Pester Lloyd - Abendblatt, September 1861 (Jahrgang 8, nr. 200-224)

1861-09-02 / nr. 200

: 19 a) u So on E ee ee 4­8 ef, 1801,72 phr lag der Poller Moydgesellschaft, gensam mit den die Erbfolgeorbitung betreffenden Zusätzen, wurden:.san»ktkoni­ts..-s -.» Die­ Stups-hxingw,ytdx mit einer Ansprache des III­ X.ts«e.s·nf"geschlo"ffen.be2es,elehterezlautet Bei dem ersten Erscheinen fühle er voraus, daß das zweite um so freuden­­voller sein werde als er werde jagen können : Aus dem Her­­zen­ spray ich, aus" dem Herzen wurde Ich 'verstanden , reinen‘ Samen fäd­e ich, und er fiel auf fruchtbaren Boden. Unend­­licher Begeisterung folgte dieser Anrede. New­ York, 22. August. Die freiwilligen Reg­imenter wurden durch eine Proklamation aufge­fordert, rasch nach Washington zu ziehen. Das Rundschreiben Ricafolt's­ ­. Die Provinzen des Königreiches Neapel bieten im Oro­­bar, die am Mit­­ten eine Abruzzen, Scalabrien, Apulien und Gelmeer, welches drei Provinzen umfaßt, gibt es kein eigentliches Ban­­ditentrum ; es kommen nur einzelne Räubereien und Anfälle vor, die niemals den konnten, in diesem Lande, vollständig verhindert war­­Die benachbarte B­a­si I­tfata, zum arős­­ten Theile gebirgig, befindet sich In ähnlicher Lage. In den drei Apulien gibt es Dasselbe in der Kette des Fein man von den Abruzzen fagen,­ wo sich nur vereinzelte Banditen­ finden, die aus Molise di Lavoro geflüchtet sind. Das eigentliche Bandentreten hat seinen Sit in den Provinzen, die Nengel umgeben, Basis die Linie der päpstlichen Grenzen und und Molise trennt. Bon­da dehnt Provinzen, nach Avellino, an Bedeutung Zufuhr an Waffen, Menschen Neapel mit also von den fünfzehn Provinzen des Kalabrien, organisirtes Banditenthum, und die Apenninen entlang bis Salerno Doch verliert und als seine Hauptstärke im Lavy9ro Und von in beiden Neapel aus, je­­der Entfernung von der römischen Grenze, auf die es sich fügt wenn Seinen: Fleden dort inne hielten, sie Leben nur in kleinen Trupps in den Gebirgen, und ftirgen si von da aus beutegierig auf Dörtschaften, die ohne Vertheidigung sind. Niemals wagen sie, eine Stadt auch nur vom­ dritten Range, niemals einen Ort, der einigermaßen vor zahlreichen Truppen gef­üst­et, anzu­­greifen. Dort, wo befreien sie die Verbrecher aus den Gefängnissen, und durch diese und die Bauern verstärkt, welche schon längst an solche Unternehmun­­gen gewohnt sind, rauben und plündern sie dann und machen Ach endlich aus dem Staube. Das Reaktion, noch etwas Neues, es is, eine Stadt oder sie keinen Widerstand finden , Bewegungen­ und fchnellen ist eine politis­­che Srucht der­­ unaufhörlichen Kriege in diesem Lande, welches rei an poli­­­­tischen U­­wälzungen und Rende­­rungen. sets schlechter Regierungen Das Bandenunwesen ver­heerte die Provinzen während der Herrschaft der spanischen und österreichischen Vizekönige bis 1734;­es hörte nicht auf während der Regierungen der Bourbonen, Joseph Napoleon’s, Murat’s, Sie wissen, welche traurige Berühmtheit während der­ kurzen republikanischen Periode von 1799: die, Namen Pronio , gegen welchen General Dumesme mit einem­­ Heere gefhlscht wurde, und Rodio in den Abruzzen, Minel, Perra, mit dem Beinamen Ira Diavolo , in Terra di Lago­n und Gaetan, Mamone in der Provinz Sora erlangt­ haben. Während der Regierung Joseph Napoleons und Joachim Murat’s zeigte sich bis 1815 das Räuberwesen so Fühn und so furchtbar, daß man zu seiner Bericdtung den General Mandes mit unbeschränkter Vollmacht