Pannonia, 1878 (nr. 1-155)

1878-10-25 / nr. 128

" edaction und Administration Pannonia-Buchdruckerei und Verlags = Actien - Gesellschaft in Kaschau. Insertionspreis eine 5spaltige Petitzeile 5 kr. BE Inserate ug werden angenommen bei der Admini­­tration des Blattes; ferner bei Haasen­­stein & Vogler in Pest, Wien, Berlin, München, Frankfurt a./M., Stuttgart, Hamburg und Bern Rudolf Mosse in Wien, Prag, München, Hamburg, Frank­­furt a./M., Strassburg, Berlin, Zürich, Breslau­ und Nürnberg. — L. Lang’s internationale Annoncen-Expedition in Pest. — Havas Laffite, Bullier & Co. in Paris. — G. L. Daube ő Co. in Hamburg und Frankfurt a./M.— Jäger’sche Buchh. und Chr. Herrmann’sche Buchh. in Frankfurt a./M. — K. Schüssler in Hannover. — Stahel’s Annoncen-Bureau in Würzburg. — F. W. Saalbach in Dresden. — A. Retemeyer’s Central- Annoncen-Bureau, Rudolf Mosse und Deutsches Zeitungs-Bureau „Invaliden­­dank“ in Berlin. — Jacob Türkheim in Hamburg. — E. E. Oblieght in Florenz und Rom, n— Zeitschrift für politische, Sociale und volkswirthschaftliche Interessen, v ORGAN FÜR HANDEL­ UND INDUSTRIE. DETTETOTDSEDOTDRLAHDDSTSTSDTSOITIPSPSSSESTEESEEESEESEELEV/ZELZEZEZEEZEEESEEEEEZEELEELEEZEEEEEEZ SSS DE DELL DE RD LEBER RSL SE GFL DD NT DNS NS NN NN INNEN INN Ur. 198 LAS Erscheint jeden Sonntag, Mittwoch u. Freitag. — Pränumerations-Bedingnisse, Für Loco: GAREIERNE. een. e 1.5 Halpiabrign 2 wenn alleine n 2,56 Me­teljährig: el 60 800068 n 1.85 Mit Postversendung: GanziMiNg. In A-WIEN fl. 6.60 B abjährig, 2.002, 8 Nete­n 3.30 Vierteljahre 4.2.0.6­0% n 1.65 und wollen sich die P. T. Abonnenten der Postanweisungen bedienen. Unfrankirte Briefe an die Redaction werden nicht angenommen. Anonyme Briefe werden nicht berück­­sichtigt, Manuscripte in keinem Falle zurück­­gestellt. IT NDS Zur Tage. Die Amtsblätter ergossen ein Füllhorn königlichen Dankes über die Gauen des Reiches. Der Monarc erließ eine ganze Reihe von Handscheiben, in welchen er der Bevölkerung, dem Kriegsminister, den Gene­­ralen und der Armee in den wärmsten Ausdrücken für ihre pa­­triotische Hingebung dankte,­­ und gleichsam die ganze Monar­­chie zu den Früchten dieser allgemeinen Hingebung beglück­­wünschte. In Budapest tagt der ungarische Landtag, in Wien der österreichische Reisrath. Weder hüben nor drüben fühlt man etwas, was an Dank erinnert.­­ Die Landesväter Ungarns haben noch keine Gelegenheit gehabt, sich zu äußern, aber der Österreichische Meichsrath in Wien hat bereits seinen Standpunkt im Schmollwinkel einge­­nommen. Für ihn gab Anlaß zum Danke, es kein kaiserliches Handschreiben und keinen denn er war nicht in die Lage gekommen, auch seinerseits eine patriotische Hingebung zu entfalten, er hatte nicht mitgewirkt an der großen Action des Reiches, weil man ihn während der wichtigsten Entsceidungsstunde eben­so wenig gefragt oder angehört hat, wie den ungariigen Reichstag. Es ist deshalb gar kein Wunder, wenn sich das österrei­­chische Parlament gekränkt fühlt und wenn es offen Klage führt. In der That klingt es wie eine bittere Klage aus der Adresse an die Krone hervor, welche von einer Seite des Abge­­ordnetenhauses, nämlich von der Fortschrittspartei, beantragt wurde, und die man ihrem Ton und Inhalt nar ganz wohl als die „Adresse der Gekränkten" bezeichnen kann. Denn was