Pester Lloyd, September 1863 (Jahrgang 10, nr. 198-222)

1863-09-27 / nr. 220

ES wowzwawzwzwzw wu PEST Zu Tamateeme dó ám a ze gé ae. ma. gb 1868. a — Ye. 220. Be Pränumeration ; Mit­tägs. Postversendung Morgen- und Abendblatt ganzjährig 20 fl., halbjährig 10 f., vierteljährig 5 1 Z monatlich 8 fl. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währ., mit separater Versendung des Abendblattes monatlich 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 f., vierteljährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditions-Bureau des „Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei &, KILIAN. — Expeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. 14, im 1. Stock, Protokollirte Fruchtpfeife SKornhalle, 4 — Wiener Börseniufe en Insertion : Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theuter berechnet. Inserate aller Art werden im Expedit­ions­­bureau angenommen, für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler und H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN & VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — Im „Offenen Sprechzaal* br Bu 1 RI. 1 tj Te 1 A. 12­­ 2, 2, ég EL mitet! aza fin te. mig 2 ML 1 fen . $ I. 97 ft. e; Pl. 1 fi, á4 Zroppan 1 ff, 48 FH YA ve FR Di. TEE, Oben » 2 it in 43 fi 17 ht. «.., c ; 70 132 m adá tán ai­ 198 ,1 —— Bang - | Wiener Fruchtbörse vom 26. September, Amtliche Depesche. Umsatz in Weizen 25,000 Mtz.,loto Raab Banaters sWi pfdg.5fc.­7oki.,88pfdg.5si.70kr.,5fc.75er.,89pfdg.5si. 85kr.,Weißenburger 88pfdg.5si.40kr.,Raaber 88pfdg.5fl.30­tr.,«­loko Wieselburg Wieselburger 5sl.KassazKornslovak.loko Wien84pfdg.3fl.80fr.7Hafekoberösterr.47pfdg.2fl.24kr» 50Pfdg.2fl.30tr.,preußischer 50pfdg.2fl.39kr.,galizischer 50pfdg.2fl.25­r.pr.Metzen. Privatdepeschedes»PesterLloyd". Umsag in Weizen 25,000 Mtz.,gute 10kr.billiger,Markt regungslos.Alles Andere schwei verkäuflich. m € n Börsen: ü. Handelsnachrichten. 4 Kurse sämmerlicher Effekten, zu schaffen FD BIER einschließlich der Staatsfonds, nicht um erheblich gewichen. Kreditaktien auf 189,60, 1860er Lore auf 99,05, 5% Metalliques' 76,25, Nationalanleihe 82,35. Auch fremde­ Desiren waren etwas fester. — Das Komite für die in Wien abzuhaltende Welt­­ausstellung hat sich wiederholt dafür erklärt ,daß der Soseph­­fäbter Eyerzirplag der einzige vollkommen entsprechende Play für das Ausstellungsgebäude sei, und zwar wäre das permanente Gebä­ude auf den Baugruppen Yinfs von der Ringstraße , welche parallel mit dem­ Ererzirplage laufen , in dem ungefähren Flächenraum von 4000 Quadratklaftern zu errichten, „während “die Annere auf den Ererzir­­plab zu Stehen fümen,, nach Schluß der Ausstellung aber weggeräumt würden, so das der Ererzirplap seiner ganzen Ausdehnung nach in seiner Integrität erhalten bliebe, Nr in dem Falle, als dieser Pla nicht zu erlangen wäre, was das­ Komits im Interesse der Sache tief bedauern müßte, wäre als­ der­ einzige noch mögliche Play die Zir­­kuswiese im Prater zu ver­wenden , in welchem festeren Falle jenoch das Komits die Errichtung eines permanenten Gebäudes nicht bean­­tragen könnte, weil sich eine Rentabilität desselben nicht erwarten ließe.