Pester Lloyd, Januar 1856 (Jahrgang 3, nr. 1-26)
1856-01-13 / nr. 11
1856—Nr.11 Pränuneratwnx Für,Pest-Ofen,in’ö Hausgesandt-Ganzjährig 14fi.,halbl.7fl.,viertelj.3.si.30kt. -—Mit täglicher Postversensung:Ganzjäh. 16fl.,halb.8fl.,viertelj.4fl.Nkanpränumertrtstik Pest-Ofen ins Expeditionsbureau des,-Pester Lloyd«-z außerhalb Pest-Ofen mittelstsrankirter Briefe bUrch allen postamten Einzelne MorgenblcktteksknCM Abendblätter 1fr·CM-zu haben bei G.Kilan. s Die telegraphischen Berichte von der heutigen Wiener Fonds-und Fruchtbörse sind uns bis Schluß d..B nicht zugegangen. 2 bpd. Geschäftsberichte. 3 Meft, 12. Sänner. Witterungs- und Temperatur- Verhältnisse wie gestern, Mürber Eiestand, der bald abzuziehen verspricht. Dem BVBernehmen nach werden von Seite der D.-D.-Schifffahrtsgesellschaft bereits Vorkehrungen getroffen, gleich nach Abgang des Eises die Schifffahrt wieder zu eröffnen. Der Geschäftscharakter der heute ablaufenden Mode war Stilfe und Telelos, wie selten in dieser Jahreszeit, besonders was Rohprodukte aller Gattungen betrifft. Der Kaffastand zeigte sich wieder mehr befehrhaft, doc war der Verkehr in Wiener Werhseln mit 6— 61, pCt. für erstes Papier ziemlich belebt. Die Debretziner Inkaffi werden mit Sehnsucht erwartet. An guten, Plabeffetten fühlbarer Mangel. Getreideverhältnisse auch heute unverändert. Aus Wien wird berichtet, die Tf. f. priv. Staatseisenbahngesellschaft Habe 200.000. neue Getreidefäde angeschafft, die im Verkehr bewußt werden sollen. Kleefaamen. Luzerner, wovon sehr wenig schöne MWnare am Date, wird auf 280, fl. pr. Zentner gehalten ; der Verkehr darin ist jedoch noch ohne Belang und dürfte sich erst im nächsten Monat lebhafter gestalten; steyrischer Klee» kamen in neuer Waare noch nicht viel am Plabe und mit 314—35 fl. pr. tr. erhältlich. N Wolle. Seit Dreifönigemarkt hat die Augsburger Kammgarnfabrik, noch 500—400 Ztr. fehlerhafte Einschuren zu und unbekannten Preifen aus dem Markte genommen; — außerdem fein Verkehr, In Rübel, ron, gestaltet fi der Geschäftsverkehr, immer flauer und erhält sich jene Waare nur fehmer im Preise von 34, fl. pr. Bentner; vaffinirt mit 37 fl. erhältlich ; ebenso feiner mit 35 fl. — Fishthran, ungarisicher, gänzlich vernachlässige und in größeren Qualitäten mit 24 fl. pr. 3tr. ausgeboten. In Unschlitt ergab sich seit den lebten acht Tagen, weder in Bezug auf den Abzug noch der Preise irgendeine Bewanderung. Auffischer Lichtertalg wird auf 35 — 96 fl., minderer auf 38 fl. pr. Bir. gehalten, Schweinefett sehr file, Landwaare 361, —37 fl.; hiesiges 38—539 fl; ferbisches effektiv in Transito 321, — 33 fl.; pr. Frühjahr 31,—32 fl. — alles nominell. In Sped überwiegt schon gegenwärtig Der Import den Export um ein Bedeutendes und Doch sind, bei anzuhoffender erleichteter Kommunikation, von allen Richtungen her noch umfangreichere Zufuhren zu gewärtigen. Als en gros Preise notizen wir heute 27—32 fl. je nach Qualität; geräuchert 338—59 fl. Schmeer 