Pester Lloyd, Oktober 1860 (Jahrgang 7, nr. 226-251)

1860-10-02 / nr. 226

· - G«actao Pest,1.0ktober. Was in Monteleone,was in­ Salerno bei dem bloßen Herannahen des Feindes ohne Schwertstreich aufgegeben werden mußte—der Entschluß,der überfluthende Inva­­sion der Garibaldianer einen Damm entgegenzusetzen­­das ist jetzt­ nachdem der König die Hauptstadt bereits ver­­lassen­ in der äußersten nordwestlichen Ecke des Reiches bei­­der Siciliety unter den Mauern von Gaeta wieder aufge­­nommen worden.Kann nun auch das Ausharren Franz’lI. in dieser Festung kaum mehr einen nachhaltigen Einfluß auf die Geschicke des Landes ausüben,wird es auch schwerlich einen Wendepunkt in der Katastrophe herbeiführen,die über die Dynastie der Bourbonen hereingebrochen ist:so muß man doch schon jetzt eingestehen,daß der letzte Widerstands­­versuch am Volturno einen ungleich besseren Eindruck macht, als Alles,was wir seit den Tagen von Palermo und Mi­­lazzo erlebt.Die Truppen,die von Reggio ab eigentlich nur gelaufen waren,haben bei Capua wenigstens ge­­fochte­n——und Türr’s Wort...,die kurze Strecke von Capua bis Gaeta wird uns mehr Menschen kosten,als der weike Weg von Reggio bis Neapel««hat sich bereits be­­stätgt. Von jeher haben die Fürsten Neapels Gaeta als­ einen Zufluchtsort für Eventualitäten betrachtet, die in jenem Reiche durch die häufigen Staatsumwälzungen, durch die traditionelle Treulosigkeit der Truppen,durch die übermäßige Beweglichkeit des,stets zwischen Extremen hin­­und her­ schwankenden Volkscharakters öfters als anderswo hervorgerufen wurden.Obschon sich indes die militä­­rische Zweckmäßigkeit Gaeta’s für eine Regierung,die dem Sturme der Zeiten weichen muß und in einem sicheren Asyl einenumschwung abwarten will,durchaus nicht be­­streiten läßt,sah Napoleon I.dennoch in der excentrischen Lage Goeths ein unübersteigliches Hinderniß und einen politischen Uebelstand,der ihm alle strategischen Vor­­theile aufzuheben schien.Im äußersten Nordwesten der Monarchie gelegen,beherrscht Gaeta weder die Hauptstadt, noch die Abruzzen,noch Calabrien:selber nur 1400 Ein­­wohner zählend­ kann es demnach selbstverständlich eben­los eine militärische Position,und weiter gar nichts,sein—als solche aber ist es allerdings eine Festung ersten Ranges. Auf der Spitze ei­nes Vorgebirges erbaut,auf drei Seiten vom Meere umspült,während es auf der vierten das Land ringsum dominirt,ist es außerdem mit drei Stock hohen Werken und Schießscharten versehen.Solcher Gestalt kann Gaeta nicht nur leicht verproviantirt werden,solange es nicht von einer Flotte bleicb­t wird:es müssen auch die An­­greifer ihre Parallelen in felsigem Boden eröffnen,und haben lange Zeit das Feuer der feindlichen Batterien auszuhalten, ehe sie im Stande sind,es zu erwidem Dem ungeachtet bestand Napoleon 1806 darauf,daß sein Bruder Joseph als König von Neapel sich eine ande­­ren Punkt mehr im Centrum des Reiches als Asyl für den Nothfall aussuche.Einen Moment schwankte er zwischen dem,Neapel selber nahegelegenen Castellamare und Capua,doch sofort entschied er sich für das Erstere...Man muß dort großartige Werke­ anlegen­ für die jährlichö bis 6 Millionen auszugeben sind,——schrieb er seinem Bruder—und sozet jahrelang fort­­fahren,aber in der Weise,daß man mit jedens Millionen etwas Abgeschlossenes erreicht und nach zwei oder drei Jah­­ren bereits eine Festung da ist,in die du dich einschließen kannst,denn keiner von uns Beidett weiß,wie es in zwei, drei oder vier Jahren um uns stehen mag.Die Jahrhun­­derte gehören uns nicht,und wenn du Thatkraft genug be­­sitzest,kannst du dich in einer derartigen Freistätte lange genug behaupten,um den Wechselfällen des Geschickes zu trotzen und die Wiederkehr seiner Gunst abzuwarten«.Die Pläne des Kaisers sind bekanntlich nicht zur Ausführung gelangt:Castellamare ist das Entzücken aller Touristen, aber auch ohne alle militärische Etablissements.Gaeta ist das Asyl des neapolitanischen Königthums geblieben. Auch war Joseph’s Hartnäckigkeit oder Nachlässigkeit, den Rathschlägen seines Bruders gegenüber,verzeihlich, denn die­ französischen Truppen,die ihn 1806 in Neapel auf den Thron setzten,hatten sich genöthigt gesehen,Gaeta in aller Form zu belagern.Die Laufgräben konnten,nach Thiers’Erzählung,indem steinigen Erdreiche nur mit größ­­ter Langsamkeit vorgetrieben werden,und die Angreifer waren mit 120.000 Kanonenkugeln und 21.000 Bomben überschüttet worden,ehe sie dazu kamen,selber einen­ ei­­gen Schuß zu thun.