Pester Lloyd, Mai 1863 (Jahrgang 10, nr. 99-123)

1863-05-23 / nr. 117

ame sp-»-—..»sp.­­...-WO» 1863.——­Nr.117. Mai-station­­it tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 20 fl., halbjährig 10 fl., vierteljährig 5 fl., 7 monatlich 3 fl. 40 kr., I monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währ., mit separater Versendung des Abend­­blattes monatlich 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt : ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl., viertel­­jährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditions­­bureau des „Pester Lloyd‘, ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankischer Briefe durch alle Postämter, — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei Ci. MARELEATW. Ex­peditions-Bureau: =D Dorotheagasse Nr. 14, im ersten Stock, ®= Behnter INSERTION: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theuter berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, fürs Ausland übernehmen die Herren KARL SERIBEERL, Buchhändler u. H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN - VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate, im „Offenen Sprechsaal“ wird die vwierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. bereichnet. Der Inseratenstempel beträgt 80 Kiss, Verkehr der Fruchtschiffe, Bon 20,— 21, Mai, Sn Deit,DOfen angelommen: , Gyula" b. A, Bölcszy , bel. in Tolnau f. e. R. m. 3100 Weizen, „Susanna” b. M. Gofan, „Branzissa” b. Screi­­bel, in 9afs f. Sof. Graf m. 850 Div. ber, bel, in Ereseny f. Herz m. 4400 Weizen. Mad Rand tranfitirt : , tajos" b. 5. Weiß, bel, ín Adony „St. Anton" b. A. Ternbach, bel, in Verbäß m. 400 ftern, 600 Cerfte u, 8600 Hafer. Nach M­aigen transitirt: , Bíros" b. RÖG & Erntner , bel. in Cservenfa­m, 400 Weizen u, 4500 Hafer. « RM, Meter m. 5600 $ufuruz, . . - --s..-.-—.--..-«’« -.....-«-.-...—-.s.;­­( Börsen- u. Handelsnachrichten. Y, Wien, 21, Mai, Obgleich zu verfehlebenen Malen be­­hauptet worden, daß der Finanzminister keinen Anstand mehr nimmt, die dem Staate durch die Uebernahme der Zinsengarantie entfallen­­den Beträge zu zahlen, so steht Die ganze Frage Doch noch im frü­­hern Stadium, Thatfadje ist nur, daß der Finanzminister der Rheinbahn theils auf MBedhfel, theils auch ohne Wedhsel Bor- Ra­e mit dem Vorbehalt gemacht, daß Kiefelden zurücgezahlt werden müssen, falls die Rechnungen nicht die Bestätigung erhalten. Von einer unbedingten Auszahlung der auf den Staat entfallenden Beträge, die noch nothwendig is, um das Vertrauen in die Staats­­garantie zu heben, ist jedoch keine Mede, und werden wir bei der bemindert stattfindenden Generalversammlung der M­eilbahn Gele­­henheit baben, zu erfahren, ob diese Bahn in dieser Beziehung eben so glücklich gewesen,, wie die Sheifbahn. Die vielbesprochene Mgttation gegen das Verwaltungsrathswesen hat nun, wie Sie wissen, bereits den Austritt bes Hrn. Warrens aus dem Berwar­­ungsrath der Kreditanstalt zur Folge gehabt; ob wehtere Demis­­ionen sattfinden werden, ist noch nicht ausgesprochen. Doch herrscht pagentetn die Ansicht vor, daß ein Bankhaus, in welchem jedes wichtige Geschaft