Pester Lloyd, November 1855 (Jahrgang 2, nr. 255-279)

1855-11-21 / nr. 271

Präm­­isstration­:« vFi««·sz­ sst--Ofen,sue-Hausgesandt-Ganz­­jährigM»fl.,ballsi.7si.,vierti—lj.3.f1.3iiki­. —M1"2MAMNTPsstviisfenlsung:Ganzjiib. 16fl--bIIV-8fl·-viertelj.4fl.5))?anpisäun­­mkkktthkPkst-Ofen­iniExpe­sitionslsxiisean­­­ des»gpestekLloyd«;außerhalb Pest-Ofen mit­­tiissi sank h­ier Briefe durch alle Postilliiies. Einzelne Morgenblätter 3 fr. EM. Abend­­blätter 1 fr. EM. zu haben bei ©. Kilian, Mittwoch, 21. November. Infertipnz; Fer.Naum der fünfspaltigen Peritzeile vite mit & fr. berechnet, Inferate aller Art wer­­­­den,­im Expeditions-Burea aufgenommen, für's Ausland übernimmt Herr Karl Sichel, Buchhändler in Leipzig, die Haferate. Im „offenen Spregfanl“ wird die dreifhal­­tige Petitzeile mit G. Fr. berechnet, Erpeditiond-Bureans. Dorotheagaffe Pr. 12, im 1, Sto, S Wiener Boöorfen-Surfe, %. e Sommunifationen. a í­ e L/A­ mm 0 ű In;­et. Oblig. 499. 581,1 Damp­ffchifff.­Aftien b. öft. Lloyd 400 Eisenbahn ER emiin­­velt (gewöhnlich) Dienf­g Sanıft. Aufnahmsburenu in Y­e­ft: bei 2. Koßgleba, Heine Brüd­ee bio. 300; Aa ipiener Dam mabt ait, ofmeDiv.] "99. 1, uetayın: mienaen.. gu aan. ör fot mb ma lahm, Ki Ta ie loan: Sem zt bé fed au Mm rek -..­«·­­.­­dio. 21,9% Eee 361/1 Vefter Kettenbruch-Aftien . 52 « --7—·k««« « u.­nd wöpnlich Sreit. (Eilfahrt) Sonnt. . « g RT ebih. Metall-Obligationen 50-o —Grundentlastungsobllan.-.o..50-o 7gl-e W äsquiåigszdngx Zueng Dis-Zuschka Esåk R Gatas Y Giurgewoj Otto was Semlin­s Yest:Abfahre von Levis-siegst fo toie un le Mont, Dittiv. ? (getrebniid) Dienst.; (Eilfahrt) Samt. u. $reit.; — von Szegebin gleich nach Ankunft des Frühtraind; Nationalansehen A) BE A 7­4) AORSAMIREDZ­. 09 Amsterdam(AM..) für 100 Holl.fl.| 94 ER RE­EREN, 5­91 Augsburg (fv) Für 100 fl. Sur.) 112%,,]E., Natm. "Fahrzeit zwischen Pe u. Wien 9 102 dr I ben? Aurfürken“, Temtóvár: „zum Trompeter.“ Feing- Wien: jeden Tag ungeraden DatumsspS se ge din-Szolnot: Samf. Augsburg (Ufo) für 100 fl. Kur. — IMindischgrät 20 fl.-Lofe 26 n Rand» 5 Dt. 1T71AÄRa ab» Pest: jeden Tag ungeraden Datums ; EURE Mont. u. Szeit. 8.50PESZ«;«FE7«UIIJZ;·MIUI--MtiiwssTsWtstsus RE 9 1899Vet-Giurgevo- Gala : (gewöhnt.) Sant. halbstündigem Aufenthalte über Tut u, B. S. Márton A Haldfrumt, alte. . . . . 74—76 9.0.0, 3320 .,­­«« »7Fr­.(E«fabst)9)ipnt.9its-. nachGI.-Wak»deiu,Klaus-share-Hakusan-»Dek­­ SåmiinÅldOk u A HALDA UGYI Donnerft., §manftabt, Krodabt u. Büturéft Aufnapmebuseau : §. Kor, su ...... N » OewaiSemlinsi "li 111/41 etumben s­inifáen Wet u. Giolnot 3-4 Gu­mbenle jiffel. Semtín: Dient a. Szeit. 5 1. Br. 814 bei u. Gizgebin u. Szegebin 5 Stunden; zuifßenlsutay.&goLnot: Drrft. a. frett. 4 U. Ab. EB x Szolns­t-Szegedin: Donnerft 19.2419 en Dr fotva: (gewöhntin) Mittw. u. Camp Asfaprt von Per­­ieden Sonnt. u. Donnerf.]| dr. (Eilfahrt) Mont. 9 1. Sr. pr. Eisenbahn nach Szolnot u. von ba nach andert­­ am.s.; air ienft, 4 tel . ,-" s kk. ES, Sala rutnie) u u ei en Me üb esaat«ena t«s. ín; — © tn űl Dsampffchkfffahre. Szegebi Paar: wet: az. Mitt. 51.5. Nase Denen Shmiin-Sulffet: did Desiet Out Thaifahkh Semiiki-Szeng·iii:Mo-ii«.u.Fk-iis5u.s?k.