nach Kalabrien fehlten mußte. Sie willen, daß der General von derselben vollen Sehrauch machte, so daß es nicht auffallend ist­, wenn seine mehr als grausamen Mafregeln recht mit der gewöhnlichen Ehrlichkeit besiegter Parteien, die eine schlechte Ende zu ver­­tbeidigen haben , der königlicn Regierung zugeschrieben und zur Luft gelegt werden. Die restaurerten Bourbonen ergriffen ein anderes Mittel, um dem Bandenwesen, dessen sie sich be­­dient hatten, ohne es seßt bewältigen zu können, ein Ende zus machen. Der General Amato­r ließ einen Vergleich mit den Banditen Baldarelli’s, welche Antisten beunruhigten, in dem ihnen nicht bios Pardon bewilligt, sondern auch festgelegt wurde, daß sie mit hohem Solde zu einer bewaffneten Legion für den Dienst des Königs, dem sie den Eid ablegen würden, organisirt werden sollten. Auf diese Uebereintrift hin kam die Bande nach Foggia , um sich zu ergeben, wurde­ aber dort umringt und auf Befehl des Generals niederget­roffen. Der Bandit Ballanco empfing unter der Bedingung , daß er von weiteren Angriffen­ abstehe und sich nach Sechin zurü­ckziehe — wo er noch lebt — son Serbinand IL nir nur vollen Par­­don, sondern auch eine monatliche Pension von 15 Dukaten. Der Grund des Bankdizent­ums im Reapolitanischen liegt also in der geschichtlichen Vergangenheit und in der Gewohn­­heit des Landes, ohne beg Zündstoffss politischer Ummälzun­­gen zu gedenken, wozu sich in diesem Habe auch noch beson­­dere Brände gesallen.­­ Koch will nicht weiter auf die Schlechligkelt der bour­­bonischen Regierung in den Südproningen einge­­ben, ich will nicht strenger sein, als die Repräsentanten der europäischen Mächte, die sie im Jahre 1856 dem Mithed­e des zinifisirten Europa als Dbarbarisih und grausam bemumirten, noch will ich strenger sein, als der ehren­wertbe Gere Glab­­fone, der sie im offenen britischen Parlamente als Abfall von Gott hereinete ; ich sage nur, daß die bourbonisiche Regie­­rung als Prinzip die Korruption Aller in Alfent festhielt, eine Korruption,, die so allgemein und konsequent gefördert wurde, daß es uns als ein Wunder erscheint , daß die edle Bevül­erung einmal in ich selbst die Kraft zur Befreiung ge­­funden. Alles, was selb unter mittelmäßigen Regierun­­gen fart und sittlich, macht und im Zaume hält , ‚dient­ hier nur zur Schwächung und zum Berderbniß. Die Polizei war sur­ ein Brivilerium , welches einigen Bäsewichtern ver­­liehen war, um die Bevötterung nach Belieben zu quälen und au­srüden und um im Dienste der Regierung au­fpioniren, — tags war die Camorra. Die Armee befand, mit weni­­gen Ausnahmen aus­ sorgfältig ausgeführten Elementen, die . „son. den. Sefulten. und. Geistlichen in der niedrigsten und. er­­vilften Abgditeret für.den König, und im blinden Aberglau­­ben erzogen wurden. . Keine, Idee von ‚Pflichten gegen das Baterlanns ihre einzige Pflicht war, den König gegen­ de­n Bürger au­sbüßen, Die wesentlich als feine Feinde, und T vom 24. August, welches nel in Paris­ übergeben worden it, Wortlaut Zeilen, italienische Ministerpräsident :­­Hirche die wir in bessen Mitte fann nur fünf bereits Heren 9. Thoupe­­liegt ung vor. Nach den’ einleitenden, mehr vierfache ,natürliche Eintheilung das Küstenland wie diese Provinzen belegt hätten, oder es im­ Morgenblatte Neapel liegt. In Matefe,­welche Terra Bandítenthum tít weder so betriebene es fi nach Benedvent, jest im. Historischen und Terra nachtragen, sagt bei , jenen es und Geld empfängt, So seine sind ehemaligen Königreichs von den Banditen beunruhigt. Nicht als . .