Pester Lloyd, September 1856 (Jahrgang 3, nr. 204-227)

1856-09-11 / nr. 211

1838 BE fr, 28. Pränumeratteon: Bär­bel- Ofen, in’s_Gaus gesandts Ganzjährig 44 fl., ‚halbjähr, 7 fl., viertel, 3 fl. 30 fl. — Mit täglicher Vollversendung : Ganz, 16 fl., balti, 8 fl., siertelf, 4 fl. Man pränummerirt für Mest- Ofen im Expeditionsbureau des „Befter yb" 3 außerhalb Beit-Ofen mittelst frankirter Brikfe­burg alle Postämter, innen am­ den nein Einzelne Morgenblätter 3 fr. EM, Abendblätter 1 fr, EM: zu haben bei ©, Kilian, _ ; © Donnerfing, 11. September. Zinsertion: — Der Ramm der fünfspaltigen Petitzeile wird bei eins­maliger Insertion mit 6 kr.,bei zweiman­gel mi 5kr.,bei mehrmaliet Insertion mit 4 kn bedhs­net.Inserate alletzt werden im Expeditionsbueeas aufgenommen,fürss Ausland übernimmt ht.a. Geibel,Buchhändler in Leipzig die Snserate. Im „offenen SEA wird die dreispaltige Per­titzelle mit 10 fr. bereisnet. Expeditiond-Bureau, Dorotheagasse Nr. 12, im 1. Stet. Wr BEN De ES Pen 4 gy 2815 = x 9.94 PN i­n Teler Ko­nstantinopel-PeR: jeden Dientag; 8 wo A uni en i es a € ai ar « 3 d­ HEVER üntener Marienturfe von 10. und 9. September. 30 m. Mbte, Auf der Donan, S Ber-Eperieg Weh-Saegedin: 10 1. 32 M. A 197,8 segedin-Ganlant-P­est: 104. 19,M, 7,81, 4 M.Ab.lüder Kur­m. - N rar­jatek­en U. Brühz - . tel zum Stger, S-2bS-mlin-Orfowag Donnerstag und Sonntag Abends. Abfahrt von Szegedin , Meine Brädgate, in Siegedins Hotel, zu den CI” Temesvär- Szegedin. ensu.am.ßkä; kü«—ufnaß mein S­eedinkviel»uquz-kst Wien-Pest: tüg r Srüb; Rövesb, ótez, forró, Rafkhauna perles ; — Abfahrt von ” . sum Er­bersug ee temtévár: „zum RE 0 A ké. » Mega Er­g A WB pafferskand. Zonanin Def, 8 Harn Pulp in Sziffet, 7. Sept.: 9". Franzensfanal in Zifafölbsär, 26. Aug. : 28" = Ehbeiß Mi in in in in 10. Sept : 8 °.2" ober Null, Preßburg, in Szegebin, Tofaj, Námény, 9. Sept. :2'2 29. Aug. : 3. Sept. : 3" 7" 6. Sept: 9" 2" Tfemegvár, 4. Srpt,: in Arad, 27. Ang.: ober Null. 7’ 1'/". ober Null, ob. Null, in Cr.-Beroterel 50. Aug. : 42" ober Null, 1" unter Null. 1° 9° unter Null. der am Yrotokolil 4. Auguft 1856 abgehaltenen VIII, Eigung der Mett-Ofner Handels- und Gewerbekammer. (S im amtlichen Auszuge). der VI. am 7. Murt I. 3. abgehaltenen Eigung wird genehmigt und unterfertigt. Im Handelsministerium übersendet der Kammer das Verzeichniß über die im Monate Mai 1856 im Tf. tf. Privilegienarchive vorgenommenen Registrirungen von verliehenen, verlängerten und Üibertragenen und außer Kraft geitetenen aus fchließenden Privilegien. — Hrt b. Privilegiengesebes tom 15. für das nach 6. 33 des führende Nade­schlageregister zu beneigen. — Dasfelde übermacht 2 Exemplare einer Um­leitung zur Be­winnung des Salpeters, welche das Tf.