enthält diese Adresse ? Verlangt sie die Annullirung der Occupation? Nein! Kündigt Entzieht sie die Verweigerung der Indemnität an ? Nein ! sie der Reichs-Politik die Unterfrügung ? Nein! des Parlamentes in dm Schn­assfragen der Monarchie, sie will nur die Medhte und die Würde ren, damit das constitutionelle Princip der Volksvertretung nah­­m­ Oesterreich nicht zum lächerlichen Schatten herabsinke ! Wahrlich, es wandelt uns eine Art Bedauern mit diesem greifen, sturmgeschüttelten Parlamente an, welches in seiner heu­­tigen Verfassung noch eine Macht im Staate repräsentiren Es will mit den Regierenden um seinen Einfluß ringen, soll, es will um jeden Preis seinen gebührenden Rang vertheidigen, allein in der Stunde des Kampfes läßt es stöhnend das Haupt auf die Brust sinken und drüht in jeder Geberde die Sehnsucht nach Ruhe aus, es spricht mit jedem Blicke : JH wollt’, es wäre Scrafenszeit. . . . Wir wollen hoffen, daß das ungarische Parlament sich mannhafter halten wird ; wir wollen hoffen, daß dieses mit mehr Energie den Willen des Volkes verdolmetschen wird. SCS GSE SSS SSR NS 1878. LRS IR LERESEN LIESEL LRS ERLER IS SPR IS TS LT es ss hielten Politische Nachrichten. Das Am­tsblatt veröffentlicht eine ganze Serie von aller­­höchsten Handschreiben, welche verschiedene Auszeichnungen und Anerkennungen enthalten. Der Kriegsminister FML. Graf Bylandt erhielt das Großkreuz das Leopoldordens, FZM. Freiherr v. Philippovics erhielt das Großkreuz des Leopoldordens mit der Kriegsdecora­­tion des Ritterkreuzes und FML. v. Bei den Orden der eiser­­nen Krone erster Classe mit der Kriegsdecoration dritter Classe. + Die Zahl der Mitglieder der oppositionellen Parteien be­­trägt bei der Vereinigten Opposition 80, bei der Unabhängig­­keitspartei 67 Mitglieder. , Egyetértés" erklärt alle Nachrichten von einer angeb­­licn Einigung der äußersten Linken. mit der Vereinigten Op­­position bezügli­cher Wahl der Delegationsmitglieder als un­­richtig. Gleichzeitig berichtet das Blatt, daß Ernst Simonyi das Debrecziner, Ludwig Mecs8áry das Halaser und Julius Verhovay das Czegláder Mandat annehmen. Bezüglich dieser Entschließungen meldet das genannte Blatt, Simonyi habe zur folge höherer politischer Interessen, die sich aus der Niederlage Tisza's ergaben, das Debrecziner Mandat acceptirt. Verho­­day aber das Ezegléder, um dieser Stadt, welche während des legten Reichstages fünfmal wählen mußte, eine neue Wahl zu ersparen.­­ Die ungarische Ministerkrise betreffend, wird berichtet, man spreche von einem neuen Ministerium unter dem Präsidium des Grafen Julius Szapáry. Der deutsce Bundesrath hat das neue Socialisten-Defek nach den Beschlüssen des Reichs­tages angenommen. In Berlin war wegen Befürstung von Ruhestörungen aus Anlaß der An­­RTE Er GEIE zei configtrirt.vedemer . Die preußische Diplomatie mißt der in Paris am 20. b. bei der feierlichen Vertheilung der­ Weltausstellungspreise gehal­­tenen Nede des Marshall-Präsidenten Mac-Mahon deshalb eine größere Bedeutung bei, weil sie einen zweimaligen Hinweis auf das „stirhtbare Unglück“ des Kriegsjahres 1870 und auf die Eile vollendete Reorganisirung der französischen Armee enthält. *­­ Die Meldung der „Times", daß der Krieg mit Afgha­­nistan vermieden werden dürfte und ein Winterfeldzug in kei­­nem Falle