Neues Pester Journal, Juli 1878 (Jahrgang 7, nr. 180-210)
1878-07-15 / nr. 194
5 -ines- WELTKILMLJWXUUOsp íj Iäkisjdkikgslsysgss || rt dijdz ungarischen Bes A war zur Bergangen ptren, als one auszusehen,., esammt mit wohlwollender Kritis beleuchtet, Er a3 Gefeß über das Arrondissement der Wahle, die Neueintheilung der Komitate, die, Verwaltschafte, „über deren Werth uns exit die Grfahs Tunfbi belehren wird”, das. Sanitätegeieß, schaftegeset, das Gemeindegefeh, das Gejek bahnen, und vor Allem den Straffoder,orderungen, der. Gerechtigkeit mit denen vereint” .(Eljenrufe),,, sowie ‚die, Swartifus net Nedner: die Reform des Das, auf avitlicher Haft3, zusammenentspreche nicht mehr den an dasselbe Forderungen. Das Oberhaus müsse auch der ndividuellen Verdienstes Naum gönnen, wen in seine Mitte aufnehmen, welche ein Gebiete der Willenschaft, der Industrie, der uf bürgerlichem oder militärischem Felde Vers nite erworben. (Lebhafte Eljenrufe.) Zu den Aufgabn des nächsten Reichstages gehöre ferner die Schaffung Verwaltungsgerichtshofes,, einer ftpragmatif, welche das Berhältnik bereits zum Skaat gesetzlich r·egelt"(Stürmische’Zuki·mutig),einean-oatgesetzes,eines Miliz .r-sdesquartierungsgesetzes,eines Forstfezetzses 2 c.2,c. «."Redn»e·rs gibt der Hoffnung Ausdruck,daß der Kä»1te«.Reichstag»unter ruhigeren Verhältnissen all’diese Angabsensldsen werde—unter ruhigeren Verhältnissen, glsg wjr sie itp der Jüngste Vergangenheit hatte nurx d sie "t noch»hakzen,.s»Das einst starke Osmanenreich« — sagt Redner, — „Dessen Fahnen 144 Jahre lang von den Sinnen dieser Festung wehten, erbebt in seinen Grundeiten und gibt ein sprechendes Zeugniß dafür, daß die d des Schiejals Alles aufmühlt und durcheinandert. Unser Vaterland hat die Kämpfe, der, Türkei, mit seinen wärmsten Sympathien begleitet. Mit Necht, denn er fragte sich, was dann kommen werde. Aber Die praktische Bolität darf sich weder von Sympathien, noch von Antipathien leiten lassen, sie darf das Schicksal des Vaterlandes nicht leichtsinnig auf's Spiel fegen. Die türkische Frage it eine europätssche geworden. Nicht wir werden sie sen.Ders Arcopag in Berlin,auf welchem Ungarnnach Jahrhunderten wieder als gleichberechtigter Haktor im europäisshen Staatengebilde erschienen war, hat beschlossen. — Mit welchem Erfolge, das it das Geheimiß der Zukunft, das — um mit dem Dichter ‚zu prechen — Die Götter mit dem Dunkel der Nacht der gewachsen sein „werde, Ich bin nicht übermüthig, Dee ungarischen Nation, ihrem Patriotismus, ihrer Opferhinkeit, daß sie auch in Zukunft ihrer großen Aufgabe uch nicht Heinmüthig.. Ich hiege das feste Vertrauen, daß jene Nation, welche im Gefühle ihrer, großen, starren und gerechten Sache, bisher ihre Gristenz gewahrt hat, jebt und Glanz der St. Stephans - Krone ruhmreich, Bahn breche Aber möge was immer kommen, ich vertraue der weniger der Ausgleich „tant bien que mali Sm Programm mede Franz Hágárt 8. großen : Saale aber walten lassen. Der englische türkische Alianzvertrag läßt res, 2 A fe diesen Ausdrift it befanntlich, daß Nadogza erst Dann diese.frage in einem neuen Lichtes erscheinen. Die S Ítupation und Inklorporation.Bo3% ténő ist für Ungermnnde nur schädlich, sondern auch