Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)

1863-09-16 / nr. 210

«-...-.·-.—« "1863. REN Er Al Pen Pre. A — Nr. 9 ; § K­ ränumeration monatlich 3 fl. 40 kr., 1 monatlich ir Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzjährig 18 am pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditions-Bureau des „Pester Lloyd"; ausserhalb Pest-Ofen e Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei 8, KILIAN. — Expeditions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 14, im 1. Stock. : Mit­tägl, Postversendung Morgen- ns 1 and Abendblatt A. 70 kr. österr. Währ., Protokollirte Fruchtpreise P­rotokolli­rte Kurse mit separater Versendung Al., halbjährig 9 des Abendblatt flieh fi, vierteljährig 4 1. 50 ehr lett 1 nala u mittelst 7 at e Ban am b­es me ganzjährig 20 A., halbjährig 10 A., vierteljährig 5 a., k — frankirter Briefe durch |­­ úr a In Ev­gé di Mi éa {6. September Insertion : Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmalig­er Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2.Nkr. theuter berechnet. Insersts aller Art werden im Expedit­ions­­bureau angenommen, für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler und­ H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN & VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO­­ MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — Im „Offenen wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. — Der Inseratenstempel, beträgt 81 Nkr. Bien „Unk12, 54, M. 6 a Alittwoch, | .. predisant“ 2 fl. 68 Te, Bien­g 5 Rötener Börsenturte ER­IE DR ; ı ! | | · Telegramm des „Peter floyd". Wien, 15. September, S­cha­ltstiegmartt, tige Auftrieb betrug 2447 Stüd Ochsen, Die 21-26 fl. pr. Ztr. Preise Der stellten sich öffen: u. Handelsnachrichten. £ MPest, 15. September, Don der heutigen Wiener r fe lauten die Kursnotizungen ziemlich unverändert. ge einen Bruchjidett höher, 5pCt, Me­­Nationalınleife und 1860er Rofe 8 niedriger, — Bodenaus­weis bresgefellshaft, Einnahme vom 9.—15.August Einnahme fest Eröffnung der Paare 1863 vom 1. Jänner 1862", 1. März . bis 8. August 5.694,624­­5,268,369 innahme vom 5.— 11. August "Bufammen fl. 5.904,028 5.473,015 — Mohács -Fü­nfftrdner Eisenbahn. zu die Einnahme vom 15.611. 4. August 343,172 468,415 Bufammen 358,784 487,829 — Der Prospektus der vielbesprochenen,, nun fchon fett einem re im Werden begriffenen, englisc-6 zum fe tétf den nt, deren Hauptkonzerttonar Korb Fermay zu fein tcheint , fft td) ausgegeben, und da der grösste Theil des erforderlichen Kapi­­' ge gesöhnet if, werden Anmeldungen nur bis zum 15. b. ange­­lnd­t: Banken gegründet werden”. Das Anlagekapital ‚wir alle, übrigen Artikel, die sich nicht in den anderen unter»­a laffen. Sie betrugen im 3. 1862 320,942 £,, und, mit ihnen je die Orfammtausfuhr des vorigen Sahres die Höhe von 2,246 L. Eine Bergneigung z­wischen den Sahren.1840, 1852 62 liefert folgende: Interessante Resultate. Im 9. 1840 wurde brifaten ausgeführt für 35,971,196­2. 