«U««H'IJQII· ee edin-® . kei RE u 2. Konstantinopel Pei: Dienk. Mittag. szóboni temegyár TH. Fr. Aufnahme in Siegepin­ etel sal­ für 300 öftr. 8 efeltfch. p. . 06. rfs. 01/4 "­-· Ows »Es-E w»G-«;·«s ...-P »Es u in 3 Mid Made Balz ee ee Re ae ee - - . % 8 k: · e dio. bto. 4854.100ff. Sa JEL AKK VEL. Ai; bio. 901. 89%, Hamburg (2­9.) für 100 9. B. Pester Körnerpreife, — Getingt von bis Atti id . ·»« T­­—Vanko dto«21-20-o« 531-2L d­g :| pur -­­/4 pr. n. G. MG. u. pr. Safe. Pfund A Tf tr­enberf. F. priv. österr. Staats- Ansehen v. Sabre 1834 298 ondon (lang) für 1 df. St. 11. « »He-. so—84s—710 kahdbahnaktien 1000 fl-si ·­­" "1854J 971 X8 Paris für 300 Franken.»,131 80-8454­ Hz40 Dampfschiff-Aktiien 500 fl... — Epter­håzy 10 M.-Rose 74 Kaif. Mü­nz-Dufaten-Agio . 18 » »neuet.. 79—81 5 406 4 Branff. a. M. 120 fl. 24 68. —­­Waldstein­sche 20fj«·Lose 2574230 Poleon bwrs I Ne SE LET Hamburg für 100 M.B.. . . _ Rieglevich’sche 10 fl.-Lose 101, 1Q0uverain d’ors . 2­00201 , malahifiier, alter . 78-81 z7 Kondon (lang) für 1 Pf. St. . =: 1 je 438, jette dich dan . 0... 9, » m neue. Mailand (2 DM.) »neu­­. 74—764—416 Paris für soO Franken. —Erwmptebank,Amm ges­« Englische Souvereings. 9.6 u Vader 68—68 2.12 2 82 urje vom 19, Noventber, ne NEL e res Tre Metal-Obligationen 5% . | rarjMordbapnaftien 100 f(. . . . | 202%, jondon 17. Nov, Eonfol ale Ek] sachen, Salbe 412020 9 Lit. B. Oblig. des neuen Anl. 500] 85 ° |Tyrnauer Eif.-Aktien 1. Em. . 18 » »Wen... 11.30west-«pysiaiitinopki:Mom.9u.F­.Min«Aufnahmsbureau in wep-ppmzum euiurui,(1854)..... der Krotokoll am 1. Oktober 1855 abgehaltenen X. Gütung ber Peit:Ofner Handeld: und Gewerbekammer, (Im amtlichen Auszuge,) Das abgelesene Protokoll der IX. am 3. September 1855 abgehaltenen Sigung wurde genehmigt und unterfertigt. — Das bBobe f­ f. Handelsministerium bedeutet der Kam­­mer, das demnächst eigene Komitee in Paris zusammentreten sollen, welche die A­nsprüche der Wertmeister und Mitheis­­ter, welche sich um die Industrie Verdienste­ erworben, oder an ausgestellten Leistungen der Iindustrie verdienstlichen Antheil genommen haben, auf eine Durch Die Fury zuzuerkennende Aus­­zeichnung zu prüfen haben. Obwohl einzelne Aussteller in ihren Konsignationen die Ver­­diente ihrer Arbeiter an der­­ Herstellung der ausgestellten Ber­genstände erwähnt haben, so scheinen doc viele von der, ihren Arbeitern in Aussicht gestellten Anerkennung nicht Kenntniß ger ede diesen Umstand nicht in gehörigem Maße gewürdigt zu haben. Dash.Ministerium fordert daher die Kamm­er auf,die grö­­ßern Unternehmungen ihres Bezirkes und jene ein­zelnen Aus­­steller, welche, ohne große Unternehmer zu sein, besonders an­­erkennenswerthe Gegenstände zur Ausstellung gebracht haben, um die Angabe der allfälligen­­ Verdienste ihrer M Wersmeister oder Arbeiter anzugeben, und die erlangten Auskünfte sogleich an das f. f. Generalfonsulat in Paris einzusenden. — Dasselbe fordert Die Kammer im Nachhange zu dem vor­­berührten