Pester Lloyd, Februar 1862 (Jahrgang 9, nr. 27-49)

1862-02-14 / nr. 37

Neueslerl­ofl. ,,VPest­ 13.Feber.Aus Berlin«geht uns die richtige Meldung zu,daß die konstitutionelle und Fortschritts­­partei in der deutschen Frage zu keiner Einigung gelangen konnten.Die Fraktion Graboiv hielt an dem alten Gagern-Radowitz-Bernstorff’schen Projekte fest:Auf­­rechthaltung des bestehenden Bundesverhältnisses mit Oester­­reich und innerhalb dieses weiter an undes ein engerer Bund;die militärische,l­andelspolitisch­e und diplomatische Führung an Preußen;im Uebrigen Selbstständigkeit der ein­­zelnen Staaten;gemeinsame Volksvertretung für die gemein­­­samen Angelegenheiten.Der Antrag der Fortschritts­­partei basirte sich bekanntlich auf das»unveräußerliche Recht der deutschen Nation«zu einer Einheit,mit Beziehun­g eins die Reichsverfassung von­ 1849.Der Abgeordnete Sta­­venhagen schlug vor,die Wendungen von beiden Thei­­len aufzunehmen:die»unveräußerlichen Rechte­«von der Fortschritts-,und den,,engera Bundesstaat«von der mi­­nisteriellen Partei.Die Fraktion Grabow beschloß ein­­stimmig,den Antrag anzunehmen.Die Fortschr­itts­­partei aber konnte und wollte auf die Betonung der Reichsverfassung nicht verzichten.In Folgedessen beschloß die Fraktion Grabow,die neue Fass­ung abzulehnen und zu ihrem alten Entwurf zurü­ckzukehren. Weiter wird berichtet:In der Fraktion Hackot­t,Bo­­ckum-Dolffs und Genossen ist ein Antrag in der italie­­nischen 8 tage angenommen worden, der auch in der Sta­tion Grabow schon zahlreiche Unterfrügung findet. Aus London 11.9 M., wird telegraphisch ge­meldet : Der König der Belgier hat Osborne verlassen und wird heute oder morgen von England nach dem Fest­lande zurückkehren. Die Kronprinzessin von Preu­­ßen wird am Samstag von Antwerpen aus in Gravyensend eintreffen. Empfangsfeierlichkeiten sind untersagt. In der gestrigen Lisung des Oberh­auses er­härte Earl Ruffell als Antwort auf eine Interpellation Lord Sar­aryon’s, drei in Amerika verhaftete Engländer seien nach Aussage Seward’s,­­da die Habeans-Corpus-Afte aufgehoben sei, dem regelrechten Gerichte entzogen, jedoch nicht zur Ab­­legung­ des amerikanischen Bürgereides gezwungen worden. ‚Lord, Derby verdammt das Verfahren Amerifa’s und Se­ward’s unhöfliche Erklärungen. Lord Malmesbury sprach gegen »diec auf dem­ Pariser Kongresse hinsichtlich der Blofade aufgestellen Grundfüge. Earl Neuffell bemerkte, trogdem müssen sie befolgt werden. Im Unterh­ause zeigte Bobden an, er werde nächstens das Seerecht und werfen Einfluß auf die Rechte der Kriegführenden und Neutralen zur Sprache bringen. Beiden Käufern des Parlaments ist auf Befehl der Königin 2er und ihrer Majestäät und dem Großherzog von Hefsen abger­­iöloffene, die Vermählung der Prinzessin Alice mit dem Prinzen Ludwig von Hefsen betreffende Vertrag vorgelegt worden. Derselbe ist aus London, 14. August 1861 hat Oet, vom Cry­bischof von Canterbury, dem Lordkanzler, Lord Granville, dem Her­ 309 von Nemwcastle, Lord Ruffell, Lord Palmerston, Sir ®.,C. Lewis und dem Grafen Karl von Görz unterzeichnet und­­ besteht aus neun Artikeln, die sich­ fast fammtlich auf Geldarrangements beziehen. Die Kosten des Haushaltes des ankünftigen Ehepaares sollen aus der auf jährlich 40,000 Gulden festgefegten Appanage des Prinzen Lud­­ig und den Zinsen der sich auf 30,000 8, belaufenden Mitgift der Prinzessin­­ bestritten werden. Außerd­em erhält die Prinzessin von Bi Mutter jährlich 6000 8, zu ihrem eigenen Den Jebraun. ‚ Die neuesten Depeschen aus Newport, 1­­eber, bringen : Gerüchtweise verlautet, der Marineminister habe seine Entlassung verlangt. Die Bundesflotte hält die Insel Wilmington befest und schneidet so die Verbindung zwischen dem Fort Pulassi und Savannah ab. Beaure­­gard it mit 15.000 Mann nach Kentucy abgegangen. Zwei Divisionen der fuveralistischen Armee rüden nach Springfield vor.­­ Im Kongreß ist eine Bill durchgegan­­gen, welche den Präsidenten ermächtigt, unter gewissen­em finden von Eisenbahnen und Telegraphen Befik zu ergrei­­fen. — Mr. Gurtey hatte im Kongreh sehr heftig über die Unthätigkeit der Armee geklagt; sie sei zu groß um von einem einzigen General wirksam befehligt zu werden. — Die „N. York Evening Pot” stellt einen Antrag in Aus­­fit, dem zufolge die Interessen von Negierungsaoten in Spezie ausgezahlt werden sollen. Der Ausschuß für aus­­wärtige Angelegenheiten ermächtigte zum Abschlag von Kon­­trasten im Betrag von einer halben Million Dollars, zur Versteiung von Gescnben für die Küstenvertheinigu­ng von Massachusetts Caifo gegen England). Die „Patrie" hat heute Nachrichten aus den tala­tastaaten. Augenbliklich herrsche in Folge des von Mitre über Urgquiza davongetragenen Sieges Ruhe in