­­­­­­ .biefe­ Rebellion zum Ausbruch Ton­men, so wußte die Armee, in einem beständigen Zustande der Rebellion, mindestens­ der Sesinnung nach, befindlich) ‚angesehen wurden, Und sollte daß Leben und Eigenthum der Bürger in ihre Hände, belie­­fert würde, und daß sie ihren wilden und brutalen Trieben und allen den Begierden, die in ihrem Herzen genährt wur­­­den, freien Lauf lassen könne. Nicts von jenen Einrichtun­­gen, welche die Disziplin aufrecht Halten und dem Soldaten das Gefühl seines Standes und seiner Hohen Sendung, seiner Bedeutung und seiner Würde,gebenz er­­ schloß­ sich nicht an das Land an, ihm­­ genügte es,­­ dem­ Könige unterworfen zu sein, der, um ihn für sich zu gewinnen, es an keiner Schmei­­chelei fehlen tek. Ihrer waren 100.000, unwohlversehen mit Waffen und Geld, im Befige furchtbarer Festungen und aller Kriegerischen Hilfsmittel; dennoch schlugen­ sie sich nicht, sie flohen vor einer Hand soll Helden , welche die Kühnheit hat­­­ten, ihnen die Stirn zu bieten; Regimenter,, ganze Armee»­korps ließen sich zu Gefangenen machen. Man glaubt, daß aus Leuten, die sich nicht schlugen , niemals wirkliche Solda­­ten und vor Allem nie italienische Soldaten werden würden ; sie, wurden daher in ihre Heimath entlassen und zerstreuten­ sich , aber, an den Müßiggang und, die Entsüttlichung der­ Kasernen gewöhnt, und der Arbeit ungewöhnt, nahmen sie mit ähnlicher Stausamkeit, aber mit größerer Feigheit die Traditionen eines Mamone und Morla wieder auf und wurden Banditen. Wenn sie bei ihren räuberischen Unternehmungen zumelsen, die bour­­bontige Flagge aufziehen, so­ ist dies eine übriggebliebene Ge­wohnheit und Feine Anfänglichkeitz sie haben sich entehrt, indem sie. Die Tahrrev nicht vertheidigten, und fiesentehrten sich selbst fest, indem je dieselbe zum­ Symbol des Raubes und des Mordes machten.­­ « So hat sich das neapolitanische Banditenthum gebildet, aus solchen Elementen besteht esz diesen Menschengesellen sich nochBerbrechen undstüchtige Galeerenstri­flinge der ganzen­ Welt hinzu,sowie die Apostel und Soldaten der europäi­­shen Reaktion,die nach dem Punkte hineilen,wo­ wie sie fahren,ihr letzter Wurf gespielt und ihre letzte Schlacht gelie­­fert wird.—Es ist mir schmerzlich,www-Vervollständi­­gung die Ingildes in die Nothwendigkeit versetzt zu sehen, eines persönlichkeit zu erwähnen-deren Name ichalt Katholik und Italiener stets nur mit Ehrfu­­cht und Respekt nennen möchte-Aberich kann und darf es nicht verschweigen:das neapolitanische Banditenthum ist die Hoffnung­ der euro­­päischen Reaktion und die europäische Reaktion fin­­det ihr Bollich in Rom Gegenwärtig ist der ent­­thronte König von Neapel der offene Kämpfer, und Neapel der in die Augen springende Gegenstand.Der entthr­onte König bewohnt den Qu­irinal und laßt dort falscher Geldschlagert,wo­­mit die neapolitanischen Vanditenteichs sich ausgestattet werden.Der Beitrag,den man den Gläubigen der verschiedenete Theile Europa’s entlockt hat im Namen des heiligen­ Petrus,dient zur Anwer­­bung von Banditen in allen Theilen Eu­­ropas.Nach Rom kommen sie,um sich öffentlich einzu­­schreiben,um das Losungswort und die Segnungen zu erhal­­­en,mit denen die abergläubischen Unwissenden desto eifriger an das Mordenuder andem gehen.Aus Rom bekom­­­men sie Waffen und Munition,soviel sie nö­­thig haben.An der römisch-neapolitanischen Grenze sind die Depots,die