Pester Lloyd, Februar 1860 (Jahrgang 7, nr. 26-49)

1860-02-26 / nr. 47

; Pränumeration: . Postversendung Morgen­ an 19 f1, halbjährig Einzelne Morgenblätter N ő 9 fl. 50 kr., viertel­­jährig 4 fl. 75 kr. österr. Währung. — Für PEST-OFEN in’s Haus gesandt: ganzjährig 17 fl., halbjährig 8 fl. 50 kr., vierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des Pester Lloyd; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankirter Briefe durch alle Postämter. ds. Bá KK BH. BH AA TA Expeditions Bureau 6 Nkr., Abendblätter RE end­­3 Nkr. bei . N­ANTEZET 7 PESTER LLOYD. e Sonntag, 26. Feb Insertion: Der Baum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11 kr., bei zweimaliger mit 9 kr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theiner berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Barsau angenom­­men ; für's Ausland übernehmen die Herren CARL GEIBEL and HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig , die Inserate.­­·T«« N­ ü ) Lt ú au 9. NR ee hai d­er 25 Nr run E venlpio§; botagáo0 Nez. a «1860.——M.47. eekkleiz © tt b él Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. 185 ; t et - · a. DU In KORB 5 = Wiener Börfenfurfe, Kommuniltationen ' = teve Orfosa-Önlag Samftag Früh, Ten, anf. 6 U. 50 M. A. 81, 35 Auf der Save, Damprfhifffahrten. Gjegled ant ISzegedin Ant. 1U,32M.N.IIU,21M, Fr.ICzegler Ant, asta­­g 7 Upr .-SemlinsSissekDonnerstag«Frikh. 131,25 Siffef-Semlin Montag Früp, n . Abf. » AdHf,1N.SEM.N, 124, Adf.12U5IM,NM.,LU.1M.N,. Auf der Theifbahn. 9 u, Borm. 9 u. ELT S lat Hof. 24, Mt EM. Abba. Mit. . ő U.30M. 9.411. DTM. m, Brüh-|Reugäufel int.12U.29M.nm.12U.510.9, an p­bf. 12 ús Mm. An Püspöl-Labany Abf. 1 U, 30 M, Nm. 7 U eds,­­Großmarbein Ant. du. 29 Mm. dm. re 12 15997. [CS solnot Abf, 10 U, 39 M. Sr. Se TŐ Miskolez—-Grosswardein—Czegled Sifenbapnfaprten. rau e A ee — jézegléb Ant sU.30 Mm, 8U,15M, segedin Ant, 11N,IM. IT BY EM ZUM ABf. 90.55, zegleb ir 0.3 A? Oxegled—Arad. Ezegleh 9. 15 M, $r. 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Er, Rear If, Mae elRt 1.66 fr., 300-3fr. t. erberg 1 Hamburg (1,80 MŰ ur 1 fi. be e­­ T.,1f.D91fr., 2f Mn tő ee ÖVES, "hr Wr 3 |fr., Bielig 1 A. 36 fr., 1.78 fr., 2 fl, 70 fr., Yar- És >. ar Mora EAST aloe Se A ői Dr aut Ai an A) u? N in foti 1 ht .-naseeenaggek.Datums7.r--en-.1.k..«8-.«.-«-­­ | 112.25) Semlin-Peft­ereit.Gonnt, Mittw.12 u.2.| Wien Ant. 5 U. 56 DM. Nm. 6­4. 1 m. Br. Teen ne wem gt. «-" Bobenbag 1 d. 68 Ir, AOTE MN BUS gr. [Ditefter Grad­faß über Bodenbad nach 30.29M. Mm.30.53M.gr, [zen 2,04 . 2.28 t t kollirte - ML t Ra­sh BE + ie chi ös ) Tre ) 2564 . preise 5 „ STub. 5 97. : 2.39 31% Sgr Finn Wiener Fruchtbörse vom 25. Teber. Amtliche Depesche, Umfaß in Weizen 20.000 Meken, lofo Wie­­selburg Weizen Marosher S6pfdg. 5 fl. 80 Er., Iofo Raab Bächfer Säpfdg. 5 fl. 50 fr. , Iofo Presburg SAYpfdg. ungarischer 5 fl. 35 Er. S5­Vpfdg. 5 fl. 45 fr., Korn 79pfdg. 3 fl. 40 Er., Iofo Wien florafisches S6pfdg. 3 fl. TO Er. Iofo KRaab ungarisches 77pfdg. 2 fl. 90 Fr., Tofo Wien Hafer ASpfdg. 