Pester Lloyd, Juni 1860 (Jahrgang 7, nr. 126-149)

1860-06-01 / nr. 126

. Bei der Hiesigen Turf Sieger auf ei­n Doboz­­eg jedoch beim Alten bleiben, da die größere Belastung Nacht durch „Miel’s" Soul““ blieben war, sondern in Folge eines Besiehens Unter­­tagd machte der Lauf um den Interessanten Nein. Nakodij (100 Dukaten. Unter den fünf von Herrenreitern gerittenen Pferden blies der vom Of. Johann Kinsky gerittene Hengst Előre" bes "f. Géza Feßtetics Sieger, während die Stute von ihrem Befitner, dem Sf. Stephan Batthnány, vortrefflich gerit­­ten, das Ziel als zweites Pferd erreichte, nehmen, den da zweiten getreten, Plab Den Schluß des ein Mehrgemicht von dies jedoch unterblieben streitig. Das heutigen Komitd „via“ 4 Pf war,­­ machte ihm los . Da die Depesche, der zufolge Garibal­di's Haupt­­quartier ih im Mittelpunkte von Palermo befindet, einen die Macquepastraße 28.000 Mann Truppen concentrirt, die von befeftigungen Dftende ver Toleboz bis aus GaribaldiiiiPalermo. aus Neapel eine Stadt, feine herstammt , kann an ihrer Zuverläs­­sigkeit wohl sein Zweifel sein. Nun aber gibt als eben hier. Das Centrum der fieslianischen Capitale iit die große achtedige Piazzapdeı Quattro Cantons, mo bie beiven, ganz Palermo durchschneidenden Pulsavern, General Lanza einander halbiren. Bei dem Palazzo Reale, an dem Westende der Toledostraße und dem nach Monreale hinaus führenden Thore, den Höhen um Monreale nächtlich die Biopaarfeuer hinüberleuchten auf den Situationsplan, daß strafe fen , mehr, als wahrscheinlich aber it es, Schiffung des Corps zu aus­fahen, genügen. hätte, in rechtem Winkel An Pest, 31. Mat. wer es nicht leicht das Wort „Mittelpunkt“ des Palazzo Reale seit dem Lager der Insulgenten küniglichen Burg also muß eg zu dem entscheidenden Kampfe gekommen sein , und wenn Garibaldi durch die Totenortrage dei Duattro Cantoni yorgenrungen ift, fo einnimmt. Bor zwölf 6i8 lehrt Ein Blid die Neapolitaner in die Hafen­­die fih von dem der Marqueda­­längs des Gestades hinziehen und unter denen Ca­­stelamare den ersten Plas eine Weile die Stadt beschie­­vaß ein solches Bombardement nur den Einen Zwec haben kann, die Ein­­zu­beden. Die Erinnerungen an die Er­­eignisse von 1848 müssen Lanza sogar zur Eile bestimmen , denn Lamare hat sich gezeigt, daß Castellamare sehr ungerndlich mitwirten kann, um Palermo im Zaume zu halten, daß es jedoch völlig außer Stande ist, allein Dieser Aufgabe mußte Oberst Groß in Castellamare die Waffen streben, acht Tage nach Räumung und die Toledoz und hatte 20. Mai als zur Piazza von diesen Forts Jahren nach dem Abzuge der Stadt am Fuße des Monte die Burg ebenfalls im­mer außerhalb : was folgt aus dem Die Hauptsradt — ganz anders als Neapel auf der Terra Firma — auf alle Sicilianer ausübt ; das haben ferner die Borz­gänge von 1820 und 1848 zur Genüge bewiesen ; vag Iehrt endlich schon der Eine Umstand, daß die Cache ver Revoz­­ution bereits vor dem Falle Palermo’s Suppen und im Innern Giesl­en’d große Fortschritte ge­­macht, daß sie sich lange vor Palermo von Brüdentopf, Fortificationen feinen tabelle und die Forts läuft, über Casirogiovanni bis an die Ostküste fortgepflanzt hat, eine rein politische, Feine­trategische. Im administrativen Genne fiber Palermo’8 der Gebieter Dessen Werke, die einer Hände völlig des Wortes regelrechten Belagerung dessen Neapel auf Sizilien auch) Im Jahre 1848 hatte Ferdinand von des gegenüberliegenden zurlici zuerobern, sobald nur , Eilandes statt Meffina den im Westen, großen Hernstraße, v­on eine Conjunctur eingetreten war im ist der Ber . Im mil­­z­tärischen dagegen ist es der Inhaber von Meffina, sehr wohl gewachsen sind, bilden im Vereine mit dem, auf dem falaz brischen Ufer dann noch sichern Fuß gefaßt hat, befestigten Neggio viefer nennt. II. Alles bis auf die Ci­­verloren , und doc machte dies weit offen stehende Doppelthor­e3 zu einer ver­hältnismäßig leichten Aufgabe für Silangieri. Alles den Hilfsmittel gegen die Insulaner wieder europäischen Situa­­tie seiner sämmtli­­Die nächste das Andenken