­­ In Betreff der Gerberschaffung at Dre ve a Berger int gefüllt sein Die Ansicht, wird, als es im Interesse der Pächter | Nagb , 38,35 — 6000 af die Preise einen noch wettem Rüdgang ere Pt, Eisenbahn in Pest: — — 24. b. M­ eg murben in Summa CE gpert , 26. September, An dem­ heutigen Wiener | Megt. E ne A ae » a En Ss ar RR Fo Börfe find bie 425 St, Jungyteh von 12—22 fl., 2200 St, Schafe von 5 fl. 50 fl.—10 fl. pr. Paar, — Der Zr. Rindfleisch berechnet sich 17—21 fl. — Der B­ee­flügelmarst am 22. u. 25. b. M. war sehr gut versehen, es wurden verkauft: 14,670 Stüd junge Hühner von 40—70 Fl. , 1600 St. Kapaunen von 88 fr.—1 fl. 20 fr., 1230 St. Enten von 80 fr — 1 fl. 20 Er. , 1170 Stüd. Gänse von 1 fl. 60 fr.—2 fl., 1690. Stüd Truthühner von 1. fr.—2 fl. 20 fr. pr, Paar. — 280,000 Gt, Hüh­­nereier, 18 bis 19 Gtűd 440 fr. — Der Fiidmark­t am 25. b. M. war fichm nach bestellt, es wurden im Ganzen 38 Ztr. Sifche, u. 3.: 10 Ztr. Karpfen von 20—30 fl., 16 tr, Scharben von 25—30 fl., 12 Ztr. $echte von 18—20 fl. pr, Ztr. verfauft. — Der Markt fr Schweinefleisch im Verlaufe dieser Woche war sehr gut bestellt, es wurden 1600 St. Borstenvieh ver­fauft, u. 3. lebend , 20—21 fl. pr, Pie, Syeda 35—37 fl. Schmweinfert 33-35 fl, ferbishes á 29—30 fl, pr. tr. T..o. Mrad , 25. September. Der Geschäftsgang ist bei uns äußerst träge und schleppend. Der ganze kieswösentliche Um­rng, in Getreide, beschränkt sich einzig und altein auf 4090 Mg. Weizen fl. 70 Er, pr. Mg. vere der Gelder erklärte sich das und eines Garantie- ION ID. Die ERNE­UTET, DEI: * Paris, 22. September, Börsenbeirat Der „Mo­­ntteur” hatte "diesen Morgen das Schicksal des heutigen Tages und vieleicht noch mancher nachfolgender "bestimmt. Man braucht auch wirklich noch nicht einmal Börsenmann zu sein, um in der unerwar­­teten Veröffentlichung­ des Manifestes der polnischen Nationalregie­­rung an derselben Stelle, an der am Sonntag die russische Depesche, genau mit denselben großen Lettern gedruckt, erschienen war, ein ganz bedeutendes Ereigniss zu finden. Die Einen sehen bereits in diesem friedlichen Einlaufen des Manifestes der aufständischen Polen in die Spalten des offiziellen Blattes eine Anerkennung Polens als krieg­­führende Partei, Andere eine so offenkundig feindselige Repressalie für die diplomatischen Probotationen des Fürsten Gortschatfoff , daß sie sofort den Bruch der internationalen Beziehungen , respertine die sor­fortige Abreise des Hrn. v. Budberg nach sich. ziehen muß. Ueber regteres Ereignis geben fon die positivsten und umständlichsten Ge­rüchte um, und es ist auch, bei noch so rußigem Urtheil kaum zu leugnen, dass unter den heute geschaffenen Umständen ein längeres Verweilen dieses Diplomaten auf seinem biesigen Pollen fewerer zu begreifen ist, als ein unverzügliches