Pester Lloyd, November 1863 (Jahrgang 10, nr. 250-274)

1863-11-21 / nr. 267

PESTER Zeınneser eg ta ém 32" gé mu a. numeration : Mit täglicher Postversendung Morgen- und Abendblatt ganzjährig 20 fi., halbjährig 10 fi., vierteljährig 5 f., ‘1? Insertion: Der Raum einer­­ siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehr­­mallich 3 A. 40 kr., 1-monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währung, mit separater Versendung des Abendblattes monatlich 30 kr. mehr. —­­ $ maliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. — Inserate aller Art­ werden im Expeditions- Bureau Pest-Ofen in's Haus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 A., vierteljährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währung. — angenommen. — Für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler, und H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN .. . .. .. . . 8 , zig, pränumerirt für PEST-OFEN im Expeditions- Bureau des „PESTER LLOYD"; ausserhalb PEST-OFEN mittelst frankirter Briefe durch­­ & VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei G. KILIAN. — Eixpeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. 14, im 1. Stock. Petitzeile nit 25 Nkr. berechnet. — Der Inseraten-Stempel beträgt 30 Nkr. Protokollirte Kurfe · -Leibqch.. 1257Rachts. « »Makanist.71kr.,2st.2skt«-3Is « om TA, AB." I, 320, Merleg . 103 „152 , 205 , 55 , Zösfen- u, Handelsnachrichten. £ 9gest, 20. November, An der heutigen Wiener drfe­ift das Silberagio abermals um mehr als 1 p@t, gefliegen. tiger Stand 123, Krebstastien und 1860er Lose in fortwähren­­d Weichen, legtere abermals über 1 pCt, niedriger, Unverlosbare­taatsfonds waren heute ziemlich fest und schliegen etwas besser, auch an Pattien sind einige Gulden gestiegen. 2 « —Der neueste Wochenausweis herösiert.Na­­onalbank lautet wie folgt: fl. fr, anfnotenumlauf , een 9­181..404678,778.— Hieven ab; n Banknoten rüczahlbare Staatsschuld und Kauf­­shillingsraten für Staats­­gütr +». Bed «WIE FT st ddere­­lberdepot des Staates . m Schluffe des Monates baar zu begleichende Forthee­rung FH­er­ommissionsweisen gung des Hypothesaran­wei­­sungengeschäftes ($. 62 der Statuten). 2­0 u realisirende Effekten. . »199:973,004.11.,51­1,908,875 443,144 , 14.622,019 Bededung: Ar, verbleiben . . . . + 287,731,729 14­0 Millionen eingelöste Pfandbriefe zu 66% Perzent 13,333,333 33 » » . - te Rübenzuderind­ustrie des Zollverein et, statistischen Bureau für mel­­pr. 863/64, sowie das Defizit in der Kolonialruderproduktion die preife­n­djen größeren Raffinerien und Käufer nenolteigt habe, zur Deckung­­­­en er dres Bedarfs zu fahreiten. Die Rübenrohruderumfäge, uf den 5 Märkten (Berlin, Breslau, Halle, Magdeburg und Stet­­in) im Monat Oktober der drei Barjahre auf 86,000, 125,800, resp. 34,000 Ztr. belaufen haben, beliefen sich im Oktober dieses Jahres auf 241,800 Ztr. Die von Pariser Häusern gehegte Hoffnung , daß der zollvereinsländisce Nübenrohruder zu dem für den Zuder aus en Kolonien bestehenden Zollfeg werde eingeführt werden können, ist vorläufig nicht erfüllt, aber wohl nur vorläufig, denn da in