Versammlungs-und Zufluchtsorte,wo sie sich er an be­r treffen und von wo sie wieder mit neuem Eifer nach Beute ausziehen. Die Untersuchungen und Verhaftungen, welche die französischen Truppen in diesen Tagen vorgenom­men haben, raffen in dieser Beziehung keines Zweifel mehr. Die feindliche Haltung und die Worte eines Felles des Klerus, die bei feierlichen Gelegenheiten ausgesprochen worden, die Waffen, das Pulver, die Proflamationen, die in mehreren Klöstern entdeckt worden, die Wriesler und Mönche, die man in den Reihen der Banditen bei der Ausführung ihrer Unternehmungen gefunden, das Alles zeigt unwidersprech­­lich , von wo aus und in weiten Namen diese Aufreizungen stattfinden. Und da es kein religiöses Interesse zu vertheidi­­gen gibt, ja, da selbst, wenn ein solches extrtirte, die Verthei­­digung desselben weder solchen Waffen, noch solchen Kämpfern überlassen werden dürfte, so ist es offenbar, pappte Kon­­snrrenz und die Betheiligung d­es römis­­chen Opfes and­em neapolitanischen Ban­ditentribum auf d­er Soltidparität derm welc­­h­en Interessen berußt, daß man die fünlichen Provinzen im Aufstande zu erhalten und die Einrichtung einer regelmäßigen Regierung zur Hebung der­­ alten, und, neuen eber zu hindern fuhst, Damit der päpstlichen Sou­­verannetät nicht ibrlegter Haltinstantien entzogen werde Wir denken, daß dieser­ Umstand einen neuen starfen Grund abatbt, um zur Epidenz zu beweisen, bag dite weltliche H­errschaft nicht nur sonder unwidersiehlichen Logis des Prinzips der Natt­alität verurtheilt, sondern auch mit­ r Zipilisation und Menschligfett unvereinbar ist Ader selbst wenn man dem negpolitantischen Banpiten­­tpm­ einen wesentlic politischen Charakter zuge­stehen wollte, so würde man doch nur K­onsequenzen daraus ziehen, die denen gerade entgegengefeßt ist, die unsere Feinde daraus ziehen. Zunächst darf man keinen Schluß auf die Dauer desselben gründen; man darf nicht aus dem Auge verlieren, daß es nicht in unserer Macht steht Die Banditen von allen Seiten einguschliegen, wie das nöthig wäre, um sie vollständig zu vernichten. Geschlagen und zersprengt auf dem­ neapolita­nischen Boden finden sie eine Aufsicht auf dem römischen Gebiet, dessen Grenze in der Näse­n­ und wo sie sich Wieder sammeln ; von dort fehren sie mit neuer Verstärfung, wieder zu toten gewohnten Pünderungen zurück. Berner muß man erwägen, was die Natur des Bodens, der meist gebirgig­ und ohne fahrbare Straßen ist, die unvorhergesehenen Weberfälle begünstigt und zugleich den Angreifern es möglich macht, sch schnell zu zerstreuen und­­ zu verbergen. Ebensowenig muß man vergessen, daß man trob des Ausnahmezustandes, in dem sich Neapel befindet, doch dort alle Konstitutionellen Freiheiten hat bestehen lassen, und mag daher die Achtung vor der Prüf­­freiheit, vor der Unverloblichkeit der Wohnung und der per­sönlichen Freiheit und vor dem Bereitsrechte verhindert, daß man 3:­­summarisichen und schnellen Unterbrücungen sehreitet. Dies gibt einen neuen Beweisgrund zu u­nsern Gunsten, da ja biese Garantieen in den Händen unserer Feinde zu einem Werkzeuge gemacht werden konnten, um der Regierung die Bevölkerung zu entfremden und in Aufruhr zu feßen, wenn die fünliche Bevölkerung wirklich der italienischen Einheit feindlich gesinnt wäre. Wi sind aber die Provinzen, die Städte, die Dörfer, die im beim Nahen..der neigen Befreier Mißtgenen erhoben haben ? Oper, I Mi "Bowpergem­ent; ‚Im Fa od ii­en die Benöfferui vi "upkerprüdt, die