Neuer Weg, 1977. július (29. évfolyam, 8748-8774. szám)
1977-07-01 / 8748. szám
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Die Arbeiten des Plenums des ZK der RKP Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu Zum Abschluss der Arbeiten des Plenums möchte ich auf einige Probleme elngehen, denen wir meines Erachtens unsere Aufmerksamkeit zuwenden müssen, um die Beschlüsse, die wir heute fassten, in die Tat umzusetzen. Das Plenum erörterte Fragen von besonderer Bedeutung für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitags, des Parteiprogramms für die Schaffung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft und das Voranschreiten zum Kommunismus. Wie auch im Parteiprogramm ausgeführt wird, sind die Probleme der Schaffung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft besonders komplex, sie setzen die Vervollkommnung der Wirtschaftstätigkeit voraus, das Anwachsen der Produktivkräfte sowie die Vervollkommnung der Produktionsverhältnisse, der Erziehungsformen, der Formen der Teilnahme aller Werktätigen an der Leitung der Gesellschaft. Gerade deshalb ist es notwendig, ln unserer Tätigkeit konsequent darauf hinzuwirken, um in- der Periode, die wir jetzt durchmessen — die Periode des ersten Planjahrfünfts nach der Billigung des Parteiprogramms, ein integrierender Teil dieses Programms —, in allen Tätigkeitsbereichen das entschiedene Voranschreiten des Landes zu gewährleisten. Wie Sie gesehen haben, wird der gegenwärtige Fünfjahrplan erfolgreich durchgeführt. Im vergangenen Jahr und in den sechs Monaten dieses Jahres haben wir bedeutende Leistungen und sogar eine Überbietung der Industrieproduktion erzielt. Auch die Aufgabe der Steigerung der . Arbeitsproduktivität wurde erfolgreich erfüllt, sowie eine Reihe von Massnahmen zur Erhöhung des technischen Produktionsstandes, zur Steigerung der ökonomischen Effizienz und zur Senkung des Materialaufwands wurden verwirklicht. Auf dieser Basis wurde der Plan für 1978 erstellt, den wir heute billigten und der die weitere zügige Entwicklung sämtlicher Bereiche der Volkswirtschaft gewährleistet. Wie sich ergibt, starten wir von Anfang an mit einer ziemlich beträchtlichen Überbietung des ursprünglich für die Entwicklung der Industrie im kommenden Jahr vorgesehenen Standes. Ich möchte jetzt nicht bei den Problemen des Plans verweilen. Sie sind klar. Die Aufgaben entsprechen den Produktionskapazitäten, der Ausstattung, über die unsere Wirtschaft in allen Zweigen verfügt. Um genauer zu sein: Wir haben sogar bestimmte Reserven an Produktionskapazitäten, da selbst durch die Zusatzbestimmungen keine maximale Mobilisierung der Reserven bewirkt wird, über die unsere Wirtschaft verfügt. Somit sind alle Bedingungen für die Durchführung der Planbestimmungen des kommenden Jahres, ja sogar für ihre Überbietung, geschaffen. Um den Plan des kommenden Jahres und selbstverständlich auch den diesjährigen erfolgreich zu verwirklichen, sind entschlossene Massnahmen notwendig, damit sämtliche Produktionskapazitäten mit den eingeplanten Kennwerten arbeiten und der Auslastungskennwert der Maschinen steigt, mit Rücksicht darauf, dass dieser noch unter den Bestimmungen des Fünfjahrplans liegt. Es sind entschiedene Massnahmen zur Hebung des technischen und des Qualitätsstandes der ganzen Produktion notwendig. Wir haben während der ersten anderthalb Jahre des Planjahrfünfts in diesem Bereich tatsächlich Gutes geleistet, doch ist es nicht weniger wahr, dass auch ein gewisses Zurückbleiben bei der Beherrschung einiger Maschinen und Ausrüstungen besteht, bei der Einführung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung in die Produktion sowie bei der Übernahme neuer Technologien. Vor allem gibt es ein Zurückbleiben bei schweren Werkzeugmaschinen, Traktoren, Kipplastern und anderen Erzeugnissen aus dem Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus. Es gilt, entschlossen