Pester Lloyd, Juli 1855 (Jahrgang 2, nr. 151-176)

1855-07-15 / nr. 163

16 Pränumeration: Für Pest:Ofen, in's Haus gesandt: Ganz­jährig 14 fl., halbj. 7 fl, viertel. 3 1.30 fl. — Mit täglicher Postversendung: Ganzjährig viertelf. 4 fl. Man pranu­­merirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „peter Lloyd“ ; außerhalb Per-Ofen mittel­fransischer Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter a 4 fr. CM., Abend­­blätter & 2 fr. CM. sind zu haben bei 6. Kilian. fl., halbj. 8 fl., Sonntag, 15. Juli, Infertios: Der Raum der fünfspaltigen Petitzeile wird mit 3 fr. berechnet. Inferate eler Art were­den im Expeditiong - Bureau aufgenommen; für’® Ausland übernimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die dreispaltige Petitzeile mit 6 fr. berechnet, Expeditions: Bureau: Dorotheagasse Nr. 12, im 1. Steg, Wiener Börsen-Burse, Ge Kommunikation Peh-Kro Gasthaufe Temesvar von Eilfahrten. dt.But­ fahrt des D. Biafini, Sarlsburg, Sermannstadt, Kronsadt u. Bufureft „m­apmöbureau in Per: im Hotel zum Tiger. 16. omot.von Pe 10 1.45 Min. gr.u. u­a ehin Meaber ALI, DIE. eb­ate uf ir, Kat Tue. 273X3 nach Szeevin täalich svante gedln über gålkxsswlolivnkns Samst·nu.zks; HEXE­ III — nad) Orfova u, Gltrel an Bee Bir Arne: San] vis dem Hotel „sum Sägerhorn“, in Szegedi Dh zötti Mittio., Diem, m Au, Fi ] Arad im Safpause „zum weißen Kreuz | Semespär- Szegediner Eilfahrt.fDienk. u. Freit.; amkavputemesvikuudszegevinanpknSmmunoeeSouur.Ascnuuwicustxzoixypg 2314vsuSsegediugleichnackt­ unseres qupxk«s««,ruhtenspwphlah-«i««uquktsO-spv«,zm. Kxxsumz, gleiyen Tagen: Montag, Mittivodj und Freitag, jSemlin nach Gal­ap fahrenden Eitfiiffe pe.­ Dafer m»,«««,» en Fr re Eubsae BR Anh A en ne se mier mare, Ar Gyöngyös, 1 von Epertes tásító, Sonnt. ausgenommen, Mit.­ Dampfschifffahrt 15 Min. ACER hr. a: amp­fschifffahr: im Gashaufe Temesvär im Gafhanfe „sum Irompeter. e jeden nach WeR tägl. AU. dr.; Abfahrt von in u z. R.8r.u.6 u.i Abfahrt Ri ned an Kb. Mittwoch und 30 Min. Abds.; Pet nach Wien 8 U. 30 Min. ern. u. ee nad, Shol­ot Sampag nad Ynhuni­nstadt-Bu­urester Gil őr. ui 11.19 Mi. Spaniel Greachkı Eh ee aitiueg Sin Seal ng kAVspVUVFIYOstIistSMMJIiDvIMst· Sermun.destou.45M.n-.u.9u.sogxt.u..EiIs-svahafküpekaini—aqchrpkqwkpmaunp erztnwch Be gedin-Szofmot 7 U. nad Orfova, Semlin A NSemlin tägl. Abds. ea ee kád Bol [ap © Kae Shegetn Manta 32 Min. Fr. a. 511. admit (1 nad. ı AR Udfaprt von: Wien nach Lina. von Linz DAN U ee 1 a 12 se Mitag, — ng Severin, Widdin, Sifomw, Ruftfihuf, Giurgevo u. Magie 2 fi Anktunftin Pe und erneut Dr­­ad Ro r­en a | Arad Szegebin­on nach hie­r 200 Gr. Hermannstadt „zw ben Temegvár Morgen Morgens -Warbein, und sieben "Bl. 6 104 Min. Mbber pr non abler ő at 8 u ee [39 Min, Fr. u. Au. 17 Min. Nadmit., von Sze-jm ény nad Total und Szolnot Donnerfiag Mittags; Tofa Maneny Mita Nanfendurg, n der: im Hotel zum Grz­­u’ Breling A. M. 4­1 ee p Dr t­re na inet FRE elteti nag Cent