Pester Lloyd, Januar 1862 (Jahrgang 9, nr. 1-25)

1862-01-29 / nr. 23

tt « ., « 5 4 Pränumeration: Mit tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 20 A., halbjährig 10 fl., vierteljährig fl., 2 monatlich 3 fl. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währ. — Für PEST-OFEN, in’s Haus ge­­sandt , ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl., vierteljährig fl. 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest- Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd‘; aus­­serhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei Ge Ha NH HL. HA MW, : s"7·18·62.­—Nr.23." Expeditions-Bureau Dorojtheagasse Nr. 12 im 1. $tock. PESTERLLOYD. Meunnter Jahrgang. W U -..- — —- 71 - z u: Jaaa dar Kar Zu Sana · - Nüucdblide auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1861. Ayo Shafwolle J. K—n, Pest, 28. Spänner, Nach dem Ausspruche Liebig’s wäre die Zivilisation eines Staates nach dem größeren oder gerin­­geren Verbrauche von Sei­fe zu beurtheilen, wir könnten eben so richtig behaupten, daß der Fortschritt der Zintlisation auf dem gan­­zen Erdball an der Erweiterung des V­erbrauches von Schaf­­wolle zu erkennen sei. Je weiter der Menschengeist in jene Ge­­genden vordringt , die früher einer engeren Gesittung wenig theil­­haftig gewesen sind, desto größer auch der Konsum für die mehr oder minder künftlichen Gewebe dieses Bekleidungsstoffes. S in dem­­selben Grade, als sich einerseits die Wissenschaft in der technischen Behandlung, der geläuterte Geschmack in der Austattung der Stoffe geltend macht, in derselben Progression erweitert sich der Begehr und der Ablag für dieselben. Schafwollstoffe wichen lange Zeit der Seide und der Baumwolle, seitdem jedoch die Wissenschaft, sich nicht blos auf abstrafte Anschauung beschränkt und immer mehr einen mittelbaren Einfluß auf das Stoffliche ausübt, ist es an­vorzü­g­­ld die Schafwollefaser, deren hohe Elastizität der so weit vorge­­strittenen Technik den dankbarsten Stoff bietet. Seide und Baum­­wolle finden nun wieder an dem Erzeugnisse unser ei­niglichsten Hausthieres einen mächtigen Konkurrenten. Die aber die Pflege und die Vermehrung des so bantbaren Materiales gleichen Schritt mit der entsprechenden Verwendung des­­selben geht, erkennen wir aus der feiterschienenen statistischen Ta­­bele für die Ergebnisse der Londoner Wollauktionen. Im Jahre 1852 betrug das Quantum der dort versteigerten, zumeist Kolonial­­wellen, ca. 315,000 Ballen (ca. 1,250,000­­); im Jahre 1861 erhob es dasselbe auf 504,000 Ballen, d. z­. über zwei­ Mill­ionen Zentner, und nur sehr geringe Rimanenzen , deren sich die Eigner nicht entäußern wollten, befanden sich gegen Ende des Jahres in den Magazinen der englischen Dods. Auch unsere heimischen Landiwirthe bleiben erfreulicher Weise in der Würdigung des Lohnenden Betriebes so­wie in der richtigen Auffassung der Behandlung desselben nicht zurück. Wenn sie einer­­Kette der "Gazdasägi egyesület" durch die praktischen Schafausstel­­lungen, so wie durch die, auf journalistischem Wege dem allgemei­­nen Namen gewidmeten Mittheilungen große Verdienste um die Ver­­edlung und Vermehrung der Schafzucht erwirbt , so bleiben die mei­­sten Landiwirthe auch ihrerseits in der Anwendung der ihnen gebo­­tenen nüslichen Doktrinen nicht