­Erst als die Breschbatterien ihr Feuer eröffnet und die Mauern an zwei Stellen zerstört hatten, kapitulirte die Festung am 18.Juli nach sechsmonatlichem­­ Widerstande,der jedem von beiden Theilen 1000 Leute ge­­kostet hatte.Unter de französischen Todten befand sich auch der Genieoberst Boulongue,und seit jenen Tagen,wo Mas­­sena Gaeta bezwang,sind die Werke noch bedeutend ver­­mehrt und verstärkt worden,insbesondere n um der­ Herr­­schaft Ferdinand’gll.Das Land in einem Umkreise­ von zehn bis­ zwölf Meile­n um die Festung eignet sich gleichfalls vortrefflich zur Defensive.Die­ längs der Meeresküste hin­­laufende und später nach Capua abbiegende Straße­ welche von Terracina,dem Grenzpunkte des Kirchenstaates am Gestade kommt,wird durch Gaeta versperrt.Die andere Straße,welche aus dem Innern des Kirchenstaates nach Capua führt und sich dort mit der ersteren zu der großen Route auf Neapel vereinigt,bietet nordwärts vor Capua, bei Ceprano,am­ Garigliano im Desilo von San Germano, am Fiume-Rapido,an der Peccia,bei­ Mignano und in den Engpässen von Calvi eine Reihe von Positionen dar, die sich leicht­ vert­eidigen lassen.Der Volturno endlich, an dem Capua liegt,mit seinem von hohen Felsen einge­­rahmten Bette bildet eine starke Barriere und eine strate­­gische Linie,an welcher 1799 General Mack die französische Armee aufzuhalten suchte,als Championnet die partheno­­­päische Republik ausrufen kann. Die Positionen,welche FranzthiUkeUVch mide Trümmern seiner Armee behauptet,sind demnach,wie man sieht,schon 1799 U11 bs 18065 der Schauplatz ernster Ereig­­nisse gewesen. Mochte der Angegriffene nun, wie der Prinz von Hessen-Philippstanz, der 1806 in Gaeta fommandirte, aus den strategischen Vortheilen, die wir oben beschrieben, Nußen zu ziehen wissen; oder mochte er wie Mad handeln, wer 1799 von Franzosen den Uebergang über den Bolturno nicht ernst­­haft zu wehren wagte: immer waren Gaeta und Capua die Orte, wo die politischen und­ militärischen Umwälzungen des Königreiches beider Sieilten zum definitiven Auftrage gelangten. T. Neapel, 21. September. Immer noch kommen Garibaldianer an, namentlich viele Freiwillige aus Kalabrien und der Provinz Basilicata. Sie betrachten sich als die Herren der Stadt und haben in einer Nacht 100 Arrestanten auf die Hauptwache gebracht, weil sie bei den­­selben Waffen gefunden, was dem Verbote des Diktators zuwiderläuft. Die Arrestanten ihrerseits beschuldigen die Sam­baldianer, daß sie dem neunten Gebote gegenüber sehr felechte Christen seien. Don diesen Mißhelligkeiten ist aber nicht, Arges zu befürchten . Garibaldi hat seine besonder­ren kategorischen Mittel, gegründeten Klagen gerecht zu wer­­den. Außer den Garibaldianern sind nun auch mehrere Kompagnien de 11. bourbonischen Linienregiments ange­­nommen, das in Gyracus (Sizilien) kapitulirte. Weder dem eigenthümlichen Arrest des Generald © bio siegt noch immer verfellte Schleier und ebenso über der Verhaftung eines Oberstlieutenants, eines Lieutenants, eines Fähnrichs, und mehrere Unteroffiziere, die ihnen seitdem Gesellschaft leisten. Arretirt ist ferner der Erzbischof von Sor Trento, weil er den Befehl gegeben hatte, alle Kirchen sei­­ner Dichtese des Schmudes zu entfleh­en, als Zeichen der Trauer über Garibaldi’38 Einzug. figwerdung des Blutes bes heiligen Janua­rins­it in besler Ordnung vor fi gegangen; der Set­­lige hatte sich sogar beeilt, denn während das ungeduldige Bolt in früheren Jahren oft bis nach Mittag auf seinen Segen warten mußte, verfündeten diesmal schon um 9 Uhr die Geschübe der Kastelle das freudige Ereigniß; war diese Eile nun durch die Freude an der veränderten Negierungs­­form oder durch die Furcht vor