5 im 9, 1852 stellte sich wachs um 50 und in 1862 ein weiterer von 52­­ Prozent ber. Ben theib­weise vollendeten Vabritnten waren In 1840 ausge­­worden für 10,584,905 % Im S. 1862: ergab­­ fidy ein Zuachs Prozent und­ ein, eben­so bedeutender in 1862 gegen 1852, ebensmittelausfuhr in 1840 hatte 2,066,409 8. betragen, se­id 1852 um 23 und seitdem­ wieder um 104 Prozent gehoben­­e ersten Klaffe gehören: fertige Kleidungsfuüde, Ihr Ausfugswerth in 1840 und 1862 632,843 £, und 2,558,492 2, ; dann da­­mit resp. 593,064 £, und 4,092,673 £, — Aus der 2. Klasse ertroffene Halbjahr eine Dividende von 4, Prozent (5 s mehr vorhergehenden) und­ schlägt 14,329 8. zur Referse, die jegt ‚620 £. beträgt. "— Die Ausfuhr britischer und irischer Pro­­te und Fabrifate läßt sich in 5 große Gruppen theifen, rste umfaßt fertige Fabrifate, von denen im Jahre 1862 für 4,681­2, ausgeführt­ worden waren. Sie machen zwei Drittel jammten Ausfuhr aus, doch zeigte sich im vorigen Jahre In Rubrik ein Ausfall von 9 Mil, 8, gegen 1860, dem größten J­ahre , das England überhaupt gefannt hat. Zur zweiten ber­eat — sie beträgt im Werte Über ’­ ber­g gehören Halbfabrikete. Sur Ausfuhrmwertb. Hatte im Jahre 25.013,933 8, betragen (um 4 Mil, 8, weniger als in 1860), . Saffe umfaßt Lebensmittel, ihr Exportwert, im $. 1862 bei $ auf 5.674,364 £,, was einem Leinen­zuwachs gegen 1860 , Sa bie 4, Safe gebösen Rohprodukte und alle zur­ Fabzif v­­erwendbaren Materialien. Ihr deflari­ter Exportwerth im 9. erwähnen wir Stangeneisen und Eisenbahnsehienen. Ihr Ausfuhr­­werth betrug in den oben genannten beiden Jahren 1.142,892 £. und 5.068,841 £.­­ rohen Stahl respi 94,393 £. und 848,933­8,5. präpa­­tirte Dele 113,842 £, und 1.149,658 £. ; Seidengespinnste und Garne 37,528 2. und 1,996,453 8. ; Wollengarne 452,957 8, und 3.852,892 der 3. Klaffe 422,222 &, und­­ 1,594,644 8. ; Siib­e 262,492 8. und 881,479 8%. Aus der 4. Klafse Altalien resp. 47,045 8 und 885,245 8% ; Kohlen 576,519 £, und 3.­715,867 8, ; Roheisen 157,216 8, und 1.203,641 8. — Die beiden Hauptausfuhrartikel in der Klasse der Fahrtfate bleiben Baumwoll­­und Schafwollerzeugnisse. Bei diesen beiden hielt sich Folgendes Ver­­hältnis heraus : Bon Erfleren war in 1840 für 17.567,289 8. und im 3. 1862 für 30,548,731 2. ausgefü­hrt worden. Das ergibt einen Zuwwachs von 74 Prozent trop der großen Baumwollfiffe des vorigen Jahres. Bei den Schafwolfabrikaten,, deren Ausfuhr im A. 1810 5.527,854 2. und im 93. 1862 13.148,31­­8, betragen hatte, macht der Zuwachs­ 147 Brogent aus. » Paris,14.Sept.Schlußkurse:3pCtgeRente69.11­- 41-pCtgeRente95.75,Staatsbahn425,Etebit Mobilier1202,Lom­­barden M5,österr.1860er Lose 1165.Haltunfest,aber wenig bk­­lebt.Konfvls 193»,-.gemeldet.Piexnontesische ente74.--. Lotivon,14.Septe­mber.Schlußkurse:Koktso 15935-s, Lombard 21-2. der Donaudampfschiff­ 1, Dez. bis fi. 1863 1862 209,404, 204,645 1863 1862 19,414 £. ; Zinnplatten 836,529 feten als Hauptartikel 8, und 1.212,665 & — Aus erwähnt Biere für resp. an : 1, 1,11) ; | EEE NA a EN OR # »s""«f."