38—39 fl. Wachs ohne alle Nachfrage ; nominell 96—98 fl. und Honig unbeachtet; gelb 23—24', fl.; weiß 26 bis 27 fl.; roh 22—23 fl. pr. Ztr. " In Zwetfhren blieb der Umsat fehendwvnd und finden sich zu folgenden Notizungen willige Geber: in Zransito 8 °/, fl.; tonfumirt 9%, —5/; fl. pr. Frühjahr mit 8, fl. mehr ausgeboten. Bon Beinstein ziemliche Zufuhren und Borráthe ; doch mangeln auswärtige Aufträge: roth 24—25 fl. weiß 26—27 fl. Knoppern ganz stille. Am , dieswöcentlichen Schlachtviehmarkt wurden 500 Stüf Dchen und 168 fache verfauft, jene zu 140 — 250 fl.,diese zu 98—122,, fl. pr. Paar. An den städtischen Wocenmärkten wurden 112 Ztr. ab» gezogenes Schweinefleisch a 19—20 fl. , 382 Ztr. Spedfleish 4 26—28 fl., 376 Ztr. Sped 4 30—34 fl. und 25 Ztr. Schmalz á 58—40 fl. ausgeboten. Der Sihmarkt war mit 184, 3trn. Fischen befahren, worunter 65 Ztr. Karpfen, 40 Ztr. Schaiden, 55, Ztr. Heete u.f. f. und stellten sich Preise von 4—24 fl. pr. Zentner, V Maiben, 42. Jänner. Der gestrige CSetreiderwochenmarkt ist, ungeachtet des Negeng und der schlechten Beschaffenheit Der Straßen ziemlich, befriedigend ausgefallen und notiren wir: Weizen 5 °, fl; Halbfrucht 4 fl. 42 fr.; Korn 4 fl. 8 fr; Gerste 2%, fl; Hafer 1 fl. 16 fr.; fuz furuz 2 fl. 32 fl. H Preiburg, 11. Jänner. Die wieder eröffnete Eisenbahnerpedition nahm auch auf den Marktverkehr dieser Woche einen günstigen Einfluß, so daß der Umfah der verschiedenen Getreidegattungen eine Höhe von circa 5300 M. erreichte, wobei Kufuruz in einem Duantum von über 2000 Mp. etwas besser als vor acht Tagen bezahlt wurde. Im Uebrigen halten lauten Die heutigen Notizungen: Weizen 4 fl. 59 fr. —6 36 fr., Korn 2 fr. pr. Mg. — und fl. 4 fl. 28—36 fr., Gerste 2 fl. 34 fr.—3 fl. 25 fr., Hafer 1 fl. 36—43 fr., Kufuruz 2 fl. 36 fr.—3 fl. der Umgebung Presburgs erfahren In Manufakten wurden hier zulege erhebliche Geschäfte effeftuirt. Auch vom nächtwöchentlichen Raaber Markt hegt man gute Erwartungen. — effektuellen Eisabsind in der Stadt alle Borfichtemaßregeln getroffen; heute am Pegel blos eine Höhe von 3 Schuh 9 Zoll, * Stad, 9. Jänner. Das Früchtengeschäft änderte sich in seiner Weise. Weizen, Korn, Halbfrucht und Gerste werden ausgeboten, nur Kufuruz wird hie und da in geringen Duantitäten mit 2 fl.—2 fl. 6 fl. für Frühjahrlieferungen bezahlt. Weizen 4 °,—51/, fl.; Korn 31,3% fl. Halbfrucht 5%, —3 °/, fl.; Gerste 1 fl. 54 kr; Hilfe 1 fl. 54 fl.—2 fl. — Die Witterung gestaltet sich recht gelinde und würde bei Dauer die baldige Eröffnung der Schifffahrt herbeiführen. m Veßprim, 9. Sänner, Die Zufuhren aller Stuhlgattungen sind nicht unbedeutend , besonders von Kitz turuz, Weizen, schöne Primamaare, wie nuchtrockener Kufuruz werden rasch vergriffen. Korn ist bei geringem Aberate etwas zurückgegangen. Die Durchhschnittepreise dieser Woche sind: Weizen 5,—6 fl., Halbfrucht 4—42 fl., Korn 3, —Y1 fl., Gerste 2%,,— 34 fl, Kufuruz 2-27, fl., Hafer 11/5, — 5 fl., Sifolen 4— 