Pester Lloyd, Januar 1860 (Jahrgang 7, nr. 1-25)

1860-01-22 / nr. 18

DieReftattpationinItalien. Pest,«21.Jänner. Jedes Ding hat, wie man im gewöhnlichen Leben zu sagen pflegt, seine zwei Seiten, und sein theoretisches Prin­­cip bes ist eine so absolute Giftigkeit, daß wir nicht in der Praxis Eine und dieselbe Partei es abwechselnn loben und verdrammen hörten. So hat sie denn auch der Grundfaß der Nichtintervention im Kaufe der­lebten vier Jahrzehnte, d. h. seitdem der Streit über fremde Einmi­­schung in die inneren Angelegenheiten eines Landes wieder­­holt zum Angelpunkte der europäischen Politik geworden ist, als ein gar zweischneidiges Schwert erwiesen. Die­ nämli­­chen Liberalen, die 1820 die Nichtintervention mit Bezug auf die Revolutionen in Neapel, Piemont und Spanien auf ihr Banner schrieben, riefen zu gleicher Zeit den Beistand Europa’s zu Gunsten der aufständischen Griechen wider die Türken an , wollten nach der Juliresolution Ftankreich Daz bin drängen, sich der infurgirten Polen gegen Rußland an­­zunehmen , und jubelten den Westmächten zu, als hiese sich endlich entschlossen, in Portugal Dom Pedro mit Waffenge­­walt zu unterfrügen. Chen so wenig gelang es von »absol­luten Mächten, ihr Benehmen mit der Consequenz des star­­ren Dogma’s in Einklang zu bringen : sie predigten Die Ins­­ervention, wo es galt, die Grundfüße der heiligen Allianz zu verfechten , und befannen sich doch seinen Augenblick, don­­jenigen Staaten, die irgendwo den freisinnigen Elementen Hilfe bieten wollten, das unveräußerliche Necht jenes Con­serain’s entgegenzuhalten, sein aus­wärtiges Eingreifen in die Zustände des eigenen Neid­es zu dulden. „Interveniren heißt den Schwachen dem Starken fcingloch preisgeben‘ ; und ‚„Nichtinterveniren heißt heilige Rechte mit Füßen tret­ten lassen” : so schallte eg bald son haben, bald von vrrü­­ben — aber seine Partei blieb Einem Motto getreu ; jede­sertauschte Das ihrige oft genug mit dem der Gegner. Es ist die heutige Lage Mittelitaliens, welche obige Betrachtungen in uns hervorruft. DVergegen­­wärtigen wir uns den Verlauf der Ereignisse son dem Ab­­schluffe der Präliminarien bis zu dem Momente, wo über das Bündnis der Seemächte kein Zweifel mehr obwalten man: so finden wir, daß auch in dieser Frage das Dogma der Nichteinmischung sein altes Doppelgesicht bewährt hat. Und wenn sich nicht mehr leugnen läßt, daß Der Sam­stopf gegenwärtig sein unfreundliches Antlik der R­estaurations­­partei in den Herzogthümern und in den Legationen zuge­­wandt hat, so ist doch eben so wenig in Abreve zu stellen, daß vor einem halben, ja noch vor einem Vierteljahre ge­­rade das umgekehrte Verhältnis stattfand. E83 gab eine Zeit, wo die zum Ariom erhobene „Nichteinmischung” dem heiligen Bater und den vertriebenen Souveränen ganz so günstig war, wie sie ihnen heute ungünstig ist , und zahl­­reiche Stimmen jenseits der Alpen, selbst auf der anderen Seite des Rheines und des Kanales sprachen laut die Bez­­űrchtung aus, die Anhänger des status quo ante auf der Halbinsel würden diese Constellation bewugen, um unter dem schüßernden Dechmantel des Sabes , demzufolge jedermann innerhalb seiner vier Pfähle alleiniger Herr ist, die Ita­­­iener fast aller vor Vortheile zu berauben, die sie aus den Vereinbarungen der beiden Kaiser zu ziehen hoffen mochten. Der Vorwurf des „Verrathes“, der Napoleon III. aus Mailand nach St. Cloud verfolgte, wurzelte in nichts so sehr, wie in dieser Besorgniß. Auch war die Angst der Italiener nicht unmotisirt. Man verfege sich nur auf Emmen Augenblick in die Dama­­lige Situation zurück! Nur in Toskana bestand schon seit Ende April eine resolutionäre Regierung : Parma und Moz vena besaßen eine solche erst seit dem Nachzuge der Oester­­reicher an den Minero ; die von Bologna war am Tage von Cillafranen no Feine vier Wochen alt. Alle viele Gouvernements aber waren vollständig desorganisirt, da die farbinischen Commissarien, die bis dahin allenthalben das Maver in Händen gehabt, eiligst abberufen wurden , hatte doch D’Azeglio kaum Zeit gefunden, in der Hauptstadt der Legationen eine einzige Proklamation zu veröffentlichen, als er schon wieder Das Feld räumen mußte. Dazu Der ents fcheidende Sieg, den Oberst Schmidt am 20. Juni in