Frank­­reich ein Ausfall von ca. 1.900.000 Zollgentner in der Rübenruder­­produktion zur Thatsache geworden it . in den Vorräthen ein Minus von ca. 800,000 Str. gegen das Jahr zuvor besteht und die Kolo­­nialguderprodoktion ein so bedeutendes Defizit in Aussicht stellt, wird man später noch vom Zollvereinsmarkt Beziehungen machen müssen und zu diesem Behufe Erleichterungen für die Einfuhr treffen; hier­­auf dürfte au die Erwähnung der Zuckerzollgereggebung in der französischen Thronrede hindeuten. * Paris, 17. November. Die Börse war heute schlecht ; nur im Anfang nach sich ein schwaches Bestreben zur Besserung der Kurse fand, allein es verschwand bald wieder. Die Werthe gehen langsam­ herunter ; 8 laufen , immer mehr Verlaufsordres ein, und Spekulation ist um so weniger geneigt, diesen ungünstigen Dispositio­­nen entgegenzutreten,, als man nicht weiß, warum eigentlich Diese Batflegelüfte sich mit einem Male Tundgeben. Die Eventualitäten der nächsten Zukunft werden heute auch in einer Weise besprochen,, die kein­ Aufleben der Kurse und der Geschäfte anläßt. Mit jedem Tage laufen die Nachrichten über die Lage des Geldmarktes bedenklicher ; der Baarvorrath ist in stetem , wenn auch nur langsamen Abnehm­en begriffen, und man überzeugt sich mit jedem Tage mehr, das die Krisis noch nicht zum Stehen gebracht ist, sondern ihrem Kulmina­­tionspunkte noch entgegengeht. In London scheint allerdings die Lage sich gebessert zu haben denn die Konsols blieben heute unverändert, allein daraus will man hier noch Nichts auf die Folge schließen. Das ital. Anlegen steht jei nahe an 72. Man ist über die Finanzlage jenseits der Alpen keineswegs beruhigt, und wartet mit leicht erklärlicher Span­­nung auf die Darlegung der Finanzen im bevorstehenden Parlament. Der Incidenzpunkt, den die Herzöge von Koburg und Augustenburg in der schleswig holsteini­gen Trage heraufbeschworen haben, und der möglicherweise zu einem Kriege zwischen Sachsen- Koburg-oiha und den­ Londoner Protokollmächten führen kann, war unglücklicherweise der Börse noch nicht bekannt ; sonst hätte er in einer so rődivanzenden Situation gar Veldt eine Panik hervorrufen können, Uebrigens erin­­nert man sich mit tiefer Beruhigung daran, daß Preußen das Fobur­­eissche Heer in Aufbewahrung hat. Der Komptant war sehr fan. Schluß so matt, wie der Anfang. „Hamburg, 18. November, Getreidemartt, Weizen un­verändert, ruhig. Roggen sofo unverändert , Ostfee weniger fest­ge­­halten. Der unverändert , Yofo und, per November 2444 Brief, per Mai 2545. Maffee verkauft schwimmend eine Ladung Rio, 2800 Gad Info, 1500 Sat Marakaibo, 500 Sad Domingo , Preise und er­kannt, Zuider bewegt, wiederum 8 Schilfinge höher, Zint 1000 Zr, Frühjahr 111, Aosterdam, 18. November, Getreidemarkt MWelzen fett, Roggen Iofa preishaltend, sehhafter , auf Termine flauer, Reps November 66, RÜHHL November 37%, April 3734, etallfhah » Blompte umme baf ber ber une Be Befor­ » » “ +. oo 20 nennen 2­00 Ausfall in an , , — 78 56 „ „ „ 00­0­0 s­0 a­a 101,.006,795 31 | Mehreres gekauft 6 a a­a 84,591,424 99 47,278,500. — ne­­ fo, da auch die Sorderungen ben