Buenos Ayres, allein: in einigen Dionaten seien doch wieder neue Störungen und neue Prätendenten zu befürchten. In Montevideo sei auch Alles ruhig; unglücklicherweise verweigere aber diese Republik jede Verständigung mit Srankreich und England über vorhandene Schwierigkeiten, in denen das gute Recht auf Seite der europäischen Staaten sei. i Die spanische französische Konvention zur Regelung der Schuld von 1823 ist unterzeichnet worden. ih Röhmeister 40 FL. — Adloman v. Salties 30 fl. — Adolph Lay 30 fl. — Moritz Flesch 30 fl. — Ma­­rien Irma 30 fl. — Die Beamten der Pester Filiale der Kreditanstalt 30 fl. Kal Onheifer, Zimmermeister 25 fl. — Moys Apypiano 20 fl. — das Pester Personale der Ef. priv. 1. österr. Bersiche­­rungsgesellschaft 20 fl — E. Herzberg 20 fl — Hermaneker Papierfabriksnie­derlage 20 f. — E. Ullmann 20 fl. — M. E. Ullmann 20 fl. — Salob Lanyi 20 fl. — Adolph Aeb­ly 20 fl — kileng 20 fl. — Phil. I Bafd 20 fl. — Franz Eisler, Seidenhändler 20 fl. — Sami­­­ lie Sof, Hutter 20. — $. Ganz u Komp. 15 fl. — Karl Souis Posner 15 fl — Johann W. Nadler 15 fl. — Gustav Napler 15 fl — Kerappfy und Steigenberger 12 fl. — Gebrüder S­ungt 10 fl. — Michel u Komp., Stechhutfabrikanten 10 fl. — Mathias Mafanet, Schuhmaermeister 10 fl. — Franz Porfy, Huthändler 10 fl. — Stephan Kerstinger 10 fl. — Sopann Ferencezy 10 fl. — Frau Steindl 10 fl. — Frau Emma v. Santo 10 fl.— Frau Anna KstH 10 fl. — NR Ditmar?s Niederlage 10 fl. — NRestaurationsper­­sonal zum ,‚Lägerhorn‘ 8 fl. Geschäftspersonal Des EEE I MV S ne Tt Sk Sabritspersonal beg­r. £. Pooner 6 fl. 20 fl — Wilhelm Keller, Bäder­­meister 5 fl. — Wenzel Schöber 5 fl. — Anton Krauß am Anton Seeigleter Hi. — H$nrid Sohn 5 fl. — Johann NR. Arnzd fl. — Jakob Herzl u. Komp. 5 fl. — Motii Engel 5 fl. — Georg Agg. 0.4 345 fe — Ringaufu Höpfnerdäfl — Lu­wig Beregfaßy fl. rau Magdalena Bereg­­fágy 5 fl. — Joh­ann Wilnerdfl — Fran Heid­­rind fl — Karl Balaffovitz­e, Klavierfabrikant 5 fl. — Tu €. £. Posnerő fl. SEE Let 5 fl. ©. Sternbergu Sohn 5 fl. — Samuel prűnner 4 fi. — Uraner Samfond fl. — Georg Effinger3 fl — Srievrid Vermann , Sihneider­­meifter 3 fl. — Fr. Balerie M. 3 fl. — Johann Ge­­romüller2fl — Anton Keller, Bädermeifter 2 fl. — Sofepp Linhbart2fl. — Frau YAına Kullman u. Toter 2 fl. — Anton Samfon 2 fl Sohann Stol;, Beamter im Nochusfpital, 2 fl. — 8. P. 2 fl. — Fr Rosa Wilner 2 fl. — Dr. Marie Zsiros 2 fl. — Michal Groß 2 fl. — Jakob 2. Stern 2f. — 5. G. Heti­d, Zahnarzt, 1 fl. — Friedrig Noller 1 fl. — Kal MEnYT a Heinrich Ansylmaderl fi. — Hein Straus 1 fl — Bernat Nexhhausl fi. — Saab Beruf 1 fe — Branz Sul Mildner, Beam­­ter im Nodusspital 1 f. — Zherefia Mildner 1 fl — Sosepp Laufer lift Marcus Engellf. — 9. KR. 1 fl. — Zusammen 4162 fl. 40 Kr. 6, XB. und 3 Stüf Napoleond d’or.*) "= Aus Madrid wird der Tod Martinez de la Ro­sa’8 gemeldet, derselbe, zuleit Präsident des im September 1860 neu organisirten Staatsrathes, war geboren zu Granada am 10. März 1789, wirkte im Unabhängigkeitskriege als Journalist, ging 1811 nach England und gab dort sein Epos , " Zaragoza", her­aus, kehrte mit den siegreichen Eortes nach Madrid zurück und zeich­­nete si dort als Deputirter so aus, daß 1814 die Restauration ihm die Wahl stellte, deportirt zu werden oder zu bereuen; er brachte jede Jahre in den Presidios an der afrikanischen Küste zu, bis die Revolution von 1820 ihn wieder befreite. 1821 trat er im­ Mini­­serium, und nun begann seine Note als politischer und diplomati­­ser Vermittler , die sein Leben zu einem freien Wechsel zwischen Ministerportefeuilles, Gesandtscaftsposten in Paris und Flü­chtlinge­­leben machte. Martinez de la Rosa hat sich auch in fast allen Bat­­tungen der Dictfunft versucht , der Hauptreiz derselben aber liegt mehr in der Form, als im Inhalte; in der Prosa ist er man terirt. * Ein eigenthümlicher Vorfall erregte kürzlich die allgemeine Aufmerksfamkeit der Bewohner von Landeshut in Pr.­­Schlesien. Es wurde nämlich auf dem Altar der dortigen evangel. Kirche ein siebenfach schwarzgesiegeltes Pacet vorgefunden mit der gedructen Infrift : „Dur den Segen Gottes zum Segen Got­­tes." Dabei lag ein Brief an den Oberglöd­ner der Kirche, worin dieser aufgefordert wurde, das Pacet durch einen namhaft gemach­­ten Bürger dem Magistrate einhändigen zu lassen. Für die Bemü­­hung möge er den beifolgenden Thaler in Empfang nehmen. Der Oberglödner entsprach diesem Wunsche fchleunigfl. Es wurde nun eine Sagung des Magistrats und der Stadtverordneten anberaumt, denn man erwartete, das in dem geheimnißvollen Pacet ein bedeu­­tendes V­ermächniß enthalten sei. Nach einer angemessenen Ansprache eröffnete man unter Tautloser Stille das Vader und fand darin einen vier