zurü­ck. Robert Ezilb­ert und seine Sesinnungsgenossen wirken thätig auf die Besthaltung der­­ Verfeine­­rung. Andere, und zwar sehr Viele, erkennen immer mehr die got­ten Bartheile einer rationellen Stallfütterun­g. Butter» fräuter, früher in geringer Menge in französischem Samen uns zu­­geführt, bededen fest, aus heim [dem Samen gebaut, un­­sere Sluren, und wenn sich auch die Progression der Schafzucht, wie sie die Triften Australiens bietet, bei uns in gleicher Weise un­­möglichh entwickeln kann, so sehen wir doch mit großer Befriedigung in der Zunahme der Produktion den Beweis dafür, daß in allen ‚Kreisen der Landwirthschaft, in den Schäfereien des Adels, der Pächter und der bäuerlichen Gehöfte die Erkenntniß durchdringt, daß man nur der Natur zu folgen habe, um von dem, was sie uns bietet, den reichten Nuten schöpfen su tönnen Bon , dem. agrikolen Verhältnisse auf das des Handels über­­gebend. Liefern wir hier, durch die nachfolgende tabellarisch-statistische Anschauung desselben ergänzt, eine Uebersicht der Borfommnisse im Verfehre von Schafwolle in dem nun abgelaufenen Sahrgange. Nach dem Verlaufe des stürmischen Sahrganges 1857, dessen Kon­­sequenzen tief in das folgende Jahr hineinragten, gingen die Preise der Schafwolle wesentlich zurü­ck , die im Eingange dieser unserer Erör­­­­­terung bereichten Faktoren jedoch glichen diese Differenzen zum großen Xhelle wieder aus, und gegen Ende 1858 besserten sich die Preise We­sentlich, troßdem unsere Landeswährung damals den vollen St­cherwerb­ gegolten.Die politischen Ereignisse des Jahreelses brachten große «Schwankungen in dem Weethe aller Produkte,so auch indem der «Schafwolle hervor»der lebendige Geschäftsverkehr der Jahre 1859 und «Isso gewährte dem Produzenten und dem Handel in Schafwolle­­ gün­stige Resultate.In Jahsreisel jedoch war es nur der»produs «zentallein,der sich der höchsten Verwerb­ung seines Erzeugnisses oft erfreuen hatte, während dem Handel namhafte Verluste zu. Theil Wurden. Einerseits hatte die französische Kundschaft­­ für­ 1861 früh­­­eitig Afforde zu sehr hohen Preisen getroffen, der­ amerikanische Krieg und die Mißernte in Stautreich haftetem aber so fehwer auf der dortigen Fabrikation und auf dem Handel, daß Vieles von den sut Derfending nach Stantreich bestimmten Duantitäten Wolle in Oesterreich feil geboten wurde und­ die Preise,­ somit, wesentlich da­­s unter Titten, andererseits brachte­ die schwere Geldfalamität­ in Rußland große Hemmnisse in die Manufaktur dieses Staates, mar­­venhaft strömten die Wole-Borräthe von dort nach Berlin, Breslau,­­ Wien, Brünn, Bieltß 30, 20. Wenn nun auch der Verkehr dieses Artikels im Jahre 1861, anfänglich durch ein Auto von 50—52 pCt, gesteigert, mit sehr hohen Preisen begann, so gingen dieselben selton Anfangs Suft mit 12—15 fl., im November aber neuerdings mit 5—10 fl. zurück. Wiewohl sich unser Lager zu Ende des Jahres auch nur auf einen geringen Borrath seltener, brauchbarer einfehuri­­ger Wolle reduzirt hat, so stehen die Preise derselben, in­folge des Drudes der russischen Wollen, doch mit 15—20 fl, hinter jenen der­­selben Periode des Vorjahres zurück. Noch empfindlicher ft dieser Drud in fehlerhafter Wolle, sowie in zweifchuriger, sowohl Winter­­als Sommerwolle fühlbar, Erstere, Sandwolle nämlich, litt