— Geschäftsberichte. ‚Herbst steigende F­radienz für Triest sind 38-40 fr, pr, Grajo gre Iweihiä Septembe in Witterung kühl,aber angenehm, Wasserstand abnehmend.Die Weinlese hat im Ofner Gebirgegeslein begonnen.Der bedeutende Zuckergehalt des Mostec verspricht ein qualitativ gutes Ergebniß. Im Getreidegeschäft ist nichts von Belang vorge­­kommen-Preise unverändert. Cibraila,7­.September.Seit meinem letztanekichte sind auf unserem Getreidemarke nur geringe Geschäfte abgeschlossen worden.Man zahlte votige Woche für Weizen erster Qualität 205—210P.,zweitet185—195P.,für Mats 144—148P.­dto. Foksaner150—152P.Gerste ohne Nachfrage,sodaß der Prcis von 75—80P.variirt.Im Hafen übernehmen nur einige Schiffe ihre Ladungen,die übrigen liegen unbefrachtet und er warsettzum zahlt worden,für Marseille 33,­4Fres.tot-Carita.Nach England unbedeutend,für den Augenblick.Die Weichse win,laut aus dem Innern erhaltenen Berichten,eine reichliche Wein,besonders aber in der Moldau-wo man auch die besten Weingattnichtbat.——­Das Wasser ist noch immer schkntcdelt,und dadurch wirsd dis Schiffahrt so erschwkt,daß Posti und Passagierschiffe einen ganzen­ Tag später als gewöhnlich hier eintreffen. Aschesväh 12.September.Wochenbericht von L.Heim. Bei in jeder Beziehun­g unverändertek Geschäftslage hatten wie fol­­gende Woche­nmarktpreise:Weizen4fl.90kk.—5fl.10kr.,Halb­­frucht4fl.:?5kr.,Haser2fl.25—40kr.,Mais4fl»eine kleinere Partie wurdent­tzst.85kr.begebe11.In Spiritus und Slivowitz kein nennenswert­er Verkehr Bewaasser stand kaum schiffbar. ..r.Turkevc,13.Septem­ber.Der schon längst ersehnte Land­­regen hat sich südlich eingestellt,der Weide und dem Repsanbau war derselbe sehr nützlich­.Was von Reps vor dkkn Regen angebaut wurde,steht sehr üppig. s.Gr.-Bkcskerek,13.September·Witetskeuten unsge­­stem eines melkstritsigen Rege­is,der die drückende hitze gemildert hat,an unserem Getreidegeschäfte werden wir leider diesen Herbst nichts Besonderes zu verzeichnen haben,unsere Maga­­zine sind ebenso leer und verödet,als unsere Felder wüst und kahl sinkt außer den Wochenmäcktenk wird fast nichts zugeführt,und was zu Martte kommt,wi­d theils für Platzkonsum,theils von den uml­iegenden Ortschaften aufgekauft.Außer einigen Partien Weizen, welche von Herrschaften und größern Oekonomen abgegeben wurden, ist noch sehr wenig in den Handel übergegangen-dagegen ist bard­ im vorigen Monat ziemlich zugeführt worden, ca. 8- 10,000 Mbo. füwader Qualität befinden si davon in Händlers Händen. Der Repsanbau is so ziemlich von Statten gegangen; 18 W wurde von Kiefer Delfzucht ziemlich viel angebaut, jet wäre derfelden ein ergiebiger Landregen zu wünschen, aug is fon Einiges von Weizen angebaut worden. Die Frußtpreise sind fürs Weizen 84I—87yfpa. 4 fl. 70 fl.—5 fl., Halbfrucht S6pfdg. 4 fl., Gerste Göpfog. 3 fl., Ha­fer 42—44pfdg. 2 fl.