an net. Nicht Mission alsbald sol, da Man gewiß ist es eine andere und gewiesen , Fann unmöglich ders lauten, da ja aus Greib­en werden 11. Juli 1848 jener fast noch wichtigere an die Reihe kommen wird. Die Einberufung eines Parlamentes zur Entscheidung darüber, was denn Concessionen zurück­­werben, „ven legten Tan ves Jubels, von Palermo erlebt”, ank­üpfen, wo País und Deputirte Mann für Mann Albert Amadeus von Gaz­zoyen, Herzog von Genua, Carl Albert’s zweiten Sohn und Pieter Emanuel’, jüngeren Bruder, zum Könige von Sizi­­lien ernannten. Freilich wird diesmal Die Frage etwas an­­ton Garibaldi am 14. zu Salemi die Diktatur im Namen Victor Emanuel’8 übernommen hat. Wie Florenz, Parma, Modena ,- Bologna, Nizza, Chams bery und Annecy, so, denken wir, wird, fest auch Palermo sich einfach für oder gegen din Annexion an­sprechen müssen. Das Resultat einer solchen allgemeinen Abstimmung ist kaum zweifelhaft , dann aber muß sr auch in kürzester Srcht der undurspringliche Schleier Tüften, der bisher über Rußland’s Stellung zur fresk­anischen Vermitt­­lung lagerte ; dann kann er länger sein Geheimnis bleiben, wie weit das Einverstäm­niß der beiden Westmächte über die Zukunft der Insel reicht ; dann werden wir erfahren, ob und wo Frankreich für eine derartige­­­ergrößerung seines Nachbars eine abermalige „Entschädigung“ beansprucht ! Die Theißbahnlinie nach Galizien. Auch von einem Ak­tonär und gadámann I. not— Arad. Auch viese sollte Kronstadt und Bufarest, ja bis Galas ihre Forfesung finden. Sie gehörte nicht nur in die Kathegorie der Zufunftäideen, sondern es waren hier gleichfalls zwei Gesellschaften in der Bildung begriffen, und an der Seite einer verselben fand eine europäische Gel­dmacht. Die Bararbeiten waren hier bereits­ fom weit gediehen , daß zur Zeit als es sich um die Feststellung des Bahnhofes in Arad handelte, die Arad-­­ Siebenbürger Bahngesellschaft über Anordnung der hohen Staatsverwaltung bei den Diesfaligen kommissionellen Berz­handlungen mitrepräsentirt war, — und bei der Bahnhof­­anlage zu Arad bereits damals auf die eventuelle Au­s­­übung des Dienstes beider Bahngesellschaften Bedacht ge­­nommen werden mußte. Auf diese Momente vorzugsweise und nicht auf den, während­ des orientalischen Krieges außerordentlich gesteiger­­ten Verfeht des Fruchtgeschäftes, war der Bau der Gol­­hofsgrader Bahn berechnet, und es hat sich nie Theißeisen­­bahngesellschaft in dieser Beziehung keineswegs einer Täus­­chung hingegeben. Unter solchen Umstän­den war daher auch der Ausspruch des sehr angesehenen mit hohen Geistesgaben begabten Magnaten und Verwaltungsrathes der Theißbahn, auf welchen sich der Verfasser beruft : „daß Diese Tinte die rentabelste werden wird­, nicht ohne Begründung, und er wird sich auch früher, später bewähren, wenn Die Bedingun­­gen erfüllt werden, auf welche dieser Ausspruch bafirt war, Daß es dazu kommen wird, ist unsere feste Ueberzeugung, denn die Fortlegung von. Arad nach der Walachei ist die beste und kürzeste Berbindung, um 10 Meilen kürzer als jene über Temegyár , und, weshalb wird auch die Araper- Linie nach Pest und Wien von der Konkurrenz der Temes­­­­sárs Pefter nie etwas zu befürchten haben. So nun die Szolnos-Arader Linie seineswegs nur nach der Bedeutung­­ ihres Kofalverfehts zu beurtheilen , so kann übrigens­ auc ‚ der in dieser lebteren Beziehung gemachte Einwand nicht , für gegründet gelten. Wollte man in Ungarn überhaupt nur dort Bahnen bauen, wo sie durg den bestehen­den ‚ Xofalverkehr getragen werden, so müßte sorerst, und wohl wo für lange hin auf jeden Bahnbau verzichtet wer= Wir begegnen vderselben Erscheinung in allen Agri­­einer verhältniß­­mäßig spärlichen Bevölkerung. Auch in Ungarn werden Eisenbahnen Anfangs mehr Mittel als Selbstzweck sein und­­ fi) die Faktoren ihrer Existenz, insbesondere einen norma- zu fel fih in Bezug auf welche so ungweibentigen Sinn mag die Bejagung noch wird dann wohl an jenen der Truppen, Pellegrino fampirten si­e des Feindes; Palermo’ aber Mit Palermo zurückgewic­hen bie im Norden : heute frei Tief und nach Catania minder mittelst Aufgabe sein müssen, zu dem Nordende die Verwendung ist ist Garibaldi erst ist Allein Tange jedoc­h, 68 die von Lanza überbrachten wem von einem Beobachtungscorps ist überhaupt nie die Rede gewesen. Yußbreit gestattete, bag zwar allerdings Herr ungeheueren Einflüsse, Landes in der vaher für der Ins die diese Occupation , die dem Könige ist wenn es jenfeits hinausgeschoben mehr sein Garibaldi neben von durch die jüngste Vergangenheit war vorgezeich­­­­t. Aus Oberungarn, im Mai. Sie haben unterm 22. und 23. März „im Interesse der nördlichen Thetßbahrlinie“ eine Reihe von Betrachtungen mitgetheilt, welche großentheild gegen die leitenden Organe der Theigbahngesellschaft und ihre Unternehmungen gerichtet waren ; dieselben haben nun seitdem zwar gleichfalls im „Peiter Lloyd” eine auf Thatsachen getaßte Entgegnung erfahren, gleichwohl hab­e ich ei­ner hohen Wichtigkeit der Frage entsprechend, nochmals auf sie zurück­­zukommen und hoffentlich melden auch Sie mich weshalb­­ seiner Ueberschäßung­­ des Gegenstandes beschuldigen und meiner Erörterung einen Raum in Ihrem Blatte anmeisen. — Vor Allem muß bemerkt werden, daß vom praktischen Standpunkte die Erörterung der Frage: „melde Richtung die Theißbahn in ihrem Anschluffe an die galizische Bahn einschlagen solle, vor der Hand eine verfrühte ist, und zwar nicht nur deshalb, weil, fosiel wir wissen, die Theißbahnge­­sellschaft selbst über seine der hier in Betracht kommenden Linien auch nur eine Ansicht festgestellt, viel weniger einen Beschluß gefaßt hat, welcher der Wahl irgend­einer Linie präjubiziren künnte, sondern vorzugsweise deshalb, weil in der Reihenfolge der Linien, deren Ausführung der Theis­­bahngesellschaft zur Aufgabe gestellt worden ist, die Linie­griffnahme so bald bevorstehen dürfte, ja, vielmehr in An­­betrach­t Der ihr zu Gebote siehenden Geldmittel in eine sorerst nicht absehbare Ferne gerückt erscheint. Wenn aber auch bei einem solchen Stande der Dinge das­nteresse an der Erörterung dieser Angelegenheit bedeutend abgeschwächt erscheint, so wollen wir body nicht unterlassen, auf Dieselbe und insbesondere auf diejenigen Angaben des Herrn Ber­­lasfers einzugehen, welche einer thatsächlichen Berichtigung bewürfen. Obenan steht hier der Vorwurf, „daß die Gesellschaft die Linie Püspoll-Radpany -— Großwar­­dein nicht hätte bauen­ sollen", E38 ist eine allbekannte Thatsache und dem Herrn Berlaffer als ‚Ationär” gewiß nicht fremd, daß die Linien Szolnof— Debreczín und Püspöl- Lavany— Großwardein von der Staatsverwaltung begonnen und von dieser der Theißbahngesellschaft, zum Theile ausge­­führt, und mit der Verpflichtung übergeben worden sind, dieselben zu vollenden. Ein áich­ jed B Bee­len, gleichförmigen Verkehr erst schaffen müssen. Vom Stand­­punkte des Lokalverkehrs wird sich daher bei der Bahnan­­lage darauf beschränkt werden müssen, die wichtigsten Punkte und Stoppelpläne des Binnenverkehrs in das Bahnnet ein­­zubeziehen. Und was dies bei der Linie Szolnos— Arad der Halt ist, wird wohl kaum geleugnet werden. Meber die Größe des Verkehrs dieser Linie egen­üns nur die von Geschäfts­­berichten der Gesellschaft für das Jahr 1858 entnommenen Nachmessungen ü­ber die ersten zwei Monate des Betriebes dieser Linie vom 25. Oktober bis Ende Dezember 1858 sor, und biese welten für die Linie Szolnof— Arad (29 Met­­‚ lem, mit Hinweglassung der Station Szolnof all­gemein­­. . Diese Linien sind demnach fein, Projekt der Gesellschaft,, noch weniger konnte sie die Linie Püspöt-Ladany— Grofmwarbein „fallen lassen". Abgesehen davon muß bemerkt werden, daß zu jener Zeit die gegrün­­dete Aussicht vorhanden war, daß diese Linie ihre Fortlegung nach Klausenburg u. s. w. finden werde.