Pester Lloyd, November 1862 (Jahrgang 9, nr. 252-276)
1862-11-19 / nr. 266
«O Wien,17.Novembe Jch sende ihnen in Folgendem die genauesten Mittheilungen über den Vertrag, welchenk der,,deutsche Kulturverein«'mit dem Komité für die Großwardein-Klausenburger Bahn geschlossen.Titel und Einleitung des Vertrages lauten:. »Allgemeine Grundbedingungen,xach welche treideutsche Kulturverein anerlin in Verbindung mit einem Konsortium deutscher und französischer Bankhäuser erbstig ist,die Geldmittel zum Baue einer Lokomotiveisenbahit für einfaches Geleise von Großwardein-Klausenburg und Kronstadt bis an die walachische Grenze beizuschaffen und diesen Bau auszuführen.“ Von den Bedingungen heben wir die wichtigsten im Nachstehenden hervor : I. Der deutsche Kulterverein, repräsentier zur feinen Generalbevollmächtigten, Herrn AH. Hermann, übernimmt die Verbindlichkeiten des Baues obgenannter Eisenbahn um die Pauschalsumme von S0 Millionen Gulden üft. 98. in Silber, gegen eine von der ETP. österreichischen Staatsverwaltung ebenfalls in Silver zu Leistende jährlige Garantie von 5 pCt. Interessen und ?/,, pCt. Amortisation. II. Der deutsche Kulturverein verpflichtet sich: a) die Bahnfriede von Großwardein nach Klausenburg bis Ende 1865 — b) die Bahnfriede von Klausenburg bis Karleburg bis Ende 1866 — c) endlich die Bahnítrede von Karleburg bis Kronstadt sammt der Flügelbahn von Aufelthal nach Dermanntal in weiteren drei Jahren und eventuell, wenn die Bahn bis Galap gebaut wird, zum Anschluß an dieselbe von Aronstadt an die Galaczer Bahn in derselben Zeit zu bauen, so daß Me ganze Bahn im Jahre 1869 vollständig hergestellt und dem Betrieb übergeben werden sollT. Wenn eine der drei vorgenannten Bahnsektionen fertig und in Betrieb gerecht ist, so tritt die Split. Zinsengarantie pr. 50,000 fl. 5. 28. in Silber für jede Bahnmeile der betreffenden Sekton ein. IV. Die Zinsengarantie für die ganze Paufgassumme pr. 80 Millionen fl. d. 28. in Silber, so wie das Amortterationsperzent tritt dann ein, wenn die Bahn bis frontabt aufgebaut und dem Betrieb übergeben is. Die Verpflichtung, die Bahnlinie bis an die malacische Grenze (Bodzaer Halt) fortzuführen, hat erst dann einzutreten, wenn eine Konzession bis Galacz erreicht wird, zu welchem Ende die besondere Intervention der Hohen Staatsverwaltung auf internationalem Wege in Anspruch genommen wird, V. beschäftigte fr mit den Modalitäten der Emission der Wertepapiere. In VI. beanspruchen die Konzessionäre: a) Die Konzesssion auf 90 Jahre, die Baujahre abgerechnet, b) Das Recht der Erproprietion im Sinne der Gegebe. 0) Stempelfreiheit beim Abschluß des Geschäftes , bei Ausgabe der Bahnpapiere, Dutttungen u. w. d) Erlasfung der Vermögensübertragungsgebühr im Halle einer Cession des erlangten Konzessionsprivilegiums. _ e) Die Befreiung von der Einkommensteuer vom Kapital während der Bauzeit. f) Das Barrecht zum Baue aller in Siebenbürgen etwa noch zu errichtenden Eisenbahnen vor anderen Bewerbern unter gleichen Verhältnissen. VII. Tehnt die Verpflichtung zum Bau fortifikatorischer oder militärischer Werte ab. VIE. Tautet wörtlich: Ist der deutsche Kulturverein in Verbindung mit dem Bankkonsortium, vertreten dur f einen Spezialbevollmächigten Dr. Höchster, Advokat in Paris, bereit, nach Ertheilung der Kranzgeisten unter den hiemit dbargelegten Bedingungen dreißig Persent des gesammten Anlagekapitals per 80 Millionen fl. 6. B. in Silber — binnen jede Wochenbetbdertf tf priv. öferrn $res vitanfalt für Handel und Gewerbe in Vientin Silbermünzge und Efferten an bDepontren und bleibendberdbentfde futurverein und dbad Bandenforttum für diese Berufliihtung bis legten Dezember 1862 in Obligo IX. beschäftigt fs mit Erfeiderungen, welche bei der Theißbahn und der Krepitanstalt zu erlangen wären. Der legte Punkt dieses Paragraphes lautet : „If eine Bereinbarung mit der österreichischen Siebitanstalt dahin zur treffen, Daß dieselbe der siebenbürgischen Eisenbahn einen Konto forrente eröffne, die bei ihr reponirten Gelder mit 5 pE&t. verzinse und auch die von ihr etwa entnommenen Summen nur mit 