Pester Lloyd, April 1860 (Jahrgang 7, nr. 78-100)

1860-04-22 / nr. 94

" . ő fehnelf, mit weit Neffe und Sheim Heft, 21. April. Von Tage zu Tage mehren sich die Besorgnisse, daß Louis Napoleon im Begriffe stehe, die peutsche Frage „Diplomatisch zu stellen“, wie der für dergleichen Agitationen des Bonapartismus Flaffisch gewordene Anspruch des Tuile­­rienkabinetes zur Zeit, wo Graf Walswött das Portefeuille des Auswärtigen in­ Händen hatte, zu Taufen pflegte. Kaum hat Barodje dem ‚ Gefebgebenden Körper erklärt, Augenblid für Frankreich gefommen Segenheiten Italiens selber zu überlassen , und schon versichern nicht mehr blos Spurnale­n nein, Horsmann spricht 8 laut im englischen Unterhause Friede zu aus, „ed in ven sekten Wochen Preußen Anerbietungen gemacht worden, die Rheingrenze auf Kosten der deutschen­­ Kleinstaaten Europa, mitve wer hieß, leicht zu beunruhigen ist , daß es gequält wird von nem Gebanten, wie ganz auf die nämliche Art die fanoyische Frage angeregt und dann binnen fürzer fter Suift erledigt ward: leichter begreiflich für die Pfalz und dem Abschluffe einer Allianz wiederum Beittand geschrieben Merander’8 felen ist Faum IT, um sie­ von den Ange- zu vertifieiren.“ Daß Saiserreich, welches der zu verwundern, mit den Befürchtungen so weniger zu denfen i­ über ein Bündung Nuplands Nationnement ver nicht behelligen wollen, bafirte Verdammungsurtheil, welches eben erschienenen 17. Bande­ismus die Gerüchte von vuffifh-frangyd fifben eine ungewöhnliche Konsistenz anneh­­men, da Jedermann fühlt, wie an Verwirklichung der gegen den Rhein gerichteten Eroberungsproteste, ohne den thätigen als dieselben unfehlbar auch England wider den Imperialismus unter die Waffen rufen würden. Nun mit Frankreich, über die nothwendiger Weise rein negative, zerstörende, Fuls­turfeindliche Bedeutung desselben seit vier Jahren so siel zu Ursachen seines Sturzes gen den unseligen Entfehlug wir unsere Leser mit weiterem Was mir und jedoch nicht versagen können, ihnen mitzutheilen,. Ist das, nicht auf doctrinäre Anschauungen, sondern ausschließlich auf die Erforschung historischen Thatfachen treffen als fällt. Ihm wird lediglich erster Abdankung, „großen Lehler‘‘ des Kaisers, welche dem seines großen Geschichtswertes über die analoge Politik Napoleon’s I. man weder die Fähigkeit bestreiten, ein entscheinendes Wort über den Werth einer russischen Allianz als sich Noch für den Imperia seine ganze Individualität ihn dem Berdachte aus, daß er dabei irgend etwas Anderes zur Richtschnur genommen, die französischen Interessen. Dieser Historiker und enthusiastische Bewunderer Na­­poleon’s nun [heut sich nicht, In der Recapitulation der Laufbahn ‚seines Helden bis die unmittelbaren seien, vor allen Din­­ver= ansaste, an Aerander I. zu suchen, rammenfunft im September bestrebt in seinen eigenen Augen gegen Byzanz eine Annäherung die Erfurter zu­­1808 endlich zu einer wirklichen entente cordiale gesteigrt ward. „Berauscht von Stolz, seine Fehler zu suften matifiren, um sie zu entschuldigen, in Gedanken über die meisten Staaten Europa’s hinweg­­sehend, als existirten sie schon nicht mehr — Schreibt Thiers — wollte Napoleon nichts mehr dulden, als zwei große Kai­serreiche, d­a­s des­ Orients und da­s des Deervents, sie aufeinander fräsen und dadurch in Feffeln­­ geschlagene Welt zu erlauben. Die rusische Allianz, fortan die einzige Grundlage der napoleonischen Politik, konnte nur eine Lüge sein, oder ein Attentat wider Europa: eine Lüge, wenn der Kaiser sich selber Alles, Rußland aber „Nichts gestatten wollte ; ein Attentat er seinem Verkindeten die Straße nach Constantinopel ff­nete. Hingeriffen durch die Eroberungssucht, ging laffen die in, Stand gerecht, werben­­ sollten, si jeden Mitbrauch der Macht gegen vie wider Europa, wenn so so wenig Nachweifen zu Werfe, bak er schon mit sich selber ‚nicht mehr darüber im Neinen war, bis wie werbe, was er mit jenem Großherzogthum Warschau anfangen wollte, das Nichts war, wenn er eben nicht Polen war. Er hatte es nur gesagt, die Gewogenheit Nußlands werde ihm Luft­­ schaffen, die spanische Frage zu ordnen , und das war fortan State . Ein rheinisches Blatt erhält aus Neapel, 14. April, den Originalbericht eines, wie es versichert, glaub­­würdigen Wagenzeugen der ersten Ereignisse in­ Palermo, Wir entnehmen vemselben Folgendes : Palermo,d. April. In Folgendem gebe ich Ihnen die neuesten Ereignisse in Pa­­lermo bis zum 5. b. Abends. Schon lange herrschte Über der Stadt eine schwille Atmosphäre ; das Bolt suchte sich fortwährend durch verschiedene, freilich bisher harmlose Demonstrationen Luft zu mor­den und die Polizei zu ermüden, Einferferungen auf Einferfe­­rungen folgten. Die Gährung wuchs. Die Universität warb eines Studententumults halber geschlossen, die gefürchteten Schirren be­­festen allabendlich mit einbrechender Dun­kelheit die Hauptstrafen, Direktor und Kommissanten der Polizei brachten ihre Familien und Habe in Sicherheit und sich liefen selbst Nachts im Kartell. Da ging denn plöglich Dienstag Abends ein Gerücht, das den Ausbruch der Revolution auf den folgenden Morgen festfebte­n; die Bädereien wa­­ren deshalb umlagert, Ledermann suchte sich mit Proviant zu ver­­sehen. Gegen 5 Uhr Morgens werde ich durch Schüffe geweht, die ganz in meiner Nähe immer häufiger und häufiger fallen; ganze Salven werden hörbar, bis endlich auch die Kanonen zu spielen anfangen. Schnell öffne ich das Fenster, — schon aber zielt ein unwohlgeübter Kalabrese, aus denen hauptsächlich die über 14.000 Mann starre Bejagung besteht, auf mein vorlautes Antlig, so bag ich schleunigst zur Au­fpralle. Die Kugeln pfiffen am Hause vorbei. Die nahe Gand­a, ein Kloster, war das Hauptziel des Angriffes in dieser Gegend; dorthin hatten sich einige der Aufständischen zu­rückgezogen, die Mönche vertheidigten sich gegen die andringenden Soldaten Einer von Ihnen stand­ hoch oben, mit der einen Hand 309 er die Sturmglocke, mit der anderen feuerte er hinab auf die Stürmenden. Allein die Minderzahl mußte weichen; drei der Kar­puziner wurden niedergestoßen, die Medrigen gefiebelt und abgeführt ; am Abend, bie es, wurden sie fammtiich erschoren. Im Kloster fand man zwei Kanonen und eine Menge anderer Waffen verborgen. Gegen 9 Uhr nahm das Beuern ab und hörte endlich in der Nähe gänzlich auf; dagegen ging es vor der Stadt noch hitig her, die ganze Landbewässerung war aufgestanden. Wie es hieß, hätte sich die Berfehmerung in zwei Parteien gespalten ; die Einen hätten das Losschlagen für noch nicht an der Zeit gehalten , die Anderen dagegen, mit Miffina und anderen Orten im Einverständniß , und dadurch gezwungen, mit diesen an einem und demselben Tage íie zu erheben, konnten allein gegen die Uebermacht der Truppen nichts ausrichten. 94. wagte jept einen Gang in die Stadt, alle Thore, alle Eden fand, ich befegt ; nur einzeln durfte man pafk­ten, und war man nit fluge mit dem Rufe: „Vivail­re! bei der Hand, so hoben sich drohend die Mün­­dungen der Gewehre. Sonst waren die Straßen übe und leer, alle Läden und Fenster natürlich geschlosfen, nur zahlreiche Patrouillen fehlten nicht mit fhußfertiger Waffe, auch waren hier und dort die gefürchteten Heinen Bergkanonen aufgepflanzt. Vor der Gand­a lag noch ein Tochter, sechs Soldaten sollten dort geblieben sein, die Straße war mit Kugeln befäet. Nicht weit bauen begegnete mir ein Karren, von Männern gezogen, auf demselben, ein junges: Weib, balbinteend, flarren, rollenden Blides, ihr im Schafe blutend ein töpe­lich Bernwundeter, — ein frauerlich malerisches Bild. Unterdessen war der Belagerungsz­ustand erklärt worden, mit ihm der Be­­rent, Niemanden aus, noch in die Stadt zu lasfen. So war denn Groß aller Protestation, trot konsularischer Fürsprache an mir Die Rüdfehr nach meiner Behausung abgeschnitten, und ich mußte, wohl oder übel, in der Stadt Übernachten. Auf dem Lande dauerte der Kampf indessen noch fort, besonders hartnädig bei dem vier italienische Miglien entfernten Monreale, deisen Bewohner als gute Schii­­ten bekannt sind , wo um 3 Uhr Nachts in herrlichster Monphelle und bei fehmil­mwehendem Seirocco erbrehnte dumpfer Kanonen­­fall von dort herüber, 60 Soldaten sollten dort bei einer Attaque gefallen sein. Am anderen Morgen fuhr ein neapolitanischer Kriegs­­dampfer längs der Küste bis zum neun Miglien weiten Bagaria hinauf und warf unausgefegt Granaten ans Land, um die Straße nach Meffina zu säubern. Die Telegraphendrähte waren abgeschnit­­ten worden, um so emsiger spielte der Zeichentelegraph. Hinter der Stadt erhoben sich bide Rauch­wolken, Häuser fehienen