Gtani­erung aus dem Gypothefaranweisungsgeschäft ealifirenden Effekten ber Bank blieben intakt, — Vom 1. Dezember angefangen werden auf abnfirede Czegleb— Arad­ich verkehren, — Der neueste Bericht des wit’fohen um 180,096 hätte die fl. , eingelösten Koupons aus Grundentlastungsobligationen der Nübenzuderproduktion Europa, melde figg gondon, 18. November, Getreidemarkft, (Schlufbe­­rit.) Weizenmarkt befefränft aber fell, Frühjahrsgetreide fell, — Wetter­trübe, Liverpool, 18. November, Baummolle, 2500 Ballen Umfaß, Matte Haltung, Berlin, 19. November, 5% freim, Anlehen 9974, 5% Me­­talliques 55, Kreditlose­n, Wien 78, 1860er £ofe 72, Nationalan­­lehen 631%, österr, Staatsbahn 99%, , Kreditaktien 691 , böh­mische Westbahnaktien 59, Frankfurt, 19. November, Sperz, Metalliques — , Al­­peri, — , Ünleben vom Sabre 1859 70, Wien 931% , Bankaktien 700, 1854er Zofe —, National 6344, Staatsbahn 172, Kreditaktien 164Y,, 1860er Zofe 73, Parid, 19. November, Schlufßkluffes 73pétge Rente 67,20 , 4Yyspe tge Rente 95,15, Staatsbahn 395, Credit Mobilier 1080, Lombarden 516, öfterr, 1860er Lore 1050, Haltung unbelebt, Konsols 91%, gemeldet, Biemontefische Rente 72, Veen ensure rasa mern ee a ASRR KE 2 he 1 —.-—;-···-·-»—»,-;- 21.n­ovember. s Het, 20. November, Malzwaare i­­etreidegeschärft Witterung 116,947,043 86­­ ber Verkehr nicht von Bedeutung getreten. R ] &ckha­ftsberichte. Vormittags angenehm, bei mäßi­­hm­ SR ebet, m Ks RR 4 DRERBIEN,­­6 gem Umfas höher gehalten. In Gerste war heute ziemliche Web­­Preifen gut in Frage. Kaffee blieb fill, ausgenommen die Er­­portforten, meldhe gut im Werth erhalten blieben. Plantagen eye­lon war, mit Ausnahme feiner und fein mittel Qualität, melde fehlant abfingen , wenig aesucht einige eine­s be­­Ladung schwimmend von 2575 6 d und 2400 Ballen good geben. ECacao rudig, ord, Trinidad s pr, Ztr. höber. Bfef­­ fer und Piment ruhig, aber gut erhalten. Korinthen und Roftinen finden guten Konsumabzug, Preise verselben vermögen sich indessen Salpeter vernadhlälligt und ohne Umläge, Baumwolle wurde ungeachtet der Furcht vor feinerer Diskonterhöhung auf 7 pCt. lebhaft gehandelt, und der Werth hob sich , mit Ausnahme von Tinnevelly, welche nicht gesucht u­­­n­d vom legten Rüdfclan., Sute wurde wiederum lebhaft umgefegt, und 70—80,000 Ballen, größtentheils schwimmende Posten,­­ wechselten zu steigenden Pfeifen Hände, und wurde fein bis 2. 35.10­0 Geschäft heute nichts | ae 44 s 6 d—45 s, Petroleum raff. Pennsylvania 1s10d,­ $ ara felter, feinstes Marktbericht, An un­­­serem legten nur schwach befahrenen Wochenmarkte fileg Weizen mit s 9 d, brat clair 25 s—25 s 3 d pr, "Bir. 3ínt fofo 100 Tons verfauft zu 2. 17.15—£. 