beabsichtigt sei, erweist sich als fals<. Die Beun­­ruhigung ist vielmehr sehr gestiegen und der Krieg wird wieder für unvermeidlich gehalten, nachdem die ablehnende Antwort­­ des Emirs keine andere Erwiderung als die Kriegserklärung­­ zulasse. Der Petersburger "Regierungsbote" veröffentlicht folgen­­des Telegramm des Gouverneurs von Bessarabien, Generals Scebeko, an den Kaiser ; Jamail, 21. October. Heute procla­­mirte in die Vereinigung des rumänischen Bessarabiens mit unserem Territorium. Die Zollgrenze wurde bis an den Pruth und die Donau vorgeschoben und das Territorium durch die rumänischen Delegaten offiziell übergeben. Die Freude der Be­völkerung ist grenzenlos. Der Bischof von Kischeneff celebrirte den Gottesdienst, Gottes Segen auf Ew. Majestät herabflehend. — Sämmtliche Stände des Volkes drücken die loyalsten Gefühle für Ew. Majestät aus. (Wird wohl ein gewöhnlicher russischer Schindel sein. Die Red.) In Bukarest hielten die im vorigen Jahre bei Plewna gestandenen rumänischen Truppen am 20. b. ihren Triumph- Einzug, wobei sie 6 türkische Fahnen und 50 türkische Geschüke mit sich führten.­­ Nach neuesten Berichten aus der Türkei geht es in den unter der Herrschaft der Pforte verbliebenen Gebietstheilen ge­­genwärtig ärger zu, als je. Im Dorfe Karabunischte (Macedo­­nien) wurde jüngst ein cristliches Ehepaar von Mohamedanern ermordet und dessen zwei Töchter gewaltsam zum Islam ge­­preßt. Drei andere Mädchen wurden ihren Eltern geraubt, ohne daß Lektere bisher über deren Schicksal etwas erfahren konnten. In Wranowiz wurde ein Christ erschoffen und dessen Haus aus­­geplündert, Steuerex cutoren treiben nicht nur die fälligen Ab­­gaben ein, sondern erlauben sie als noch die ärgsten Erpres­­sungen. Einer derselben mißhandelte die Bauern derart, daß sie zu den Waffen griffen und sie in das Gebirge zurüczogen. Die christliche Bevölkerung Macedoniens befindet sich in der größten Verzweiflung ; Kinderraub und Mißhandlungen aller Art sind an der Tagesordnung. In den von den russischen Truppen geräumten Bezirken nächst Konstantinopel sahen sich die cristlichen Bewohner durch den Fanati­smus der haßerfüllt heimkehrenden mohamedanischen t­enweise Auswande­­rung der Bulgaren und Griechen gegen Ost-Rumelien. Drei Tage hindur<, so heißt es in der politischen Correspondenz, waren die Strassen von den Karren der Auswanderer und ih­­ren Heerden bedeckt und vier Tage hindurch mußte aus diesem Grunde der Wagenverkehr­stantinopel eingestellt bleiben, auf der Eisenbahn Adrianopel-Kon. Als der russische General Skobe­­ff am G. b. M. Tschataldska passirte, sah er sich von einem zahlreichen Trupp von Männern, Weibern und Kindern um­­ringt, die ihn inständig baten, sie zu retten, zu schüßen und ihnen die Auswanderung nach Rumelien zu erleichtern.­­Verge­­bens wollte er sie beruhigen ; sie erzählten ihm die von den Türken in den geräumten Bezirken verübten Plünderungen und Mordthaten und flehten ihn mit Thränen an, sie mitzunehmen. Zahlreiche Ortschaften der Cazas von Tschataldscha, Tschorlu, Silivri, Lule-Burgas 2c. folgten diesem Beispiele. Daß die Be­­sorgnisse der ungläckigen Auswanderer nicht ungerechtfertigt wa­­ren, bewiesen die schreilichen Meßereien, welche wenige Tage später in dem Dorfe Sofuli (Caza von Demotica) stattfanden sich die