‘ — Zwei verschie­­dene Gesellschaften hatten unseres Wissens bereit die Tras­sirung dieser Linie vorgenommen. Die im Jahre 1856 und 1857 eingetretene Handelsfrisis hat auch die Ausführung dieses Projektes zu­nichte gemacht. BUN­­ Ichaftlichen Knotenpunkt zweier Linien, die Linie Gáros, eine Durchschnitts­­einnahme von 32,745 fl. per Monat, während sich dieser Durchschnitt für die Debrecziner Linie auf 36,686 fl. hört , daß diese zwei­­ Monate (November und Dezember) zu den für den Der sehr ungünstigsten gehören, daß diese kurze Zeit für die Entwic­­klung desselben Faum von Einfluß sein konnten, so muß selbst der Borwwurf Des Herrn Berfasfers gegen die Linie Szolnof— Arad, vom Gesichtspunkte des Intalen Verkehrs, wenigstens als dur seine positiven Belege begründet, bezeichnet werden. — Doch genug von der Linie Szolnof— Arad. Eine eingehendere Würdigung fehlen jedoch geboten, weil der Herr Berfaffer dieselbe zugleich als Hauphabe, als Waffe gegen die Gesellschaft und die Zweimäßigkeit der von ‚Ihr bisher ausgeführten Linien gebraucht, und biemit ge­ Kafbau— Galizien nicht zu denjenigen gehört, deren Iwan­­wiffermaßen von indirekten Beweis auch für die Ungwermä­­­­ßigfeit ver von der Gesellschaft etwa zu projestirenden Rar­schau-Galizischen Tinte liefern will, — soferne Diese Linie nicht jene wäre, welche ver Herr BVerfasser befürwortet, — Das dritte Bferderenter. | Wet, 31. Mai. Das heute abgehaltene Tegte Dieg­­jährige Rennen auf dem Ralos ging gleichfalls unter lebhaf­­­ der von 200 Dukaten, eröffnete den Reigen­ der Theilnahme vor sich. Der Batthyanyi-Hunyadi- Eg Tiefen des Fürsten Liechtenstein 31. ber. $. , Schorfow" , des Herrn Dr. Banemann 31. ígw. H. , Challenge" und des Grf. Joseph Hunyady 51. br. 9. , Kompromise", „Compromise” (Gotey Bloß) ging Anfangs voran, ward aber bald durch den tüchti­­gen von dem Gorey Parking gerittenen , Challenge" eingeholt, und blieb am Ende des Kurses tas zweite Pferd. Der zweite Kurs ging um den­ „Damenbecher“ (100 "Dufaten­werth) sammt 200 Dufaten in Baarem. Um den „Preis der Schönen" liefen 6 Pferde mit Herrenreitern : die vom Herrn 9. Bischofshausen gerittene 75. br. Gt. „Brok­e”" des Grf. Harrach, Die von Hrn. v. Bennezsy gerittene 6­. br. St. „Agi­­tation" des Grf. Sof. Hunyady, die von ihrem Besitner gerit­­tene 5f. br. St. , Aranta" des Hrn. Col. v. Enfel, der vom Fürsten v. Rohan gerittene 4f. br. 9. „Pan“ des Mr. R. Kelet, der vom Crf. Doctavian Kinefy gerittene 6­. bbr. 9. „Bashi Bozuf” des Grf. Stephan Batthyány sen., Die vom in gleicher Bewandlung hat es mit der Linie Szol . nach S Hermannstadt, St. Steph. Batthyány jun. gerittene 51. br. Gt. ,Deerer" des St. Alfred Zichy. Die lettgenannte Stute gewann den Preis, und dicht hinter ihr folgte als zweites Pferd „Szolic“, und gewann 50 Dufaten. Um den „Hazafıdij" (100 Dukaten) Tiefen des Fürsten Ferd. Slinsfy 3. f. St. „Peace”, des © f. Rudolph Wenkheim 65. Ihr. Gt. „Bigarette”, des Cf. Sof. Hunyany 44. br. St. „Sylphine”, des © f. Steph. Batthyány fen. 51. br. Gt. „Bornflower”, des Fürsten Franz Liechtenstein 35. br. Stute „Mir", Die von Parking dem glücklichsten Spiey m wäh­­rend der diesjährigen Nonnen gerittene „Alie" war fortwnäh­­rend voran, ward jedoch später von "Sylphine" eingeholt und beide Pferde magten todtes Nennen. Die Gewinner kamen überein den Preis unter sich zu theilen, und ritten um denselben am Schluße des Rennens nur zum Scheine, — Um den „Sina - díj" (100 Dukaten) Tiefen des Cf. Steph. Batthyány jun. 4. 3.5. „Potentate”, des Fürsten Franz Liechtenstein Aj. br. St. „Ihane" und des Cf. Hunyady 41. 9.200. „Heli, „Potentate“ blieb von Anfang gleich zurück und nur „Tihane“ und „Hiki" kampften um den Preis den die erstgenannte Stute gewann. "In diesem Kurse wurden Pferd Tizttando verkauft. Fürst Liechtenstein erstand seine eigene Stute „Ihane” um 1400 fl., und da das gewinnende Pferd nach den Bedingungen des „Sina­ dis“ um 1000 fl. feil sein muß, fiel der Mehrbetrag von 400 fl. der Kaffa des M Wett­­rennvereines anheim. Den „Potentate” erstand Gf. Berthold für 320 fl. An dem 5. Lauf um den Handicap (1000 fl.) nahmen 7 Pferde Theil : des Gf. Mich. Epterhazy 5j. br. Gt. " Rip­ketty", des Bf. NRud. Wendheim 4j. Ihr. 9. , Doboz", des Cf. Jof. Hunyady 4j. br, Gt. , Sylphiíne", ves Of. DE­­ tavian $sínéfy 41. f. 9. „Deutsche Michel", des © f. Richard Schmettow 4j. br. $. , Halegény" des Gf. Steph. Batthyány jun. 4j. f. Gt. , Konfivence" und des Fürsten Stanz Lechten­­dem Programme des , Sina díj" gemäß das erste und zweite stein 55. 