Oedenburger Zeitung, 1920. Mai (Jahrgang 52, nr. 100-122)
1920-05-30 / nr. 122
&ee 29. Mat Im der en Sigung des Repräsentantenhanse wurde die neue Wehrporlage angenommen. ‚wird der Stand des amerikanischen ; 280 000 Mann und 17.800 Ort. AmLugen. . Rüdgane die Lebensmittelpreise. in — 9eutschland. Budapest, 29. Mat. Berliner Blätter melden, daß der Protesturg der Waren, welchem bisher die Lebensmittel verdont blieben, nun auch auf diese überweife. Besonders starr war der Vreißrückgang in Hülsenfrüchten, Neid, Fett, Kakao , Kaffee. Im Durchschnitt beträgt der Reissturz 30—40 Prozent. Die behördichen Lebensmittelversorgungsstellen sehen so daher genötigt, ihren Vorrat an Hül ufrüchten, Fett und anderen Artikeln mit Bra auf den Markt zu werfen. Höhung der Brotquote in Wien. Wien,29. Mai. In der legten Tagung er Wirtschaftsfommiisten im Ernährungs terüindigte Staatssekretär Dr. Löwenfuß die Ausgabe der normalen rotgquote von 1'/, Zaib wöchentlich für die nächte Zeit an. Die ihmwerften am scheinen übertaucht zu sein. Orenburger Slaceichlen, Ö pid Bei der Installation des Ibergefbans, der die wir gestern bereits ausführlich berichteten, hielt Bürgermeister Dr. Thurner folgende Ansprache ı denselben : in Euer Hochgeboren, Herr Negierungskommissär fährend, unsere Brüder Jahre hindurch auf allen . Kriegsschauplägen der Welt zur Verteidigung unserer Water audes Fämpsten hemmmten tausenderlei Möbel den Gang der Verwaltung, die Gestaltung des Wirtschaftslebens und alle Erscheinungen des Bebens. Mit stummer Ergebung dildeten die Menschen die Flut der Leiden in der Hoffnung einer besseren Zukunft, eines gerechten Friedens. Heute wissen wir seyen, daß es für die Leiden des langen Strieges und der schredlichen Ummälzungen seine Vergeltung gibt, ja sogar ein unbarmherziger Briefe unsere Leiden noch vermehrt mit den Dualen einer unabsehbaren Zeit. Die strebjane Bevölkerung dieser Stadt unterjtügt mit renden die Arbeit der Staatsleitung, die sich zum Wiederaufbau unseres armen umgarichen Baterlandes rüstet. Im Nchmen der Bevölkerung und der Beamten fchaft dieser Stadt begrüße ich Euer Hochgeboren mit tiefer Ehrerbietung auf dem Boden des Obergespans.. Die Vergangenheit Euer Hochgeboren bietet uns Gewähr, dab die Regierung in die Kon.reisstadt Oedenburg, in die westliche Grenzfestung , Ungarns, einen standhaften Kämpfer für reine Grundzüge schaffte. Zur Rettung der in Gefahr schwebenden Grenze Fertig brauchen wir Männer mit starrer Hand und starrem Willen Die Vergangenheit Euer Hocgeboren bezeugt, daß Sie dieser schweren, aber a Aufgabe gewachsen und würdig sind. Oedenburgerzeitung Ein jeder Sohn dieser Stadt weiß, daß Ener Hocgeboren ein Ghrift von starrer Ueberzeugung, aber sein Schrist sind, der don seiner Ueberzeugung Vorteile genießen will. Diese Tugend sichert Ener Hochgeboren die Unterstügung eines jeden guten Patrioten, auch die Unterftügung derer, die sich zu einem anderen Glauben oder zu einer anderen politischen Welterzeugung befemnen. Das Volk dieser Stadt stand immer auf dem Grund der reinen Sitten In der starren Luft der reinen Sitten kräftigen sich hier die gesunden Einwanderer, es müssen aber hier die zugrunde gehen, die von sittlichen Krankheiten angesteckt sind. Der Dichter Berzsenyi zog hier die Wahrheit in sich, dak die reinen Sitten die Grundfeiten, die Stügen eines jeden Staatswesens