5 pCt. Binsen ohne Provision und sonstige Spyeren berechne X. Bezüglich des Frachtentarifes sollen die nämlichen Grundmäße wie bei der Güb-Staatsbahn zu gelten haben. Desgleichen wird die Stipulation üicher den Postverkehr, Telegraphendienst, Militärtransport und Kontrollbehörden mit den betreffenden Bestimmungen der schon bestehenden Eisenbahngesellschaften übereinstimmen. XI. Der von später zu vereinbarenden Bestimmungen über den Betrieb sol der siebenbürgischen Eisenbahn die möglichste Begünstigung zugewendet und viefelbe schon in ihrer Fortlegung und Eröffnung biz Klausenburg als eine Hauptbahn erklärt werden, in welcher Beziehung auch die Vereinbarung mit der f. ff. fotöftligen Staatsbahn angebannt werden möge. XII. Im alle der Annahme dieser Grundbedingunssen von Seite der hohen F. f. Staatsverwaltung wolle foz fort eine Kommission zur Berathung und Vereinbarung des auf die fragliche Konzession bezüglichen Statutes berufen werden. P. Wien, 17. November. Die hiesigen ungarischen Kreise beschäfttet die im Angelegenheit der Groämwardhein- Klausenburger Bahn eingetretene Wendung noch immer in hervorragender Weise und dies um so mehr, als sich neuestens sonst beachtensmwerthe Stimmen erheben, welche unstreftig geeignet sind, gegen die Salivität und Haltbarkeit dieser Wendung ernste Zweifel zu erwecken. Man kann jedoch andererseits nicht umhin auch gegen die Angriffe, wie sie in Berlin gegen den „weutschen Kulturverein“ gemacht werden , einige Reventen zu hegen weil die Ber muthung gar zu nahe Kent , bag bei tiefen Ausfällen vielleicht tod auch politische Motive eine Rolle fielen und bag man in Spree»eihen dem Kulturverein möglicherweise die Absicht sehr verargt, 80 Millionen in Silber nach dem verbaßten Oesterreich zu tragen. Mußh uns schon dieser Umstand gegen die Mittheilungen Berliner Bettungen über den Kulturverein vorsichtig machen, so kommt wo hinzu, bey uns die betreffenden Angaben theils unbegründet , theilg ungerecht scheinen. Der Kulturverein hat — wofür Berweife vorliegen — seine Firma allerdings zum Handelsregister angemeldet, fließ aber auf bureaufratische Schwierigkeiten und die preußische Bureaufratic ist bekanntlich die allerbureaufratifcheste von der Welt. Der Verein fest fndeffen seine Demübungen fort, um seine Firma ins Handelsregister zu bringen und gibt auch dadurch ven Beweis, wa seine Absichten folt sind. Was die Person des Herrn Hermann anbelangt, gegen den die „Börsenzeitung“ namentlich loszieht, folt das Faftum wohl beruhigend, taß verselle durch den ehemaligen preußischen Minister Schleinik , dessen Sohn eine Tochter des Grafen Tolvalagt zur Frau hat, bestens an den Pechteren empfohlen worden it und diese Empfehlung auch Die beiden Männer miteinander in Berührung gebracht hat. Er sowohl als Dr. Oscifter haben sich ferner bei den Unterhandlungen in Allem und Sevem so Torrett und geschäftet männlich benommen, haben 4 bei dem Beginne dieser Unsterhandlungen Durch so vertrauenswerthe Dokumente (Boll machten, einen zwischen dem Pariser Konsortium und dem Kulturverein aliasfihloffenen, von der Österreichischen Botschaft In Paris Tegalifiiteg Vertrag u. s. w.) Tegstimirt, daß die ungarischen Herren unstreitig allen Grund hatten, mit dem besten Berirausm in die Sache einzugehen und noch bs zur Stunde sich durch nichts berechtigt fühlen, dem Gedanken an eine Mortifiiation Naum zu geben, für welche überdies gar Feindwege abzusehen ist. Dass beste Mittel, der Sade auf den Grund zu kommen, war unstreitig, die Herren aufzufordern, daß sie jeßt, nach Abschluß des Vertrages und ehe die Regierung Die Verhandlungen wegen der Konzession ernstlich aufnimmt, eine Kaution von 5-109 pCt. erlegen mögen. Diese Aufforderung ist denn auch an die Herren Hermann und Dr. Höchster gerichtet worden. Ungarischerseits mußte man sich biegu um so berechtigter fühlen, als sich die Unternehmer in dem Vertrage mit dem siebenbürgischen Homite bereit erklärten, jede Wochen nach Ertheilung der Kongession — also, da sie die Konzession bis Ende Dezember wünschten, spätesteng Mitte Feber — bei der Kreditanstalt 