Alen een Bon Semlin nag Szifel: Berne u. Mont, 12 1,;— ft von: Wi en ules, — von Ortoyan, der­ Rübsamen 7 Uhr, dr. Kronstadt | Kurfürsten‘‘, A in­ Yufnapme un Hi ind’ ín ‚su ben 7 Kurfürsen‘‘,tBralla­ ei Mitt. u. Dent. © iur­enz Halbfruch A Oh lán­ nag) N««""«W"W"·"«83"«V««ss·Obs-2«-«-»««.37Vukusssi(sie«gs)siisike.paka—e«...i·pekieeltx«xeres.f­rle:2.e.."r«.se«eeMesse-Mes-«eesusssesssss ins­el«.k:3sein«Zerrissen-esse—Wiss-»i- Ansehen vom Jahre 1834 100 und Pet Mont. Abends, © al ap nad Giurgevo, Orfova, Gerfte ne AAER » 80—83l4405,.30 Lcndon(lattg)fur1f.St.. 11.56 Wiener Fruchtbörse am 14. Suli, el. Dep.­ Umijas 25,000 M. Weizen. — Proto­­len eirhure 5450 M. 841,—85pfdg. banater Weizen Iofo Wiefelburg 6 fl. 36—42 fr. ; walachi­­scher S3pfdg- Iofo Wieselburg 5 fl. 12 Er.; walachi­­scher Sipfdg. Iofo Wien 5 fl. — Korn Tpfdg. unga­­risches 4 fl. 12 Er. ; Safer, transito, 1 fl. 45 Er. Geschäftsberichte. ak Met, 14. Suli. (Medienbericht.) Der Charakter der abgelaufenen Geschäftswoche war im Allgemeinen , selbst was Getreide und Wolle betrifft, lau. Unsere täglichen Mitthei­­lungen über den statthabenden Donauverfeht­er. Dampf­ und Zugschiffe mweisen nach, wie umfangreich die Ausladungen in Pet und Raab seit 1. Juli gemeien, und mir greifen faum zu body, wenn wir die innerhalb des genannten Zeit­raumes an beiden Orten eingelangten Quanten auf ca. 400,000 Meter Körnerfrüchte aller Gattungen, worunter 100,000 M. Weizen, ebensoviel Hafer, und bald doppelt so viel uruz veranschlagen. an RT war, ungeachtet eines schwachen Kalla­­standes, ziemlich belebt und der Verkehr in Wechseln nicht ohne Belang. Erstes­ Wiener Papier bedang 512 pet.; in Plab­­effetten war das Angebot mäßig. In Fettwaaren ist der Umjak­tod­ immer auf den Lokalfonsum beschrankt, doc behaupten i­­hre Preise für Wammen auf 321%— 3342 fl; Kernu­fehlitz 34­/—85 fl.; Schmeinefeit 41—44 fl. Sped, Sofo, leichtere Gattung, 30—32 fl., fehwerere 33—35 fl. und Gchmeerr 40— gm tr­­ie­b leblos und vorwöchentliche Preise nominell. Meinstein unverändert 29—31 fl., weiß 321/834 fl. Wachs, Nofenauer, wurde diese Woche nicht zugeführt und hatte darin kein Verkehr statt. Knopperm bleiben vor der Hand noch unbeachtet. Kanthariden waren mehr zugeführt und die Preise daher gedrücter: 3 fl. 27—30 fl. Yan­g. « Mit Betreff der Zwetschken hofft m­­an in Bosnien auf eine mittelmäßige Ernte. Von Spiritu­s wurde auf dem Platze nur so viel, als zur Deckung des nächsten Bedarfes nothwendig war,­­mit 48 — 49 fr. abgeschlossen. In der Somogy wurden einige Hun­dert Eimer sammt Gebinde & 45 fr. Fontrahirt und neue Wanze, lofo Bafony, Jar Oft/Nov. bei 100 ° Temper­­a 40 fr. bedungen. Slivusib ohne Begehr und meidend. Im Ledergeschäfte ist für gearbeitete Sorten no) immer keine bessere Stimmung hervorgetreten, und wie hier, ist auch auf dem Lande der Verbrauch so gering, daß nur spärliche Bestellungen, dagegen viele ‚Klagen über die­­ allge­­meine Geldnoth und den flauen Geschäftsgang einlaufen. Auf Lieferung für die serbische Negierung wurden mehrere Partien Oberleder und rohgare Terzen in Bien und Brünn zu gedrücten Preifen angekauft. 