4), fl., Hirfe 23, —%/ fl., geschälte 4 °/,—'/, fl. Del ropes 36, raffinirtes 38'/, fl. pr. Zr. Die Witterung war bis heute, wo es zu regnen anfängt, anhaltend fait und heiter. ID Gr.Rifinda, 6. Sänner. Unser Fruchtmarkt war bisher so schlecht befahren, daß der geringe dort flattge habte Bertehr keinesfalls als Norm für die Preisnotizung gelten kann. Doch zeigt sich seit Neujahr ziemliche Kaufluft für schweren Weizen mit 6 fl. an die Theiß gestellt, wogegen Kufuruz noch immer vernachlässigt bleibt. Anfänglich haben Spekulanten gerne 1%,,2 fl. für diese Gattung in Kolben angelegt, sich jedoch auch bald auf den großen diesjährigen B Vorräthen befriedigt, so Daß hernach eine ‚um so mattere Stimmung eintrat, da Spiritus 4 33— 34 fl. nur schwachen Abfall findet. — Braumäßige Gerste Hält sich auf 2 fl.; Hafer zu 1 °, fl. nur nominell, Saatenstand im Allgemeinen günstig , besonders Neps, Der eine warme Schneerede bekommen hat. EFR. Schemniß, 10. Sinner. "Der hiesige Kaufmann 9. Joseph Fajner, der beventendste Salzverschleißer hierorts, hat durch, mehrere am 5. und an den folgenden Tagen angenommene Salzladungen dem empfindlichen Mangel dieses so sehr nöthigen Artikels abgeholfen. Wie vielversprechend auch der freie Handel sei, so hat derselbe Do in „Schemniß" anstatt des herabgefebten Preises eine bedeutende Preiserhöhung herbeigerufen. Ohne mich in weitere Erörterung dieses Orgenstandes einzulassen, will ich nur die Bennweisführung angeben, daß wir aus dem Et., leider aufgegebenen und nun in Ef. Tabakmagazine umgewandelten hiesigen Salzamte bei Ermangelung der Schienenwege in Ungarn, den Zentner Salz mit 7 fl. 5 fl. EM. in hinlängliger Quantität beziehen konnten, während mir heute eben den Zentner mit 9 fl. 36 fr. EM., also mit 25. 31 fr. theurer und manchmal auch nicht um’s theure Geld haben künnen. — Die hohe Regierung hat bei Freizgebung des Salzhandels nichts weniger als die Dreiserher hung beabsichtigt, und Doc ist das Salz, und zwar nicht wenig im Preise gestiegen. — Der erste öffentliche Verlauf sädtischer Güter wird am 23. d., die übrigen im März, April und Mai abgehalten. — In Folge regnerischen Wetters ist der große Schnee bis 5 Zoll geschmolzen. — Heutiger Thermometerstand 2 Grad über Null, * Augsburg, 4. Jänner. Zu dem jüngsten Hopfenmarkt dahier waren im Ganzen 24,609 Pfd. zugeführt, davon wurden 5504 Pfd. für die Totalsumme zu 383 fl. 55 kr. abgefügt und Der Rest von 49,105 Pfd. eingestelt. Als wahre Mittelpreise ergaben sic: für Spalter Umgebung 55 fl., für mittelfränkische Waare 46 fl. 42 fl., und für böhmisches Landgut 85 fl. : Hamburg, 9. Jänner. Getreidemarkt. Weizen und verändert; Roggen bleibt flau; Der pr. Jänner 17, pr. Mai 17 °/,, pr. Dit. 1579; Kaffeestille. * Breslau, 11. Jänner, Die Landzufuhren von Weizen und Hafer waren auch heute mittelmäßig, von Nogzgen und Berste schwach . Die Angebote von Bodenlagern in Weizen und Noggen ziemlich reichlich. Weizen war ohneBegehr. In Roggen fand nur ein schwaches Konsumgesgäft ... 