—2 fl. 10 fl., Mais blos im Detail 3 fl. 70 fl. R—n, Debreczin, 15. September. Die von der Regierung durch­ die Kreditanstalt gemachten Einkäufe von Saatgetreide haben in den lesten Wochen auf unserem Getreidemarkt. In Weizen und Korn ein sehr lebhaftes Geschäft hervorgerufen. Erwähnte Getrei­­degattungen fanden in ausgewählter Waare rasche Abnahme, und wurden zu annehmbaren Preisen bezahlt. Bon MWelgen und Korn dürften in den vergangenen zwei Modena ca. 120.000 Me. bier um­­gefegt worden sein, wobei für Weizen 86—86Hfpg. 4 fl 5080 fr., 87—­e9pfog, 5 fl.—5 fl. 20 fr. , und für Korn 78—80pfog, 2 fl. 90 fr.—3 fl. 20 fl. bewilligt wurde. Seit zwei Tagen is das Geschäft wieder ruhiger, nachdem der Bedarf der Käufer beinahe fon ganz gebedt­et; in Folge bessen werden die Preise viefleicht etwas weichen, ein bedeutender Rückgang ist jedoch nicht zu erwarten, weil die Preise überhaupt nur mit 15—20 fr. angezogen haben, und, das jegt noch vorräthige Getreide durch den Konsum ganz absorbtet werden wird. Die übrigen Getreidegattungen, außer Beizen und Korn, waren ganz vernachlässigt , und sind die folgenden Preise blos nominell: Hafer 1 fl. 70—80 Er, , Gerste 2 fl. 20—40 fr, , Mats 3 fl. 30-40 Fr, Haferrucht 3 fl. 40—50 fr. Dem biesigen S­ped macht die am­er­ik­anisch­e Waare bereits hier Konkurrenz ; es sind einige hun­­dert Ztr, davon hierher erbracht worden, melde­n 30 fl. (mit 3— 4 fl. billiger als die Hiesige Waare) ausgeboten werden. = Stuhlweißenburg, 12. September, Der­ anhaltenden Lebhaftigkeit, die wir seit 14 Tagen im­ Weizen geschäft­ hatten, folgte in dieser Mode eine Ermattung, nachdem De Kietitanw­alt ihre Abläufe filete: zwar behaupteten ih tte Breffe fest, der Im­­fagı beschränkte sich jedoch auf­ kleinere Pollen. Indem Käufer und Ber­­­äufer­ eine zumattende Salzung beobachten und früher verfäloffene Läufe zuwideln. In Korn, wurden einige Partien für Per im Gewichte von 79—80 Pfd. zur Notiz begeben, die Anfrage, dauert fort, Gerste bleibt " nachlässige; es wurde nur der Berlauf einer Heinen Partie” von 500 Mg. im Gewichte von 69—70 Po. a 2 A, 60. Fr. bekannt. Hafer war für Arab­fihe Zwedte­nefraat ,­­ unt wurde zur Notiz gemgekauft.Mass,von welchem diesu fuhren m­ask­et Waare äußerst spärlich sind ebd.Bsi.10——20kr.g­ekauft, größere Partien sämmtlich vergriffen.4preisepr.n.—ö.M"tz.(no.W.: Weizs1285,­·86pfvg.4si.75—80­k.,86-87pfvg.4si.85­—95kk., 87/88pfog. 5 fi. 5—15­ fr., körn 78/79-fog. 3 fl. 15—20 fr., 79/80- pfta. 3 fi. 90­—25 fr. , Gerste 68/69pfng. 2 fl. 50—55 fr. , 70/71- prog. 2 ff. 60—65 fr., Safer 47piba 2 fi. 5—10 fr. , Mais 5 fi. 15—20 fr., Yifelen Kleine weiße 6 fl. * Wien, 12. September, Aus dem I Modenbericht ber ne. Handelskammer, Robetfen. Unger grau Keompader 4 fl. 10 fr., Concordia 3 fl. 90 fr. , Chisnanoda 3 fl. 70 fr. , weiß B. Ge­berer 4 ff. 10 fr. , schottisch grau Nr. 1 fh. 2 fr. Streb­­eifen, gewalzt. Quadrat- (Bliter-) u. Runddetfen, steirisc-Fürnih­­ner 9 fl. 40 fr.—13 fl. 65 fr., mährischefchlefishes 9. fl. 25 .—iL fl. 95 fr., ungar, 8 fl. 31 Er.—il fl. 40 fr, Rad- und Stegreife, ftel­­rifop-kärnthner 9 fl. 40 fr.