Pester Lloyd, Januar 1859 (Jahrgang 6, nr. 1-24)

1859-01-22 / nr. 17

- PETER ” Ba De­n : Der U­nglaube an den Frieden will trog aller beidwiäftig ennen Artikel nicht recht­ weichen, auch­ kann man denselben um so weniger «für unbegründet erklären, wenn man sieht, daß neben „Xa Preffe" auch die offiziöse , Patrie” nichts Befferey zu thun mwissen, „als das Publik­um­ vor, zu „großen friedlichen Hoffnungen zu war­­nen.‘ Saum hat nämlich der „Constitutionnel‘‘ bezüglich der serblichen Angelegenheit die beruhigenden Zeilen veröffentlicht : Das österreichische Kabinet hat sich ent­schieden, die Vorstellungen, welche ihm von sämmtlichen Mäch­­ten in Betreff der dem Befehlshaber der österreichischen Trup­­pen in Semlin ertheilten Weisungen gemacht worden, in Be­­tracht zu ziehen. Sind mir gut unterrichtet, so erhellt aus den vom Wiener Kabinett ertheilten Darlegungen, daß­ dieses Kabinet jegt vollständig die Kraft und die Tragweite des Art. 29 des Pariser Vertrages anerkennt und­ jeden Gedanken an eine Intervention zurichweift , die nicht vorher mit anderen Höfen, welche Unterzeichner des Vertrages sind, vereinbart wor­­den ; als­ Oesterreich der Pforte seine eventuelle Mitwirkung anbot, habe es dies so verstanden, daß es dieser die Sorge überlasse, mit den Mächten­ jene Hebereinstimmung, die jeder bewaffneten Einmischung voraus gehen muß, zu Stande zu bringen. Nichts,­desto weniger scheint es, daß die Mächte diese Darstellung der­ Sache zwar angenommen,­­jedoch Dag Pr­in­­zip ihrer Protestation­ aufrecht­erhalten haben. So wird Art. 29 des Pariser Vertrages bei, .Dieser Gelegenheit eine neue Bestätigung und fortan­ genugsam deutliche bestimmte Auslegung, um jedem weiteren Zicielpalte vorzubeugen, erhal­ten haben. Raum, sagen­ wir, waren diese Zeilen veröffentlicht, ‚so siebt sich die offigiöse, "pP atrie" zu bemerken verz anlaßt .Das „Journal des Debüts" sagt, man habe Grund, zu hoffen, daß der allgemeine Friede Europa’s erhalten blei­­ben werde. Aber man darf sich nicht täuschen ; die öffentliche Meinung war wegen der­ serbischen Angelegenheit nicht im „mindesten in Umruher Sie, beschäftigte sich mit Fragen, die immer noch nicht beigelegt sind, und Die eine ganz andere Wichtigkeit haben. Das, was sich in Italien zuträgt, verdient Die ganze Aufmerksamkeit Europa’s und muß die Blide der öffentlichen Meinung und die Fürsorge der Regierung auf sich ziehen. Es sind Eventualitäten, die nichts , Erschredendes haben, die aber schon fest Fehr, ernster Natur sind. Die wahre Weisheit besteht Darin, sie zu mirbigen, und nicht darin, sie abzuleugnen. Ita Preffe” warnt in einem Artikel, der die Ueber­­schrift trägt: „La politique de la bourse“, in noch drin­­genderen Ausdrücken vor zu­ großem Vertrauen. „Was Italien anbelangt,“ sagt sie, „so versichert man aus sonst guter Quelle, daß die Tuilerien entschlossen sind, den Braz fen Cavour, der sich so weit vorausgewagt hat, nicht im Stiche zu­­ lasfen, da, wenn nichts geschieht, dessen Stellung so sehr­ fompromittirt ist, Daß er von der Regierung zurück­­treten muß.” Much dauern in Piemont sowie in Frank­­reich, die Kriegerifihen­ Vorbereitungen fort. Alle piemonte­­sischen Offiziere, die im Auslande sind, haben Befehl er­­halten, zu ihren resp. Korps zurückzukühren, und die fran­­zösischen Kavallerieoffiziere sind aufgefordert worden, sich Pferde zu taufen.. Herner ist, nach Mutter der Deputation der Rumänen, bereits­ auch­ eine Deputation von Italie­­nern, darunter Guerrazzi, in Paris angelangt, um, wie der „Independance“ berichtet wird, dem Kaiser Wünsche, deren Inhalt­ leicht zu errauben ist, find zu geben. Zu den anderen kriegerischen Nachrichten zählen wir folgende: In Nizza faßt man den Abmarsch der Garnison nach Turin als ein Striegssignal auf. In diesem Sinne erliegen der Kommandant der­ Nationalgarde und der Maire der Stadt denn auch , mit Zustimmung des Provinzintendanten, Äußerst fampflustige Proklamationen, die sogar an den Mauern affichirt wurden. Sa, ein Lokalblatt sagte wörtlich: „So ist denn end­­lich der Krieg beschlossene Sache." Wie die „Patrie” sich aus Turin s­reibhen läßt, hat Graf EC­av­our einem Grants­­manne, der ihm über die Thronrede beglück wünschte, geantwor­­tet: „das Verdienst dafür gebührt einzig und allein dem Re­­ige." Zum Beweise zeigte der Minister den­ ursprünglichen Entwurf der N­ede vor, in dem alles Andere ohne Korrekturen geblieben, die Stelle von dem „Schmerzensfchrei Italiens“ aber von dem Könige eigenhändig eingeschoben war. Graf Cavour fügte hinzu, er habe Se. Majestät gebeten, ihm das Original zum ‚Andenken‘ zu lassen., Den Besuc­h des Prinzen Na­p­o­­leon in Turin wollen ‚die italienischen Patrioten durch Prä­­gung einer Medaille verherrlichen‘, die auf der Einen Seite Napoleon’s III., auf der anderen Victor Emanuel’s Bildnis und die Aufschrift tragen sol: „Es leben Sranfreich und Ita­­lien, vereinigt gegen den Fremden !“ Aus England geben und heute eine Enthüllung und eine Kritik zu. Die Enthüllung, melde wir einer Turiner Korrespondenz der „Daily News" entlehnen, klingt ganz sonderbar, mir haffen sie deshalb ihrem Wortlaute nach­folgen. Der Korrespondent schreibt: Die ersten Heirathesprschläge aus den Tuilerien waren hier schon im Laufe des vorigen Jahres eingetroffen, aber im Ganzen nicht sehr günstig aufgenommen worden. Erst recht sind alle Schwierigkeiten durch den Ernst der Lage befeitigt, und die einzige Bedingung die der König stellte war die, daß Braut und Bräutigam erst persönlich einander kennen lernen sollen. Natürlich spricht man recht davon , daß Jenem eigens ein Königreich erobert werden solle, und über diesen Punkt sind folgende Gerüchte in Umlauf : „Frankreich, Rußland und Sardinien sollen eine spezielle Liga, oder wenn der Ausbruch besser singt , eine Allianz unter­einander abgeschlossen haben. Dieser zufolge beteiligt sich Rußland nicht thatsächlich am Kriege, es müßten denn gewisse unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Aber anderseits garantirt es Preußen den unver­­fümmerten Bestand seiner Rheinprovinzen. Sollten diese an­­gegriffen werden, dann erneuert Rußland die alte furchtbare Koalition mit Oesterreich, Preußen und England. Auf diese Garantie hin wird Preußen, wie man glaubt, neutral bleiben, und würden die Mächte dem Kampfe zwischen Stanfreich und Sardinien gegen Oesterreich ruhig zusehen. Man glaubt Hier ferner, daß Oesterreich den Kürzeren ziehen wird, und dann sollen die italienischen Staaten folgendermaßen neu eingetheilt werden : Piemont tritt Savvoyen an Frankreich ab, und bestimmt dafür die Herzogthü­mer und die Lombardei bis zur Eid. Toskana soll mit der Romagna, den Niederungen und Venedig zusammen ein Königreich von über 5 Mill. Einwohner bilden, das dem Prinzen Napoleon übergeben wird, unter der aus­­drüchlichen Beringung jedoch, daß er seine französische Be­­gabung dahin mitbringe. Mit Neapel sol­le nach den Um­­ständen verfahren werden. Rom mür­de man dem Papste laffen.” — Weit nüchterner als diese Phantasien it der Leader der „Times.“ Das Cityblatt Fritifirt nämlich aber­­mals das Fürgehen der französischen Regierung und sagt: Zu den Ursachen, welche Die französische Regierung um die Achtung und das Vertrauen der Denkenden gebracht hat ben, gehört die Gewohnheit, bei jeder Diplomatischen Schmie­­rigkeit mit Feindreligierten zu drohen, was so viel heißt als mit­ den internationalen Interessen Europa’s ein leichtfertiges Spiel zu treiben. Die Regierung Napoleon’s III. scheint zu fürghten, daß man ihre Würde nicht gebührend anerkenne und ihre Macht nicht gemahre, sobald die Nachbarstaaten sich wieder einmal ruhig und sicher fühlen. Die Berathungssäle und die ‚Börsen Europa’s periodisch zu erschüttern, Schreden im Herr­zen der Handels­welt zu verbreiten, plöglich den Werth der Sicherheiten zu vermindern, in denen der Gemwerbfleiß seine sauererworbenen Ersparnisse angelegt hat, fremde Kabinete zu veranlassen, daß sie Die Kosten von 20 neuen Regimentern oder eines Ertrageseinanders von Dampfern berechnen, die Hoff­­nungen eines friedliebenden Volkes auf die herannahenden Ge­­sebgebungsarbeiten und heimischen Verbesserungen zu Dim­pfen, das sind die Mittel des Kaiserreichs, sich als große Macht zu zeigen. Die Gebete der ganzen Welt um Frieden sind die Huldigung, die den­­ Tuilerien dargebracht werden muß. Der angenehmste Weihrauch für den bonapartistischen Himmel ist das Bekenntniß, Daß in seinem Reich