2 fl. 5 Fr. 5. W, in Tran­sito pr. MB, Privatdepetche des „Weiter Lloyd". Während rechter Tage ansehnliche Posten Weizen und Korn zu hohen Preisen für den Export gekauft wurden , war der heutige Markt sehr­tan. Wegen der Kommunikationsstö­­rungen und des schlechten Meh­lablages war Weizen schwer an­­zubringen. Sämmtiche Notizungen ist nur nominell. Renefte Börsen- und Handels: Nachrichten. x Meft, 25. feber. Der Gang des Geschäftes an der Wiener Börse wird noch immer überwiegend durch die Ereig­­nisse der auswärtigen Politik bestimmt, und wir müssen unwieder­­holt Die traurige Abhängigkeit von den Pariser und Londoner Notizungen Tonstati­en, in der sich die Wiener Börse befindet. Wenn ein gewisser Grad von Beeinflussung als eine logische Folge der mechselseitigen Ber­ehrsbeziehungen des Wiener Planes zu dem Pariser Geldmarkte zu betrachten ist, so gehört es Doch jeden­­falls zu den auffallenden Erscheinungen, die und nur deswegen weniger überraff­en, weil ihre häufige Wiederkehr­fie ung als Altäglichkeiten erscheinen haffen, daß die Beteiligung der, Des­­terreich feindlichen, französisch-englisgen Allianz, welche die Ab­­simmung über des D’Israelische Amendement im englischen Parlament neuerdings dargethan hat, in Wien mit fteigen­­den Kursen begrüßt wurde, lediglich weil Paris und London aus Anlaß dieses Ereignisses eine ziemlich wesentliche Hauffe­­bewegung eingeschlagen hatten. Es würde uns dies um so auf­­fallender erscheinen, gegenüber der Thatsache, mag die mehrfa­­chen­­ Beweise, welche die öfterr. Regierung seit einer Reihe von Wochen von ihrem ernsten Willen geliefert hat, so manchen berech­­tigten Wünschen und Forderungen auf dem Gebiete der mate­­riellen Interessen volle Rechnung zu tragen, die Börse fast theilnahmslos gelassen haben, wenn nicht als dafür der Er­ Härungsgrund ein so naheliegender wäre, daß es zur Lösung des Näthtels Feines Dedipus bedarf. Wir müten auf eine nähere Erörterung, die nicht zur Sache gehört, verzichten und bemerken nur , daß, ganz in Medereinstimmung mit dem Verhalten der Wiener Börse bei frü­hern ähnlichen Veranlassungen, der Ein­­bruch, den die endliche Regelung einer hochwichtigen inneren Frage, der Gewährung der Befibfähigkeit der israelitischen Bevöl­­kerung, abermals nur ein Äußerst gerinfügiger, fast nur momenta­­ner gewesen ist, so daß ohne die oben erwähnten, der auswär­­tigen Politik angehörenden Einflüsse der weitere Verlauf der Woche sicher ein ganz anderer, als ihn die unten stehende Tabelle nahmweist, gewesen sein würde. An der Donnerstags-Abendbörse trat wieder eine Reaktion ein; man erfuhr darüber, wie wir dem „Geschäftsbericht" entnehmen, daß diesmal ein Telegramm aus Genua (!), welches einen flaifen Rückgang fardini­­s her Effekten gemeldet hatte, die Veranlassung gege­­ben hatte. 3 if unerquidlich genug , schreibt das genannte Blatt, Paris so dominirend auf die Wiener Börse wirksam zu sehen, lag aber das Fallen ferdinischer Papiere ebenfalls einen solchen Druck ausübe, dürfte wohl eine vorüber­­gehende und vereinzelte Erscheinung bleiben. Die Details des Gesäftes ergeben sich aus beigefügter Tabelle. Für das Steigen der Krevitartien dürften namentlich die Anläufe für französische Rechnung maßgebend gewesen sein. Bei der Knappheit des Materiales will man eine weitere Hauffe derselben prognostiziren. Nordbahn haben während der ganzen Woche keine erheblichen Veränderungen erfahren, Fonds f­liegen ae % höher, Devisen 1", %, niedriger als in der Borwoche. Die heute eingegangenen neuesten Nachrichten bestätigen abermals unsere obigen Bemerkungen in Bezug auf das A­­­bhängigkeitsverhältniß