vorerst von einundzwanzig Theilnehmern berathen werden muß, nie auf einen grünen Zweig kommen kann, und da demnach eine Reform an Haupt und Gliedern vorgenommen wer­­den muß, wenn die sechzig Millionen , welche auf die Aktien einge­­acht worden sind, der Monarchie zum Frommen und Nußen gerei­­chen sollen. Die Agitation gegen die bisherigen Weberstände des Verwaltungsrathswesens wird übrigens so viel man glaubt, von den maßgebenden Streifen gefördert ; doch scheint das Projekt einer Belegung der reitenden Persönlichkeit durch einen vom Staat er­­annten Inuverneur ein sehr unglückliches zu sein, weil die Selbst­­raudigkeit der Aktionäre durch einen solchen Vorgang auf Null re­­azirt wird. Die Zeiten der Richter und Brud leben noch zu sehr n der Erinnerung der Welt, als mag ein Aufgeben des Institutes n ein flam­l­es Organ Anklang finden könnte, und thut die­taatsverwaltung am besten, wenn sich es den Aktionären widerläßt, je Sade selbst in die Hand zu nehmen. Der Frankfurter Banquier br. B. 9. Soldschmidt hat in Berükksichtigung seiner Verdienste in die Österreichischen Finanzen den Orden der eisernen Krone er­­alten. € 3 ist dies seit Jahren die erste Auszeichnung eines frem­­en Banguiers , und dürfte Hr. Pereire zur Zeit als die Stanis­­alen in den Besig der Tranzosen überging, der legte auswärtige Banauier gewesen sein, der in ähnlicher Weise ausgezeichnet wurde. E Welt, 22. Mai. An der heutigen Wiener Börse stehen die Kurse bei telsgraphisch amnotirten Effekten ohne wesent­­lie Veränderung. Banfaftten 797 wie gestern, Serebitaftien 1, fl, hmwäscher, fremde Devisen und Komptanten einen Bruchtheil höher. Der fen. ungarische Statthaltereirath hat , Auf- und Abladestationen für bag auf der Eisenbahn,, während er Dauer der Rinderpest, zu transportirende Horn- und Borsten­­zech folgende Eisenbahnstationen zu bestimmen befunden, und zwar :­ ­ Südöflíde Staatsbahn: Szörny, Raab, Preburg, sartberg , Tornócs , Tötmegyer, Diößeg , Matben , Belt, Stein­­rud, Czegléd , Félegyház , Szegebin , Kikinda, Temesvär, Wer­­ep, Báztás; b) The í Bhbadn: Szolnot, Karczag, Debreczin, sopwarbein, Nyíregyháza , Twfaj, MiSfolcz, Kafdau , Csaba, tab; c) füdlide Staatsbahn: Dfen , Tétény, Stuhl. eifendurg , Boglár , Ranizfa und Csafathurn. — Rothbídtiibdb fol, ber „De, 3tg." zufolge bie Hälfte 8 übernommenen Refles der 186­0er £ Die sogleich haar aushbe­­bit haben, Da es dem Haufe NothiHtib ein leichtes it, fid in­rankfurt, Hamburg und London Gold mit 21%—3Y. pEt. au vere affen, bie Lhofe aber 5 pCt, tragen,­­0 macht dasselbe damit her kein schlechtes Geschäft. — Wie ein Wiener Blatt schreibt, haben sich fir das An­l­eben der galizischen Eisenbahn, im Bitrage von 5 Millionen , bereits mehrere in- und ausländische Bewerber ge­erdet. Ein auswärtiges Haus will bei konvenantem Preis und — Aus Mailand wird gemeldet, daß im Lombardiscgen­e Seidenwurmfrankhett, welche in den leiteren Jah­r zteınlic abgenommen hatte, heuer wieder bedeutend starfer auf­­ete und besonders in einzelnen, besti­mmten Gegenden sehr bebend­­e Resultate befürchten lasse. Bor Allen sollen Como und veffen mgebung (die eigentliche