die Gefihde der Welt entschieden werden, wird daß ein Walewski oder sein Herr zu befehlen hat, ob Das britische Parlament die Muße haben sol, seine verheißenen Maßregeln zum Gefeb zu erheben oder ob der Prinze Regent im Stande sein sol sich mit den Beri­fnis­­sen seines Landes zu beschäftigen. In andern Staaten hat man längst aufgehört solche Ansprüche zu machen. Weder der zufi­he Kaiser noch ein Prosivent Nordame­­rika’s sieht seinen Vortheil darin, die Welt in Unruhe zu er­­halten. Sie haben eine nationale Politik, die, wenn­ man will, ungerecht und angreifend, aber doch verständlich und ein­­gestanden ist. Sie sind nicht genöthigt immer jemand zu be­ drohen, um nicht die Achtung­ Niemandes zu­­ betten. Doch scheint dieses die Stellung, in welcher die französische Regierung zu sein sich einbildet. Die ganze Welt wird durch Kriegsge­­rüchte aufgeshreht, und dann sagt man uns, daß sie nichts zu bedeuten haben. Eine befremdliche und beispiellose Sprache wird gegen den Gesandten einer befreundeten Macht geführt, und nachdem jede Hauptstadt Europa’s­ eine Woche lang dar­­über in Aufregung ge­wesen ist, kommt die Bereicherung, Daß die gebrauchten Worte versöhnlich gemeint waren. Es sind nun bald 3 Wochen, daß der Ausbruch vom 1. Jänner Europa stusig machte. Diese drei Wochen­ scheinen eine viel längere Periode, so viele Ereignisse und Erregungen haben sich in den engen Zeitraum gedrängt. Im Laufe dieser geringen Anzahl von Tagen haben wir eine Entwert­ung europäischer Sicher­­heiten zum Betrage von etwa 60 Millionen $, erlebt; wir haben ein gewaltiges Heer von Deflerreichern an der­ lombardischen Grenze aufstellen sehen; der König von Sardinien­ hat eine mehr oder­ weniger kriegerische Rede gehalten, die offenbar von seinem Alliirten in Paris eingegeben war ; farbinische Truppen sind den Oesterreichern gegenüber aufmarsehirt­, und Die vorge­­schobenen Posten der beiden Armeen können einander von den entgegengefebten Ufern des Grenzflusses flammenblide zumer­­fen ; die Vermählung des Prinzen Napoleon mit der jugendli­­chen Prinzessin von Sardinien, ward eigens bekannt gemacht sie um die herrschende Aufregung zu steigern, und der Prinz em­­pfängt jehr die Beifallsbezeugungen Turin’s und Denin’s. Meberdies sollen die Arsenale Stanfreihs mit den Vorbereitun­­gen zu einem großen Kriege beschäftigt sein . Dampfer werden in Bereitschaft gerecht, um französische Truppen nach Venedig zu schaffen, und selbst den Namen des zum Oberfeldherrn auserse­­henen Generals durften die Unterbeamten der Regierung sich im Gespräch entschlüpfen und so ruhbar werden lassen. Doch nachdem dies Alles meh­fundig geworden und so viel unvergütbarer Schaden angerichtet ist, sucht das französis­che Ministerium des Auswärtigen aller Unruhe Damit ein Ende zu machen, daß es gesichert, die Welt sei um nichts und wieder un­s erschrocen. Es liegt darin ein Fühner Cynismus, den wir in England kaum begreifen. Es ist sch­wer sich eine Klasse von Politikern zu denken, die da glauben, daß der Sturm, wer seit Men Jahr getobt hat, durch eine sc­­hwächliche und unsichere Stimme mie die­ses "Constitutionnel" zum Schweigen gebracht werden kann ; und es wird ung nicht leicht werden England und Deutschland zu überzeugen, daß die Befürchtungen des Tages nichts als ein thörichter, aus unserer eigenen Traumsucht entstandener pari­­ser Schreden sind. In einem andern Artikel ffizzirt dasselbe Blatt Die Geschichte Des regierenden Laufes von Savoyen, „von dessen Politik der Frieden des Festlandes für’s nächste Menschenalter abhängen wird." Wichtiger für uns ist je­ doch heute die Mittheilung einer Wiener Korrespon­­denz in der „Kölner 316.", welche die Anschauungen des österreichischen Kabinet­t wiederzugeben scheint. Wir seien in Derselben : Als Kaiser Franz Joseph seine italienische Reife mit dem Borsako antrat, Venedig und die Lombardei zu pazi­­fiziren und Diese Theile seines Reiches dur­ eine milde, mohl­­wollende und aufmerksame Verwaltung dauernd an sich zu ret­­ten, entsprang der sehr natürliche Wunsch, daß alle anderen befreundeten Regierungen der Halbinsel diesen Zeitpunkt ber­außen möchten, in gleichem Geiste Schritte zu thun. Die Ant­­worten , welche auf die deshalb