gefährliich.. (Zustimmung.) Nach einigen Bemerkungenzü den seine Stellung zu einzelnen, im Reichstage,verhandelten Fragen flok Házmán unter stürmischen Elfenrufen,, der Anmwefenden, mit einem Dante für das ihnı.bewiesene Vertrauen. Baldzii dankte.hierauf dem..gewesenen. Depustivtens im Namen. der Wähler des Bezirkes Für. dessen eifrige, unermüdliche. und. selbstlose Shätigkeit und, forzierte. gleichzeitig. die Wähler, auf, - fi), auch fernerhin, unster die Fahne Hagman’s zu schaaren, As Ermwiderung auf diese Apostrophe erfolgten im Saale lebhafte Elsen: rufe auf Hagman.: · · Die Generalversammlung Wurde.h:tzrautgeschlossen und über AufforderungE1,ner,1ch»Joanka’s,daß, jene Wähler,welche geneigt sind,ihre Stimme abermals für Hclzmein abzugeben,sofort zur«—Bildzung des Wahlausschusses schreiten mögmkonstituirte sich ein Thyxl der Anwesenden als Håz1n-a«n-Partei.Zu.Prasiden«. Emerich Ivanka,Ladislaus Paulovics und Franz Mandl zu Schriftführern Moriz Semmler, Eberhild Lindtner und Eduard Eckermann »ewät res, Blattes veröffentlichten Zuschrift äußerte. Der Kern die Kandidatur, annahm, als Graf, Szapáry ihn erklärt hatte, bdteselbe, nicht ‚zu ‚acceptiven., Nachdem Buder und Dr. Sigmund Adler gesprochen, wurde ein 200er= Pe 6 ‚gemählt, respektive die Anwesenden fonstituierten dich, mit dem Vorbehalte ( sich) zu ergänzen. ‚Die Bohrlas Partei im sechten Bezirke (zhez reffenstadt) hielt heute Vormittags unter dem Borz fiße,de3 Dr. Ludwig. Rosemberg elne schwach besuchte, Wählerversammlung, im Therestenstädter Klub ab, ‚in welchen» die offizielle. Kandidation Yohann B 0buz, ‚La’3 ausgesprochen wurde., Die,definitive, Konstituirung des, großen, Ausschusses wurde. zwar, „im Prinzipe”. ausz gesprochen, konnte jedoch aus Mangel der genügenden Anzahl von Wählern nicht durchgeführt, werden. Herrn Bobula wird demnächst die Kandidatur angeboten werden mehrere oppositionelle Wähler des siebenten Ther resteinstädter Bezirkes hielten heute eine vertrautigeeitung ab, in welcher beschlossen, wurde, den Akz vofaten Dr. Fizefiery als den Gegenkandidaten Dr. Hoffmann’ zu kandidiren und demselben Dienzt tag die Kandidatur ‚anzubieten. Jen des Wahlausschusses wurden mittelst: Afframation Redner spricht zum Beginne über die Vereinigung, den Programm rede.EWich.Imanka’s. Emerich Jvanka hielt heute Nachmittags 5 Uhr seine Programm-Rede,vor einem großen Wählerpublikum im Saale des Gasthauses,,zur Krone«in Alt- Ofen.Die Rede des von Dr.Adolph Tatay begrüßten Kandidaten wurde von häufigem Verfall begleitet.Einzelne Stelle 11,wovon den Alt-Ofner Spezial- Interessen die Sprache war,berußten die Zuhörer mit lebhaften Elfen-Rufe 11.Jociixa sprach ungefähr Folgendes: ,,Geehrte Mitbürger!Vor Allem muß ich der geehrten Wählerversammlung meinen Dank dafürtaussprechen1,daß Sie jetzt—in dem Sie ihr schönstes Recht, das der Wahl des Reichstagsvertreters,zum ersten Male selbstständig ausüben-meiner gedacht.habed.. des,,linken-Centrum"s«mit der Deák-Partei und fährt dann also fort: Die Führer, Der bherrschenden Liberalen Partei werden, in all ihren Handlungen - von dem. Streicen ‚nach. diesent Ziele. ‚geleitet ; deshalb . wurden... Die öffentlichen, Lasten ‚größer. und wird die Eintreibung oder