Wiege der italienischen Seidenzugpt) dur­­fe @i­pel im Herzen d­es ganzen Indust­rellen Libeng töpflich be­­ocht seln; um die Gefahr aber noch größer und weitgreifender zu falten, tritt nun gar der eventuelle italienisch-französliche Han­­dövertrag mit all seinen füverwirgenden Konse­quenzen hinzu ! — Die große amerikanische&isenbahnnnad­emstillen Weltmeere (The g­eat Pacific Railroa?) it von beiden Enden der Linie in Angriff genommen worden. Die dn­it in drei Streden, die östliche, mittlere und wiftliche, ge­eilt und wird von drei verschiedenen Gehllschaften­ gebaut. Die Öde Strede, von der Vereinigung der beiden Flüfe M­ffouri b Kansas durch das Territorium Kanfes WE zim 170 Stad­­t­­­­licher Länge (von Greenwi), 350 Meilen lang, waht ft fon­terer Vollendung ; die mittlere Strecke durch Nebraska, Utah und Nevada bis zur Ostgrenze von Kalifornien ist 1300 Meilen lang. Die niegliche Tinte, welche von der kalifornischen Grenze bis zu San Francisco geht, bietet die größten Schwierigkeiten auf der ganzen Bahn. Sie kreuzt biz Sierra Nevada und muß eine Höhe von 7600 Fuß über das Sacramentobett erreichen. Dennoch ist die Steigung auf das Marimum von 105 Fuß pro Meile, noch 11 Fuß unter der Erhebung der Baltimore- und Ohio-Bahn beschränkt wor­­den. Adtsohn Tunnels, von denen der längste 1370, der kürzeste 300 Fuß messen werden, beabsictigt man auf dieser Strecke, deren ganze Länge 155 Meilen beträgt, zu bauen. Der Kostenanschlag für die westliche Linie beläuft sich auf 13,270,009 Dollars , für die ganze Bahn auf 99,870,000 Dollars, Am Sacramento. Ende sind bereits 60 Meilen vollendet und die Weiterführung der Arbeiten ist febt für eine kurze Zeit ausgefeht, Europa antom­men, London, 20, Mat, Getreidemar­kt. (Schlußbericht.) Englischer Weizen gefragter , fremder Weizen­fell, Frühjahrsge­­treide vernachlässigt. — Bewolkt. : Liverpool, 20, Met, ab. Preise gegen gestern unverändert. Parid, 21. Mai. Schlafkurse: Iplige Rente 69.45, 44. pEtge 97.—, Staatsbahn 495, Credit Mobilier 1427 , Lombar­­den 566. Matt wegen der Esttompteercbeßung in London, Konfols 92 gemeldet, Piemontesishe Mente 72.35. London, 21. Mat. Die Bank hat den Estompte auf 4 pet, erhöht, Baumwolle: 3000 Ballen Um­­bi8 bie­gestellten Schienen aus | : : s­­-s -— « «-... -..—:»--..—.—-..-..—«.-.-....-.s....s.—--·H»H—.«.MMMM Geschäftsberichte. * Weit, 22. Mai, Set gestern hat sich der Wind wieder gelegt, Wärme zunehmend, Barometer im Steigen, Wafferflland un­­verändert, der Schiffahrt jedoch fortwährend günstig. An unserm Getreidbemarfte war heute bei übrigens sehr tefer Stimmung das Geschäft ohne Rebhaftigkeit, da es an Ausgebot mangelt. Nur von Weizen wurde eine größere Pol an eine Kief. Dampfmühle abgefegt. Gestern hat auch eine­ aus­­wärtige Mühle hier eine Bor Weizen acgal­irt, Breist f­ft zur Notiz, — VBehrim, 19. Mai. Der Suli kann kaum bessere Tage und lauere Nächte bieten, als wir den ganzen Maimonat hindurch hatten, aber auf die Dürre ist dem erwähnten Monat entsprechend. Wir hatten bis Beute noch keinen ergiebigen Landregen, blos einige Stich- und Plagregen brachten unseren Fluren die nötlohige Ber­­euptung, trogdem flehen sämmtlche Ganten so üppig und haff­­nungsvoll, Daß gar nichts zu wenigen übrig bleist, Das Frucht­­geschäft verhart noch immer bei feinem schleppenden Gange, und notirten wir auf­­ egtem Wochenmarkte bei geringen Zufuhren und flachem Abgabe: Weizen 3 fl. 50 fr.