Abreifen. Die Börse hat natür­­lich das "événement" mit einer krüstigen Baiffe aufgenommen ; man beseitet sich vor, den Friedenssurfen Dialet jagen und sich in die Kriegskurse hineinfinden zu müssen. Viel Uebertreibung läuft aller­­dings mit unter, darum sind aber nicht weniger die Rente 55 Cent., das italienische Ansehen 30 , französisch Mobilier 53.75, spanisce Mobilier 15, Credit Sond­er 40, Südbahn 12,50 , österreichische 10 und felost die sofidesten französischen Bahnen wie Orl, 750, Kyon, Mitt. 1250 us­­w. gefallen. Die Börse folliert zu den nied­­rigsten Tagesfurfen und in einer fewer zu beschreibenden Bewegung. — 23. September, Die gestrige Baiffe war das Work der Pa­­riser Spekulation, welche sofort aus dem „Moniteur“ sich die Tages­­parole herauslas. Wie dies gewöhnlich bei derartigen offiziellen Schlägen geschieht,, erfolgte heute erst der Ridfchlag aus den Depar­­tements. Es waren eine solche Menge von Verkaufsordres zur sofor­­tigen­­ Ausführung aus allen hellen Frankreichs eingelaufen, daß eine 9 Biiaere Stimmung des biesigen Planes sogar nicht hätte Dagegen merkthätig durchdringen können. Allein eine solche war nicht vor­­handen. Man hat keine Erfahrungen fest gestern gemacht, die einen tröstlicheren Aufschluß über die eigentliche Bedeutung der bewußten Demonstration hätten geben künnen. Etwas mehr Halt in den Ge­­schäften gab sich erst dann fund, als die erste Fluth der Berfaufg­­ordres aus den Departements vorüber war. Einzelne­ Werthe erhol­­ten sich sogar ganz bedeutend , so die Rente, die von 67,65 wieder auf 67,80, franz. Mob,, der von 1155 auf 1177,50, fyan, Mob,, der von 705 auf 717,50, Cítbagn, die von 725 auf 732,50, traf, Anl, das von 73.40 auf 73.60­2. zurückging. Immerhin blieb man am Ende unter den Eröffnungskursen oder vermochte sie mühsam zu be­haupten, Schlußfurfe : 3% Nente 67,80, Banfaktien 3400, Ered, Mob, 1177,50, rt. 1027,50, Nordbahn 1000, Pariser £, M. 1022,50, Oftb. 507.50, Lich, 732,50 , Weltbahn nicht notirt, öfterr. 412,50, Iombard. 567.50, ital. Anl. 73.60, Liverpool, 24, September, Baummwolle: 10,000 Ballen Umfag bei festem Markte und zu unveränderten Preisen. Dagegen Foftet Sea Ssland fair bereits 53 d (272 fl, pr. őfterr. 3tr.) gegen 46 d im vor, Sabre. — Mit Schaumwolle geht es an den englischen Märkten fortwährend lebhaft. Preise sind im Stet­­sen, Adud an den französischen Märkten Havre und Marseille war der Verkehr ziemlich Tebhaft, an den deutschen Moben hat das Be­rgfort einen regelmäßigen Verlauf. Die Leipziger Messe, welche einen nicht ungü­nstigen Verlauf zu nehmen scheint, wird den deutschen Fa­­brikanten die Richtung, welche sie einzuschlagen haben, vorzeichnen. Aller Wahrscheinlichkeit nach dürfte der dortige Fabrik­betrieb mit der Zeit gleichgiltiger gegen die fortdauernde Ungewißheit bezüglich der Zolllrage werden, was dem Geschäft nur einen neuen Impuls zu ge­­ben geeignet ist. Die Lage des Artikels ist also im­ Ganzen eine gün­­stige. — RUDST fehlteft in Berlin