Steuern 10 strenge,gehandhabt.. Dies. ist .e8., was ‚und Allen. doppelt Schwer. fällt in Dieser mißlichen Zeit; Doc muß Ledermann anerkennen, daß die gegenwärtige Nezgierung bei der Einhebung der Steuern und Giebigkeiten mit gleicher Strenge vorgeht, keine Protektion übt, sondern die künstliche Zahlung von den Neiden und Mächtigen ebenso fordert, wie von den wenig Bemittelten und Magdosen.Die Unzufriedenheit mit den Ausgleichsgelegen ist eine allgemeine und Dennoch, —. ichage es offen ‚heraus — ich habe bereits vor zwei Jahren ‚nicht, einmal so. viel erwartet. Der unerschütterlichen ‚Gerechtigkeit, und . Behatzungstreue des Thrones it es zu danken, daß. nicht3deito für. die nächsten zehn. Jahre zu Stande gekommen. it. Redner wendet sich hierauf der orientaleFrage zu und sagt: Wenden Sie Ihren Blick den stammverwandten Türken zu; der Stern ihrer Macht in Europa ist im Untergehen; und, wenn der hier noch zurückleibende Neft dieser Nation einen staatenwürdigen Bestand haben wird, so glaube ich, hiebei unsere Sympathien mit in Betracht ziehen zu solen; ich würde es jedoch nicht für rvathsam halten, diese unsere Sympathien in dem Maße zu steigern, daß wir und in Widerspruch mit Europas Entscheidung jegen. Geehrte Mitbürger! Ich Tee volles Vertrauen in den. mir Se, Majestät der König anvertraut. Gebe der |den Genius der ungarischen Nation. Selbstvertrauen, Himmel, daß sih dur die Sturmwolfen hindurch Der | Ausdauer und das richtige Ermeffen der eigenen ‚Kraft ; d ohne Selbstüberhebung werden uns an das Ziel bringen, für und für, viele Jahrhunderte lang.“ (, Ejen Rufe.) Die Wogen der hohen Politik treiben der Gestaltung Dr. Dr$ugh dankt dem gewesenen Deputirten großer, Staaten zu. Kleine Staatenbildungen sind ephemere in längerer Meve für dessen ersprießliches Wirken im| Erscheinungen, die alsbald verschwinden werden. Wir abgelaufenen Neidstag und bittet ihn. im Namen der | misfen uns in ‚das europäische Staatengebilde Hinein= Wähler. des ersten Bezirkes — wie an jedem Wahl passen. Der natürliche Verbündete der Ungarn. it, das . « ,» »-deutsche Element und deshalb die Anlehnung an tage seit dem Tode des eehe dasselbe durch die Vermittlung Oesterreichs. geboten, abermals das Mandat anzunehmen. ALS Die vorzüglichen Aufgaben des nächsten Reichs= neigt Danzend und zustimmend das Haupt, das Publikum, | tages bezeichnet Redner die Regelung des Steuerwesens, das sich während der Rede Orkägh'S von den Siten | namentlich was die Eintreibung der Steuern betrifft, die erhoben hatte, bricht in lebhafte. „Elsen!-Nufe aus | Hebung des Handels und der Industrie, die Erleichterung und der Akt ist zu Ende. unseres Kommunikationswesens Durch den Bau von Straßen und Eisenbahnen , die Reform des Oberhauses, die Revision des Mehrgewebes u. s. w. Er schließt mit dem „zum Fasan" hielt heute Beispredjen, Dientereffen des Landes, der Hauptstadt und speziell des Bezirkes stets vor Augen zu halten. (Xeb- Dafte , Eljen !"