—4 fl. 10 fr., Halb­­feucht 2 fl. 50—80 fr, Korn 2 fl.—2 fl. 20 fr., Gerste 1 fl. 60— 70 fr., $tufuruz 2 f.—2 fl. 10 fr., Hafer 1 fl. 60-80 Fr., Sifo­en 2 fl. 50-60 fr, Brein 4 fl. 20—40 fr. , SHirfe 2 fl. 20—50 fl. pr. My. Der Weinstod zeigt fi ausgezeichnet schön, und sind hier die besten Weine mit 4 fl. pr. Eimer zu bekommen, Auch st nach immer, bei großer Waffernoth in den Mühlen, das Mehlge­­schäft leblos, überhaupt erhärt sich die Geschäftsftodung und Golonoth. &) Raab, 21. Mai. Das hiesige Getreidegeschäft nahm biese Wodge eine festere Haltung an. von Weizen wur­den einige 1000 Me., theils für das Ausland , theils für Konsu­­menten, zur Not­z aus dem Markte genommen. Für Korn und Gerste war wohl die Stimmung etwas fester , aber es war toc wenig Verkehr in biesen Artikeln. Dagegen erfreuten sig Mais und Hafer ein: lebhaften Umrates , und wurde ersterer mit 5 tr., legterer mit 3—4 tr, gegen die leute Sanflagsbörse besser ber­­ahlt. Wir notizen : Weizen S3—8hpfbg. 3 fl. 80—90 fr. , Korn 78—80Hfdg. 2 fl. 35—45 tr. , Mais, Banater 2 fl. 35—45 fr., Bácsiner 2 fl. .0—25 Er, Grifte braumäßige 71—72pfog. 1 fl. 70 vnd 180 FR Hafer A8—50pfdg. 1 fl. 63—70 fr. , 45­­ A7pfbg. 1 fl. — Lt. s Berlin, 18. Mai, Delm­aten und Fettwan­zen. Das Wetter blieb in den Ichten an Tagen b­oden und warm und fiel fast gar kein Regen. Die Mehhrzahl der eingehenden Bee­richte spricht fr Üher die jungen Delfaaten in leser Zeit ungrin­­ffiger aus ; die Pflanzen sind pft und höher aufgeschosfen wie sel­­ten um diese Zeit, und eben deshalb nicht kräftig genug, um bei feinerer Trockenheit no ausgiebige Beizweige zu treiben. Ungarn, Böhmen, Ost- und Westpreußen,, zulegt auch freiliche Gegenden schreiben in diesem Sinne, und hier aus der Mark läßt sich viel­­fach dasselbe sagen. Seit wo die Saaten in Blüthe flehen, wider­spricht man dem­nach vi­lfach, wir erinnern tnbef an das Jahr 1857 , in welchem die­selpflangen denfischen Entwicklungsverlauf zeigten, zwar eine gute Qualität, aber nur ein schwaces Quan­­tum lieferten. Damals bezahlte man die neue Saat im Lande mit 100 Thlr, ca. pr, 25 Scheffel und Herbstöl bis zum Cöthener Markt mit 151% Thlr.; — die Handelstrifts und eine große Meberfpesola­­tion warf die Preise im Herbste und Winter bedeutend ; in diesem Jahre fehlen diese Faktoren, das G­elchäft für später ist wo unent­­wickelt,, einerseits halten die politischen Verhältnise die Unterneh­­mungslast zurück , und dann düsste doch das eingeführte Petroleum mit der Zeit influtren ; — wenn trogbem fon Abschlüsfe von neuer Saat mit annähernd 100 Thlr. gemacht werden, so bieten Kiesel­­ben für die Müller bei din pr. Herbst hefischenden Dxlpretfen keinen Nagen, wir halten legtere aber bei far ganz fehlenden alten Be­ständen noch einer Befserung fähig. — Aus Branfreid breitet man zulegt,, dag in einzelnen Departements der