dort in Brand aufzugeben. Sch eilte auf das nach Neapel abgebende Dampf bot, fand dort eine Menge flüchtender Fremder, wie auch Ein­­heimische, darunter eine Deutsche Familie, auf deren Haus achtzehn Mal von den Soldaten gefeuert und deren unschuldige Kammer­frau tödtlich verwundet worden ; eben­so wurde ganz in seiner Nähe ein Mädchen der Fürstin­­, ein Opfer der Kugeln. Go­eben er­­scheint ein Kriegsd­ampfer aus Neapel mit dem königlichen Statthalter an Bord, weitere Truppensendungen sind ange­­zeigt, eine englische Flotte wird erwartet. Wie man muntelt, ist ganz Etzik­en in Aufstand, obgleich Ich wegen der spärlichen und unsicheren Nachrichten Darüber nichts Bes­timmtes mittheilen kann ; von Meffina aber ist es gewiß, „Sn Neapel selbst — fügt das nämliche Journal hinzu — hatte man am 14. April seine genaueren Nach­­richten über den Gang der Ereignisse auf der Insel. Die Regierung bemüht si, von Zeit zu Zeit in ihrem Blatte Alles als beendet darzustellen. Die bedeutenden Truppen Sendungen jedoch, die noch fortwährend stattfanden, schei­­nen auf andere Zustände hinzudeuten. In Neapel ist Alles Kein Neapolitaner wagt es, auch nur den Namen Sizilien zu nennen. Nedet man einen darauf an, so sieht er sich zuerst sehen um und antwortet dann mit einem bepenflichen Achselzu den. Am 12. April Abends gegen 10 Uhr wurde wie telegraphisch bereits gemeldet) die Stadt durch einen furch­tbaren Knall erfehredt. Er kam von einer von unbekannter Hand in der Nähe von S. Carlo gelegten Petarpe. Es sollen in Folge dessen wieder eine Menge Verhafs­tungen in der folgenden Nacht vorgenommen worden sein.” Nach­­richten aus Neapel vom 14., die freilich ihren Weg über Genua genommen haben und daher verdächtig sind, melden sogar : „Das Land soll vereinigt si, als Nationalgarde organisirt, mit den Insurgentenschaaren. Die königlichen Truppen sind zwar noch im Besise der Hauptstadt Palermo ; es fehlt ihnen aber an­ Lebensmitteln. Auch in den Provinzen des Festlandes ist Die Aufregung sichtbar im Steigen. Die Re­­gierung wirft fortwährend Verstärkungen nach Sizilien ; die Armee der Abruzzen wurde von der Grenze abberufen, und die Truppen sollen die gefährlichsten Punkte im Lande bes­iegen, besonder aber die Hauptstadt Neapel selbst." Die in Paris erscheinende „Opinion Nationale” will durch Privatdepeschen aus Neapel die Nachricht vom Ausbruche einer theilweisen Erhebung in Kalabrien erhalten haben. Das „Pays" behaupte, Sardinien habe es aufgegeben, zwei Fregatten vor Sizilien kreuzen zu lassen. Was die Lage des Kirchenstaates anbelangt, “so weiß man in Paris nicht genau, wie der General de Camporicetere eigentlich mit der französischen Regie­­rung steht. Er verlangte nach seiner Hebernahme des Ober­­befehls über die päpstlichen Solraten eine Audienz bei dem Herzoge von Grammont und dem General Goyon, die er auch sofort­ erhielt. Im der französischen Hauptstadt sagte man, daß der Plan des Generals dahin gebe, si Der Ro­­magna zu bemächtigen. Dagegen versichert das „Pays” in einer Korrespondens aus Turin vom 16., ei­fer nicht gegründet, daß die sardinische Negierung ein Korps von 30.000 Mann an der äußersten Grenze von Toskana zur­­ammenziehen wolle. Man sehe zwar die Nüstungen in Sardinien mit größtem Eifer fort; man habe es aber auf­­gegeben, fon fest ein derartiges Armeekorps zu konzentrie­ren. Nichteveftoweniger werden in Nom vie­r Rüstungen mit ungemeinem Eifer betrieben. Außer von zwölf gezo­­genen Kanonen, welche Der junge­ Herzog von Larochefou­­cauld für kirchliche Zwecke widmet, soll auch der König von Baier vom heiligen Vater fünfzehn Kanonen zur Berfli- Anführer der Sereuzfahrer aus dem Frauburg St. Germain ist ver Graf Bourbon-Chalug , aus einer Nebenlinie des Königgeschlechtes. General Lam­o­ttietere wird, wie es heißt, sein Observationslager in der Nähe von Spoleto errichten. Endlisch entnehmen wir einem vom 14. batirten Briefe aus der ewigen Stadt Nachitehennes : Den zehnten Jahrestag der Restauration­ und ging gestellt haben. Einflürse des Bau­­durch eine SI­u­­was unter den gegen­ den fünften bei Rettling beilhelle Vaietsheim les im Agneskloster feierte die Stadt vorgestellt in BR n. Es gefőt ab az an­wärtigen Umständen eine um so bezeichnendere That der S t für den viel geprüften Pius IX. tst. Auch eine­­ Kuppel der Peterskirche war vorbereitet, doch Heß fürmifches Wetter es nicht dazu kommen. Auffällig bei diesem neuen Huldigungsfeste war es, daß die meisten französischen Offiziere ihre Fenster punkel liegen, ungeachtet General Guyon’s Wohnung im Halat Ruspolt m­it den schönsten Lichtarabesten und Transparenten prangte. Eine andere Unart zeigten einige Pöbelhaufen, Indem sie in Bia bi San Nicolo da Tolentino den Wagen des Papstes umschwärmend fehlten : Fame, Fame, santo Padre, moriamo di fame ! (Hunger, Hunger, heiliger Vater, wir sterben­ vor Hunger !) Die Theuerung droht bei dem allgemeinen Notdstande und der wo allgemeineren Ge­ Wärtslosigkeit schwer auf das arme Volt. — General kamort­­ete Te speifte vorgestern an der päpstlichen Tafel. Er macht aber Forderungen, welche die Binanzkraft der Regierung übersteigen. Um túr bei der Errichtung der neuen Kontingente so viel wie mög­­lich Hilfreich zu sein, baden zwanzig Chefs verschiedener Verwal­­tungsrefsorte, wie nicht wenige schon sonst begüterte Beamte noch auf sechs Monate ihr Gehalt der Staatswaffe gescheitt. — Die Note Kardbminal Antonelli’s vom 29. Februar bemerkte dem Nuntius in Paris ausdrüclich, der heilige Vater sei gar nicht abgeneigt , weitere V­orschläge aus Paris anzuhören, welche zur Beruhigung der Romagna und Pazifisirung des Landes überhaupt geeignet und annehmbar erscheinen würden. Mir wird versichert, die legten Deposilien hätten den Herzog von Grammont ange­wiesen, dem Kardinal Antonelli die Wiederherstellung des Statuto von 1848 als Die einzige Auskunft zu bezeichnen. — Der Polizeipräsi­­dent des Rione Trevi , Marchese Capromica, wurde gestern Abends auf der Straße von zwei Dieben durch mehrere Messerstiche verwundet, als er sie an der Beraubung eines schlafenden Kärrners zu hindern versuchte. Es liegen und mehrere Bruchstücke aus der Nede vor, welche Laurentifobaudi, der Abgeordnete von Nizza, aus Anlaß der Interpellation Garibaldi’s be­­züglich der Abtretung Nizza’ In der Turiner Kammer gehalten­­ versehlte erklärte, bag er die durch die Post an ihn adressirten Briefe nie zur rechten Zeit er­­halte. Der „Nizzardo", der die Nizzarden aufforderte, sich der Abstimmung zu enthalten, sei mit Beschlag belegt wor­­den und habe Befehl erhalten, seine Veröffentlichungen ein­­zustellen, der Direktor sei bedroht, gefangen gefett gu­twerz­­en, wenn er zu erscheinen fortfährt. Herr Nobaudi schliegt seine Rede mit­ einer Ansprache an die Abgeordneten vor Armilia und Toscana’s, und fragt sie, ob die Abstimmung dieser Bevölkerungen unter einem ähnlichen Druck erfolgt fie Von allen Seiten antwortet man: „Nein! Nein !" “ Ein anderer Deputirter Mellana äußerte in derselben Sitzung : „Es ist besser ven Kopf von sieben Ministern zu verlieren als eine italienische Provinz I! Aus Turin vom 18. wird ferner zur favoyischen Frage telegraphirt: Dem Senator Latity wurde gestern in Air und An­­necy ein glängender Empfang bereitet. Im Saale des Stadt­­hauses in Chambery wurde ihm ein Banfet von 18­ Gededen gegeben. von dem Öoguverneur und der Sunta­m wurden Lebehochs aus Frankreich und den Kaiser ausgebracht. Kerr Laity erfochren auf dem Balfone und las eine im Laufe des Tag­s von Paris ab­­seitlichte und vom Kaifer unterzeichnete Depesche vor, worin ange­­zeigt wurde, daß der Kaifer und die Kaiferin im nächsten Monat Mai und im Sunt eine Reise nach Savoyen machen wollen. Die Beleuchtung der Stadt war glänzend. In sehr offem Orgentage dazu wird einem rheinischen Blatte unter demselben Datum aus Paris geschrieben : Quonusque tandem, ruft die Gazette der fee", wie lange wird man unsere Geduld no mig brauchen ? wie­ lange for ver­quetshende Drud des unsonstrutionelen Regiments währen, dem man uns unterworfen hat? Unerträglicher Druck wird­ auf alle Syndici und alle angesehenen Bürger von Nizza ausgeübt­­e. Und dem gegenüber wagt der „Montteur Univerfel” heute die Behauptung , bei der Abstimmung in Nizza prositiere die vorkom­­menste Freiheit, der Wolfsenthusiasmus­­ überstiege alle Erwartung und habe dur­ Aufere Einwirfung weder erzeugt noch unterbrüct werden können. Eben desselben gleichen sei die Reife des Senators Latty dur Chambery ein wahrer Triumphzug gewesen. Auch bringt dasselbe Blatt heute wieder zwanzig Stud Savoyarden- Adressen, in deren einer