Wiederholung eines Zwan­­ges verursacht, dem ähnlich, mittelst veilen Championnet vor 60 Jahren den Heiligen rasch belehrte ? Die Thätigiet Garibal­his nach der Geste ver Organ­isation it nach wie vor groß. Denjenigen Zivilbeamten oder ihren Witwen und Waisen, die nach 1848 ihrer politischen Ansichten halber ihres Amtes entfernt gewer­den, wird eine entsprechende Pension für den Zeitraum zu­­gesichert, den sie ohne Amt waren. Sodann ist der Bau einer neuen Straße und die Errichtung eines neuen Quarz­tier beschlossen. Der rührige Finanzminister Scialvia hat zwi­­schen 5 und 600,000 Dulaten Rente (die ein Kapital von 11.000.000 Dufatt repräsentiren) . Die Eigenthum des Königs und der Mitglieder der Königlichen Far­­ilie und von Diesen an Dritte überschrieben waren, aufs gefunden. Da nun sämmtliches Füntgliche Eigenthum vom Diktator für Nationalgut erklärt worden ist, so herrscht über den Fund natürlich Die größte Freude. Zur Situation. *= Im Nömischen giebt es seit zwei Tagen bekanntlich feinen Kriegsschauplan mehr , und die Nachrichten von den Operationen am Dolturno lauten in allen, über das Gefecht vom 19. Hinausreichenden Details gerade so widersprechen­, die aus der ersten Hälfte des Mai, während des Marsches, von Gartibaldi damals von Marsala nach Palermo ausführte. Der „Confitutionnel“ erklärt, dag Nachrichten vom Kriegsschauplake vor Capua solftändig fehlen; der Telegraph habe sich vollkommen stumm verhalten, wenn die „Nationalites" also melnen, Garibalot habe vor Capua eine zweite Schlappe erhalten und die Kö­­niglichen hätten bei­ dieser Gelegenheit 600 Gefangene ge­­macht, so ist diese Nachricht aus obigem Grunde nur mit Borsicht aufzunehmen, zumal dem General Bo $co dabei die Ehre des Sieges zugeschrieben wird, während dieser von Neapel, wo er frank gelegen, in Folge­­ polizeilicher Aus­­weisung, in Paris eingetroffen ist. Die Königlichen haben bei der Wiedereroberung von Cajazzo feon w­ieder einen ihrer Generale, den sie für verdächtig hielten, garibalvise gesinnnt zu­ sein, ermordet. Nicht geringerem Bedenken un­­terliegt folgendes: Livorno 27, datirtes Telegramm der ED Die fönigligen Truppen bei Capua haben, nach heftigem Kampf, die Sam­bardianer über den Bolturno zuridgew­or­­fen und Cafazzo im Sturm genommen. Die Verluste der legteren sind sehr empfindlich, Oberst Cattabent wurde gefan­­gen genommen, Oberst Puppi getüchtet. Sie haben mehr als 1000 Mann und viele Gefangene verloren. Puppi war ja schon am 19. gefallen. Datın aber sol, nach anderen Blättern, viefer Sieg der Neapolitaner am 22. erfochten worden sein, die „Patrie” jedoch berichtet, am 23. habe der Diktator die Offensive gegen Capua mit gro­­ßer Energie wiederaufgenommen und einen L­ebensmittel­­transport, der von Gaeta nach Capua birigirt ward, wenn­­gleich ohne Erfolg, angegriffen. Ueberbieg scheint sich auf Sizilien ein neuer Kriegsschauplag bilden zu sollen , denn der „Perseveranzia” wird aus Mesfina vom 24. telegraphirt : · Die neapolitanische Besatzung dekatadelleboms batbirte öfter die Stadt,die sizilianischen und neapolitanischen Vorposten bekriegen sich fortwährend;etwa 17 Offiziere und viele Artilleristen sind auf französischen­dampfern angelangt,um die Besatzung zu verstärken und zu ermuthigen;dieselbe soll bei 5000 Mann stark sein.Garibaldi f ließ bei Besatzung zehn Tage Bedenkzeit,zu seinem Heere zu stoßen oder ale Feinde Ita­­liens behandelt zu werden. «General Türr soll krank in Neapel darnieder­­liegen.Die Kommission der Hilfskomite’sist aus Neapel nach Genua zurückgekehrt.Garibaldi wies sie auf seine Proklamation vom 5.Mai hin­ Wanderer nicht abgewichen seiz man möchte ihn also auch ferner unter­­stützen,sein Ziel vollends zu erreichen.Der Bischof von Sorrento wurde in das Gefängnis della Concordia gebracht.Ein Dekret des Diktators legt auf das Vermö­­gen der Bischöfe Beschlag: die geistlichen Orden sind auf­­gehoben ; die Bischöfe erhalten Staatspensionen. Weit wichtiger indeß als alle diese Maßregeln in die Stel­­lung Caribaspi’8 zu Piemont und zu Stanfreidh, vie den äußerten Grad der Spannung