in die­­sem Jahrgange besonders durch die enorme Behaftung mit Ketten, während lebtere Sorten durch die politische Konjunktur und Dur­ den geringen Armeebedarf eine­ viel geringere Verwendung genoß. Im Ganzen hatten wir auf unserem Plage im Jahre 1861, kaum einen einzigen recht lebhaften Vollmarst, und das Gesammtquantum des Berlaufes belief sich auf 15— 20,000 Ztr, weniger, als im ver­­legten Jahrgange. Im Ganzen bestand jedoch das Lager Ende Dezember zumeist in z­weifwhnriger Winter - und Sommer­ fomwie in Sandwolle , beide Gattungen differiren mit 20—30 fl, gegen die Preise zu Ende Dezember 1860, Wäsche und die Qualität der Wolle überhaupt eßen in dem abgelaufenen Jahrgange Vieles zu wünschen übrig. Das Hineinra­­gen der rauhen Witterung bis in die Mitte Sunt hinderte die Land­­wirthe in der Wärche, und in vielen Gegenden trat die sv schaden­­bringende Klette in einem Grade b hervor, Wie es fett­fahren bei uns nicht vorsam. Wir können diesen unsern Bericht nicht schliefen , ohne die würdige Nepräsentanz unserer Land­wirthe, unsern thätigen, gemeizm­­­äßigen „Gazdasägi Egyesület" nachdrücklichst darauf aufmerksam zu machen, wer ein großer Namen daraus hervorgeht, jene Trium­­phe der Wissenschaft, die Resultate nämlich der physiologischen Beob­­achtungen im Bereiche des Stoffwechsels, auf populärem Wege in unserem Baterlande öfterő und wiederholt geltend zu machen. Verbesserte Stallfütterung ist der eigentliche Keim­ der edlern Schafzucht, von dort aus müssen si die Faktoren bil­­den, um das Schaffell zum goldenen DBließe zu erheben. Aber ab auf die rustikalen V­erhältnisse der Schafwolle-Produktion könnte der so tüchtige Verein wesentlich influiren. Wenn die Kommunen un­­seres Baterlandes auf den großen Vortheil aufmerksam gemacht wer­­den möchten , der daraus für sie selbst, u. a. durch Die höhere und leichtere Beimwerb­ung ihres Produktes , hervorginge, wenn die­ sofehr schadliche Dornpfanze frühzeitig und öfter, ja mit der größtmöglichen Sorgfalt ausgejätet und förmlich ausger­ottet würde, — der große Schaden, den die Wolleklette dem MWerthe und dem Pretfe­rer Wolle zufligt, wäre dann völlig befestigt. Auch in Schlesien war die Klette in früherer Zeit heimisch , die sorgfältige Ausrottung der schänlichen Dornpfanze jedoch verwischte jede Spur derselben für immer. Oft genug haben wir an unsere Berufsgenossen, an unsern Handelsstand uns gewendet,und die Betreffenden daran erinnert,­ wie es nur ihr eigener Bortheil erheifhe d urch eine strenge Solidität sich die auswärtige Kundschaft zu filtern. Noch immer kommen in den Tara-Verhältnissen 20, 2c, 20. die gerechte­­sten, Vorwürfe zum Bortschein, In den meisten Fällen nach sich, früher oder später, Das gestörte Vertrauen an demjenigen am schärf­­sten, der den Werth desselben zu wenig würdigen und erkennen will. Der Umfang des Verkehrs am biesigen Plate ergibt sie aus nachfolgendem Ausweise: Es wurden nämlich an den Hauptmärk­­ten des Jahres verfauft, u. 3. ait : MEER Din SStnnsnalet 207 Een sn­ie Dre 162125000 Dir, Sofephbtmarft, Einshuren ....... 800 3tr. awennuten 0. 109,00()Ztr. Hiezu den Verkehr zwischen den Märkten u­m ungefäh­­ren Belaufe von..........11,01­0» ergibt sich ein Gesammtverkehr von m......120,0003tr. 2200. 6­tt 19/0009 Haut, Gerber-, Lamm-, Zigaja- und Zadelwole . » . . 