Neues Pester Journal, Dezember 1877 (Jahrgang 6, nr. 333-362)

1877-12-03 / nr. 335

II-Dezesittbe1:.ls-ksk.—«z Desdsspsthpvtsg , Neues Vetter Jan­nat Wehe uns, wenn Diejenigen, welche ansregieren, eine solche Entmuthigung heilen, denn nichts Bellagenswertheres, V­erhängniße volleres könnte geschehen. Allerdings muß jeder Krieg am­­ Ende zum Frieden führen, aber der gegenwärtige Krieg untersc­heidet sich von den früheren varin, daß ed der ausz­gesprochene Zweck unserer Feinhe­it, das türkische Reich zu vernichten und unsere Race zu vertilgen. Seit Beginn der Feindseligkeiten haben ch uns wiederholt günstige Gelegenheiten Dargeboten, den K­rieg in ehrenhafter Beile zu­­ beendigen, Doch mit Den „relativ geringsten Opfern Wir haben ei nigt verst­anden, d­iese Gelegen­heiten 31 bewüßen, und jeht, da unsere Gegner sich in einer besseren Lage befinden, als wir, sollen wir Den verwegenen Muth haben, uns unsere Freunde, Die­­jenigen, "welche und Hundert handpreisliche Beweise ihrer Anhänglichkeit gegeben, zu entfremden, um den Berfuch zu machen, d­irekt mit unserem Erbfeinde zu verhandeln! Ein solcher Friede würde uns in einen Abgrund stürzen, aus dem wir uns nie mehr erheben könnten, und und wehrlos den Händen unseres Feindes überliefern. 1 Wohl ist es wahr, daß die Beziehung die Ereig­­nisse denkt, was jedoch nicht zur Folge hat, daß man "Darauf verzichten muß, zu thun, was das Gewissen, die Pflicht und der Patriotismus von und fordern und sich einer Art von­ Totalismus hinzugeben. Es wäre Dies ein Strdium, der durch nichts mehr gutgemact werden könnte. Allerdings haben wir im Verlaufe dieses K­rieges ans mannigfach über Europa zu beklagen Ursache gehabt. CS hat sich gegen uns mit äußerster Ungerechtigkeit­ bes­tommen. Dasselbe Europa, welches sich rühmt, das ‚Licht der Civilisation in die fernsten Gegenden des Erd­­bales getragen zu haben; das Europa, welches so­rtoli­tt auf seine Humanität, hat seine Worte gefunden, um den abfi­eulichen Angriff der Rufsen zu brandmarken. 68 Ließ dieselben zahllose Grausamkteiten verüben und Schweiz ‚gend sah es der Ermordung unserer Weiber, unserer Kinder, und Greife zu, « Aber anstatt hier aus den­ Schluß zu ziehen,daß wir von nun an uns Europas entschlagen könnten,würde die Regierung nicht Gefierthun,zu untersuchen,wodurch diese Haltung Escropa’s hervorgeru­­fen wurde,was die Ursache jener Gleichgiltigkeit sei I un doch es denn nicht möglich wäre,an die Stelle dersel­­ben die Verständigung Europa’s mit uns zu setzen? Betrachten wir die Thatsachen des abgela­tfenen »L·Jahres,so finden wir,daß die kaiserliche Regierung­­ drei glänzende Siege davongetragen. Der erste it die Auflösung jener Konferenz, deren Vorschläge auf einem­ fehlerhaften Grundfache be­­ruhten und darauf­­ abzielten, das türkische Neid walc­ und ohne Krieg zu zerstören. Unsere Regierung hielt ‚Stand, lehnte ab und­ die Konferenz ging resultatlos aus­­einander, was die Abfassung des Londoner Protokolls zur Folge hatte. In diesem Akte lag meines Erachtens nichts, wodurch die Integrität und Unabhängigkeit des­­ "türkischen Reic­es bloßgestellt worden wäre. Damals wäre­n 25 leicht gewesen, die für unsere Würde verlegenden Aus­­­­brücke zu mildern und aus dem Protokolle auszumerzen. Ohne jedoch darauf im Geringsten ihr Augenmerk zu rich­­tgen, hat unsere Negierung mit einer Leichtfertigkeit sonder: ‚gleichen dieses Protokoll mit so viel Sinforenz und An­­maßung verworfen, wie sie dies niemals die angesehenste Regierung und die furchtbarste Macht erlaubt hat. Man wird mir einmenden, daß