Socialisten vollkommen ruhig, doc­<wer=)Flüchtlinge bedroht und es begann eine­m Venifleteon. Zwei Schoßgräber. Von M. Fischer. (Schluß.) nach sah das Mädchen groß an und glaubte plötzlich den Schlüssel zu ihrem zornigen Wesen gefunden zu haben : es war der Neid, der entschuldbare Neid, der die unbemittelte abhän­­gige Waise gegenüber dem bemittelten unabhängigen Mann überfiel, em Sie mich für so selbstsüchtig, daß ich Alles für mich beanspruchen würde ?" fragte ich sie deshalb voll Herzlich­­keit. „Nein, Johanna, wir machen ehrlic halb Part." „Sie war schon im Davongehen begriffen, fuhr aber bei meinen Worten heftig herum. Sie antwortete mir nichts, aber sie sah mir an. Mir ward so wal ; ihre Augen waren nicht die eines Neidischen, sondern die eines Schwerkgetränkten. „Verlegen griff ich wieder zu und arbeitete­­ 08, und warf die vermoderten Balken stückweise zur Seite. Jetzt gab es eine Lage kiesigen Grund — dann eine feste stark mit Eisensplittern gemischte Erde — Bretterdece — dann und jetzt — heiliger Eustachius — ein Gemäuer ! „Wir sind auf dem Gewölbe“, flüsterte ich Johanna zu. „Sie wandte den Kopf kaum zu mir und antwortete nicht. Nach der Theilnahmslosigkeit, die sie für meine Schoßgräberei zeigte, sie stand nämlich mit finstern Augen daneben und schaute in's Weite, wunderte es mich, daß sie nicht in­s Haus ging. Ich sagte ihr das und sie antwortete mir: „Wir machen ja ehrlich Halb Part." Aber das Alles so böse, so gepreßt, so über die Schulter fort. „Das verdroß mich, mehr wo, es kränkte mich und mit scharfen Schlägen fuhr ich über mein Gewölbe her. Ja stand mitten drauf und berechnete, mit dem wievielten Schlage ich wohl nieder in meine Shag-Kammer stürzen würde ; denn mich an der Seite niederzupoden und mit lang gerechten Armen zu arbeiten, wagte ich nicht , Johanna's überlegene Art und Weise auf meine Arbeit niederzufgauen, duldete es nicht. „Die Steinstücke sprangen empor, das erwartete Krachen des Einsturges ließ sich nicht vernehmen und Johanna sprang plöglich an meine Seite, stieß mit der Faßspiße in das rothe Gebröel und zeigte mir unter demselben, gelb schimmernd, aber­­mals eine Lage megr ging fiesigen Grundes, sie mit meiner Bewilligung zurück nach dem Gehöft, um den Schäfer Rau, den ältesten Mann und größ­­ten Spitzbuben des Dorfes, zu mir zu berufen. J< arbeitete weiter. „Da klirrte und klang es unter meinen Schlägen — da sprang ein Funke auf. — ich stand auf einer Eisenplatte. „34 habe gehabt und mit den Händen gewählt, ich habe gelacht, gejubelt und declamirt — ich ließ meine rechte Seite Ruhe halten, ohne zu ahnen, daß die Auserwählte dieser Rechten, Fräu­­lein Emma, hart an meiner Habe im Kreise einer fidelen Ge­­sellschaft die Zuschauerschaft für diese Posse abgab. „Da kam an Johanna mit meinem Schäfer, den ich jetzt gern 108 gewesen wäre, denn er fuhr sogleich, als ahnte er All­­eg, gierig auf meine Platte los. . „Unsinn, Alter", wehrte ich ihn ab, „hier wird "mal ein Gebäude gestanden haben, etwa ein Mau . . . ." ich würgte den Gedanken, daß es Wahrheit sein könnte, krampfhaft nieder, ehe ich kleinlaut vollendete — „soleum.