nach einem aberm­aligen Rad­­genge nicht un­wesentlich fester, besonders in Sofomwaare, die auf 12 ° neftegen ist. Termine sind der steigenden Tendenz weniger gefolgt. Der französische Markt war flau und die dortigen Berichte beharren auf ihrer frühern Ansicht, daß bei der sehr günstig gewesenen Reis­­ernte die resigen Preise fi Faum behaupten dürften, Parts notirt Sofo 101, Frühjahr 1021, Fr. In Wien ist der Preis für effektiv 28 fl., Oktober 28% fl. pr, 3tr, — Spiritus Hart sich an den preußischen Plägen nicht wesentlich im Preise verändert. Die Berliner Notizung ist Sofo 15%, Termine 14"/.—1549 Thlr, In Wien hat sie der Preis abermals gedrückt, prompt auf 511%, Dezember 53 Er, ohne Tal, — Hopfen An den böhmischen Märkten wird das Geschäft lebhafte, In Ganz sind bis 21. 315 B. Stadt-, 1158, Bezirks- und 280 B. Kreishopfen verwogen worden. Für Stadtwaare wurde 145, später 150 fl, geboten. Das Aufchaer Rothland m wird 18— 20,000 Zentner produziren,, schöne und gehaltvolle Waare , die mit 100 fl, und darunter zu haben ist. — Kaffee ohne wesentliche Veränderung, — Zuder fill und unverändert, In ungarischenkaffetten sind die Notizungen mehr nur als nominell zu betrachten, da der Verkehr in der verfloffenen Mode ein ganz geringer war; in ungarischen Affektranz- und Sit. Sityän-Steinkohlenbergbaugesellschaftsak­tien war das Aufgebot über­­wiegend, von Anweisungen auf voll eingezahlte Pelt-Lofonezer Eisen­­bahnaktien wurde Einiges á 120 umgefebt. Die Stimmung der ungarischen Getreidemärkte war in der verfroffenen Woche größtentheils, eine flaue, dog haben bei ‚geringfügigem­­­erfehr die Preise sich nicht wesentlich verändert. Am hieftigen Plate waren die Zufuhren wieder ziemlich gut, be kam von denselben wenig in den Handel, da sie größtentheils zur Deckung früherer Beifchlüffe besti­mmt­­ waren. Der­ Konsumver­­fehr­ war, ebenso matt wie in der Borwoche, da unsere Dampfmühlen­­etablissements für Weizen nur zu sehr gedrühten Preifen Käufer sind und sich nur mit dem Nöthigsten versorgen. Um lag nicht über 15.000. Mg., Preife nur lie und da etwas billiger, da an den Ein­kaufsplägen die Preife festgehalten werden. Die Spekulation hat fs momentan ganz vom Geschäft zurückgezogen. Bezahlt wurde von un­seren Dampfmühlen.86,87pfdeger Weißenburger mit 5 fl, 10 fl., Tol­­nauer 86/87pfdger 5 fl., Beides gegen 3 Monatpapier , ferner 88127 pfdg. I, Theiß mit 5 fl, 45 fl. pr. Me, — Korn fit bei unbedeu­­tendem Umfas­s­er, billiger erlassen worden. Wie versichert wird, beabsichtigt das M­ilitärärar einige Einkäufe in Schletten machen zu blieb trug dei Geneigtheit der Befiger zum Ber­­Hafer erzielt hier um 5 fr. bessere Preise als in Raab, daher die Befiger ankommender Ladungen es vorziehen, hier ausladen zu lassen. An den Eintaufsprägen Mats ıs bleiben die Preise hoch, nur für den Konsum getauft und 10 fl. billiger bezahlt worden, Mehrgel­d o­ft unverändert. Die Mohirungen unserer Dampfmühlen sind: für Weizenmept Nr. 0­13 fl, 80 Ah­, 