hohen Erlaffe auf, bei dem Umstande wo Prinz Na­­poleon, als Vorstand der F. französischen Ausstellungskommis­­sion, laut der in Abschrift beiliegenden an die Klassenpräsiden­­ten gerichteten Note, Die Nam­haftmachung der verdienstvollen Wertführer und Arbeiter, welche durch ihre Mitwirkung bei der Erzeugung von Ausstellungsgegenständen der Erlangung, einer persönlichen Auszeichnung würdig erscheinen, wiederholt verlangt, die entsprechende Aufforderung an die einzelnen Un­­ternehmungen ihres Bezirkes möglichst zu beschleunigen, und einlangende Anzeigen einzelner Fabrikanten sogleich, ohne das Einfangen der Übrigen abzuwarten, abgesondert an das Ef, österreichische Generalkonsulat in Paris einzusenden. — In Ger­mäßheit dieser beiden b. Erlässe, werden die betreffenden Ex­­ponenten zur schleunigen Einsendung der diesfälligen Anzeige aufgefordert. — Dasselbe übermittelt das DVerzeichniß ü­ber Die im Monate Suli 1855 im K. £. Privilegienarchive vorgenommenen Registrirungen von verliehenen, verlängerten, übertragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden Privilegien. — Wird zur­­ Kenntniß genommen, und in dem bei der Kammter ange­­legten Register vorgemerkt. — Die hohe f. f. Statthalterei-Abtheilung in Ofen über­­mittelt zur gutachtlichen Meußerung die Verhandlungsarten in Bezug auf den Rekurs des Grabsteinhändlers Anton Gerenday, gegen die Entscheidungen des Magistrates, womit ihm über Einschreiten des hiesigen bürgl. Handelsstandes und beziehungs­­weise der Eisenhändler-Stoffe der Verka­uf von gu eisernen Kreuzen untersagt wurde . An den beiden­­ anliegenden Gesuchen gibt Bitth­elfer an, daß er keines­­wegs eiserne Kreuze in rohem Zustande, wie solche in Eisen­­waaren-Handlungen vorfindig sind und nach dem Ger­ichte be­­rechnet zu werden pflegen, verlaufe, sondern mit Grabdenk­­malen und Monumenten aus Marmor, welche mit verguldeten, oder sonst wie verzierten eisernen Kreuzen oder Ornamenten ver­sehen sind, und daher legtere blos einen ergänzenden Theil der er­­wähnten Grabmonumente bilden, den ihm rechtmäßig zuste­­henden Handel treibe , somit den Eisenhänd­lern um so weniger einen Eintrag mache, als diese nın Eisenwaaren in rohem Zus­­tande zu veräußern berechtigt sind. Da es der Kammer nicht bekannt sei, und auch aus den vorliegenden V­erhandlungsakten nicht ersehen werden könne, welche Rechte dem bittstellenden Anton Gerenday betreffs des Ber­­laufes der erwähnten Grabdenm­ale zustehen, so ist dieselbe auch nicht in der Lage, darüber ein positives Gutachten abzu­­­geben, und erlaube sich daher nur zu bemerfen, daß Gerenday vor Allem die ihm ertheilte­­Befugniß zum Berlaufe eiserner Kreuze nachzu­weisen hätte. — Dieselbe übersendet der Kanter zur gutachtlichen Neuße­­rung die Anträge des Donner­städtischen Magistrates betreffs der Regelung der gegenwärtig bestehenden Stand-, Platz- und Marktgefälls-Gebühren. — Die Kammer hat über ein in dieser Beziehung von Seite des Bürgermeisters der FE. freien Hauptstadt Oien noch am 13. März 1. 