Rüben Ion fehntttreif­fet, — Her blieb der B­rie­r in Mabel­trop aller Teftigkeit Hrin, Mat-Del­files von 15"­ auf 153% Thlr. am 13. , fchlof aber mit 15578 Thle, angetragen . Die Abwicklung bleibt schwer, da nur we­­nige Hundert Zentner gesündigt und prompt empfangen­­ wurden ; die späteren Termine find­­e, aber wenig höher; GSept,­Oftler, holte bis 14 Thlr. , der Deport At also noch gewannen, Belom­­men fü­r seine größeren Lieferungen — und bei den Bretten der sonft nach hier sendenden Pläse IfE dazu wenig Aussicht — dann kann si das Verhältniß ferner so gestalten, und noch auf die näch­­ten Monate ausdehnen , jedenfalls wird es den früheren Käufern nicht sehwer werden, günstig zu realisiren. — Die Amsterdam­er Depesche vom 13. meldet Herbstsaat 50 % und Rübel 4313 fi, und dies notieren wir beut + Lofo 152% Thlr, bez, , pr. Mat Ip —1 Ya Tphle, bez. u, 65. , Ya Br, pr. Mat-Juni 15,—V, Tr, bez. u. ©. , Y Br, pr. Sunt-Sult 145% Ihr, Dbez., Br. u. ©b., pr. Jull-Auguft 14/ Täler, Br,, pr, Septbr.-Dftbr. 132 7/4 hir. bez, u, Gb. , Ya Br Darre u. Hujdra, t! Reflektanten für Getreide ab auswärts, wenn mit Säi­fen offerirt , nicht gro, Die Klaufluf iít dagegen au­fótvad , weil Bersend un­­d A Hamburg,16.Mai.Wochenbericht von A.Schid­· lowet.Das lange anhaltende trockene Wetter hat überall Vei­komnisse emgt und sind Unter diesem Einflusse die meisten Futter­p­artikel wie Kafer,Pferdebohnen,Erbsen,Ohlkuchendim Werthe gestiegen.Mitte der Woche stellte sich Regen ein,dadurch ist die­ Frage etwas schwächer und das Geschäft stiller geworden.Der Mangel an Segelschiffen beeinträchtigt die Umsätze und sz siskdsetzt wird.WeizenbUeb ohne Veränderung,die Anerbietungen sind »k.»-x—:«-xm..s.c«.«;(«.s.i-sw-x.su--w««1-«-ss genleinen Nutzen lassem Von Mehlfabrikanten un­d Exporteuken­­wurde bezahlt 130pfba.WahrmetlesThlk»129pfdg,SaaleH-s34 128vfdg.153Tb­r.,128X129vfds.mährischer 152sblr., 127X128vfdg.,Ho­steiner 148Tblr.,1?3-127pfdg.Niedersilber«144 bis 147Thlr.Roggen sehr gesucht und einige Tralerbdher. Mai-Lieferung 120pfdg.106—108Tblr.,Oktoberloslerdesz THE-Hloko117pqu.Mecklenburger IOSler.,12­1-125pfdg.107— 110Tblr.,gestern 116vfdg.MecklenburgerlosTblr.,118X119pfdg. und 120X121pfdg.MecklenburgerlosThlr.,124X125pfdg.110Tl­ 1r. bez.,aqubladung 120vfdg.Mecklenburger1071­,Tblr.,120pfdg. mährischerlosTblr.bez.Getste infeiner,weißer,schwerer Qualität zu Malzzwecken sehr beachtet.107X109pfdg.104­—106 Thlr.bez.,109X111pfdg.Holsteiner 87—89Tl­­.zu bedingen losi pfdg.Saaler95 Thl­.bez.Hafer­.Anfang der Woche gesucht und bövet,ward­ schließlich reichlicher zugefühlt und etwa­ billiger erlassen,geboten wird für Weder-El­m-und Holsteiner 59­—61 Thlr.,Mecklenburger 63—655bhlr.Pferdebohnen gesucht und höhet,Br.230pfdg.13—13«­Mk.bez.Erbsenbegehrt, gelbe FuttersBr.5600pfog.95—100Thlt.bez.,grüne Futtererbsen 92—96Thlk.bez.Buchweizendichtet, 25Last,118pfdg.alt 90Tblr.b­z.Kleesaatweiße,egal und hübsch,von Prag schwimmend 381X2—40Mk.bez.,tob­e schwimmend von Amerika 3w2 Mtpr.Qual.off-tirt.Lein­­saat hochfeineLZMk.,feine24,mittlere 22­-2—231-2Mk.bez. Kuchen gefragt und höher.Lein­ feinste bedingen Bcc.