118 f(, NH 2712 ff. , Mr. 311 ff, Nr, 4 9 fl 80 tr, Nr. Né fm 20—50 fr, Nr, 6 7 fl, 50 fr, Wetzentlete 2 fi. 80 1.3 fl 5, Fußmehl 5 fl, Kornauszug 10 fl pr. Im Die Zufuhren berechnen sich für die verfloffene Woche wie folgt: Mittelst Zugschiffe: Schafwolle Die Lebhaftigkeit Geschäfte erhielt sich auch diese Woche ; es wurden für­ ausländische Rechnung ca. 800 Ztr. Landeinffjuren,, 200 Ztr. Kammmollen aus dem Plate genommen. Sa­nden und ca. 100 Ztr. Gebirgs- Zweischur-Winter- und Sommermwollen getauft, für Rechnung des In­­landes wurden circa 300 Ztr. Zweischur-Winter­­und Streifen zeigte ich Feine Berän­­derung gegen die Borwoche. — Auf der am 21. b. abgehaltenen Lizi­­tation der Kameralmollen wurden fünstliche Wollen, ca. 190 Ztr., von inländischen Wolpändlern erstanden, u. zw. Altofner bleibt eine wei­­chende; es wurden in dieser Woche 150 Ztr. , 26%, fl. verkauft. In Wien ist raffinirte Waare pro Ofiober schon mit 28 Skonto verkauft worden. Neu bei weichenden Preisen vernachlässigt. Spiritus,, Stodung gerathen,, Händler gänzlich vom Einkauf zurück. Es sind daher selbst'zu den niedrigen Preisen, welche beansprucht werden, feine Abnehmer, und‘ fst im Großhandel auch nicht Ein Abschluß zu Stande gekommen. Aus­gebote mit 55%/, tr, mit Faß, blieben unbeachtet. Stivomts, Gute Banater Waare foftet 15­/, fl, pr, Ei­­mer, neue Waare fehlt noch, TSrebernbranntwein bei ziemlichen Vorräthen ohne Begehr, Schweinefett Bei schwachem Begehr waren bad Be­­fiter nicht geneigt, zu billigeren Preisen anzugeben, und wurde nur Weniges von biefiger Waare A 30 fl. ohne Faß abgefegt. Serbisches ohne Nachfrage, Speed, Borrath und Nachfrage unbedeutend Preise mie In der Vorwoche, Landswaare 34—35 fl. , biefiger Tafelsped 33—35 fl, amerifanifiher. 27—28 fl. pr. Btr. Unschlitt wird nur für Konsum zu unveränderten Breiten getauft, 3wetfolfen, túrftidje. Bei schwacher Nachfrage sind die Breise für 1862er 7%, fl. pr. Zer. zu notiren; von neuer Wanne ist nichts angelangt und bei Schwachen Ausgebot st auch in Schlaf­­maare nichts gemacht worden. In den nägsten Zügen erwartet man das Eintreffen einiger Zusendungen, für ihhmimmend wird 11772 fl. in Transito gefordert. Wachs fehlt bei fortdauernder Nachfrage, Nomineller Preis 128—130 fl. pr. Ztr. : » Honig ohne Preisveränderung.Man fordert nur Rohhonig 22­—23sl.,während nicht über 21sl.bewilligt wird.Geläuterte gelbe Waare 22—23fl.,weiße 24­—25fl.pr.Ztr. Zwetschken­maß.Bei ziemlichen Vorräthec­ wenig Ums­­atz,gefordert wird 131-2—14sc.pr.Ztr. » «Kleesamen.Zufuhren sind noch sehr schwach.FürLu- Ferner naturell wird 29-—30fl.gefordert,für steierischen ist der nos­­minelle Preises­ 29fl.pr.Ztr. Pottasche bleibt bei geringen Vorräthen unidweichenden Preisen vernachlässigt.Die Noiiningen sind mehr nom­inellx für weiße 151-«——16fl.,Blaustich 14—14s-«si.,siebenbürg.131-2—14si,blaue Hausasche 121X7s-—1k?3­·4fk.pr.Ztr. Weinstein.Bei mäßiger Hauslust und nicht erheblichem Vorrath behaupten sich die Preise für