38 Kleefanten bleiben begehrt, zu hohe Forderungen beschränften jedoch den Umfaß; rothe 15—17— 18, <hlr. ; weiße 16— 23 -- 254, Thlr. nach Dualität,, — Roh N Rübel flau 17', Ihle.; Spiritus fest 1975 Thle; pr. Frühjahr 142 , The. * Ansterdam, 9. Jänner. Getreidemarkt, Weizen 10 fl. höher bei beschränftem Umfaß; Roggen geschäftslos ; Raps pr. Frühjahr 109 °), Rüböl pr. Frühjahr 56 °/3 * London, 9. Jänner, Guter Verkauf; englischer Weizen zu Montagspreifen — geringes Geschäft in fremdem Weizen; Preife fest; Frühjahrgetreide unverändert, wir, einen daß sich die Preife fortwährend Aus daselbst die Weinpreife starken Nachgang bis auf an Käufern 5 fl. 30 fl. pr. Eimer der bessern Sorten erfahren haben. — Manges der Wasserstand ist Hinsichtlich aber noch eines nominell aus Mangel ein sehr in dieser Beziehung niedriger und zeigt statt, fremde Käufer fehlten, selten zu haben, Hafer fett. Gute Gerste war gefragt, aber Metter Welzen Selber Noggen Gerste . Safer . F . . 45 60 Sr. Sr. 162 130 77.65 Orbsen . . . + 120 105 150 120 Winterrapg . . Winterrübse . 116 106 Sommerribs Schlagleinfaat + - 142 130 Brennermetzen 100 . . 135 120 123 112 . 105 75 b. M. Döirfennadhridten * Die Berliner Disfontogesellschaft genehmigte ín der am 9. das (nun) veränderte Statut. Der Geschäftsinhaber, Herr David Hansemann, bezeichnete die unwesentlichen bisherigen Punkte, meisten Ltsung in die denen die neue Einrichtung von der alte angenommen werden zugleich der Versammlung auswärtigen Mitglieder zustimmende Erklärungen abgegeben, und das die vorläufigen Zeichnungen von Kommandttantheilen zur Einführung des neuen Statuts erforderliche Summe so weit Überschritten haben, daß sie vielletcht nicht können. Die Disfonto- Gesellschaft erhält hiernach ein festes Grundkapital, eine neue , ein erweitertes Geschäft,, eine Ausdehnung sie den ebenbürtig zur Seite stellt. * Die Erklärung für die anhaltend außerordentlich großen Goftpfendungen von London nach Paris liegt ziemlich nahe und wurde von der „Times“ ungefähr wie folgt gegeben: Die Bedürfnisse Wechsel wählen Safaffo nach London, deshalb andererseits fürstenthimmern circa Betreff die der Diese Wechselhäufer beiden allgemeine zu hoffen, und von 478,972 Ztr. Ostindien durch großen Nähe aufgetauft. Da diesen Häusern nun sehr daran gelegen, baldmöglichst wieder zu ihrem das Der Nembours Aufmerksamkeit Der Orient machen, daß bald, großentheils durch Waarensendungen Egypten die neben für Baarsendungen nächsten Dampfer die Wechsel zum Berlauf nach Marseille feniden, Ster kommen dieselben entweder direkt oder indirekt binnen Kurzem in die Hände der dortigen Zweigbank der Bank von Frankreich und durch diefelde an Hauptfommotr nach Parts, Don Parts aus nun nehmen die englischen Wechsel ihren Weg zum diese Wechsel aber ist die Veranlassung der großen Geldsendungen nach Frankreich, welche erregen und eigentlich nichts weiter sind, als indirekte Gelpfendungen nach