—10 fl. 45 fr., mährischefchlefishes 8. A. 90 fr.—9 f­.. 65 fr. , uttgar. Sf. 34—99 fr. , Hufftab- , Raben­­und Magmlebreifen , ftelrifdetár­atóner 9 fl. 13. fr.—13 fl. 30 fr, műbitid. fehler. 9­ fl. 25. fr.—111 fl. 95 fr., ungar..8 fl. 54 f. — fl. 54 fr., Band- und Fabeisen, fteiv­fch-Färnthner 10.fl. 80 fr.—15 fl. 50 fr., mährisch-schleftfehes 10 fi. 5 fr.—14 fl. 45 fr. , ungerifihes 10 fl. 47 fr.—12 fl. 14 fr­, Schlofbleche, steirisch-kärnthner 12 fl. 30 fr. —15 fl. 50 fr. , Dachbleche, feirisch-Tarnthner 13­ fl. 50 fr.— 16 8.50 fr. Maschineneifen, Kefelbleche, feiris-Färnth­­ner 11 fl. 30 fr. — 25 fl. 50 f., Minteleifen, fteirisch-Farnthner IL, 30 Fr.—14 fl., mährisches schlesisches IL fl. 75 fr.—12 fl. 75 fr., un­garisches 10 fl. 65 fr. , Sl­adetfen, feirisch-Färntöner 9 fl. 40. Ér. — 13 fl. 50 fr., mábrisch-féblefifjes 9 fl. 45 fr.—9 fl. 95 fr., ungari­­sches 9 fl. 8 fl.—12 fl. 50 Er., dides Quadrateifen, fteirifop-Färnth­­ner 10 fl. 30 —15 fl. — fr., mährisch-felefisches 9 fl. 25 Er.— 9 fl. 45 fr., ungarisches 9 fl. 8 fl —12­ fl, 50 Er., dies 'Rundelfen, steirisch-kärntbner 10 fl.30. fl.—18 fl, mährisches hlfiiches 9 fl. 25— 45 fl., ungarisches 9 fl. 3 fl—12 A. 50 Fl, Rails, ungarische I fl. Abfaß etwas lebhafter, Hopfen. Die Konsumenten erwarten bil­­ligere Preise , für welche es jedoch wenig Aussicht bietet, da der Ernteausfall in Batern sehr bedeutend ist, Saazer 186L1er 150—140 fl., neue Waare 140-145 HM. , Aufchaer 1861er 70-80 fl., neue Waare 62—68 fl. in Bir Kleesamen Preife nominiert, noch sein effektives Geschäft. Rothe Saat gereinigt 30-31 fl, naturell 28—29 fl. H ungar, Luzerner Klee 30-31 Apr. Zentner, Nü­bel. Das Geschäft in Nübel Hau Leindl unverästete, In Terpentindl ist gar fein Beihärt, peingemäß die Preise rapid fallen. Wiener fein doppelt raffin, Rübsl 30—304, fl. tranfito faßweise, 231%—28% fl. Engros, Wintermonate 28% fl Teint, Oesterreichisches 331. — 34 fl., englisches 33­ 33 ff. Branfito im Detail, Terpentinöl, Oesterreichisches (Wiener­ Neustädter) 3194—367/2 fl. galiztisches 21— 24 ff. , suffifches 22—24 I, pr din Porta f dres vernachläsligt, Sttyrifhe 18—19 ff. ‚weiße ungarische ín Stüden 1594—164e Fl. Blaufisch (M­aldarche) 1442—15 fl. , Maugestrichene (Hausafche) 12V. —13 fl. pr. Zt. Schafmwolle. In Folge des rafdent Ablages der Winterwannen auf mehreren inländischen Fabriksplägen hat au das Geschäft in. Schafwolle wieder Leben gewonnen. Ob dies von nachhaltigem Einfluß sein wird­, läßt sich nicht besimmen. Es mur­­ren in der abgelaufenen Mode circa 700 Ztr. Schafwolle verschiede­­ner Gattung durch­ in- und ausländische Käufer vom Plage­genpik­­­mei. Besonders gefragt sind walachische und serbische Wollen. Auch ist der Berlauf der diesjährigen Wollproduste von den Fut, Domänen an ein Schweizer Haus zu notizen. So­da unverändert. Inländische Soda Falginirt 900 9—91 , .fl., 85 8% — 8% fl., 809 8Y 8 fi, 759 88 ff. vr.Atr. Spiritus, Geschäft wo immer ohne koben , indem sowohl Käufer als Verkäufer zurückhalten. Die Bor­­räthe sind gering und Zufuhren nicht bedeutend. 