erreicht zu haben scheint : Der „Constitutionnel“ von 28, spricht sie in einem von seinem Chefredakteur unterzeichneten Artikel sehr scharf gegen Garibaldi aus, und gibt der Besorgni Raum, daß das von ihm begonnene Unternehmen als leere Komödie endigen möchte. Der französische Gesandte in Neapel?) prote­­stirt gegen die Garibaldi’sche Wegführung der königlichen Schiffe von Neapel. Der König Rittor Emanuel is wirflich nach der Romagna abgereis. Eine an ihn entsendete neapoli­­tanische Deputation wird denselben einladen, sich nach Neapel zu begeben, um dort die Ruhe, Freiheit, Ordnung und den Fortschritt wiederherzustellen. In demselben Sinne wird der „‚Perseveranza‘“ aus Neapel vom 25. gemeldet : „Hier bes­­eht große Bestürzung und Verwirrung. Garibaldi sei den schwierigen Verhältnissen nit gewachen; Tausende von Unter­sőriften bitten den König von Sardinien, das Land zu offupiren. Die Piemontesen liehen breit Stunden von der neapolitanischen Grenze, Cialdini sieh Caribaldi anzeigen, daß er die Grenzen passeren wolle, worauf derselbe ihm (Cialdini) antwortete, Daß er von Garibaldier wartet werde. Eine sizilianische Deputation mit der Bitte um Annexrion war bereits bei dem Könige eingetroffen und sollte von ihm empfangen werden. Gleichzeitig erklärt Cavour’s Organ, die „ Opintone“, ausführlich und gründlich alle Anschul­­digungen, als beabsichtige Sardinien weitere Abtretungen an Trank­­reich, als abgeschmachte, lächerliche Erfindungen. , Dant dem frühe­­ren Opfer von Savoyen und Nizza", fett das Organ Cavours hinzu, „eben 22 MIN, Italiener im Begriffe, vereinigt zu werden, Der kann fürchten, daß man einem Staate von 22 MIN, die Ab­­tretung einer Provinz zuzumuthen wagen werde? Welche Macht hätte wohl die Redheit,, einen folgen Schritt zu thun? Die Taktik Der­jenigen, welche die Abtretung für möglich zu halten sich das Ansehen neben, Aft wirklich ver bubenhaft, Melde Bürgschaft gäbe denn Cavours Rücktritt seinen Gegnern in dieser Beziehung?” Die „Opinione“ meint fehlte sich, wer in seiner Angst so weit gehe, daß er weder dem Ministerium, noch dem Parlamente, noch der Nation traue, dem sei auch mit Bavour’s Rücktritte nicht geholfen; denn könnte dieser nicht so lange zurücktreten, bis ein anderes Ka­­binet die Sache besorgt habe, um hinterher wieder einzutreten ? Biel sicherer glaubt, das Zuriner Kabinet in Betreff Frankreichs zu sein. Obschen weder Frankreich, wog England die Bloiade Ancona’d anerkennen, ob­­schon Ritter NRtgra heute Paris verlassen sollte; obschon die französische Berasung Nom’s auf 20.000 Mann erhöht werden wird und man in Paris, sogar wissen wollte, Marz­chall Baillant werde sich an ihre Seite stellen ; obschon die Division Gerandon sich bereits von Toulon nach Civita­­secchia eingeschifft hatte — lebt man in Piemont doc des festen Glaubens, eő sei dies Alles theils Comödie theils eine lediglich gegen Garihalot gerichtete Maßregel. Wenig­­stens wird einem rheinischen Blatte aus Turin vom 26. geschrieben : Man glaubt nicht, mag die Abwesenheit Nigra’s von Paris eine Lange sein, und hofft, daß er als Gesandter von Italien dahin zurückkehren werde. Ftankrei wird nichts an seiner Haltung gegen Sardinien ändern und ist fest entschlossen, dem Grundlage der Nichteinmischung fortwährend Geltung zu verschaffen. Hiermit hängt zusammen, daß die französische Armee sich sofort nach der Abreise des Papstes aus Italien zurückziehen werde. Wenn die römischen Befaßungstruppen nun noch bedeutende Verstärkung erhalten, so ge­steht dies nur, um Garibaldi’s Drohungen gegenüber auf alle Fälle gefaßt zu sein. General Goryon sol dem Papste seinerseits ere Härt haben, daß, wenn er auch durch seine persönliche Ergebenheit für die Person des heiligen Vaters sich hinreifen Lassen könnte, eine Komplikation herbeizuführen, seine Absicht an den französischen Offi­­zieren főjettern würde, welche die Befehle genau Fännten, die er von seiner Regierung erhalten habe. Die französische Armee würde si nur angegriffen zu Feindseligkeiten gegen die Italiener ver­­stehen, sonst aber sie auf ihre Rose von Vertheidigern