sind. Diese Wahrheit lebt noch heute in der Seele unserer Stadtbevölkerung. Und ummer Wolf baut darauf, daß ein Gewaltfriede, als ein unsittlicher Friede die Stadt niemals wegreißen förmen wird von dem tausendjährigen Vaterland, an das die Stadt mit taufend und tusend sittlichen und wirtschaftlichen Ketten geblmden ist. Wir hoffen, daß es der Klugheit der Staatsleitung und: Euer Hochgeboren gelingen wird diese Stadt und ihr zur Abtrennung verurteilten. Hinterland von den Schmerzen der Trennuung sind von der verhängnisvollen wirtschaftlichen Schlägen zu verschonen. Die vaterländische Bevölkerung dieser Stadt ist mit Leib und Seele bereit an der schweren Rettungsarbeit teilzunehmen und hofft auf dem Sieg der reinen Sitten, auf den Sieg der Gerechtigkeit, dessen Ergebnis nichts anderes sein kann, als dasn Dedenburg eine ungarnssche Stadt verbleibt. Den Worten des Redners folgte lebhafter Beifall. Sodann hielt er an den Obergespan eine deutsche Ansprache, deren Inhalt sich mit der obigen so ziemlich deckt Airdh ihr folgte stürmisiher Beifall. Der Termin zur Einreichung von Mietzinserhöhungs-, beziehungsweise Feststellungsgesuchen ist, wie wir erfahren, am heutigen Tage abgelaufen. Von denjenigen, die diesen Termin versäumt haben, wird seitens des Wohnungsamtes angenommen, daß Sie sich mit den tatsächlich bestehenden Mietverhältnissen abgefunden haben. Der Zug nach Neudörfl Fährt morgen, Sonntag, nicht um 6 Uhr 22 Minuten abends, sondern schon um 2 Uhr 30 Minuten nachmittags. Die Wiederaufnahme des Verkehrs auf der elektrischen Straßenbahn soll, nach Angaben aus maßgebender Duelle, bereits am 15 Juni erfolgen, da die Miederherstelliugsarbeiten des Bahnkörpers bereits beendet sind. So sehr dieser Umstand auch sonst mit Freuden zu begrüßen wäre, befürchten wir, daß die Straßenbahn nur allzusehr unter dem Strommangel leiden wird, der wieder auf die Kohlennot zurüczuführen ist. Die Eomische Tragitau der ganzen Zache ist, daß Dedenburg vor den Toren der Stadt ein änferst ergiebiges Kohlenbergwerk beugt, dessen Ertrag aber — nicht ohne Besichulden hiesiger maßgebender Faktoren — nur zum allerkleinsten, kaum nennenswerten Teile, Dedenburg zugute kommt. Nicht eine Erhöhung des Wachtzinses, wird der Stadt’ nüßen, sondrie mir eine sofortige Auflösung des Pachtvertrages und Nebennahme des Werkes in eigene Negie! S Kurrendierung. Gegen Sobarı Kremser, gebürtig aus Kisfomarom (Komitat Zala), 28 Sabre alt, gewesenen Grenzpolizisten, Probegendamter und Mitgestellten der Honved- Oberrealschule wurde die Korrendierung verfügt, da er zum Schaden der Schule eine Unterschlagung begangen hat und flüchtig geworden it. Beurlaubung. Wie das Amtsblatt des Konitates mitteilt, wurde den Hon -Obernotär Solef Badik aus Gesinndheitsrückichten ein Urlaub bis 8 Sunt erteilt. Der Komitats-Oberarchivar Sohanı Meparos erhielt ebenfalls eien Urlaub, bis einschließlich 28. Juni d. I Die Schiffchenernte des Wienerberges für die Armen. Wie wir vernehmen, unterbleibt die bereits avisierte Versteigerung der Kirichen am Wienerberge, da der städtische Verschönerungsverein, welcher das Skirichenerträgnis von der Stadt gepachtet hat, dieselben den Armen (im Verhältnisse der Familienmitglieder und des Einsommens) zutsommten lassen will. Mit dem Schuße der reifenden Ernte sind bereits Alutwächter beauftragt. Diese humane Tat kann