18, geliefert Straits faöne bis | Breitem frübene Dreier bon et SHE em. 651045. em­r . a . , s Die dies­­wöchentliche —cheeau Yılon war ohne Reben, und Preise sind in Y, d pr. Gallone. Die anhaltend zahlreiche, gute Nachfrage berrscht für alle Sorten, und die 4 fl, pr, Eimer­er­­* @iverpool, 15. November, Wochenbericht, Im Laufe bie­­mwicher sehr veränderlich, der Wind, aber was manche Schiffe und mit ihnen 63,341 Ballen lassen in ret feiter ”­­­­ unsern Markt ganz unberührt , feltdem der Geh­markt den Hauptein­­In gleicher Weise, wie biefer fleif oder weni­­de Polen Mehl, wodurch biefer so lange vernachlässigte titel einen Aufschwung von 1 Ste. pr. Süd genommen hat. Im Sraafreich selbst waren die Provinzialmärkte, au)­ber Partner, wenn auch nicht wesentlich höher, so doch entfehteben fester. Holland mel­­dete eine ganz entschiedene Besseiung für Roggen und Weizen und er­­hielt sich am Rhein, Wesphalen und Hannover eine regere Theil­­nahme, welche ihre Rückwirfung auf unsern Markt nicht verfehlte und auch hier eine burschm­ttlich gehobenere Stimmung hervor­­brachte. — Weizen war im Allgemeinen fester gehalten und mute­ten Benöthigte sich in ca. 2 Ihle, bessere Preise nach und nach fügen. Die Umfäse waren etwas lebhafter, als in Iester Zeit, Notizung 50—60 Thlr. Roggen hatte in effektiver Waare nur an einzelnen Ingen ziemlich belebten Handel und war namentlich neue Waare in vermehrtem Angebot, wodurch ihr bisheriger Mehrwerth sich auf ca. 1—2 Tplr. reduzirte. Der wesentlich größere Versandt datirt meist aus den Abnahmen der vorwegentlichen Kündigungen und sind davon ca. 975 Wispel vom Bodenlager, der Rest aus dem Kahn genommen. Von den in voriger Mode angemeldeten 63.000 Ztr. waren nach ge­nauerer Feststellung ca. 11.000 Ztr, in andere Hände, zum Theil der Beisender, zum Theil der Plastpefulanten übergegangen, während der Reit reitend der Ankündiger zurücgesegen war. In dieser Woche furcirten nur 4000 Ztr, in Kündigung, Gestern war das effeitive Geldart Hi, heute Preise weichen, Info alter 351,34, , neuer 373/ pr, 2000 Pfd. bez., November und November-Dezember 363/s — Us, 3/5 bez. Dezember- Jänner 36%%, U—Ys bey. , Frühjahr 371%, 1, Ya bez. u. Br., Mai-Sunt 38 und Sunt-Sult 39—38%/ beg. Gerste blieb reichlich angeboten ohne größerer Kaufluft zu begeg­­nen. Bezahlt wurde am Landmarkt große 35—31 ZEhlr,, kleine 30— 29 Thlr,, an der Börse große odermärf, 33 Thlr, ab Bahn. Die Notiz bleibt 31—37 Thlr, Hafer hatte in effektiver Waare stillen Handel zu fest behaupteten Preisen. Termine besserten sich im Ver­­laufe der Woche um ca. 1, 7Thlr., verloren diese aber fließt wieder, Gefiern waren erb. Qualitäten schwer verläuflich, feine aut preishaltend, aber ohne Umfag, Termine matt, Loks 21—23, No­­vember und November. Dezember 21 °/ bez., Frühjahr 23—229/24 bes. Mai-Sunt 23 bezahlt, Sunt-Sult 231, Br, Nübel­feiler und Soto Yu, November Y/,, Frühjahr­­, steigend, die Veranlassung gaben nicht allein die weiteren auswärtigen Berichte, sondern an die fühlbare Knappheit von Totowaare. Der Begehr unserer Raffineurs ist in je­niger ‚Hauptkonsumzeit ein andauernd guter, und festgeben noch­ viele ungelöste Engagements pr. November neben Lieferungsverbindlichkei­­ten nach außerhalb, Gestern mar der Markt fh, foto 12—1/ bes, November 11­ 112—12 bez., November Dezember 115%—5/, bez. u. Dr., Dezember- Jänner und Sänner-Feher 11%, bez. April-Mai 115/5, p—Y/s bez. u, Br., Mai-Sunt 11%, "Adi bey Syirtituß f­ließt nach einigen Schwankungen etwas niedriger und matt, ob­­wohl Zufuhren­­ wach blieben. Man notirte