Seiten langen Brief, worin eine Jungfrau gegen die üh­­de Art der Aufgebote eifernd, beantragt, daß ihre 42 Jahre alte Schwester verhindert werde, einen Süngling von 27 Jahren zu hei­­rathen. Die enttäuschte Versammlung brach in ein homerisches Ge­­lächter aus ; der Bürgermeister aber cit­rte die Briefttelerin durch den Rathsbiener, um ihr die Fortlegung ihrer schriftstellerischen Bet­­fuge zu untersagen. Zur Unterfu­ßung der Ueberschiwenmten in Ungarn sind Bei der Redaktion folgende weitere Beiträge eingegangen : Uebertrag­ung dem Tetten Blatte : 2795 fl. 20 fl. und 3 Stüf Napoleon d’or. — Herten Franz A. v. Salics 100 fl. — Mor Munf u. Komp, Großhändler 75 fl. — BSamilie Ogwald un. zm. Anton Oßwald 40 fl, Cor­nelia Divaly 10 fl., Elise Eifert 5 fl, Theodor E­if­fert 5 fl., Ana Nehrer 5 fl) 65 fl. — Sodann Bart, Hotelier zur „Königin von England“ sammt Fami­­lie 60 fl. — Gebrüder Strobens 50 fl. — Personal der Generalagentschaft in Pet­er Riunione Adria­­tica di Sicurta 50 fl. —­­Familie Walthier 50 fl — Die Dienerschaft des Hotels zur , ton is gin von England” 48 fl. — Jakob Kern u. Komp. 40 fl — Markus Hirschler u Söhne 40 fl. — Fried­­ Tagesweuigkeiten, Meft, 13. Geber. *­­­­on 12 Uhr Mittag bis 6 Uhr Abends ist der Wasserstand unserer Donau um etwa 2 Zoll niedriger geworden. Der Eisgang hält in gleichem Mage­no immer an. In Walken ist heute Die Donau — nachdem sie vorgestern um 10­30 gestiegen — fieber um einige Zoll gefallen. Sonstige bemerkenswert­e Nachrichten fehlen. Aus Baja vom 9. d. wird uns geschrieben : Der Eisstof steht fest und zwar von Bogvißlo angefangen bis unterhalb Baja. — Derselbe hatte sich zwar am 5. beim Wach­­sen des Wassers um circa DON Slarter vorwärts geschoben, thürmte ich aber dann, von den Grundbanten in den Bajaer Serpentinen aufgesalzen, 9—12 Fuß hoch auf und stößt nun fester als ehedent. Da der Wasserstand hier nicht besonders hoch­st, dürfte die Donau bei Gersen und Tolnau ausgetreten sein. Sammiliches Eis, welches seit Anfang dieses Monates von der oberen Donau abging, hat sich hier gestellt: Seit 48 Stunden haben wir Hier fleifen Nordost und seit 24 Stunden starren Schneefall 5 der Thermometer zeigt 8—10 Grad Kälte Wenn das­ Wetter nicht plöglich umspringt , vielleicht mit Rollmond am 14. d., ist an eine Eröffnung der Schifffahrt no) nicht so bald zu deuten. Nachdem Die durch das Hochmaster auf der Strecke Stuff­­weißenburg - Wie Szöny herbeigeführte Verkehrsunter­­brechung bereits behoben ist, so findet, wie uns von der be­­treffenden Verwaltung angezeigt wird, die Aufnahme des Perso­­nen- und Ladentransportes wieder statt. * p Zu Gunsten der in­folge Hebersumwenm­­mung nothleidenden Bewohner in Ungarn veranstaltet Die bürgeriche Schübengesellschaft nächsten Sonntag, 16. 9. Nachmittags 4 Uhr eine große musikalische Neunion in den Loyalitäten ihrer Schießstätte, Kapellmeister Keller Bela wird sein großes Orchester per­­sönlich leiten . Zu eben demselben wohlthätigen 3­we­d­e findet morgen Freitag im hiesigen Circus Carré eine brillante Vorstellung in höherer Pferdedressur, Kunstreiterei und Gymnastif statt. Hoffentlich werden morgen die beiden hie­­sigen Tigrater mit Rücksicht auf den wohlt­ätigen Zwed auf die ihnen der Herrn Barrh zu zahlenden 5 pCt. der Bruttoein­­nahme verzichten. Um eine höhere Einnahme zu erzielen, wird die Gircusporfellung Abends um 7 UHr sattfinden. tp Mad der „M. ©." haben wir gestern eines angeb­­lichen Rauchfangfeuners im Universitätegebäude er­­wähnt. Diese Nachricht ist dahin zu berichtigen, dag der Nauch­­fangbrand in dem der Universität gegenüber­liegenden Baron Mendheimschen Hause stattfand, wo sie wiederholt dieser Fall ereignete und das Feuer auch die Dinpelbäume ergriff. Eine städtische Kommission hat bereits die Verfügung getroffen, damit der fendhafte Rauchfang hergestellt werde. s­o Ueber die am 12. b. IR. abgehaltene Sikung des ungarischen naturwissenschaftlicher Ver­­eices wird ung berichtet: Herr Professor Weiß hielt einen Vortrag über die sogenannte geordnete Division von Tourtet, welche das Dividiren mit größeren Zahlen sehr vereinfacht und deshalb viele praktische Vortheile gewährt. Ferner zeigte er, wie man grö­­ßere Summen, z. B. Faktoren von vier Ziffern, so multipligiren fünne, daß man das Faktum auf einmal erhalte. — Herr Professor Karl Thän machte dann einige Mittheilungen aus dem Gebiete der Chemie, namentlich besprach er die neuesten Methoden, nach welchen die Dichtigfett der Safe mit größerer Präzision bestimmt werden, so wie auch die in Bunsen’s Laboratorium zu Heidelberg gemachten Experimente zur Bestimmung des Atomge­wichtes des Ki­biums. — In der vorigen Lesung hatte Herr Professor Cro P­­mann einen Vertrag Über den