des Papstes in Rom beschränzen. Der gestrige „Moniteur" kündigt die Sendung neuer Regimenter in Nom mit nachstehenden Worten an : Der Kaiser hat beschlofen, das Oisupationskorps in Rom sogleich durch eine Division Infanterie, zwei Schwadronen Kavallerie und eine Batterie zu verstärken. Die farbinische Regierung ist in Kenntniß gefegt, daß die Instruktionen­­ v­­o­n’3 denselben ermächtigen, feine Bewegung­ (Action) soweit auszudehnen, als es die militärischen Rüdfichten, welchen jene natürlicherweise unter­­geordnet­ sind, ihm gestatten können. Nur den zu einem Kon­­gresse vereinigten Großmächten kann es zusammen, eines Tages über die in Italien durch die Ereignisse hingestelten Sragen fi aus­­zusprechen, aber 518 dahin wird die Regierung des Kaisers, der Sendung, welche sie sich selbst gegeben hat, gemäß, fortfahren, die Pflichten zu erfüllen, die ihr ihre Sympathien für den Heiligen Bater und die Anwesenheit unseres Banne katholischen Welt Eee "8­0 bei Hauptfadt, der Sp­­iel steht jedoch fest, vag in einer Geheim­­rathsfigung zu Paris — trophem, das vor Her­ 499 von Malafoff sich mit großer Wärme des Papstes annahm — Napoleon sich definitiv für die Räumung Rome nachp der eventuellen Ambretife Pio Non­os entschieden hat. Laut Berichten aus Ro­m vom 25. sprach er in einem Kar­dinalskollegium nun die Mehrheit im Prinzipe für Die Apfesfe aus, doch ward dieselbe verschoben. In Perugia hat der revolutionäre Generalkommissär Pepoli das Tribunal der Inquisition aufgehoben, ebenso die Klöster, ihre Güter werden eingezogen und unter Staatsadministration gestelt. Die Sammlungen, Comites und Werbungen für Garibalot sind jedoch gleichfalls untersagt. In Benettien mehrt sich, wie man bei „Deft. 3." Schreibt : „täglich Die Zahl der Frühlinge nach Piemont, oder besser gesagt nach Ancona, da es gewöhnlich päpstliche Handelsschiffe sind, welche die Flüchtlinge aufneh­­men und in das Ausland schaffen.” — Aus Paris vom 28. wird geschrieben : Das Kriegsministerium besicht jetzt das vollständige Kriegsmaterial,um zu jeder Zeit 600.000 Mann auf die Beine zu stellen.Man hat alle dahinschlagenden Lieferungen seit einigen Monaten mit solchem Eifer betreiben lassen,daß die letzten im Laufe des Oktober eingehen.—­Der hier weilende Geeral Bosco stellt die Echtheit des in seinem Namen durch die,,GazzettabiV­tona«' veröffentlichten Briefesworin er seine umwandelbare Anhänglichkeit an Franz ILbethe unterentschieden in Abrede.—Viktor« Hugo ist nicht in Neapelz er hat bis zur Stunde sein Haus in Guernsey nicht verlassen.—­General Cialvini erklärt in hier angekommenen Briefen,daß die in seinem beannten Tage­­­befehl vorkommenden beleidigenden Ausdrücke über Lamvksciåre und seine Truppen nicht von ihm herrühren, sondern ohne sein Bar­­wifsen in Turin eingeschaltet worden sind. ‚Ich bin Soldat” — hr der General — „und weiß, wie man Soldaten zu beunrihet­­In Belgrad ist am 30. Morgens Fürst Michael Obrenostic in der Kirche feierlich installirt worden. Um 11 Uhr war Gratulationsempfang. Abends sollte die Stadt Belgrad beleuchtet werden. Alles war ruhig. Die aus Shanghai vom 2. August gemeldet wird, hatte ein Hitiges Gefecht mit Seeräubern stattgefun­­den, in welchem 200 versehlten getödtet und zwei Seeräuber­­häuptlinge, Europäer von Geburt, gefangen genom­­­men wurden. Ob die Gegner Engländer oder Franzosen waren, wird nicht gesagt.­­ Aus Smyrna wird gemeldet,daß nach Nachrich­­ten aus Syrien vom 28. August 239 H­inrichtungen­ und 550 Berurtheilungen zu den Ketten auf 5—25 Jahre statt­­gefunden. Die Kettensträflinge sollen nach Konstantinopel gerehtet werden. Personen, welche den höchsten Rang im Lande einnehmen, haben durch diese strenge Justiz paffiren müssen, und noch hatte sich die schwere Hand­ versehlen nicht gehoben. Die Arretirungen und­­ Verurtheilungen vauern­ fort. Am meisten Sensation erregte die bes Scheif Appal­­lah Halebi, wen die ganze Welt als einen Heiligen verw­ehrte. Man begann auch die Einziehung von 3—4000 Deinwohnern der Stadt zum Militärdienst. Der Zeitungs- und Inseratenstempel ward in der