gestern Yofo ohne Faf 14% — 7/12, November 147/24—5/44 bey, , November- Dezember 141/,,— Yr bez. u, Gb., Dezember- Jänner 1444—141/2 bez, u, Gb, April- Mai 1475—7/2 bez, U, G d,, Mai-Sunt 1414,—5/ dez,, Suni-Sult 15 u—Ys bez, Fr London, 14. November, Wochenbericht von Young Woodward& Comp Zuder flieg im Laufe der Woche un­­geachtet des für Operationen wenig günstigen Goldwarftes ferner um 1 s­pr.3tr., und blieben alle verläuflichen Nartten zu tiefen erhöhten Leben war in dieser Woche natürlich nicht zu erwarten, der vorhergehenden der Banfbistonte von 4 auf 6 pCt. gestiegen und die Entwickklung der Verhältnisse noch zu­­ wenig fortgeschritten war, um das Publikum über die Frage, wird eine fernere Erhöhung ni­­t­ig werden oder nicht, zu beruhigen ; gleichen Einfluß verspü­rte der Manchestermarkt. Sonnabend herrschte die Meinung vor, alle Gee­fahr sei überwunden, und Preise fliegen 1% d , auf welcher Befseiung sie Montag bei 6000 Ballen Umtag blieben. Disnstag war bei 3000 Ballen schon mehr Mattigkeit bemerkbar, so daß die Steigerung theil­­sweise verloren ging . Mittwoch wurde es bekannt , daß die Bank von Frankreich den Disfonto auf 6 pCt, und die von Turin ihn auf 7 pC t, gefegt hatte, was eine feinere Erhöhung in London für Donner­­ftag in Aussicht stellte, und bei 3000 Ballen Umtag war der Markt flau, vereinzelte Verkäufe 44 d unter Freitagspreifen bewirkend. Ge­stern hat sich die Stimmung wieder und mit ihr die Preife 4 d bet­reffert. So wie es bekannt wurde, bat die Bank von England keine feinere Erhöhung des Diskontos für nöthig befunden hatte, gingen die Käufer wieder muthiger zu Werte und brachten die Umlage auf 7000 Ballen. Gegen Abend trat aber doch wieder Mattigkeit ein, da um 3­­ Uhr die Erhöhung des Diskontos von der Bank von Trank­­reich auf 7 pCt. bekannt wurde. In Sofo waren Bengal und Omra diese Woche selten und fest. Die neuen Anfuhren von geflern vere sprechen ehestens eine bessere Auswahl. Aus angekommenen Schiffen konnte man billiger kaufen als vom Lagerhaus. In schwimmender M Wnate sind die Preise von Surate vielfach theurer als für ange­­kommene Waare. Es geht darin augenbildlich aber nicht sehr viel um, dagegen ist täglich ein größeres Geschäft in ägyptischer Baum­­wolle auf Lieferung gemacht, von welcher Preise eine gute Marge gegen Yofo Waare lassen. Der gefirige Markt zeigte Feine Verände­­rung blieb aber matt bei 4000 Ballen Umfag. Gerüchte, die Erhe­­bung des Banfois fontes in Paris auf 7 pCt sei ein Juripum , hiel­­ten das Publikum in Unruhe, Wochenumlage 33,070 Ballen, Beute ihmwimmend käuflich good fair: Bengal Juli 187­ 2 d, August 18’, Oktober 18, November 17 °; China Suli 21­, August 21, Oktober 20% , November 20 , Western — , August 23 °, , September 23’, Oktober 23Yı5 Didllerap Juli 23%, August 23 , September 22%, Oktober 22%, November 225 Broad —, do. bo., Oktober 23­5 egyp­­tische November 27% , Dezember 27, Sänner 257/43 Maceio Nov. 27 a. Die Umlage dieser Mode belaufen sich auf 33,070 B. , Wie folgt: für Gyerulation 1470 B, ameritan, , 4480 B. Gurate , 1870 B. andere Syrien; für Export 640 B, amerif, 4650 