sogenannten pynamischen Kreis Bähr’s gehalten. Herr Brofessor Sedlct mies nun nach, daß die Lehre vom dynamtsschen Kreis nichts anderes sei, als die Witnfchelruthe, mit weißer man seit dem 17. Jahrhundert in Frank­­rei, Italien und Deutschland, namentlich in Baiern, an wiederhol­­ten Malen großes Aufsehen erregte, bis endlich die Wissenschaft die Grundlosigkeit der imaginären Experimente mit Erfolg bekämpfte. Humboldt hat über diesen Gegenstand von in seiner Jugend eine gründige Abhandlung geschrieben, in welcher er die Wirkungen der gereizten Muskel- und Nervenfasern besprach. Der sogenannte bye­namische Kreis gehört zu Denselben Experimenten wie das Tifdje rüden. — Mehrere Mitglieder sprachen dieselben Anfigten aus, und wünschten, Herr Großmann möge die Erörterungen Über den dyna­­mischen Kreis nicht weiter fortlegen. * Die ungarische Akademie hat so eben von den in ihrem Verlage erschienenen Werken 206 Bände der Loronczer öffentlichen Bibliothek gespendet. Diese lettere Bibliothek ent­­stand auf Antrag und dur die Bemühungen des Herrn Käm­­­merers August 9. Kubinyi, nachdem Die in frühern Jahren be­­standene Büchersammlung bei den im Jahre 1849 durch Die Nuffen in Lofonez geflichenen Verwüstungen ebenfalls zu Grunde ging. Die neuangelegte Bibliothek hat sich teils, dur freiwil­­lige Bücher- und Geldspenden, theils durch den Ertrag zu Diesem Behufe gegebener Konzerte und Bälle derart vermehrt, Daß sie ge­­genwärtig über 10.000 Bände zählt. Sie trägt nicht wenig zur geistigen Bildung sowohl der Stadt Lofonez als auch der Um­­gebung bei, indem dieselbe Jedermann benühen kann, und zwar i­­­n der Liste des lebten Morgenblattes soll es anstatt , Nori Noch" — Morig Bődb, und anfatt „Sranz Johann" ı Frau Joh­anne Fuchs heißen, um ein Äußerst geringes Entgelt, nachdem für die Benäsung je eines Bandes wöchentlich nur ein Kreuzer zu entrichten ft. Eine Bibliothek mit ähnlicher Erleichterung des Benügens wäre wohl jeder Provinzialstadt zu wünschen. * 0 Beim Nationaltheaterm wird so eben an einem Kon­­zertpodium gearbeitet. Nachdem nämlich bei geofen Konzerten. 40 das verstärkte Orchester auf der Bühne aufgestellt ist die Musik zw­ischen den Koulissen zu sehr verhallt, wird die Bühne durch­ ein neues, leicht aufstellbares Podium, in welches gegen den Schaus­pieß zu derart hervorragt, daß es auch den gewöhnlichen Dreiher fterraum bis zur ersten Reihe der Sperrfige bedeckt , verlängert, wodurch jedenfalls der Totaleindruck der Mufik nur gewinnen kan. Das erste Konzert auf diesem neuen Podium wird wahr­­scheinlich von Seite des Konservatoriums in der Osterwoche arran­­girt werden. * " Wir machen wiederholt auf das am Sonntag den 16. Zelter Nachmittags "­, 5 Uhr stattfindende Harmoninie- Konzert der fünf Orchestermitglieder des Nationaltheaters, der Herren Turef, Taraber, M­einel, Kuber und Eisler aufmerk­­sam. Das interessante und gebiegene Programm , welches zu­­meist in Pest noch nicht gehörte Ensemblestücke enthält , für deren sorgfältige Ausführung die dabei betheiligten Namen bür­­gen, lautet wie folgt 1. Salmondequintett von Neid­a, vorgetragen von den Konzertgebern ; 2. Ungarisches Lied von Zimay Lapis, (Nem hal­­lottam soha ily bús harangszót) , gesungen von Herrn S Inftitoris ; 2. Quintett in C-moll von 8, Spohr für Klavier, Flöte, Klarinette, Waldhorn und Fagott. Klavierpart gespielt von Herrn Stoder ; 4. Magyar Abrand, ungarisches eb von E. Huber, mit obligater Bioline, gesungen von Frau Hollsfiy-L. DVioline,gespielt von Herrn Karl Huber , am Klavier begleitet von Herrn Stoder , 5. Septett von 8, van Beethoven, für Biolin, Biola, Cello und Kontrabaß, Klarinett, M Waldhorn und Fagott, vorgetragen von den Herren Spilfer, Hößly, Rauders, Trautsch, Reinel, Kuber, Eisler, #27 eingegangenem Berichte zufolge steht uns der Besuch zweier Missionäre aus Ostindien bevor, die sich jedoch nur ganz kurz hier aufhalten werden. Da sie noch vor Sonntag einzutreffen gewennen, hofft man sie für zwei Vorträge auf jenen Tag zu gewinnen, und zwar Sonntag Vormittags 11 Uhr in der reformirten Kirche am Heuplah, und Abende 6 Uhr im Betsaal, Jägergasse Nr. 6. · Mz Fü­r die am 26.April stattfinden­de Verlosung des ungarischen Kunstvereins wurden in der letzten Ausschußsitzung folgende Gemälde ungetauft-»Partie am Chiem­­see«,von Christian Mali in Monacoz—»Die Ruinen in der Sirokeaing in der Mestra,«von Anton Ligetiz—,,Sonnen­­ausgang in den venetianischen Lagunen,von Karl Telepi;­— ,,Ungarisches Genrebild«,von Karl Lotz. EszCircus Carrée findet morgen(Freitag)eine Vorstellung zu testen der durch dielieberschwem­­mund­runglückten statt.Wir hossen,daß sich die Vor­­stellung eines recht zahlreichen Zuspruches erfreuen werde. * Die Gräfin Julie