-Mk. 109,mittlere 90—95,Repss68—72Mk.Rüdölpk.Mai. 31s79—321-4—321Xsbez.,Oktober?91-«—5X«bei­ Leinölloko 303-4,Mai—Juni301-Mk.Spiritus geschäftslos,Mai201-2, Br.Juni201-kbez.und Gd.,Juli-September22Tt­ l­«,Oktohsk 221X2Tblt.offcrirt.Zinsloton.Mai-Junill Mk.11Sch.Vr. Abauswärts wurde bezahlt:Weizen84pfdg.ab Stettin Juli-August mit Fordlagerung 118Thlr.Br.Roggen80pfdg. ab Preußen Mai zu 74Thlr.,Juni­—Julizu 76Thlk.Br.ange­­boten.1200 Tonnen 111x112pfdg.Gerste ab Seeland Bcv.-Mk. 7­-2.1500T.gedo­rmssx89pfdg.Haferab AssensJuntho­s Mk.61-2,2Ladunggnfchwakzeks7x98pfdg.Haf­rabStockholm 45Tblr.mit Schiff,850T.hafer82pfdg.ahSkivc53X4Mt.mit Schiff und wird femer etwas billiger angetragen. »Es­«London,16.Mai.Wochenbericht von Young Woodwatockc Co.Zucker vermehrt sich fortwährend am Lager,und in Folge davon sind Umsätze siauer Naturlandkr­ompakteuregeln verkaufen möchten,sind Preise für otd.1 und mit­­telf eine Qualitätsd­­ispr.Ztr.nied­igkr.raffi­.Mekoslbil­­liget als leyte Woche.Kaffee.Die Lebhaftigkeit in bkm Ars­til-that-wie sie-stets im Gefolge einer starkaufs oder abgeben­­den Tendenz ist,einer momentanen Ruhe Platz gemacht,welche durch die Ankunft einiger größerer Ladungen sogar vermehrt wurde. Käufer hielten sich vom Martte zurück,kamen indes Issa bald wird, nachdemt eine größere Konzession als k.:.Gespr.Ztr­.gemacht wurde,zum Vorschein,und brachte Biylon alskntagen in farbigen Exportfetten volle letzte Preise,während Jamaicasch billigek Käufer fand.In Rio wurden ca.1.500 Lackord.gemischt bis f. gewaschen zu 74—88spr.Ztr.begeben,schwimmend wurden 3400 Ballengutord.frei mit 10p6t.Avemge mit zog für einen nar­ben Hafenbrrgebm Bacaowat in lebhafter Frage,unverd. Qualisätan­anada und Trinivad stiegen wieder ca.2—3spk. 7tt..Theerubig.Reisunverändert.Sagosdpr.3tr. höher­.Pfeffernichtoffetirt und fest behauptet.Piment höhergehalten.Jagder und Neltensteigend.Korsa­­then wenig gehandelt,Preise sind in dessen erhaltmianige Fe­stigkeit detanaber. Baumwolle war sehr gefragt,Sumte und Westerns Madras 1-4—1-2d höher als letzte Woche,Bengaluanutachee­s­.—1dpr.Pfundtbeuete­r.Hanffest.Invigo.Die viet­­teliährsige Auktiondatin begann am 12.d.,und hat ca.1­2 den Hammer bis jetzt passivt,obschon Vistäufelangsam given und Käu­­fer sehr zurückhalten,so sind Preise doch viel befrei erhalten also v­i·mutlich,die Bengalisorten gaben ca.6d—1snach.Madras,i getikeg und mittels——6dvr.Pfd.,fein dagegen briigt vollenks Werth.Cochenille steigen vund feinfestgebaltem Schels­» lackwatvielpfferirt,indessen übck den Werth gebalten und dazu«­­zu­ ückgrzogin.Leinölvielbegebkt und böbet,lokoL.45.1(). RühölL.49.10für koch und L.5!—52fükruff1ntrtbegablt, doch wenig begehrt dazu.Pa­möl höhergehalten,L.37.1ufür Wttma Lagoseffextrt,doch weniger käuferbozu.Leocosöl CochinL.­50,CylonL.4­9,Sidnit­L.47pk.Ton.Talgrui beg,1o5o4289d—433,Juni43s,Juli-Skpt,43s6d, Okt.—Dcz.4589dpk.Ztr.Petroleum gut erhalten,tob PennsylvanicaL.14,rassinitd­810—11dpk.Gallon.Zink etwas villiger,L.17.15Kassa,L.17.17.63t-l.Zinn.Banca 500B15ck3 v gtkauft zu festen Notikungen mit L.128.10,Stkaits bOOOBlöckecsk.180Tonschmeben zu L.124-L.124.10,t­eilweis Kassa,t­eilweis8iel.Kupferfest abertuhig.Hopfen amerikanische­ und basetischerfestbehauptet Terpentinöl.