Feld ein wichtiges Ereignis im Leben des Meteoriten gespeichert hat. Das können Spuren von Zusammenstössen mit anderen Meteoriten, die Einwirkung konstanter hoher Temperaturen, verschiedene chemische Reaktionen sein. Doch fast jedes Stück hat ein stabiles Magnetfeld mit Kenndaten, die denen anderer Stücke sehr ähnlich sind. Die Wissenschaftler sind der Ansicht, die Ähnlichkeit der Magnetisierungsmerkmale der Meteoriten zeuge davon, dass diese ein und demselben Himmelskörper entstammen. Die neuen Angaben sind ein gewichtiges Argument für die Hypothese von der einstigen Existenz eines Planeten Phaeton.' Dieser Planet kreiste auf einer Umlaufbahn zwischen Mars und Jupiter, zerbarst aber infolge einer Katastrophe unbekannten Charakters, wobei sich ein Riesenring von Asteroiden und Meteoriten bildete, die eben ein Andenken an das Magnetfeld ihres Planetenahnen bewahrt haben.