Pester Lloyd, Dezember 1862 (Jahrgang 9, nr. 277-299)

1862-12-02 / nr. 277

an ru « . — Zur Tagesgeschichte. merz, 1. Dezember, "Das Miniserium Mattazzi hätte also seine Entlassung eingereicht, — so melden die gestrigen Turiner Journale ; die Wunde, dem General Garibaldi zu Aspromonte beigebracht, hat seine Gegner im Ministerium töntlich getroffen! Das Ereigniß fann unsere Lefer nicht überraschen, wir haben es nach dem Treffen der Nipromonte­­ vorhergesagt. — Wie weiter aus Turin berichtet wird, sol Torrearia vom Könige "mit der Bildung eines neuen Ministeriums be­auftragt worden sein. Unter solchen Verhältnissen verliert die Nebe Durand­o­s ín der Sigung vom 29. 9. M. allerdings den größten Theil ihrer Bedeutung ; den­­noch ist er auch jechr noch von Interesse zu erfahren, wie er über Die römische Frage sich ausgesprochen. Nach einer telegraphischen Analyse sagte Durando : England male die Freiheit Roms, die fatboli­­sten Mächte, welche in dieser Frage zunäcst die entscheiden­­­den Stimmen haben, hätten im Vertrage von 1815 felber an der Schwächung der weltlichen Macht des Papstes sich bet­eiligt. Das gegenwärtige Ministerium wolle Rom dur die Hilfe Frankreichs und eine tüchtige Organisation Italiens erlangen.­­ Die franz­ösbh fifdge Regierung habe die Anerkennung Italiens bei Aus­­land und Preußen ausgewirft. Die Unterhandlungen wegen Rom hatten bis Aspromonte fortgedauert, es sei ein vollständiges Ber­eicichnungsprojekät ausgearbeitet gewesen. Nach Nieder­­fragung der Garibaldi’schen Insurrention habe das italieni­­sche Ministerium von der französischen Regierung einen Vorschlag zur Lösung der römischen Kirage ver­langt, und als Basis eines solchen eine gemeinschaftliche Bejagung von Rom vorgef­l­gen. Es wurde geantwortet, Stanfreid werde selber diese Borfálage in Rom vortragen. Die Antwortnäte auf dbte Drouindetduys’fhe De­pefdefet vorbereitet gewesen, jedoch wegen der unsichern Stel­lung des Ministeriums dem Parlamente gegenüber, wo nit ab­­gefhiet worden. Sollte das gegenwärtige Ministerium die Unter­­sü­gung des Parlaments erhalten, so werde es die Unterhandlungen fortführen, deren Grundlagen jedoch vorläufig geheim­ zu Bleiben hätten, und er behauptet, man habe einen Weg auf Köfung gefunden, der bei Geduld zum Ziele führen werde. . Das die Ministerfrise in Turin kaum­ überrascht haben kann, beweist die Sprache, deren sich die „Opinione” in­ ihren Urtheilen über die Rede Rattazzi’s bediente. Das genannte Blatt sagte : „Wenn vor der vom Ministerpräsis­tenten gehaltenen Rede jemand noch über­ bas, über das Ministerium zu fällende Urtheil im Zweifel sein konnte, so­ll dieses seit gestern nicht mehr der Falt, nachdem es dem­ selben,in vierstündiger Neue nicht gelang, auch nur eine der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen siegreich zu divers legen. Mir müssen gestehen, dag seine Reue auf die Ver­sammlung den peinlichsten Eindruck machte. Einige seiner Theorien über den Belagerungszustand und die Auslegung des Paragraphes der Verfassung, welcher die Verhaftung der Diputirten in flagranti gestattet, und der Fleinliche und die Bolfgrepräsentanten beleidigende Grund, womit er die Berspätung der Einberufung des Parlaments zu recht­fertigen suchte, haben uns weniger mit Staunen und Ber­­ahtung als mit Schmerz erfüllt. Wir jagen mit Schmerz, denn wir hatten von dem hohen Talent des Komthur Narz Jagzt eine geschichtere Veriheinigung seiner Amtsführung er­­wartet.