3.­Gt. , Stella". Der Ablauf bei diesem schönen Rennen war durch einen allgemeinen Eifer belebt, und Die Pferde liefen in einen dichten Klumpen zusammengebafft. Die von dem Sorey Chilvale gerittene " Mig Lettiy" übernahm die Führung und­ langte auch als erstes Pferd beim Siegespfosten an, das zweite Pferd war der „Deutsche Michel“ (Zofey Bloß) dem dicht, Taum Dur eine Kopflänge getrennt, der von dem Sokey Napinall gerittene „Doboz" als drittes Pferd folgte. Nach diesem Rennen hatte das Komilch eine G Streitfrage zu flch­ten. „Michel“ follte nämlich, da er bereits einmal auf den­ Kulturstaaten ohne Industrie und mit ­ausstellt. : | ! ! Wird hier im Betracht gezogen | | venz Italitem % k In Paris um London wird man von den Erfolgen Garibald 48 eben nicht überrascht sein. Schon am 26. erhielt nämlich die­laiserliche Regierung vom Baron Brennier aus Neapel folgende Depesche Unterthanen, welche in Palermo anfällig waren, haben sich mit ihrer werthvollsten Fr­an Bord englischen Stadet nicht mehr anhalten fl, und der KAREL l­leee Be Ener erklärt hat, Stadt wi­der Vertheidigung nichts zustoßen werde.“ In ähnlichem Sinne berichtet der Korrespondent der „Times" aus Malta, daß „Niemand in Sizilien an dem bevorstehenden Falle Palermo’8 zweifle“ ; daß die Streit­­macht der Insurgenten auf 40.000 Mann angeschwollen sei; und daß bei Alcamo von gend Freugen der Pariser Berichterstatter des Cityblattes , das im Palais Royal die Vertrauten des Prinzen Napoleon ganz offen als künfzige Hauptstadt Viktor Emanuel’s hindeuten, soll in Paris mit einer „Kreuzzug" Zuriner Kammer Mächten den BDotschlag machen, so „Nzilianische" Frage im vorigen­ Jahre beantragte bei Einwohnern und auf den Sturz der Bourbonen Schweiz ,n wer die die Bejagung d­­er vermöge­­n Neapolitanern 2300 tobt geblieben seien (21), da sein Quartier gegeben warb. Ueb in­­Sizilien nicht weniger, als Eine Fregatte, Ein Dampfer Kanonenbot und fünf U­­rnendampfer unter Gleichzeitig berichtet und auf Rom Auch Garibaldi’s Hauptquartier wie die dem Botum ber von großen eine Gesandtenfonte­­austragen zu lassen. Wahr­­scheinlich eine Konferenz nach Art verjenigen, die Rußland oder die gegenwärtig schon ist. Die „Patrie" theilt Nachstehendes über die Vorgänge auf der Insel mit. Nach Palermo’s Sal, so versichert man, wird ein Diktator­­defret die Insel dem Italienischen Königreiche ein­­verleibt erklären unter Vorbehalt der allgemeinen Volfsab­­simmung. Eine provissorische Regierung, aus fünf­­zehn Mitgliedern bestehend und aus angesehenen Sizilianern gewählt, wird die oberste Gewalt unter Oaribaldi’s Borsig ausüben ; er selbst hat die Exekutive. Damit wäre denn eine geordnete und kräftige Leitung des Aufstandes geschaffen. Auf diese Weise würde man die entfernten Einwohner an sich stehen und vertrauensvoller machen. Die Erfolge des Aufstandes dürften nach seiner Organisation nicht mehr zweifelhaft sein. Palermo’s Tall kann verzögert werden, un­­vermeidlich ist er. Die Behörden der Stadt haben ihre Maßregeln getroffen, die Archive an Bord der Kriegerschiffe untergebracht und diese nach Meffina gerichtet, wohin General Janza den Regie­­ungshauptsig der Insel zu verlegen die Absicht haben sol. Eine der zulegt eingetroffenen telegraphischen Depeschen sol den Tod Nino Birio’s bestätigen, so wie daß er denselben an der Soige feiner Freischaar gefunden habe. Das die Thuriner Kammer pen Cessions­­vertrag vom 24. März mit großer Majorität an­­genommen hat, wissen unsere Leser bereits. Biel zu diesem Resultate mag die Rede Cavours beigetragen haben, die wir daher, ihrem wesentlichen Inhalte nach, hier wie­­vergeben : IH habe die Verantwortung für diesen Vertrag vor dem Lande, vor Europa übernommen : F­önnten die Vorredner in meinem Herzen lesen, sie würden nicht so bitter gewesen sein. IH will die Tragweite des Opfers, das