Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1862 (Jahrgang 9, nr. 126-148)

1862-06-02 / nr. 126

| Initviedasnisth »Hu­somit lsuidtsqausentaeean intuana Bütgekimeflek Martini verburgte­ trusstchslbendo desc-jedenfalls bedauerlichervorfall zu.Schunterlasse es, Uesesknnvgebung bei Fiumaner Bevölkerung gebührendzu Während davsaespinnewtc tett VA­as und Gáfen Én enhigen Bere­nvar im Gínvernehmen mit dem charatterisiren und bemerke nur, daß man von gewisser Geste die Ursache beg Ganzen mit Unrecht der ungarnfreundlichen Partei in die Schuhe schieben will. Bisdchof Stroßmayer hat nach denselben Abend Hlume verlassen und ist gleich nach Wien abgereist. Der»Pvzor«enthält folgende Darstellung des Borfalles : Samstags empfing Se. Erzellenz GSirofmayer — Paide bei ber­­­ber Fahnenweihe — gabi reiche Deputationen, Mittags war bei dem Herrn Obergeigan süßes Diner, bei welchem Se. Erzellenz eine glänzende Rebe telt, 7 Uhr Abends langten unter Mufti und mit Fah­­nen 50—60 Serefganer, zu Pferd und zu Fuß an, und be­ruften mit einer großen D Wolfsmenge, die sie begleitete, Se­­spelleng ben hodjw, Bischof Herrn Stroßmayer, welchem um 19 Uhr ein großestiger Dane gebracht­­ wurde. Sonntags um halb 10 Uhr vormittags begann der feflige Bug auf das Grobniter Feld. Vor dem heiligen Gottesdienste hielt der Herr Obergeisan Smale, und nach Berichtung der Kirc­­den Beremonte der biefelde zelebrirende hoc. Bischof Kerr Spice eine bei Veranlassung Kieser Feier angemessene Rede. Es mochten bei 10.000 Personen der Feier angewohnt haben. Unter die Bevölkerung wurden Braten, Wein, Brob­eC, ver­­theilt . Abends war das Grobnifer Feld­busch Kunstfeuer ber­leuchtet, während auf den nahen Bergen große Feuer brann­­ten. Der ganzen Terlichkeit schauten die Fiumaner ruhig zu, so lange sie. Die bewaffneten Sereraner und die bedeutende Besölkerung des Fiumaner Komitats sahen. Abends aber, als die Gäste einzelnweise zurückehrten), sammelten sich bei 2000 Leute und begrüßten jeden Wagen mit Pfeifen, Di­auen und Heulen, indem se , Elfen" sepzten und sie mit brennenden Zigarren und Steinen bewarfen , wobei sie selbst untern Na­­tionalliebling, den Bischof von Diakovar, nicht verschonten. Selegtish mußte Militär einschreiten und die Ruhe herstellen, Ob dergespan Herr v. Bufotinod­e unter Beziehung bis Landesgeihtsrat des Kern Bucull betraut ward. Politische Nundfehan, 2. Sunt. Graf Mon­­tebello, der an Boyon’s Stelle nach Rom gehen sol, speint nicht der Träger ener neuen, dem Papste ungünstigeren Politik zu werten, und wenn Marquis Lavalette seine diplomatische Tätigkeit bei der römischen­­ Kurie wieder antritt, so har man ihm zu Gefallen sich Höchstens zu einem Personen- und schwerlich zu einem Prinzipmechsel in Bezug auf den Oberbefehl der französis­­chen Ossupationsarmee verstarben. Graf Motebello wird, gerade wie früher General Goyon, blieb­ mit dem Stai­­fer in Korrespondenz fichen, roh­­en Angelegenheiten alles Einspruchs, der seit langer Zeit von Seiten der Minister der auswärts­­Anomalie Außerdem wird Gräfin Montebelly Direkt­­erin in Berbin­dung Slourpy, werde flehen, mit der Ka­tz Sie if von jeher eine ihrer vertrautesten Hofdamen gewesen und als sehr streng firhlich bekannt. Ihr Vater If Graf Villeneuve-Barge­­mont, einer der bewährtesten Präfekten der Restaurationss­periode. Eine Korrespondenz der ‚‚Independance die von uns nach der „Hamburger B.