dem Stiege fhauplager fängt an, mit den neuen Mitteln neue Bedürfnisse zu entwickeln, er beginnt massenhaft Waarenbeziehungen Wie wir neulich mittheilten, ist der Marienexport nach dort in den legten Monaten außerordentlich gewachsen und nimmt noch immer an Ausdehnung zu, wegen Abschluß erregt werden. Bei der immer mehr um sich greifenden entferlichen Minderpert ist es wohl an der Zeit, auf ein präfersirendes Mittel aufmerksam zu machen, dessen Anwendung bereits im Jahre 1793 von der damaligen preußischen Kriegs- und Domänenkammer allgemein empfohlen wurde. Im neuerer Zeit — etwa vor 12—15 Jahren — brachte ein Pastor Gabbe es wiederholt in Anregung, welcher ebenfalls das Meditament als ein außergewöhnliches Präfersativ rühmt. Dasselbe besteht aus folgenden Ingredienzien : Zwei Löffel Theer, zwei Hände soll Salz, eine Hand voll Snoblauch, ein Eßlöffel voll Mutterfraut (pyrethrum parthenium), in den Apothesen als herba et flores matricariae gebräulich, dort obgleich der umfangreiche Getreideexport von den Donauchen Armeeausgaben große Nimesfen erfordert. Nach dem von der französischen Staats-Eisenbahn gesellschaft veröffentlichten Ausweise von 17. d. M. betrugen die Einnahmen auf sämmtlichen von ihr in Betrieb stehenden Eisenbahnstrecen für Personen- und Srachtenbeförderung 235,868 fl., wornach sich das jährliche Erträgniß annäherungsmeise auf 12 Millionen berechnen lassen würde, eines” alliirten Armeen durchbezahlt. griechische Banbergo Estst zweiten Geleites auf den Eisenbahnlinien der f. £. priv. Staatseisenbahn Gesellschaft wird im Frühjahr begonnen. Die dazu benötigten Schienen im Gewichte sind bereits bestellt. * Deisschen Desterreich und den Niederlanden sind Verhandlungen fcgwebend eines Webereinkommens in Desterreichs in abgehaltenen an, daß die Klasfe von = Die abweicht, ihrer größeren sie den auf den nun und kündigte werden meist Betheiligten bisherigen gemeinnügigen Wirksamkeit, die Konsularbeamten der Niederlanden, Kreditanstalten Fürzesten Weg, englischen in Konstantinopel und der Vertretung der zu Legung alle durch Handelsplägen welche in Preußen und Deutschland baaren Gelde zu kommen, andern werben und französischen Schag Indem sie mit Handelsinteressen dem in nach Sonntag, 13. Jänter. Anfertion: Der Raum der fünfspaltigen Pettizeile mid bei einmaliger Sonfertion mit 6 Fr.; bei zweimaliger Infertion mit 5 ft., bei mehrmaliger Infertion mit 4 ft. berechnet, Inferate aller Art werden im Expeditionsbureau aufgenommen, für's Ausland übernimmt Hr. K. Seibel, Buchhändler in Leipzig die Inferate, Im „offenen Sprechsaal” wird Die preispaltige Weritzeile mit 10 ft. berechnnet, Expeditiong-Bureaur. Dorotheagaffe Pr. 12, im 1. Stod, Wiener Börsenkurse vom 11. Jänner. Kommunikationen. » 3 9. 12.10. 