B. Surate, 830 B. andere Sorten; für tni, Konsum 19,130 B. heutiger Bor­­rath 181,820 B. (wovon 37,880 B. norbanterif) , gegen 399,590 B. (wov­on 70,980 B. nordbamerit ) gleichzeitig v, 5. Untertrege sind von Amerifa — , von Ostindien 196,000 B, gegen — B. von Amerika und 170,000 B. "von Dstindien im vor, Jagre, Total 377,820 8, gegen 559,590 B, vor, 3. Es ist vom ausnahmslos s Rebduktion finden. Rio wird ff, orb. mit 72 s—74 s gefordert, 6 d, frang. brat noir 23 100 Ballen pr. Faß frang. mit 108 s verkauft. Leindl 8. 39.10. RÜUBEHT höher, rob 8, 40, raff. 2. 42—43, Een, A vs $, 4877 S. 43 35 s s Lagos 3 nur knapp Ton bezahlt. Hans Bemerkenswerthes zu melden. Bei fester Stimmung if in Wetzen | Lieferung Sänner-Feder 1 Iaffen. Die Witterung ist nach einem mehrtägigen Landregen fest ger­­­ep Woche ist das Wetter fern A baftigkeit. | anfedn | Bon hd real und fih um 245,113 f | aug . 3 fl. 50 fr. bezahrt. x » | Waren In Re Kr Or ode | fung, zum Theil n ht unwesentlich höher, fast Korn für Brauerei­­Über Notiz bezahlt worden, ma 10 u reho a ky V : 1­od und Teréz n Silber rndzagíbare Forderungen der Banf. . . 36.000,000 — | mais fest erhalten, kauft. Bleche K, Gr.»Sjt-MiEL68, 19. November, Safer und en: Fi len at fg. ER nei Kaffa ver­­Somohl bier als in D.-Csa- Roh- 60.5 englisch verzinnte behaupten sich fett. Die günstigeren oberen­­ Burra 2. 101-102, Kapunda 2. 102, Cpitz 2. 96. Bei ruhiger, reffen­ Dampfmühte Mily Wrüonptp­arleben 2 Berichte haben auch hier sowohl im Frucht- als Rohproduktengeschäft Eisen Welsh und Staffordshire behauptet sich Kupfer gut, schottisches und Th­eresien-Dampfmühle Lud, Öre­­ingelöste Koupons von Stundentlasungsobligationen 2,743,699 2 eine bessere Stimmung hervorgerufen. 6 d—61 s 9 d pr, Ton, Butter 2 s höher, Kiefer nah wird Weizen pro fl. 25 fr. gekauft und­ teolben haben wir­­ und Holsteiner 100-116 s­pr. Zir, Sped 294.953,752 65 ! sehr schwache Zufuhren, | 5 fl. 10 fr., Halbfrucht Mir hatten dieser Tage einen anhaltenden | Pr. Fentner. M & 3 fl. 50 fr Hafer á 2 fl. , 50 9 — Der Getreidbemartt fr., Kufu- | englischer Weizen blieb unverändert, hatte im Ganzen ein festes Moritz Fleischman,G1-panbiet­ in Pest,und pkssenpfi-nt­­esskssgkkzgxsäschsexxn»Ein-kr-Eggkxssxiskskstxcgszsgxggxkgxggspsgxkexktsäspgsxkssxxxspgze»zsxssz»skhkgssskggstig«HassesMusik-ssWwho««iichissssssiischssisiEdikiipsisischiiisii­»«chssschi«is stompte um 1,633,144 fl. und der Darlehen um 300,400 fl., Malzgerste, feiner Hafer, Mehl abgefegt. Weizen 4 fl einigen Fällen gewichen, dj um 135,000 fl. erböbt hätte. Der Detailvorratp, sowie die zu | Dis 5 fl., Korn 2 fl. 10 Er.—3 fl., Gerste 2 fl. 5060 Tr., KU | Bornape begü­nstigts Rum 40 Fr. | gyfonialwollauftion gewann Glaswaarenhändlerin in Veit, m 321,629 fl. und der Borsduf auf hag Silberbevot des Staates­­ 25—30 fr. pr. Mg. und wurde rasch wird von wozu die überall Härter­fluß auf ihn ausübt, ungarisch: Dobray Sándor, d­eutsch: Alex­ereits in der Mitte des verfroffenen Monats beteiligt und bie vnlän- N­as téet ékelt a den Hauptanlaß bot, bie a ákásítá éyet ger steif erscheint, schwanft die Stimmung hier ab und