zu Nachahmung nur wärmstens empfohlen werden. Ein nasser Weberfall! Ueber die hoffnungslose Verrohung der heutigen Jugend ließen sich Bande schreiben. Die Straßen sind für die alerungslosen Bajsanten wahre „hohle Gassen“ geworden, in denen Die vielversprechenden Sprößlinge mit Sophonflaschen und faustgroßen SKiefelsteinen den Opfern auflauern. Dies mußte zu ihrem Schaden auch gestern die Tochter Annie des hiesigen gemesenen Sastwirtes Weiß erfahren, welche mit zwei Freundinnen gegen 49 Uhr abends aus dem städtischen Lichtspieltheater kommend, durch die bekannte Neugasse ging. der Sonne ‚braungebratene Schmußlinge nahmen mit Sophonflascten die zarten Batistfleider der drei Grazien aufs Korn und berg wandelten dieselben im Nu zu drei pudelhaften Gestalten. Nun gerieten die so jäh abgefühlten Schönen in Hiße und im Wortgefecht, in welchem sie mit Nachsicht auf ihr zarteres Geschlecht große Fertigkeit befagen, unterlagen die fleinen Bösewichte. "Vor ihrem schmählichen NRüdzuge verseßte jedoch der eine in ganz rüspelhafter Art mit einer Syphonflasche Fräu=lein Annie Weiß einen Hieb auf den welcher eine Anschwellung zur Folge hatte. — Derartige Ueberfälle mehren sich von Tag zu Tag und alles zeigt, daß sich die Jugendfürsorge bei uns in einem Recht zurückgebliebenen Zustand befindet und einer gründlichen Abhilfe dringend bedarf. Was sagt hiezu das Schulinspektorat und die Sicherheitsbehörde? Sind Straßenpassanten auch schon gegen Zausbuben machtlos? 30. Mai. Beste Nachrichten. Heimlcht von Kriegsgefangenen. Nach Schlur des Blattes um 5 Uhr nachmittags eingekandter Originalbericht der , ‚Debenb Zeitung“.) Budapest, 29. Mai. Die Pro fanzlei des Ministerpräsidiums .meldet durch das Ung. Tel. Rorr. Büro, da durch Das P Vorrücen der polnischen Armee zahlreiche Kriegsgefangene frei wurden, unter welchen sicie Ungarn in der Heberzahl befinden. Die Heimbeförderung derselben geschieht im Einvernehmen mit der polnischen Regierung derart, daß vorläufig wenigstens zwei Spitalzüge pro Woche, welche das ungar. Handelministerium mit Lebensmitteln und sonstiger Ausrüstung versieht, nach Lemberg abgehen. Zufolge eingelangter Nachrichten warten 20.000 Kriegsgefangene auf ihre Heimbeförderung. Die Kranken werden im Ostwieciner Spital behandelt. Der erste Transport ist bereits auf dem Heimweg begriffen, darunter befinden sich 360 Offiziere. Todesfälle. Frau Therese Streda geb. Fezy Alt in 63 Lebensjahre im Glisabethspitale nach £ furzei, schhwergftäreiben heute morgens verschieden. In ihr iliert der Wirtschaftsbeamte Rudolf Streda “sowie dessen gleichnamiger Sohn, der Seelsorger, seine geliebte Gattin, weißertigt Wintter. Die Einsegnung findet Sonntag um halb Uhr nachmittags im Vestattungssaale des neuen atholischen Friedhofes in Oedenburg, die Beilegung Montagvormittag im Friedhofe zu St. Nikola statt . Heute starb Frau Ida Holendorner im Alter von 68 Jahren an Mtersichwäche Die Verstorbene ist die Scwester des Kaufmannes Adolf Holendonner und des Lildtfabrikanten Koloman Holendonner. Die Beilegung findet Montag, 4 Uhr nachmittags, auf den evangelischen Friedhofe statt In unseren Bericht über die geflline städtische Generalversammlung hat sich, wie uns vom maßgebender Seite mitgeteilt wird, ent Paffers eingeschlichen, der wckverständlich aufgefaßt werden könnte. Auf die Anfrage des Geza Bent wegen der