wir im Begriff flehen zu machen, nicht verkleinern ; ich gebe zu, Daß die Sache in Bezug auf die Vertheidigung des Königreiches ernst ist, aber man darf an nicht übertreiben. Savoyen ist für Die Ver­­theidigung des Landes nie von Nuben ge­wesen : ich berufe mich auf die Geschichte — unsere wahre Schubmauer sind die Alpen, und die behalten wir. Die Fortschritte der Kriegs- Funft haben unsere Lage zum Befrern gewandt. Man sagt, fest werde das Parlament nicht mehr in Turin tagen künnen , gerade das Gegentheil ist wahr ; denn, Dank seiner Desire­rung,­­st Turin die zur Si­cherstelung des Parlamentes geeig­­netste Stadt. Erinnern Sie Er wie bewundernswerth sich alle Klaffen der Hiesigen Einwohnerscaft, Männer und Frauen, zur Zeit der österreichischen Invasion benommen haben. Und was die Vertheidigungslinie auf der Seite von N íz ,.überrifft, fo it eg Far, dag unsere kf ni zu Wuffer wirfsam ange­­griffen und vertheidigt­twerden kann. Die Macht, die das Meer beherrscßt, gebietet über das Geflade, Man fragt, welche Entschädigungen ir er­­halten haben ?_ Dieselben liegen in dem Benehmen, Das der Kaiser der Franzosen beobachtet hat, in seinem denkwürdigen Briefe vom 30. Dezember, in dem er Sr. Heil, erklärt, mit der päpstlichen Herrschaft über die Romagna sei es für immer vorbei. Durch diesen Brief hat der Kaiser eben so viel für Italien gethan, wie durch seinen Feldzug , denn die weltliche Gewalt der römischen Nurie ist für Italien ganz eben so ver­­hängnisvoll, wie die Fremdherrschaft. Der Grund des Ber­­trages also ist in unserer nationalen Politik zu , Ae englishhen der hie­r lange zu bürgen, wegen und daß hört, wird französishen und französishhen den 5000 zmwischen Malta englischer ein Offizier auf die unmittelbar Schiffe Slagge. ; durch nach der französische Regierung Schwebe : begeben, wichtigen Mission angekommen sein : ja, da SEES VIEIBIENERRERTNLN UNDIECTELUUTETEET Geburtstag eines TAjährigen Dichters, A.D. Andreas $& 9, der geistreiche Fabeldichter, der Berfasser mehrerer Lustspiele, vieler gemeinnüßiger Artikel und einiger­ Romane, einst aus Führer der Opposition des Pester Komitats und Landtagsdeputirter, kurz ein Mann, reich an literarischen und politischen Erinnerungen, einer der wenigen noch Uebrigen, die vor unserem Jahrhundert geboren, in sich den Sipealismus des 18. und den praktischen Geist des 19. Jahrhunderts vereinen,­­ feierte am 30. Mai seinen 74. Geburtstag, und zum Angebinde bekam er nicht, sondern gab er selbst ein fphoneg Geschenk, ein Lustspiel in 3 Aufzügen : „A mátrai vadászat" (Sagd im Matragebirge) , das am Geburtstag des greisen noch lebensfrischen Dichters aufgeführt "wurde. Noch mehr als einem Anfänger gegenüber machen sich bei dem Werke eines solchen Mannes unter folgen Umständen Rücksichten geltend, die den Ernst der Kritik nicht aufkommen Yasfen. Wenn die Dezembersonne ausnahmsweise einmal frem­d­­lie Strahlen herabsendet, wer wird deren Wärmegrad Tri­­tisch messen? Oder wenn dem Winterfrost zum Probe plöb­­lich einmal Blüthen vor deinem Blid auftauchen, — du wirst sie bewundern, und dankbar für das Wunder hinnehmen. Es wäre schon das allein erfreulich genug , zu sehen, daß ein Mann, der Sangst Lorbeern genug gesammelt, um darauf aus­­zuruhen, in seinem hohen Alter noch glücliche Muße genug hat, um einen neuen Berfuch zu wagen, der selbst für wenig abgenuhte Kräfte schwierig genug ist, noch Mmeit erfreulicr aber ist es, daß das Gelingen dieses Versuchs an einer jun­­gen Kraft Ehre machen würde, daßf die Kritik anerkennend sprechen kann, wo sie Huldigend sch­weigen wollte. Das neueste Rustspiel des Ältesten ungarischen Dichters hat nämlich zwei ausgezeichnete Eigenschaften, die in jedem Fall ein literarisches Verdienst bilden ; es kommen darin zwei originelle, humori­­stische Gestalten vor, die in den besten Schöpfungen des Hu­­mors würdig anreihen, — und der Dialog ist so geistvoll, so reich an wibigen Pointen und Sprüchen tiefer und lachender Lebensweisheit, Daß wir in der gesammten modernen Lustspiel- Literatur