die Annahme dieses ‚ Dokumentes Rußland, nicht gehindert hätte, alle möglichen Vorwände aufzusuhen, um wider uns einen Krieg zu führen und zur Berwirklichung seiner destrustiven Pläne an gelangen, 39 antworte darauf, daß dies möglichers­weise richtig it, waß wir aber hiebei die nöthige Zeit ges­ponnen hätten, um unsere Beh­affjung in Wirksamkeit zu geben. Wir würden auf diese­r Weise mittelst ernsthafter Nefom­en die heilsamsten Früchte im Lande selbst erlangt und zugleich­ die Sympathien und das Vertrauen Eu­­ropa­s gewonnen haben, so daß wir am Tage des Kriegs­­ausbruches nicht mehr ohne Verbündete vagestanden und Die Aussichten auf einen Erfolg begründet gewesen wären. Durch diesen Mangel an politischem Taft haben wir die Wirfungen unseres ersten Sie­ges auf das Spiel gelegt Wir haben einen zweiten Sieg mit der Verkündigung der Berfas­s­ung davongetragen. Niemand wird leugnen, daß die Hauptursache des befragenswerthen Zustandes des Reiches in den fehlerhaften und abscheulichen Systeme unserer Verwaltung liegt. Allerdings hat das Neid­ mit diesem Regime gelebt und it es unter demselben groß geworden; aber es ist von nun an eine Unmöglichkeit, fortzuerkft­ren, ohne in neue Bahnen­­ einzulenken und ohne daß wir auf gleiche Höhe mit den civilisirten Staaten von Europa gelangen. Die Erfahrung hat uns die Nothwendigkeit dieser Verände­­­ungen­ gelehrt, und die von Europa verlangten Reforz­men und Reorganisationen bestanden eben in nichts Anderem, als in der Abschaffung unseres alten Regimes, . &5 kann niemals genug beklagt werden, daß man, anstatt daran zu arbeiten, so viel fostbare Zeit verlor, indem man so verhängnißvollen Rathschlägen Folge leistete,. De, Majestät der Sultan erkannte bei seiner Thronbesteigung die Dringlichkeit der zu ergreifenden Maßregeln und ges zuhte eine Verfassung als die einzige ernsthafte und feierl­ose Bürgschaft der Gleichheit und Freiheit seinen Unter­­thanen zu oft royiren. Einige Reformversuche, welche Hierauf folgten, hatten bereits zur Folge, Europa zu bes xuhigen.­ Leider sind seitdem in­folge der Unordnungen, die Der­ Krieg verursacht, sowie in Folge des Weber­­wollens Derjenigen, deren Verhalten mit dem Grundsate Der Verfallung selbst in Widerspruch geriet), so viele widersprechende Thatsachen eingetreten, daß der Bestand der Verfassung von Ledermann geleugnet und in Frage­­ gestellt werden kann. Die von der Kammer bewilligten umd gebilligten Gelege wurden nicht einmal ausgeführt, große Verbrecher wurden­ geschont und der Strenge des Se entzogen, während Unschuldige­ verurtheilt wurden. Mit einem Worte: nichts wurde unterlassen, um den gerechten Verdacht hervorzurufen, daß man die Vers­­affung annulliren wolle, wodurch die Meinung, daß die ZTürfel reformunfähig sei, immer­­ mehr Glauben fand. Zugleich scheuten sich einige unwissende Männer nicht, die Erfolge unserer tapferen Soldaten auszuwügen, um offen gegen die Charte aufzutreten und neue Zwistigkeiten zwis­chen Miutelmanen und Christen, deren Beri­ch­tm­e­s­ sung so laut und innig herbeigewünscht wird , hervorzurufen. «« Angesichts dieses Zustandes darf man sich­ nicht«ver­­wundern,wenn wir in Europa einer un­feindseligen, gleichgiltigen und mißtmuischen Meinung begegnen.