30 pCt. = 24 Millionen in Silber und Effekten zu deponiren und als die Herren Diese ihre Verpflichtung in den Audienzen, melde sie bei deutsichen und ungarischen Regierungsmännern hatten, nachorädtiwhtt betonten. Weder viefen Punkt werden nun stündli Nachrichten von Dr. Höchster erwartet, der bereits sorgestern Wien verlassen hat, um seinen Kommittenten über den erfolgten Abschluß des Geschäftes und Die weiteren Erfordernisse vesselben umständlichen Bericht zu erstatten. Ist bei der Sache eine Mystifikation im Spiele, — für welchen Dertadgt jedoch, wie gesagt, bis zum Augenblicke gar sein Anhalt vorliegt — so hat sie wenigstend das Gute, nicht lange gedauert zu haben. Uebrigens hatten die Grafen Zichy Ermund und Tol bei Sr. Minjeítät Monarch erkundigte sich eingehend um den Stand der Angelegenheit, über welchen denn auch die Herren si in ver präzisesten Weise aussprachen. Sr. Majestät geruhte zu erwidern, daß er sich sofort Kenntniß über die Solidität ver auswärtigen Anerbietungen verschaffen werde und Daß er das Zustandekommen der Großmwartheinsflaufenburger Bahn herzlichst wünsche. Vom Gebiete der Politik habe ich nur noch sit erwähr nen, daß heute Nachmittags von 21,—4 Uhr eine Mintterkonferenz unter dem Borsige Sr. Majestät stattfand. Dieselbe scheint sich jedoch nicht mit ungarischen Angelegenheiten beschäftigt zu haben. R.Wien,17.Novem-Iber.Sowenig man hier an die Danerver der mrgligen Zustände in Preußen glaubt, ebenso wenig glaubt man an die Danerker durch den Eintritt Dronin de Llonys in das Ministerium signalistrten Wendung isn frinzösischen Politik,und machen dass eine aus Pass eintreffenden Berichte über die guten Absichten,welchek krankreich neuestens gegen Oesterreich hegeniollt,in den hiesigen maßgebenden Kreisen wenig Eindruck. In der römischen Frage hat der neue Milenister bereits eine Niederlage erlitten , die für ihn umso bitterer sein mußte , je weniger er sie erwartet hatte. Die Kurie zeigt sich nämlich weniger denn je geneigt, auch nur die beschertensten Forderungen des französischen Kabinets zu erfüllen und so von dem Nachtritte des Kardinal Antonelli, obwohl b derselbe von den Tulerien zumn wieberholten Malen gefordert wurde, seine Reue mehr. Auch in der griechlichen Frage scheint der neue Minister nicht glücklicher zu sein, da man in L London durchaus nicht geneigt zu sein scheint, sich, wie es seiner Zeit unter Donaufürsten ihnm erfrage der Sal gerwesen, durch irgend eine „sollendete Thatsache” überraschen zu lassen. Dan meld in London recht gut, wie weit man sich auf Stankreich verlassen kann, und hat si seinen Augenblick darüber getäuscht, mag das Aufgeben der Kandidatur des Herzogs von Leuchtenberg von Seite Frankreichs nicht ernst gemeint is. In den diplomastischen Kreisen it man der Ansicht , besse Demission des Herrn Drouin de tus früher erfolgen wird, als man allemein vermuschet, I Beh, 18. November, Belanntlich findet übermorgen am 20. d., um 10 Uhr Vormittags, diz Generalversammlung der Gründer des ungarischen Bodenfredbitinnstituts satt; wie mir so eben vernehmen, treten die Gründer desselben Instituts morgen, Mtnoch um 5 Uhr Nachmittags, Im Köztelet zu einer vorläufigen Besprechung zusammen. Die Petition der Bankausschulmitglieder an das Herrenhaus wird recht vom „Botsch.” veröffentlicht und lauter : auf die Weglassung des Artikel III ten erleuchteten in zung der Efferten der Bank; e) auf bes empfohlenen, dem Gefege nach der Regierungsvorlage ; b) auf die Unverzinslichkeit des dem Staate zu überlasfenden Darlehens ; c) auf die Bersuätung der Staatsgetter, oder deren Belastung mittels Pfandbriefen;itglieder und die 4) auf die VeräußeEinpiesung der Flint- Gulden-Noten ;) auf die Dauer des neuen Bank-Privilegiums ; endlich 2) auf die Motenberechung. Die gefertigten des Bankausschusses liegen die Hoffnung, das hohe Herrenhaus zweie biese Eingabe geneigtest aufnemen, als ein Zeichen bie des aufrichtigen Bistrebens war Gegenstand Schwierigkeiter von Aflerböhrt Seiner Majestät bem kKatfer , der reiflichen Erwägung des Reichsraund von allen Völkern Oesterreichs mit