30­—33grädiger 55— 55­, Ír. , rertifizirter Sögrädiger, transito 58—59­­, Tr. Melasfe 54 —543/ pr, pr. Grad, Slivewig 20—22grädiger 20—23 fl. pr. Eimer, Stärke, Preise behauptet, Weizenstärke feinste 17,—18 fl., mitt­­­ere 15—151% fl. pr. Zn Unschlitt eine Slukt­ation. Wiener Kernscheiben 29 fl. , wuffischer Lichtertalg 28%, —29% fl. Dletm zur Seifenerzeugung. 233, — 24% fl. pr. Zentnen Weinstein. Preise fest bei größerer Nachfrage, Deflert, weiß naturell 37—380s fl., ge­siebt 46% —491% fl., ungar, weiß naturell 834—35 fl., roth 2912 — 30%, fl., froatischer 25—28 fl. pr. Btr. Zuder Rothzuder. I, Produkt, beile Sorte 24%—25% fl, mindere 23—24­% fl, I Pro­­dukt 22-23 fl., III, Broduft 20—22 fl, Raffinister Zuder, Raffinade 36-37 f., Melis 34,55% fl., Lompen 3244—31 fl., Baflern 30-32 fl vr. Bir. Seine In der­ Wiener Seidentrocnungsan­­stalt wurden vom 4. bis inkl. 10. September 1863 fond.: 72 Num­­mern im Gewichte von 534475 Wiener Pfunden, In Organzinen ist das Geschäft flau , in Tramen noch immer Nachfrage, die aber seit der Zufuhren befriedigt werden kann. Nur seltene chinesische Tra­­men fehlen fomwopt Hier als auch an den Erzeugungsplägen. Die Preise sind im Allgemeinen unverändert geblieben. It Straubing, 12. September, Marktbericht von Wilhelm Wetf. In verfloffener Woche hat c8 zwar öfter geregnet, besch­were den von den Desonomen noch ferner ergiebigere Regen sehr gewünsch. Die heutige weniger gut befahrene Schranne ‘war wieder von mehr Käufern­ besucht, Ft auch sonst mehr Frage nach Weizen aufgetaucht, Ausfisch-W­eigen wurden mit 19 fl., sogar 19 fl, 24 fl. , Prima 18434 fl., geringere Sorten 17 fl, 48 fl.—15 fl. bezahlt. Rog­­gen für den Sofalbedarf mit 11­ 2—13 fl. gehandelt. Hiesige brau­­mäßige Gerste mit 10-11 fl nach Qualität bezahlt. Safer HAT. Bon Reps is nichts mehr vorhanden. Nachstehend die Resultate der heutigen Schranne zu Straubing: Umfag Ref höchster mittlerer nieprigster Bei gestleg. if IR Säft. So Durchsänittspreis Weizen 1006 4 fl.18.42 fl.18.16 Fl.17.48 _ 18 Roggen 198 1 °, 12.847, 12,06 ° „­ 11.36 — 7 49 Gerste 52. dt, 0A 106 it 0 - Hafer 145 — 2709, 6.49% 443.0,27 2 26 und der gestrigen Schranne zu Landshut: MWeizen 961 173 ff.19.25 ff.19.02 ff. 18.09 — 26 Roggen 129 3.42.01, 114230, 10,57 — 36 Gerste 1048:.152 „11,10 40.89. 51008 Bogi­cz Hafer 167. 15­7.646 „.618 „. 6.04 «- 6 * Memw-Bork, 28. August, Der Telegraph­ hat, bereits gemel­­det, daß General Grant bei Natdjez , Mississippi, Hundert Tausend Ballen Baummoltfe, mit der Marke ver­f. g. Confederate Eta­­tes: gezeichnet - Konfiszirt” habe, Hundert Tausend Ballen Baumwolle repräsentiren, einen Werth von zwanzig Millionen Dollars ; mehr als genug, den pause Schaden zu erregen, bet die Nebellenpiraten nie ferm Handel zugefügt haben ; Hundert Teusend Ballen Baumwolle in einem erpontrten Distritte angehäuft ," Taffen auf Fotoffase" Borräthe im Innern fließen, und: Hundert Tausend Ballen Baumwolle endlich, die trog