“ Aber der Alte ließ sich nicht abweisen, er griff vielmehr sogleich an, indem er mit sei­­nem Messer die Wurzeln entfernte, die das Blech überkreuzten. Dabei fuhr ihm die Schwade heraus, das Anno Dreizehn die junge Gräfin von den einstürmenden Franzosen Geld und Fu­welen an einen sicher gekennzeichneten Ort gebraut — seine Augen flogen zu den vier Eichen — aber erschlagen durch den Beute suchenden Feind das Geheimniß des Platzes mit in­s Jen­­seits genommen habe. „Wir sc­harrten schweigend weiter — wir schafften in athem­­loser Spannung Sand und Gebrödel von der Eisenfläche — denn Einer dem Andern es zeigend, hatten wir Beide auf der verrotteten Fläche tief eingegrabene Schriftzüge entde>t. „Der Alte neigte sich zuerst darauf nieder, do< ich stieß ihn zurüc und meine Stimme, die­­ ihn hieß, sich seiner Wege scheeren, klang ängstlich heiser. "Ach hatte mich dabei weit über die Tafel gebeugt­­ und meine Hände zerrend um die eine stumpfe Ehe gelegt. „Der Alte mochte nicht weichen, er stieß, seine Habe em­­porhebend, unter die Platten — ich suchte ihm heftig zu wehren — und wer weiß, was no< gekommen wäre, aber Johanna war neben mir niedergekniet und im die gewitterso wüle Stille klang plößlich ihre Stimme ruhig und falt: „Warnung! — Auf diesem Hofe darf weder gebettelt, noch geraucht werden." Und das war die Aufscrift der Eisentafel. „Es herrschte eine momentane Stille, dann lachte der Schäfer hell auf. „Herr Gott Strambach !" fehlte er, „jekt weiß ich's. Kreuz Bomben Element, was man vergeßlich wird ! Hier hat ja zu Barons seligen Zeiten die Schumpeh gestanden. Verstehen Sie wohl, die Kinderschumpelt. Und der Herr Frän­­kel ha>t als dein. Und da ein Mann und will aus der Schaufel Schäße krabh­­ist auch das Blei das verwünschte, puh — vom Hofthor puh — über das unser bester Ochse sich Hals und Beine gebrochen hat." „War es die unerwartete, enttäuschende Mittheilung, war es das Lachen, das sich plößlich im Chor hinter der Hede er­­hob, oder gab die Tafel, an der ich verzweifelt zerrte, urplöß­­ih nah? Ja stürzte rühlings den Abhang nieder in meinen grünlichen, schlammigen Wassergraben. „Meine reite Seite, die kein Unterliegen dulden durfte, arbeitete mich daraus hervor, den Abhang empor und auf meine Zusc­hauerschaft zu, der ich mit einem zarten Lächeln den Text zu der eben vernommenen Melodie liefern wollte. “ Diese Wendung hatte ich mir während meines Falles herausgeklügelt. „Daß der weiche Wassergraben mir und meiner Toilette geschadet haben könnte, daran da<te ich nicht, denn was ich that, that ich mechanist, nur in dem betäubenden Gefühl, mich rettungslos blamirt zu haben. Ja hielt das Stür abgebro­­chenen Eisenblechs, das mich auf meinem Sturze begleitet hatte, krampfhaft in der Hand und wollte eben meine schöne Wendung von Text und Melodie beginnen, als ein Bürsc­h­en aus Fräu­­lein Emma's Begleitung mit hellem Aufladen hervorfuhr. „Und das ist ja auch das Blei, das verwünschte, puh — vom Hof, thor — puh, über das unser bester Ochse sich Hals und Bein gebrochen hat." „Fräulein Emma, die sich nicht zu der lächerlichen Figu bekennen wollte, drehte sich um und ich hörte sie etwas vo einem alten Gehen tuscheln. „Da fühlte ich es eiskalt doch meine Glieder rieseln u! da packte mich Schred und Angst und Scham, do< nicht jener übermüthig lachenden Gesellschaft, nein, einzig vor Joha­n­na's bitterbösen, zornigen Augen, J<4 wagte es nicht, sie­­ zu sehen, |

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