1,70 „ 6,000 . „ Medardimarft, Einschuren ae Helene, 00031, Swellchuren N­­u­enune­se 6,000, 1, Haut-, Gerber-, Lamm-, Zigaja­­und Zadelwolle., SE 50 °, 12,0007 °,, 9,000 , Sultmarft, Einschuren .......12,00««)Ztr. Zweischuren.......6,000,, Haut-,Gerber-,Zigaja-und Zackelwolle.....2,000,, 20,0­­0» Joh.-En­th.-Markt. Einschuren .... .22,0008tr. Zweischuren.......6,000,, Haut-und Lammwolle....2,000 Z­igajer-und Zackelwolle...10,000, 40,000,, Leopoldimarkt. Einschuren­.......10,0008tr. Zweischuren........, » Lamm-,Haut-und Gerberwolle.1,000 Zigaja-und8ackelwolle...2,000,, 22,000«,,­­ Börsen: [8 = Kari Börsen: und Handels - Nachricten. — ] zu einigen Konzessionen , die den Arab­ischen Lieferanten zu mäßigen an der gestrigen. E Deft, 28. Sänner, Das Geschäft Wiener Abendbörse war günstig disponiirt. Die Anfangs­­rente traf um 35 Centimes höher ein, Kreditaktien hielten sich zwii­­fen 191,10 und 191,9), Nordbahn zwischen 2147 und 2150. Für Kreditlose war 125,50 Geld, in 1860er £ofen wurde 88,60 gemacht. Um 60 Uhr notirten Kreditaktien 191,70, Nordbahnaktien 2147, — Heutige Notizungen lauten ebenfalls fest und günstig. Kredit­­aktien sind auf 193,60 gestiegen, während Baliten abermals­­ s— Ya­vet, gewichen sind. Dagegen haben sie Banfasiten um 6 fl, im Kurse gedrüht, —Die Wiener Börsenkammer gittolgendes kund: Weim Obligationeines Steueranlehens,von welchen der am 1.Dezember 1.—63 fällige Abschnitt abgetrennt worden ist, verkauft werden,so hat der Käufer außerdem auf den überkommens den übrigen Abschnitten haftenden 4s74pCL Zinsext von 11.Dez. 1861 bis zum Ablieferungstage,auch noch die 43X4pCt.Zinsen für den abgetrennten Abschnitt un­d zwar vom­ 1.Dez.1861 bis 1.De­­zember 1862 dem Verkäufer voll zu vergüten.Dagegen hat be ihn Verkaufe dieses am 1.Dezember 1862 fälligen Abschnittes der Ver­­käufer die 4sx4pCt.Zinsen vom Ablieferungstage bis zum 1.Dez. 1862 dem Käuferin vorhinein zu vergüten. —In Wiener finanziellen Kreisen­ ist davon die Rede, daß die Südbah­n-Gesellschaft die Westbakterie kaufen beabsichtige.Die genannte Gesellschaft will,wie es heißt,für die bisher ausgegebenen AHten und Prioritäten zu gewissen Bedingungen ihre eigenen Prioritäten geben.Die Opera­­tion könnte selbstverständlich nicht eher durchgeführt werden,bevo­­nicht von Seiten des Staates die Summe genau stipulirt ist,für welche er der Westbahn die Zinsengarantie leisten will,da bekannte sich dieser wichtige Punkt nichts weniger als klar definirt ist. Paris,27.Järtner.Schlußkurse:spätgeRente 71.30, 41X2pCtge99.25,Staatsbahnt497,Credit Mobilier 748,Lomb.530. Haltungfeste Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr.,­ bei zweimaliger mit Inserate, vierspaltige­ r im Mittwoch, 29. Jänner, 9 Nkr., bei meh­rmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Kkr. theuter berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN $ VOGLER in Hamburg, Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt. a. M. die Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. DerInseratonstompslbeträgt«30Nk.t. „Offenen Sprechsaal“ wird die . · · · Protokollirte Fruchtpreise tK ll Vnenas · a a Ain: son sátalkata dás » Rentenscheine, 14 fl, ee en 2 [anbehtaene St ES ót, aeogt Eisenbahnfrach ’« «·« — «»«5017«—·Kwnen« «« — 19.06] 19.10 uhlweißenb. A . .