der Wiener Börse, Wien fteigt und fällt, weil Paris in Dieser oder jener Weise vorangeht, und hat Dar­ber aus der Heute telegraphisch bekannt gewordene ek­atante Sieg des englischen Ministeriums Die Börse d­urchaus nicht verstimmt. Die Kurse sind gegen das gestrige Abend geläuft, in welches in Folge schwächerer Pariser Notizungen (die Rente war 68 genommen Schluß 67,85) flau gestimmt war , fast ganz unverändert geblieben. Devisen gegen gestern etwas theurer. In Venedig ist am 18. d. M. abermals für Mill. Gulden Baglien verbrannt worden, so das von den zur Verausgabung bestimmten 20 Mil. Gulden nur mehr 3­ere übrigen. Aus der Pfalz, 20. Feber, wird berichtet: Das T­az bafsgeschäft erlitt im sebher Zeit wenig Veränderung und ist beständig sehr flau. Während in vielen vorhergegan­­genen Jahren bei den Produzenten in der Mitte Feber bei­­nahe vollständig aufgeräumt war, ist vom sechtjährigen Ge­wächs dermalen noch mehr als zwei Drittheile auf dem Lande. Bei­zügli­cher Dualität des 1859er Tabafs können wir nur Gün­­stiges melden, die Preise erlitten bei der geringen Staufluft wenig Veränderung, und stehen 7—16 fl. pr. 3tr, je nach Qualität. Paris, 24. Leber. Schlußkurse: 3%, Rente 67,85, 41­,,0,0 97,80, Staatsbahn 503 , "Kredit Mobiler 746, Lom­­barden 545, österreichische Kreditaktien 375. London, 24. Feder. Konsols 95, Lombarprämie 19, | | N ük A Geschäftsberichte. X Veit, 25. Beber. Auch in der vertroffenen Woche­ blieb die Witterung noch rauf und unfreundlich, doch ist die­ Jahreszeit nun bereits so weit vorgeschritten, daß der Haupts­­­trom der Donau fast aller Orten eisfrei geworden is, und die­ Eröffnung der Schifffahrt kaum noch einen abermaligen Auf­ |­­hub zu befürchten haben,dürfte I­­elder Beschaffenheit er G Súáten den Winter überdauert haben, darüber mangeln so alle zuverlässigen Angaben, indessen steht zu Hoffen, daß iroß des mechselvollen Winters der jebige Stand derselben sein ungünstiger is, da der günstige Verlauf der ersten Vegetations­­periode im Herbste den jungen Pflanzen der Getreide» wie der Delfanten ein sehr kräftiges Ansehen gegeben hatte. Maßge­­bend wird indessen erst die nachte Witterungsperione werden, und wollen wir nicht unterlassen, diesem wichtigen Lab­or die nöthige Aufmerkssamkeit zu Theil werben zu lassen. Im Getreidegeschäft zeichnete sich Die ver­­floffene Woche durch anhaltende Mattigkeit der Bewegung aus, wie sie nach der vorangegangenen flau verlaufenen legten örugtbőrse erwartet werden mußte. Wesentliche Schwankun­­gen in den Pfeifen haben wir jedoch weder vom hiesigen Plabe noch von den untern Einlaufsstationen bei dem Artikel W­e íz­zen zu notizen, und wenn auch abfallende Sorten mitunter wenige Kreuzer unter Notiz abgegeben wurden, so blieben doch im ganzen Befiier sehr fest, und an den untern Pläben muß­­ten von den Einläufern fortwährend die vorwösentlichen har­ben Notizungen angelegt werden, ohne das Produzenten selbst nur eine größere Bereitwilligkeit zu umfangreichen Transaktio­­nen zu erkennen gegeben hätten. Es hängt dies wohl sehr wesentlich mit der noch herrschenden Ungewißheit in Bezug auf den Sanzenstand zusammen, und sobald tiefe befestigt sein wird, dürfte auch das Geschäft wieder eine bestimmtere Misctung nehmen. Der Umfug in Weizen betrug wohl kaum über 10.000 Meter , lediglich für den nöthigsten Konfunt. Für