sich die Munizipalität von St. ©o­­siemond­en folgende poetische Mbetoris ergießt: „Unsere Väter siebten Stanfreidh ; wie sollten wir es heute nicht [eben , wo Sie (der Kaiser) es auf seine höcste Stufe der Macht, des Clandes und Wohlstandes gebracht haben, wo es durch Sie mieder die un­­sterbliche Schwester von 1789 gemor­den ii! Wie sollten mir es nicht lieben, wenn wir ihm Tag für Tag eines unserer Kinder (mit Durmeltbieren 96) zusenden,, das 16 wie die beste Mutter bei sich an­nimmt­ i? 2 . An­­ sonstigen Einzelnheiten wird aus Turin vom 14. geschrieben : Man hat bereits eine Karte des neuen Italieni­­schen Reiches angefertigt. Dasselbe geht bis La Gattotica, Orbitello und bis an den Mincio. Der Minister des öffentlichen Unterrichtes hat Auftrag gegeben, daß ähnliche Karten in allen Säulen verbreitet werden. Für Die Errichtung neuer Telegra­­phenliniien zu militärishen Umweden sind 8,0008, fein­er Mufland geheht durchh was aber it es, daß die Rheinprovinz worden, daß sei, auch bag ber zurückzuziehen, und die Halbinsel mitzureden , noch fett zu betrachten zu zählen, nach der Schlacht von Aufterlig melde wurd ist, Thie­re in der Napoleon vordringen unter­er­bte die ihm beherrschende Idee. Als taher die Lüge der rufsi­­schen Allianz ihr Ende erreichte, hatte sie dem Garen Finn­­land und Bessarabien eingebracht, zu denen bald genug noch Barfohau kam , und aber nur die Erlaubniß, uns in Spa­­nien zu Grunde zu richten.“ Liegen heute die Dinge nicht eben so? Rußland ver­­wangt, nach glaubwürdigen Berichten, entweder die Aufrecht­­haltung des status quo, oder Konstantinopel. Na­­poleon 111. hätte demnach nur die Wahl, auf seine Rhein­gelüste zu verzichten, oder den Beistand Alexander’s zu deren Bermwirflichung mit einer Handlung zu bezahlen , die selbst Thiers als „ein Attentat gegen Europa” bezeichnet. Im Tez­sten wie im Osten wäre also ein Krieg bis aufs Messer mit England die unvermeidliche Folge eines solchen Schrit­­tes. Ganz wie sein Oheim müßte er die russische Allianz, wenn er sie einginge,, hinfort zum alleinigen Angelpunkte seiner Politik machen : jedes andere Bündni wäre damit zur Unmöglichkeit für ihn geworden — mit den Kabineten aus Gründen, die ohne Lies einleuchten , mit den Völkern noch insbesondere, weil er dem Principe der Nationalitäten, als weifen Vorkämpfer er sie bisher, benommen und dem er wahrlich nicht die Fleinsten seiner diplomatischen wie militä­­rischen Triumphe zu daffen hat, durch eine solche Wendung in’s Gesicht schlagen und sich aus einem angeblichen Berich­­­ter der Civilisation in den offenfundigen Gegner versehlen verwandeln würde. sollte er naher in der That so große Eile haben, 048 englische Bündung, das ihn zu einer unges­ahnten Höhe erhoben, ohne ihm jemals die Hände zu bin­­, ,stuilinii­n­d still, den,m­it einer Allianz zu­ vertauschen,von welches«Rußland« jeden Augenblick , er aber nie mehr zurücktreten kann ? 2.1. tauft, und das ganze nb. N." Tageswenigkeiten. ." Aus allen Gegenden des Landes Taufen Berichte über Trauerfeste ein, welche den Manen Széchenyi’s ‚Ehren abgehalten werden, wurde dem , Győri Közl." zufolge der Hauptplag in Szédenyíitér umge in Steinamanger schweigt, berichtet, während der Trauertage die Mufii auf den Öffentlichen Pläsen. 77 fl. aus Szolnot 57 ment zugegangen. für Bon In Raab fl. und aus Zapbereny Vest, 20. April. 50 fl. wie man dem erm­ätende S­ehengsmonument beginnen bereits die Spenden zuzufließen, so sind dem „P. N." aus A$Ód von dem Freih.­tmin Popolmaniczky und Herrn Mar­kornicziy für das Monu­­der Flotte der Donaudampfschifffahrte­­gesellschaft hat der Dampfer, welcher den Namen des Berewig­­ten trägt, die Trauer angelegt. Wie schließlich das „P N.