“ In der Kammerfigung vom 30, behauptete der Depu­­tírte Ferrari, von der unfen , es sei schwer , nach so zahlreichen D Verlegungen bed CGtatutes , die Freiheit wieder herruf­­len, man müßte vor Allem alle Unterhandlungen mit Frankreich abbrechen und zur definitiven Organisation Ita­­linne schreiten. — Gmerel Brignone failierte die Ursachen seines gemäßigten Vorgehens in Sizilien und die politische Begeisterung der dortigen Bevölkerung. Der Minis­ter Depretis, der ehemalige Freund, Garibaldi’s, widerlegte die von der Linken mider ihn­­ geschleuderten Aufragen. Die „Pott“ ist über die Aeußerungen de3 „Constitui­tionnel”, die Griechenland und den Prinzen Alfred betreff­fen, außerordentlich erfreut. Blatt ein treuer Spiegel der französischen Regierungsab­­sichten sei, und wenn Tagfelbe erklärt , wag die Erwählung des Prinzen Alfred nicht im geringsten den Neid, und das Uebelwollen der französischen Regierung erregen­ würde, so hält sie­­ diese Erklärung für buchstäblich aufrichtig. Denn, meint sie, warum sollte es auch anders sein ? Wenn die griechische Nationalversammlung für den englischen Prinzen stimmt, so wird sie dies rein­ aus eigenem Antriebe tbun. England einen Kandidaten aufgetielt, es hat weder Weberredung, wo Abredung gebraucht , sondern eine unbedingte Neutralität beobachtet.­­ Aber, während der „Konstitu­­­ hat weoer offen“,,noch heimlich tionnel? von einem feines Scharfblids und seines Halóamtitóren Charakters so würdigen Gesichtspunkt ausgeht, spricht er von den Schwierigkeiten der Lage, worin der künftige König Griechenlands sich befinden wird, in einer Weise, die uns kaum verständlich scheint. Er spricht von den „Gefängnismauern”, dem Heinen Umfang des Landes, als O6 dies ein sehr armseliges Erbshein­ wäre. Das K­­önigreich enthält doch eine Bevölkerung von mehr als 1 Million Seelen, mit einer N­ettoeinnahme von zwischen 700,000 und 800,000 97., und sein auswärtiger Handel allein stell einen Werth von 3 Mrd. Pr. jihriid dar. So stand Griechenland selbst unter der Mitverwaltung Otto’s, und, wenn dies am grünen Holz geschah, wie wird es am Kürren gescehen ? Die­ Thatfahen zeigen von einem hohen Grad nationalen Unternehmungsgeistes , selbst wenn das künftige Griechenland keine territorialen, Tomte politi­­schen Opfer von uns dargebracht erhielte. Die Griechen wünschen si die Ionischen Inseln und die Ionier wünschen die Bereinigung mit Griechenland , wo Fünnen wir leugnen, daß der Wunsch auf beiden Seiten natürlich Ast, und daß beide S Gemeinwesen wurce die Vereinigung unter einer wirklich stabilen Regierung vielleicht an Wohlfahrt und Aufriedenheit gewinnen würden. Es it kaum nöthig zu bemerken , daß der Zweck, der uns bei der Entscheidung dieser Frage vor Allem am Herzen Liegt, Die Wohlfahrt Brießen-­lands sp­whe die Beruhigung des Orients istz; und unser nächster M­unsch wird sein, die vom ‚griesischen Volke festzustelende Erb­­folge so ausfallen zu ‚feben , daß sie Europa im Allgemeinen und besonders allen drei Schulmächten annehmbar wird. Wir fönnen babber nicht um­ in uns zu freuen, mat der „Constitutiona­l” sich so gern bereit erklärt, die Entscheidung dem griechischen Bolt zu über­­lassen und den Spruch desselben anzuerkennen. Damit wird eben nur unsere eigene Neutralität nachgeahmt. Nach einigen anderen Betheuerungen aufrichtiger Freundschaft für Stantreich, läßt die „Pol“ wo einmal die Andeutung fallen : Wir haben lange Zeit für Griechenland Opfer gebracht, um seine Unabhängigkeit zu schaffen,und zu pflegen gaben wir (vor einigen 30 Jahren) unsere ursprüngliche türkische Politik auf, und es ist nit unwahrfrein­­­d, das wir wieder ge­willt sein mürden, neue Opfer an­bringen. Unglücklicher Weise zerlört der neuerte Artikel des „Constitutionnel” die Schönen Hoffnungen der „Moning Pot“. Wie wir bereits mittheilten, hat dieses offiziöse Jour­­nal für gut gefunden , wieder einmal umzufatteln und zu versichern , bat Frankreich der Kandidatur des englischen Prinzen nicht ruhig zusehen konne. Nach der „Allg. Bta.” hätte man sich in Paris ber­­eits in die Wahl des Prinzen Alfred als In etwas Unver­­meidliches­ ergeben. „Ich glaube zu wissen,, schreibt der , Korrespondent dieses Journal‘, das man hohen Orts die Heberzeugung gewonnen hat, von der englischen Diplomatie total geschlagen worden zu sein, obgleich der englische Prinz den griechischen Thron nicht besteigen wird. Das Londoner Kabine ist vollkommen Herr der ganzen Stellung in Grie­­­­chenland und in der griechischen Frage überhaupt, und o­­ft fin­der Tage aus dieser Stellung heraus eine Lisung ohne Gefährdung des Friedens­­ vorzuschreiben. Die Frage soird im Einvernehmen mit den Mächten, aber