­r.­senbahnfrachten. — 5211.08] 11.05 in ge a8 29 « YZR Staatsbahn:Pr.Zollzentneeine«st.Währ. — 119.25) 19.30 sei a I­ a: exklusive allgemeine Affekuranz,, Auf und Abjade der ef er ornha (= 5%, Metallobligationen 69.15] 63.80] 69.— | Staatsbahn, für 500 $re.. — borr.— ars, § Rufische Imperiale . . = 11.25] 11.30 « Tkksstsoksu­s gebuhr und so oxosuschlag von Pest nach Wien 41-26» » —60«50(31«—Südbahn für 350 Fts.. — bes.—lagz.— 1 Preußische griechrichsd­or — 11,65) 11.70 § Triest . Abs. 70.15M.AG. TU.16M. Tr. I. 8.44 fr. 0.81. 90 kr, um RL 1 flo 24 ie, Gericht. | von bis 31 " — 153.--] 53.25 Wertbahn für 210 $ s —j·,-n.—1k30»50 gnglgchå eh _ ange­rs 8. .» ie 15 " ih I 22 « R bTekåpplaufu­ Les kri»sil stägu kr., ah ur Ele — 39.50| 39,75 «..·­ » 7«—«—«— Feu­ aenanwetungen. —..­.s«.e­: ragero..»­».»««k.« »«. .«r., «k.2.89r., eig Pr. n.öfterr. Megen und| Pfund | fl. fr | fl. fr. DA % . 2­1:35. |'85/20 er fe; ei­ne 191.50 § Silber... . . . 4137.751183.— 138,25 | Kanissa. . » 12, 30 „ Mitt. 12]. 17 fl, 1 fl. 78 ft, 2 fl 70 kr, PBardubig 1 fl. » 128._1 198,50 | Soupons des Nat»Ansehens | — 1135.— 138.25 “ Stuhlweißenburg „ 519 „ NM. 6,25 „Br Lkr, Li? 60. 86,,02 635-8, Kolinuil­ting 21­, %, Bankobligationen — 4­48. 44. — Stay Reflacer für nn fl a _ 1153.—1155.— Telegramme Dfen Ant. 7.30, 96. 9, 7, DM a ir Si ji at 58 wz PBrag 1 fl. 23 kr, al does-. — .500:3.­­-­­her fin · -—-— - L, r-,Ui1.44kr.2.5c- Weizen, Ban, neuer 84—871 5 10] 5 55 50 öközéenettasírási sz a De eg für 200 ft. ar ee a London, lt 28h ——| —.— it DER Seele Tyan 3fl. 22 kr, Rodenbach 1 fl. “u fr. 2 Pi 12 fl. o 35 » ..... — »;««(« " «.1en.... —.—-——.--—.—— ien . . «St. 3. 32 fr, Rau­b « A s« « ,,Theiß-,neuer83—875—555 Zo­:­gset åssjjsfeslssen 8363 sah 9529 Böhmische Westbahn — 1163.201163.30 § Maris, 27. 30­, Rente­­­all­ee Nen-Szöny „ 1.30, NM Hoc­hf. 2 en fl. 12 Er, Breslau 1 fl. 50 fe, Weißenb 83_841 5 20| 5 30 50­, venetianische Anleihe er 96,50 97. — Industrieaktien. A 38 „ 27.4 Yn 99251 —.—| —— Stuhlweißendb. Ant. 4, 5, , 1, Beißenb,, neuerje3 — s Ep 4 las — EZ En Ben ei­er mn I Elfeusnnurägeten a N RR Direkter Frachttag über Bodenbach nach: n « i­­—­­.— .——­­s s— «­ 3 . in Bácstaer, neuerf83—84| 5 10] 5 201 505 7 Hönmithe — 190.—] 9025 | Estomptebant, für 500 f.. | — 1623.—1635.— bay een uf der Theißbahn Dresden 31/2. Sgr. 5%, „ mährische . . — 188,50] 89.— I­loyd, für 525 fl. . —228.280.—AUfbliks UdVstls Staatsbahns Csozl­ctj—btlskolos—i­aschau—chosswatc­olo. Berlin 1.8 m. RE. NI. RL 1412... a Haldfrudt, alte... [76-77] 3 70] 3 851 567 . Reinirche. . . zh á8.— 88.50 | 2-25, für 525 fl. . | — 1428.—[438.­­Wien—Bäziäs. Gegled. : Abk INLEM.Er. Hambugl 161 204 222 2% u Korn, neues 76-781 3 salanshi­. ae! >. en. Bi fer Rettenőrücte, 1 a mw 402. 3 Bi 166 EN En rs satte! Be­hen al Bon Vest nach ‚ Pr — 50 , if Beh " 56 nun 12»45 „Nachts Debresin­­ ee 1 Ci RC RL Gregled 228. 33. 