­So wurde unser zweiter großer Sieg vernichtet und die türkische Verfassung ward ein drittesmal ein tedter Buchstabe des vielgerühmten Hat-Humayum. .Der dritte Sieg,von dem ich eben sprach,war derjenige,den unsere tapferen Soldaten erfochten haben. Herr­ Thiers­ hatte sehr­ Recht,zu sagen,daß,wenn die Administration der Türkei so gut wäre,wie ihre Armee, ihre Lage keine so furchtbare geworden wäre.Die Brav­our unserer Truppen hat die Welt in Erstaunen gesetzt,ihre Unerschrockenheit erregt die allgemeine Bewunderungzmd gibt ein glänzendes Zeugniß für die Lebensfähigkeit einer Natio­n,die man bereits zu­ den Tod­en geworfen hatte. Von Millionen Lippen wird heute der Achtung,dem Lobe und der Sympathie für jene glänzende türkische Jugend Ausdruck gegeben,welche ihre Pflicht gethan und mit so viel Selbstverleugnung ihr Blut für das Vaterland vers­tossen hat.Mit Recht s und die Osmanli stolz darcx uh die Nachwelt wird ihres unvergänglichen Nutzes eingedenk bleiben.Auch das war ein Sieg,den die Regierung davon­ getragen hat.­­ Aber kaum war dieser Erfolg errungen oder wenige Szene nahe daran, errungen zu werden, Dant dem Muthe, der Ausdauer und dem Heroismus der Nation, a­ls neue Fehler die Früchte so vieler Opfer vernichteten. Diese Fehler, diese Unflugheit führten Unglückfälle herbei, welche zwar den Ruhm unserer tapfe­­ren Soldaten nicht vermindern, aber nichtödestoweniger das Land in große Gefahr bringen und unsere ersten Erfolge in Trage stellen. „Die Geschichte der verschiedenen Wölfer zeigt uns, daß ähnliche Unglückkfälle oft vorgekommen sind, aber gerade in folgen Momenten muß ein Bolt die Dröße seiner Tugenden geiz­­en, indem es sich niemals niederbeugen und entmuthigen läßt und indem es,­­ohne einen Augenblick zu warfen, gegen alle Hindernisse ankämpft. Allerdings liegt es in der menschh­lichen Natur, in solcher Lage Schwach zu werden und Rath­ schlägen, welche die Ruhe empfehlen, das Ohr­ zu­ leihen. Wenn man aber das Unglück hat, solchen Rathschlägen zu folgen, so stürzt man in Abgründe, deren Tiefe sich später nicht ermessen läßt und aus denen man durch nichts mehr gerettet zu werden vermag. Alle Völker, die zu Grunde gegangen sind, waren die Opfer entweder äh­nlicher Schwächen oder innerer Zwistigkeiten. Mögen Mutelmanen und Christen meine Worte wohl erwägen und die Gefahren der Zukunft bedenken , mögen sie sich vereinen in dem Kampfe für das Heil unseres Vaterlandes. Es­­ gibt Mittel, die zu ergreifen sind — der gesunde Menschenverstand gibt sie uns an die Hand — und die uns gestatten werden, in der Folge vereint auf dem Wege zum Belseren, zur gemeinsamen Wohlfahrt vorwärts zu schreiten. Jede Meinungsverschiedenheit,­­jedes Verweffen der Lehren der Vergangenheit würde uns zu Grunde richten und dahin bringen, daß wir unter den Füßen unserer Feinde zermalmt werden, Midhak, 1. · Budapest,2.Dezember­. g Der Kultussundunterrichtsminister soll,wie ,,Budapesti Hirnök­«mittheilt,aus Anlaß eines konkreten Falles entschieden haben,daß gegen Beschlüsse des Ver­­waltungsausschusses einer Jurisdiktion von einzelnen Mitgliedern dieses Ausschusses die Berufung nicht ergriffen werden dürfe. Z Die russische Presse fährt fort,die B­­­qingungen des zukünftigen Friedens mit Lebhaftigkeit zu diskutirern und man muß gestehen,daß die Tage,womal­ in Petersburg und Moskau bescheiden ist,zu den Ausnah­­men gehöre.Wichtiger noch als die hochgespannten russi­­schen Friedensforderungen scheint uns die Geneigtheit,wo­­mit man die Behauptung,daß Europa beim Friedensschluß ein Wort mitzusprechen habe,zurückweist.Selbst der»Go­­los«,der sich in der letzten Zeit ziemlich gemäßigt gezeigt, verlangt kategorisch:..Wir müssen Sorge tr­agen,daß die Friedens-Bedingungen durch einen Traktat zwischen Rußland und der Tür­­kei ohne Betheiligung Europa’s bestä­­tigt werden-Solches ist zur Sicherstellung Rußlands vor einer zukünftigen Einmischung Englands in unsere Un­gelegenheiten mit der Türkei,sowie auch—von dieser Seite —­zur Festigung der Friedensperiode für uns.