der längst bekannten Annäherung des Feindes von der Brand­­fadel verfej­nt blieben, sprechen für die Ohnmacht des Rebellengou­­vernem­ents, welches erst dann Fürglih­ das Geieg zur Zerstörung aller durch Annäherung don­ Unionstruppen gefährdeten Baumwolle wieder­­holt erlassen hatte. Die gemeldete­ Zahl'mag, freilich übertrieben sein und wir müssen daber die Betätigung no abwarten. Für unsere­­ Getreideproduzgenten und für unsern Exporthandel sind die lesten europäischen Berichte über Brotstoffe nicht sehr erfreulich. Es scheint festzustehen, dass England zur Deckung seines Konsumtions­­bedarfs höchstens ein. Durfehntttsqquantum wird­ beziehen müssen, und ferner , daß im Osten Europa’s die Ernte reicher ausgefallen ist, F als man im Sunt und selbst noch Mitte Sult zu erwarten be­rechtigt war. Auch Frankreich geben wir einstweilen auf als fun­gen. Die, legten Berichte aus’ Europa s versperren, ung. den Be­treideexport nicht, aber. sie ‚verschlechtern die Auspizien und nö­thigen ums zu einer weiteren Herabfegung unserer Preise. Man wird auf den kofispieligen Transport per Eisenbahn verzichten müs­­sen, bis zum Eintritt­ des Winters zwischen der Kanal- und Mis­­sifsippi-Echtsfahrt wählen, und sich dann­ ganz auf den Missiffippi­ an­­meisen müssen.. Diese Ersparung „der­­­ Transportkosten Aft fs bedeu­­tend, schmälert die Opfer­ der Produzenten, und befähigt den Ex­porteur jeder Konkurrenz im fremden Markte die Spise zu bieten. Die Bere­ichlffungen nach Europa werden durch diese Wendung der Dinge sehr verzögert und bdiese Verzögerung konnte vorübergehend die Nothwen­­digkeit fairen Kontantenexports veranlassen. Abgesehen davon aber ist der Nachtheil nicht groß. Der Farmer allerdings wird für sein Getreide weniger Iöfen, als er gehofft Hatte, unsere Eisenbahnen wer­­den das mehrere Sabre­nen offene Monopol des Brotstofftransports einbüßen,, für die Interessen, unseres Handels Überhaupt is es aber von untergeordneter Bedeutung, Ob der Burbel, Getreide zehn Cents mehr oder weniger bringt, vorausgeseht, das wir genügende Duane­titäten haben zur theilweisen Bezahlung unseres Imports und unser Gold behalten können,­­ Auszug and dem Amtsblatte des „Sürgen“." Bot 15, September, Lizitationen: In Y­est 28. September 10 U. B. , Verpach­­tung der städtischen Sand­grube, im Stadthause ebenerdig Nr. 1. — Verpachtung Sädtischer Aeder, am 16. September beim Srumagazin an der Kerepefer Linie, die Adergründe südlich von der Kerepefer Landfirafie; am 21. September auf dem Dreshplag bei der Steinbrucher Linie die Aeder rechts von der Steinb­ucher Strafe und am 5. Oktober auf­ dem Dreschplag gegenüber vom La­­gerspital die A­eder und Wiesen in der Nähe des Soroffärr Hor­terwirtsshauses. — In Ofen 16, September 100.B., Wett­­garten, 500 fl., und dessen heurige Fechtung zu 3 fl. 50 Ér. pr. Eimer, der mingreinen Frangisse Gruber , im flüdtischen Grundbuch­­amt, — In Pußta Kerekudsar, Hevefer Kom, 25. Septem­­ber und 3. November 9 UB., Liegenschaften, Meinzehent und