Korn herrschte zu Anfang der Woche noch ziemliche Spekulationsluft , welche einige Abschlüffe herbeiführte, am Schlufe war es auch damit still. Gerste war in­ fhmerer Waare für baierische Rechnung gesucht und es ge­­langte Mehreres davon, bei Repion der L­­ifffahrt Durch­ baier­­ishhe Dampfer zu verladen, zum Abschluffe. Unsere vorgestrige Tabelle ergibt allerdings , daß Dieser Artikel in jener Nich­­tung bin sehr gut ventirt, denn während wir hier einen Durch­­schnittspreis von 2 fl. 2 fr. notiren, der sich unter Berücksichtigung des Agiv’s auf wenig über 1 fl. 50 Nfr. stelt, notirt München pr. österr. Mb. ind. W. nach unserer Berechnung einen Durchschnittg= preis von 3 fl. 32 fl. , der auch nach Abzug der Stadt noch einen ansehnlichen Nasen gewährt, es ist Daher nicht unwahr­­scheinlich , daß die Versendungen dahin noch größere Dimen­­sionen annehmen werden, so lange der Agiostand Diesen Abzug begünstigt. Sz Hafer war wenig Geschäft, bei rückgängigen Preisen, in Rufurwz­ wurde nur der gewöhnliche wöchent­­liche Bedarf unserer Borstenviehmastungen gedecht, Spekulations­­art war bei unveränderten Preisen nicht wahrnehmbar. Scharmwolle. Die Lebhaftigkeit in diesem Artikel halt an. In dieser Woche kaufte ein Wiener Wollhändler ca. 300 Ztr. Einfhur in den Preisen von 120—125 fl. pr. Ztr., außerdem wurde noch eine Feine Partie Einfhurwolle­n 139 — 140 fl. und mehrere Partien Zweifhurmwollen aus dem Markte genommen. Deliaaten. In Folge der dur Witterungsverhält­­nisse wieder gehemmten Schifffahrt konnte der Verkehr in der verfroffenen Woche seinen größeren Umfang erreichen, da mehr­­ere Aufträge, bei denen prompte Beiladung vorgeschieden war, nicht zu effeftuiren waren. Bei sehr reduzirten Vorräthen blieb jedoch die Stimmung eine Seite und es sind ca. 800 Megen Primamaare etwas unter Notiz auf Spekulation und kleinere Posten zu nicht maßgebenden Preisen verkauft worden. Die nunmehr eröffnete Schifffahrt wirb hoffentlich seine Unterbre­­chung wieder erleiden und Damit Das Geschäft einen geregelten Bortgang nehmen. In rohem Rubel war auf in der verfloffenen Ware der Berfehr sehr wenig belebt, tropdem hat sich bei den sehr beschränften Borrathen effektive Waare auf 24— 24,4 fl. pr. Zentner gehoben, wogegen Schlüffe pr. Herbst bei mangelnder Nachfrage & 2272 fl. nur nominell zu notiven sind, zu wel­­chem Preise Offerten am Markte bleiben. Spiritus Während sich im Engrosgeschäfte die Stimmung etwas gebessert, ist doch der Preis unverändert ge­­blieben und mit 57 fr. erflur. Baß zu notiren. Im Detail wird bei geringer Kaufluft 58%, Tr. mit Faß gefordert, für Schlüffe auf spätere Monate beanspruchen Eigner 59 —60 Tr., welcher Preis jedoch nicht bewilligt worden ist. Bon SIiromig sind die Planvorräthe ziemlich stark, der Berfehr war aber ein sehr schwmacher und nur kleinere Sendungen sind für Wien a 24—25 fl. pr. Eimer verkauft worden, Trebernbranntmetn bleibt ganz unbeachtet, Scmweinfett. Der Begehr für das Ausland war in der abgelaufenen Woche sehr schwach, dbemungeachtet sind hier­­ige Erzeuger mit ihren Vorräthen sehr zurückhaltend und spe­­kuliren auf hohe Preise. Bei stillem Geschäft bedang hiesige Rohmaare, wovon etwas Weniges für den nothwendigsten Be­­darf abging, 31%2— 32 fl. pr. 3tr. ohne Faß, Landmaare, von welcher ein kleines Pörtchen gekauft wurde, 31— 31’ fl. mit Ba. Serbisches Fett wird in frischer Wanne, von der si ca. 400 3tr. am Plabe befinden, auf 30 fl. pr. Ztr. inklaf, Saf mit 14­9%, Tara in Transito gehalten. Sped. Bei besserer Nachfrage und fteigenden Preisen sind ca. 750 Ztr. a 23­,—24 fl. pr. Ztr. gekauft worden ; etwas wurde auch mit 244. fl. auf 3 Monat Zeit gekauft. Hiesiger luftgetrocneter Tafelsred Eoftet 28— 29 fl., geräucher­­ter 29—30 fl. pr. Ztr. Unfgalitt Bon fremder Waare ist nichts am Blake, daher der Verkehr sich auf hiesiges Erzeugniß, Kernunfglitt, beschränkt, welches 341,—35 fl. pr. Bir. nötirt wird, Zweifäfen, tűrt. Nach längerem­­ Stillstande ist endlich auch in diesem Artikel Bedarf eingetreten, der den Verkauf von ca. 800 Ztr. a 11%,—12 fl. in Transito zur Folge hatte. Honig. In geläuterter gelber Waare ist wieder Ei­­niges gemacht worden, Preise sind unverändert, gelbe Waare 18—187/2 fl., weiße 20—21 fl., serbischer Wachshonig 18 °, bis 19 fl. pr. Zr. in Transito. 29 a 6 s. Den Rosenauer Waare wurde ein Pörlchen zugeführt und angeblich á 124 - 125 fl. begeben. Aus zwei­­ter Hand wird jet 128 fl. pr. 3tr. gefordert. Dottasche. Bei sehr schwachen Vorräthen im Allge­­meinen ist großer Mangel an ordinären Sorten, die am mei­­sten gefragt sind, daher der Verkehr ein sehr­ beschränkter ist. Man motivt unverändert blaue Dausasche 131,4 133 fl., Biaustin, Waldalge 14 ° ,—15", fl., weiße ungarische 162 bis 17 Sl, dliyeifhe 418 19 fl. pr. Ztr. Weinfein. Das Wenige was an den Markt kommt ist zu abermals gestiegenen Preissn­bverkauft und bis 514. fl. vr. Zir. bezahlt worden. Von Paprifa is etwas a 192 fl. pr. Bir. vers­­auft worden, Knoppern Bei ziemlien Vorräthen ist der Be­gehe ein sehr mäßiger. Wir notizen: I. 16—16'%, A. , II. 12—13', fl., III, 90%,—10'% fl. pr. Kübel á 120 Pro. In N­ohleder geht es fortwährend Groß der hohen Pfeife sehr lebhaft. Kalbfelle ohne Köpfe 110—112 fl. pr. Ztr., Kuhhäute 24—27 fl., Ochsenhäute 40—45 fl. pro Ztr. T. Heft, 24. Geber. Der Auftrieb von Horn­­sich bei Gelegenheit des am 23. d. Monats abgehaltenen Wochenmarktes war nicht bedeutend, es wurden in Summa 765 St. verkauft, und zwar: 473 St. Dichten von 120 —240­­., 121 Stüd Kühe von 65­—146 fl. pr. Paar, 120 St. Meli­­tűbe von 52—118 fl. und 51 Stüd pr. Paar. Der Geflügelmarkt am 21. und 24. 9. M. war gut versehen es von 80 fl.—1 fl., 479 wurden verkauft: 6247 Stüd junge Hühner fl. 20-409 GStüd Zruthühner 22—24 Stüid Sıihmarst am von 20-30 Schweine á 21—22 & 40 219,000 Tr. öfterr, Währung. 400 € tnd Hafen von B80/fr.—1 fl. den im Ganzen 19 Ztr. Side, und zwar: verkauft 10 Btr. Karpfen I Ztr. Schaiden von 24—34 fl. öfter. 98. pr. Zentner verfauft. — Der Auftrieb auf dem Borsten­­viehmark­t war starr, wurden 1180 Grad $ Bredlau , 22. Geber. Wollbericht. Wegen der Bevorstehenden Frankfurter Messe und des Dadurch vermin­­derten Besuches unseres Plades seitens fanten waren der inländischen Fahrt­­in dieser Woche beshränfter und er­­reichten nur ca. 1000 Ztr., welche theils von einem fachsischen Großhändler, theils von Tuchmacjern aus der Provinz genom­men worden sind. Man zahlte für eine größere Post galizischer Einshur 84 Thlr., für posen’sche und polnische Wollen 75 — 82 Thlr., für russische Nadenwälde 64-70 Thlr. für Gerber­­wiederum einige Abschlüffe für die nächste Schur gemacht wor­­den. Stuhlmark­t. Die