für die Überwindung des Zurückbleibens einzutreten, für die Erzielung eines Vorsprungs im Programm zur Aneignung und Inbetriebnahme der Maschinen und Ausrüstungen. Das Problem der Qualität, der Hebung des technischen Standes stellt sich jedoch für sämtliche Produktionszweige. Ich möchte mich jetzt nicht dabei aufhalten: Die Probleme wurden erörtert, die Aufgaben sind im Plan vorgesehen. Sämtlichen Ministerien, Parteiorganen und -Organisationen obliegt es, mit grösserer Entschlossenheit und Energie für ihre Erfüllung einzutreten. Eine besondere Frage, auf die wir ln Zukunft Gewicht legen müssen, ist die Erhöhung der Effizienz der Wirtschaftstätigkeit. Das setzt voraus, dass entschlossener in Richtung auf die Verringerung des Materialverbrauchs, der Produktionskosten hingewirkt wird. Im allgemeinen haben wir weiterhin trotz aller in den anderthalb Jahren dieses Planjahrfünfts erzielten guten Ergebnisse, sowohl in der Produktion wie bei den Investvorhaben einen höheren Verbrauch als in anderen Ländern. x Insbesondere müssen wir uns mit der substantiellen Verringerung des Brennstoff- und Energieverbrauchs befassen. Nach den uns vorliegenden Daten verbrauchen wir bei einer Einheit eines inländischen Erzeugnisses doppelt so viel Brennstoff und Energie wie die entwickelten Industrieländer. Wir haben somit noch gewaltige Reserven. Es wird vergeudet, es gibt hohe Kosten, Technologien mit besonders hohem Verbrauch. Gleichzeitig wurde wenig für die Wieckrnutzbarmachung der Energie geleistet. In dieser Hinsicht wurden Programme erstellt, und ich möchte jetzt nicht bei ihnen verweilen. Ich will jedoch sehr ernstlich darauf aufmerksam machen, dass das Problem der Verringerung, des Brennstoff- und Energieverbrauchs und des Materialverbrauchs im allgemeinen das Problem Nummer eins der ökonomischen Effizienz, der Erhöhung des Nationaleinkommens und der Entwicklung unserer Volkswirtschaft bildet. Wir haben auch eingehende Programme für die Wiedernutzbarmachung von Sekundärerzeugnissen und Abfallverwertung, für ihre Erfassung und Sammlung, einschliesslich von den Bürgern. Es ist notwendig, dass sämtliche staatlichen Körperschaften, di"» Parteiorganisationen und -organe energisch für ihre Verwirklichung eintreten. Ein anderes Problem, dem wir erhöhtes Augenmerk zuwenden müssen, ist die raschere Steigerung der Arbeitsproduktivität. In den ersten anderthalb Jahren des Planjahrfünfts haben wir auch in diesem Bereich einige gute Ergebnisse erzielt. Dennoch ist die Arbeitsproduktivität bei uns einigemal geringer als in den wirtschaftlich entwickelten Ländern. Um aber die Aufgaben des XI. Parteitags sowie die Bestimm.;:-“- - SV. :• zu erfüllen, die vom wirtschaftlichen Standpunkt entwickelten Länder einzuholen, gilt es, eine weitaus raschere Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erzielen. Sie kennen die Daten, die Sachlage, Sie wissen, dass das nichtproduktive Personal noch gross und die Arbeitsproduktivität selbst in den Produktionssektoren gering ist. Die Wege zur rascheren Steigerung der Produktivität wurden ebenfalls erörtert und im Plan festgelegt. Wir müssen entschieden auf dem Weg der Mechanisierung und Automatisierung der Produktion voranschreiten ebenso wie auf dem zum Abbau des nichtproduktiven Personals und seines Übergangs zu produktiver Tätigkeit. Es besteht keinerlei Gefahr, dass irgend jemand ohne Arbeit bleibt. Eine grössere Anzahl, des in den Hilfsdienststellen vorhandenen Personals muss zu produktiver Tätigkeit versetzt werden. Ich möchte die Kreise, Betriebe und Ministerien, die hier die Erzielung einer zusätzlichen 2prozentigen Steigerung der Produktivität gegenüber dem Plan meldeten, darauf aufmerksam machen, sich nicht damit zu begnügen, sondern darauf hinzuwirken, eine weitaus höhere Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erzielen. Wir müssen uns dessen bewuss' sein, dass grosse Bemühungen