­—Viele Be­i­­spiele solcher Traktate zwischen kämpfenden Theilen ohne Betheiligung Europa’s sind vorhanden,das beste Beispiel ist der Vertrag Deutschlands mit Fran­kreich im Jahre 1871. Dieser Vertrag und die Bildung erst des norddeutschen Bundes Johann des deutschen Reiches m­it Ausschluß Oester­­reich-Ungarns aus Deutschland haben weit mehr wesentliche Bestimmungen der allgemeineuropäischen Traktate und des allgem­eineuropäischen internationalen Rechtes verändert, als sie unser zukünftiger Vertrag«mit der Türkei verändern kann.Wir haben das Recht wir sind in die Nothwendigkeit versetzt,zu wünschen,den Frieden mit der Tür s­tet ohne Betheiligung der anderen Mächte abzuschließen, und dieser Wunsch muß von Deutschland unterfrüßt wer­den, da sonst Deutschland sich von alle Dem lossagen müßte, was es selbst gethan hat.“ Die Rafhau:Ovderberger Bahn Budanest, 2. Dezember. Der Gelegentwurf üb die­ Regelung der s­cchwebenden Angelegenheiten der 8 az bHausD Oderberger Bahn und über die Vers­chmelzung des ungartigen Theiles der Eperies- Tarnower mit der Kafhaus Oderberger Bahn wurde in der heutigen­­ Sigung der Kommunikationss­ommission des Abgeordnetenhauses erledigt. In dieser Sitzung wurde zunächst die gesternbe­­gonnene Generaldebatte fortgesetzt.Joseph Bonn findet es sonderbar, ange­maß Die Begleichung der in Rede stehender­ Forderung der Bauunternehmer, die mit ihrem bisherigen Gewinne noch­ immer nicht zufrieden sind, nun vom Staate übernommen werden sol. Wenn übrigens die Regierung die Zusicherung gibt, daß Hieraus für den Staat keine weiteren Lasten erwachsen werden, so die Annahme dieses nahme dieser Bahn durch ohnehin entwurfes in Konkurs gerathen fordern, daß die Bahn zu noch­ bat einzuwenden ; seinesfalls aber nehme er denjenigen Theil des Entwurfe an, der sich auf die projektirte Verschmels­zung des ungarischen Theiles der Cperies-Tarnower Bahır mit der Kafhaus Oberberger Bahn bezieht. Nach der Ansicht des Nenners erhen­che es das eisenbahnspolitische, finanzielle und strategische Interesse Ungarns, daß der Staat Diese Eisenbahnitrede übernehme. Der Gelegentwurf sollte da­­ber in zwei Entwürfe zertheilt werden, da die erwähnten an Se miteinander nicht im Zusammen. Joseph Lichtenstein ist überzeugt, daß mit der Aus­nahme dieses Gelegentwurfes nicht alle Weberstände der Karh­aus Öderberger Bahn aus der Welt geschafft sein werden. Er wiederholt seinen gestrigen Antrag. Vielen befürchtete Katastrophe die Aktionäre selbst werden­­des Auftreten bieser. Bahn gegenüber dankbar. sein. Stanz Hozatán glaubt nicht, werde, die gegen nichts Minister Pöchtl erwiderte,der Staat sei heute nicht in der Lage diese Bahn zu übernehmen,«aber die stete Hand hinsichtlich des Einflusses auf diese Bahn wahrt sich des­ Staat für die Zukunft am besten eben dad­urck, daß die in Rede stehenden zweiVahnen vereinigt werden, daß die Rajdhauz Dederberger Bahn im Falle der Ablehnung dieses Gefehs schwebende Schuld der Bahn wird auch über den 1. Januar hinaus so lange prolongirt werden können, bis der Staat Mittel finden wird, übernehmen. Er nimmt die Vorlage nicht an und schlägt vor, die Regierung aufzus sie einen Gefegentwurf hinsichtlich der Uebere der Prolongas bod) würde sie mit Opfern verbunden sein. Cs liegt im Interesse des Staates, daß Diese Angelegenheit endlich geregelt werde; die Annahme des Gefeßentwurfes, wiederholt beste Eisenbahnpolitik darin­ bestehe,­­waß der