auf. © rofes Dobrap. H. Belprim, 18. November. wírb der Tbetf­­­ nie zu den Fruchtpreifen ist das Dept Billig. In Wein die Züge nur einmal täg­ | völlige Geschäftslosigkeit,, und wird der beste für er 6 a sr = 18, Basen­er, Die auswärtigen Getreideműr 1. in Iran­en Ar­­­­amer­fantsches 45 und Brennereizwede 18.2.6 Mofhäute feigen und werden be et­tmäßigten,noch starler sein können,wenn­»nich­tgleichzickt kgHEFOP 7 fl«b"zahlt- Kuhhäute von 14—18 fl. br. Paar. Gerste, 23,630 D. Hafer, 2 fl. 60-70 fr, , Hafer 2 fl., Bifolen 6 fl. pr. Mp. B ihmäßig tájvad, England faufte zu 2, 37—£, 37.10 pr. bherangebradjt Bat, d, Dezember 43 bereiht­­ zu siehenden Preisen, günstig gewesen, Baumwolle s 3 , und Inhaber mußten sich in murbe first Rio für Konstantinopel mit 70 unveränder, Eremortartar­t 1, kv ze oe a . d, Jänner-Märg 44 s—44 190 Sad und 2280 $af Mehl. fest nehhalten, s 6 d begeben, Ballen Santos mittel 38 5—38 erhalten. Ton. s 10 d, soß Die 1 alg &. 17. Tofo s 83 s 6 d— ferner wınde für Triest mit 68 s 2. 41 ab hier, ab Sul! Cocoshl , Iofo­s 2 . 6 d, orb. 33 s— . 15, um Weiden, Hamburger 52—55 Im Berhält­­| gröffnungsavance behauptet sich sollauf, Seide tít schwadh begehrt | 26 Sfidor Mondschein,, Weißwaarenhändler in Pe, pr, 3: © . · " ameritantrejen Berichte nachdem in| | : „ „ | # Barmwärts. Magazin für Kaufleute, herausgegeben von Dr. Ed. Amthor, 6. Bd. 4. Heft, Leipzig, Otto Spamer, Wie Bei den früheren Heften, bildet auch bei dem vorliegenden der Inhalt einen reichen Schas für alle Handelsbefliffenen. Linter der Geographie des MWelthandels finden wir eine interessante Abhandlung von Prof. Dr. Sur, Ad. v. Klöden „die Kolonie Bistorta" (mit 2 Abbildungen). Unter „Naturfunde” geniesische Vorträge für den Kaufmannsi­ann, Bon R. Ludwig (mit 2 Abbildungen), Unter „Aus allen Zonen“ das Haus der großen Gilde und die Börfe in Riga (mit 1 Abbild.) , aus­ dem Reiche der Baumwolle, von Dr. Barthholomai, Londoner Leben und Treiben (2. Artikel mit 1 Abbild.) von Prof. Dr. 9, Schwarz. Die „Miscellen aus der Kaufmannswelt in Nah und Bern“ bringen eine Beschreibung von Shanghai mit 2 Hübschen Abbildun­­gen: ein chinesischer Kaufmann und, ein chinesisches Boot. Unter der Rubrik „Aus dem Comptoir” Laufen die Geschäftsbilder aus den Großhandel fort. Erstes Geschäft: Spinnerei, Weberei, Konsigna­­tion nach auswärts und Berechnung des Gewinnes. Das Feuilleton enthält zahlreiche gewählte Notizen. Den Schluß­ des Heftes bilden Landelschulnachrichten und Brieftasten. Die typogr. Ausstattung ist sehr gefihmadvol, 5, Off.: 8 , a ER­­ 29, „ Firmaprotofollirungen beim Peterföm ungar. Wechselgerigt, Peter Lofer, Spezereiwanzenhän­dler in Pest , PB: B. tofef Ogmond und­­­ilhelm Holitscher , Schnittwannenhändler in Pest, pr. 3. ungarif Holitscher Test vé­­ly [Ri Ba -­er b 118 = en­t a 7. er 8:89 ih: Adolf Haaß, Baupolghändler in Per, pr. S. unga- Sofef Figdor, pr. 3: Adolf aa. Wilhelm Wihompfy und Ludwig Greguss, Reisser einer Dampfmühle in Dufa, : Teréz Göz­­Gözmalom Greguss Lajos, deutsch: The­ bisherigen Firma: Morig Sleifhimann pr, 3. ungarisch :­­ 22, „ — Julius Morig