reelle weiße Waare 35——37si., roth33——34fl»Durchschnittspreie für weiß und roth34—35fl.pr. Ztr.,untergeordnete Waare verhältnißmäßig billiger und 426—30 .erb­en. f Gr v$perit waren in dieser Woche nur von der Spekula­­tion einigermaßen beachtet, und obgleich sept bestimmt behauptet wer­­den kann, das das Erträgniß der beurigen Lehfung nur ein sehr spärliches­ sein, wird, halten fi Konsumenten zurück, und die Preise erhalten fi unverändert , für ungarische alte Prima 10% ,—101% fi, für ferbi­che 9%4—10 fl. pr. Kübel & 120 Pfd. Bon neuer Waare treffen ‚Tangsam 'Zufuhren­ ein, und wird 9—9”/7 fl. pr. 120 Pfund ezahlt, je Gearbeitetes Leder mar­odiese Ware In eitzelten Herbstsorten belebter, Man notirt + braunes Oberlever 11—15pfdg. 118—125 ff. , sőwarze Zunhäute 10—11pfog. 122-125 ff. , 12—14­­pfog. 115—118 fl, 14—17pfog. 112—114 fl. , leichte reine Pitzlinge mit: Zug 5—7pfdg. 150—155 fl.,­ braune Wicpspitzlinge 160-162 fl, smarz genärbte Häute 12—14pfdg. 122—130 fl., Wichsfelle Prima 220—225 fl., Stößelfelle 195—205 fl. , Blanklever Prima 104—106 fl, Sefunda 94—96 fl. , Yobgare Terzen 94—98 fl. , Knoppernterzen fehwere 104—106 fl., leichte 94—97 fl. , Pfundleder fehweres 94—95 fl., Weichtes 84—56 fl. Antimonium, Rosenauer I, 16—17 fl, II, 13—14 fl., Re­­gulus 29-31 fl., K­anthartben fat, 130-135 fl, Gen Hel17—21 fl., Feuerfäöwamm, rofer I, 17—18 fl, II, 12—141% fl., III, 9—10 fl., gebetzt 26—27 fl. pr. Ztr., Gelb­­b 913 33H fL, Hadern weidjend, nominelle Preise, weiße 91% — 10% fl., halbweiße 7,—9 fl., Kanzlei- 6—7 fl., Feinpad- 5­,— 7 fl. orb. Pad- 4—5­ fl., blaue Leinen- 51,64 fl., Kotton- 2—3 fl. pr. 7tr., Hörner, Hirschgemeihe 60—90 fl. pr. 3tr. , Ochsen­­hörner 40—45­ fl., Büffelhörner 30-85 fl. , Kuhhörner 12—14 fl, Hornsptigen 2—10 fl. pr. 100 Stüd, Klauen 712—81/2 fl, Kreuzsbeeren 16—18 fl, Kupfer, altes 50—52 fl, Küm­­mel 16—17 fl., Leim vernachläfigt, Tischlerleim 25—28 fl., Paprita (tart. Pfeffer) präparirter ungar. 65—70 fl., tart. 58—60 fl., Schoten­­, Roßhaare, gefottene 36—90 fl., rohe Wange 60 bis 100 fl. , furze 38—41 fl., Schmalz, Rindschmalz 48—52 fl., Schweinsborsten, lange 180—250 fl., t­urze 90—120 fl, Setfe, Szegediner 27—28 fl., orb. schwarze 20—23 fl, Soda, rohe 5—6 fl., falzinerte 810 fl., Wurzeln, Mlana, rohe 8— 8%, fl., elegirte 10—17 fl. pr, 3tr. T,­eft, 26. September. Bod­enmarktbericht, Der Jungen sind : Weizen 4 fl. 50 fr.—5 fl., Korn 3 fl, 40—50 fr., Ha­­fer. 2 51.30 fl. pr. Mg. mit 10 pCt. Ausmaß. Im der abgelaufenen Woche hatten wir einmal am 23. Regen, heute ist es trocken und ziemlich warm. Die Weinlese ist bereits beendet, und obwohl das­­ heurige Erträgniß nicht 10 pEt, einer gewöhnlichen Mittelernse gleich­­kommt, sind doch die Preise für Weine äußerst gering und wäre ven Gebirgs­weine 4 4/2—5 fl. pr. Eimer verkauft. A Temedvar , 25. September, Wochenbericht von­­ Heim. Wie Teiver zu erwarten war, zeichnet sich das diesjährige Herbstge­­­haft durch totale Leblosigkeit aus; dieser Anspruch ist fast nicht hin­­reichend bezeichnend, denn es kommt fast gar sein namhafteres Geschäft zu Stande, besonders in Zerealien ; Sie und da verkaufen wohl Herre fehaften einiges Getreide, diese Verkäufe sind aber sehr vereinzelt und kommen immer seltener vor ; die Lager hier künnte man an den Fin­­gern abzählen, Wochenmarkt spärlich befahren , Preise : Weizen 4 fl. 80 fl.