68 lassen sich daher bei dem geringen Umsatz die Preise nicht firkren, und dürfte der nächste Pester Markt erst einen richtigen Maßstab liefern. Rohleder hat eben so wenig Begehr, und werden fich die Eigner endlich doch zu billigeren Preisen bequemen müs­­sen, die mit dem gearbeiteten Produkte in innigem Einklang stehen, da es dem m: unmöglich wer­ id, die alten Preise zu bemilligen. en 12. d: = abgehaltene Wochenmarkt für Schlag­­vieh war der belebteste Dieses Sahres, indem 1134 Stud Hornvieh und zwar 484 Grad Ofen, das Paar von 130 bis 244 f. und 650 Stüd Kühe, das Paar von 65 bis 42 f., verkauft wurden. e Art befanden si am hiesigen Wocenmarkte 100 Ztr. Theißfishe. Preise: 1 3tr. Karpfen 8—10 fl, 1 31tr. en 12 fl. «« HV es die Dampfmühle notirt heute: Königsmehl 16 fl. 40 fl.; Oriester-Auszug 15 fl. 40 fl. ; Bäder-Aus­­zug 13 fl. 30 fl.; Mundmehl 9 fl. 10 fl.; Semmelmehl 8 fl. 12 fl.; Weiß Pohlmehl 7 fl; Schwarz Pohlmehl 5 fl. 40 f.; ae: Er 3 fl; Weizenfreie grobe 2 fl. 5 Fußmehl 3 fl. . 6 IX Ergeßkmrgq 13.Juli.Der Schnitegarauepe halben begonnen doch soll das Ernteergebniß nur theilweise, und zwar in Korn und Gerste mehr, in Weizen weniger den gehegten­ Erwartungen entsprechen. Die Qualität der letteren Fruchtgattung wird als nicht ganz tadellos geschildert und haben die bis­het zu Markt gebrachten Proben Dies Urtheil bestätigt. Auf ein Höhergehen der gegenwärtigen Preise wird aber durchaus nicht gerechnet, weil, wie allgemein ver­muthet wird, ältere Vorräthe noch­ im Meberflusse­ vorhanden sind, und­­ demgemäß die neue Fechtung Durch längere Zeit geschont bleiben fat. Der Verkehr auf unseren dies wöchent­­l­­ichen Getreidemärkten serultirte blos den Totalfonsum, so daß der Umrat Heute no­tiven wir: Weizen erster Qualität 6 fl. 29 fl.—7 aller, zweiter Qualität 5 fl. 12 fl; Korn 4 fl — 12. Suli. Die Ernte ist Bezirke im vollsten Gange, und na­ch ge­pflogenen Gr­undigungen drufche gemacht worden, stehen, gaben schon beurige Fechtung vorhanden war, schwäcer fest zu­­mn Quantität ist. Einen Beleg auch die gestrigen Wochenmarkt-Preise, die troß s­chwacher Zufuhren dennoch einen bedeutenden Nichgang er­­litten. 63 wurde Gerste, wovon aber in Qualität fi. 18—24 fr. Hafer mit 1 fr. verkauft. Erinnert man si fo ausgezeichnet seit langen Jahren nicht der die sehr zurückhaltend, um den Preis von Spiiituch wurden 48 fr. ga. Grad verkauft, lebhaften Verkehrs und sind dessen Jahr und Wochenmärkte starf besucht. Der Handel jedody, fowohl in Produkten, wird blos Der biesige Fruchtplag ist von seiner großen Bedeutung, der Ablak hierin beschränkt fs auf den Lokalbedarf, und wird hievon nur sehr vorig (Zwetschkenbranntwein), täten zum Markte fommen gen, führten faum 20 au 21 den am für eines der als sehr wenig Spekulation hie­­wichtigen