De­rugia erfochten und der alle nicht zu den Legationen gehö­­rigen Städte, wie Ancona, Rimini, Sacııza, Smola, zur Unterwerfung ohne weitere Gegenwehr gezwungen. Und­ abgesehen von den Schweizertruppen des Papstes, standen der Restauration schlagfertige Truppen zu Gebote , vor allen die Osfensischen, die Herzog Franz V. hinter den Mincio ges führt , ann die treugebliebenen parmesanischen, die theils noch im Lande selber das Fort von Bardi befest hielten, theils in das kaiserliche Hauptquartier von Verona abmar­­schirt und dort zwar entwaffnet waren, aber doch wohl durch eine energische Hand leicht zu reorganisiren ge­wesen wären. Wie, wenn damals, gefragt auf das Princip, der Nichtinter­­vention, Pius IX. den Obersten Schmidt dreift gegen Boz­­ogna hätte vorrücen lassen? mie wenn vom Po her die Parmesaner in Parma, die Estenser in Modena eingebrochen wären . Alles das hätte don Grundfas der Nichteinmischung nicht verlegt , und ein neuer Erfolg würde sicherlich auch in Toskana den Anhängern des Großherzogs Luft geschafft haben. Wenn zu jener Zeit in den Reihen­ der Restaura­­tion sich Ein Mann von Einfluß gefunden, ver soll Berz trauen auf den Spruch, daß das Glück dem fühnen Werber die Hand reicht, jed zugeschlagen hätte , wer weiß, ob die Anner­onsbeschlüsse auch dann gefaßt, die Brocare tagitez tonniéres und der Brief Napoleon’s, an den Papst auch dann noch geschrieben worden wären ! Oper mer hätte einem derartigen Führer, mochte er nun ein Fürst oder Parteigänger sein, in den erhobenen Arm fallen sollen ? Die Bewegung hätte sich zu Strenge innerhalb der Grenzen des „Sender bei sich zu Hause“ gehalten, als daß irgend­­eine der neutralen Mächte ihr ein Hinderuig in den Weg gelegt, oder eine Einmischung Piemont’s geduldet haben­­ wü­rde. Hatten sie in ihrer Besorgniß vor der Mög­­lichkeit eines allgemeinen Weltenbrandes sich nicht sämmtlich laut und wiederholt zu dem Dogma von der Nichtinterven­­tion bekannt­­ und hatte: England, der einzige unter den neutralen Staaten, dem ein solches Vorgehen ungelegen gek­­ommen­ wäre, nicht, gerade damals vollauf mit Rüstungen gegen Die „französische Insasion“, diese chronische Panik zu thun ? Frankreich aber war in jenen Tagen zu sehr gebun­­den durch die in voller Kraft bestehende, noch durch feine Deuteleien abgeschwächte Stipulation von Villafranca, welche einfach­­ die Nacfehr der Erzherzöge verbürgte. Sa, mehr noch­­ der erste und sofort befolgte Befehl an Victor Ema­­nuel, die piemontesischen Soldaten und Commilssarien heim­­zubeor­dern, bemernt , daß die Wucht des feierlich verpfände­­ten Wortes zu. fehwer auf dem Kaiser lastete, als Dag­er auch nur seinem V­erbündeten gestattet hätte, für die Sache der Revolution Partei zu ergreifen. Sogar die Missionen Pontatowskvs und Netzet’8 im August und September — gleichviel ob Napoleon das Gelingen verselben gew­ünscht hat oder nicht — konnten von den Anhängern der Restau­­ration leicht­ in ihrem Interesse ausgebeutet werden , so lange sie in den Tuilerien, an dem Grafen Walewsfi einen energischen Fürsprecher hatten, und so lange der Schaffer durch die Absendung jener beiden Agenten aller Welt zeigte, dag er es noch nicht wage, si mit den Präliminarien in offenen Widerspruch zu lesen. Die günstige Gelegenheit ist unbewust entschlüpft , und sie wenigstens wird nicht wiederkehren ! Seitdem ist die präcise Klausel von Billafranca im Züricher Frieden zu einer bloßen „Nefervirung der Rechte der vertriebenen Souveräne” herabgefunden ; ist die mittelitalienische Liga und die Regentschaft Buoncompagni’8 Fünftirwirt ; ist dem Papste von Napoleon die Romagna abgesprochen worden ; ist an die Stelle der Walemwitz’schen Politis­cie anglogal­­kische Allianz zur Beschulung der resolutionären Zustände auf der apenninischen Halbinsel getreten. Dieser Constella­­tion gegenüber sind der heilige Vater, sind die Herzoge frei­lich zu ohnmächtig, um an das „Hilf dir selber und ver Himmel wird Dir helfen!" zu appelliren. Von dem Grundfache der Nichtintervention auß können sie heute nicht mehr zu ihrem Rechte gelangen, und alle Nachrichten des „Nord" über das angebliche Komite in Nom, das die Restauration mit bewaffneter Hand versuchen will, haben nur dann einen Sinn, wenn hinter jenem Ausschusse eine Großmacht steht — mit anderen Terz­­en, wenn es sich um die Herstellung Des status quo ante im Wege der auswärtigen Einmischung handelt. Ein solches Eingreifen aber würde, nach dem glück­­lichen Erfolge der Mission Lord Bomley’8 , unwahrscheinlich einen Krieg heraufbeschwören, wer weniger tofalifirt wäre, als derjenige des v­ertroffenen Sommers.