von Eng­­land gelöst. Die Frage ist nicht ‚brennender, als eine Schlappe, der französischeruffischen Diplomatie es überhaupt sein kann. In gemeisfen Kreisen wünsájt man vielleicht, das England noch­ weiter gebe, und an die Stelle einer Schlappe, "die man entstehen muß, eine fürmliche Herausforderung seße, welche die Nation aufbrächte. Lord Palmerstion wird ihnen diesen Gefallen nicht erweifen, ihnen vielmehr die Pille noch verzudern,“ moeffen dir dieser Brief älter als der Teste „Gonstitut'onnel”-Art sei. — An Griechenland selost schrei­­tet die Agtation fort. Man berichtet bei „Oft. B." aus Paris, 27. November : Zwei interessante Dokumente,die sich auf die mäewische Frage bestehen­ liegea mik vor.Das Etnetstvas ZMsIlardes analohellenischanowitchsonAd­senzis ist auf ziemlich schlechtem Papier gedruckt undvatan ditSste einen schl-echten­ Holzschnitt, swvlchskken Prinzen Alftisd darstellunfoL Dtissiktenstück in englische­r und französischer Sprache,­xwktspaltig gevmckt,sagt kein Wort von der politischen Frage. „Wir sind diesen Dingen fremd“, betet «8 darin; „wir fügen und nur Eines : Mit dem Eingländer k­o unser Handel einen solchen Aufschwung nehmen, daß in den Küsten des Mittelmeeres und­ der Adria Überall unsere Kolonien fi­susb.elten werden. D Venedig und Genua in ihrem alten Stanze waren nichts im Vergleich mit der Zukunft, die uns bevor­­stett. Wenn mir für den Prinzen Alfred wollten, so bereichern wir uns, und wir gründen aufs Neue das byzantinische Salier­­rei.” Das zweite Dokument ist ein Zirkular, das Mazzint an seine Anhänger in Griechenland gerichtet hat. Mazzint ? wird mitan fragen. Ha wohl, Mazzint hat gegenwärtig in Griechenland Tau­sende von Anhängern, und Herr Scarlett, der englige Gesandte in Athen, hat für nöthig gefunden, in vertriebenen Dr­eschen die Aufmerksamkeit Lord Sohn Ruff:W’3 für diesen Umstand in Anspruch zu nehmen. Das Zirkuler Mazzini’s ist von unerhörter Heftigkeit. Er fordert die Griechen auf, über ihre Zukunft zu wachen, zu be­­denken,daß die Nationen ihre Glückstage haben,waß man die Ge­­­genenheit nicht entf­lüpfen lassen soll, die nie sich wieder biete: „Sor habt, meine Brüder, eine Herrliche Gelegenheit, eine Repu-­DIE zu gründen , also zögert nicht“. Das provisorische Gouverne­­ment, und namentlich Bulgaris, wird in Mazzini’s Rundschreiben fürchterlich mitgenommen. Am Tage, wo der englische Gesand­te in Athen, Herr Scarlett,von seiner Regierung die telegraphische Depesche­ erhielt , auf die Wahlen und die Demonstrationen seinen Einfluß auszuüben, die griechische Nation solle ganz frei ihren König wählen, besuchte Der französische Gesandte, Herr Bouree,, im Theater eine der vornehmsten und ein­­flußreichsten Damen von Athen In ihrer Loge und­­ theilte ihr den Inhalt der Depesie mit. „Sie sehen”, fügte der Diplomat Tächelnd Hinzu, „wab Sie sich vergebliche Mühe machen.“ Die Dame ließ sich nicht aus der Fass­ung brin­­gen und erwiderte: „Nun wohl, so werden wir von Herzog von Aumale wählen.” Der Gesandte suchte seine Verlegens­heit unter einem Lächeln zu verbergen und sagte: „Wie? Das wäre zum Lachen.” Rasch erwiderte die Dame: „Wer zulegt lacht, lacht am besten !" (In Montenegro ist der Bau einer Militär­­straße zwischen Podgorizza und Spuz bereits vollendet,die Errichtung der Blockhäuser jedoch,obgleich die Plätze dafür schon bestimmt­ sind,ist noch nicht in Angrif genom­»­­men.Rußland fährt«fort,die­ Montenegriner z an ihm stande gegen den Bau dieser Forts zu ermuthigen,nud droht dem Fürsten Nikolaus,falls er in seiner Unterwürfigis­keit gegenüber der Pforte verharrt,mit dem Abfalle seines Volkes.Bis jetzt scheint die Pforte jedoch wenig geneigt, den­ Protesten Nußlands gegen die Anlegung der Blockhäuser Gehör zu geben­.Uebringens kan während des Winers von einer Inangriffnahme des projektirten Baurs ohnehin keine Rebekka-da der unwegsame Zustand der Straßen die Her­­beischaffung dervazu nöchigen Materialien nicht gestattet .Der wisch Pascha steht mit seinem Armeekorps noch im­­mer hart an der montenegrinischen Grenze,obwohl er m­it­ Wochen seine Rü­ckkehr nach der Herzegowina ankündigte. Die französische Regierung soll vom Fürsten Niko­­lau 680.000 Francs zur­«Vertheilung an hilfsbedürftige Montenegriner übersendet haben.Hass«an-Aga-Hotti,durch seine Gewaltthätigkeiten gegen die Christen Albaniens aus früheren Zeiten bekannt,ist auf Befehl der Pforte verhaftet und In Ketten nach Konstantinopel Instrabirt worden. Die Petersburger,,Nokkodst­·theilt­ Anssi­­kular des Ministers der ZJnnetnantsäe Gouverneure mit, wonach,zufolge eines kaiserlichen Befehls,die Detailgesetze der neuen Gerichts­verwaltung bis Anfang­ 1863 bereit sein müssen. Indet»Oan.nat.«Jesenwik: Die russische Regi­erung ist durch die Reklamation ausländischer Stimmen veranlaßt worden,eine Revision de­ be­­kannten Prozesse­ deivekurtheilten Juveik von Saratow anzuordnen.Der Kaiser hat so nach Befehl erlassen,die Verur­­­theilten unverzüglich auf Sibirien zurückzubringen und einstweilen SICH-MitFU­ß zusehen,übe­s dheebewilligte er ihnen die Beistel­lung von sweißM becingem aus einer fremdete Gegend.Es ist ets freulich,diesen neuen Sieg des Rechtes und bei Mmschlichkkktik· richten zu können. Nachdem der Kurfürst von Hessen bereits dem Bolfe gegenüber nachgegeben hat, dürfte auch sein Verhält­­nis zum Auslande ein freundlicheres werden. FME. 9. Schmerling­st heute am 29. November mit einem­ Schrei­­ben des Kurfürsten an Se. Tf. f. Apostolfsche Majestät von Kassel über Frankfurt abgereist. Meber seine Unterhandlung wird der „B.= und 9.3.” vom 26. geschrieben.­ Schmerling hat zweimal Aubienz gehabt. Das erste Mal hat er den S Kurfürsten poltern hören und si dann nach kurzer Ausrich­­tung seines Auftrages mit der Erklärung entfernt, er merde andes­sen Tages sich erlauben, den Endbeschreib zu holen,. Gegen um die Mittagszeit fand sich ein Adsutant bei dem österreichischen Ber­beral mit einer freundlichen Einladung des K­urfürsten ein. Der General folgte dieser Einladung alsbald, soll den Kurfürsten aber im­mer noch stark aigrirt gefunden haben. Die bestimmten Andeu­­tungen Scherlings über die unausweichlichen Egentualitäten seinen aber do Einbruch zu machen, so daß man allgemein glaubt, der Kurfürst werde froh sein, wenn nur Dehn und Stiernberg blei­­ben. Die Parömie, immer das Gegentheil von dem au thun, mas in Berlin gewünscht wird, wer, W wie u­an versichert, an in diesem Katt das durchschlagende Argument. Sc­hmerling hat nämlich dem Kur­­fürsten far gemacht, daß er dem preußischen Sabinet war Eeinen größeren Gefallen than Förne, als wenn er einen Vorwand erbe, daß das Ministerium Bismarc sich auf seine Kosten populär mache. Die Brauen hatten dem Kurfürsten schon dasselbe gesagt, Schiffer und Aber fokunbirt. Der Freimuth bey Lestgenannten sol so weit gegangen sein, dag wenig fehlte, der Kurfürst hätte sich thätlich an ihm vergriffen. Man kann eben nicht Alles schreiben und bruden loffer, wovon in Kaffel die Eperlinge auf den Dächern­ fingen. Der Kurfürst soll. Über Preußen Weußerungen getben haben, die in Karl.l von Munde zu Munde geben, in der Presse aber nicht wiederzugeben sind. Anderseits meldet die „Sternz.”, dag die nach Kaffel len Depesche des Herrn 9. Bismarf vom 24. am 5. dem Kurfürsten überreicht wurde. Die am 26. In Berl­in eingetroffene Antwort stellte eine­­Verständigung mit dem in aller Kürze wieder einzuberufenden Randtage in Aussicht. Sie glaubt, dag das genannte es ne er BERNER . | ! . . - & yamann em P. Bufureft, 20. November. Jeder Tag beinahe bringt und aus den unwichtigsten Städten unseres Baterlan­­des Nachricht von dem Enthusiasmus , dem sich die daselbst wohnenden Griechen über die Ereignisse ihrer eigentlichen Heimatb hingeben. In Galacz, Dh­enisa, Telutsh und Braila haben schon vorige Woche solche enthusiastische Kunde gebungen ber Griechen stattgefunden, in welche — ganz natürlich und dennoch charakteristisch — die rumänische Ber­völkerung , ja selbst das Militär Cin. Parade mit fliegenden ahnen und Flingender Mufti!) begeistert mit einstimmte. un­d Besonders t­aten si Bierin die Hafenstädte Galac­ und Brad­a