9. an sie gestellten An­­suchen demselben ihre biesfäligen Bemerkungen mitgetheilt und sich im Wesentlichen dahin ausgesprochen, daß, nachdem von Seite der Kammer in Bezug auf die Regelung des früher bestandenen und Festlegung eines neuen­­Tarifes der Plan-, Stand- und Marktgefälle in Pet ein umständlicher Vortrag an die hohe £, f. Statthalterei-Abtbellung er­stattet wurde und es dem Interesse der Schwesterstadt Ofen wohl am meisten homogen wäre, bezüglich der biesfälligen Gebühren mit Wert auf gleichen Fuß gestellt zu­ werden, es am­ Angemessensten er­­leinen dürfte, die Entscheidung der hohen Tf. f. Statthalterei- Abtheilung Über den neuesten SPerter Tarif abzuwarten und darnach dann auch jenen für Öfen einzurichten. Da­mitt der Diner sädtische Magistrat in seiner diesfäl­­ligen Eingabe von 25. Sult den mittelst. hohem Erlasse vom 14. April (. 5. für Pest festgelegten Stand-, Plag- und Marktgefäss-Gebührentarif, solwhe den für : Weit bestehenden Uferrechttarif, auch für Pfen zu genehmigen bittet, so erlaube ss die Kammer in Gemäßheit ihrer in der vorbezogenen an den städtischen Magistrat erlassenen Zuschrift bereits ausge­­­­sprochenen und näher beleuchteten Ansichten auf Gewährung " dieser Bitte mit dem Benterfen anzutragen, daß die sädtlsche " Gemeinde in Ofen bei dem Umstande, wo für die Benüsung­­ des­ Treppelfueges für jedes Zugsieh Die In dem an der mitge­­theilten Tarife angefegte Gebühr entrichtet werden solle, zur entsprechenden Instandhaltung des Treppelweges nachdrickam verhalten werden wolle. (öortfegung folgt.) Geschäftsberichte 36. Wert, 20. November. Der telegraphische Wiener Kursbericht von Heute ist bis zur Drudlegung ums nicht zugegangen. Der Verieht in Weizen, Halbfrucht und Korn ist unverändert Ichhaft; die Yrstgenannte Frucht­gattung wurde heute mit 4%/­ fl. bezahlt. Hafer und Gerste flau ; für Kufuruz etwas günstigere Stimmung als gestern. Der Gang des Zuderhandels übertrifft die Fühnften Erwartungen der N Rübenzuderfabrikanten, wurden bereits 14 Ihlr, für Nähzuder (erstes Produkt), 18, —19'­, Thlr. für Melis, 19-20 Ihe, für Raffi­­nade gezahlt. Die großen Raffinerien der Mark, Sachsens und Pommerns überbieten sich an Kaufofferten, und haben bereits das ganze Produkt einzelner Fabriken im Voraus ges kauft. Den Zabrifen, welche den größten Theil ihres Ne­­benbedarfes auf eigenen oder gepachteten Feldern gewonnen, steht hier nach und mit Nachsicht auf die ungewöhnliche Er­­giebigkeit, der diesjährigen Nübenernte, ein Gewinn von mehr als 25 pCt, gegen die Erträge des vorigen Jahres in sicherer Aussicht. Nach einer vom Zentralbureau des Zollvereins aufgez­ustellten Uebersicht sind bis Ende Juni d. h. seit dem 4. Sept. 9. 