Schnfügt erwarteten Regelung unserer Weldverhältnisse in den Weg treten könnten, Wien, am 17. November 1862. Dorliegende Petition und in welcher 77 Mitglieder des Danfasafchusses beiwohnten. Wirrunt siebenz’g Mitglieder unterzeichneten Petition; 8. nicht ohne Angabe der v. Lämel unterzeichnete Motive ; einer die ein 17. Abend beim Herrn Mori; von TBozbíaner stattgefunden zwei der Anmwetenden waren durch einen Zufall früher abberufen worden. — Die Erläuterung der von der Petition bezeichneten, sieben Punkten in der Deniseschrift enthalten, deren Analyse unsere Kefer bereite aus dem legten Abendblatte fennen, an Tagesgeschichte. Pe5,18.November.« Die Note der englischen Regierung an ihren Gesandten in Kopenhagen,Mr.Paget,vom 24.September liegt uns nunmehr im Texte vor.Wir haltens die Wiedergabe dieses Aktenstückes für überflüssig,da die angeführten Gründe für das Recht der Herzogshlimer längst besannt sind und wiederholen nur die vier Punkte, in welchen Lord Ruffell, seine Anträge mit einer in der Diplomatie fels tenen Schärfe zusammenfaßt. Diese Punkte lauten : nl. Holstein und Lauenburg sollen Alles baten, was der deutsche Bund für sich fordert. 2. Schleswig sol die Macht haben; fol selbst zu venieren und nit im Reichsrathe vertreten zu sein. 3. Ein Normalpudget fol von Dänemark, Holstein, Lauenburg und Sádegwig genehmigt sein. 4. Außerordentliche Ausgaben sollen vom Reichsrath und den gesonderten Ständeversammlungen Holsteins, Lauenburgs und Schleswigs genehmigt werden.“ Als Abschlagszahlung auf die Forderungen der vier Drogmächte chefamtlich hat auf Ruhland die Nuffel’sche Note unterfragt) kann man den von uns bereits erwähnten Entfehluß zur Errichtung einer besonderen holsteinischen Resgierung ansehen. In Preußen legt die Reaktion ihren Steugzug gegen die Preise mit solchem Eifer fort, daß wir nur die unwichtgften Progeste dieser Art erwähnen können. Am 12. war in Berlin Sultan Schmidt, wegen Veröffentlichung einer an Wähler gehaltenen Rede, der Aufreizung zu Haß und Verachtung angeklagt. Gegen seine Freisprechung legte der Staatsanwalt Befiäwerde ein. Am 13. wurden in Berlin neun Preßprogeste verhandelt, und zwar zuerst mit Ausflug der Deffentlichkeit eine Anfrage gegen die „Tribüne“ wegen Majestätsbeisigung verhandelt; Der verantwortliche Redafteur Hübner wurde zu einem Jahre Festung verurtheilt. Gegen den Redafteur der „Preußischen Sahrlicher”, Professor Haym, ist auf eine Geldstrafe von 20 Thlr. ernannt. Ferner wurden noch der „Bund“ und, die „D. A. 3." verurtheilt, die „Börsen-Ztg.” Dagegen, von drei Auflagen freigesprochen, zergleichen Oppendheim. Am selben Tage sind in Breslau die sänmmtlichen dortigen Zeitungen, die wegen Aufrufs, und die Kaufleute Laficis und Sturm, welche wegen Kollektiven zum Nationalfonds unter Aufrage gestellt waren, freigesprochen worden. Otto Hagen wurde in Insterburg neuerdings zur Haft gebracht. Interessant ft der Vorschlag, der „Br. 3“, Hagen zum Abgeordneten zu wählen, vamit derselbe Taut Artikel 84 der Berfassung wenigstens für „die Dauer der Sigungsperiode fiek ff. «“.. Die»Discussione«versichert,der König»Von Italien habe am 16.d.M.das Dekret unterzeichnet,welches in Neapel und Sizilien den Belagerungszustandaufhebt.Jedoch behalte Lamarmora die zumal-politische Leitung Neapels und der Präfekt von Palermo die Leitung Siziliens.Die baldige Aufhebung des Belagerungss Zustandes wäre den Neapolitanern zu gönnen,mehr aber noch die endliche Vernichtung des Vanditenwesetes, gegen das die Ausnahmemaßregeln wenig oder nichts genutzt haben,erschauberhaft jetzt diese Schmach des Jahrhunderts sich entwickelt hat,zeigt der neueste Fall,über denver ,,K.Z.