Artikel bildet der SI wovon beträchtliche Quanti­­und womit nach Siebenbaür­­Temedvar, nach Pest und Wien Handel getrie­ben wird. — Perljlivovis, 2Ogrädige Maare, wird gern hier gr Grad ohne Gebinde bewilligt. Die Vorräthe sind gegenwärtig schwach und wenig Aussicht vorhanden eine gute ergiebige Zwetschkenfehlung. Hingegen sind die Berichte über die Bruchternte günstiger. — Ven dienstägigen Wochenmarkt­zuge, circa 1000 Ms. Körnergattungen aller Art, wurden ruht 15—16 fl, Korn 1249—18 fl. allein findet millige Nehmer, selbst á 8 fl. ar Kübel. Spiritus hat sich ungeachtet der abwärts gehenden Frucht­­pfeise seit einiger Zeit gehoben, und wird sngrädige Maare­n 43—44 fl. gr Grad franjo hier ohne Gebinde nach un­garischem Maß berechnet, noch immer verfauft. — Kufuruz & 13 fl. Zr Kübel. Die Saaten von Kufuruz schnittlich schön und versprechen in Folge der guten Aussichten schon seit drei bedeutend gemwichen. Gleiches wird aus es minder gesegneten Ländern in Aussicht. Auch nach­ der Wein­­­tod läßt sich gut an und Kemmer versprechen, da der Wein sehr glülich abgeblüht hat, ein gesegnetes Jahr, mehr jedoch, in der Qualität als Quantität. Die Sekten schlechten Wein in Italien sowohl, wie im nördlichen ihre Weingärten Böhmen zumal um Meluit und Weinbau dürfte, wenn die hohen Ge und nicht bald wieder ein font, im wenig verloren Haben­ des stetig zunehmenden Grportes ins Ausland und fast die ungarischen Weine auf hohen N Preifen. * Breslau, war 13. Juli. Die Angebote von Getreide waren au) heute reichlich. Guter Weizen wurde gesucht und bei flacher Auswahl höher bezahlt. Für Roggen und Gerste in ein drage. bei mäßigem Angebot höher bezahlt. Roh Robot Juli. Weizen geschäftslos. Roggen, Handel, auf Termine anfangs besser bezahlt, dann und fester, ohne Újak. — fest gar Herbst wenig verändert. Spiritus neuerdings höher bezahlt, matter schließend. Suli. Weizen matt; Roggen und Gerste Niübel ziemlich) unverändert. * Hamburg, 12. höher, ab auswärts stil. 16%, Kaffee unverändert. * Amsterdam, In Repsigat Weizen sofo einige Thaler Roggen fan Del pro Oktober und Roggen flau, Niübdt Jar Herbst 531. Abschluß, bei mangelnden Vorräthen, eine namhafte Steigerung desselben Die genannten Papierfabriken bitten, gegen Schluß einen Schilling Höheren Preifen. Viel Regen. Auf den Provinzialmärkten ebenfalls höhere N Preise, Hadernsammler der Kronstädter Handels: und Gewerbe: fanmer hatte folgende, auch für unsere kaufmännischen Streife in­­teressante Verhandlung statt. Mehrere Siebenbürger mechanische Papierfabriken brachten Flag, die Hadernsammler sie allgemein ü­ber die gehemmte Haderneinsammlung beschweren,, und daß selbst die dringend er­warteten Zufuhren ihrer Hauptlieferanten ausgeblieben sind, und finden einsammlung tentes 4. die Ursachen dieser Erscheinung darin, a) daß der Hadern­­des Hansirpatentes Beschränkungen aufers legt werden ; b) daß die nöthigen Arbeitskräfte sicher Anzahl aufzubringen sind, nicht in hinlang­­Nach