­­R. Wien, 20. Sänner. Ueber die Abreise Sr. Heiligkeit von Nom ist noch immer nichts Sicheres bekannt. Man weiß nur, daß der Beschlag gefaßt war, Nom zu verlassen. Später wurde die Ausführung desselben fistirt, ohne jedoch ganz aufgegeben zu werden. Im Gegentheile sollen alle Vorbereitungen getroffen worden sein, um für den Fall, als es nothwendig sein sollte, die ewige Stadt allsogleich vch­affen zu können. sour Rexferes und Die Nückkehr des Grafen Eapoır an das sardinische Staatsruder gehört, wie sich wenden läßt, zu den Ereignissen, die in den politischen Kreisen Englands fast eben so viel Eindruck machen wie in Italien. „Times“ und „Daily News" beeilen sich in ihrer Weise, dies Zeichen der Zeit auf das Günstigste zu deuten. Erstgenanntes Blatt sagt unter Anderem : ©o erhalten wir denn auf allen Seiten neue Beretfe, daß die reaktionäre Politik, welche F­rankreich seit dem Uebereinkommen von Villafranca verfolgt und der sardinischen Regierung auferlegt hatte, einer fühneren und liberaleren Play macht. Die Bildung des Ministeriums Cavour ist augenscheinlich das Signal zu einem entschiedeneren Vorgehen Riktor Eman­uel’s, und in welcher Rich­­tung er vorgehen wird, läßt Faum einen Zweifel zu. Sardinien muß ein mehr unmittelbarer Einfluß in Mittelitalien, als ihm bis jet gegönnt wurde, zugedacht sein. Graf Capour wäre unter an­­dern Bedingungen sehmwerlich in Amt getreten. Ob seine Ernen­­nung die Folge eines direkten Einverständnisses ist, wornach Viktor Emanuel die Oberherrlichkeit von Mittelitalien endgültig­ annehmen sei, muß sich erst zeigen. Wir denken, daß dies die beste Lösung der Trage wäre. . . Sindeß , diese Ereignisse gehören noch der Zu­­kunft­ an ; wir müssen zufrieden sein, und Glied wünschen zu künnen, daß jedenfalls ein wichtiger Fortschritt gemacht worden und daß die Unabhängigkeit Staltens nun als gesichert zu betrachten ist. „Daily News" bemerkt: Es hat dem gefallenen sardinischen Ministerium nicht an Patriotismus gefehlt. Es trat zu einer Zeit allgemeiner und tiefer Entmuthigung ins Amt und es hatte während seiner ganzen Amts­­dauer mit ungewöhnlichen Schwierigkeiten zu kampfen. Seine Ber butsamfeit und Geduld waren in den trüben Tagen, die dem Frie­­densschlag von Villafranca folgten, sehr näglich; aber es überlebte die Umstände, unter­ denen diese Eigenschaften Werth hatten ; seine Behutsamfeit wurde zum Kleinmuth, seine Geduld sah dem Servi­­­smus auf ein Haar ähnlich. Es war nicht nur der Aufgabe, Italien­ zu führen, nicht gewachsen , sondern bei dem allgemeinen­­ Wiedererwachen des nationalen Muthes blieb es hinter ganz Ita­­lien zurück. Unter seiner Verwaltung verlor Piemont rasch seinen Einfluß auf der Halbinsel, während seine unverfassungsmäßige Thätigkeitt im Innern, die sich durch die unnöthige Häufung neuer Sefege, welche den Berathungen der Kammern vorbehalten bleiben sollten, befundete, die Unzufriedenheit des sardinischen Volkes erre­­gen mußte. Aber in den Augen des italienischen Volkes bestand der größte Fehler des Generals de Lamarmora und des Signor Matazzi darin, daß sie einem­ Posten einnahmen, der von Rechts wegen dem Grafen Cavour gebührte,. . . Große Schwierigkeiten sind noch zu überwinden... . Sollte die Bildung des Ministeriums Cavour durch, sein ungelegenes Ereigniß vereitelt werden , so werden mir die sardinische Politik, zum ungeheuren Vortheil Italiens und eines jeden Staates in Europa, wieder mit ihrer alten Lebenskraft und Bestimmtheit auftreten sehen. Das "„Sourn­ des Deb." betrachtet die Nackehr Ca­­vone als gleichbeventend mit dem NRüczuge Walewsfi’s. Es sieht in dem Ministerwechsel zu Turin das Zeichen einer neuen Politik, die Folge der Annäherung z­wischen Frankreich und England, die ihren Einfluß auf die Gesühide Italien’s nicht verfehlen werde. Mit der Regierung Caspar’s und der in Mittelitalien herrschenden Bewegung dürfte