«ein neapolitanischer Korrespondent schreibt»Ein schändlicher Beecaid hat tapferen Soldaten das Leben geiostet.Ohne den Gefühlen der hiesigen Bevölkerung Auedrinck zugeben,lassen wir einfach die Thatsachen sprechen.Am 5. d.M.wurde der Befehlshaber der Truppenabtheilung von"S. Croce di Maglianoc auf der Grenze zwischen der Capitanata und Molisa gelegen), Kapitän Rota, einer der 1000 von Marsala, von | talagi herte Audienz : « Hohes Herrenhaus! Die nunmehr gefihloffenen Berrathungen des Hohen Hauses der Abgeordneten Über die Banlakte haben die öffentliche Aufmerksamkeit lebhaft in Anspruch genommen. Zu bin Koffnungen, welche alle Staatsbürger an eine darernde Herstellung unfer der Baluta knüpfen, gesallen sich für Die Akionäre der Bank bei Entscheidung der vorliegenden Frage Erwägungen, welche in erster Linie für die volfswirtfgaftlich heilsame Entwicklung der Bank, dann aber all für den gedeihlichen Bestand der Regieren von eingreifender Bedeutung sind. Werden all die geselllichen Vertreter der Bankgesellscaft gewiß unbedingt bereit sein, das öffentliche Interesse des Meidjeg jedem anderen voranzustellen, so dürfen sie doch an dene billigen Ansprüche nicht unberücsichtigt Lasfen, welche die Pfiger des Banffoottalls mit Nast geltend machen künnen. Es ist dies in mehrerer Beziehung umso mehr der Fall, als die Mitglieder des Banfausschusses nicht für sich allein einen Entschluß zu fallen, sondern ale Aktionäre zu vertreten haben, welche die Bankgesellsschaft bilden. Von dem Bewußtsein einer ihnen nach Weit Richtungen hin obliegenden Pflicht geleitet, sheben den ehrfürchteungefertigten Mitgliedern des Bankausschusses einige Beschlüsse 48 Hauses der Abgeordneten mit der gemeinnügigen Bewegung der Bank, andere mit den billigen Erwartungen der Aktoräre bezüglich eines entsprechenden Erträgnisses ni ím sollen Einflange zu jleben. Da der Bantanschuß die in den Statuten und dem Medereinkommen enthaltenen Verpflichtungen Für die Bank zu übernehmen hat, so glauben die gefertigten Weitglieder des Bankausschusses, daß e in dem Augenblicke einer nahe bevorstehenden Entfeidung die gewiß allgemein gewünschte Verständigung bei Lösung der vorliegenden Frage erleiitern könnte, wenn die Ansichten einer großen Zahl von Mitgliedern der Bankausschufses bekannt wären. Zu diesem Ende erlauben sich die gefertigten Mitglieder des Bankausschusses dem hohen Herrenhaufe die anruhende Denkfähft zu überreichen, in welcher sie sich, über die von dem hohen Haufe der Üpgrordneten in der Bankfrage grfaßten Beschhüfse mit pflichtmäßiger Unbefangenheit aussprechen . sie erlauben si, die ehrfurchtsvolle Erklärung daran zu knüpfen, bat sie für Die Annahme der im Abschnitte I, dieser Denkschrift erörterten Beschlüffe des hohen Laufes der Abgeordneten, wie selbe jegt vorliegen, in dem Bant dem Kaiser. Der dausfgufe nicht fimmen könnten, Dirje Berlüffe beziehen sich: a) zu befeitigen, welche thung, Bere» si. DJ ae ess = BERELLENT Narr = n ationaltheater. A D. Am 15. b. wurden wir mit einem Experiment belannt, welches Stra Sztaligett, der Berlaffer fo vter ser, in ein bestimmtes Fach gehörenden Etüde, zum Urheber hat. Es kam nämlich „A fogadott leány" (Die Pflegtochter), ein menes Wort des fruchtbaren Bühnendichters, zur Arführung, Das auf dem Theatergettelmohl „dalsziumü” (Schauspiel mit Gesang, Baudesille ) genannt wird, gleichwohl aber hiermit nicht präzis genug bezeichnet [t, so wie es denn auch nicht carakteristische Merkmale genug an fi trägt, um präzis bezeichnet werden zu können. Und der Fehler der Unentschiedenheit, des Umfertigen , die Merkmale des Experiments sind der Novität sowohl in tertlicher,, als auch In muftialisiger Beziehung eigen. Dir Inhalt ihmwanft, teie ans Folgenden ersichtlich, zwiscen der Poffe, dem Boltertűd , wie 68 der deutschen Bühne eigen if, und dem Opersttentert. Der reiche Tabritsbefiger Suhbunyät (Drmay) is im Begriff feine Pflegetonter Marte (Fr. Bognár) zu heirathen. Diese hat jedoch — scheinbar in wenigfiene — ein Verhältniß mit dem in der Fabrik beschäftigten Schloffer gefelen 3ert (Szerbahelyt) und da sie sich weigert , ihrem Pflegevater ihre Hand zu reihen, übergibt der Anoofat Bernát, ein Bruder Feri’s, sie dem Shih seiner Mutter , einer Bäuerin (Frau Szathemáry), bei der sie sich als Magd verdingt. Hicher folgt ihr Beri; dessen Mutter aber , die von besseren Partien träumt, ist die vermeintliche Magd fort. Beri gibt hierüber Tomtiche Verzweiflung zum Besten, und fehlteglich tritt Bernát auf, der Matie zu uidbringt, und