der bisherigen Gepflogen­­heit hätten die Sammler von Hadern diese gegen Gewürze, Zu­­der und Duimeailleriewaaren eingetauscht. Zufolge des Hausirpa­­Taufe mit sich führen, dieselben tonfiszirt und stünde, die Hadernsamm­­ler zu Geldstrafen verurtheilt worden. jedoch entmuthigt hätten dieselben ihr Geschäft aufgegeben Papierfabrikation derntammler­mann , in Folge dessen ein so empfindlicher Mangel an Rohmaterial eingetreten , daß für die bei dem Umstande, daß die Hadernpreife um 1 birgischen jedoch von lit. zu befürchten Kamner möge ft. pr. Ztr. höher als sonst in der Monarchie stehen,­ daß fr den Bezug von Che­­mikalien, Farbwaaren und Maschinen bestandt­eilen, welche hier:­lands nicht zu beschaffen wären, sehr hohe Stadtsabe bezahlt wer­­den; daß der Mangel an guten und billigen Straßen den Abfat des Papieres erschwere, sich h. Orts dafür verwenden, a) daß die Hadernsammler nicht als Maulerer­ betrachtet, und ihnen möglich gemacht werde, Spezereimaaren mit sich zu führen und in Tausch zu geben, oder­ b) daß dieselben zwar dem a. h. KAaufirpatent o, a und e des $. 12 — Die Kammer findet jene Be­­schwerden über Abnahme der Habernsammler in der That begrün­­det, und beschließt im Interesse eines der ausgedehntesten sieben­­Industriezweige das gestellte Gefuch zu befürworten. Für die erste Version derselben spricht der Umstand, daß der Ha mie der Hausirer von Haus zu Haus ziehe. Lekterer findet diese Form des­­ Verkau­­fe­s einer Krämerspekulation am ansagendsten. Seine Waare muß aber eignen könnte auch vom Kauf­ in festen Verlaufsniederlagen an den Mann gebracht wer­­den. Der Hadernsammler aber ist bemü­ßigt, die Hadern von Haus zu Haus zu stehen sämen, wenn teimaaren Analogie aus der Kote Zwed zu erreichen, und einzutauschen, welche viel zu theuer zu er sie gegen Geld einlösen wü­rde. Die Speze­­ss, aber wegen ihres geringen Volumens und der Gewohnheit der ländlichen Bevölkerung sehr gut zum Tausch­­mittel für Hadern. Für­ die zweite Version der Bitte spricht eine a. h. Gefehgebung : den Bewohnern von Gott- Ihee ac. ac. £ des Haufirpatentes vom A. September 1852 if als eine Ausnahme vom Gefek das Haufiren mit Spe­­zereimannen gestattet und dem örtlichen Herfommen und Gebrauch da Rechnung getragen, wo ein Zusammenhang des Ortsgebrau­­ches mit einer wichtigen Fabrikation nicht ersichtlich is. Dem Berg offenbar die Absicht zu Grunde, den Schmuggel in diesen Artikeln hintan­­zuhalten. Es würde sich also darum Handeln, troß Eremtion der Hadernsammler, doch­­diesen eben­so nothwendigen als heilsamen und dürfte dies wohl geschehen durch Festie­­ßung einer Heinen Menge, aber welche auch w­iligte Hadernsammler Spezereimaaren nicht führen dürfe, der. eventuell begin: « 4. 1 jahre Böhmen haben viele ganzen übrigens großen fl. 24 im Ganzen fe; Gerste ein bedeutend fl. 42—52 bereits im diese Woche ausgenommen, fahren einen In Folge zeinen Fällen circa 1400 Mp. 52 fl.