Aprar in Batthyanyi hat, wie der , Sargöny" berichtet, gestern ein schweres Unglüc be­­droht. Sie schlief, während sie bei Lichte Ins, ein. Die Bett­­gardinen entzündeten si zufällig an dem Lichte, wodurch Das ganze Schlafzimmer mit feiner leichten Drapperie zu brennen anfing, so daß die Gräfin der Todesgefahr mit genauer Noth entrinnen konnte, s Der als gewesener Professor der ungarisgen Sprache an der Prager Universität und Redakteur­ eines in der böhe­mischen Hauptstadt herausgegebenen ungarischen wissenschaftlichen Blattes unwohlbekannte Herr Manfuel Riedl, mit laut vers­­endetem Program­n vom 1. März 1862 ab unter dem Titel „Kri'ikai lapok" (Keltische Blätter) eine periodische Zeitschrift im Interesse der Wissenschaft, schönen Literatur und Kunst herausgeben, welche am 4. und 15. eines jeden Monats in Pet 3—4 halbe Bogen flatt­erscheinen wird. Da die Redak­­tion dieser Blätter nach dem ung vorliegenden Programm über alle, von wo immer kommenden Auswürhfe der ungarischen Li­­teratur mit strengster parteiloser Kritik, — welche im Programm das Gewissen der Literatur genannt wird, — zu richten ver­heißt, so dürfte das Blatt jedenfalls eine bisher oft gefühlte Küche in der ungarischen Literatur ausfüllen und der Unter­­frügung aller wahren Freunde derselben würdig sein. * Die für die Neuwahl der Funktionäre bei der unga­­rischedeutigen Kirchengemeinde A. B. in Pet ausgegebenen Stimmzettel, sind am 12., 13. und 14. b. in den Mittags­­stunden der im großen Schulsaal versammelten Kommission zu übergeben. In demselben Lokal können auch die Pläne für das neu­ zu erbauende Schulhaus besichtigt werden. = Ge. ER­Mpostobiige Majestät haben, wie wir in der „Wiener Ztg." seien, anzuordnen geruht, bag dem im Stande der Verfügbarkeit befindlichen J. F. Schulrathe für das König­­reich Ungarn Franz Szilágyi aus Anlas­s eines Ausschei­­dens aus dem Staatsdienste für die Gr. Majestät und dem Allerhöchsten Haufe in sehreren Zeiten beriesene Freue Ergeben­­heit die Alerhöchste Anerkennung ausgesprochen werde. + Jene Gegenstände, welche aus dem Barfer Komi­­sollen, wurden aber, G.­stellt, von denen Gold Gattungen Getreide und und Stubnaer Mineralwasfer, Kirschgeist, gesendet, früher in LE Ha ausge Bericht zählt sämmtliche Ausstellungsge­­genstände auf, die nachstehenden die wichtigsten sind. Alle im Komitate heimischen Holzarten, Mühlsteine, Steinsohfen, ein Stüc gediegenes im Werth von 15 Dukaten, alle Wichnyzer Steingutgeräter, Wachs, Hanf, der Thiere. Die Aussteller­­ haben das Beispiel des Mar­­­maroser Komitates nachgeahmt Jungsgegenstände, wenn Tabakpfeifen, Schafwolle und Belle mit­­und werden alle Ausstel­­lte von London zurückkommen, dem un­­garischen Nationalmuseum fehenten. Eine Ausnahme macht nur das erwähnte Grad gediegenen Goldes, welches in den Defik London um den­eben sollte verkauft werden können. + Das Direktionefomitd des Debrecziner Thea­­ters hat si dem „Hortobágy" zufolge an die Intendantur des ungarischen Nationaltheaters mit der Bitte gewendet, daß sie es den Hervorragenderen Mitgliedern der genannten Pester Bühne auch außer der gewöhnlichen Ferienzeit gestatten möge, in Debsted­tin Gastrollen zu geben. Da begonnen wurde, kaum zum dritten Theil . Ein allerh. Befehlesschreiben vom 1. 9. M., bezüglich der Aufhebung der Truppendivisionäre, lautet: „Indem Ich Infanterie-Truppendivisionskommanden der direkten Unterordnung sämmtlicher Infanteriebrigaden unter die Lan­­desgeneral-, respektive Armeekorpskommanden, die FML. : Johann Grafen Horvath-Thoity , Heinrich Bretberrn v. Handel, berrn v. Bil, übertrage Truppenkommando Bamberg das Truppenkommando FML. Karl Freibert fhaft bei bdefinteiner Aufhebung der noch bestehenden legenden Kavalleriebrigaden und bei Systemisirung und den &­M. Anton Freiherrn S Freiherrn v. Handel und Anton Schwarzel Karl Bret Hermann Grafen die geführten Divisionskommanden enthebe, dem MI. Joseph Bretherrn 9. in Westgalizien , den FML. Hein­­das Kommando der aus den zwei in Böhm Festungskommandant in Salzburg, EM, Ladislaus Gombos bas die aleien Funk­­tionen in Ungarn, mit der genaueren Begrenzung nach dem Ermref­­sen des dort kommandirenden Generels, und dem ML. Hermann Grafen Nositz.Rinet Der 9. Urban bleibt dem Landes-Generalkommando für Mähren und­­ Schlesien, der GM. Anton Freiherr v. Bil dem Landesgeneralkommando für das Banat und die serbische Woimop­­und v. Hat­­háza, hat den Titel und die Funktionen eines Stabk­ommandanten daselbst zu führen. Franz­ Joseph m. p." tat zur Londoner am Schauspielerin werden, und die Debrecziner die zum Schub­rich b­­in wie der zur zehn Der erwähnte 394 Flache, : NAustellung gefetdt werden Sitten verpacht nach des Ausstellers zurückkehrt, angegebenen