Staat alle Eisenbahnen übernehme ; der Staat sei nur die Haupts­linien in seine Gewalt­zu­nahme von seßigen Finanzlage rechtfertigender Lurus. Bei der traten, besonders Geschäft, liegt das Motiv, die zum Ausgleich zu bringen, den die Kafchau Gefegentwurf : die Ueber­­unserer zu = O­derberger Bahn sind allerdings große Fehler vorgenommen; That­­sache aber ist es, daß viele Rektifikationsbauten über An­­ordnung des Staates vorgenommen wurden und darin erforderlichen Opfer wer= der Kafh­aus Ober­­berger Bahn nicht ganz geregelt werden, was aber noch übrig bleibt, wird eine ganz interne Angelegenheit dieser Bahn sein. Er nimmt den Gefekentwurf­ an. ‚Karl Rath glaubt, daß der Staat­­ Selbst aus Billigkeitsrücsichten nicht mehr als eine Million über­­nehmen konnte. Er reflank­t die jährliche Ausgabe von 200.000 fl., die der Gelegentwurf projektirt, für die pros duftiven Ausgaben des Landes, bei denen man ohnehin übermäßig m­ausern muß.­­ Minister Bey betont es wiederholt, daß die Baus­angelegenheiten dieser Bahn mit ihren sonstigen finanziellen Weberständen nicht zu verwechseln sind ; die Ersteren müssen unbedingt in’3 Reine gefragt werden. Sollte die Bahn nochmals in finanzielle Verlegenheiten gerathen, so werde, davon sei auf Redner überzeugt, der Staat die Bahn mit Beschlag belegen müssen. 2 Bei der Abstimmung,, die hierauf erfolgte, wurde der Gelegentwurf im Allgemeinen angenommen. Die Kommission ging sodann an die Spezial­berathung des Vertrages über die Regelung der schwebenden Angelegenheiten der Karhaus Obderberger Bahn, des Vertrages über die Fusion des ungarischen Theiles der Eperie3:Tarnower Bahn mit der Kalchau-Oderberger Bagi und des Gefegentwurfes selbst. Bei $. 1 des zuerst erwähne­ten Vertrages beantragte Lichtenstein, daß die das selbst erwähnte Summe von 346,618 fl. nicht in Gold, sondern nur in Silber gezahlt werden solle. Man lehnte diesen Antrag mit dem Bemerken ab, daß hierüber die Finanzcommission, vor welche nun diese Vorlagen gelangen werden, ihr Gutachten abzugeben haben werde. — Die übri­­gen Theile der Vorlagen wurden ohne Debatte unverändert beibehalten, worauf die Situng zu Ende war. Die Abgeordneten Lichtenstein und Rath meldeten ein Separatvotum an, ·­tion zu­ stehen. Ludwig Zika Theiles gibt ein­er werde dem Staate die Möglichkeit empfiehlt bringen Nebenlinien wäre schlechtes »" Redner des Gefegentwurfes nicht Friedrich­ Harfányi bestreitet Durch den vorliegenden finanziellen Angelegenheiten‘ für deshalb . Die von eintreten und ein energie den. Staat einbringen 100. die Anficht, daß die bei ein nicht Der Krieg. Privatnachrichten von allen Seiten stimmen darin überein, daß Mehemed Ali am 30. November bi Brapdec den rusischen Garde­­truppen unter General Shumaloff nicht nur eine ernstliche Niederlage beigebracht habe, sondern ihnen auch diese P­osition, die von den Neffen am 23. 9. M. erobert worden war, wieder abgenommen habe. Eine offizielle­ Bestätigung hier­­er Nachrnft ist noch von seiner Seite eingetroffen, was aber der Glaubwürdigkeit Derselben nur den geringsten Abbruch thut. Denn die aus Sophia vorliegenden Berichte, die bis Donnerstag Früh reichen, melden bereits, daß die Rufen Die Offen­­sive eingestellt, und daß Mehemed Ali über seine Streitkräfte vortrefflich disponirt habe. Denselben Nachrichten gemäß haben die Türten­ die Orchante­­und Stropolpäsie in sicherer Hut und erhält Mehe­­med Ali aus Bosnien no) immer Verstärkungen in großer Anzahl.­­ Se » Auf demx asiatischen Kriegsschauplatz erst » Folge de­schlechten Wetters ein vollkommen -

Next