11. Eisenbahnfahrten: Sig. ei Aufehnatinen In Bet it 8 forgista niemegrat, nr ru als MBTapet von Lemennar so wie 6 jege Ins Mont, Mit. a. Betz $40 9. Abbe. — von Szegebin gleich nach Ankunft des Frühtrains; — von Temesvár —158-«---P«V-Ss«"""ssm"""« - 8.55 Veen Hermanfadt, Aronfadt u. Bnknren 111/, fdurcan : Hotel zum Ligen, Cities des CT —_ «,,"« «» Pest-Skolast-sots 4 Stunden. GSzolnot- Szegebini: 5 Stunden. Abfahrt von Per: jeden Sonnt. u. Donnerf.”pr. de Eilfahrtem Per-Kronstadt-Bukaref. Abfahrt von Per RAMM Morg., über Gyöngyds, Mfrutum (1854). Kövegb, Mielöle,, Borró, Safdaunad Epertes; — Abfapetl e — . bt: jeben Mont I2lugsburg (Ufo) für 100 fl. Kur.) — 1115.,1 ® en - Wett: 6. M. 30 Mm. Fr. u. 7 U. Ybbs, in Siegelein: Hotel „zu den 7 Kurfürten‘‘, in Arab Hotel „a. weißen Kreuz‘ Met, DBNg. Aa | — | 64 | Gesellfeh.9.200f1.08.5008.16.| — | 3117 ]Frankfurt ang) 120.240...) — | 10«53SzelnotsEzeglkv-spkst-su.45M.F.u.4u-45Y—Abdsi Zäu.Fwssmämkzszzegeviux hord,,zuvsn7nm suksten Jota-s,,dw.2i-«0-».....»-sei-TyknauekEis.-Aktien1.Em..—20Mailand(2M.)fiiksooöstk.Lire—·11os-sFO-»HERR-I-YTX:EiT"z-Fö«äiu3skixR«ch·"«’""«T"Wm« Lit. B, Oblig. des neuen Anl. 59/51 — 82 1Donau-Dampffiff-Aktien , _ 585 AParts für 300 Stanfen . . —I 13073 Präservativ gegen die Rindviehfende oder Löferdürre, ein Eplöffel voll Penilenzkraut (petasites vulgaris, seu radex petasiides ein Eplöffel voll Meerrettig (Kren), ein Ehlöffel voll gestoßene trockene Mahholverbeeren, ein Eplöffel voll Angelitawurzeln. Nachdem die gröberen Ingresienzien vorher fein gestoßen wurden, wird Alles gut gemischt und jedem Stück Vieh sich nüchtern ein Eplöffel voll gegeben. Geht hiermit eine zwemäßige Ernährung Hand in Hand, werden dem Viehe nicht übermäßige Leistungen aufgebürdet, werden bei größerer Annäherung der Krankheit die strengsten polizeilichen Mairegeln in der Art getroffen, daß sofort alle Viehmärkte aufhören, wird jedem Befiger — was ohnehin im eigenen Interesse liegt — die möglichste Stoliung seiner Heerden zur Pflicht gemacht, so ist zu hoffen, Daß diese Geißel ohne erheblichen Nachtheil vorübergehe. (Low. Anz.) Shuomnggelhhandel. Die Handelskammer in Hull hat ihren Saltersbericht veröffentlicht. Das Geschäft hat unter den Kriege nicht so gelitten , wie man gefürchtet hatte. , Es hat sich ergeben, daß ruffischen Flache. Hans, Talg und in einem gemissen Umfange auch Levnfant den Landtransport nach Memel und Königsberg ertragen und daß daher von Den drei ersten Artikeln dieselben Duantitäten aus Rußland nach England gelangt wird mie früher. Der finnische Theer hat wie früher seinen Weg über Schweden gefunden, und die Einfuhr von Kolonialhaaren und Manufakturen aus Hull nach Rußland ist bedeutend geiiesen,, faird aber nicht näher spezifizirt.. Es ist eine sonderbare Erscheinung,, daß, m während England seine Kraft aufleitet, um den russischen Handel zu hemmen, ein englischer Hafen so Faltblütig ausrechnet, wie weit er dieses Bemühen vereitelt hat. Der Ausfall an ein ist, wie ich aus andern Handelsberichten ergibt, durc. Die vermehrte Zufuhr aus Indien gerdert, und Glasgomer Häuser nehmen in ihren Notizungen nicht mehr Nigner, sondern Calcuttarer