die nach der Meinung dieses Blattes gefährliche Eventualität zusam­­mentreffen, daß Sardinien, die Vertagung des Kongresses und die resige Nichtung des Kaisers Louis Napoleon be­­wügend, den Augenblick für geeignet hält, die An­erion Bentralitalieng durch Einlösung einer Diktatur und militä­­rische Bewegung des Landes durchzuführen. Diese Frage wird den , Deb." zufolge gegenwärtig in Turin debattirt, und nach der. , A. A. 3." hätte sie in erster Linie den Sturz des früheren Ministeriums entschieden. „Die eigentliche Ursache der Krisis, schreibt man diesem Blatte aus Turin, ist die Frage über die Bewegung Mittelitaliens durch sardinische Truppen. Einige der Minister können es nun nicht über’s Herz bringen, sich die Verantwortlichkeit einer solchen Mai­­regel aufzuladen, und dringen darauf das Parlament vorher zu versammeln. Andere Minister im Gegentheil, aus Besorgniß vor den unnüsen Debatten und den Verlegenheiten, welche das Parla­­ment verursachen könnte, unter Umständen in welchen die Regierung einer großen Srebhett bedürfte, meinen, es sei besser die Verantwort­­lichkeit auf sich zu laden, und das Parlament erst nach vollendeter Thatsache, einzuberufen. Diese Ieitere Ansicht hat ihren Vertheidi­­ger in Herrn M­atazzi und dem Marchese Monticelo, während die Generale Dabormida, Lamarmora und der Graf Cafatt entgegen­­gefegter Meinung sind. Herr Oytana, Minister der Finanzen, schwankt z­wischen den einen und den andern. Der König glaubt den Ansichten Natazzi’s. Wenn in der That Ratazzi und Cavour über die Nothunwendigkeit eines energischen Borfdrettens einig sind vor der Einberufung der Kammern, so würden Die Minister, welche ihre V­erantwortlichkeit dur­ die Entscheidung des Parlaments zu deden wünschten, sich beruhigen künnen, da diese beiden Parteihäup­­ter über eine entscheidende Majorität in der Kammer verfügen.‘‘ Der „Ind.“ zufolge sollen Meinungsverschiedenheiten in Betreff der Lombardei die Ministerfrise nach sich gezogen haben. Cafati, Minister des Unterrichts, ein ge­­borener Mailänder, soll zuerst sein Portefeuille abgegeben haben. Den sonstigen Berichten aus Italien entneh­­men wir : Ein Züriner Telegramm vom 18. b. meldet: Die Regierung bringt neuerdings Domänen im Werthe von 3.400,000 Fr. zum Berlaufe. Ein Gerücht bringt folgende Ministerliste : Da­­Herrn Redakteur interimistisch Inneres, Farint Ittularminister des Innern, Santi Krieg, Lanza Unterricht, Sacini Grattoni Öffentliche Arbeiten, Caffini Siegelbewahrer , Stelle fol Cialdini, den Oberbefehl des Liga-G Heeres höherer geistlicher Turiner und Mailänder Katholiken nach Rom nichts Finanzen, an Fanti’s erhalten, Ein Ergebenheitsactreffen der gereift. Die „Opi­­nione” meldet, die Grenzregulirungskommission habe ihre Arbeiten in Betreff der Feststellung des Rayons von Weschtera vollendet. Die „Cazzetta di Nizza" bringt folgende Zuschrift: An den Mein Herr ! Ange­­der Behauptungen eines Lokalblattes über die Trennung Niz­­as von den Staaten des Königs habe ich es für meine Pflicht ge­­zu­hit­­Die Antwort ließ nicht auf sich warten : „Es ist nichts Wah­­res an diesen Behauptungen,‘ rentz-Roubaudt, Abgeordneter nach Genehmigen des zweiten Nizzaer Wahlpistrittes. Die , Gazzetta di Parma’ der Manie, vom 14. Jänner eine amtliche Darstellung Über die in der Stadt Parma vorgefallenen Unruhen, die amtlicher Ermittlung folgenden Verlauf hatten : ‚Einige son noch italienischer als die Itar­itener zu sein, besoffene Indiividuen, die vieleicht auch nur einen besonderen Heroismus an den Tag legen sollten , führieben am Samstag Abends, dem Gefege zum Oder handelnd,, an einiger Häuser : „Wir Nationalgarde faste den Mauerinschriften mitgewirkt zu haben, ab, jedod) wegen Mangels an Bemweifen am anderen Moraen, aus freiem Antriebe wieder auf freien Fuß gefest. Zufällig hatten einige Genossen der Berbhafteten 28 so zogen sie sich vom Generalintendanten von dem Freilassungsbefehl des Intendanten seine Kenntniß erlangt, sie zogen also tumultuarisch vor die Kaserne der Nationalgarde und beleidigten einige Mannschaften guten Bürger die gewohnte Ruhe und Doldun­g dieses Korps, das ion überzeugt hatten, zur Zufriedenheit der , Betrübten" in gang der Sacher­u­ng zurück.Dies ist der genaue Her - in Kraft