Reicherathsfigung vom 19. durch den Grafen Barkóczy einer ausführlichen Erörterung unterzogen und gab zur nachfolgenden Diskussion Anlaß: ‚Graf Barköczy: Ich bin gar nicht ge­wil­t, noch einmal heute über Preßangelegenheiten zu sprechen. Aber die rein ökonomische oder vielmehr­ fiskalische Seite der Auflage, welche die Zeitungs­presse trifft, zu berühren, dü­rfte wohl hier am Plate sein. Ich werde nicht vi­el Worte gebrauchen, sondern nur mit wenig Ziffern und Daten die Aufmerksamkeit der Versammlung auf diesen Hochwich­­tigen Gegenstand hinleufen. Es betrifft den Zettungsstempel. Es sind hier vorzugs­weise drei Rubriken, die in Betracht kommen , nämlich der Zettungsstempel, der Ant­indtigungsstem­­pel und die Infek­tionsgebühren, dafür sind die Steuer­­fäse bestimmt, Ich werde mir eine oberflächliche Zusammenstellung des Ertrages Dieser drei Arten von Abgaben erlauben, welche die Journalistis direkt betreffen. Es ist merkwürdig und wirft ein sehr starres Schlaglicht auf diese Seite der Besteuerung eines höchst wichti­­gen Gegenstandes geistiger Größe, der einen Hauptfaktor abgeben soll für die weitere und wünschenswerthe ‚Entwicklung des öffentlichen Geistes und der Intelligenz. Im Jahre 1850 hat der Zettungs­­ft­e mip e­r in der ganzen Österreichischen Monarchie nicht mehr betragen als 63.000 ff. 5 im Verlaufe von 9 Jahren hat der Betrag durch die wie­­derholte Steigerung des Zeitungsstempels in der ganzen Österreichischen Monarchie fi auf 500,000 und etliche Hundert Gulden gehoben. Eine noch größere Steigerung fand bei dem­ Ankündigungssttempel statt. Im Jahre 1850 haben die Ankündigungen in der ganzen Mon­­archie nur 38.000 fl. — Wien eingeschlossen — getragen. Im Jahre 1859 ist der Ankündigungsstempel bereits auf 75.000 fl. hinaufgegan­­gen. Ebenso die Inseratengebühren. Seit 1850, wo noch sein Iaseratenstempel bestanden hat, beliefen sich Summe von 35,000 fl, im Jahre 1859 aber, Alles inbegriffen, be­­reite auf 105,000 fl. Auch In dieser Beziehung künnte man sagen daß mitunter vielleicht das Kind mit dem Bade ausgeguffen wurde. Es wurde eine Steuer eingeführt, die an und für fi­nst fremd Art in der finanziellen Welt und in Europa überhaupt, und melde sie sole wissen, auch in den westlichen Ländern, wo die Presse von seit langer Zeit auf eine unabhängige Weise existirt, bestan­den hat, Jn England, wo Preßfreiheit einflirt, und in Branfreich — j:6t min­­der — rod mehr aber in Holland und Belgien, wo die Ergebnisse dieser Gebühren sehr groß sind; ebenso in Preußen und besonders In Köln haben sich die Infertionsgebühren und Ankündigungsstempel sehr bedeuten entwickelt und ein großes Einkommen­ für die Finanz­­verwaltung abgeworfen. In Desterreich hat diese Steuer im Jahre 1850 (und zwar sämmtlich drei Positionen, nämlich: Zeitungsstem­­pel, Ankündigunge- und Infertionsgebühren) den Betrag von 98.000 ff. ergeben, während sie sich jegt schon auf nah­ zu 700.000 ff. gesteigert hat. Ich weiß allerdings, daß von finanzieller Seite darauf­ hinge­­treten wird, die Steuer müte doch nicht so brühend und so so dieselben auf die fein, weil einige Zeitungen sehr Redaktionen sehr gut dabei fahren­ machen und einige dies nicht. bezweifeln Das Wunder der Trüf­, gute Geschäfte Ich will EEE SE­EN EEE EEE ER EEE EEE Te SERT EEE EEE TEE meres Tages wenigfeiten. Veit, 1. Oktober. * Die ungarische Akademie wird ihre dies­­jährige große Versammlung am 7., 8. und 9. Oktober abhal­­ten ; der Verwaltungsrath tritt am 11. Oktober zusammen ; zwei allgemeine Situngen, von denen eine ausflieglic­her Gedäpptnißfeier für Stephan Széchenyi gewidmet sein wird, werden am 12. und 13. Oktober abgehalten. Für die ordentlichen Mitglieder ist der Erscheinungstag der 5. Ok­­tober , da am­ 6. Oktober Seltsongberathungen über einige, dur die große Versammlung zu entscheinende Gegenstände sattfinden. s­ V Die Kisfaludy-Ge­sellschaft darf im Sinne ihrer Gründungsstatuten nie mehr als 40 Mitglieder haben.Wir theilen hiermit die Namen der bisherigen Mitglieder mit, deren Zahl sich auf 33 beläuft: Johann Arany, Anton Csengery, Georg