hervor ; „sie sind griechische Stänte” — sagte mir ein Augenzeuge, ein Grieche, hierüber. Heute wieder [ie­gen über vergleichen Vorgänge Berichte aus Karafal und Baton vor. Dies Alles kann nur als so lange bedeus­tungslos erscheinen, als die prosisorische Regierung — freilich gemwiffermagen im Widerspruche mit sich selbst — die Fahne „ver großen Nivee" nicht entfaltet. Ihut sie aber ‚bieses , dann bemwelfen obige Kundgebungen aufs Klafste, dag die Türke eg nicht nur mit der Million Griechen, son­­­dern aug mit den 5 Milionen Rumänen zu einem gemilsen Maße zu thun haben wird. Und unsere eigene innere Lage it wahrlich nicht darnach­ angeb­ban, Selbstzufrierenheit zu nähren und ein verzweiflungsvolles Aufraffen zu verhindern. Die Kammer­ konnte no­­r eine Stillung abhalten. Indes griffen schon den Kammerpräsidenten,, d. 1. Se. Eminenz den Herrn Metropoliten , sind blos 40 Mitglieder in der Hauptstadt angelangt ; 82 also fehlen no. Der „Monitor rul official“" publizert eine Drvonnanz an die Posthalter , den Deputirten Postpferre auf Staatsfosten beizustellen. Mit Recht hat heute oft hervorragendes Journal die Interpellition, warum denn die Regierung, wenn sie wirt­­lcch glaubte, mag den Deputirten die Postpferde, wie all­­jährlich, so auch diesmal gebühren und die Verweigerung derselben ein Nerzeigern ved Eintreffens bewerfen werde, erst heute und nicht Schon vor 15 Tagen tiese Ordonnanz erlas­­fen habe? In Kreisen jedoch , welche weder durch offizielle Brillen sehen, noch die Union per fas et nefas aufrecht hal­ten wollen, glaubt man, die Bewegung ín der Molgau, vers­­chulve sehr viel, ja selbst Alles, an dem so zahlreichen Nuss bleiben der Abgeordneten. — Der russische Konsul in Safy, Herr Popoff, it dieses Postens enthoben worden. Die An­hänger der Union dachten anfangs, Rußland wolle das Saf­­f per Konsulat ganz auflaffen und so ver­vollzogenen Unien eine Konzession machen. . Diese Vorauslegung erwies sich als irrig. Das Konsulat in Jassy bleibt und der Kanzler des hiesigen russischen Konsulats wird den Posten einneh­­men. — Die Forderung der Offiziere an Herrn Arteröcn (wegen seiner Dve an Griechenland) ist in gütlichem Wege zurückgenommen worden. Herr Arb­edro befindet sich noch auf freiem Fuße, da er gegen die Verurtheilung Refurs ergriffen hat. — Mit Neujahr werden drei rumä­­nische Säuglinge in vie­r Marineschulen Frankreics auf Stantöforten geschieft werden. Kaiser Napoleon bat hiezu, so wie erst unlängst zur Aufnahme rumänischer Matrosen auf die französischen Schiffe der Station an den Donau­­mündungen unter Kapitän Halligen , in zuvor kommendster W­eise die Erlaubnis­ ertheilt.­­ Generalversammlung der Ofen-Pester Ket­tenbrücken-Bereitschaft. y. Pest, 1. Dezember. Samstag, am 29. November, wurde die Generalversammlung der Aktionäre der Ketten­­brüde­rn. Ofen im Amtslokale der Gesellshaft unter dem Borsig Sr. Erzellenz, des Grafen Georg 9. Bárolyt bei lebhafter Betheiligung der Aktionäre abgehalten. Wir behal­­ten und vor, den Direktionsbericht in unserem nächsten Dlatte ausführlich mitzutheilen und verzeichnen hier nur furz die gefaßten Dreischlüffe. 1. Die Divivende für das Gefdefbalatz vom 1. NJ 1861 bis 30. Juni 1862 wurde mit 5 fl. 75 fl. per Af­te festgelegt und wird mit den halbjährigen Interessen des Ge­meiters vom 1. Juli bis 31. Dezember I. 3. zusammen am 1. Sinner 1863 mit 19 fl. öster z. W. per Alte braablt;; da im vorhergehen­den Semester 13 fl. an Zinten bereits bezahlt wurden so geben diese Aktien (Nominalwerth 525 fl.) in diesem Jahre ein Ertragung von 32 fl. öft.. 28. 2. Zur Konfolte­rung der fehmwebenden Schule und zum Bau eines neuen Hauses soll ein Zotterieansehen , mit Hofen von 20 bis 25 fl. angestrebt und dasselbe nach ers langter alerhöchster Konzession durch die Direktion,­­ nac einem den Interessen der Gesellschaft möglichst günstigen Plan, ausgeführt werden. 3. Behufs Sicherstellung des Im §. 