treten , und Lord aus London wieder eingetroffen, Unterzeichnung bereits in weist noch­ immer in Paris tiger Auszeichnungen. Am Bes Diner bei dem Prinzen Napoleon,­legenheit wurde auch bracht. Hauptstadt entlehnen mir noch gestrage tufer, und Kaffee haben von Kardinal Antonelli volständig in jet um des Kaisers volfswirthschaftliches Alles dreht sich Die Au­f­­und Hlägen feilbieten, ganz volfsthämlich, Alles fin’s Bolt ! denn­eg heißt Programm : es gibt nur Schafft und­ im des Kaisers, die Lage des französischen Arbeiters, der mehr arbeitet und 20 pEt. weniger verdient, fern. Am Sonntage bat Industrie, welche sich ihre Zeit gehabt, ich aber habe nicht die Millionäre Babrifen werden­ durchweg zu verbes­­Aeuterung gethan: „Die zu fristen wußte, war seit fünf Jahren von meinen Absichten unterrichtet und hatte vollkommen Bett, sich einzurichten. Die Propilitinzölle haben Macht, Todte lebendig zu machen.“ Bei den angesehensten Vertretern mehrerer beschüsten In­­dustrien, die Napoleon zu sich, berufen, soll er indes statt des Ra­­thes, welchen er von die Ausführung seiner Adsichten forderte, nur das Jammergefchret vernommen haben, daß diese armen sannten Gesinnungsweise treu — den Freihandel mit Undanf set, da Protektion ihn jährlich 1.800.000 Frances ge­­winnen lasse. Der Kaiser wird in der nächsten Zeit beinahe ausschließlich auch Deputationen aus allen Theilen Frank, ihre ehrfurchtsvollen Klagen und Befürchtungen wie die aus Roubain, Sedan und aus den meisten Fabrikplagen des Nordens, die­son wurde eine Deputation der empfangen. Die Monopols die tft deshalb, in den Journalen uid Unzufriedenheit Kunstfleifes Million Arbeiter aufs Pflaster fegen dem Elsaß allein soll — feiner der­­eichs in Anspruch genommen werden. verfochten haben, von seiner Seite allerdings grober die anderen Die begeisterten Dantes­­Reichthums sich auf die Einen bringen ihm und Freudenbezeugungen, wie Heute Morgens bedeutendsten Eisenhüttenbesißer den Hauptlagern bey sie einem katserlichen Briefe gegenüber nicht offen Luft­ zu machen wagt, nicht weni­­ger bedeutend, und mit den beruhigendsten P Versicherungen wird es der Negierung immerhin schwer fallen, mehrfache und zum großen Theil Durch engherzige Interessen angeschürte Demonstrationen der Das Lyoner „Salut Y“ schreibt, das katserliche Programm eröffne eine neue Meta der Größe, in welcher Frankreich höchsten emporschwingen unch das Stufen des des National­­Wohlsein aller Klassen fördern werde. Der „Nousellifte de gramm Rouen“ tröstet si damit, das das Pro­­fondern nur die allmälige Modifikation des bisherigen Systemes proflamire. Inzwischen suchen die halbamtlichen Blätter die kalten, ten, bit­e wenigen Stunden, 1861 fegen mit aus : Wolle, Daumwolle, Zu der der Bemerkung, daß dies die Wü­rdenträger ist mit zwei Individuen, allgemeine Aufregung der , Gazzetta sie sich aber von bald sofort sperren zu zurns, und mit di Nizza! in Turin auf telegraphischem Wege viele Bennweife seiner D Vaterlandsliebe briefes noch immer im Steigen. bort, wer Großbritannien werde ja noch nicht den Freihandel quandi S Korrespondenzen dasselbe Stentorstimme Jean Dolfuß ja -Ein gutes System, das, Arbeiterstande Wohlbefinden ihnen weit ver vom über Vergessenheit eine aus Straßen verbreitet, als der er u. A. verhindern um Aufschlüffe Ste u, Glanze meine, die Verdacht gegeben, gebracht, und Alles fehrte und zur großen Bekimmerniß Es Die in der »In Par­is ist die Aufregung wegen den Geestädten und den Weinländern, auf den Hinzu : ansprüchlich im welches und Folgendes und mit dem fit vor, f. m. — Lau­­die bringt Absicht die Mauern mollen Garibaldi!" Eine Patroutlle der ernsten Haltung dieses Korps, bei bieser Ge­­ein Toast auf ven Sreihannel ausge= 18. aus ver frangsfischen über diese Tat nur durch Prohibitivzölle ihr Leben ruinirt­reten, und die Drohung, daß der erreaten, bet diese Keute wurden also nach des. Katser­­Schon versichert man Handelsvertrag zwischen Stankreich und dem Monat August des Jahres 17. habe die Bollmachten zur Tasche. Aug Cobven und­­ ft­ver Gegenstand vielfäl­­lt, war ihm zu Ehren ein gro- Comwley, der am Programm, Nationalreichthum englische, die sie ihre­­­­­­­r Wiener Briefe (Der Hafdling und die Studien,die er erfor­dert — Das