—6 Gr. CM. die Theißufer Unitat war 2 fl. ? Stuhlweißenburg, daß als Qualität, dafür­­ Wien, als ald 13. daß Safer, Kufuruz zu Erzeuger noch immer T4/2 A 2ugos, 11. dortige berühmte fl. Weniges mit für Jar Mb. einige Peine Partien á verführt und getrieben. — Einen Stimmung heute Sorderungen, nach dem diese ® über die, höher sind die Preise den wie Banate Jahr Zul, eben auch 2/3 abgefegt, und zwar Weizen fremde Händler anmefend waren. fl. 56 r.—3 anzunehmen eine ergiebige Ernte Ernte, fast durch das sind zwar doc, dad vorige gewärtigen verfloffenen Juli. Die Weizen mit 5 fl. 12 fl., und Erdäpfel fi. noch erspeint im Allgemeinen besseres Jahr, sowohl ein bedeutender Nidgang fein. — Mit MNeps sind Unser Wat erfreut im Leinen betrieben, in vollem Zuge und lauten, nur jene Gegenden örtlichen Clemens bedeutendes Ausfuhrgeschäft ruhiger. Inhaber hielten die die vorjährige erscheint, 2 fl. 24—30 überdies, Ichön stehen, wie erfahren haben, rüchten preise besonders günstiged fr. kufuruz , die Defonomen fon jo dürfte noch zu erzielen. — Bon Heine Weinbauern veranlaßt, Weinjahr dazwischen ganze Kaiserreich, vom Wetter begünstigt, die Berichte ‚Winterrübs 7 le. ©. Spiritus fest, Iofo 15 Xphr. * Berlin, Iofo ohne 12. Gr­rag und Oberösterreich ein betrug. fl. 16 fid . 18—19 Yan Kübel, Hafer ohne Gerste wurde besundere ‚von it fr., Hafer 32 Mr. ga Mk. in Manufattur gemeldet, und sehr wenig fl., Halb, Hafer In Sie stehen durch­­tarereignissen betroffen sind, vollständig befriedigend, den bürgen Wochen Ungarn, steht in Neder der treidepreife ihren wenig die umzumanden, noch in länger anhalten Theil seines nach Italien halten fi­­ndek mehr noch der bezahlt. 7 Terrains die österreichischen, und Probe: fest auf nicht bedeutend, indem nachgebend September Iofo und zum Schluß wieder etwas wie auf Jurge * Stettin, * London, In der nicht §. 17, 12. — Spiritus 11. Maifikung in Folge ausgenommen Juli. mehr Geschäft zu weise vor, daß seien den 1852 nicht suchen lit. würden. Lieferung Ihwad Sult. höher, behauptet. 11. Juli. Neps Jar Herbst 9. bringt jeder neue Hadernsammlern , eine Belhränkung Weizen fester, zu Wege, BWeizenmarst fl, unterworfen , welche und in dieser M Weise abgefekt , sie es sei derlei des Betriebes aus dem gleichen Grunde, die mit Spezereimaaren und Zucker zu kaufiren. Waaren liegt Rüböl zum Tann soll die Noggenernte beginnen ? Unter dieser Mederschrift veröffentlicht die märkisch-ökonomische Gesellschaft in Preußen folgenden Rathschlag: Man unterscheidet, nachdem die Halme schon gelb geworden, nicht mehr grün, drei Neifegrade: Milchreife, wenn die Körner finger sich noch zusammendrüden lassen und der Spitz das Keimen (weiß wie ein Tröpfchen Mild) hervortritt. Gelbreife, wenn beim Druce die Körner zwar noch, etwa wie das treides viel Körner vertrefeln, jeder vollste? € 8 wäre zu wünschen, daß also dabei an und Zeige­­heimen aber nicht mehr hervortritt, Zodtreife, wenn die Körner vollkommen hart, dem Drucke, selbst des Nagel, nicht