9. in sämmtlichen Zuderfabrifen des Zoll­­vereins, 222 an der Zahl, 19,188,402 Ztr. 1 Pfr. Runfelrüben verarbeitet worden, gegen die Betriebsperiode 1853 —54 mehr: 718,512 Ztr. 31­9fo. Die Zahl der Sabrifen hat sich in der Iwestjährigen Betriebsperiode um 5 vermindert. Von den Fabriken kommen aus Preußen allein 168, melde 14,099,263 Ztr. 50 Pfd. versteuert haben. Demnächst ist die größte Anzahl in Anhalte Dessau-Köthen : 13 mit 1,564,588 Str., Anhalt Bernburg: 9 mit 869,681 Ztr., Baiern: 6 mit 247,126 Ztr., Sachsen: 4 mit 131,968 Ztr., Württemberg: 5 mit 603,256 Ztr. 31 Pfo., Baden: 2 mit 988,825 Ztr., Kurhessen: 3 mit 59,137 Ztr., Thüringen: 2 mit 122,965 Ztr. 70 9fd., Braunschweig: 8 mit 634,496 Ztr. 50 fd. In den Zoll­­vereinsstaaten Hannover, Dillenburg, Nassau, Frankfurt a. M., Großherzogthum Hessen und Luxemburg sind feine Zuderfabriken., Die Zahl der Fabriken in Preußen und den mit ihm in steuerlicher Beziehung verbundenen Gebieten hat in der legten Betriebsperiode um 6 abgenommen, während sich das verbreitete Dunatum um 612,187 Ztr, 28­96. vermehrt hat. Baiern ist Das einzige Land, in welchem Die Zahl der Fabriken um 1 zugenommen hat. Das verarbeitete Duantum Rüben hat sich indes nur um 12,879 Zte, 3910. vermehrt. 8.­W. Segedin, 17. Nov. Für schweres Korn erhält fi­­ebhafte Nachfrage; 78pfoge Waare wird kaum angelangt mit 4 fl. 9—12 fl. genommen, hingegen bleiben geringere Sorten mehr angeboten und zur Notiz gerne ge­geben. — Von wüchsfreier Hilfe wurden Dieser Inge einige namhafte Posten verkauft. — Verkäufer sind zurückhaltend, während Käufer zu den gesteigerten Preisen sich nicht herbei»­laffen wollen. — In SHufuruz pro Sänner und Feder werden mit 2 fl. 20 ki, franfo Bahn, 7Ypfiger, garantirt bei halber Anzahlung Geschäfte gemacht, jedoch ist dies nicht als Norm anzunehmen, da erste Häuser sich unter 2 fl. 30 Kr. ohne Gewichtsgarantie ab Schiff nicht finden lassen. Die Preise gestalten si für 82—85­,progen Theisiweizen 5 fl. 42 fr.—6 fl. 6 fr., banater ohne Borrath ; 75pfoges Korn 3 fl. 54 fr., zöpfdig sehwinmend von Arad hierher 4 fl. 9 bis 12 fr. in Arad 3 fl. 36 fr.; Hufuruz, alter fehlerfreier 2 fl. 48 fr., neuer gerebelt 2 fl. 12 fr., Gerste und Halb­­feucht ohne Vorrath ; Hirfe, rübsfreie Paprikas, 2 fl. 48 Fr., gelbe 2 fl. 42 fr., gemischt 2 fl. 24 fr. — Spiritus ohne Geschäft. — Der fichleichte Wasserstand der Máros läßt die Zufuhren namhafter Getreidequantitäten immer nor nicht zu. = Groß­-Becsteret, 17. Nov. Die hiesigen Stuähtgreife halten nicht gleichen Schritt mit den Getreide­­märkten zu Pe, Wien und Sziffer. Bei überaus reichen Baufuhren im Lauf der legten Woche war das Geschäft Teblos und Pfeifer rückgängig, mit Ausnahme von Kufuruz, da die Katarfen noch nicht verfolgt sind. Wir notizen : Mei­zen 3, — 4%, fl. Halbfrucht 2, — 3", fl.; Gerste 13%, fl. bis 1 fl. 42 Tr; Hafer 1 fl. 12—18 fl.; Kufuruz 14 — 2 fl; Dirfe 1%, — 7 fl. Wasserstand der Bega niedrig. nk Zenta, 17. Nov. Die lange anhaltende Ges­­chäftslosigkeit war auch Ursache meines langen Nichtschreiz­­ens, nun aber gestaltet sich das Geschäft auf dem hiesigen Page wieder ehr Ichhaft, — namhafte Quantitäten Hafer­­­thellungen, sind seit Kurzem A1 fl. 15 fr. pr. Preßburger Medien ver­­kauft und verladen worden, auch Halbfrucht wurde hie 3 fl. 48 fr. in größern Partien verkauft, und von Tornschüffigem Weizen sind mehrere Partien zu 5 fl. 24—30 fl. begeben worden. In Hilfe zeigt sich das Geschäft sehr lebhaft, und wurden einige­ Ladungen & 2 fl. 6--12 fl. aus dem­ Markt genommen. .