-Nute.) NSvanfa wurde hierauf in großem Aufzuge, in Begleitung von zwei Musikbanden, von jenen Wählern in einer langen Reihe von Wagen nach Hause geleitet. Vormittags 10 Uhr der gewesene Abgeordnete des zweiten und dritten Wahlbezirkes Franz Holzman,vor einem überaus zahlreichen Publikum s einen RechFnschaftsbericht.Häzman wurde von einer Deputation abgeholt und im Saale mit lebhaften Elsenrufen empfangen. Seine Programmrede gipfelt in folgendem : eRadocza-Partei des sechsten Theresiem Di Kebner bespricht, nach einem kurzen Gruße an die Städter Bezirkes hielt Vormittags 10 Uhr in der Schieß- Wähler, vor Allem die Frage des Ausgleiches., Hätte ihre sonftituirende Generalversammlung ab. Die Er habe in manchen Punkten der Ansicht der Regierung Dersammlung ist sehr schwach besucht. Das Präsidium nicht, beigestimmt, aber in legter Deinute fühlte er sich führt Karl Gard 05, welcher den Zmwed der Verjanmz dennoch veranlagt, den Ausgleich zu acceptiven, weil ich jung in Kürze mittheilt. Auf Vorschlag Gardos’ werden in der gewitterschwangeren Zeit vor einem Provisorium sodann gewählt: In das Präsidium Salomon Atz granie und sich sein, Staatsmann gefunden habe, der tod, Georg Bobala, Ignaz e einen besseren Ausgleich hätte zu Stande bringen können. Gi hmwindt Noseph Puder, Adolph Shhwai- Die orientalische Frage — sagt Rednerger, Vinzenz Weninger und Johann Fabinyi; — hat die ganze Nation mit Angst und Besorgniberz | zu Schriftführern: Benjamin Szöllöffvy, Yohanı füllt. Die 500jährige Herrschaft einer verwandten Nation Rotter und Johann Schuller. Borsihender ©ars hat ihr Ende erreicht, ihr Territorium ist zerstüdelt, und 1 d05 erstattet über die bisherigen Vorgänge Bericht und gierig theilt man si}. in die Beute. Die Bolitit unseres gibt bezüglich der Geschichte der Kandidatur JMadoczas Ministers des Reukerm kann man nur ahnen, aber verseine Erklärung im selben Sinne ab, in dem sich Herr trauen wir ihm, daß er die möthige Vorsicht werde ! Radoeza Felbst im seiner, in der jüngsten Nummer imer Fuchs, Michael Sider. Siner Schiedstätte erschienen heute circa 200 Wähler des zweiten Bezirkes, die dur: Vlafate, — mit Der Bestimmung, die Konferenz, werde, jedes Barteizcharakters entbehren.. — einberufen waren. Den Borfib führte Johann Hunfalvy. .. Heinrich beantragt, man möge einen großen Ausschuß von 200 Mitsgliedern, wählen ‚und aus dessen Mitte ein Kandidationssomite mit,der. Aufgabe, ‚entsenden,, die, Ansichten und Sympathien Der Mähler zu ergründen und dementsprechend einen Kandidaten mit Stimmenmehrheit zu nomisseren und hierüber nächhjsten. Sonntag Bericht erstatten. Der Antrag wurde, einstimmig angenommen, der große Ausschuß fonstituirte, sich mit dem, Präsidenten Johann Hunfalvy,den Vizepräsidenten Andorffy, Ans d Dahbazy and Freiberger, den Schriftführern Terence Ffy und Bóor,und wählte folgende Herren in das, Kandidationskomité : Ladislaus Andaházy, Karl Andorffy,, Anton Dalasy, Joseph, Bun, fjen., Beter, Delmedico, Heinrich Erdey, Adam Flut, Anton Ferencziy, Paul Freiberger, Dr. Goldberg (Rabbi), Vadislaus Graz nativ; Ludwig Hofhauser, Gustav, Gyurgovics, Johann Heufler, Edmund Heinrich, Franz Tomor, Anton Klemm, Dr. Alois Kocsis, Johann Pfeiffer, Anton Brofeldh, Charsius Petrits, Ladislaus Paulovics, Franz Ribary, Franz Schmidt, Franz Strauß, Samuel Schalinger, Dr. Moriz Say, Karl Weiß, Gottlieb Wilke, Michael Zehetner, Franz Meier, Kovács, Anton, Bognár, Dr.. Bald, Andreas Schneider und Franz Mifflcs. Wie , Ellener" vernummt, in die dem „M. Hirado" entnommene Mittheilung. über die Aufwartung der Franzstädter Wodianers Partei beim Präsidenten des, Geniralmahlausschusses.. der liberalen Partei, Stephan Gorove, ist in allen Theilen der Wahrheit entsprechend. Der Ausschuß hat die Anmeldung einfach zur Kenntnis genommen. Der Unterschied zwischen.. Der... ersten Lesart und. dem heutigen Dementi ist ein wesentlicher, da js. hiemit Die Nachricht, Daß Der Präsident der liberalen Partei die Franzstädter zu ihren Kandidaten beglückwünschte, als eine tendenziöse Stresführung ‚heraussteht. “ Fur Wahlbewegung. Ueber. Die Wahlbewegung außerhalb der Hauptstadt registriren wir heute. die folgenden Nachrichten : Der Eigegespan des Sohler, Komitates, Herr Bela Grünwald, wird im Wahlbezirke von Karpfer zum Abgeordneten gewählt werden, wo er die Kandidatur bereits angenommen hat. Aus Dedenburg wird gemeldet, daßs dort die einstimmige Wiederwahl des Unterrichtsministers Trefort in Aussicht steht. „Im Wahlbezirke von Gölig im Zipfer Komitate tritt der bisherige Abgeordnete S. Mudrony nicht wieder auf, da Die Majorität der Wähler sich Für die Kandidatur Arthur Brobftners ausgesprochen hat. Die Programmrede, dieses zur Regierungspartei gehörenden Kandidaten wurde beifällig aufgenommen. ‚Aus Oraviga wird geschrieben: „Die vereinigte Opposition gedenkt Den Advokaten Th. Miflia aus Karova, der auch bei der vor drei Jahren erfolgten Abgeordnetenwahl in den Vordergrund geschoben wurde, schließlich aber auf die Wahl aus mehreren Gründen versichtete, abermals gegen Baron Wodiamer von der liberalen Partei zu Landidiven. Die Wiederwahl Wodinsner’3 Scheint trogdem. gesichert.” Der gewesene.. Abgeordnete von Weihkirchen, Georg Sztupa, erstattet heute seinen Rechenschaftsbericht. Ein Theil der Wähler beabsichtigt ihn wieder zu fandidiven,. Die Regierungspartei aber hat den Gerichtshofspräsidenten Markus Nadassy zu ihrem Kandidaten verloren. Aus Weicher wird gemeldet, daß der bisherige Abgeordnete Nedeczty seine Aussicht habe, wieder gewählt zu werden . Die deutsche, patriottrche Partei wolle einen Regierungsmann wählen, durch dessen Vermittlung es möglich wäre, Die dortigen zerfahrenen Kommunalverhältnisse einer Befreiung zuzuführen. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Stadt Werfelt eifrig Darnach strebt, daß der Gerichtshof erster Intanz von Beikurden nach Werfhet verlegt werde und soll die betreffende Entscheidung schon bald erfolgen. Möglicherweise fällt dies nur zufällig mit der Wahlbewegung zusammen, doc fällt es auf, daßs die Weißkirchner eben den Präsidenten jenes Gerichtshofes als Kandidaten aufstellten. Aus Karansebes wird geschrieben, daß es nach nicht entschieden ist, ob der bisherige Abgeordnete, der penstionirte General Trajan Doda, die Kandidatur für die Wiederwahl annehmen oder ablehnen wird. In Folge dessen sei es auch ein verfrühtes Gerücht, daß Vinzenz Babes dort aufzutreten beabsichtige. Im Groß-Koselburger Komitate werden wahrscheinlich Tauter Sachsen gewählt werden, doch wird es dabei nicht ohne Wahlkampf abgehen, da Jungsachsen und Altsachsen einander als Gegner gegenüberstehen. Im Bezirke Ehähburg Fandidirt der bisherige iungsächsische Ner 5