sie zur Frau nimmt, nachdem man das ganze Stüc hindurch geglaubt hat, fert werde der Glückliche sein. — Was wir an diesem Berauf gelten Teiler, ist das Einbeziehen fäßtischer Gefalten, mie des Handwerkers Beri. In den in dieser Hinsicht beschränften Kreis der ungarnen Bolfetäde. Auch dem poffenhaften Herausragen werbe aus dem Nehmen der Handlung, durch melches der Komiker, wenn auch nicht zum Stommen des Etüdes, doch zur Unterhaltung des Publikums für sein Darstellungstalent an Spielraum gewinnt, hätten wir umfein Beifall nicht entzogen , wenn nur der Dichter, wenn er es schon für gut hielt, Diesen Weg einzuschlagen, nicht auf baldem Weg stehen geblieben wäre. Was wir bei solcher Ritung fordern würden, wäre eine Poffe, die freilich mehr Handlung haben müsse, als man von den meisten deutschen goffen und diesem „dalszinmü“ rühmen kann, — ein Bolfe- Mid mit einer Tomischen Henptgestalt, die gewissermaßen als ein das Publikum vertretender Tufliger Chorus in michigen Ausfällen auch Tagesfragen berührt. Nur mein das gesieht, verzeiht man der foriigen Hauptfigur das Heraustreten aus dem Rahmen der Handlung, das Femische Umfilmwerfen par force. Diesen Anspruch auf das Walten der Gnade für Tritiffes Recht bringt die „Viegetochter" jedoch nit mit, und so müssen wir die Novität als verfehlte Poffe bezeichnen. Vielleicht sollte sie aber eine Oper oder Operette werden ? Dann müßte der Tert anders eingerichtet sein, müste er die Iritischen Ausstrahlungen der Handlung besser hervorheben und zusammenraffen. Oder ein Baudeville? Dann müßte der recutirte tert übermiegen, und dürften dem Ehrgeiz der Sänger nur vinzelne tedden als Tummelplab eingeräumt werden. Auch der musicalisiche Theil der Novität könnte die Bezeichnung Derselben zu einem Gegenstand des Streites machen. Der Gesang ist so überwiegend, daß er der Dxantität noch für eine Heine Oper ausreichen würde ; er ist aber zu arm an Melodien, um einer Operette bag Dasein zu geben ; er enthält zu viel parochistische Reminiscenzen für ein Bautenille, und entbehrt, um Pole zu sein, zu sehr beg pointirten Couplets. Ein Hübscher Chor im zweiten Aft is in musicalischer Beziehung die einzige gefällige Nummer der ganzen Novität, Wir mollen dieselbe übrigeng nicht verurtheilend als etwas ganz Unnüges bei Seite schieben, sondern Hoffend als ein nebelhaftes Chaos ber trachten, dem sich bei erneuten Anläufen des Dichters, die des Kompositeurs vielleicht neue bessere Schöpfungen entwickeln, etwa eine gute Poffe,, oder eine gute Operette. — Montag, den 17. wurde der sehlsame Erfolg, welchen das Nationaltheater mit der vorermähnten Novität hatte, durch die Aufführung von „A febér hajszál" (Das weiße Haar), einem einaktigen Lustspiel von Detave Freutillet, überlekt von Radnötfäpn, vollommen erpibt. Es ist das eigent U nur eine Szene zwischen drei Eheleuten aus den vornehmen Klaren, Elotilde (Er. Prielle) und Ferdinand Luffaec (Szerbahelyt), ein pisanter Dialog, in welchem die elf Jahren innerlich Getrennten ih endlich einmal aussprechen und unverhofft zu vollständiger Verführung gelangen ; aber diese dramatische Kleinigkeit hatte Dant der amegezeichneten Leistung der Frau Prielle einen großen und glänzenden Erfolg. Zu den oft gerühmten Vorzügen der genannten Darstellerin, wie elegante Erscheinung und geistreiche Art zu sprechen, gefällte fi hier noch tiefe warme Empfindung, die aus dem frostigen Ton dieser seit Jahren zurückgefehten Frau bherausflingend, mit aller Intensivität wirkte. Dem gleichzeitigen Lachen und Weinen, dem reizenden Triumphgesang, mit welchem die interessante Frau ihren Steg über den geliebten Mann begleitet, könnten mir mit feiner Beschreibung gerecht werden ; wir können dieses Detail im Spiel der Frau Brielle nur erwähnen, um das Publikum des Nationaltheaters auf einen bautenswerthen Genuß aufmerksam zu machen. Herr © zerd Dahelyti war hier weniger am Maß, als wir fontan ihm zu rühmen haben ; der vorzügliche Darsteller jugendlicher Bonvivants und eines oder des anderen Tomischen Alten eignet sich nicht auch für den gefichten D Vierziger , der in gelefki