­­. Armer-Oberkom­­mando bebufs der Anbahnung einer rationellen Erzeugungsart dieses Produktes In Drud­legen dieser Mittheilung. Zugleich wird Tief, mit der Wertung­­ von bestentsprechenden Gebrauch zu machen, der Handels- und Armerbejammer bedeutet, mag demnächst die Zeitschrift „Austria” über den bermartigen Stand der inländischen Salpeterergenngung, den brn­­läufigen Jahresverbrauch bei den technischen Etablissements des Ssnlandes und bei der Artillerie, sicher die ärar­ischen Einlösungs­­preise, prámten se, nähere Daten bringen wird, dem BE, Generalfonsulate zu ges der son englisen Ausstellern in der Pariser In­­dustrieausstelung des port — bie Jahres fände. — Sind in der Kammerbibliothek aufzubewahren. —m— Dieb. KE Statthaltererabtheilung Bittstellers Hierliber genügend. Der freie Probustenhändler wird jedoch erst dann nach §­9 der &. D. zur Einverleibung, bei einem den zum Pro­­Gremium aufzunehmen. Sat. Stettiner und des Bädermeisters Georg Stofe ff. vorgelegten Speziallatalp­­gibt der Sammer hinsichtlich der Inkorporirung der Probustenhäupfer bei dem priv. Handelsstande folgendes be­­kannt : Madh §. 6. der Gewerbeordnung freien Beschäftigung — Unter Gremium einem bei­ulchden­ erst durch diese Protofol­ Urung der Rechte der farmlichen Handelsleute gutachtliche Regierung wird, für 1858 fl. zu leisten wäre; Probustenhandel ge­­freigegebenen Handel in Die Bewilligung zur Protofoh­rung seiner Firma erhalten hat, indem er dort in Art zum Betriebe einer Dorbescheidung des betreibt und nag Nachmeisung theilhaftig wird. Bei dem Wortlaute dieser gefeglichen V Berimmungen kann daher 9 Genüge geleistet hat. In Betreff der, In derselben Eingabe zur Sprache gebrachten Verzögerung in der Erlebigung der Anmeldungsge­­suche freier Beschäftigungen wird unter Einem die entsprechende Berfügung getroffen. — Dient zur Kenntnis, — Dieselbe eröffnet, daß gegen die im Sinne heg 8. 23 der Wahlordnung getroffene Wahl der Großhändler Jnseph M­e­ det und Mor, Blaf, kann Haris Dient zur. bes Leinwandhändlers Produktenhändlers Mof. Oesterreicher 1853 Bürstenbindermeisters Sch­mitdr­­ehner.aus dem Gewerbestande zu DBertrauensmännern, end­­lich von den Mitgliedern der Kammer selbst des B.-Präsiden­­ten Sg. Berger, zu Belsigern Konst. Grofhändlers Ant. Oßwald — Über das Gesuch der Peter Bauholzhändler, welche gegen die Zah­­lung der Standgefallengebühr von den anfangenden beladenen Flößen einen Ministerialrekurs ergriffen und in demselben um die Befreiung der angeführten Objekte von der Standgefallen­­gebühr angefucht haben. — Die Kammer hat diesen Gegenstand bereits ihrem unterm 3. DH. erstatteten Berichte einer umständlichen Behandlung unterzogen und tt auch) Dies­­mal der unmaßgeblichen Ansicht, daß, wenn der Verkauf der im Tarife vom Sabre 1855 post 44 /45 benannten Waaren som son des Berkaufes wenn aber der Ber­auf nicht vom Stoße gefehteht, fordern die erwähnten Waaren ans Land over in M­agazine geschafft und aus dem