Preis nicht Lo fH Hören zu kőnnen. + Borstellungen wenn zur des Nationaltheaters bereit gingen 9. Urban, Soseps Sreiberin Mofiz-Rinek, Anton Schwarzel, auf es in erklärte, Pet „M. G." geschrieben wird, Hülsenfrüchte, Skilenver, In Szegedin gibt eine sich die Intendan­­tinter gemwillen Bebin­­diesen Vorschlag einzugehen, so wird zuerst die Prielle zu einem Gastroffenzsklus eingeladen der Stadt projeftirten Dämme, deren Bau auch dem FMEL, Johann Grafen Horvath-Tholdy in Steiermark, hoffen, später auch Bran­d­o Dilettantergesellschaft der Donau zu Gunsten der durch das Austreten verunglüc­en. Die Szegediner selbst murben Ueberschwemmungsnachrichten um von den durch Dienstleistung , zu Durch so mehr besorgt fertig v. Bamberg, sind. die vielen gemacht, bildenden Kavalleriedivision. zugetheilt. Der bisherige Stadt­­ba su Marburg wurden auf z. b. sieben NWebeiter bei den Sprengarbeiten zur Vertiefung des Brunnens, welcher Kent Bagnyofe den Wasserbedarf liefern sol, verschüttet. Zwei der Arbeiter verloren hiebei das Leben, drei andere erlitten Verlegungen, welche jedoch zum Glük nicht gefährlich sind. Die übrigen Zwei blieben unversehrt.­­ Der Verwaltungsrath der Tf. f. priv. Naiferin Elisa­­beth­ Westbahn hat den Besuchern der Weltausstellung zu London einen 25pEt. Nachlaf an den Fahrgebühren bei den Post- und G Schnellzügen der Linien Wien-Salzburg und Passau bewilligt und dem Ministerium für Handel und Bolfs­­mwirthschaft 1600 Stüd Bahr­arten zu diesen ermäßigten Prei­­sen zur Verfügung gestellt. " Aus Wien schreibt die „Sch. KR." : „Dieser Tage hatten zwei ungarische Juristen israelitischer Kon­­fession Audienz bei Sr. Majestät, und baten zum die Aller­­höchste Bewilligung, in ihrem Baterlande die Advokatur auszu­­üben. Wie verlautet, haben die beiden Petenten die beste Hoff­­nung, ihre Bitte ‚gewährt zu sehen. C. Deutsches Theater. Am Mittwoch wurde bei vollstän­­dig ausverkauften Haufe Verdi’s Oper „Iroubabour” mit Fräulein Artot als Gast zur Aufführung gebracht. Ungeachtet einiger nö­­thig gewordenen tieferen Transpositionen, welche der fetben Schaft­­ticpfeit des Partes und seiner helleren Tonfärbung einen Abbruch b­aten, reufferte dennoch die treffliche Künstlerin als , Eleonore" in entschiedenem Maße, indem sie ihre Mittel in so ausgezeichneter Weise zu verwerthen verstand, Daß auch dem dramatischen Element die gebührende Rechnung getragen wurde. Als Glanzpunkt ihrer Darstellung heben wir besonders hervor : Die Arie und das Terzett im ersten Akte, ferner die mit poetischem Ausdruck zur Darstellung gebrachten Szenen des vierten Aktes. Im zweiten Akte erschien Fräulein Artot, abweichend von der bisher bei uns gewohnten Dar­­stellung, im Nonnenfortüm. Spiel, Toilette und Vortrag beurfun­­den auch diesmal Geschmach, Reinheit und Grazie, und wenn man auch zugestehen kann, hat es möglich und der Rolle zuträglich sei, die Eleonore mit einem größeren Aufgebot von Leidenschaft und Stimmfond hinzusellen, so dürfte sich doch fchwerlich eine Sänge­­rin sobald wiederfinden, welche so, mie Fräulein Artet, dem als grobförmig verschrienen Verdi so viel Feinheiten und poetische Schön­­heiten abzuge­winnen wüßte. Die Sängerin erscheint uns gerade dort am stärksten, wo sie ihre wunderbares piano und pianissimo zum Besten gibt. In Betreff der übrigen Aufführung läßt sich dies­­mal größtentheils nur Anerkennendes sagen. Herr Simon stalt den Grafen Luna zu seinen anerkannt besten Partien. Auch Herr Koloman Schmidt hatte als „Troubadour” einen glücklichen Abend, indem er großentheils rein und sogar Vieles mit Empfin­­dung sang; — wir wünsehen, daß der nicht untalentirte Sänger den trockenen Ton ein für allemal satt­ bekomme, und sich die nöthige Stárer­keit aneigne, um hiedurch auch freier und wärmer im Vortrage zu werben. Mit besonderen apa gab Fräulein Wierrer die Partie der „Azuzena”, indem 'diese talentirte Dame in Leidenschaft­­licher, markiger und gewichtiger­ Weite fang und auch im Spiele Entsprechendes bot. Der tieftönende Charakter ihres Organes kommt dieser Partie sehr zu statte­t. Bei der zahlreichen Hervorrufen, welche man dem Gaste angedeihen wieh, wurden auch­ die­ übrigen Mitwir­­kenden, insbesondere aber Bränlein Wierrer, mit Auszeichnung auf­genommen. Privatkorrefpondenz der Expedition, Wir ersuhhen jene P. T. Herren Abonnenten, die bins 4 fl, 75 fr, als vierteljährigen und 9 fl, 50 fl, als halbjährigen Pränu­­merationspreis anstatt 5 fl, beat­e buzat net, 10 fl, eingesendet haben, den zu wenig eingeflpieten Betrag von 25 Er, respektive 50 Er., nachträglich übermitteln zu wollen. Lokal- Anzeiger. Nemzeti szinház. Börlet-folyamban. „Käkän cso­­mö“, vígjáték 1 felvonásban, irta Barriere, forditotta Cse­­pregi