Btinshaus und das Familienhaus — Treumann’s Theater — Die Örillpartjer­feier Ein „Tempel der Langemwed­e” Berchtedenes.) D. R. wir kamen dieser Tage von einem schnweren Theatergenisse und empfanden das lebhafteste Be­­dürfniß, die kurzen Stunden noch bis Mitternacht in anre­­gender­ Gesellschaft zu verbringen. Mit dem unmittelbaren (der Ausdruck „frish” wäre hier seines Doppelsinnes halber nicht anwendbar) Eindrucke der neuen Tragödie zu Bette zu gehen, dürfte ung zu gewagt, wir mußten befürchten, ver­hehrt schändlicherweise hingeschlampfete Held Fünne ung noch im Traume einen Besuch abstatten. Mechanisch wandten sich die Schritte einem Gasthaufe zu, in welchem wir sicher sein konn­­ten, die ge­wünschte Gesellschaft, weniger sicher freilich, einen Pab zu finden. Die Feine, „aber gemählte“ Gesellsc­haft war da, an Play so wenig Mangel, daß man beim Anblide der nur mit leeren Befteden und Leffeln befesten Tische glauben mußte, si verirrt zu haben. Was hat Das zu bedeuten ? fragten die Blide der neuen Gäste; hat Die mwantelmüthige Bunst des Publikums fi plöglich von dem verehrten „ Stro­­belkopf“ abgewandt ?­ Aber ein Weifer that seinen Mund auf und sprach Die goldenen Worte : Was mollen Sie? Die Leute sind auf Bullen. Es ist eben Sashing — Wahrhaftig, der Mann hatte Recht, es ist Sashing, schon seit vierzehn Tagen und wir Maulwürfe haben noch gar nichts Davon ge­merkt ! Ein sauberes Geständniß eines Korrespondenten, wel­­cher die verdammte Pflicht und Schuldigkeit hat, über Das ge­­sellige Leben und Treiben der wegen ihrer Luftigkeit berühmten Kaiserstadt Buch zu führen, und das reichste und danfbarste Thema ganz übersieht! Was den Reichthum und die Danf­­barkeit anbelangt, bin ich allerdings immer etwas „begriffstüßig” gemwesen, es fehlen mir die feinen Organe, um die ohne Zwei­­fel vorhandenen Unterschiede zwischen den Safchingsfreuden ver­­schiedener Jahre zu erkennen, und ich habe mir längst vorge­­nommen, gründliche Billfetenstudien anzustellen, um für die vergleichende Betrachtung m wenigstens dieser Geste des Satchings gehörig vorbereitet zu sein. Bis jeht fanden meine Augen nur immer Vieles reizend, Vieles geschmadvoll , Vieles finnig, Manches, such sehr geschmahlos und unsinnig, aber das sind so. allgemeine Eindrücke, daß sich auf sie unmöglich Schlaf­­folgerungen über den „Charakter“ der diesjährigen Ballmoden, über Borz oder Rücschritt, über die Einbürgerung neuer Ideen fügen können. Dazu gehörte der sichere Blid des Eingemeih­­ten und Erfahrenen, der sofort entdeckt, ob der mittlere Durch­­messer Der Krinoline Tentimeter zugenommen oder gemwichen, ob die Zahl der Bor­lants noch auf gleicher Höhe, welche Farbe, welcher Stoff, welche Blume jebt an der­­ Toilettenbörse besonders beliebt sei. Aber ich werde das Versaumte nachholen, und Hoffe von mei­­nem Steiße noch so­hänzende Proben im „Petter Lloyd" ab­­zulegen, Dag mir die Ernennung zum K­orrespondiren den Mit­­gegen das Vorjahr um so und so viel gliede des Kulturhistorischen Vereins nicht entgehen kann. Vor­­läufig habe ich mich bei sicheren‘ Leuten mit heifem Bemühen nach dem diesjährigen Stande der Faschingsaktien erkundigt und die einstimmige Antwort erhalten : „flau, weing Nach­frage." Das war mir süßer Trost. Also auch andere Leute haben so viel andere Dinge im Kopf, daß sie ganz vergessen, sich pflichtschuldigst innerhalb der dazu angefechten Wochen zu „unterhalten. “ Armer Prinz Karneval! Im vergangenen Jahre verfüm­­­merte deine Existenz unter dem Drude der fchmarz herabsteigen­­den Kriegswolfen, jedt beschäftigen uns hundert Wolfen und Wölfchen von jeglicher Form und Größe, schwanz, grau, blau, weiß und rosenfarben, und Jeder fst früh und spät auf sei­­nem Privatobservatorium , neugierig , wie sich Das Ensemble endlich gestalten werde. Wir Haben so viel zu thun ! Mit DDonnell Schlachtpläne zu entwerfen , mit Palmerston und Louis Napoleon die Bedingungen der neueften entente cor­­ diale zu fripuliren , die italienische Frage überhaupt und die vömische insbesondere zu regeln, Deutschland nach dem Prinzip der Einheit, Zweiheit, Dreiheit und der Vielheit neu zu fon­­ftruiren, die Chancen der Sadenemanzipation, der neuen Ge­meindeordnung, der Gemerbefreiheit Ic. Ic. zu erwägen, und