Berlaufe ausgefegt werden, von den hiesigen Bauholzhändlern durchaus Feine Plangebühr zu bezahfen sei, weil die nach Post 59 des Tarifes angefügte Anmerkung deutlich sagt: Dab hie inkorporirte Handelsleute, Babrikanten und Getwerbeleute Stand- oder Marftgefällengebühr zu entrichten haben. Sie zu sie Dieselben offen oder geschlossen so außer demselben irgend eine Tetresse­­ des Einfluses, welchen die Abnahme der Standgefäleng­buhr — Das Protokoll — Das — Dasselbe Ofen eines aus Kaben, In pen übersdicht bloße Paris, ein Anmeldung wenn Umfange verpflichtet, Fondes pr. 8000 aus. beweirksteiliget der priv. duftenhandel fi Anmeldenden in in so lange nicht berselbe ben — Dieselbe verlangt eine fige für ihre ihrem Geschäfte benügen, ob dem und dies­er Handelsstande, eben der Rapk­ommission erfreulichen Kenntniß, und die Gebühr von 1—2 m weder im Martte, Aug. 1852 Exemplar melde ber und ben kann fen. so bes Fein zu des 5 von ausgestellten Standelsf­ann nicht verhalten werden, stabil gemietheten Gewölbe oder Magazine, Erfordernissen des Aufland die Dauer .§. obmwalte , die a. Gegen­­ . Pre = ése no ak ihrer One auf den ELEVE­RL. DE Eh antekeud aus en AR­os pi gegébene égürte auf Das YFublilum eznüben vermag, erlau e­t a­ni achten zu berufen, indem der­­ Bolgbantel turkaus Frine Nade­lbetle zu besorgen hat, wenn die Fautolghändler nur dann das Standgeld zu bezahlen haben, wenn der Erılauf sem Blefe geschieht, weil in hiesem Falle dieser am He­stille­tes mit tostspieligeren Diapazins oder Lagerplages tritt, mithin auf Ber tbewerung der Verlaufsartikel nichts beiträgt. (Fortsetzungsolgi). · .,...,««.«.,»..--..»».., » —-..·--.««.---«--2«,—-,-k--».,....—.-,-....,» ,­­ Gesc­häftsberichte. -X—Pest,10.September.Witterung trübe,regnerische Wasserstand abnehmend. Vom Getreidemark­e ist heute keine bemer­­kenswerthe Veränderung zu berich­ten.Geschäft stiller Preise stationär. Rüber wenig gefragt.Seit untermletztberichte gelangten bloß einige hundert Zir.pr.Sept-13()—— 301,-«4si.,und auf spätere Monateå 30fl.pr.3tr.zum Abschlussr.In Reps kein Geschäft. Mahlprodukte.Die hiesige Dampfi walzm­ühlenpiirt:Tafelgrieß,grober und feiner 17fl.36kr.,Königsmehl 16fl.48kr.,Extramundmehl 15fl.48kr.,Mundmehl oder Bäckerauozug 13fl.,Extra- Femm­esmehl 10fl.12kr.,Semmelmehlsfl.12kr.,Kern­­pohlöfl.36kr.,Schwarzmehl4fl.24kr.,Kleien,feine 3fi.,groberl.E­6kr.,Fußmehl4fl.,Hü­hnerfutter3fl. Bock-His.Zit­.Die Dampfmahlmühle von Barb­er’s Söhne in Ofennot­rt:Tafelgries, grober und feiner 17fl.36kr.,Königgm­ehl 16fl.30kr., Grikoleraugzug 15fl.48kr.,Bäckerauszu­g 44fl.,Mund­­m­­ehli1fl.12kr.,Semmelmehl8fl.12kr.,Pohlmehl, i­eißi7fl.48kr.,schwarz5fl.,Weizenkleien,feine7fl., grobe2fl.20kr.,Kühtierfutter2fl.48kr.,Fußmehr3fl. kr.pr.Zir.