notwendig sind, wenn wir das Zurückbleiben überwinden wollen. Ohne dies können wir die Programmbestimmungen nicht in die Tat umsetzen. Deshalb müssen das Problem der weit rascheren Steigerung der Arbeitsproduktivität wie die Verringerung der Materialkosten und des Verbrauchs in der Produktion im Mittelpunkt unserer ganzen Wirtschaftstätigkeit stehen. Nur auf dieser Basis werden wir ein beschleunigteres Anwachsen des Nationaleinkommens erreichen. Wir bereiten die Orientierungen für den neuen Fünfjahrplan vor, um sie der Landeskonferenz vorzulegen, und haben einen betonteren Anstieg des Nationaleinkommens im kommenden Planjahrfünft im Auge, entsprechend den Bestimmungen des langfristigen Plans. Zu diesem Zweck ist es notwendig, im gegenwärtigen Planjahrfünft, in jedem Jahr weit bessere Ergebnisse zu erzielen. Eine Frage, der wir ebenfalls besondere Aufmerksamkeit widmen müssen, ist die Frage der Investitionen. Es sind alle Bedingungen gegeben, um die im Plan vorgesehenen Vorhaben auszuführen. Notwendig ist auch die Gewährleistung der zeitgerechten Inbetriebnahme sämtlicher vorgesehenen Kapazitäten. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres haben wir jedoch bei den Investvorhaben einen Rückstand von 9 Milliarden Lei. Die Lage wurde erörtert, und eine Reihe von JJ/ssnaljmen, wiinden getroffen; hier haben einige Genossen , darüber berichtet, dass sie etwas von diesem Rückstand aufgeholt haben und diesen bis Jahresende vollständig wettmachen werden. Das ist eine Bedingung für die Erfüllung des Fünfjahrplans, der ökonomisch-sozialen Entwicklung des Landes. Ich möchte hier nicht auf Einzelheiten elngehen; es wurden mit den Ministerien nach Kreisen Massnahmen festgelegt. Dabei wurde jedoch das Problem der Arbeitskräfte aufgeworfen. Es ist schwer akzeptierbar, dass ein Kreis das Programm der Industrieinvestitionen und des Wohnungsbaus infolge von Arbeitermangel nicht ausführen kann, wenn wir in der Wirtschaft 350 000 nichtqualifizierte Arbeiter und fast 600 000 Hilfsarbeiter zählen. Also, mit nahezu 1 Million Menschen in diesen Sektoren beklagen sich die Genossen vom Bauwesen, ihnen fehlten 25 000 Arbeiter. - Ich möchte hier vor den Mitgliedern des Zentralkomitees und den Genossen, die Betriebe leiten, vor den Organen der Kreise darauf hinweisen, dass wir entschlossen daran schreiten müssen, diejenigen, die nichtqualifizierte Arbeit leisten oder in Hilfsdienststellen beschäftigt sind, auf Investvorhaben, auf Industriebauten und den Wohnungsbau zu lenken. Selbst wenn wir 100 000 Menschen von einer Million nehmen, werden wir die normale Abwicklung der Tätigkeit in keiner Weise beeinträchtigen. Praktisch sollten von drei Personen zwei weiterhin Hilfsdienste verrichten und eine in den Investbereich übergehen. Für das laufende Jahr ist das Problem jedoch einfacher — es handelt sich darum, in diesen Bereich 50 000^ 60 000 Menschen zu versetzen. Auf diesem Wege gilt es, binnen zwei bis drei Wochen den Bedarf an Arbeitskräften für Industrieinvestitionen, für den Wohnungsbau sowie den Bau von sozial-kulturellen Objekten vollständig zu decken. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir den diesjährigen Wohnbauplan ergänzt haben und 220 000 Wohnungen zusätzlich errichten müssen. Im kommenden Jahr werden wir ebenso viele Wohnungen bauen und müssen daher alle Massnahmen treffen, um die notwendigen Arbeitskräfte für die vollständige Ausführung der industriellen und sozial-kulturellen Investitionen sicherzustellen. In dieser Hinsicht dürfen wir keinerlei Rechtfertigung mehr zulassen. Im Bereich der Entwurfsarbeit hdben wir in dieser Hinsicht gute Erfahrung. Monatelang wurde darüber diskutiert, wo wir die Leute hernehmen sollen, die die Entwurfsarbeit sichern. Wir sind zu der Schlussfolgerung gelangt, zur Entwurfstätigkeit Fachleute aus den Ministerien, den Zentralen sowie Leute aus dem Beamtenapparat der Planung und