Ezurzor, Baron­os, Eötvös, Johann Erdélyi, Andreas Háy, Joseph Gaal, August Gregufs, Paul Gyulay, Emerich Henflmane, Paul Hunfaloy, Moriz Sótai, Gabriel Kazinczy, Baron Sigmund Kemény, Karl Kiss, Paul Kovacs, Ludwig Kuthy, Moriz Lufács, Franz­ ­ Salamon, Julius Säroffy, Stephan Szabó, Ladislaus Szalay, Karl Szaß, Ivfeph Szétács , Paul Szemere, Eduard Szigli­­geti, Dantel Szűcs, Granz Toldy, Michael Tompa, Koloman Tóth, Lorenz Tóth, Alerander Bahot, Georg Zädor, * z An der hiesigen Landelsakademie if das neue Schuljahr Heute in An­wesenheit des Präses, Herrn Fried­rich Rohmeister, und der Somitemitglieder der Anstalt eröffnet worden. Der Direktor der Handelsakademie, Herr Jo­­seph 9. Szabó, hielt dabei eine der Gelegenheit entspre­­chende Anrede an die Schüler der Anstalt in ungarischer Sprache. * Zum Besten der Kazinezyfliftung sind bis­­her 50.000 fl. gespendet worden. Unter den in neuester Zeit eingelaufenen, oft sehr namhaften Summen erwähnt das „P. N." die des Herrn Dr. Dula Tivadar aus dem süd­­lichen Indien, der viefe vaterländische Angelegenheit mit ein­­­­gesendeten 10 Pfund Sterling unterstüßte, * Der ungarische Gartenverein feiert heute seinen dreijährigen Bestand ; er zählt 2110 ordentliche Mitglieder, und bes ist 8680 fl. Gründungsfond nebst 6392 fl. jährlichen Einkommen, * Der Universitätsprofessor Dr. Semmelweis hat, obschon die fünfligen Vorlesungen an unserer Hochschule bek­­am­tlich einen Aufschub erfahren, heute bereits den Unterricht für Hebammen begonnen. *z In der Kunsthandlung­ von Treichlinger sind soeben zwei neue Klavierflüche von Neményi Ede erschienen, eine Mazurka und eine Transskription des Rafoczy-Marsches , wie ihn der Künstler im Nationaltheater gespielt hat. Der Mari it Safat Mór. gewidmet. XzGestern wurde in der bürgerlichen Schieß­­stätte folgende Prämien gewonnen:Vierer:Herr Kirner(fü­r Herrn Klemens);Nagelschuß:Herr Höfler (für Herrn Wallenfeld)zVierer:HerrHöflerL.G.(für HerrnWallenfelszHerrHöflerL.G.(fü­rHerrn Stetka)zHerr Jlles(für Herrn Krissko)zHerr Koperly(für sich);Herr HöflerL.G.(für StetkaL.G.)zDreier­HerrZoller (fürHerrn LiptaszHerr JllesL.G.(für sich);Herr Kro­­nes(für Herrn Kutschera).­­Die Privatvorträge des Herrn Dallos in der un­­garischen und englischen Sprache fü­r Kauf­­leute und Ind­ustrielle beginnen am 3.d.M.von 7—9 Uhr Abends.Derselbe Herr ertheilt auch Privat­­unterricht in jenen beiden Sprachen.Näheres findet der Leser auf derJnseratenseite unseres letzten Sonntagsblattes. skz Der Herr Superintendent Karl Mäday hat a­m 22.v.M.seine kanonische Visitation in der Gemeinde Wagenbrüssel begonnen,was,wie man ims von dort berichtet,seit sb Jahren deermeinde nicht gegönnt war,wes­­halb der Empfang des Herrn Superintendenten mit großer Beterlichkeit­ stattfand : — Hörershhüffe und Gnadengeläute, — schreibt unser Korrespon­­dent, — verkündeten die Ankunft des hochwürdigen Oberhirten zur Stadt, vor einem ihm zu Ehren errichteten Triumphbogen mit der ungarischen Inschrift ‚‚Selobt fe­ber da kommt im Namen des Herrn, Matth, 21, B, 9; ward er im Namen der Stadtgemeinde in ungarischer Sprache­ begrüßt. An beiden Seiten der Straße waren Birkenbäumcen gefebt; das Spalier aber wurde in nachjs­­­rischer Tracht gefleit­ten Mädchen gebildet: stehender Reihenfolge durch Landleute, einzelne Zünfte, Köhler, Bergleute, Erwachsene und Schuljugend, wie an von 24 in unga­ Unter unendlichen Eiseneuf gelangte Se Hohmwürden zum Pfarrhause, wo der Herr Sentor 8, eine ungarische und der Herr Ortspfarrer 3, MN, eine deutsche Bewilfommmungsrede hielten. — Von der Pfarre ging der Zug zur Kirche, wo wiederum ein Spalier von der Schuljugend und den 24 Mädchen gebildet war. In der Kirche hielten Se. Hoch­­würden eine salbungsvolle und die Herzen tief ergreifende Rede. Abends war die ganze Stadt beleuchtet. Zahlreiche Bewohner zogen unter Begleitung der Mufil zur Pfarre, und sangen­ dort das Szózat; zugleich wurde eine ungarische und deutsche Rede gehalten. Alle Begrüßungen und Reden wurden von Er. Hodwarden auf’s herz life beantwortet. — Gestört m wurde dieses Fest durch das