es gibt mehr seinen bescheidensten, ganz in seinem Geschäfte lebenden Menschen, der nicht einmal am Tage, nachdem er seine Zeitung durchlesen , überlegt, nicht mie Doktor Bahrdt bei Grethe : „So rent’ ich, wenn ich Christus war’, aber „So tät’ ich, wenn ich König oder Kanzler war." Auch eine, von den politischen “Zeitläuften fast ganz in den Hintergrund gedrängte Frage, welche uns eine Zeit lang aufs lebhafteste beschäftigte , tritt wieder , und zwar jeht so ziemlich spruchreif vor uns hin. Binnen kurzem wird mit der Veräußerung der neugewonnenen Baupläne der Anfang gemacht werden, die erste Baugesellschaft ist konzessionirt, von einer zweiten hört man munteln; daß ein Neumchen entstehen werde , ist keine Frage mehr, aber wie fol und muß es werden ? Einen sehr beach­tenswerthen Beitrag zur Lösung haben dieser Tage Die Herren Professor Eitelberger und Architekt Yerstel geliefert in einer „Das bürgerliche Mohnhaus und das Wiener Zinshaus" bez tttelten Broschüre. Die Verfasser kritifiren zuerst scharf und treffend den ganzen anomalen Zustand des Baumesens in Wien. Das ist nichts Neues, aber um ihre späteren Auseinander­­segungen zu begründen, müßten sie im allgemeinen bes­pannte Ihatfachen rekapituliren. Wie Priedmann vor Drei Jahren in seiner Schrift über die Wohnungsnoth ausführlicher hart hat, konstatirt auch diese Broschüre das schreiende Mißver­­hältnis, das in Wien in dem Zeitraume von 1821 bis 1856 die Bewohnerzahl um 80 pEt., die Häuserzahl nur um 13 pCt. gestiegen ist, und meist nach, Das unter allen Städten Euro­­pas Wien diejenige ist, in welchen die meisten Menschen auf ein Haus kommen, nämlich­ 55, während in Venedig 6, aber selbst in London nur 10 Personen auf ein Haus kommen. Wien zunächst sieht Petersburg mit 54, dann tTommen Berlin mit 45, Prag mit 44, Leipzig mit 38, Paris mit 35, Pest- Oien mit 33 Menschen auf ein Haus, Die Nachtheile, welche der Gesundheit, dem Mohlbefinden,, Der Lebens­­nweife, den moralischen Zuständen aus Dieser Zusammenpferdung von Menschenmaffen in kasernenartigen Zinehäusern erwachsen und erwachsen müssen, sind oft genug beleuchtet worden. Dies System muß also gebrochen, es müssen wieder wie in anderen Städten, vorzüglich Englands, Hollands und Norddeutschlands. kleinere Städten, Gebäude hergestell werden, welche dem Gewerbetreibenden, Fabrikanten u. s. w. gestatten, Verkaufslokale, Werkstätten, Woh­­nungen für sich und seine Leute in einem und zwar seinem eigenen Hause unterzubringen, das somit wieder den Begriff des Familienhauses repräsentiren würde, oder als Zinshäuser wenigstens in jedem Stodwert nur einer Partei eine abge­­schlossene, bequeme und gesunde Wohnung bieten. Wem steht entgegen der Gebrauch, nur große Baugründe und diefe lizi­­tando zu veräußern. Die Berfaffer betonen mit Net, das die Stadt den humanen Zwed der ganzen Stadterweiterung vernichten würde, ‚wenn sie die neuen Gründe wieder allein der Spekulation überließe ; sie erinnern daran, Dag es si in diesem Falle nicht Darum handle so und soviel tausend Gul­­den mehr zu lösen, sondern das Entstehen guter und mehrfei­­er Wohnungen zu ermöglichen ; sie fordern deshalb, daß für die Klafter je nach der Lage des Grundstückes feste Preise normirt, und der Grund nach Verlangen auch in kleineren Parzellen abgegeben werde. Aber wozu das, Da doch nur reiche Leute oder Spekulanten bauen können? Das Unrich­­tige Dieses Einwurfes suchen sie ausführlich Darzuthun, indem sie mit allen Details Baupläne und Kostenüberschläge eines Hauses nach ihrer Idee geben, welches dreislößig, solide und für alle Bedürfnisse eines gewerbtreibenden Bürgers bequem hergerichtet. Dabei nicht s hmndlos und noch mit einem geräumi­­­gen Hofe selbst bei den sebigen Preisen des Baumaterials auf etwa 40.000 Gulden alles in allem zu stehen kommen würde, während Doch auch darauf zu rechnen sein wird, daß die er­­höhte Bauthätigkeit und die Entfesfelung des Gewerbes uns zu mehrfeilerem Material verhelfen werden. Auch der Entwurf eines Zinshauses wird gegeben, und die praktische Eintheilung eines bestimmten, 1161 Dunvratklafter großen Planes auf dem für Wohnhäuser bestimmten Theile des­­ Stadterweiterungspla­­nes in zehn Baupläne von verschiedener Größe, deren Höfe