des Handels zu versetzen. Bisher wurden in der ganzen Wirtschaft 12 000 Personen in diese Tätigkeit versetzt.,,. Die Entwurfctätigkeit hat sifch verbessert und, falls es notwendig sein sollte, werden wir noch eine Anzahl von Personen in diesen Sektor versetzen. Ich glaube nicht, dass man irgendwo das Fehlen derer fühlt, denen Arbeit in der Entwurfstätigkeit zugewiesen wurde. Übrigens werden wir das Problem des Einsatzes. des Apparats in den Ministerien und Zentralen besser analysieren müssen. Dieser darf kein Beamtenapparat sein, er muss herangezogen werden, um die wesentlichen Probleme zu lösen, die in dem einen oder dem anderen Moment auftreten — bei der Entwurfsarbeit, dem technischen Beistand in Betrieben usw. Wir brauchen keine Leute, die in den Ministerien Papier vollschreiben. Den Zentralapparat fassen wir als einen Apparat auf, der anleitet, der Probleme löst, durch den wir einheitlich wirken können. Bedauerlicherweise setzen wir diesen Apparat bisher nicht rationell ein. Somit ist im Investbereich eine umsichtigere Verteilung der vorhandenen Arbeitskräfte notwendig, um die Erfüllung der Planaufgaben unter guten Bedingungen zu sichern. Wir haben von der Industrie und vom sozial-kulturellen Sektor gesprochen — dieselbe Massnahme gilt jedoch auch für die Investtätigkeit in der Landwirtschaft, wo ebenfalls Rückstände vorhanden sind. Kann man etwa aus der ziemlich grossen Zahl der in der Landwirtschaft Tätigen nicht Gruppen oder Teams von 10—15‘ Personen in jeder Genossenschaft oder Gemeinde organisieren, die bei der Arbeit im Investbau eingesetzt werden sollen 7 Wird das die Kulturen in der betreffenden Gemeinde irgendwie beeinträchtigen ? Keineswegs. Einige Genossen glauben, wir hätten in Bukarest die Arbeitskräfte, die wir ihnen schicken sollen, damit sie ihren Investplan durch (Fortsetzung auf Seite 3) Die Grosse Nationalversammlung nahm Arbeiten der V. Tagung auf Donnerstag vormittag wurden die Arbeiten der V. Tagung der siebenten Legislaturperiode der Grossen Nationalversammlung im Plenum wiederaufgenommen. Mit langanhaltendem starkem Beifall begrüssten die Abgeordneten und Gäste das Eintreffen im Saal in den offiziellen Logen des Genossen Nicolae Ceauşescu, des Genossen Manea Mänescu, der Genossin Elena Ceauşescu, der Genossen Emil Bobu, Cornel Burtică, Gheorghe Cioară, Lina Ciobanu, Ion Dincă, Emil_ Drăgănescu, Janos Fazekas, Ion Ioniţă, Petre Lupu, Paul Niculescu, Gheorghe Oprea, zm Gheorghe Pană, Ion Păţan, Dumitru Popescu, Gheorghe Rădulesou, LeonteRăutu, Virgil Trofin, Iosif Uglar, Ilie Verdeţ und Ştefan Voitec. Im Saal befanden sich desgleichen die Stellvertretenden Mitglieder des Politischen Exekutivkomitees und die Sekretäre des ZK der RKP. An den Arbeiten der Tagung beteiligten sich als Gäste Mitglieder des ZK der RKP, Minister, Leiter von Zentralinstitutionen und gesellschaftlichen Organisationen, Vertreter der Werktätigen, Persönlichkeiten unseres wissenschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Lebens, rumänische Journalisten und Korrespondenten der Auslandspresse.' In Bukarest beglaubigte Chefs diplomatischer Missionen waren zugegen. Genosse Nicolae Giosan, Vorsitzender der Grossen Nationalversammlung, eröffnete die Sitzung des hohen gesetzgebenden Forums der Sozialistischen Republik Rumänien. Auf Antrag des Büros der Grossen Nationalversammlung billigten die Abgeordneten einstimmig folgende Tagesordnung: (Fortsetzung auf Seite 7) I — n mn f ' .