­­ Ueber die schwebende Fmge der österreichischen Münzreform äußert sich die»Austria«in ihrem neuesten Hefte dahin,daß,ehe noch über die Feststellung des Münzfußes und die Art der Uebereinkun­ft mit den Zollver­­einsstaaten Näheres verlauten könne,vorerst die Herstellung der Gleichheit in Bezikg auf die Theilbarkeit der Münze im Kaiserstaate selbst zu bestimmen sei.Die Verschiedenheit der Rechnung sarten nach Wiener Währung,nach Konventione­­nün­ze und nach Dezimaleinheiten(wie sie im Lombardisch- Venetianischen besteht),endlich die in Salzburg übliche 24 Guldenfußrechnung,sollen ihren Abschluß in der Vereini­­gung zu Gunsten des bequemen und rationellen Hundert­­theilsystems finden. Der Gulden sol sofort in Hundert Theile zerfallen und geprägt werden : a) als Kurantmünzen in 2­, Ar, 1/4. Guldenftüden ; b) als Silberscheidemünzen in "00% "/1007 Gulden­­ftüden. Neben diesen eigenen österreichischen Landesmünzen, welche zunäcst also nur den eigenen Bedürfnissen und Verhält­­nissen genügen sollen, wäre dann vertragemäßig noch eine allgemeine­­ Vereinsmünze in Silber zu prägen, welche in den Gebieten von ganz Oesterreich und Deutschland mit beiläufig mindestens 70 Millionen Bewoh­­nern gesinlich die gleiche volle Geltung hätte. Außerdem aber soi der Münzvertrag die Ausprägung einer solchen­­ allgemeinen Goldmünze festsellen, welche in jeder Beziehung dazu geeignet ist nicht blos im dem großen Staatenkomplex Mitteleuropas, sondern über­­haupt auch als Weltzahlungsmittel ganz vorzüglich zu bren­nen. Dieses Geldfind aber, Iediglic eine Handel onereind­­golomünze ohne firirtes Werthorrhältnis zu den Silbermün­­zen und nur in einem ganz einfachen Dezimalverhältniß zu der Ge­cichtseinheit, wird Durkaug Tein gegebliches Zah­­lungsmittel sein. zt " Eziffeh, 7. September. Die Geschäftsverhält­­nisse sind im Allgemeinen auch in der dverfroffenen Woche unverändert geblieben.­­ Der Abtag in Weizen war sehr beschränkt, da fremde Käufer fortwährend gänzlich­ feh­­len, und betrug nicht über 1000 M. & 3%­,—5 fl. pr. M. Dreiviertelfruätäfl 15-18 ke, Salb­­fr­u­ch­t 24-3 fl., beide ohne Stage. Von Lulu­en­ wurden ca. 5000 M.& 2 fl. 15—27 fr. begeben, alte­r erste á 1 fl. 36-48 fr. ohne Nehmer ; sehöne neue Raare ist etmas gefragt. Hafer je nach Qualität 1 fl. 12—30 fr. pr. M. Witterung abwechselng vegne­­in und fhőn. Stäffe gut fopber. WB afferfragdt nach Karlstart 6— Ti. pr. M. = Gr.­Moardein, 7. September. Während die Be­­treidegefuhren aus der Umgebung an unsern Modenmärk­­ten fortwährend ziemlich bedeutend sind, kommt vom Bér Teser Komitat nur sehr wenig Weizen zu, da das Er­­gebnis der Ernte daselbst unter der Mittelmäßigkeit geblie­­ben ist; ja­ng trat sogar der seltene Fall ein, Daß von dort Käufer auf Halbfrucht am Hiesigen Plape erschienen, was unterm Markte für die nachte Sorge jedenfalls einen lebhaften Ablag in Aussicht stellt. So mie Weizen, haben auch Kuturuzu und Hafer im Preise wieder anger zogen. Für Kufuru­, alte Waare, bewilligen Spiri­­tusfabrikanten gerne 2 fl. 12 fl. pr. M., und es sind zu diesem Preise ziemliche Duantitäten begeben worden. Die Kufurnzfelder haben auch in der hiesigen Gegend Durch Die anhaltende Dürre viel gelitten. Gerste ist hier ein bes­­iebter Artikel und wird zu erhöhten Preisen statt getauft. Bir noti­ens Weizen 3 fl. 36 fr—5 fl, $alb frucht 2fl. 80-48 fr, fdeeneg Korn 2 fl.