am an­­dern Tage abgelaltene hier übliche Bergopfer fest. Zu Mittag war ein Betreffen angeordnet, dem auch der Herr römt­igte katholitähe Stadtpfarrer und andere somit katholische Säfte beimohnten. An­spaften fehlte es nicht. Mach der am 25. September beendeten Kirchensitu­ation fegte der bohmwürdige Superintendent seine amt­­lde Reife fort, — begleitet von einem zahlreichen Gefolge biesiger Bürger bis Schwedler, — Das Fe war frei von jedem Mitten, — bis auf den Umstand, daß ein aus 15 Mettern bestehendes Ban­derium , welches sich zum Empfange Mäday’s bereits an die Grenze des Stadtterrains begeben hatte, dort Durch den f. E. Stuhlr­äiter davon unterrichtet wurde, dag ein Statthalterei-Erlaß eine derartige Demonstration verbiete. Die Retter verließen hierauf ihre Pferde und gingen theils zu Wagen theils zu Fuß dem Oberhirten entgegen, tiz Aus Bonyhád wird uns gefäriehen : Am 27. September wurden auf dem Wege von Persvarad nach Ná­­dasd zwischen 4 und 5 Uhr Nachmittags vier Neisende von zwei bis an die Zähne bewaffneten Räubern angefallen. Auf Aufforderung der Räuber mußten sie ihr Geld hergeben, was sie auch gutwillig b­aten. Die Räuber, mit dem Gelde noch nicht zufrieden , sandten einem der Reisenten eine Ladung Garot­in’s Genid, worauf sie dem Kütscher befahlen , weiter zu fahren. Der Betroffene befindet sich nun in großer Ler­bensgefahr und nur seiner starken Konstitution wäre es zu dan­­ken, wenn er dem Tode entriffen würde. Nach Angabe der übrigen Reisenden sol einer der Räuber ein in den Jahren vorgerähter Mann, der andere aber ein kaum no 1-jähriger Süugling sein, + Ueber Die Berchaftungen in der Woj­­wodina — schre ibt Die „Pr. “ fehlen Big jebt noch nähere Nachrichten. Einem Privatbriefe aus Temespor entnehmen wir, daß einige der am 26. In dirser Stadt ver­­­­hafteten Personen ten bei ihrer Noűdfehr von dem Leichenbegäng­­nisse des Advokaten Paulovi, dem sie beigewohnt, Die übrigen in ihrer Wohnung verhaftet wurden. Diese Maßnahmen erreg­­Auffehen, da der Pros­er wurde wegen Betheiligung gliedern Dieser Räuberbande wurden je­den Räuber Versammlung Die zu beschäftigt von bestandenen Räuberbande, melde den vor der Kulterer von zehnjähriger Weilungs­­trafe verurtheilt und [eg sich nach seiner Radfegr von Kirch im Inweren Kerfer verurtheilt, endlich 13 Mitgliedern von den Mit­­Dienst eine amtliche Belobung.­ ­DasHoldmezöväfärhelperKasinohat, wie»Szeg.hir.«berichtet,die höhere Genehmigung zu feinen Gründungsstatuten erhalten, und wird seine eines artesischen Brunnens, und Kuf­­fein auf einem Gute bei Mercidorf, zmischen Arad und Te­­mesvár, nieder. Der Kommutations-Ingenieur,­­ Dem Führer der Gemeinde-Si­cerheitswache des Stuhl­­Bohdannotta , wurde — tie­bh. E­r, Statt­­halterei für einigen Monaten zu Kazanesch in Siebenbürgen erfolgten Raub verübte, die Zaglia im Betrage von 1000 Kung zwei zu 5 Jahren ziver dem ordentlichen Ge­­vigteverfahren überiiefen.­­ Wie der "Szeg. Hír." schreibt, werden die auf den kf Nózia Sanders gefesten 10.000 fl. EM. von betreffenden Bermittlern seiner Gefangennahme in diesen Tagen ausbezahlt werden. Witwe Agnes Katona, deren Mann von Rözsa tödtlich verwundet wurde, erhält 3000, ihre Tochter ebenfalls außerdem erhielten als T­­eilnehmer an der Gefangennahme die Tangabewohner Mathias Kírály und dessen Sohn Sranz. Jeder Tangabefiger R. 3., der für diesen erste Fünflu­chrende in den nächsten Tagen vor sich gehen. — Eben­­falls in Holdmezővafärhely wie die gesciehenen Vorarbeiten hoffen lassen, wird dieses Unternehmen eines Privatmannes vom­­ besten Erfolge begleitet bei den die Betroffenen vinz zählen. Murang an den bezirkes 18. Bewohnern So war die „Arad, 3." zwei zw 3000; in’s der Zemesvars greife früher Vigegespanz Ereignissen von 1848/49 Radna, Herrn David die Zustandebringung Gefängnis je. großes zu den bekanntesten Persönlichkeiten je 10, drei zu Outsbefiter einer aus berichtet, — fl. 6. 98, zugesprochen.. 2000 fl. Der drei G und zum Tode, einer zu führen Half, erhält man sich mit der Graz fein, Die .

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