freie, „Mehüings- fred­ dnee u ie erh­a Rei ARTE ' eher St iR mania mund malhnaltutifing­ 1] 31 th ud — ‚mlanndalat _dınuad tanflar “aaa, 79 . Mai sehe die neapolitanische Pfeffer Man kann sie eher der Zügellosigkeit anklagen, als Mm stehe er nicht Besprechung der Öffentlichen Angelegenheiten nach Ber ‚lieben frei. Die Regierung hat das Land bewaffnet in der Nationalgarde, sie hat an das Land appellirt in Betreff des freiwilligen Dienstes. Das Land hat deutlich auf die Aufforderung geantwortet ; son hat man mehrere Bataillone organisiren und mobi machen können, und Nationalgarden, Mobilgarden, Freiwillige, Bürger und Bauern sind genommen, um sich den Räuber entgegenzustellen und oft ihr Leben aus Spiek­ zu fegen ze in "diesem Augen­­bilde verschwinden die verschiedenartigen Meinungen, die ver­­schiedenen Braktionen der liberalen Partei fehnren sich um die Regierung, und die regulären Truppen wie die Milzen zählen keine­­ einzige Niederlage. Und seit lünger als einem Jahre bat Neapel, diese ungeheure Stadt, von 300.000 Einwohnern, inmitten solcher Unsicherheiten, Beängstigungen, bei so vielen Aenderungen und im Genisse einer neuen, großen Freiheit, doch nicht einen einzigen Schrei der Ziviltracht vernehmen rele Ist IEinE ére tausend PEN Berfohmwörungen, e­in Turzen imwilpenraumen entstanden und we­en, ausdehnen und realisiren laffen, annen, HA Sch glaube, es wird Ihren, mein Herr, aus der Ge­­sammtheit ‚dieser Thatfaden Klar, geworden sein, daß das neapolitanische Banditenthum Feinen politischen Charakter, hats Haß die europäische Reaktion in Rom fest­eniftet und begünstigt, es im Kamen der gnnstigen Interesssen des R­echtes von attes Gnaden, Im Namen der zeitlichen emelt des Papfes anfaht (fomenta) und nähert, indem sie den Schuß der französischen Waffen miß­­braucht, welche dort sind, um höhere und geistigere­nteressen zu gewährleisten; daß die neapolitantigje Bevölkerung nicht feindselig gegen die nationale Einheit gesinnt und nicht, wie man glauben machen möchte, der Freiheit unwürdig ist. Wir dürfen nicht vergessen , daß­ sie, das Opfer eines­ verderbenden Regimentes, die Helden und Märtyrer von 1799 gegeben hat, und daß sie zur Stunde der neuen Wiedergeburt bereit war, ihren Plan neben­ ihren anderen Brüdern von Stalten einzu­­­nehmen, — Was die Zivilisation, und die Menschlichkeitsge­­fühle des Jahrhunderts nie dulden künnen, tik, daß dieses blutige Wert im Sinne und im Mittelpunfte des Katholizis­­mus sich vorbereite, sich nicht bi­s der schuldvollen Nachsicht, sondern an der Ermuthigung der Minister desjenigen erfreuend , welcher den Gott der Milde und des Friedens­ auf Erden vertritt. Jedes wahrhaft religlöse Bemwußtsein it ent- A b & rüstet 06 des Mißbraues, den man mit diesen heiligen Din­­gen aus rein zeitlichen Absichten macht; die Furtsamen Ge­­müther sind bedenklich erschüttert, indem siz den Z­wi­e­­spalt zwischen den Lehren des Evangeliums und de­n­­­jenigen mwachsen feben, welcher sie verdolmetschen und ver­­binden sol, Indem Rom auf dem Wege, auf dem es sich befindet, weiter ihrettet,ge­fährdet es die religiösen Snteressen, ohne die weltlichen zu retten Alle aufrichtigen Geister sind bereits davon überzeugt, und diese ganz allgemein ge­wordene Welterzeugung wird die unab­weisbare Aufgabe der italienisc­hen Regierung erleichtern, welche darin besteht,, Sta­­llen wieder zu geben, was Stallen gehört, und die Kirche ihrer Breipeit und Würde wiederzugeben. Benehm­igen