—2 fl. 6, Gerfe 1fl. 48-54 fr, Kuluruz 2fl. 12 —201, Hafer 5m. —1fl. pr. M. Bon mittelfei­­ne Einfhurmolle wurde eine Partie á 110 fl. begeben. Knoppern wird es bet ung wenig oder gar feine geben; aus Mangel an Regen fallen die Eicheln uns reif von den Bäumen herab. Zweificten ergeben eine mittelmäßige Sechlung. In Bezug auf Spiritus erwar­­ten wir, da Die Kartoffelernte, insbesondere im benach­­barten Szabolcs, eine sehr reichliche werben dürfte, billigere Preise, die dann natürlicherweise an auf SIivsniß influiren werden. Von diesem Artikel sind in 20grädiger Wanne Partien von 200—400 Eimer & 15—17 fr. pr. Halbe­­r. Sept.-Dft. abgefäloffen worden. 4 fen, 9. September. (9. 6.-B.) Scharmwolle Endlich hat sich auch hier eine größere Thätigkeit in Diesem Produkte entwindelt, nachdem Die Konsumenten die Lager anderer Pläne geleert fanden. Während der ganzen heuri­­gen Saison hatten wir sein so lebhaftes Geschäft als im Laufe der vorigen Woche, in m welcher nach beiläufiger An­­gabe 2500 3tr. Einfine- und Lammmollen aller Gattungen theils an Fabrikanten nach Brünn und Neid­enberg, theils auch für ausl. Nehnung getauft wurden. Die Preise hiess­ten sich zwisten 125 und 178 fl., und besonders erreichten die Eigner von Zweischuren gute Angebote. Es wurden fer­­ner verkauft: 48 B. Jalomiga , 70-72 fl., und 78 8. Heinwalachische a 60—65 fl. pr. Hr Rübohl. Bei flauer Stimmung hat sich dieser Artikel bis 334, fl. in Zranf, gedrüht, während In Breslau und Berlin selbst rohes Rübol höher fleht. Dagegen bleibt Ne­yß 8 gut bes­hauptet, und ist nicht unter 71, fl. pr. M. anzukommen. Leindtl erhält sich ebenfalls fest auf 32 fl. pr. Ztr. in Zransito. * Berlin, 8. September: Schafwolle Wohl noch zu Teiner Zeit haben wir an hiesigem Blake im Monat August ein so regsames Geschäft und so umfangreiche Um­gebe gehabt, als es in diesem Jahre der Fall war. Zu An­fang waren es hauptsächlich unsere und die nieder­ländischen Fabrikanten, die flovi­ale Käufer auftra­­ten. Nachdem aber die großen Londoner Auktionen zu Ende selbst mit einer kleinen Erhöhung auf einzelne Sorten gegen die Preise der früheren Auktion fehloffen, betheiligte sich auch das Ausland nicht unbedeutend an den Umfäben des hiesigen Marktes. Durch die jegt so viel schnelleren Kommunikationen konnten unsere Soontrahenten bereits fast alle ihre in Wes- und Ostpreußen gemachten Einfäufe im Monat August hier zum Verkauf stellen, und waren es Denn auch­ sorgugsmeise Die­se Wollen, auf die das Augenmerk der Käufer gerichtet war. von diesen Wol­len ist denn nun auf­ In den Dualitäten von 82— 88 Thlr. pr. Ztr. nur sehr wenig noch übrig. Von besseren Wollen, die über 90 Thlr. gehalten werden, ist die Auswahl no) etwas besser. So den von preußischen Wollen wur­­den in Durchschnittspartien von 72—78 The. pr. 3tr. bes­tahlt, und ausgefuscht feine benangen noch höhere Preise. Von märkischen und pommerschen Stämmen haben mir in den Preisen von 8H— 90 Thle. noch eine gute Auswahl, Lammwollen, die schon im vorigen Jahre sehr hoch im Preise waren, haben gegen vergangenes Jahr im Bergleid in Schurwollen nur einen geringeren Aufschlag erfahren. Die Preise im Allgemeinen sind in Folge dieser großen Umifäte gestiegen und lassen sich gegen die Marktpreise und die kurz nach dem Markt gemagiten Verkäufe auf 3— 5 Thlr. pr. Ztr. höher annehmen. Unsere Borräthe sind bedeutend Heiner als im vergangenen Sabre um dieselbe Zeit, zumal da viele bereits für den hie­­sigen Markt angelaufte Wollen an der polnischen Grenze wegen der Dort herrschenden Ninderpest noch zurückgehalten "­­­­werden. Nachfertigt die Bevorstehende Leipziger­­ Messe die von derselben gehegten Erwartungen, und bekommen wir in Folge der günsigen Ernte dieses Jahres­­ billigere Lebensmittel, so kann man für den ferneren Gang des Mollge­höfts nur die günstigsten Erfolge in Aussicht stellen. ; a * Rondon, 6. E September. Handelsüberflät der Woche. Kolonialmaaren file. Zuder begann tiäige, wurde aber gegen Ende lebhafter, da die Berläufer 1 —1 &lt. pr. Bir. nachliefen, f­loß flat in den öffentl­ichen Auktionen ; einiges Gespäft privatim, Kaffee, wenig am Markte und ist besser. Die Cheeaustios nen waren flau­­mivatim ein mäßiger Umfaß. Rets ohne Srage und Faber hin und wieder billiger erfafen. Srobdukk­enballe. (In dieser Rubris können alle verkäuflichen Landesproduste gratis angezeigt werden.) In Pef, bei TV. E. Sleichmann (Josephplag Nr. 12) 450 M, Fifo­en RESET REIN ET UT Verfehr der Dampffiffe. Angenommen am 8. September von Semlins „Donau” m. W.­B. Nr. 162, 5280 M. Getreide f. Raab und 22 Bir. 98. f. Pelt, Nr. 252, 5120 M. Getreide f. Raab, und 57 Air. 38. f. Pe, Nr. 8, 385 3tr. f. Bel und 476 Zir. W. Y. DWien, Nr. 272, 4200 M., Nr. 92, 5168 M., Nr. 234, 4687 M. Getreide f. Raab, Nr. 171, 249, 18, 23, Holz f. Wien, Borstenviehd. Nr. 5, 391 Schweine f. Raab; von Wien: nítomárom" m. 93.­B. Nr. 193, 2528 Str., Nr. 255, 2335 Btr. 96. geflegelt, „Hainburg“ a. B. 1818 Ztr. W, WB. Mr. 75, 3055 Btr., Mr. 24, 74 Btr. W., „Sophie“. m. 257 Paffag.; von Drentova s: „Karl Ludwig“ m. 298 Paffag. und 228 Atr. ®. .­­Mbgegangen nach Semlin: „Serbin and Mar" m. 146 Paffag. und 71 3tr. 98., , Béla" m. W.