Negalbenefizien der minorennen Erben des weil, Anton Sándor und des weil, Anton Rupnyanffy, 4310 fl, — In Tzifa-Tof, Szabolcser Kom., 28. Oitober, mehrere Häuser aus der Konturs­­masfe der Brüder Stiedländer, 3644 fl. — In Syelepeseny, Barfer Rom, 30. September m. 30. Oitober 10 U. B., Liegen­­schaften des Paul Kopren dirj.z 1200 ff, — In Syeghärd 26. September 9 W Bo, Kajdäcser Beftytrhum des Szegfärd- Ulvaroser Kirchenfondes, — In Ezeg­led 16, Oktober u, 17, No­­vem­ber, Haus u, Hausgrund des Johann Jonas, 1030 fl. — In 9­en es, Neograder Rom,, 6. Oktober u, 6. November, zwei Wein­­gärten des Leopold Gutfreund, 1813 1.0 — In Püspot-La­­dány 30. September 9 WB. , Verpachtung der fondsherrschaftli­­chen Pusta Megyes, 11,810 fl. im der Kanzlei des herrschaftlichen Bi­walteramtes..— In Teteny 8. Oktober u. 9. November 10 u. B., drei Weingärten bes Georg Kristof, 5430 fl. — In Hont, Honter Kom., 19. Septem­ber u. 19. Oktober 10. ®., £ fe­genschaften bes Georg Gergely , 120 fe — In Tárnot, Meißenburger Kom, 13. Oktober n. 13. November, Haus, Wein,­garten­ 1. Meder bes Iohann. u. Joseph Rozbora, 2000 fl. — In Bäatya, Veler Kom, , 21. September u. 21. Oktober 9 U, 8., Liegenschaften bes Michael Bíta, 1517 fl. — In Solt 17. September 9 úÚ. B., Berpachtung des Beftythbumes der Gräfin Rosalie B­idy. — In Vágberény 28 September 10 U. B. , Berpachtungsvieler Häbtisher Mühlen mit 12 Steinen und zweier Wirthshäuser.­­ Konkordaufhebung. Betlaffenschaft des­weil, Sal, Fürst, beim Szabolcser Komitatsgericht, 27. August. Aufforderungen. Gläubiger des Lorenz Marczibäanyi, Feststellung der Lizitationsbe­dingungen , 2. November 9 U. B. , zum Reutraer Komitatsgericht,­­ Komponierforen der Szerageer Sumpf­­fiácje , wegen Regulirung bee Gzernge u. Herbeischaffung der­ hiezu erforderligen Geldmittel, 7. Oktober, zum 2. Bittgespan des Beres­yer Komitates, — Konkursgläubiger bes Elias Frigbeth wegen Anmelduung ihrer Forderungen Bis: 28. Oktober bein H.-Szokoplcer Stadtgericht, — Hypnihetargläubiger der Franziese B­uztes, Stl­­firflung der Lizitationsbedingungen, 2. Oktober 9 U. B., zum Sonto­­nyer Komitatsgericht, — Johann Fekete aus Ziel, wegen Todes­­erkennung, bis 16. September 1864 zum Preßburger Komitatsgericht. -- Gläubiger des Ig Marmelfttetn, Festtellung der Lizita­­tionsbedingungen, 12. Oktober I U B., zum­ Bereger Komitatsgericht. — Konkursgläubiger der­weil, Baronin Elisebeib SoftEn, wegen Mahl eines neuen Mafiafurators, 2, Oktober 10 1. B. , zum Szat«­mirer Komitatsgericht, 2 gaffe Ar. 77, Baifferikand. Kessy 15. September s 47 57 über. 0. Pressburg, 14. September: —’ 8" unter 0. Bezdan, 13. September : 8 ° 64." über 0, in Vest:Ofen am Sn Det: Pfänder, en Möbel u Korte­­n, N. Vellderstraße Nr. 2, Eisenwaaren, SUB Kerspeferstraße Nr. 67. Adelsverpachtung beim Heumagazin an der Kereppfer inte, grundwaanren, SUB, Visitationen piano, 16. September, Herrn 9. 5. in Turfcoe, b. Derfagamt Sorvffärer­­.. hő

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