gemachten Eröffnungen ertheilt wurden, lauteten im Wesenlichen dahin: Man wolle nach den unglücklichen Erfahrungen der Jahre 1847 —4­8 vorher ab­­warten, welche Erfolge der Berfuc haben werde, zu Dem Defterr­­eich sich neuerdings­­ entschließe. Desterreich könne bei dem Rückhalte einer großen Macht ein solches Wagnis Teichter be­­ginnen . Regierungen, welche sich nicht in dieser günstigen Lage befanden, müßten mit besonderer Vorsicht zu Werke gehen. Er­­reichten die guten Absichten des Kaisers ihren Zweck, dann ließe fi ein ähnlicher Weg mit mehr Sicherheit betreten. Mit Nea­­pel verschütteten es die Westmächte, als sie dem Könige Refor­­men vortehreiben und abtragen wollten. Wie man alle über diesen Monarchen urtheilen mag , eine starre und unbeugsame Willenskraft kann man ihm nicht absprechen. Die Zustände in seinem Staate sind ein Uebel, aber die Einmischung in die in­­neren Angelegenheiten unabhängiger Staaten würde ein noch größeres Vebel werden, und dazu mag Oesterreich die Hand um seinen Preis bieten. Am wenigsten kann man der­jedigen Regierung von Stanfreidh den Beruf zugestehen, die Staaten in liberalem Sinne reformiren zu wollen. Ich erin­­nere dabei an den Ausspruch Göthe’s: " m­­­ET DE EEE EEE EÄÄDELISE SEETIEN TINTEN ENSEEE NE LEELANEIE FERER TEREERAHT ANETTE ENTE a EE — = EEE u Diesem Schreiben,, — die, Italiener die Macht haben, mes­sb­ie s r Kraft einen einzigen unabhängigen Ruf zu bilden, so bezweifeln wir als Deutsche, die Tia­ ın Erna ähnlichen Falle befinden, auch nicht ihr Recht dazu. Wenn aber wir nicht einmal im­ Stande sind, die in Di­ez fem Jahrh­underte verloren gegangene Einheit des Rei­­ches mwiederherzustellen, so bezweifelm wir starf, was die Italiener, unter weit ungünstigeren Umständen, eine Ein­­heit darzustellen vermögen, Die eigentlich niemals, selbst nicht zur Zeit der römischen Weltherrschaft, bestanden hat, erst a REM AZDEZEZEŐS EZ AZD e Um solchen Herren steht es gut, Der, was er befohlen, selber thut. Für abgedrungene Zugeständnisse würden die Unterthanen nicht ihrer Regierung dankbar gewesen sein; d­iesen Dant wollte man in Paris für sich einfaffiren und die italienischen Höfe ihrer Autorität berauben. Die Italiener sollten für Frankreich gün­­­tig gestimmt und zur Mitwirkung für andere und weiter rei­­chende Pläne vorbereitet werden. Daß bei solcher Auffassung der Verhältnisse der Wille fehlte, Zugeständnisse zu machen, darf nicht Wunder nehmen. Nur allen die Herzogin von Parma unternahm mehrmals den Berfuch, Berbeffe­­rungen einzuführen. Doch wurde ihr Das so übel vergolten, daß sie ohne den Schuß der österreichischen Waffen schon Längst vertrieben worden wäre. Das fihredte alle anderen noch mehr ab. Wie die Dinge gegenwärtig liegen, würde Oesterreic geradezu Spott ernten, wenn es den italie­­nischen Regierungen abermals empfehlen wollte, den Weg der Reform zu beschreiten ; sie würden Höhnisch fragen, wie denn Oesterreich darauf fortgefommen sei, und melcher Erfolge es ich zu rühmen Habe! Wollten sie im sedigen Augenblicke ver Stimme S rantreich­s Gehör geben, so wäre das nichts weiter, als eine Waffenstrebung vor der Schlacht, eine Beförde­­rung der Revolution, die­­ Vorbereitung zu einer Thronentlas­sung. Mit mäßigen Zugeständnissen wäre jecht gar nichts aus­­zurichten, wo die Italiener so mit nichts Geringerem zu ber­friedigen gemeint sind, als mit der Gründung eines Einheits­­staates.” Wenn, — bemerkt die Redaktion der „Köln. Ztg.” R Wien, 20. Jänner, Ueber das angeblich si­­t fhen Oesterreich und Preußen abgeschlossene Schutz- und Trugbündniß kann ich Ihnen heute verläßliche Mittheilungen machen. Vor allem An­­dern ist zu bemerken, daß ein solches Bűndnig nicht ern­­ft­rt. Es haben jedoch Verhandlungen zwischen den beiden Kabineten stattgefunden, in­folge deren Preußen zwar seine bestimmte Verpflichtung nach irgend­einer Rich­­tung hin übernommen hat, deren Resultat aber weffen uns geachtet hier sehr befriedigt hat, da man die Mcherzeugung erlangte, daß Preußen um so entschiedener in die Aktion eintreten werde, sobald dem europäischen Frieden Gefahr drohen sollte. Da man in Berlin überzeugt ist, daß ein Krieg nur zwischen Piemont und Oesterreich ausbrechen kann, so­ll