­B. Nr. 193, 2523 Btr. und Nr. 255, 2385 3tr. Wi nad­ Galag s: „Albrecht“ m. 41 Pester und 40 Wiener Paffag. und 47 3tr. W.; nach Wien : „Stein“ a. B. 290 Ztr. W., „Dorothea“ m. 99 Paf. und 4 Bir. 38.; nach Raab: „Dozsony“ m. WB, Nr. 162, 5281 M., Nr. 252, 5120 M., Nr. 234, 4687 M., Mt. 92, 5168 M., Nr. 172, 4200 Mm. Getreide, Borstenviehb. Nr. 5, 391 Schweine f. Raab, Angekommen am 9. September von Neutag : „Propeller I a. B. 2005 3tr. W, ,,Komâtom««m.W--B.Nr.171,249-18.-Holzf-Wker­­,,Sophie«m.202 Passag.­­Mbgegangen nach Wien: ,Gönyb" a. B. 616 Zr W, usw.­:- Amtsblatt der MKi Ofucereååmtg som 10. September. sellainwaaren, 195 fl, wegen einer Forderung bei Lizitationen, In eft: Bimmereinrigtüngen und Klhengeräthbfshaften, zu­künften des Sal Sifher wider Math. Liebe, 944 fl., 16. und 30. Sept, 3 U. N., Sofephil. Eliasg. Mr. 448. Steingut­ und Por- K. Marterer pl. 150 fl. an 98. Weiler, 26. Sept. und 10. Oft, 9—12 U. B., Innereft, Franziskanerpl. Diverse Weine und 1 UP Num, 545 fl., zur Konkursmaffe des Br. Pro­­bald gehörig, 18. Sept. und 2. Oft. 9 U. B., 1. Tt. Dreißigft­­amt. In Ofen: Bioline des Mufifanten iwellend Men. Linhardt von Francesco Noger aus Kremona, 40 fl. für Soh. Divorzas gepfändet, 25. Sept. und 10. Oft., Christinenst. Nr. 178. In Brunöcz : Das G­ut aus der Fr. 9. SAndor­­schen Konkursmasfe 14,971 fl., 25. Sept. und 25. Oft IM. B. in Sofo, In Raab: Das Haus aus der Berlaffenschaft nach Lepp, und Magd. Csányi in Rand-Szigetd, 9385 fl., 25. Sept. und 11. Oft. 9­12 1. $. In S-Endre: 1'Was Biertel Weingarten, freim. D Versteigerung der Eigen­­thümerin Konstantine Défy fub Nr. top. 1970, 320 fl., 22. Sept. ZU. N. in Info, Verpachtung des Wein- und Steifhserzehrungssteinerbezuges pr. 1856/7 in Rimafrombath, 26. Sept. 10 U. B., beim dortigen Die»­gifirat. In Theresinpel und Baja, 15. und 17. Sept. 1. 1. B., bei den dortigen f. f. Steuerämtern; In Szill mit Sisz­tata, Szany, Csorna, Cz.-Miklós mit Szerdahelyi, Kapuvar mit Sartha, Mihályi mit Kisfalud, Beled, die A .ersten am 2., die andern am 30. Okt. bei der Oedenburger ff. Sin.» Bez. -Direkt.­ In Wag-Neustadtl, 25. Sept. bei der Prefiburs der E 8. Fin.-Bez-Direkt., des Schanfreites von Wein, Bier, Branntwein sc. Im Marfte Szécsény, aufs Jahre vom 1. Länner 1857 an, Offerte bis 21. Sept. 6 U. N., bei der ER. Fin.-Bez.-Direft. in B.­Oyarmuth. MHufforderungen : an Alle, welche beim verstorb. Advoka­­ten Sob. Mafjovhcfy Schriften oder Urkunden legen haben, felbe ungeräumt beim Pester F. E. Gericht Der Theresien- und Sorephstadt, an verio. Petronela ©­uthg geb. DIAB, wegen an den FF. Hauptmann Alois Megla fe u T­­digen 600 fl. belangt und an Antr. Stamm­ wegen an Andr. Farfas aus Solesa schuldigen 22 fl., den aufge­­stellten Vertreter KR. Göeresnyes und Ads. Andr. Tóth anzue­rweisen, oder dem Szatmarer und Röczeer J. E. Komitatsges­­ichte einen andern Sachwalter namhaft zu machen. . .

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