—5 fl, Kom 4 fl. , Hafer 2 fl. 20 fr. , Mais 3 fl. 80 fl. pr. Mb. * Pressburg, 25. September, $rudtmar­kt, 4524 Mb. Weizen von 3 1. 80 fr—5 fl. 18 fl., 1051 Mg. Korn von 3 fl. 10 bis 50 fl., 1764 Mb. Gerste von 1 fl. 90 fr.—5 fl., 299 Mg. Hafer von 2 fl. 10­50 fr., 104 Mh. Kukuruz von 2 fl. 60 fr—3 fl. 40 fr. — Summa, 7742 Mepen, Ganze­s ziemlich günstiges Ergebniß,aus Arad schreibt man jedoch, daß in den dortigen Anlagen kaum der zehnte T­eil des vorjährigen Duantums gewonnen wird. Was die Qualität der neuen Weine an­­langt, so dürfte dieselbe bei denjenigen Produzenten, welche mit dem Lefen figy nicht übereilt haben, eine ausgezeichnete werden, was sich im großen Durchschnitt Faum wird fagen waffen können. — Der Was­­serstand der Donau ist fept ein sehr niedriger, so wird von den obern Stationen­ wieder eine 15" betragende Befseiung gemeldet. An den ausländischen Getreidemärkten hat in der verfloffenen Woche die Baiffe­ weitere rasche Bortschritte ge­­mat. Aus England wird gemeldet, daß nun auch in Schottland die Ernte volltändig eingebracht is. Weizen hat ein vortreffliches Resultat geliefert. Das Organ der Kornbörse sieht ein feineres Ballen der Preise als unvermeidlich an, indem in Folge des schnellen sat in Beizen tens der Dreieömaschinen der Markt­treibesendungen­­ fahren werden, wird übrigens von anderen Seiten nicht getheilt. Der­­ Ztr, 16,740 Stand des englischen Marktes is­ten gegenwärtig ein so ungü­nstiger für die Exportmärkte,, daß Versendungen haben mir mit Verkuft ge­­macht werden können, Prima neuer englischer Weizen berechnet sich gegenwärtig auf 5 fl. 28 fr. , Prima alter Danziger auf 5 fl. 39 Fr. und geringster polnischer sowie Cbeffa auf 3 fl. 59 fr., der Durch­­schnittspreis beträgt 4 fl. 54 fr. (in Silber) pr. Me. Auch die fran­­zösischen und deutschen Pläge waren entschieden flau gestimmt. — Der Liverpooler Baummol­lenmarkt verharrte in der verfloffenen Woche nicht nur in seiner bieherigen festen Haltung, sondern es feh­ten sich die Preise ,sogar abermals höher, und wenn die Umlüge nicht so bedeutend waren, wie in der Borwoche , so liegt dies nur an dem immer fühlbarer werdenden Mangel an bisponibeln Borräthen. Das Preisverhältniß der Baummolle gegen frühere Jahre ergibt sich aus nachfolgender Zusammenstellung. Es wurden nor­t am 17. September : Upland fair Pernambuco fat 1863 RT „ 28 eher und gedrängter von 1862 1861 1860 BR 7­28 9% 8% laffen, — Gerste kauf unbeachtet. — Ge­­ Yen My, 46,582 Sziklöfer und Korn Gerste 5797 " 597 á 1361/, fl,, Diösgyörer Somlyó -Báfárhelyer & 10644 fl. Rübst, robes. Hafer Der Verkehr —_ ft Mais in 97 im Meps Div. Total Czeglever 88% fl., 2100 ° — " 9850 — 200 und da Kaufaufträge fehlen, á 1173­ fl., Die Tendenz im Geschäft: 8 1400 59,132 | Auftrieb von Hornvieh 44,385 | abgehaltenen Wochenmarktes — 23,219 f. pr. Stüd, 67 Sommerwolle & 142 fl., fl. und 1 dieser Woche gänzlich ín 2 pEr. Gt, 86—87 efdige Herrschaftswaare, 1 Sri 5 sw­ih Bit bei Gelegenheit war bedeutend, des Kälber von 24—38 1. melde­n 4 í halten sich unsere­­ fuhren auf dem Wocenmartt waren ziemlich gut, am bi gene Bertege Pastgefinten. Die Bi unsere Plagnott­­ Arm mm­a­nn mn e —e erem eg am pa e Geschäftsberichte, * eft, 26. September. Die Witterung war zu Anfang der verfroffenen Woche sehr siürmisch; es­ wehte ein heftiger Süphwind, der uns­ am 23. etwens Regen brachte, eine große Wohlthat für den jungen Anbau, der von der Hige­sehon wieder sehr zu welden begann. Die Weinlese ist nun auch in dem Gebiete des Poller Steinbrunges größtent­eils beendet. Nur wenige größere Produzenten sind noch im Radstande. Der Ertrag scheint in unserer Umgebung im Durchschnitt um ein Drittheil geringer auszufallen,, als im vor, Sabre, ein im Stalt Verkehr der Fruchtschin­e, Bon 23.—24. September, Sn Pest-Ofen angelommer: , Emma" b. Scheiber,,. bel, in f, Schoßberger u. Baumann m, 1500 Mb. Weizen u. 135 Sad Reps, „Adony“ 0. Scheiber, bel, in Adony f. Herz m, 3090 Weizen, Auszug aus dem Amtöblette des „Bürgäup.“ Bom 26. September. Randstrage im Hufärsten Haufe. — Fetti­aaren ber 3 U. N., Möbel, 3 M­, Möbel, Sped u, , Friedhofgasse Nr. 18 in der Sranzstadt, — 29. Septem­­große Brühgasse im Hause der ung. Affefkranzgesellschaft. — In Kis-Kördös 30. September Borm,, in Böpörmeny 1. Oktober Nam. , in Szobofló 2, Dftober Borm,, in Nádudvar 5. Dfiober Borm,, in Haid u-Nänäs 5, Dftober Madm,, und in Oyöngyös 12. Oktober Borm. , Verpachtung der Berzeh­­rungsstellen — In Bozfót, Befiprimer Kom. , 11 ú. B., Komiktategericht. — Gläubiger September in Gran ls Oktober 75 Mi. Weizen u 50 Mg. Gerste bis Sonaz Bus, A­ufforderungen. Anton und Johann Ktiäcz aus Budhó, zur Betlaffenschaftsabhandlung nach ihrer Schweizer Komitatsgertät, Rizitationen in West,Ofen am 25. September. 9­9­8 Soseph Steingafnern, bei Maria Ströbl, Beststelung der Lizi­­tationsbedingungen, u, Anmeldung ihrer Sorderungen,, 23. Oktober, zum Szegediner Stadtgericht. — Sosepp T­at aus Alt-Moravicza, wegen Erbschaftsübernahme bis 24, n Welt: Sandgrubenverpachtung, Lizitationen, In 9­est 28, September 20 N. im Drezygarten, Möbe 1, 2 MN, Glaswaaren, im Sa Möbeln 1 Kost, N. Landstrafe im Hußarfchen Haufe, waaren, U. B. , zum Trenesiner 3 3, Oftober Borm,, gö­bel, Preilofen, , 19. Oktober 1864 zum Bäcker 10 Ú. 8. 3 Ú. Fett­­S U. B. Sosephsgasse Nr. 9. Möbel, Sped und U. NR. Hranzstaat, Friedhofgasse Nr. 18. WBaffertand Pest, 26. September : 3 ° 9" Über 0. Preschburg, 25. September : —’ 7" unter 0. 38-dän 99. September : 3 ° 4." über 0. FOREONIEE ENTERS EN

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