einen besseren Darsteller hätte. Die geistvolle Boudoirszene war übrigens auch glänzend ausgestattet , es wurde nämlich eine neue Dekoration mit gefühloffenem Plafond vorgeführt, Die geschmalsoll ausgeführt, und mit paffenden Requisiten ausgestattet, ein elegantes Boudoir mit möglichster Wahrheit darstellte. Zur Gedächtnißfeier des fyrises Csoktonat tom Montag den 17. b. Im ungarischen Theater " Ofen Gi gligetti , Csokonai ezerelme" (Certonat’d Wehe) zur Aufführung. Zur Introtuftion und zum Ehlug wurden zwei für Chor arrangirte Lieder des gefeierten Dichters gesungen, und in den Zeischenarten trug die seit Kurzem hier weilende polnische Sängerin, öl. Santovffa, einige Lieder vor. Die Beurtheilung des von uns seinerzeit ohnehin besprochenen Stückes übergehend, können wir nicht umhin, es als Art der Pietät anzuerkennen, daß sr sämmtliche Mitwirkende sichtlich Mühe gaben, den feierlichen Moment nach Kräften zu heben. Die Darsteller der im Vordergrund stehenden drei Hauptpersonen, Cőotonat (Bigard), Rofa (rl. Harmat) und Ja (Br. Molnár) bildeten ein gutes Ensemble ; allein die Herren Eggüad und Bényet wutrrtem. Der gutgezeichnete Improvisator , Cottargo" Hatten Herrn Bizvart einen vorzüglichen Darsteller. — Bl. J Santooska, die im Nationalfortäim erfüllen, erntete flärmischen Applaus. * Ein Einsinniger, Unter dieser Bezeichnung veröffentlicht Dr. Georgi im neuesten Jahresbericht Über die I, Blindenanstalt in Dresden einen erschäuternden Fall, der ih mit einem bereits ausgebildeten und aus der Anstalt entroffenen Blinden ereeignete. Mar Alphons II., geboren am 1. Jänner 1844, ist der Sohn eines fer einen gänzlichfsoluten Lebenswandel ganz leere abgenommenen ehemaligen Advokaten. Von Geburt an trug das bedauernswerthe Kind an seinem fiecjen Körper die Spuren der väterlichen Sünden. Im zehnten Lebensjahre wurde der Kunde von einer heftigen Entzündung der Augen und Gehörgänge befallen. Aus den Augen und Ohren fag eine übelriederne eiterige Flüssigkeit. Kein Mensch, am wenigsten der unnatürliche Vater, erbarmte sich des verlossenen Kindes. Erst nay jede Monatee riefen mensenfreundliche Hausgenossen den obrigfeichien Chug für den Heinen Kranken an. Das furchtbar entstellte Kind kam in die unter Dr. Ritte’s Leitung stehende Augenhedanstelt in Reipzig. Die Hilfe kam zu spät. Die Pupillen beider Augen waren berflefen, und so konnte der Ungläckige nicht mehr von totaler Erblindung gerettet werden. Zugleich war ein so hoher Grad von Schwerbertakrit eingetreten, bag man mit dem überaus geduldigen und in sein Schwefel ergebenen Kinde nur mittelst eines Gebärrohrs verkehren konnte. Nach seiner Genesung wurde der Kleine unentwicklte Blinde in der Dresdener Blindenanstalt untergebracht. Er bedurfte für sich allein eines besondern Privatunterrichtes, da er unfähig war, die Stimme des Lehrers in der Schule zu vernehmen. Der Knabe entfaltete nice los Ari frlsche Geistesanlagen bei reger Wißbegierde und gutem Gedächtniß, sondern auch lebenswürdige Eigenschaften des Gemüthes. Das so stiefmütterlich aurüdgefegte arme Kind trug stillbeglüht in sich selbst eine reiche Quelle des Glades, war nie unzefrieden mit seiner höchst beschränkten Lage, und schmiegte sich auf's Innigste und Vertrauenswolfte an seine Lehrer und Führer an. Mit besonderer Wärme nahm er die Kehren der Religion in sich auf. Er reiste an einem denfenden, gemüthsclen und gebildeten Menschen. Nur im Schreiben stand er zwilich, hatte Dagegen das Lesen plastiiser Druckgrift bis zu stemlicher Geläufigkeit erlernt, Jept wendete er sich der Erlernung des Korbmacherbandwerts zu. Auch hierin machte er ungewöhnlich rasche Fortschritte ; allein Das verheerende Uebel, das ihn vor Jahren bes Augenlicht beraubt, brach von Neuem aus, Ein übelziechender eiteriger Ausfluß aus der Nase und den Ohren machte man für seine Umgebung unerträglich und zeigte, ber ein tiefes organisces Leiden vorhanden sein müsse. Er ward dabei im Dezember 1859 an das Banbisfrentenhaus zu Hubertusburg abgegeben. Dur die Zirsmann’ige Kur geras der Kranfe wider Erwarten von fe jenem edelerregenden