Lajos. Ezt követi : „A nyolczadik pont", vígjáték 1 felvonásban, Murger után Walzel Károly és Szerda helyi. — Kezdete 7 órakor. Budai népszinház, Népelőadás. , Fehér Othello", „Szöp Mara“ és Bolnai ur fölolvasäsa. Kezdete 7 órakor, Peter Stadttheater. Fünfte Gasvorstellung der Ma­­demoiselle Desirée Artet, erste Sängerin der großen Oper zu Paris, „Der ZTronbapour”, Oper in vier Aufzügen von ©, Sammaranıo. Mufii von Giuseppe Verdi. — Anfang um 7 Uhr, Carus Carre im Beleznay:Garten. Zum Besten der durch Die Meberschtwem­mung Verunglückten im Baterlande !? ! : Heute Freitag am 14. Teber ·· große brillante Vorstellung in der höheren Meitkunst, Pferdedresfur und Gymmastit, Kaffarröffnung EB, Anfang @ Uhr. Um zahlreichen Zuspruc bittet der ergebenste WW. Carr ©. 9. Sg Europa. Fremdenlifte, Tiger, $ Re Ab. 28 Arab, » .Gcs,mt.v.Tan'na. Baron Frasziath­ kkshamm,K. Strobel, Priv. 9. in v. Alba. Mm. Kittauer, Kfm. 9. Breslau. 93. Déry, Dr. b. M. 9. Papa. A. Steinberger, Defonom von Szatmár. Sägerhorn, M. Shertfit, Apoth. 9. Abony.­­­garın E. Arentfild, FE. Ritt- Regler, Def.­meister 9. Wien. Hollovich, Bmt. v. Wien. Hirenyi, Gtsb. 9. N.­Abony. v. 8. 9. Abgaro, FE. Oberlient. 95. Dufa, Gtsb. v. Újváros. wreüng, Mafchin, v. Deden­­urg. E. Balogb u. KR, Fonagy, Grdb. 9. Szalonta. Csapo, Gtsb. v. CSeP, Bizner, Handlungskomm. 9. Bepprim. N. Füredy, FR, Mafchinenm. v. €. Szagy, Kfm. 9. Kafdau. Karen fáj I. Baranyay, Grdb. 9. Waigen, ©, v. Yolnayay, Grundbefig, v. 9, Prag, Kft. K. 2, Hafay, Priv. v. Wien. 3. Schwarz, Kfm, v. Wien. M.­Bafarbels. ee ee Sutsbefiger 9. Sze­ ­ fiopel, . Leopold, Afın, v. Wien, Graf Sulius TBenfheim, A. Shöder, Dokt. b. Mediz. 4. = Bifely. Königin von England. St. Ritter, Grundb. von Rácz Graf ©. Feßtetits, Ef. Kämmer, Almás. 9. Eisenburg. €. v. Lembey, Brdb, 9. Gyula. E. Morsbled, Kfm. v. Berlin. €. A. Wüntge, Kaufmann von Leipzig. S. Hershfield, London. Waipen. H. Affroth, Kaufm. v. Bran­­ B, Play, Grbb. v. Koval­­denburg. A A. Miller, Grundbef. 9. Yupta- 9, Steer, Kfm. 9. Münden, Alba, €. Pad, Kfın. v. Barmen, A. Pfilterer, Güterinfpektor 5. 98. Wilsdorf, Kaufmann son Chemnig. 9, Bratdhofer, Grundb. v. B.- 98. Kretfhmer, Obermafgin. b. Eisenbahn v. Stettin. $. Blau, Kfm. 9. Arad. A. Gerber, Kfm. 9. Wien. T. Subal, Auftreichermeister ». Wien. 3. Hobel, Diref. b. Austria v. Stoßmwardein, Syarmath. S­. Major, Priv. 9. Debreczin. A. Szitlafy, Grdb. v. Zurand, Stadt Waigen. E. Pause, Kfm. v. Wien. A. Steinberg, auf. 9. Sie­ en.­gebin. B. Pocret, Historienmaler von­­ 3. Schwarz, Sciffsbefiser, ©. Triest. Strafer, Privatier u. 594. M. Schwärzler, Sadrstant von Mugprani, Geschäftsmann 9. Bregenz. Gran. Verantwortlicher Redakteur : Karl Weisflicher. v. Wien. Gutsb. Kaufmann 2, A­földt, Gtsb. v. Zombor. £. Spiger, Gtsb. 9. Pofle. A. Bülöp, Steh. v., Debreczín, König von Ungarn, A. Domabid, Grundhesiger von Szathmar. Hont, Szíb. v. Sztehlö, von­­ S. Bals, Gymnasiallehrer Corunbb, v. H.­­­ 9, erg Beeni, 9. Shere­­v. Telü­ von B SEEN RETTEN EEE Bi gegen Zah 207 BT Preis e ESTER OPERATEURS tels HÜNERAUGENPFLASTER Unter Garantie für gründliche Heilung von Hütheraugen. Preis Schachtel 70 Er, fer. Währ, [A 99 . ] Ba Haupt:Depot für das Königreich Ungarn : Apotheker ; Misfolcz: 3. A. Spullerz; Neutag: B. RN: 5­—-63.-1 schönen Farben,die durch dieses Dritteilen­ vorgebracht werden,übertreffstx es bisiert existitende. « Barterzeugnis-Pomade,Dose 2fl.80kr. Obige Pomade wirdiglich des Morgens ein Mal in der Quentität von AEtlosen an den befriessenden Battstellen leicht eingetieben.Die Kompositiot x ist so wirtsam,da schon bei Jungenselten im Alter von Issahkenam ein pollerkräftigerart in dem Zeitraum vonS Monaten erzeugt wird. .· Illioueso ist vom königl.preußischen Ministerium für Medizinalangelegens­heiten geprüft und dies ist die Eigenschaft­ der Hautidee jugend­­liche Frische wiederzugeben und alle Hauti Unreinlichkeiten,als: Sommerspassen,Leberflecken,zurückgebliebene Pockenflecken,Linnen,­­ trockene und feuchte Flechten,sowie Röthe auf dee anecweche «--entweder Frost oder Schärfe gebildet hat und gelbe Hautzxz­entferthteis für l FlaconZsl­ o.W Orientalisches Enthaarungsmittel, inslaconsa2-si.50Ntr.,zur Entfernung der Haare,tromansolchenische gernewünscht,in Zeitraum von 111 Minuten ohne Schmerz oder Namis der Haut.Der Bart,eine Zieche des Mannes,dient dem schönen Geflecht zur Berunn­erung zur Beseitigung desselbem sowie des zu tief gewachsenen Stieis teldanees odee get zusammengewachsenen Augenbrauen gibt es teitä j Hu­f Mittl. 