Fein Stüf mit einem gleich glänzenden Dialog an­­zuführen müßten. Die geistreichen Pointen­­ des Dialogs be­­­­ziehen sich mehr auf alle Verhältnisse des menschlichen Lebens, aber ein rother Faden zieht sich nur das Ganze, es ist der Zug von feiner, Triebenswürdiger Ironie, mit welcher der Dieter ohne zu verlegen, die Aristofratte behandelt. Einige Schwägen verselben bilden auch den Tem­esmegs neuen Stoff des Lustspiels, Gr. Kerényi (Helefi), werfen Öattin K­az­milla (dr. Munlaciy), seine Schweler, Mathilde um deren Bräutigam Baron Rohanyi (Lendvai) repräsen­­tiren die Aristofratie, und die auf Mitverständnissen beruhende Bermuthung fich Frenzender Wahlverwandtschaften schützt den Sinaten der Handlung. Zu den Jägern im Matragebirge gehören nebst den beiden genannten Aristofraten , der Jäger des Grafen Kerényi, Serva­­tius(Toth), und ein junger, braver, talentvoller Mensch, Franz Borros (Szervahelyi), welche beide sich um Die Hand Lenkfa’s (Fr. Némethy), des Stubenmädchens der Gräfin, bewerben. Die einander sich kreuzenden Bestrebungen dieser leicteren Gruppe sind mit den Mitverständnissen der Herrschaft gefchtet verbunden, und zu einem Knoten gefibtigt, wer bald seine natürliche Lösung findet. Diese wird im zweiten Alt angebahnt,­ der im Laufe der Eltern des Franz Borros spielt, und zu den sehenswür­­digsten Produkten der Humoristischen Dichtung gehört. Kl­e­mens Borros (Szigeti) ein Steinesammler, ein Natur­­philosoph , ein guter, zufriedener, heiterer Mensch, und dessen Gattin Portiunfula (dran Szattmáry), eine ehema­­lige Schauspielerin, die in langen bilderreichen Perioden spricht, noch immer mit großer Vorliebe an ihre ehemalige Künstler­­laufbahn denkt, und von ihrem Manne bei all seiner Liebe doch immer mit feiner Ironie behandelt wird, diese beiden Ge­­stalten gehören zu den präctigsten Genrebildern, die je von humoristi­gen Di'tern geschaffen wurden. Auf der Jagd von einem Unwetter eingeholt, kommen Dr, Kerenyi und Bar. No háng in die Wohnung dieser beiden Alten, und hier (im 2. At) spielt der Kern der Handlung, wird die Lösung des Stüdes angebahnt, Die den Dritten Ast bildet, und darin be­­sleht, Dag die beiden aristokratischen Paare, von falschen Ber­­muthungen befreit, in ihr natürliches Verhältnis zurücktreten, daß Servaz, ein versähmißter betrügerischer Kerl, aus dem Dienst gejagt wird, und Franz Botros die Hand Lenka’s und eine Försterstelle beim Grafen­­ erhält. — Der 2. Akt bildete übrigens auch, was das Spiel betrifft, den Kern der Vorstel­­lung, und die Reistungen der Hauptbeschäftigten, Dr. Szath­­máry und Szigeti waren eben­so vollkommene Genrebilder. Merkwürdigerweise ist die Frau no­twenig oder gar nicht von der Flamme verlegt worden, hätte in den Flammen aber unfehlbar ihren Tod gefunden, "wenn nicht der brandige Geruch des Wetters die Hausbewohner auf die Gefahr aufmerksam gemacht hätte.­­ Frau Rist­ori wäre in Paris fast ein Opfer des Todes geworden. Sie hatte sie eine Medizin bereiten Yaffen,­ in welche fünfzehn Tropfen Laudanum kommen sollten , der Apotheker nahm aber aus Berfehen mehr als das Dreifache. Die berühmte Künstlerin empfand bald die Wirkungen des Giftes und zwar so sehr, Daß man sich einige Zeit den ernsthichten Besorgnissen hingab, Frau Ristori is­t wie ihre Rollen es schon in der Anlage sind. Sr. Szatmäry würzte ihr Spiel no Daduch, bag sie einen der ehemaligen Monologe Portiunfula’s verlamb­end, die Eigenthümlichkeiten einer unserer gefeiertsten Schauspielerinen in­ amüsantester Weise parodirte. Die übrigen Mitwirkenden spielten gut, ohne jedoch Hervorragendes zu leisten. Herr Feleki schien die Rolle nicht gut memorirt zu haben. — Im 3. Akt, der durch­ viele Bei­­mwandlungen unnöthiger Weise in die Länge gezogen wird, hätte die Negie durch einige Hederstriche die nöthige Einheit leiät der ftellen Tonnen , und sie hätte es auch thun sollen. — Das Stud gefiel sehr gut, seine der Pointen ging verloren, und der greise Dichter wurde nach jedem Akt gerufen, war jedoch nicht anmwefend.