“ berichtet, hat der Ausschuß des Peler Nationalka­­sino' s die am 26. d. in Zinzendorf abzuhaltende er­­Beileid " nannt, welche gleichzeitig über den großen Berlust ausbrüchen aus dem Jande Des Kasino’s Düfte bey großen Grafen anfertigen zu angelegte einmonatliche Trauer Grafen Kärvlyi Sándor und Feptetics Bela und der Freiherr Sr­evrid Popmantczty, welche Se. Ey. dem Herrn auch lassen und die Ueberbringer Komite als ein pietätvolles­­ Andenken an den Gräber des Rafinos in einem der Säle auf­­zustellen ; dann wurde die von den­­ siebenbürgische Museumverein Mitgliedern früher erhoben. Der­­ hat unter dem Borfibe des Graz fen Mito beschossen, das‘ Portrait S­echenyi’s durch den Ma­­ler Barabás für das Museum anfertigen zu lassen, aus der Dilettanten­­Unterstüßungsbeitrag eines „brüderlichen Schreibens”, welches an das trägt : Baron Joseph v. Tolna, Baron Friedrich Pod­­­manicziy, Jótay Mór, Graf Bela Festetics, Graf Ceiza Sza­­­ váry, Graf lerander Kärolyi, Graf Julius Szapáry, Das - Schreiben lautet nach „Hirndir“ folgendermaßen : Die Kunde, daß die Noth einen Theil Kroatien’s heimgesucht, ‚hat in allen Gegenden Ungarns ein lebhaftes Mitgefühl erwedt. Die gemeinsamen Erinnerungen an unsere ruhinsolle Vergangenheit, die Verfassung, in deren gemeinschaftlichem Genusse wir uns so viele , und die wir gemeinschaftlich der sornehmsten moralischen und mate­­rielen Interessen, welche das Froatische und ungarische Bolf dur Jahrhunderte zu einer jeit wenigstens in ihren Oı fühlen, und die Ereignisse einiger Jahre vermochten die Meberzeugung nicht zu erschüttern, daß jeder­ Schlag, der Kroatien oder Ungarn trifft, Vaterland. Diesem Auftrage einigen Kiefelben auch ein gemeinsamer Schlag ist für zu deisen Linderung die Hand zu erheben unser Aller patriotische Pflicht if. Damit sich den Bewohnern unse­­rer Hauptstadt zur thätigen Bekräftigung dieser Gefühle eine Ge­­legenheit erschließe, bat eine größere Gesellpart den Berunch einer durch Dilettanten im Nationaltheater zu gebenden musikalisch-defla­­matorischen­­ Vorstellung beschlossen, und mit dem Arrangement leere selben, so wie mit der Manipulation der einkommenden selber-die Unterfertigten betraut, nachkommend , sind wir jegt so glücli) , Ihnen den Ertrag der am 3. April vor sich ge­gangenen Vorstellung mit der Bitte zu überschlafen, daß fäh­gkeit hätten, die Vertheilung des Betrages an die Bedürftige zu übernehmen. : Die Hilfe, die wir bieten künnen, fleht zwar in seinem Ver­­hältnisse zur Noth, aber wenn wir an­mußten, daß eine gänzliche Befeitigung des Uebels nicht in unserer Macht steht, so wollten mir doc zur Linderung desselben so viel thun, als unsere Kräfte unter den gegenwärtigen Umständen vermögen, und wir sind überzeugt, daß unsere Froatischen Mitbürger nur diese Absicht in Betracht nehm­ und unsere geringe Gabe mit denselben Gefühlen annehmen werden, mit welchen mir dieselbe überreichen und bei einer ähnlichen Gelegen­­heit selbst annehmen würden. Betrachten Ste bíre als ein Zeichen unserer Sympathie, als einen Beweis, daß einzelne Ereignisse die Bande nit zerreißen konnten, mit welchen die Geschichte von Fahr­hunderten die beiden Länder aneinander knüpfte, und daß die Stürme der jüngsten Zeit vieles erschlittern und einzelne Theile unserer ein­­stigen Beziehungen zerstören konnten, daß sie aber ungeschädigt jene Grundlage Iiefen, auf welcher das große Gebäude unseres gemein­­samen Baterlandes den Stürmen so vieler Jahrhunderte wider­­fand, Jene gemei­nsame Baterlandsliche und freundschaftliche Eintracht, welche die Frontische und ungarische Nation von jeher vereinigte, Empfangen Sie zugleich­ den aufrichtigsten Ausbruch unserer wahren Achtung und patrioti­­schen Sympathie, mit der wir verharren, (Folgen die Unterschriften.) ae Da Peer UT NA BE Släwen­­verein bat für die vom 22. April bis 19. Mai 1860 laufenden 4 Wochen zur Betheilung der sich gegenwärtig im Stande befindenden 485 Armen — m worunter 82 neu hin­­zugekommen, 403 aber aus bent­legten Standesausweise über­­tragen wurden — 2029 ff. 9 fl. 8. We angewiesen. Und zwar an unwochentlicher Unterflüchung 428 fl. 58 tr. , an vierteljähriger und monatlicher Betheilung 1173 fl. 49 fr, an 67 ein für allemal DBetheilte 375.1, 25 fl. Der Staarblindenheilanfall wurden 51 fl. 50 fl. zugewiesen. Das Stundeninsitut des Vereines gewährt 18 zu sonstigen Arbeiten bereits unfä­­higen Armen Beschäftigung und Erwerb. Die Ausschußfrauen haben über 102 — die Ergründung der Verhältnisse der Ar­­men betreffende — Untersuchungen Bericht erstattet. *2 Die Verlagshandlung des Herrn Morib Rath hat einen Preis von 100­ Dukaten für die beste, in­­ populä­­rem Styl gehaltene Biographie S­ehenyi’s aus­­geschrieben und den Reinertrag des Buches dem für den Verstor­­benen zu errichtenden Monumente zugedacht. Die Arbeit muß mindestend 15-20 Drucbogen starf sein, und fällt nach dem Angange der