4 des Prislles gtalvertrags festgelegten Nefernefondes und In Nachsicht des schlechten Zustandes der Amtslotalitäten wird der Neubau des Ofner Hauses, der Gesellschaft nach den, von der Dir­­ektion vorgelegten, Plänen beschlossen , und die Ausführung des Baues von dem Zustandekommen des zur Konsolt­irung der schwebenden Schuld und zu diesem Zwecke zu kontrabie­renden Ansehens mit dem weitern Zufatz abhängig gemacht, wenn die Rentabilität dieses Neubaues mit dem Zinsenauss­maße jenes Ansehens in Einklang zu bringen sein wird. 4. Die Tilgung des Aktienkapitals durch die successive Einlösung der Aftien (die heuer mit 20 Stüd begonnen wird) so­wie der mit der Direktion des Pelter Gas­werfes sn Tagesweuigkeiten. Geht, 1. Dezember. * „Spot Zonuja” will Heute aus Wien erfahren haben, daß Se­ Eminenz der Kardinal-Primas von Sr. Mar­jestät sehr gnädig empfangen worden sei, bag aber Alles, was von der „Presse”" und, nach ihr von den übrigen Blättern mitgetheilt wurde, eine reine Erfindung sei, indem Se. Emi­­nenz an seiner Ministerberathung, an E­iner Konferenz Theil genommen habe. I p Sicherem Bernehmen nach ist das Peter Gaswerf aufgefordert worden, in einem Theile der küniglichen Burg zu Dfen, dann in den dazu gehörigen Nebengebäu­­den die erforderlichen Einrichtungen zur Einführung der Gasbeleuchtung herzustellen. Der diesbezüglich über­ reichte Kostenvoranschlag beläuft sich auf circa 25.000­ fl. Es werden an Beleuchtungsutensilien unter anderen Kronleuchter au 24, 16, 12 und weniger Flammen erfordert, so wie Über­haupt auf eine splendide Beleuchtung Rüksicht genommen­­ wer­­den sol. « «pBeimP"este«rStadtmagist.kat«kist mit heutigem Tage in dem administrativen Zweigeinsonzeit eine Neuerung eingetreten, als in Entsprechung eines Erlasses „des königlichen Statthaltereirathes von nun an nebst den Notaren auch die Magistratsräthe ein Referat zu führen und die üblichen Protokolle zu verfassen haben. Bezüglich der Ma­­gistratsräthe gerichtlicher Abtheilung hat eine derartige Arbeits­­teilung zwischen den Gerichtsnotaren und Gerichtsräthen fon die im vorigen Jahre bestandene Stadtrepräsentang angeordnet und refer­ren seither auch die Gerichtsräthe. .* p Im Leber dieses Jahres hat ein Nehtehörer an der Hiesigen Universität die Pränumerationseinladung auf ein Mert „Efizgen aus dem Juristenleben“ veröffentlicht. Der Ertrag des Buches wurde für den unlängst gegründeten Juri­stenunterfluß ungefend bestimmt. Ein dem Herausgeber nahe stehender junger Mann hat die Pränumerationseinladung auf das angekündigte Wort zu dem Ende benüht, um in hiesiger Stadt mehrere Hundert Pränumeranten zu sammeln, welche auf den Pränumerationspreis sofort erlegten. Wiewohl­ der Preis auf 1 fl. festgerebt war, nahm er in vielen Fällen auch weniger an, verwendete jedoch die eingehobenen Subskriptions­­beträge zu eigenen Brieden, wodurch dem erwähnten Unter­­stübungsfonde ein Schaden erwachsen ist. Dieser Betrugsfall veranlaßte Die Verhaftung des jungen Mannes, welcher dem Kriminalgericht zur Aburtheilung übergeben werden wird, ty Die ehonsversicherungsabtheilung der ungari­­schen Affeluranz hat im Monate November, vem uns vorliegenden Geschäftsausweis zufolge, 265 Grüf Polizzen im Belaufe von 404,150 sz Balfe’s Oper, die „Zigeunerin”, welche auf längere Zeit vom Repertoire verschwunden war, und dieser Tage ui­z der auf der deutschen Bühne mit Beifall gegeben wurde, wird morgen (Dienstag) zum Benefice der­ beliebten Sängerin Fr. Braun wiederholt in Szene gehen. * Dem jungen Istitute der Dienstmänner broßt eine beachtenswerthe Konkurrenz. Es wird und nämlich aus Dien­dolgentes berichtet : »Er­gangenen Sonntag loben die Schubjakrenführer und sonstigen Arbeiter der Schwesterstädte,einiehunvgttasi der Zahl, im Beisein einkshier unverknaner magistratskommissäre als Vorsitzenden,eine vorläufige Berathung wegen Bildung bei­»Ge­­nossenschaft der vereinigten Stadtträger« abgehalten,wobei beschlossen wurde«.,"daß die Mitglieder gegen einen sehr geringen täglichen Beitrag vollständigeuaifptm,beste­­hend ana rothverschnürtem bfauen Rock,sgraue Stiefelhose,hohe Stiefeln,soge­nannte hußarenmütze mit skopfnummdt und ver Auf­schrift»v­imsisgyesvtthochärcson der Genossenschaft erhalten und die auf die Mitglieder entfallenden l.t.unvstätttschands Die eigentliche konstituirende,Versammlung wird den mächtistattsisxp ven,und wegen Erlangung der b.skonzession wird das Ristbige veranlaßt werden.Die Genossenschaft­ umwehe-hast­ ndem Pu­­blikum gegenüber Einet für den Andern für jeden Schaden,und die Tanfsätze werden größtentheils billig ekgestellt sein,auch­­des»Dienstmamtsinstituts«.