3 DE Mit Postversendbung sind 50 Nr, mehr file bie Derpadung ein­zusenden,, denn sonst wird es nicht erleich­t, n Pflanzen zubereitet, Blacons A­fl, öfferr, Währ, Preis eines versiegelten: einer = Frische Anbausamen 256 als: —15 Kleefanen, Feet­kötöz, und ungariser Luzerner, Wiesenklee, weißer Holändiscer, Naygras, englisces, französisches, italienisches , inländisches. Esparzet, Wiesen-Spörgel, Zucker, und Futter-M­unkelrüben, Hainı, oder Stoppelrüben. Wicken, Mohar, Sommerreps, Haiden , Vohanka, Timotheusgras, Pimpinell, AHlaziensamen, Gleditschia, Spommermweizen und andere Samengattungen nebst Biersalz und Dungfalz- Snochenmehl, zum Dünzen. Englische Patent-:Bagen: und Maschinenfette, Moor-Erden für Blumen sind gut und billigst zu haben bei 8 Johann %. H­albauer, ft Komptoir : Königspate im Majthényvlidjen Haufe Nr. 5. e I Magazin : Rombadhgaffe im eigenen Haufe Nr. 7, Blüthenharz gegen Diellufruchtbarkeit der Fausthierer als: Hengste, Stuten, Stiere, Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen, Nag den damit gemachten vielen Berfucjen stets sicher wirkend, und deshalb bestens zu empfehlen. Die Gebrauchsanweisung ist jedem Pädchen beigegeben, Bar reiche Zeugniffe Über die Güte bietes Mittels gegen bei den Herren Deppfkrenzen ; zur Cinfigst auf. — Ferner: Durch ein Königl, preuß, und ein Bon Martfer, Mündner u, MWicher tönigl, fádf. Ministerium Lonzer- Thiershiug-Vereine mit der Mepaik: frontrt, ausgezeichnet, Dud den Muster­­und gun ang ua pang bemährt fd nach den langjährigen ey und den damit auch in den Königl. Obermarställen Sr. Majestät DB Königs von Preusfen im Auftrage seiner Erzellenz Ded General-Lieutenantd und Oberstall­meisterd Er, Majestät , Seren von Wiltfen, gemachten vielseitigen Versucher, laut der amtlichen Bestätigung des Herrn Dr. Kiuaıtert, Apothekere I. Klaffe und Ober-Notarztes der gefammten königlichen Marstallungen, — ftetd: Beim Pferde, in Fällen von Drüsen und Kehlen, Kolik, Mangel an Freiluft, und vorzüglich die Pferde bei vollem Leibe und Feuer zu erhalten. Beim Bornvieh , beim Blutmelsen und Aufblähen der Kühe (Wind- Kaufe), bei Abgabe von wenig oder fülchter MIA, deren Qualität über­­raschend durch dessen Anwendung verbessert wird — bei Lungenleiden ; während des Kälberns erscheint bessen Gehraum bei Kühen sehr vortheilhaft, so wie füwache Kälber auch bessen Verabreigung auf eherde gedeihen. Beim Schafe, zur Hebung der Reberegel, der Bäule und bei allen Keiden des Unterleibes, wo Unthätiglelt zum Grunde Liegt, 47 Bat zu beziehen : 9—12 An Pet bei Hof, von Tördl, Mpotbeler, Königsgafse, A. Thallmaner & Komp. und Joseph Glas; in Ofen bei $. Grünberg, Hpotbeler, und Wlashet, Mpotheker. In den meisten Städten des Königreis Ungarn befinden f1 Depots weltige geizweise durch die gelesensten Blätter bekannt gegeben werden, a Marfensdut gesichert. ea EH a Sehe­n 193101 naßıloß EN e Spar-Lampen Teuchtungsarten bag DBilligsie, In diesen neu Fonstruk­ten Del rate Ki Bas Pfund. 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Geneigte schriftliche Anträge­­mit det hiffte P.ll.l«.beliebe­n senden.« ERVE tás Öffentl, Religionslehrer, Lazarusgasse 512 Mr. 11, Vel. 3—3 él B 507 Konkurs, Mit Ende Laufenden Winterfurfes ifb itt der "Gemeinde Nagy - Barsın, Gonogy,­ die Stelle eines TM zu ber­­egen, welcher auch als. gap DM and maped witsen muß. Die mit vieser Stelle verbunden­en Bez­üge sind 400 fl. jährlich, Nat­al-Quertier nebst den hoh­en Emslimenten, 593 3—3 Bévervér, Hét felen mit fom­petenten Madgetten Über, Befühigung, morali­­sdbes Verhalten und geletztete Dienste, hole Hiligesfünt­ sorstellen. Necro­­tisten werden Die Netfespefen erfiät. Israel­ Kaufer , Stultusvorsicher. BE In Ber­­ Möntgagaffe Str. 87 ist­ zu vermiethen und­ auf Georgi zu Beziehen 496 33­1.ichones Gaffens Quartier im 1. Stod, 1 dio. im 2. Stod, 1 Doppelgemölle oder auch abgetretlt. Das Hähere beim Hausmeister, gen Silberlinge, fü­r welche A Christud verkauft wurde, a AREH 29% 81 gs % d Há Direkt aus Te­­­­infalemn genaues Fachteile einer dem­ent­­© sind in echter GSilberbronce mit 2 Eruf a 80 fr, einzig und allein zu belommn ín ber Galantez A viemaaren: Niederlage ‚zur Stadt Parid in Prag, Zelt nergaffe Nr. 596/1, > Segen frantitte Boraus­­ a fendung des’ entinrchenden Geld- El­beirages, ober gegen Nachnahme F = wird prompt éffenttiert und Feine 5­572 ; Zu Georgi zu Ver­laffen. Kronengafse Nr­.2 tít das Lolale, b­elchem die Urmellefer Weinhandlung des Herrn Horváth fi befindet, sammt Weinkeller zu verlaffen. Das Nähere obere Donaureife Mr. 10, 2. SEES ZOFgALERIE ABER. Grund bestehend aus zu Berzel tít LETT TETTEI Kám da 990 ee und In Ea 2 Stunden von Pest ent­­fernt (3 SH) mit Wohngebäude, 7 Zimmern, 2 Eigen und Kammern, Pferde- und Kuhital, Wagenschupfen und Weinkeller anne einem Gemüse-Öursten zu verfaufen, Das Nähere vom Gigentsamer Bela v. 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