zu­sammenstoßen, also eigentlich einen großen freien Pfab bilden, wel­­cher auch den Nachseiten genü­genden Zutritt wirklich feifc­er Luft ge­­währt, anstatt daß die jenigen sogenannten Lichthöfe nur die faule ftagierende Ausdünstung des Gebäudes Tonfersiren. Die Verfasser berechnen auch, daß das Anlagekapital eines solchen Hauses sich al­er mindestens mit 8 pCt. verzinsen müsse, und hoffen, daß alle diese Vortheile den Mittelstand wieder zur Erstrebung des so natürlichen Zieles , in seinen eigenen vier Pfählen zu wohnen, aufmuntern würden. So weit der Laie das zu ber­urtheilen vermag, erscheinen die Berechnungen und Deduktionen der Broschüre sehr einleuchtend und beherzigenswerth. Borderhand sollen unsere Architekten sehr gereizt sein, weil der Schauspieler Treumann einen Plan für sein Theater von dem Berliner Baumeister Tiele, dem Erbauer des Histo­­riatheaters, entwerfen ließ. Wenn dies Theater an­künftig so viel von sie­ reden machen wird, wie jebr noch vor seiner Geburt, so ist dem­ Unternehmer zu gratuliren. Aber das Komische bei der Sache ist nur, das man anfangs dans Zustan­­dekommen als völlig gesichert annahm, über Engagements, Datum der Eröffnung, vieleicht auch das Eröffnungsfund die Bewilligung da war. Nun dieselbe ertroffen ist, bezweifelt man die Möglichkeit der Erbauung gerade auf dem bezeichneten ölede, bestreitet, das das Unternehmen sich rentiren könne und will erhalten, wagen. Aus der die bloße Konzession scheine ihnen selbst nicht sichere Basis genug zu bieten, um eine " Milton nörembenblatt" ist, bracht e­s, welche diesmal nicht von Konzerte, in dem beschränkten Saale der Gesellschaft der Musikfreunde, sondern im Operntheater stattfinden, und die Aufführung einer neuen Tragödie, des im Burgtheater ausgestanden wurde, als an dem Abende der ersten Aufführung dieser in’s Männliche und Tragische über­­festen Lucia. Das Stück beginnt höchst ominös mit ungefähr diesen Worten: ,, wenn irgend auf dem Erbenrund "Den Tempel Die Langeweile hat, so steht er hier.‘‘ verschmähender Dichtung Gefallen fan­­den; heutzutage sind wir zu verwöhnt, Wirt wollen entweder ein m­ächtiges poetisches Talent, eine Fülle neuer Gedanken, in Spannung oder, erhält, geistreiche Schätzung und Lösung eines Anoteng, zwischen beidem nicht mehr. Als Bäuerle’s Theaterzeitung entschlief, glaubte Niemand, ganz in den wohlbefaunten Bahnen der Organe von Theatergeschäftsbureau’s, auch , Organ wie eines Bureau’s.’’ fic) Theater- fie in Hamburg, Berlin, Leipzig und zwanzig anderen Orten zahlreich erscheinen. Natürlich ist sie sie hat sich mit tüchtigen britischen Kräften versehen beliebtesten Erzähler gewonnen. Aber des Blattes ist es, üb er machen würde, Das ist seine alte gemüthliche Art es denn Doch wahr, mit den Mauern Wiens die zu Gesicht befäne, der Kritis nicht mehr, Und so besor borne so legitim Es sich daß noch weit gediehen, zu Ereignisse der grünen zu Welt motiven: Snfel, der währt, Er ist Die Worte Herz, und so durchdrangen oft wieder einmal gen Alt Gerabrank, bleibt sogar die Hermannsthal ein allen Bühneneffekt mwissen, das Projekt sei Unternehmer Hätten gehofft, der Kunst und Hat die sich deren amtliches Organ, wie eine niedere. Die Teptere nennt Wiederbeginn ohne alle Eigenschaften, so getresen sein, denn eine höhere und Chronit und bewegt gefallen, wieder noch gar der Künstler es der philharmonischen die an fo harmlofer, auch nicht welche für darf Fühn behauptet werden, daß eine Handlung, welche uns die Rede werde empfunden werden, alte Wiener Theaterzeitung nimmt Cs waren ganz andere Zeiten, bis ans Ende in der Mitte liegt, sich welche der dasselbe wenn er ergreift stritt, nicht aber mal ein Pri­­­­find drei scheint, dag fast ängst­­Die neuge­­zu Grillsparzer - Feier auf „Der lette Ravenwood” als der Ersehnte ihn interessiren könnten, selten so viel lange Weile des Zuschauers ahnungspolles der Vorhang über einen lan und dennoch muß es einen höheren Flug, die die allgemeine Haltung alte Bäuerle große Augen alte Theaterzeitung ist da nur Dies einen Bericht über das Fest braver, gefitteter, ruhiger Mensch, so wiederholte man im Stillen jenen Spruch­. statt der einen haben wir jegt gar zwei, und ergögt ung und

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