— ‚Neuer Konfuruz bedingt pro Monat April 1856 lieferbar, gesund und troden 2 fl. 12— 24 Fr. © Kronstadt, 5. Nov.) Unser diesjähriger Als lerheiligenmarkt begann bei Auferst günstigem Wet­­ter ; man hätte anfangs glauben können, daß der Vieh­­markt einige Bedeutung gewinnen würde. Dies war jedoch im Zollverein­­ nicht der Halt; Pferde waren sehr wenige zum Verkauf ge­­kommen, der Zutrieb von Hornvieh war auch nicht von Bes­lang. Preise für ein Paar Ochsen 120— 140-160 fl., für ein Paar Kühe 50—80 fl. — In Manufakten, na­mentlich den fremden Seilerwaaren, ordinären Rupiz und Padleinwanden, ging es Äußerst lebhaft zu, in sehr kurzer Zeit war Alles verkauft, auch Wollwa­aren standen hoch im Preise, bei kaltem Wetter­­ würde ein bedeutender Auf­­schlag unausweichlic erfolgt sein. Kürschner satten aber geringen Abgang ihrer fertigen Pelzwaaren, dagegen wurden rohe unausgearbeitete, Selle lebhaft genommen, Niemerz­waaren waren stark gesucht. Unter den auf der Pariser Industrieausstellung befindlichen Pferdegeschirren hat beson­­ders das ungarische Pferdegeschirr des Stephan Szele, Niemermeister ín . Kronstadt, Anerkennung gefunden und ist auch um einen guten Preis daselbst verkauft worden. — Von Körnerfrühten war troß dem günstigen Wetter und den leicht fahrbaren Straßen nur wenig zugeführt bei reger Kaufluft. Seit einigen Wochen wurden von Handelsleuten bedeutende Aufläufe von früchten zur Ausfuhr in die Walachei und weiter gemacht, ein Ereignis, das seit vielen Jahren nicht vorgekommen ist. Die Preise fangen deshalb an bedeutend zu steigen. Am Jahrmarkt waren sie noch für M­etzen pr. n.­ö. Meben 3 fl. 4 fl. — 3 fl. 52 fl., Halbfrucht 28.48 fr., Roggen 2 fl., Gerste 2 fl. 50 fl. Auch Mehl geht in der lethten Zeit nach der Walachei für den Bedarf der E. £. Truppen. Noggen wird zur Branntweinfabrikation dahin geführt. Leindl war diesmal unbeachtet, 48 bis 50 fl. EM. pr. Mag. In Spez fanden einige Umfäbe statt, die 31 fl. pr. tr. brachten; auch einige Nachfragen af Schmalz kamen vor, welches aber troß seines mä­­ßigen Preises von 36 fl. pr. 3tr. fich seines bedeutenden Schluffes zu erfreuen hatte. Bon Unschlitt fand, was noch zu Markte kam, warch Abnehmer, fchien aber trob dem kürzlich bekannt gewordenen Ausfuhrverbot aus der Wa­­lachei eher südwärts als vorwärts zu wollen, mit 32 fl. m weniges auch mit 31%, fl. geschlossen. Wahrscheinlich ist es, daß Der Preis, forte die Witterung die Kerzenerzeugung begünstigt, höher gehen muß und daß auch der Preis für Unschlittferzen, die gegenwärtig mit 36 1,35%, fl. getauft werden konnten, steigen wird. Wachs wurde sehr spärlich zugeführt und ist mit 110 fl. bezahlt worden. An Honig ist bis jehr noch gänzlicher Mangel gewesen. Kürz­­lich trafen einige Partien aus der Walacei hier ein, die mit 234,22 fl. pr. Ztr. verkauft wurden. Potatche mangelt bereits gänzlich, so zwar, daß einige Glasfabriken in ihrer Arbeit gehemmt sind. In unseren ausgedehnten Waldungen, welch schöne Bäume gehen da nicht zu Grunde ! Die Waldbefsser lassen sie ruhig verfaulen, anstatt