4386 17 Er. « y i Die Preisfluktuationen an den Märkten ergeben sich aus nachfolgender Tabelle: Sofepht­ ja Medardi- Sult- Soh.n-Enths- Reppoldt­­ Geschäftsberichte. YPest,28.Jänner.Witterunggelinde,3»Wärme.Was­­serstand im Abnehmen. An unserem Getre­idemarkfte ist heute seine Verän­­derung von Belang eingetreten. Troß der rückgängigen Tendenz der Wiener Fruchtbörse werden hier für feine Weizenqualitä­­ten fortwährend hohe Preise beansprucht, und tt in Prima 86— sTufolg. Waare unter sor wöchentlichen Preisen nicht anzukommen, daher findet derartige Waare nur sehr schwachen Abgang. Dagegen zeigen sich Befiser geringerer Sorten tilliger und entschließen sich Ankäufen Veranlassung geben. Auch zur Versendung in der süd­west­­lichen Richtung ist Einiges von Welzen aus dem Markte genommen worden. In anderen Artikeln herrscht nur sehr­ geringe Regsamfeit bei völlig unveränderten Preisen. Spiritus Die zur Deckung von Schlüffen pro Bahn angekommene Waare findet nur langsam Abnahme, indem Empfän­­ger den Weg der Stornirung vorziehen, und drückt daher die Preise, welche sich bis auf 60 fr. pr. Grad inklusive Fuß ermäßigt haben ; es ist selbst noch etwas darunter abgegeben worden. · . * Prag, 24. Sűnner, Die Unthätigfett im Produkten­­geschäfte verursachte in dieser Mode ein weiteres Betdjen der Hielfe der meisten Artikel. Im Getreidegeschäft ist die Zeit des Stillstandes eingetreten, welche wohl nach allen­ Verhält­­nissen, die auf Dieses Geschäft mit einwirken, keinen bedeutenden Preisrückgang zuläaßt, eine merkliche Steigerung aber erst mit der wiederkehrenden Frage für Export bringen dürfte. Für Weizen hat­­ten wir ein Heines Konfungeschäft zu unveränderten Preisen. Korn etwas animirter, doch bewilligten Käufer seine höheren Forderun­­gen, Gerste und Hülsenfrüchte noch immer ohne Frage. Hafer. Bei geringem Geschäfte billiger anzukommen. Kartoffelstärte Nur Heine Posten sind zu unveränderten Preisen aus dem Markte genommen worden. In Zuder weniger Geschäft, als In, voriger Mode, und obwohl Beliser mit den Preisen nachgiebiger sind, fand dennoch kein großer Abgas statt; für den Konsum wurde das No­­thigste genommen, und legte Preise bewilligt. Melaffe ohne Frage, da Käufer bei den felechten Spirituspreisen keine Rechnung finden. Der Preis von 3 fl. 60 fl. mehr nominell. Spiritus bleibt gedruht , anhaltende Zufuhren aus Galizien nach Wien und der verhältnißmäßige schwache Ablay In die Provinz be­whrfen auch hier eine Stagnation, so daß Händler sehr zurückaltend und selbst bei niedrigen Preisen jeder Kaufluft entbehren, nachdem jede Spe­­kulation für spätere Monate ausbleibt , und nur­ nominelle Preise 54 fr. der Grad transito hier zu notizen sind. Kleefant. In beiden­ Farben etwas flauer, doc wird täglich Einiges zu ermäßig­­ten Preifen getauft. Sopren Das Geschäft nahm letzte­rer- Änderung an, und sind die­ Preife, bei etwas besserem Verkehr, eher fester, Repstant. Einige Posten gingen diese Woche­n 8 fl. 59—60 Fr. um, die von Fabrikanten gekauft wurden, da dieselben größern Thetis ihre Vorräthe ziemlich geräumt haben. Auch für den Export sol zu Ähnlichen Preisen eine nicht unbedeutende Partie gekauft worden sein. Rübdel matt­e 331% fl. in­ größeren Posten erhältlich, en detail & 32/.—33 fl. pr. Zt. Repsktuden einfach gepreßte & 3 fl, 40 fl. , zu welchem Preis ziemlich guter Abzug stattfindet, · Lizitationen in Pest-Ofen am 30.Jänner. Inspest:Verpachtung der Kahnfahrt a.d.Stadt­­wäldchenteich,1011.V.im Stadth­ause.Ziegelma.u­th- Hauggrundb.d.Josephstädter Kirche und Sommergasse,imst.Wrtl­schaftsamte.Reparatur des Jo­­sephstädter Schulgebäudes,imst.Wirthschaftsamte. l

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