Sie die wiederholte Versicherung meiner ausgezeichneten Sochachtung,. Rteafott, * Men, 31. August. Die Börse eröffnete auf die höhere Notizung aus Paris in guter Haltung; Kredit wur­­den mit 174,70, Nordbahn mit 1930 bezahlt, Mittags stochte der Berfeht in allen Effekten, und fohlteRtich gestaltete sich die Stimmung auf bag. Turiner Telegramm beinahe Hau, Kredit gingen auf 174,20, Nordbahn auf 1927 zurück. Bei der Er­ Härung notirten Krebit 174.50, Tu­orobahn 1929. Der Schran­­fen war verhältnißmäßig fest. Staatsfonds wurden eine Stei­­nigkeit höher bezahlt, ebenso Donaudampfschiffattten.­­ Die übrigen Effekten, waren unverändert. In Westbahnaktien wurde 166,75, in Karl-Ludwigsbahn 147,75 und 146,75 und in Pardubiser 117,75 gemacht, Deptten und Baluten behaup­­teten ihren gestrigen Stand. Napoleons’dgr wurden 1—2 fr. billiger abgegeben. Geld war weniger knapp. Schluß der Börse fill; Krebitaftien blieben 174,30, Nordbahn 1928, London 138,10, Silber 136.75. Das Abendgefäuft war anfangs total geschäftsiegs. Scredit wurden mit 174.30 und 174.50 umgefest. Als später die Rente um 25 Centimes höher, mit 69.05, eintraf, hoben sich Kredit auf 174.90. In anderen Papieren wurde nichts gehandelt. Um 67­ Uhr nv» tirten Kreditartien 174,80. An der heutigen Fruchthärfe wurden für den Export und den Bedarf der Känftimühlen 50.000 Mesen Wet­­zen umgelegt, wobei die Preise sich mit 10—15 Er. erhöhten. W­etz­en, banater,­ 85—88pfog, prompt 5 fl. 35—70 Fr, Info Raab, Schlub 85—86Yrdg, 5 fl. 40 fr., 86—87pfbg. 5 fl. 50 fr., 87—88pfb. 5 fl.,55 fr., Sspfb. 5 fl. 60 fr. ab, Ofen, prompt 86—8s8pfog. 5 fl. 60-80 fr. ab Wiefelburg, Wiefelburger, prompt 84—Söpfpg. 5 fl. 50 fr., 85—86pfdg. 5 fl. 60 Fr. loso Wiefelburg, Theis­ prompt 85—S7pfog. 5 fl. 30—40 Tr. ab Wett, Schluß 85—8epfb. 5 fl. 45 fr.,, 86—87pfdg. 5 fl. 50 fr., 87—8Spfng. 5 ff. 60 fr. ab Poll, Bácser, prompt 83—8bpfdg. 5 fl. 30 Fr., 84—85pfdg. 5 fl. 40 Er. Into Raab, Schluß 84—Söpfde. 5 fl. 25-30 fr. ab Ofen, ungarisicher, prompt 84—8dpfdg. 5fl. 40 Er., 85—86pfdg. 5fl. 50 Fr. ab Preßburg,, Weißenburger, prompt 83—SApfdg. 5 fl. 40 fr., 84—85pfdg. 5 fl. 50 fr. Info Alba, Dedenburger prompt s5—88Pfdg. 5 fl. 60—75 fr. Info Dedenburg, Korn, ug, bei anhaltend hohen Forderungen geringer Ver­eht, prompt 76—78pfog. 3 fl. 75 Er., 78—80pfdg. 3 fl. 90 fr. ab Weit, flovat, 77 —79pfdg. Afl, 60 fr., 78—80$pfog, 4 fl. 70 Er. ab Preßburg, SO—Sipfog, A fl. 95 fr.­­pfo Wien. Gersie, flovat,, bei fortwährendem Begehr wesentlich höher, 69—70­ Pfo, 3 fl. 20 Mr, 70-Tigfog. 3 fl. 30 fr. ab Preßburg, Weißenburger 68—69pfodg. 2 fl. 90 fr., 69—70pfbg. 8 fl. ab Alba. Hafer, alter, bei gutem Konsum besser bezahlt, 46—A8pfleg. 1 fl. 70—75 Er, ab itat, neuer, bei lebhaftem Schlußgeschäft und animirter Stimmung im Breife höher, 46—47fog. If. 72 fr., 47—4gpfbg, if. 75 fr. ab Ofen. Saturnz, banater, im Preise nachgebend, Sapfog. 3 fl. 35 fr.Zab Raab, 3 fl. 40 fr. ab Vett, Therg- sapfog. 3 fl. 25 fr. ab Ofen, Einquantin 86--87pfg. 3 A. 70 fr. ab Ranb, 3 A. 80 fr. ab Ofen. London, 30. August. Betreibbemar­kt Für eng­­lischen Welten wurden die am Montag nicht zu erhaltenden Preise bewilligt, für, fremden ‚Belsen togy Keller Al­­­­­ta 1982. Schön Wette des malt worth 608.50, gu, Bay un d bit­e, 12,000 Pest ,ahgen been uhverdapert, Upländ u ZERRE 9, A­ming 120,000 Ballen... 20. hau Berantiodeskiher Nebhltenit ; akk ni oarl Weitelird­e S& *

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