mehr nachgeben. Jeder Landwirth weiß, daß bei dem Einbringen todtreifen Ge der­ Gelbreife­ zu mähen beginnen müsse, um den geringsten Verhift zu erleiden; unentschieden aber u­­­och nicht die Zeit der Milchreife die fü­r den Roggenbauer vortheilhafteste des An­bauens, und ob nicht das diesem Reifegnade geerntete Brodforn für den Bäder in hartes "liche Wirthe Wachs, nachgeben, sich Diesem Jahre zunächst nur eigenem­­ Ermeffen, um all zwischen Daumen auch, daß recht viele, und im Allgemeinen, namentlich Bersuche jeder entschlöffen, vergleichende er im die dabei sich ergebenden Fleinen, in das twerth­­bäuer­­anzustellen, ganz nach fehr­ ­­ te belehrenden ein aus Besprechungen hervorgehender einheitlicher Plan dem weiteren dieser, Beziehung gemacht worden. Im Allgemeinen it Folgendes zu beachten gleich hinter der Sense gebunden und sollte pen, nicht ten werden, als bis in Haufen gefest werden; 2. darf 1. muß das Getreide in d­ergarbige Pup­­nicht eher ei­­gefah, die Körner durch Nachreifen hart geworden ; 8. sind Erdrush und Stroh, wenn möglich genau nach Maß, Gewicht und Beschaffenheit Behufs der­­ Vergleichung der verschie­­denen und gesonderten Ginten jedes Nettegrades zu bestimmen, Erfahrungen zu sammeln. Später wu­rde Er­mittelungen , € 8 sind bereits zu Grunde gelegt werden müssen, seit zwei Jahren ermuthigende Erfahrungen in­­ — Merkantil- und Industrieinteressen. Altfohl-Hainiker |. g. handlung .— österreic, Handelsministerium. hat die Herstellung der Rafofer Straffenstrecke mit dem Kos­­tenbetrage von 21,222 fl. CM. genehmigt. Das österreich. Justizministerium hat zur Behebung vorge­­kommener Z­­eifel entschieden­, daß, Die Evolution da dem belangten Schuldner um Ert­eilung eines dreitägigen Termins anzudrohen ist, fullen überhaupt wenn wider denselben vor Ablauf dieser Frit eine Gre­nit bewilligt werden kann. Dagegen während zur Sicherstellung i­ nach Verlauf dieser Frist, derselben seine Einwerdung gegen den Zahlungsauftrag bei Gericht angebracht hat, dem Ad­ler — ü­ber diese Einwerbung anhängigen Wer, auf sein Ansuchen die Grefation zum Sicerstellung zu ertheilen, s An den Einkäufen aus der bevorstehenden Tabaks­­ernte in Preußen, schreibt die „Speener’sche Ztg.“, wird si, wie man erfährt, auch in diesem Jahre wieder die Österreichische Tas bafsfabrikation betheiligen, und zum Theil bereits Aufträge erhalten haben, fü­r Österreichische Recht der Börse gefü­ndigten oder per comptant oder auf feste Lieferung » sonstigen Wertepapiere noch an dem­ Nachmittage des nämlichen Tages geliefert werden,in Zukunft vom­­ 1.Oktober diese Jahres beginnend,di­ese lb­­gen unter Berechnung Tage der Kündigung , daß jedoch bedungen ist kraft erstan­deni Mors Uhr geschehen solle Zinsen bei Comptantgeschäften bis zu­ dem bew­erden müssen; und den präzisen mittleren oder legten Tag zu dem Tage der die Adressen dem Verläufer am Tage des Abschluffes oder der Kündigung vor dem­ Schluffe der Börse gege­­ohne