ersten Auflage das Eigenthum sieht an den Berfas­­ser zurüc, VzJn­ der am 19.d.abgehaltenen Generalversamm­­lung des Pist-Osner Musikvereinskonservato­­riums wurden die vom leitenden Ausschusse vorgeschlagenen Direktions-und Ausschußmitglieder insgesam­mt wiedergewählt. IzUs Szegedin vom WJ wird uns geschriebem Gei­sternAbends(5—6 Uhr)durchlief die Stadt das dumpfe Gerücht, der Zomolyaer Damm,der die vorzüglichste Schutzwehr gegen das Hochwasser bildet,wäre durch den während des ganzen Tages wüthenden Sturmwind­ig beschädigt worden,und i­ch : "z Dieselbe Verlagshandlung hat, wie wir hören, ein noch nicht veröffentlichtes, vom Grafen Stephan S­&­d­enyi im Jahre 1847 verfaßtes, interessantes Manusfri­t soeben dem Drude übergeben. Sr Herr Dr. Baher, der auf seiner Nachfehr von Bessarabien nach Kent Babeorte Hall in Oberösterreich seit eini­­gen Tagen hier ver­weilt, bestätigt uns Die an von anderer Seite gebrachte Nachricht, daß seit einigen Wochen berentende Truppenkonzentrirungen in Bessarabien stattfinden, sah selbst ein­en Dampfer mit einem anderen hiesigen­ Schloss HM· Schlepptautiach der bedrohten­ Gegend abfahren,am Bord Ar­beiter mit Nahrungsmitteln, Tadeln und Laternen führend. — Nähere am " betreffender Stelle eingezogene Erkundigungen haben mich darüber aufgeklärt, daß die Behörde zu dieser rech­­teren Maßregel dur die allarmirenden Berichte veranlagt wurde, die aus Tape und Gyes, den zunäcst bedrohten Or­­ten, eintrafen und zwar in so später Nachmittagsstunde,, daß man es nicht mehr an der Zeit fand, sich noch vor der Maß­­nahme von der Dringlichkeit zu informiren. — Die alabalp entsendeten Persönlichkeiten, so wie die späterhin eingelangten Rapporte beriefen, Daß vor der Hand noch an seine ernste Gefahr zu denken sei. Es ist jedoch unzweifelhaft, da der gestrige Sturm unseren. Feineswegs buch, Bäume oder Reisig, oder Piloten gefhüsten Dämmen nicht unerheblichen Schaden zugefügt habe und daß der nunmehr an der Stelle 028 Sturmmwindel eingetretene Regen nicht geeignet ist gute Hoffnungen zu erwecken. Auch die Dämme der Unterstadt wur­­den stark erschüttert und allerseits wurden Arbeiter requirirt. Einigen Zrost gewährt der Umstand, daß das Wachsthum der T­heiß im freien Abnehmen begriffen ist, von 24 zu 24 G Stun­­den was 77, 6, 57, 4", und von gestern auf heute 21­, Zol. + 2 In Betreff der während des diesjährigen Frühlings­­marktes in Szegedin abzuhaltenden, mit einem Prob­­es­pflügen verbundenen Ausstellung geht uns vom Grafen Merander Károlyi Folgendes zu : „Gelegenheiti­­ Des herannahenden Frühlingsmarktes wird in Segedin eine Anstellung landwirthschaftlicher Ma­­schinen undb Geräthe, so­wie ein Probepflügen mit fol­­gendem Programme abgehalten. I. Am 27. b. M. Nachmittags 3 Uhr versammeln sich die eingeladenen Grundbesiter und Randmwirthe in den Loyalitäten des Szegediner Kastro’s unter dem Borsige des Unterzeichneten, um über das zu Geschehende zu berathen, und die einzelnen Partien der Arbeit untereinander zu vertheilen. IL, Am 28. Morgens 8 Uhr findet das Probepflügen, Nachmittags Die Be­­sichtigung der Maschinen statt, worauf die Jury ihr Urtheil abgibt. Il, Am 28. und­ 29. Kann die Ausstellung von Jedermann gegen ein Entree von 10 Neukreuzer besichtiget werden. IV. Am 30. Mor­­gens erfolgt die feierliche BVertheilung der Belebungsdiplome, und "kann an diesem Tage die Ausstellung von Jedermann gratis besich­­tiget werden. Der Schauplan der Ausstellung befindet si auf dem unter dem Namen Sinaudvar (Sinabof) bekannten Grundflüche am Alle diejenigen, welche sich für die Sade interessiren, werden aufgefordert bei der­­ Aussteluung, so wie beim Probeflügen zu erscheinen. Graf Alexander K­arolyi,? + In­ter 11, Stunden von Staufenburg gelegenen Ortschaft Szucság hat sich das verblendete Bolt gegen die Kommaffirung in einer Weise widerlebt, dag ein bewaff­­netes Einschreiten nothwendig wurde. „Freitag Abends (den 14.), berichtet das „Kol. Közl.", erschienen Sol­­daten, 29 Reiter und 30 Infanteristen so­wie 6 Gendarmen unter der Führung eines Gendarmerieoberlieutenans, im Dorfe. Sonnabend Morgens wurden die Renitenten verhaftet, da versammelte er das Bolt miaffenweise, und verlangte beim Laufen der Sturmglöde von den Gendarmen die Herausgabe der Verhafteten. Der Oberlieutenant forderte