einige­r Leute mit Potafchefieden, zu­­ beschäftigen. Das Handlungs­­haus 3. £. und A. Heßheimer hat im Verein mit einigen andern Spekulanten einen Wald dicht an der öftere Grenze von einem walady Bojaren auf eine Reihe von Jahren in Pacht genommen, um nicht allein Kronstadt mit­ Brennholz zu versorgen, sondern auch bedeutende Duantitäten von Potatche in größerem Umfange zu erzeugen. Neue sieben­­bürger Weine waren anfangs ziemlich zugeführt. Doc wurde nicht sonderlich getauft und blieben einige Partien eingelagert . Preis. 1?­, fl. und darunter pr. siebenb. Eimer. Wien, 19. Nov. (A. G.B.) Das Plangeschäft in Manufakturen nimmt ab und wird d. W., nachdem die lebten Sendungen für die Donaugegenden nur bis Schluß der Schifffahrt 23.) effeftuirt werden können, einen e­m­pfindlichen Stoß erleiden. Inpeffen bleibt es uns im Ver­­hältniß des riesenhaften diesjährigen Verkehrs nach dorthin eine immerhin erfreuliche Aussicht für die Zukunft. Unsere Erzeugnisse finden dort immer mehr Abfall und Werth, und verdrängen in­ vielen­ Artikeln Den frühern Bezug aus dem Auslande. — In Böhmen hebt fs das Geschäft für Winterartikel und wurde auch hierin besonders in Tuch und Watmolls, namentlich Moldons in Pilsen viel gemacht ; auch­ Bardjent wurde zu guten Preisen ziemlich verkauft. — Schafwolle Das Geschäft von voriger Mode war ganz unerheblich, und mird­ei der Umlage kaum auf 100 Ztr. belaufen. Bei alldem bleiben Verkäufer fest bei ihren früher geforderten Preisen. Gute fehlerfreie Rollen behaupten sich, weil die Produktion seit mehreren Jahren abgenommen, und nicht mehr die Maffen, wie früher um Diese Zeit, hier am Lager aufgehäuft sind, die Konsumtion aber zugenommen hat. ‚Daher wurden immer theure Kontraste geschlossen, und obwohl die Kontrahenten sich mit einem sehr riesigen Profit begnügen wollen, sind die Preise dennoch überspannt. Es wäre zu wünschen, daß man heuer etwas vorsorglicher beim Kontrahiren zu Werfe ginge. Ferner wurden verfauft 30 B. Donóíy 4­48 fl. Neu angekommen sind 28 B. Sieben­­bürger, 76 B. Salomiba, 83 B. Witpiner, 56 B, türkische und serbische. * Breslau, 19. Oft, Angebote von Wodenlagern in Reizen und Gerste schwachh, in Roggen ziemlich, reichlich, jedoch nur in Mittelsorten- Weizen in guter Qualität ge­­fragt, abfallende Sorten unbeachtet.. In Roggen zum Kon­­sum und für auswärts mäßiger miat, hohe Forderungen bescränkten das Geschäft. Gerste und Hafer ohne beson­­dere Frage. Für Eleefanten bei mäßigen Offerten flaue Stimmung, rothe 15—19 Thlr., weiße 15 — 25’­, Thlr. uach Dualität. Roh Nübsl 18%, The. Br. Spiritus steigend, 165­, Tr. 4) Wir bedauern das verspätete Eintreffen dieses Schreibens und ersuhhen um Fortlegung geeigneter und rechtzeitiger Mit- DB Verkehr der Dampfsifze. Angenommen am 18. Nov. von Semlin: „Lilde­­garde” m, 317 Pafffag.; von Neusas: „Propeller VI," a. B. 3154 Str. W; von Orfomwa­ , Szedhenyt" mm, 346 Paffag.; von Wien: , Stein" a. B. 1421 3tr. W, abgegangen am 19. Nov. nach Titel: „Bropeller VIII" a. B. 3107 3tr. 938.; nach Semlin: „Soferd Karl“ m, 172 Paffags nach Orfomwa: „Szechenyi” m. 2 Wiener u. 23 eh­er Paffag.s hinauf der „Mohacs” entgegen : „Ka­­tor“ nt. W.