-H.’ mitgetheilte Nachricht, bag Frantreich gegenwärtig mit Defler reich über ein Arrangement in nit dem Beifalle, Italien wunterhandle, des KHalsers, General gehen, zu beiden Seiten des Mincio zu vermitteln, — Die Turiner , Monarcjta gegen Tonstatirt Das Borfehreiten Der römischen Trage : Die Regierung seige jedenfalls den festen Willen, mit der Lösung vorzugehen. Der Empfang Recht, in Neapel das daß der in Rom konzentrirte Herb ber &s sei die Zeit gefommen, in der die Verlängerung der Ditu­­fel, wenn dem Stanfreich einsehen werde, daß patron die Löfung hindere und diese allein möglich sie durce eine birefte Berührung Mapst ohne fremde Einmischung herbeigeführt würde, freifich das Organ Rattazzi’s mu­tations forps in Rom — Der Hoffen, wie gefleige „Moniteur" meldet: Dur fatserliche Entfältelung wird das Dffu­­Montebello zusammengefest­igt. 98 Berlin wurde am 30. Mai in der Sthung der Abreffommission von dem Grh. Legationsrath Abelen im Namen des Grafen Berntorff fidjen Regierung Feine folgende Erklärung der Eurhessischen Sache abgegeben : Wie überhaupt in der auswärtigen Politik der König­­Veränderung eingetreten hst, so sind namentlich auch die Biergritte ihrer deutschen Politik unver« tűdt bieselben punkt burd) ftüde so­bar geblieben. Kurdessen betreffenden verlegten Dies gilt insbesondere Angelegenheit, ber Der Standpunkt der Uniglichen Regierung in dieser Sache und ihre Bemühungen zur Geltendmachung desselben sind semwohl Beh­affungssenge felbst, N Rechts fest. fchliefungen werden davon abhängen, in Bezug auf die Snetbener Öffentlichen Kenntniß gelangten Alten» gelegt, bab dieserhald kaum etwas hinzuzufügen if. Die Regierung hält auf bag Bestimmteile an der vollen Herst­llung bee Ihre weiteren Ent­­nd und wie biese Bor­­besung erfüllt wird, mit welcher die Preußen gebühreicne Ge­nugfiuung eng verbunden is, Hierauf näher einzugehen, ere eins der gegenwärtige Hugenblid nicht als geeignet, Denn Herr · . Um bochw. Bischof | ! um aus im hierarchischen ber ín eine Entwaffnung »Wozu«spricht weitno von einem Spion(?),der am Gkobniker Fetve gefangen worden,und der,im Wini teljemshanseg gefunden wurde,wolie Gäste speistm Wortwürfe,deren Pflicht­s ist,über die Aufrechthaltung Das kroatische Blatt macht zum Schluss oftmn Organm­­­ee ver Örenilten Ordnung und Ruhe zu wachen, mag sie nit genug Energie entwickelt, um den Erf Hint anzu­­haften. Einem Berichte des „Magyarorsäg" entnehmen­­ wir schließlich folgende Details: Die Ruhestörun ist von den Bewohnern in me­ iaus­­kkau einst­ derugvvanb un­ch Feld zurückkehr. di­e Stadt selbst war bei der Sahnenweihe nicht vertreten. In den Wagen bis Bifgoff Stropfmayer, neben welchem die Brmnablin des Obergespans des Flumaner Komitates Smeak­ saß, die der Selerligrett als Tahnenmuster beigemahnt hatte, tourden mehrere brennende Zigassen geworfen. Mehrere N­ä­­en wurden mit Steinwürfen empfangen und ein Arzt aus Bartfadt am Kopf verwundet. ls Veranlassung zu diesen tumultuarifäden Auftritten wird der Umstand bezeichnet, daß zwei den Besseren Ständen angehörende Ungarn, melde aus einem, dem Grafen Augus Batthyanyi gehörenden Wirthehaus auf dem Grobnifer­felb der Fıfllichkeit zu haben, für Epiune gehalten und durch Serefchaner in die Stadt es­­portirt wurden. Der Obergesßon Smaic erklärte die beiden Ungarn als ehrenhafte Dränner zu kennen und wußte sie ser tbetbigen , ted fett der beiseffende Einhleigter auf seine Borte nit gehört haben. Die Rube wurde in Flume durch zwei Kompagnien Militär­fieber hergestellt. Noch wird aus Fiume gefund­en, daß die Komi­­tatsvertreiung die Verlegung des Komitetefiches nach fu sine und­ die Abfeßung die Heim Emate von der Ober- GeiRSEBETEn SEILANEN Zur Untersuchung des Borfalles wurde­n eine Similien emittiert, mit welcher der Stenper auch zu fordern , die und des Krieges gegen eine solche Die Sachen fichen., zur Verfahren erhoben Adjutant nächster Zeit nach Wien auf eine Division renuzirt drei Brigaven unter beut Kommando als auf ben neuerlichen , murbe, beflätigt nazlonale‘’ gebe zwischen Italien und von baz melde des Generals in

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