man, um die Betheiligung Frankreich zu ver­­hindern , entfehl offen , den Grundris der Nichtintervention aufrecht zu erhalten, dessen Verlegung ein gemeinsames Auftreten nicht nur Preußens und Deutschlands, sondern auch der Mehrzahl der europäischen Mächte gegen die in­­tervenirende Macht zur Folge haben würde. — Man hat si darüber sehr gewundert, daß in der preußischen Thron­­rede die politische Situation, wie sie in Folge der bekann­­ten Neujahrsworte des Kaisers Napoleon sich gestaltete, mit feiner Silbe erwähnt wurde, und hat sich in den verz­schiedensten Muthmaßungen ü­ber die Gründe Dieter Zurück­haltung erschöpft. Die Wahrheit ist , daß es ursprünglich beabsichtigt war, einen­­ die italienischen Verhältuii­e bezüglichen Paulus in die Thronrede aufzunehmen, derselbe wurde jedoch auf Anrathen des seither verstorbenen G Habfeld ausgelassen, fi­rafen N. Wien, 18. Jänner. Die Landwirthschaftsgesells­chaft in Wien hat in ihrer heute abgehaltenen Situng einen Vortrag des Herrn Leopold Nitter v. Neumwall vers nommen, der, eingehend auf die Belastungen der Rübenruderindustrie vom landwirthschaftlichen Standpimfte die lebhafteste T­heilnahme durch jene Hin­­weisungen angeregt hat, welche den innigen Zusammen­­hang zwischen einer lohnenden Bodenkultur und der Mür­benzuderproduktion geltend machten. Mit dem sofort ge­ faßten Beschlusse ist der Ausschuß der Gesellschaft beauf­­tragt , ein Komite zur Vertretung der Agriculturs Interess­­en zu bestellen, und bei den betreffenden Ministerien die Zuziehung dieses Komitee s zu der auch in diesem Belange ge­wärtigten Enquêite zu verlangen. Wenn wir erwägen, wie gering die Bethelligung des Erzherzogth­ums Dester­­reich an jener Industrie zur­ Zeit is, und welche bersort­tragende Berechtigung dafür Ungarn hat , so künnen wir nicht zweifeln an der, durch den immensen Ernst der Sache provozirten Thätigkeit auch unseres landwirthschaft­­lichen Vereines in der anderwärts vertretenen Nichtung. Wir haben seinerzeit Davon Kenntniß genommen , das eine Deputation der ungarischen Rübhenzuderfabri­­kanten in die Hände Sr. Kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzog Generalgouverneurs ihren Hilferuf ehrfurchts­­soll niedergelegt hat, und wir durften nach der bestimmt testen Bereicherung der Deputation hinzufügen, daß Seine kaiserliche Hoheit mit gütigem, in die Frage mit großer Sachkenntnis eingehenden Wohlwollen die Schilderung der deprimirenden Verhältnisse entgegenzunehmen geruhten. Die ungarischen Rübenruderfabrikanten haben ein Komite, der ste­bend aus den Herren Leidenfrost, Dr. Neumann und Nupprecht, berufen. Wir stellen heute die Frage, ob, und welche Thätigfeits der ungarische Land­­wirtschaftssereim für die hier bestehende große Aufgabe mit ihrer unermeßlichen Tragweite auf sich nehmen werde ? Kein Kronland ist so sehr berufen, wie Ungarn, den Bedarf des Kaiserreiches an Rübenruder zu befriedigen. Keine Industrie ist so ehr, wie diese, geeignet, die­­ Wohl­­fahrt unseres Kronlandes zu fördern. Und­­ in fei­­nem Kronlande ist diese ihm naturwüd­­sige Industrie des Schubes und der Er­munterung mehr be­­ürftig, wie eben In Ungarn Wir sind bereit, für diese drei bedeu­­tungsvollen Behauptungen den Beweis zu liefern, aber wer bringt ihn zur Geltung ? Ein Aufenthalt in Shanghai. (Bortfegung und Schluß.) Die Charaktereigenthümlichkeit und die geistigen Eigen­­schaften des Chinesen Taffen sich bei so kurzem Aufenthalt und so beschränkten Erfahrungen, die sie ung möglich waren, im­­­mer unparteiisch und vorurtheilsfrei genug auffaffen. Aber das kann ich sagen, daß die Bedeutung unserer Lebensart : „er ist ein Chineser" eine gänzlich unberechtigte ist. Klugheit, der­­echnender Verstand, in anderer Form Schlauheit und Pfiffig­­keit sind vor allen andern hervortretende Eigenschaften des Chi­­nesen ; da dazu noch Zähigkeit, Fleiß und Ausdauer kommt, so ist der Chinese im Allgemeinen ein tüchtiger Mensch, der fur mal unter Fremden es leicht zu etwas­ bringt. Wenn ein Scrift­­steller sagt, ganz, China sei nur Ein ungeheuer großer Jahr­­markt, so muß man an fagen, alle Chinesen sind geborne Krämer, und die Chinesen sind das größte Kramer­volt der Welt, um nicht zu jagen das größte