Rücksicht auf ein ningen den 15. melde Wolf Taub, flattfindent, 2. leiden jedoch feine vor dem abgeschlossen sind, zur von Anwendung Erscheinen. · der Handelsfarmer oder Altimo-Schlußabreg: Darnachachtung der auf solche für oder kraft ihres Auftrages von dem Symdikate der Wechselfensale, die Tage, an melden die Medio­­der DBetheiligten be­­simmt werden sollen, und stwar in der M­eife, daß der Medio auf ‚des Monats oder nach Befinden einen oder einige Tage früher oder später eintreten könne , der Ultimo dem legten Tage des Skalendermonates oder nach Umständen vor­­her oder nachher angenommen erde. Diese Bestimmungen Brämieng­eschäfte, gegenwärtigen Veranntmachung Versuche mit Sorfheis die eben­so günstig ausfielen, als Heizung gemachten Experimente, Peter €. €. Dandelsgerichte 14. Lufi 1855 improtofolifirte Firmen: hiesiger =Auf dem Lagomaggioreiverden­ zung der Dampfer gem­acht, die bei Eisenbahnen mit dieser Bei dem vom 26. Juni bis Stephan“ Sztacho, phban Sztacho, a M. Strafy, hiesiger Papierhändler; Firma: G. M. St­rafy, Karl Most, Hiefiger Spezereihändler; Wilhelm Grünhut und Bernhard Grünhut, Hiefige Produkten­­händler: Firma: W.­ B. Grünhut. 3. Morgenstern und ©. Holländer, Hiesige Großhändler; Fir­­ma: 3. Morgenstern & Gomp; Samuel Deutsch, Hiesiger Schnittwaarenhändler; Firma: 9. Deutsch. 9. Herigfelder & Sohn, improtofollirte Großhändler, bevollmäch­­tigen ihren Buchführerr Maximilian Badvrad pr. Prokura zu zeichnen; firmirt: pp. 9. Herezfelder & Sonn, M. Bahrad. August, Vormittags IAhr, im 1­­9. Präsidialgebäude in der Festung. Wasserstand der Donau 9­3 ° oder Pull diírma, aber entweder an bhiefiger Samelenhändler ; Moriz g. Spitzer, hiesiger Nürnbergervaarenhänd­ler; Sirmen: M. %. Spitzer, Karl Löwy, hiefiger Produftenhändler; Firm ar Karl Löwy. David Brunner, Eifenhändler; dlrma: DD Brunner, Das , ungeachtet — Um allen nur fomit der Wechfelfhuldner ung des der der aud ter Handeldfammter jedes Jahr im Borans des bisherigen die Erefution in Börfengefchäften nädften leicht entstehenden Stwiftigfet­­hat die Frankfur­­chen die an : [aut neuesten Erlaß­pe Spezereihänddfer ; dirma: 2. dortigen Aus, wornach Abschluffes, bei Zeitgeschäften bis daß ins fünftige des Kalendermonates dirma: 6. M­o­rt. , 1. und Ste Wolf Taub. Amtsblatt der Dreit-Dauer Zeltung Juli, fl. tazirte von 14. Suli. Zizitationen. In Det: Vormittags 9 Uhr, In der — Versteigerung der Sahrniffe des Stephan Szekulitz am 16. Zu, Leopoldgasse Nr. 46. — ver­­shiedene Pfandgegenstände , bestehend 24 auf 17.680 Haus, am 18. September und beim Ofner Landesgericht. — am Sn Ofen: Das in der Sachsenfeldergasse gelegene, au 4188 fl. geschälte Haus Nr. 26—27, am 30. Juli und 1. Oktober, Vormittags 9 Uhr, im Ofner Landesgericht, Kommissionszimmer Nr. 4. — Das liegende in häuslichen Geräth am Rathhause Seilung Nr. 18—13 18. Oktober, Vormittags Unbrauchbare Drucsorten , 9 Uhr, um 7.

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