Mehlzumweitung an die israel, Kultus« gemeinde. für Osterbrot, »womit erklärt wurde, e3 jet erwiesen, daß bie durch die schriftliche Bevölkerung verkürzt wurde, erwiderte Bürgermeister Dr. Thirmner,e& jet, durch die hierüber angestellte Untersuchung erwiesen worden, daß die nicht der Fall sei. Da johin Behauptung gegen Behauptung stand, schlug Bürgermeister Dr. Thurner vor, den Vizebürgermeister Dr. Schindler mit der Klärung dieser Angelegenheit zu betrauen, womit sich Der Anfragesteller zufriedengab. Ein Blumentag in Oedenburg. Donnerstag, den 3 Juni (Frohnleichnahmstag), findet an Gunsten der Stadtarmen ein Blumentag statt. Die Gemahlin unsere_ Bürgermeisters, unter deren Ehrenihus das Fest stattfindet, ladet auf diesem Wege alle jene Damen, die sich in den Dienst der wohltätigen Sade stellen wollen, ein, jie Meittwoch, den 2. Jun um 5 Uhr nachmittags im Sigungssaale des Nathauses einzufinden. Pünstliches Erscheinen erbeten. Kopf, | 2 kampfesmutig- Einige von |” Das Konzert der Sonzertsängerin Srr. Sulie Szeni-Istvang W Samödtag, den 12. Smpt, abends halb 3 im großen Kasinosaal stattfinden. Am Programm stehen ungarische Lieder aus dem XVI., II. und XVIII Jahrhundert, sowi igiHalompositionen moderner Volkslieder in Bearbeitung und Sammler. Die Bolfsche alten, sind Perlen ungari« unverfälsschte Schöpfungen der rau, ungarischen 2 der gehalten. Steele, spezifisch im Rhytmus und im Diebdit Der große Ruf der Künstlerin leistet Gewähr dafür, daß dieselben tu wirdiger Verdolmetschung zu Gehör kommen. Am Stravier wird Professor Dr Johann Kosky mitwirken. Der jüdische Fugenddball, welcher zugunsten Heimbeförderung der Kriegsgefangenen am Mai hätte Hattfiuset joken, wird am 30. Mai um halb 8 illassaal der „Bannonia” ab« Neutladungen werden nicht aus» gegeben . 185% Heilinstitut Dr. Golstian, Oedenburg, Kossuthstraße NWA2, für Behandlung mit Wasser zu Heikluft, eleftrische und Raure-Bäder, Quarz Gicht und EImassage, ab 1. Juni 1920 wieder riet. Anmeldungen von 4 Uhr nachmittags. Jede Maurerarbeit, Jungen, Adaptierunge Stefan Schphn Maurermeister, Deydenburg, Aigarse Nr. 17. — Rostenvoran ihm bereitwilligst und uns verbindlich. der Tod des Yostor U. Kriminalroman von W. Hopkins. (9. Fortlegung.) 10. Damals erhielt ich einen Brief von Binterton, in dem er mir mitteilte, daß sr sein Befinden schon bedeutend gebessert habe und er in Bälde wieder nach Newport zurückkehren werde. Im der ‚mir übertragenen Angelegenheit des Dr. 4. sollte ich ihm über meine bisherigen Erfolge ausführlich Bericht erstatten und keinesfalls irgendeine Vor-kehrung von einschneidender Wirkung treffen, ohne mich mit ihm zunächst ins Einvernehmen gejegt zu haben. Dcch glaube, daß ich auch ohne die seitere Aufforderung Pinkertons nichts Dergleichen unternommen hätte; es ende denn, daß ich tatsächlich mit voller Gewistheit den Täter eruiert hätte. Drei Aktionen, wie Verhaftungen zc. überliegen wir gewöhnlic der Polizei. Unsere Abgabe war lediglich, das Wilde zu stellen. Es nahm mich wunder, daß Pinterton mich erst auf eine eigentlich selbst verständliche Sache aufmerksam machte. Doch ich nahm an, daß er besorgte, ich könnte in meinem Wiedereifer etwas en was der Sache schaden mwar R mittags verließ Frau Dr. Eines dir, wie Kilte, ‚das peinliche Vergnügen, die Dame vor meiner Wohnung halten zu sehen. Rah entschlossen verließ ich mein Auto, ließ ein paar Minuten verstreichen und begab mich sodann in meine Wohnung. Ei, wartete Dort a Frau Dr. U. ! MaaM immer: „Sie werden es staumen,“ | „Wollen Sie EN jagen, Rah Sie im Automobil ihre | in der Untersuchung des Falles noch folgte ihr sofort und hatte nicht weiter fortgeschritten sind?