Handels­­volt. Alle diese Eigenschaften "erinnern an den jüdischen Na­­tionalcharakter. Wenn aber die Seraeliten „das von Gott auserwählte Bolt" waren, so sind die Chinesen das von Gott verlassenste, Bolt auf der Welt. Materialismus, Skeptizismus, Egoismus, Epikuräismus , Worte und Begriffe, melde den absolutesten Widerspruch und Gegentat des Christenthums be­­deuten — das sind in China berrshende Prinzipien. Die Staatsreligion, das politische sozials philosophische System des Confucius, sanktionirt diese Prinzipien, wenn nur das Prinzip der Pietät, des Gehorssams gegen Eltern, Obere, gegen den Kaiser nicht verlegt­ wird. Dieses Prinzip Halt China und in ihm 380 Millionen Menschen­­ in­­ geordneter Gesellschaft bei­­sammen. Höhere Vernunfteigenschaften, tiefere Y psychische Ei­­­enschaften, reinere sittliche Grundlage scheinen den E­hinesen fast gänzlich zu fehlen. Ach glaube, wer auch ganz China durchreist, wird — Naturszenen ausgenommen — nichts finden, was begeisternd, innerlich‘ befriedigend, erheben, mirkt, er wird, ungerührt, fast das Land und seine Bewohner wieder verraten, wie der, welcher nur 8 Tage in China’s Küste verlebt hat. Und doch kann man, dem Chinesen, nicht dem Pöbbel, aber den Gebildeten, eine­ gewisse Liebenswürdigkeit, Anmuth und Fein­­heit im Umgange nicht absprechen, ebensowenig als den Züd­­tern des himmlischen Neic­es, besonders in den höheren Klaffen, Schönheit und gute Erziehung. Die Literatur Ehina’s ist eine immense, vergeblich­ wird man aber Werke von tieferem wissenschaftlichem Werb­e suchen, oder Dichter, wie die Dichter Incheng, wohl aber kann man eine Statistik von 20.000 Bänz­den finden, Romane — und Komödienschreiber, so viel­­ man will: „Die­ Ehinesen Haben: riesige Bauwerke aufgeführt und fururiöse Baumerke, aber Feines son allen, wird einen Einbruch auf uns machen, wie ihn der Anblick einer eapptischen Pyra­­mide, oder eines Hindutempels Hinterläßt. Alles ist trockener Verstand ; Phantasie, Gemüth, Sdeen fehlen, und wo im Men­­schenleben und nicht ein frischer Hauch der Begeisterung ans­ieht, da gehen wir vorüber, wie vor einer öden Heide, und wo Die Gestaltung des Lebens nac­­h Vernunftideen, nach den ewigen Speen der Tugend, des­ Rechts, der Kunst und der Wissenschaft fehlt, da erscheint der Mensch nur als die „Spottgeburt aus Feuer und Dreh“, nicht als das Ebenbild Gottes. Doch genug der allgemeinen Reflexionen, Fehren wir wies der zurück zu den Shanghai-Chinesen. Die Shanghai-Chinesen sind jedenfalls viel Liebenswürdigere Leute, als die Canton-Chine­­sen, wiewohl sich diese ihren Stammgenossen im Norden weit überlegen Dürfen. Der Chinese kommt hier dem Europäer freundlich und gefällig entgegen. Während man in Honfong und Macao, sobald man die Thore der Stadt verläßt, nicht blog den gröbsten Insulten, sondern vünderischen und mörderi­­schen Angriffen sich ausfegt, ist man hier nur von der Men­gserde der Leute geplagt. Schon in den nächsten Dörfern bei Shanghai scheint ein europäisches Gesicht etwas Seltenes zu sein, noch mehr aber jedenfalls in der 40 Seemeilen entfern­­ten Stadt Tsingpu, nach in welcher wir in Gesellschaft mehrerer Herren von Shanghai per Bote auf dem Kanale einen Augz­flug machten. Da hatten wir, kaum aus den Boten gestiegen, bald die ganze Stadtbevölkerung gaffend hinter uns. Gemwiß fühnte das Beispiel der chinesischen F­amilie, welche Europa durchreiste und sich um's Geld sehen log, ohne Weiteres auch in China von einer europäischen Abenteurerfamilie nac­­heahmt werden, und es ist leicht begreiflich, warum die Missio­­näre des Sesuitenkollegiums von Siffawei bei Shanghai alle mit halbgefchorenem Kopfe, langen chinesischen Zöpfen und in chinesischer Kleidung gehen, wenn man sieht, welches Aufsehen europäische Kleidung und Pracht machen. — Das berühmte Canton Englisch, der wunderlich klingende Mischmarch aus englisch, portugiesisich und Hinefish ist auch in Shanghai schon ganz eingebürgert. In diesem seltsamen Dialekt, der einem englischen Humoristen reichen Stoff bieten würde, haben sich Worte gebildet, die der Chinese für­­ englisch und der Englän­­der für chinesisch Halt, wie „Ifhin-Ifhin", ein allgemein dau­­fender Gruß; Ifhau-Tshau, Elfen, Efwanzen, Sing-Song, Theater, musikalische