das Bolt drei­­mal auf auseinander zu gehen und dem Getese zu gehorsamen. Um so Tauter wurde die Freilasfung der Gefangenen begehrt. Da nun die dreimalige Aufforderung erfolglos blieb, gab die Infanterie Feuer, flioß jedoch nur in die Luft. Das Bolt rief Bivat, lachte, und vieflärmend aus, daß es dem Militär nicht erlaubt sei auf sie zu fliegen. Als auch die wiederholte Auf­­forderung des Offiziers erfolglos blieb, gab die Truppe weuer m­­­it i­undert. Die Durchlässe auf der Temeriner des hiesigen Landesger­äts Am Bahnhofe der Straße wurden gesperrt; die Stadt warb durch provisorische Dämme vom Temeriner Thor­ bis zum Slorentiner Wald gefhäst. Aus dem Kreise sind bis jet seine Berichte über Dammriffe ein­­gelangt.­­Auf Großwardein vom 16.wird der»Pr.« geschrieben:Der Leiter der ehemaligen Superintendenzjen­­sein«­dei-Theiß,Herr Peter v.Balogh­ wurde wegen der in Debreczin abgehauenen Superinten­dentialkonferenz und der hiebeigefaßten Beschlü­sse in gerichtlicher­ntersuchung gezogen. Von Seite traf er gez fern Abends mit der Eisenbahn der einer und Sleifwies nach Anordnung ein, empfing denselben eine Menge junger Leute in ungarischen Trauerklei­­dern Schreibens vom ihn unter den Klängen des Rafoczymarsches durch die Stadt. $ In Gemäßheit der allerhöchsten Entforiegung vom­­ 16. April 1860 bat die Wirtsamkeit der mit Verordnung vom­ Mai 1859 Ausnahme Dalmatiens, der Militärgrenze und 12. eingeführten gesechlichen Bestimmungen hinsichtlic, iranischen Verwaltungsgebietes mit zu beginnen.­­ Um des Weines allen Kronländern mit des Zomb­­ vene­­1. Mai 1860, und nur in Kroatien und Slawonien, dann in Krain und Itrien <erst mit die Durchführung veranlaßt gefunden; darunter sind , daß in Niederösterreich, Steiermark, Ungarn , Siebenbürgen, dem Temeser Banate mit der serbischen Woimodigaft, Kroatien, Sla­­vonien und in Südtirol die Finanzlandesdirektionen ermächtigt werden, auch in Orten mit einer Bevölkerung zu mehreren von mehr als 2000 Einwohnern, wenn daselbst ein freimilliiges Ueber ein­­treffen,, hab sich ein mit Knoppern allmälig sich zu Dieser Tage beladener Kahn, auf welchem zwei Mähergesellen auf der Donau stromaufwä­rts fuhren, in­folge der Kahn mit Wasser fülle, rammt der Ladung zu Grunde gegangen während es den beiden Gefallen gelang, in eine nahe Schiffsmühle retten. — Am 19. b. wurde ein bei 14 Tage altes Kind mennlichen Geschlechts, in Lappen eingehüllt, unter der Thoreinfahrt des Hauses Nr. 32 an der untern Donauzeile zu Pest weggelegt aufgefunden. (Eingesendet.) Clarylofe (Ziehung am 30. d.), verkauft zum Tagessurfe wie aug auf Ratenzah­­lung, unter den annehmbarsten Bedingungen. — Daselbst sind auch die so beliebten Gesellschaftsspiele & 25, 15, 10, 5 Lofe zur großen Staatslotterie, wobei 70,000, 30,000, 20,000 ft. u. s. w. gewonnen wer­den, & 3 fl. zu haben, ©, Herzberg, Juwelier,­­Ef­­der Brüd­­und Wienergaffe­ fhuß befäloffen, = Die­­ vorstellung ist Jahrhunderte im Bann 3 Auch für das in­miltentrauwer messe richtet Götvös, Graf Leo Feßtetica­­hüst, die Gemeinsamkeit der der eine zum von Kroatien Nationaltheater übermittelten, waren und folgende Hindurch befanden den erzielten, Pest zu zahlreiche Deputation gräflichen Familie fol. Betchluß Unterfriften Nation verschmolgen, das Berner hat eine sehon in Agram _ zu 8 ar­ter Aus­­ge­­fie die Ge­­." «« .....—...­.» .Thrißufeis­­tlings röttet, den­ Ried zu Better, dur ein anderer das Us mit Bestimmungen fommen mit welche Decharge Bolt im der: hier Nede und führte 15. September 1859 1. November 1861 erleichtern, hat ih Se. Maj. der Kaiser Alt-Ofen zu Standen kommt, jeden Monats zu entrichten Sofalnachrichten aus des Tundgemasten der „P.­D. Ztg." einer aus dem Volke ges mwurs zu­ entrich­­die Steuerein­­sihwer und mehrere leicht verwundet sprengte die Kavallerie heran, und: Saleute beim untern Ried­tende Pauschalsumme nicht Widerstandeleistung trieb April, stellte die Ruhe vollends her." + Aus Neufasb, 20. in vorgeladen, ratenunweise Ber­ehrungssteuer vom Verbrauche den Gemeinden, über eine Hebung der Gemeinde amtlich zugumeifen, ist nach Ablauf eines it unweit noch u.­­fortführ, die Maffen auseinander wird gemeldet : Die . Der Pauschalbetrag ist weggeschwemmt worden, a. h. Hand dgl. m. -

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