—Mit diesem Verein wirkd auch eine Vorschuß«und Unterstützungskasse sitr Arbeiter in Vecbtnvnng ge­­gaben an aus gemeinsamen Mitteln bestritten werden sollen, — bracht werden, (worunter 25 B. angewiesen .« Standesausweise übertragen wurden)­­ . »Das 51.und 52.Heft d­r Budhappstiszemle«« wurde soeben in einem Banve ausgegeben.Dunst-Ar­­tikeldikftlbm ist eine Biographie Peter Bod’s vom Grab JanmertchMik6.Interessant ist femetdis FMfttzUUS dekkkktkschM Abhauvlang Theodor Botka’s,ob vienkänm­liche Linie der Nachkommenschaft­ Arpåds’erloschen sei oder nicht?Die sonstigen in diesen zwei Heften enthaltenn Mit­­theuungen sind von Julius Kautz,Freszzilågx­i, Dipnos Töth,Johann Takács und Fran­z Sala­­mon verfaßt, 3 - »Es-Der Pest-rnv­hlthätige"Frau"en- Verein­ hat für die vom 3­.).November bis 27.Dezember 1862 laufenden 4 Woche­ n,zur Betheiligung der sich ge­­genwärtig im Stande befindenden 176 Armen aber aus dem legten ő. an wöcentlicher Unter» fübung 327 168 Die fende — Untersactungen Bericht erflattet. * p Gestern II und allemal Betheilte Das Strndeninstitut des Vereines gewährt 18 zu sonstigen Arbeiten bereits­ unfähigen Armen Beschäfti­­gung und Erwerb. Ausschußfrauen haben über 24 — die Ergründung der Verhältnisse zwischen 12 Uhr Vormittags ent­­stand in der Schiffmannswaffe im Hause Nr. 12, wo si­ * p Ueber die gegenwärtigen Vorräte an Brent 50913 auf den vier städtischen Pläben liegen und die monate chen Ausweise vor. Darnach betrugen auf dem oberen Holzplage am lesten Oktober die Vorräthe 22,464 Klftr.; im November wurden zuge­­führt 2040­­ Kiftr. und verfauft 3176 Riftr. Am 1. Dezember blieben baselbrt an Borrath 21328 Kifte. Auf den unteren Holzplagen betrugen die VBorräthe am lebten Oktober 54,574 Riftr. 5 im November wurden zugeführt 2164 Riffer. und verkauft 1446 Klftr., es bleibe somit Basetof ein Borrathb von 55,092 Riftr. Die derzeitigen Gesammtvorräthbe an Brennholz In Belt be­­ziffern sich auf 76,420 Klftr. Man zahlt folgende Preise : Zerr­­etdjen 13 bis 16 fl., Lerchenhol; 12 bis 13. fl., Buchen 13 bis 14 fl. per Kiste, ". - i-Der Redakteur des in Alexandrien erscheinen­­den,,ll­ammekoi0«hat in einem vom 11.November da­­tirten Briefe den Redakteur des in Debreczin erschei­­nende,,1(Js-tesit6««,davon benachrichtigt,daß der Oberst in der chimsischen Armee,Joseprartyl,eingeboren-We­­brecziney am 25.Julil.J.-bei der Benleidigung von Shangai schwer verwundet wurde und noch an demsel­­ben Tage flach. Bor seinem Love bat er einen seiner Freunde, einen gemeiffen Fefete, dafür sorgen zu wollen, daß die Nachricht von seinem Hinscheiden an seine in Debre­­ezin lebende Mutter und Schwester gelangen möge, denen er eine, bei einem Bankier in Shangat dbeponirte Summe von 5000 Thalern vermachte. + Am 26. 9. M. wurde eine Gesellschaft von Bank­ot­tenfälschern in das Gefängnis beg . Biharer Komitatshauses nach Drohwardein gebracht. Die Verbrecher heißen dem „Bihar“ zufolge Emerich Belyer, Samuel Keller, Johann Szilágyi und Ignaz Gomb­ons. Die Bank­­notenpfesse wurde in einem Killer des Erstgenannten in E­r- Adony gefunden, wo auch 900 Grad noch nicht fertiger Saliltate von Zehnguldennoten mit Beschlag­ belegt wurden. + Unsere Leser werden sich noch jenes großen Diebstah­­les oder Unterschleifes erinnern, welcher im vertroffenen Jahre im T. f. Steueramte in Drogmardein verübt wurde. Der Verdacht, dieses Verbrechen begangen zu haben, lastete­ auf dem damaligen Steueramtecontrollor 9. 