­­ Sp Berlin hat vor einigen Tagen eine Frau nach einem heftigen Wortwechsel mit ihrem Ehemanne den wahnsinnigen Entschluß gefaßt, sich selbst lebendig zu verbrennen Sie hatte sich, nachdem ihr Mann das Zimmer verlassen, in der Wohnung eingeschloffen, die Thüren fest verriegelt , eine Partie Lumpen und alte Kleider unter dem Sopha zusammengehäuft, die­­selben in Brand gesteht und sich dann mit dem festen Entschluffe auf,das Sopha hingestredt, in den Flammen ihren Tod zu suchen. Als man im Lause den brandigen Geruch spürte und die Wohnung fest von innen serfähloffen fand, ahnte man das Geschehene, da die Stau bei früheren Streitigkeiten mit ihrem Ehemanne schon mit der Ausführung ähnlicher Entfehlüffe gedroht hatte; man versuchte des­­halb mittels einer Leiter dur) das Tenffer in die Wohnung zu ge­­langen, und war nicht wenig entfernt , dieselbe von Dichtem Rauch und Dualm angefüllt und das Sopha und einige Stühle bereits in Slammen zu finden. Ers nachdem man das Teuer gelöscht, wurde die Frau mit halbverbrannten Kleidern und fast ersticht , auf dem Sopha legend, vorgefunden , und konnte sie erst nach einiger Zeit zum Bewußtsein zurückgebracht werden, jedoch in diesem Augenblick außer aller Gefahr und wird ihre Vor­stellungen , die duch den erwähnten Vorfall unterbrochen wurden, bald wieder fortlegen.­­ «Unter den kürzlich aus Amerika nach Englands­ kommenen Passagiere befindet sich auch eine Indianerin,welche von ihrem Manne mit ein«­Mission an die Königän Viktoria betraut ist».Die Indianerin gehört zu den Offibewas,welche etwa 1000 Köpfe stark,an der Grenze von Canadabausen.Sie haben das Christenthum angenonnznem wurden aber nichtsdestoweniger von den englischen Behörden fürvogelfrei erklärt,ausspreanhn sitzen­ ver­­trieben und müssen nun zigeunerhaft umhektrken.Die deputirte Dame,eine Methodistin,kommt nun in dieser Angelegenheit als si»alt­,27.Mai.Graf Vigier,Gemahl der ehes­maligen Sängerin Sophie Cruvelli,hat Ga­ibaldi’s Besitzung In Nizza , welche der General gewöhnlich bewohnte, fü­r 150.000 Stanten angekauft.­­Der Unglücksfall in dem Verkaufsgewölbe des Winter- Gewehrfabrik­anten Springer wi­rd unseren tefern noch erinnerlich sein. Am 22. März d. h. begab sich der ungarische Gutsbesiger Georg Kállay in dieses Gewölbe, um einen steiläufigen Revolver, den er vor mehreren Jahren geerbt, aber noch niemals untersucht hatte, repariren zu lassen. In dem Gewölbe war der In­­haber ein Jäger , ein Arbeiter und der Graf Srimont anmwefend. Der Sabrisant übernahm den Revnlverz furzen Läufe­mente Rállag den Hineinsehen in die Läufe 108 er hineingesehen, fallen und der Schuß erfolgt, und eine andere Richtung gegeben, und die dung­au ohne Kapsel stattfindet. Der Der Ger­ätehof sprach an als er nachehen wollte, ob die Schlagfeder noch gut sei und den Hahn zurückzog, ging aus dem Revolver ein Schuß Kugel traf den Brafen Fri mont , der einige Wochen später in­folge der Verwundung starb. Johann Springer wurde in Folge dessen wegen des Vergehens der fahrlässigen Tödtung angekragt. Bei der slattgehabten Verhandlung erklärt der Angeklagte, derfelte habe zufällig Piftons eine Kapsel befunden habe, den Pifton untersucht, in die als er den Hahn etwas zurück­­gezogen , sei wieder auf immer möglich, daß dur das Aufschlagen den der zurlolge­­Mor hierdurch Zwei als Sachverständige vernom­­mene Gewehrfabrikanten erklären . Die Untersagung durch bloßes den einem der tft Hahnes bie End­a­­­nklagepunkt wegen vor­­schriftswidriger Haltung der Waffe wurde hierauf fallen gelassen und nebst vielen Milderungsgründen angenommen, das Graf Frimont vor seinem Ende dem Springer volständig verziehen und den Wunsch ausgedrückt habe, daß er auf bei Gericht frei aus­gehen möge. Johann Springer bes Vergehens der fahrlässigen Tödtung schuldig und verurtheilte ihn zu 14tägigem Arreste, verschärft durch zwei Fasstage, Bittstellerin zur Königin, , Revolver Gleichzeitig berührt und ist ungenügend; habe daß des ich Piston in ist nit denkbar, diesem den Läufen auf allein es |

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