Uebel, allein von seit D März 1860 hatte sich völlige Taubheit und in Folge dessen auf Sprachlosigkeit eingesetzt. Meberbies erlitt das Gesicht des Bedauerungswürbigen eine reiberische D Verunstaltung dur gänzliches Einfinten des Nasensattels, modbardh au der Geruch gänzlich verjäwend und selbst der Befómed auf das Empfindlichste beeinträchtigt wurde. Als der Inglädsche im April 1862 als geheilt entlassen wurde, nahm ihn Dr. Georgi in Obsorge und führte ihn in die Heine Blindenkolonie nach Stöfiß bei Riesa, die vormalige Zöglinge der Blindenanstalt unter Leitung eines von Kindheit an blinden Korbmachers gemeinschaftlich das Korbmacherbandiwerk betreiben. Als Dr. Georgi den nun im 19. Lebensjahre stehenden Süugling abholte, fand er ihn in der völligsten 3folburg von der ihn umgebenden engen Welt, mit der er nur durche [wachen Fäden des Taflsinns in Verbindung stand. Da er sein bisheriges Obdach verlassen sollte, begriff er bald; er machte fich selbst reife fertig und nahm unter sttllen Jahren Adfipted. Wohin die Reife geben sollte, welche Bertalthiífe ihn erwarten, konnte ihm mittelst des bloßen Tastsinnes nicht begreiflich gemacht werden. Als Dr. Georgi mit seinem Pflegebefohlenen in Stöfis ankam, suchte er ihm deuslich zu machen, daß er sich unter seinen Schidfolsgenossen befinde und sich an ihrer Arbeit beteiligen solle. Nur das Reptere begriff er; seine Umgebung blieb ihr völlig unbekannt, obschon si dort drei seiner früheren Schulkameraden befanden; er rannte nur mehr den Wochen- und Monatstag, die Tages- und Jahreszeit ; alle Vorgänge des Lebens gingen spurlos an ihm vorüber. Und dennoch machte die @empbnheit diesem Vereinsamten seine Lage nicht nur erträglich, sondern die Erinnerung früherer Erlebnisse erregte in tom auch sichtlich angenehme Empfindungen. An die Beschäftigung seiner Genossen schloß er sich sofort mit Eifer an. Da seine Bewegung im Freien nicht mehr für das Ohr geleitet wurde, so magte er sich ohne Führer nicht weiter als auf Armeslänge vom Hause; später gewann er es Über fi, einen etwa 30 Ellen langen schmalen Weg zu geben, dessen Begrenzung ihm durch die Füße fühlbar wurde. Dagegen verschaffte er sich im Haufe f:Toft die vollständig die Lokalkenntnis. Da Dr. Georgi bemerkte, daß der junge Mann das Keen der plastiichen Schrift, otíchon seit 21, Jahren außer Mebung, nicht verlernt und auch die Sprache noch nicht gänzlich verloren habe, kam er auf die Spree, dem „Einsinnigen” dur die Punktichrist je nöthige Runde mit der Außenwelt zuzuführen. Dr. Beorgi fielte mittilt Stacheltypen einige Druckproben ler und gab dem Blinden die Zettel zum Lesen. Der Inhalt der Zettel lautet : „Ries recht auf, I.ber NR, Mit Gott!" — „Du bit in Stufig bet, Rita beim blinden Korbmacer.“ — „Heute im Donnerstag" Ic, Es war dies die erste Runde, die dem Abgeschiedenen wieder von der Außenwelt zukam. Auf diese Art brachte man auch ihn zur Wiedererkenntniß seiner früheren Lehrer und seiner Schulkameraden. Als ihm der erste Zettel zu unerhoben wurde, lächelte er, ein Zeichen, daß er das Gelesene begriffen und las auch mit freudertrachtendem Antlig mit Lauter, allen Umsiehen« ben vernehmlicher Stimme: „Les — rent — laut — Steber," Seinen Namen Leer unausgesprochen, Mit Halt griff er nach jesem neuen Zettel, ein Beweis, W welches Interesse Ihm die Mittheilungen einflößten. üm Hegel im afrikanischen Poldampfer , Armenian" is ein lebendiger Sortil ana Liverpool gebracht worden , das erste Exemplar, daß je nach England kam. Es it sehr zahm und seine größte Freude besteht bi8her in mannigfachen Versuchen, einzelne Stud Flanell zusammen zu nähen. Dabei ist eg aefräßig , fitmwählerisch in der Rost und lebt außer guten Früchten nicts so sehr als saftiges VBeeffteat. Seine Haut ist olivenfarbig und zeigt noch wenig Haare, doch mist das junge Thier Thon 3%. Ruß in der Höhe, def ist eine sehr entwicelte, breite Brust und in den Extremitäten eine ganz esstaunliche Kraft. Die untere Kinnhade is sehr breit, doch fol tat Thier im Ganzen eben nit zu den häßlichsten Affengattungen gehören: ! | i rer RETTEN a ne RE: eu e sz