Leipniker, Onfanteriemanrenhändler in Pest, , SftHor Mondschein 8. ungarisch; Dalnoky Testvérek, 7 . .. Sofef Leopold Dalnoky und Johann Dalnoky, Großhänd­­ler in Pest, unter Beibehaltung der bisherigen Firma pr. beutfä:­nger uf 8­­­19, „ ein EN EDEL pr. 3.: Witwe Karoline Kofjud , Brüder 5. Nov. : Alexander Dobray , : effy, Spirituspändler “, März Jeffy Maier. Sofef Bigdor, „ „ ” " _ “ Produktenhändler in Stador Sofef,deutsch: Thonpfeifenhändler in Bleifgman es:­­ Jakob Müller, Schnittwaarenhändler ungarsh: Müller Salab, Müller, Pelt, in Pet, firmiren ungarish :­­Julius M Leipniter,­­ " " pr. 8.: Koffud János, Brunner per procura Jelinek, Dalnoty, Handelsmann. in pr. 5: és in Pet, Szentes, in Pe, pr. 3: EA Om. 2 INT re welde au Herr Jofef pr. 3. pr. 8. dbeutfh: Sacob Verkehr der Fruchtschiffe, Rom .17,—19. November, In Pest-Ofen angekommen­ , Duna­ b, D, Bildig, bel, In Földvár f. e, R. m. 3400 Weizen, „Rosalia“ b. Dombovits , bel, in Palanka f. e, NR. m. 9000 Hafer. Nach Raab transitirt : „Emilia“ d. P. Faller , bel. in Effeng f. e. R. m. 7070 Wetzen u. Kukuruz. , Gyula" b. Stephan Kopaf, bel. in Szegedin f. Neu & Tóth m. 5484 Weizen. „Samson” b. Gál & Komp., bel. in Szegedin f. e. R. im. 3994 Weizen, Auszug aus dem Amtsblatte des „Sürgöny", Rom 20. November, Likttationen.JnPest 23.November3U.N.,Mobi­lien,Göttergasse Ne.7.-—­4.Dezember3U.N.,Piöbel, Landstraße Nr.44.-JnBodel,Neutraerskom.,7.Dezember u.7.Ja’nner9U.V.,Liegenschaftenhehamilie Gyepes, 2365ff.—Jand­ysägh 28.Dezemberu.27.Feber,Be­­sitzthum deo Stephan Zafftry und der Karoline Gällin De­­vis­nd,30,045si.,tm-Bontet Komitatsgrundbuchamtie.—In Sze­­gedin’19.Dezemb­ru.23.Jänner90.«V.,Haus der Rosai lia Temesváry,10.,000si.-In Püspöl-Lahåny 30.No­­vember90.V.,Vnpachtung ver Pußta Farkasåehåt,121 Joch.Im herrschaftlichen Hofrichteramt« Erledigungen.Accessistenstelle Meine­ Samm­­lungekasse im Gebiet vekOfnek Landesfinanzdirektionsabtheilung,420 fl.,binnen 4 Wochen zur genannten Finanzbehörde.­ Stellen eines Kontrollors, 945 fl., und eines Arztes, 840 fl., beim Straf­­hause in Leopoldstadt,, binnen 4 Wochen zum ER. ung, Statthalterei­­rath. — Dotterpedientenstelle in Drany, 196 fl, binnen 4 Wochen zur Großwardeiner E,­tt, Postdirektion. Kundmachungen. Die Uebersiedlung der Szatmárer Komi­­tatsbehörde von N.­Károly nach Szatmár hat am­ 24. Oktober statt­­gefunden. — Die vom Preßburger Komitatsnerichte auf den 26. No­­vember anberaumte Lizitation der Pretiosen der Baronin Maria Neustädter wird widerrufen.­­ , Konkurs.Salamon und Hanni Kepeles in Szkvyor-Bar­­alja,7.—9.Jännet zum Szatmäter Komitatsgericht,Litiskurator Adv.Karl Bößel-·m6nyi. » Amortisation­.Revers ü­ber Schuldurkunden im Wesanin1t­­werth von 40,887fl.gegen 14 Schuldner,von Michael L.­Bay am 6.Feber 1861 an Jakob Hay ausgestellt,bis 19. November 1864 zum Welser Stadtgericht. Lisitationen in Perl:Ofen am 21. November, In Ofen: Verpachtung der Jädt, Gefälle, 10 a, $, b, b, statt, Wirthschaftskommission. VB­afferstand Pest, 20. November: 4’ 4" Über 0. Free­burg,19,Appembttz"—«2«Mit-SICH­­­T |

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