6­im O­­ntcé, und die Untersuchung gegen denselben­­ wurde von den damaligen konstitutionellen Beamten sogleich eingeleitet. Seither wurde diese Angelegenheit dem t. f. Militärgerichte übergeben. Unterdessen meldeten sich jene Parteien , welche in der Deport­­tenwaffe Geld siegen hatten, mit Erfachansprücen an das hohe Herar, welches sie jedoch abschlägig beschied . Indem es sich aus den bisherigen Untersuchungen noch nicht herausgestellt habe, ob­ die betreffenden Staatsbeamten vor dem Diebstahl die Er­­füllung ihrer Amtspflichten so sehr versäumt hatten, Daß das Arrar zum Schadenerlab verpflichtet wäre. Die betreffenden Parteien werden daher, wie „Bihar“ mittheilt, ihre Ansprüche auf dem ordentlichen Rechtewege geltend zu machen suchen. Tt Die Theißbehampsrektiom bereitet — mie­te­n Drtb. Pol“ vernimmt — eine Vorlage an die Regierung wegen Nachlag der in legter Zeit ausgeschriebenen Steuerzu­­schläge vor, indem sie das Terrain unter der Vorauslegung einer 15jährigen­­ Steuerfreiheit erkaufte, weshalb selbst au­f die ordentliche Steuer rechtswidrig sei. + dus Artos im Háromgót wird dem „Kol, Közl" von einem­ Erbbrand berichtet, welcher sich nach dem rechten Erdbeben vom 18. Oktober bemerklich machte. Die betreffende Stelle befindet sich in dem Rilaer Walde, zw­ischen den Dite fhaften Bargyas und Diland, wo eine Spalte in der Erde eben in Folge des Erdbebens entstanden sein sol. Bei Tage erblicht man nur den aus dieser Spalte emporqual­­menden Rauch, bei Nacht bemerkt man jedoch an den Wider» Hein der unterirpifeten Glut. Das Erpreich ist in der Nähe der Erpspalte von bedeutend eingefunden, und obgleich schon viele Menschen aus der Umgegend den brennenden Berg ber­auchten, so hat man bis fegt doch noch keine Gewißheit darüber, was für unterirdische Schichten dort in Brand gerathen sind. + Dem "P. Hornet" wird aus Kecstemet geschrie­ben, daß in der Nacht vom 25. auf den 26. November der dortige Natoobe­r Johann Ders­ey in seiner Wohnung von mehreren Dirben überfallen wurde. Sowohl ihm als seiner einzigen Tochter wurden die Hänge gebunden und einer der Die­e Überwachte­ne, während die Uebrigen die Wohnung plünderten Dem Mädchen wurde Ten geto zgefügt, Herr Decap aber erhielt einen Faustschlag ing­e­sicht. Bisher ist es noch nicht gelungen der Verbrecher habhaft zu merten. + In Klausenburg is dem „Korunk“, zufolge am 26 November der Gubernialraty Wolfgang Eserer in seinem Alter von 65­ Jahren, verfichteben, .­­C.Nationaltheater.Das erste theatralische debut des Fräulein Pauline Lang,Schüler­n des viksigmvnkannt Inwe­­sunglevters Hma Peter Stoll,als,,Pierotto«in Donizettiss,,2inva«, erfüllte die an diese talentictche Kunstsüngerin»unmusikalischer­ Krei­­sen seit mehreren Jahren gestellten Erwartungen.Anfänglich­ für den Sopran und Mezzos Sopram vertiefte sich allmätig das Organ der jungen Säktgeiin nach der ihm von vet NJtukzugswcksknen Altlage,und expräsentirt sich dasselbe gegenwittig als eine­ der umfangreichsten,tonorsten und sympath­ischesten Altstimmen.Die nebst veramsklaviergenossene und seinerzeit auch von Licht gewürs­tigte musikalische Aucbildung dessenulktn stommt nunmehr der jungen Gesangskünstlerintasslich zu stamm,und begegnen wir bei ihrenxekstensuftketen bereits jener Sicherheit,Freiheitsmek­­trage und­ schönen Tonbildung,wandern­oekst nachiahrelat­ger Routine einzutreten pflegen.Auch die waandtdetttm Spieler­ e­­­­rfindet ein entschiedenes theatralisches Talent. Als die wesent­­lichste Eigenschaft, die den eigentlichen Belangsfünftler von Beruf ausmacht, ist jene warme, innere, aus dem Herzen quellende Em­­pfindung hervorzuheben, mit welcher Fräulein Lang ihren , Perotto" ausstattete.. Die Debutantin erfreute sich des ehrenvollsten Erfolges und wurde im ersten Akte bei offener Szene dreimal, und im zwei­­ten Alte in gleicher Anzahl kürmlich gerufen. Dem Institute wäre zu gratuliren, wenn es an der Seite des talentvollen Fräuleins Hofbauer eine solche zweite Altistin aufzumweifen hätte, fl. ausgestellt, fl. men hinzugekommen, 151 Und fl. 45 ke, an Stopal’sche Kafferhaus befindet , zwar 495 37 ein für ohne Scharsnauzmichtemgelischtmntm f. 45 fr. der Armen betref­­dns en Kaminfewer, das, x

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