­B. Nr. 259, 3638 Mb. banat. Weizen, Nr. 24, 3878. Ztr., Nr. 245, 2751 Ztr, Weine f. Wien, Nr. 242, 3600 Mb. banat. Weizen, 1100 Mb. banat. Hirse, Nr. 143, 5292 Mg. banat. Weizen f. Naab, Borstenvieh bot Nr. 14, m. 415 Gt, Borstenvieh f. Gönyő. Angekommene und abgegangene Iaafchiffe Ausladung in oft: „Sophie? b. G. Andräsy bel, in D.­Földsar f. A. Strauß: 1228 Mb. Korn, 723 Mb. Gerste, 200 Me. Weizen; , Geyza" b. Weißgärber u. Hörner bel, in Stapar f. Eigen: 6000 Mt. Safer, 300 Mb. Weizen ; Adony" b. Gebr. Scheiber bel, in Adony f. E. Eubner : 1854 Mb. Korn, 1000 Mb. Weizen; , Bogdán" b. A. Echiwet­­ger bei, in Adony f. D. Deutsch: 2000 Mr. div, Frucht, Amtsblatt der West-Ofner Zeitung. Kundmachung. Wegen Zumwelfung von Grundentlastungs­­entschädigung an die Bezugsberechtigten: Emerich Pechyische Erben, Karl Maithenytsche Konfursmasfe und Graf Stephan Károlyi, Ediktalfrist 20, Jänner, Zuweisungsverhandlung 28. März 1856. Rizitationen,. In Pest: Das Haus Sosephigaffe Nr. 921 —20, auf 8150 fl. gefhäst, 20. Dez., im Grundbuchsamte, — Die Häuser, Landstrafe Nr. 562—29 und Theresienstadt Nr. 1391—10, auf 9699 ff. 20 fl. und bezügl. 23,019 fl. 55 fl. serhäsßt, 1. Dez., im Grundbuchsa­mte, — Das Haus, There­sienstadt Slortanigaffe Nr. 796, 7. Sänner bezüglich 7. Feber, im Grundbuchsamte, — Das Haus, grüne Baumgaffe Nr. 321 —24, auf 38,478 fl. 40 fr. geschabt, 1. Dez., im Grundbuchs­­amte. — Die noch ründstä­ndigen Parzellen von dem sogenannten Boráros fchen Grunde, und zwar zwei in der Uelk­erstraße, die übrigen in der Kuhwaffe, 4. Dez., im Magistratssaale. — Mi­­bein, Bücher 2c., 20. bezüglich 27. November, Sebastiani­­safe Nr. 3. — In Oien: Das Haus, außer der Linie an der Bachsenfelder Straße Nr. 26—27, auf 4188 fl. geschäßt, 20. No. beim Landesgerichte. — Kalksteine, 26. Nov., Neu­­stift am Schiffslandungsplage. . — Möbeln, Weingeschirr,­­800 St. Weinstöcke 2c., 4. bezüglich 18. Dez., Wasserstadt Nr. 630. — Zimmermöbeln und Bettgewand, 28. Nov. bezügl, 12. Dez., Christinenstadt Nr. 405. Erledigung. 5 Stipendien der Ofner Maria-Theresianischen Stiftung 1. Klaffe & 100 fl. EM.; 8 Stipendien derselben Stiftung 2. Klaffe & 80 fl. EM.; 5 Stipendien der Maria Theresianischen Waigner Stiftung 1. Klaffe & 100 fl. EM. ; 3 Stipendien derselben Stiftung 2. Klaffe & 80 fl. EM. ; end­­­ db 1 Stipendium der Waisner bischöfl. Stiftung 1. Klaffe & 100 fl. EM. und 2 Stipendien eben dieser Stiftung 2. Klaffe á 80 fl. EM. Bewerber haben ihre Gesuc­he bis 15. Dez., für die. M.-Sheresian.-Stiftungen an die betr. Statthaltereiabthei­­lung in Ofen, für die Waisner bischöfl. Stiftung an den DBi­­fehof daselbst fylisirt, den Direktionen der von ihnen­­ frequen­­tirten Anstalt zu überreichen. Konkurs. Der gegen den Regensihu­rmfabrikanten Heinrich Tohran beim Pester Landesgerichte anhängig gewesene Konkurs ist in Folge eines Bergleichs aufgehoben worden, WBafserstand der Donau 49" oder Null,

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