Waare als Standard an. Allgemein sind übrigens die Klagen, daß die Unwissenheit des Publikums über die wahre Lage der Dinge und die von Tage zu Tage wechselnde Meinung zwar sehr vortheilhaft für das Börsenspiel sei, aber geradezu ruinirend für das reelle Geschäft namentlich mit so entlegenen Plänen wie Calcutta. Ein Haus macht seinem Verdruffe darüber: Luft, daß die griechischen Kaufleute in England über die Blofade ‚oder Nichtblofade des atom’schen Meeres stets besser und früsher unterrichtet gewesen als die Engländer und Daher auf deren Kosten große Gewinne gemacht. Merkantil-und Industrieinteresse. Die Arbeiten an der Eisenbahn,welches portugal mit Spanien verbinden soll,werden ununterbrochen fortgesetzt,ungeachtet der zahllosen Schwierigkeiten,die aus der finanziellen Lage des Unternehmens erwachsen.Die Schienen sind bis Karregado gelegt,»und schon konnte der Dienst auf mindestens 40 Kilometres eröffnet werden.Der Bau der Eisenbahn nach Eintra,der jüngst begonnen,wird von denInternehmen«mit dem größten Eifelbetrieben.700 Arbeiter sind zwischen Lissasbon und Oceras beschäftigt,und an zweinlometres wurden bereits in wenigen Wochen vollendet. Anetsblatt der West-Eaner Zeitung. Lizitationen.In Pestg Das Haus,Fabrikengasse Nr.935 —30,sammt einem in 40 Hausstellen abgetheilten Grundz eine Meierei bei den«Pulverthürme 119"kr«.28,29,3(),31,a11f 10,048fl.geschätzt,zwei Hausgründe,Aradergasse Nr 187 und 10,auf 4407fl.40kr.und bezüglich 330 fl.gescheit»zt; eine Wiese auf dem Räkos,Rezepturer und Czinkotaer Hotter Nr. 23, auf 884 fl. 49 fl. geschäst, 14. Sänner bezügl. 25. Febr. und folg. im Grundbuchsamte. — Das Haus, Sofephft. Sonneng. Nr. 84, auf 7161 fl. geschäst, 9. Bebr., im Grundbuchsamte. — Wohnungs-Einrichtungsflüde, 28. Jänner bezügl. 14. Bebr., Tischplag Nr. 4. — In Ofen: Das Haus, Neustift Nr. 380—371, auf 2108 fl. geschäßt, 31. Säniter, bezügl. 28. Febr. beim Dfner Landesgericht. Amortisation. Zwei Solawechsel, der eine über 380 fl., am 24. September 1854 fällig, der andere über 420 fl., am 10. Oktober 1854 fällig, sow weil, Frau Ludosifa 9. Barclay auf Drdire des Hrn. Georg 9. Murpay ausgestellt, und von diesem auf Dordre bei M. N. Fuchs übertragen, werden für erloschen erklärt. Erledigung. 1 Staatsanwaltsstelle in Kerskemet mit jährt. 1200 fl. Anmeldung binnen 4 Wochen bei der Oberstaatsanwaltschaft in West. Konkurse. Ueber das Vermögen des Bester Stemmesmeisters Soh. Kaufer, Mafsevertreter Advokat Franz Barna, Substitut Ludwig VBegh, Anmeldung von Ansprücgen bis 5. April, Wahl des definit. DBermögensvermwalters, des Gläubigeraussegufses, 8. April, beim Pester Landesgerichte, — Ueber das Vermögen des Pester Galanterietwaarenhändlers Sof. Kecskes, Mafsevertreter Adsofat Sof. Seregi, Stellvertreter NiE, Agarafta, Anmeldung von Forderungen bis 31. März, Wahl des definit. Vermögensverwalters und des Gläubigerausschusses, 3 April, beim Pester Landesgericht. Wafserkand der Donau 88" oder Null,