*4’ r - i Am Mittwoch, dem 29. Juni, fanden die Arbeiten des Plenums des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei und des Obersten Rates für ökonomische und Soziale Entwicklung ihren Abschluss, die unter dem Vorsitz des Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, stattgefunden haben. Als Gäste beteiligten sich die Ersten Sekretäre der Kreisparteikomitees, Abteilungsleiter beim ZK der RKP, einige Kader der Ministerien und Zentralinstitutionen sowie Chefredakteure der Zentralpresse, die nicht Mitglieder des Zentralkomitees sind. Im Rahmen des gemeinsamen Plenums ergriffen das Wort die Genossen Ştefan Mocuţa, loan Avram, Virgil Trofin, Suzana Gâdea, George Homoştean, Lina Ciobanu, Gheorghe Pop, Titus Popovici, Neculai Agachi, Ilie Rădulescu, Ion Licu, Dezideriu Szilagyi, Mihail Florescu, Magdalena Filipaş, Ion Tudor, Gheorghe Bobocea, Eugen Barbu, Adalbert Crişan, Teodor Coman, Ion Traian Ştefănescu, Gelu Kahu, Cornel Burtică, Simion Dobrovici, Dumitru Ghişe und Dumitru Bălan. Zum Abschluss der Arbeiten ergriff Genosse NICOLAE CEAUŞESCU, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, das Wort. Das Zentralkomitee der Rumänischen Kommunistischen Partei und der Oberste Rat für ökonomische und Soziale Entwicklung machten sich die vom Generalsekretär der Partei formulierten Einschätzungen, Orientierungen und Aufgaben vollinhaltlich zu eigen. Das Zentralkomitee der Rumänischen Kommunistischen Partei erörterte und billigte die dem Plenum unterbreiteten Dokumente und fasste entsprechende Beschlüsse. Das Plenum des ZK der RKP und des Obersten Rats für ökonomische und Soziale Entwicklung hoben die erstrangige Rolle des Generalsekretärs der Rumänischen Kommunistischen Partei, Genossen Nicolae Ceauşescu, bei der Anregung und Ausarbeitung dieses Massnahmenkomplexes hervor, der die Hauptbereiche unseres ökonomischen, sozialen und politischen Lebens erfasst, wie übrigens bei der gesamten Tätigkeit zur steten Vervollkommnung der Organisation und Leitung unserer Gesellschaft in der gegenwärtigen Etappe des sozialistischen Aufbaus, seinen wesentlichen Beitrag zur konkreten Verwirklichung des Parteiprogramms und der Beschlüsse des XI. Parteitags. 1. Das ZK der RKP billigte die Entwürfe zum einheitlichen Landesplan zur ökonomischen und sozialen Entwicklung und des Staatshaushalts für das Jahr 1978. Das Plenum erachtete, dass die fundamentalen Orientierungen des Plans und Haushalts für das Jahr 1978 der Linie der vom XI. Parteitag beschlossenen Direktiven und Zielsetzungen entsprechen, und unterstreicht, dass die Bestimmungen für das kommende Jahr Bedingungen für die - Erzielung der für die Periode 1976—1980 festgelegten Rhythmen und Ausmasse sichern, die Verbesserung der territorialen Standortverteilung der Produktivkräfte und auf dieser Grundlage Ä» den Fortschritt aller Landeskreise sowie die Betonung der qualitativen Seiten 'der gesamten Wirtschaftstätigkeit. Die Ausarbeitung des Planentwurfs erfolgte unter der unmittelbaren Anleitung des Generalsekretärs der Partei, der die Bemühungen auf die Ermittlung von Lösungen ausrichtete, die dazu bestimmt sind, das Potential unserer Wirtschaft auf höherer Stufe auszuwertln, die Produktionskapazitäten intensiv auszulasten und die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, die Rohstoff-. und Energiebasis, sämtliche Ressourcen rationell auszuwerten, deja Materialaufwand weiterhin zu verringern, die Effizienz in allen Zweigen zu erhöhen und den Lebensstand der Bevölkerung unablässig zu heben. Die Gesamtheit der Bestimmungen des Plans und Haushalts für das lAmmende Jahr widerspiegelt das ständige Anliegen der Partei und des Staates um die entschiedene Verwirklichung der technisch-wissen.schaftiichen Revolution in unserem Land, um die Erhöhung des sozialistischen Eigentums und die weitere Entwicklung der materiellen Grundlage, die für die Durchführung des Parteiprogramms zur Errichtung der vielseitig entwikkelten sozialistischen Gesellschaft und das Voranschreiten Rumäniens zum Kommunismus notwendig ist. 2. Das ZK der RKP billigte das Programm zur Erhöhung der Retribution und anderer Einkünfte, des Lebensniveaus der Bevölkerung im Planjahrfünft 1976—1980, das von Genossen Nicolae Ceauşescu angeregt wurde, ein prägnanter Ausdruck der ständigen Sorge der Partei um die Hebung des (Fortsetzung auf Seite 2)