Unterhaltung. Besonders fomisch aber singt das „u“ und „lu“, das die Chinesen an viele englische Worte hängen, und ihre Unfähigkeit „x“ auszuspiegen. * Der „Brünn. Ztg.” wird aus Maßkith-Ostrau vom 19. b. M. geschrieben: Die Gaserplotionen über Tag und in den Kohlengruben der hiesigen Umgebung mehren sich in erschrecender Weise. Eine gestern Morgens in den fürstlich Salm’schen Koplen­­werfen nächst Radhwanig erfolgte Erplosion war von einer sehandel­­haften Katastrophe begleitet. Bald nachdem die Bergleute früh Mor­­gens eingefahren waren, nahm man im obern Theile des Schachtes, an dem eigenthümlichen Geruche der von unten ausströmende Cafe wahr, daß eine Entzündung stattgefunden haben müsse. Um sich dies­­­­falls nähere Ueberzeugung zu verschaffen, wurden sogleich mehrere Häuer, ein Obersteiger und der bei der fürstlichen Verwaltung an­­gestellte Assistent, durch einen zweiten, von­ dem ersteren Schachte etwa 200 Klafter entfernten, aber mit diesem kommuniziren den Schachte an Ort und Stelle entsendet. ALS selbe eingefahren mar ren, vertheilten sie fi­bergestalt, daß sie in Distanzen von einigen Klaftern einander folgen sollten, um im Falle eintretender Athmungsbe­­schwerden oder Weltlichkeiten sich unwechselseitig beizustehen. Sie hatten kaum eine Strecke von etwa 60 after zurücgelegt, als der rüc­­kwärts gehende Obersteiger den Afsistenten erinnerte, es sei die höchste Zeit umzukehren, indem er sich bereits un­wohl zu fühlen anfange, worauf alsbald alle umfehrten und so schnell als sie konnten dem­ Schachte zueilten. Da der Afsistent — ein junger kräftiger Mann — am weitesten vorgedrungen war, so befand er sich im Nachtwege am weitesten zurück, und sein Un­wohlsein nahm derart zu, daß er die Bordberen um Hilfe anrief. Diese aber, selbst in Gefahr zu ersu­­­den, erklärten, nicht mehr umkehren zu können, und der Assistent fand bald­ besinnungslos zusammen, blieb aber glücklicherweise in figender Stellung halbaufrecht ; der Obersteiger fiel nahe am Schachte betäubt nieder, und wurde todt herausgeholt. Auch einige der Häuer waren todt, die Abrigen bewußtlos und dem Tode nahe. An dem Tode des Assistenten zweifelte man um so weniger, als derselbe am weitesten zurück war, und so wurde er erst nach vier Stunden gesucht, gefunden und herausgeholt, und durch die anstrengendsten Wiederbele­­bungsversuchte zum Leben zurü­ckgebracht. Das Entfegen ü­ber den un­­glücklichen Ausgang des Rettungsversuches hatte selbst den Beherz­­testen entmuthigt und Niemand wollte sich in die Grube wagen, wo die Entzü­ndung der Gase eingetreten war. Endlich trat ein Berg­­mann vor, und erklärte sich zu dieser lebensgefährlichen Fahrt bereit. Nase und Mund wurden ihm mit Effig,getränktem Flachs verbunden, und er fuhr an. Nach 15maligem Einfahren brachte er 10 mitunter furchtbar verbrannte Leichen heraus, die von den fchlagenden Stoffen getödtet worden sind. Bis zur fünften Abendstunde wurden 15 Todte und 10 Scheintodte herausgefordert. Unglücklicherweise war auch der Maschinenwärter in Folge des betäubenden Ausströmens irrespirab­­ler Safe im oberen Theile des Schachtes ohnmächtig geworden, und die Förderungsmaschine blieb bis zu seiner Wiedererholung stillstehen. Die Leichen der Verbrannten und Erst­chten, die verzerrten Gestalten der Scheintodten legen ringsumher, es ist eine Szene Falten Grauens und Entfegens. Die Explosiion in Folge der Entzündung der Safe war so gewaltig,­­ dag die­ in der Grube zur Förderung der Kohlen gelegten und mit starken Nägeln befestigten Schienen heraus­­gerissen wurden. * Ein Bonmot des Prinzen Napoleon Der Prinz Napoleon wurde — der „Allg. 3." zufolge — üb­r den Wi­­derspruch interpetlirt, daß der Kaiser Napoleon als Ritter der ita­­lienischen Freiheit aufgestellt werde und Doch dem eigenen Lande die Freiheit vorenthalte. — , ab" — soll der Prinz geant­wortet ha­­ben, — „mir wollen die Freiheit nicht als Einfuhrartikel, aber als Ausfuhrartikel kann sie ganz gut paffiren.” * Meder­dag Trouffeau der Kronprinzgeistin von Neapel wird geschrieben : Da ist das Einzugskleid von Atlas de Chine mit N­ofasschleppe, mit alten venetianischen Spigen und rothen und weißen Syacinthen gesticht ; dann