­­50 Bakteramerikanisches mit 1008pk.8tr.verkauft.Klu­­famenwtbekamecikautscher mit 36—37spk.Ztr.für die Spe­kulation cu1pf­.hlenswettp. PF ehe, , ; | ; : : : : ° : ; na A Auszu­g aus dem Amtsblatteder,,—Wienethg.« Bom7.—21.Mai. Konkurse. Firma u.Domicil Vertreter Termin Gericht $. Wellmann in Guben, Dr. Marinelii, 1. Sal, BU. Mödling, Tier. Ziegler im Tutten- Dr. Heinrich, G. Sulz, Bezirksgericht­hofe bei Langenzersdorf, Korneuburg, K. u. A. Reinthaller in Ant, Hörner, 30, Juni, Bezirksamt Deuerbach, Deussbach, 3. Beiginger in Biala, Dr. Eisenberg, 30, Sunt, Bez. - A. Biala, Soseph Handlich, Eminowicz, 30, Sult, Kreisgericht zu Stanislawow. Salob H­im In Cernet, 3, Mudrovcke, 30, Sunt, Kom. Ger.- Tafel in Pozega. Rosalia Prokopomicz in Dr. Rott, Landesgericht Szernomig, Ezernowig. Scipta Pirnat, Dr. Bolpt, 3. August, Landesg. LTrieft, sat, Oringald in Trieft, Dr, Muratti, 30, Juni, Landesg. Trieft. resp. Berizzo in Trieft, Dr, I, Becht, 31. August, Landesg. Triest, Israil Haller in­ Wien, Dr. Haberler, 31, August, Landesg, Wien, Aufgehoben Sojph Hirrdíron in Zlabings, Franz Katser in Baden, Bergleihspaperfahbren Shrma und Doml­it Gerichtsformissär Moritz Jöwy in Wien, Dr. Mayer, Kren­n, Prepazics in Agram, Dr. Hofmann, Soseps Peldrian In Prag, 2. Bıyieiber, Janaz Brinissy In Prag, Dr. Sieber, 15. Juli, Ir. 3. Nespor in Neu-Gerefmwe, Stödl, Karl Krödl in Saar, Dr. Schürer, Adalbert Zwilling in Breltz, Schößer, Michael Biel$ in Zartlau, Conrad, ECraim Begler in Stanislaw, Starezewsky, Therese Popper in Triest, Dr. Masotti, Stripan Bord­e in Karlstadt, Sanfp GEyoztannyk­, Yurgedbobdben R. Bujatti in Wien, Furt­h Mühlhanns in Mitterdorf, Auszug aus dem Auteblatte bied „Bürgerng“, Rom 22, Mat, Lizitationen, In Pest 26, Mat 3 u N, Molodisten, Müllergasse Nr. 25, — 29, Mat 3 u. RN, Wehser über 400 fl, beim Wechselgericht, Erledigungen. Professur der Mathematik­k Bau­tribde an der Hünf­trdin­er Unterrealregule, 735 fl., bis 39, Sunt zum Hünftirdiner Stadtmagistrat. — Provisorifige DO­ffiziial­­steh­e beim Pater tf. Tf. Tabadsmagazin, 525 fl., bis 15, Sunt zur Diner Abihellung der Stinanzlandesdirektion. — Steterein­­neh­merstelle bei der Kashauer Abtheilung der Finatzlandes­­bis­ ftien, binnen drei Medien, — Zwei Postaccessifien­­steh­en bei der Preßburger A. E. Postdirektion , je 3,5 fl. , bin­­nen vier Welten. — Posterpekitorsstellen in Son u Belid-Sregd, je 180 fl. bis 25. Juni zur Debenburger T. E. Post­­diref­tion. — Stelle eins Grundb­uchführers und rechts­­kundigen Betfikers beim flädt, Magistrat von Ki­-Kun- Bu­abappallas, 40 fl. , Bis 10, Sunf zum genannten Mar pittrat, « Amortisation.Wechselüber 1100 si-CDUV·-Ms,von Stephan Racsot andicudte des Franz Dssswffy Am 27.April 1857 ausgestillt und vca nosepronczy acconst,bk6 19.Juni. zum Pester Wechselgericht. Zizitationen in Vest-Ofen am 73. Dial. In Vest: Getreide 1,94. B. E’geleield, in Ep­fein’schen Fabriksgebäude, N cm EEE) Baffersteld Pest, 22. Mai : 8 ° 10 Über 0, m­. Pressburg, 21. Mais 3 ° 5 ° Über 0, 34

Next