“ „Das will ich nicht sagen; ich kann Ihnen ja verraten, daß ich die Angelegenheit vom Standpunkte des Kriminalisten aus verfolge, der einen Mörder suht. Ich habe ihn noch nicht gefunden. Die an mich gestellte Frage wird sie dann auf ganz einfache Art gelöst Haben — wenn ich den Mörder gefunden haben werde. Sollte ich troß aller Bemühungen wie sofort, „mich hier zu sehen, allein ich da die gewiß nichts außer acht lassen wollte Sie nicht zu mir bemühen. Im übrigen komme ich nur, um Sie zu fragen, ob Sie mir vielleicht schon sagen können, ob mein Mann getötet wurde oder Durch Selbstmord geendet hat.“ Wenn diese fürchterliche Neugierde, die die vor mir jigende Dame gleich nach dem Tode ihres Gatten in so unverhohlener Weise zur Schau trug, nichts anderes wäre, als das überaus raffinierete Manöver einer Verbrecherin? Frau Dr. U., die dicht verschleieret zu mir gekommen war, Hatte Schleier vom Gesichte entfernt und ich blickte in ein vergrämtes Antliß, das den Ausdruck gespanntester Aufmerksamkeit nicht verhehlen konnte. „Gnädige Frau, die Frage, die Sie heute zum zweiten Male an michh richten, ist heute ebenso schwer zu beantworten wie das ersitemal.“ werden, zur Heberzeugung kommen, dak ein Mörder Ihres Gatten nicht eriltiert — dann hat Ihr Hatte der Selbstmord geendet.“ „Mit dieser Theorie it mir nicht geholten.“ Sie schien in höchjitem Maße untzufrieden. „Gnädige Frau, Sie können mit mir sicherlich ganz offen reden. Neugierde allein ist es nicht, die Sie dazu treibt, an Licht in den dunklen Fall zu bringen.“ Sie Ichien mit sich zu kämpfen. „Gewiß nicht. — Es sind gar gewichtige Gründe, die mir hiezu veranlassen, mein ganzes Lebensglad hängt von der Beantwortung dieser Frage ab, denn wenn mein Mann ermordet wurde — sie stand auf und blikte mir unsäglich schmerzvoll ins Gesicht — „fenne ich den Wörder!“ . Unwläulich hatte ich ich mich erhoben und stand nun in meiner ganzen Meisheit offenbar nicht allzu heldenhaft da. Wenigstens mußte mein Gesicht nicht besonders geistreich ausgesehen haben. Ich nahm mir aber angesichts dieser gewiß folosjalen Ueberraschung eisenfelt zusammen. „Sprechen Sie nichts“ fuhr sie fort, „ich sage nur so viel, wenn mein Mann ermordet wurde, fenne ihren Mörder oder, besser gesagt, ich glaube ihn gewiß zu rennen. Do dieses Fürchterliche „Benn“! Eb Sie die Frage — — meine ganze Zukunft steht ja auf dem Spiele!” „Run denn Ba, # wurde untzweifelhaft ermordet!“ Er schöpft fant fis auf den Stuhl aus rüd, Ein frampfartiges Schlumzen erschütterte den Körper. Endlich beruhigte sie si. „Wozu dies alles? — M Wofür dies | Verstehenspiel?“ fuhr sie erbittert fort, „und welche Beweise geben Sie mir für Ihre Behauptung an die Hand?“ „Es ist nit an mir, Ihnen Beweise zu erbringen,— es it vielmehr Ihre Pflicht, die Gerechtigkeit nicht länger an ihrem Malten zu verhindern. Nennen Sie mir den Namen!“ „Richt früher, bevor ich unwiderlegbare Beweise für Ihre grausame Behauptung vor mir sehe.“ (Fortlegung folgt.) . ! empfiehlt sich, als beste Einkaufsquelle. : Celephon 125. Ordenbura, Sehen