ein Tischletd von himmelblauem Gros de Naples mit Bouquets aus Korn- und Feld­­blumen, darüber ein Ueberwurf von unferst­­oftbaren Spiten mit eingewebten bayerischen Wappen ; ein h­immelblaues Kleid mit orien­­talischer Stiderei ; ein hellgrünes, mit grünem Sammt und Spiten­­mustern befegtes Kleid mit Rosenbouquets, ein weißes Batk­leid mit schwarzen Spiten, Puffen und Rosen garnirt, ein Ballfleir von Silbergaze mit Mohnblumen befebt u. s. w. * Sein Stonette ist vor einiger Zeit einer der Hunde, deren man sich vom Ek­fus Nenz her erinnern wird, in Breslau todtgeschlagen worden, weil man denselben für toll hielt. Lebt Bat der Arme auch Hinne auf bin bemerkt seine beiden andern Hunde dieiik­te verloren. Sie sind gar zu armselig, wie denn die Präsidenten stelfe sichen Posten abgeben, er es gerne noch ein und) neuesten in Warschau bei dem Brande des Cirkus überhaupt nun als armer Mann den Weg die und dazu noch zwei neu­erUeinigen amerikanischen Blättern scheint kün­zlich der Antrag gemacht worden zu sein,dem Präsidenten einen großartigen Palast zu bauen,denn sein jetziges Haus von FBranfreih nad England fet ein amerikanischer Präfident kaum genug Einkünfte habe, um komfortabel leben zu können. Dar fein, und jenem einen gar einträg­­ten Taylor habe seinen rothen Heller besossen, als er gewählt wurde, fegt erfreue er sich sehr großer Reich­­thümer, Mr. Fillmore, früher schon ein vermöglicher Mann, sei um so viel reicher hervorgegangen, bag habe früher großem Aufwande in Europa. Und sollte — so schließt , Tribune" — Mr. Budha alles Präsidentenfleisches gehen, dann, aber nicht eher, wird es an der Zeit sein, fett der Nation in Klingen der Münze zu bethätigen.­­ Die statistischen Angaben über der eingeführten Eier haben zu dem gewiß interessanten Resultate geführt, daß der Werth der französischen Eierausfuhr nach England jenen seiner Mein­ausfuhr überflügelt hat. Selbst vor Erscheinen der Traubenkrankheit im Jahre 1851 erportirte Frankreich 1.300,915 Kilogramm Eier nach England; Si 1856 deren 9.005,758. Auf jed es Kilogramm im rechnet man 18 Stüdk, woraus hervorgeht, daß Englands gegenwärtig an 200 Millionen Eier jährlich wenn nicht mehr Doch kaum viel weniger eingeführt werden. * Die Unglücksfälle auf Eisenbahnen und freulicher Weise abgenommen. In geringerem Grache, Blüffen allein im Menschenleben wurden, deren Jahren viel weniger Unglücksfälle: im ganzen Bereiche der Vereinigten­­ Staaten 82, durch die 119 Personen getödtet, und 417 schwer beschädigt wurden. Im Dampffährffen haben endlich vi­er­­versroffenen Jahre 47 Dampfer zu Grunde (dar­­unter 19 durch Feuer und 9 durch Lefselerplosionen) m wobei 259 Allerdings eine große um beinahe 14 pCt. weniger als Bergleitung auf frühere Jahre aus, so der Unglücksfälle nach Neapel Martini verdanken, Vergleich mif den Ministers Carafa mit amerikanischen tmaler gingen auf den etlichen res Nesultat. Betreff der Dampfbote dem Sabre vorerst noch Eigenthumsmwerth gespfert Zahl, Dehnt man * Am 10. Jänner trat Frau Nistort zum frit­­Pod bie ein noch günstige­­die­ Zahl 1857 um 11, die Zahl der Verunglücken um 4/4 Perzent abgenommen hat. « ’Die Steuer­frage ist,wenn auch nicht auf dem Ge­­biete der Volkswirthschaft,so doch der Luftschifffahrt,für welche sie bisher bekanntlich ein­e Lebensfrage war,durch den Professor Emsmat un glücklich gelöst wordenzi wenigstens hat derselbe in Poggendorfs Annalen das von­s ihm entdeckte Geheimniß veröffentl­­icht,auf welche Weise man Luftballong ganz beliebig zu dirigie­ren vermag, ersten Male in Nea­pel im Rondotheater auf. Die endliche Erlaub­is zur Neffe des neapolita­­und bes Hfterreichtschen Gesandten Baron » zu Grunde gegangen, Fein betrug die „tribune”, müsse trog Geld gehabt, die Differenz foll und und 1,924,000 Auf den Eisenbahnen gab sie es feine so arg unmöglich dem und aus dem weißen Haufe Mal beziehen möchte. Pierce schon 157,072 res. jährlich, vornehmlich den Bemühungen reife von Frankreich bezieht. jegt mit Bon Septeren gilt im Jahre 1857. zeigt sich denn noch ist ihm die Dankbar­­Die Zahl Aus Belgien dürften, es im Verhältnisse zu zu bemerken, daß Dollar dies ben aber Buena BIC fin­de­­n

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