Preise von Zerealien bleiben fest und besonders für Deliaaten unverändert. Revs 88—94 Sgr. sind bessere Sorten Weizen und Roggen in ftei­­gender Tendenz. Man bemilligte für Weizen weißen 65—77 Ser. , gelben 63—72 Sgr., Roggen 53—56 Spr., Gerste 40—45 Cgr., Hafer 25-29 Ggr. , Erbsen 48—56 Ser. Rubel­ felt , Toto 10 The, Apri—Mai 10°, Th. Kleesa­­men flau, roth 8-12 Thlr., weiß 18—25 the, Spiri­­tu­s behauptet, Iofo 1675 Thlr., März— April 1619 Thlr,, Mai— Juni 16%, The. Zimt ohne Umfab, ee re, , Gtűd 2 Gänfe von von 3 Stüf fl. pr. Stüd, Jungvieh fl., 532 Gt. Rapmunen Enten von fl. 20 fr.—5 fl., 50 fr.—5 fl. von 28—46 öfter. Währ. Hühnereier fl., 24. die Umfäße 9. 1 — 6 Stüid Büffeln á — fl. pr. Pr. fl. fl. 40-80 951 pr. G. W. von 1 fl., 519 Stüd Paar, pr. Stüd. — bestellt, M. war schwach und und Schweißwollen 66—72 Ihlr. Gleichzeitig fl. Der e3 war­­ Firmaprotokollirungen und Löschungen beim Pester Handelsgerichte, Herr Leopold Popper, Hutwaarenhändler in Pest, und licher Gesellschafter Hr. Gustav Neustadt haben der bisherigen Firma E. Popper per a­pp. am 27. Sänner protokolliren Waffen, Herr Julius Felix Iher, Nepräsentant der Firma Sirmazeichnung Stoph Pürner protokolliren laffen, WB Wilhelm Sirmazeichnung feiner Profuraführerin und Gattin Sr­ederife Iper protofolliren laffen. Herr Georg­e, Groffinger, Großhändler in Pet, hat am 7. Geber die Hrn, Ehri­­ngers Sohn hat am 7. Feber die beffen öffent» nach FR ihre neue Firma €, Po­p:" feines Profuraführerse Amtsblatt der „West:Ofner Zeitun­g" vom 25. Feber. Litu­ationen. In Pelt 5. März ı Dampfmaschine, 9 ú. B., FA Sägmühlen obere Donauzeile Ofen 22. März: $ aus, Settung Nr. b. Landesgericht. In Gälsees 6. [ion in Terebes, 2. Lizitation, alya 52. In uU. 8. März: Urbarial fef­­IM. B. 6. Stuhsrichteramt. In Stofiwardein 22. März: Haus Nr. Kreis­­at­take Greifenstein, Medfeltlage b, Beer in elögericht, Erledigungen. Postaccessift, 315 f., binnen 3­98. a. b. Pester Postdireftion. fl., bis 15. Mat sried, Sprache, 735 Tagen Lechinger fl., bis 15. Mat Pordireftion. Stuhblrichter a, technik, 525 f, lat. und b. Preßburger Statthalte­­reiabth. Oberstaatsanwaltsstellvertreter, 1050 fl., binnen 4­28, a. d. Pester Oberstaatsanwaltschaft, Polter­­pebient in K.­Helmerz, 126 fl., binnen 4 98, a. d. Krafchauer in Sirofa, 1050 fl., binnen 14 Kalna, Vertreter Viktor Stuphlrichteramt, Aufgehobene Konkurse, Ueber Dank­ Sulyokin Rs. Kalls, und Ignaz Steinfeld in oft, Vergleicheverfahren aufgehoben,­­ o., Gold- und Silberwaarenhändler glott in Wien. Ueber Titeld Zszitationen in PeftsÖfen am 28. Feber. In Pet: Sabrniffe, 13,055 fl, 9 U. B. am Lo’ 3immerplat, obere Donauzeile Nr. 52. Wigen Sin Ofen: Berpachtung berrfdhaft­, Wirtpshäusern, b. Deinfhantesin, b, Ststanz der Ortsdirektion, , 5694 fl, und b. Betriebseinrichtung, Bezirksamt a. b. Eperieser Komitatsbehörde, Konkurs, Ueber Mottes v. Matalay, 10­13,848 auf dem apider Schneidplage in A. B. 6. ff, Nr. 151, 4100 fl, 9­50 und 51 in B.Burs­a Wien, u. G. B. Na. 2. Eizitation, 9 U. B. b. Landesgericht. Aufforderungen. Amalta v. E­r­e­f 8, b. Karlaburger Kommunalarz­th Lehrer Schönberger, Pächter aus big 31. März b. Hommontaer Wasserstand: Donat in Vet, 25, Seber: 3 ° 10 ter 0, unveränd, » in Predburg, 24, Gebers 2 ° 10 unter 0, abnehm,

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