Pester Lloyd - Abendblatt, November 1864 (Jahrgang 11, nr. 250-273)

1864-11-21 / nr. 266

ri seine Thätigkeit wie ver aufnehmen werde, a dab in den örtlichen gelebliche Vertretung Ungarns und Kroatiens nicht verfennen werde, wie sehr die gemein­­same Behandlung der gemeinsamen Angelegenheiten des Rei­­ches im­nteresse Aller liege. Das Neid sei daran betheiligt, Kronländern verfassungsmäßige Z­ustände hergestellt werden. Das Haus wolle seinerseits gerne Pasit ‚bei­tragen, damit — bei unverrüdter Wahrung verfassung ausgesprochenen und durch b:I­nteresse des Reiches gebotenen Grundfaßen , der gemeinsamen Behandlung aller der­meinsamen Neiligungelegenheiten — jenen Ländern fas lungsmäßigem Wege alle Garantien für allen Angelegenheiten geboten werden, der Kompetenz ihrer Landtage vorbehalten sind.” Die die Regierung den auf Ungarn bezüglichen Passus aufnehmen wird, davon liefert uns der , Botschafter" sei schon einen Vorgeschmad , Bena — argumentiet das ministerielle Organ im Bor: hinein, — wenn die Aoresfe jagen tord, Landtage Ungarns und Kroatiens Lebens lähmende östlichen Neidäländer ihre Eritens ver­­danken ? "Hat­ die Regierung so und fühlt am normalen Regierung heute den Monat wo Fenne nicht dringend genug fie nit bei jeder al­len die inneren nicht Tag ist dies begreiflich. Das Haus sei in der Reichs: auf der­ Einberufung der betont werden, so spricht sie der Regierung aus der Seele. Denn wer empfindet lebhafter als eben die Regierung die Unfertigkeit der Zustände, welche der Unterbrechung des verfassungsmäßigen nicht auch die auswärtige Politit des Staates zu leiten ? Sie wünscht nicht blos die Landtage Ungarns und Kroatiens ein­­zuberufen sondern sie bereitet diese Einberufung thät­gst vor. Wenn die Regierung baute und Stunde der Einberufung findet. Derartige Restbestim­­mungen kann eine N­gierung nur aussprechen, sobald sie unmit­­telbar vor dem Alte der Einberufung angelangt it. Wenn sie der Einberufung benennen würde, und die Arbeiten würden die lebtere thatsächlich um einen oder­wei Monate verschieben, welchem Tabel wäre sie ausgelegt ! — Wenn die Apresse die Bereitwilligkeit der Reichsvertretung be­tonen will, dazu beizutragen, daß den Landtagen alle Garantien zusiehenden Autom­mie ge fo Tann die Regierung eine folge Kundgebung sie hat durch die I­nitiative, wer ihnen währt werden, nur mit Freude welche engeren ergriff, gezeigt, daß Bereitwilligk­eit übertroffen mit, dem sie auch in viesem Punkte die Füh­­rung übernehmen wolle. Durch diesen Art der Regierung einer­seits, so wie duch beffjen Aufnahme in man­chen Abgeord­­netenkreisen andererseits ist ziemlich rar hervorgetreten, bab die Negierung von der Volfsvertretung unt der den östlichen Neidaländern Garantien ihrer Autonomie zu gewähren. An der Ausschüßfigung vom 19. b. M. legte ferner Dr. Giskra einen vollständigen Entwurf jener Sache vor, die sich auf die auswärtige Politik beziehen sollen. Nach einer lebhaften Debatte einigte man sich schließlich mit 6 gegen 5 Stimmen dahin, in der Horesle zu sagen, die Regierung möge jene äußere Politik machen, welche den Frieden dauernd fictert. « Herr 2». Schmerling hat im Auzfhufle geäußert, bach dem en­geren Reichtrath ein Gefeb über die Regelung der inter­­konfessionellen Verhältnisse vorgelegt werden wird, welches im Staatsministerium schon durch längere Zeit fertig ruht. — Heute Abend soll der Abreßendwurf endgiltig beschlossen werden. — Seitens des Aprebausschusses des Herrenhauses wird der Entwurf vom Freiherrn v. Münch-Bellinghausen aus­gearbeitet, also wieder von einem Dichter (Halm) ; im vorigen Jahre war Graf Auersperg (A. Grün) der Autor der Abresse 8:3 Herrenhauses. * Im Abgeord­netenhause findet heute die Wahl eines Finanzausschusses zur Berathung des Staatsvoran­­schlages für 1865 statt. R. Bien, 2­. November. Die Erwartung , ta­ Graf Mengpdorff gelegenheitlich der gestern stattgehabten Situng des Aprelausschusses des Abgeordnetenhauses einge­hende Mittheilungen über die auswärtige Politik machen werde,­­ sich nicht erfüllt. Der Graf beobachtete eine sehr reservirte Br und drückte sich nur im Allgemeinen dahin aus, das man bestrebt sein werde, die guten Beziehungen zu den europäi­­sen Mächten zu erhalten. Nehnlihes war bekanntlich bereits in der Thronrede gejagt worden. Wie man ung mittheilt, mach­ten die Erllärungen des Grafen auf die Mitglieder des Aus­­skuffes den Cindrud, dag derselbe Willens sei, eine vermittelnde Wolitis zu beobachten. Er dürfte indessen wohl zu bezweifeln sein, doh eine derartige P­olitis , wenn sie auch für den Augen: Dich opportun ersteinen mag, auf die Dauer aufrecht erhalten werden lan, da namentli in der italienischen und deuten Frage, und in legterer besonders in Hinbli d auf die Haltung Preußen, die Nothwendigkeit eines scharf be­grenzten Programmes sich sehr bald breuth­ genug herausstellen dürfte. € 3 ist gemeldet worden, haß die Instruktionen des Für­­sten Metternich entgegenkommend:t Natur sind und daß sich die Chancen einer Verständigung mit Frankreich in der lei­­terer Zeit Feinegwegs verschlechtert haben. Es scheint aber, da über das Objekt dieser Verständigung vielfältig falsche Ansit­­zen verbreitet sind. So ist es zuvörderst nicht richtig, daß es sich hierbei zunächst um die venetianische Frage han­­delt. Man kann daher an nicht ein Arrangement in der ita­­lienischen Frage Davon abhängig gemacht haben, bab gemisse Garantien in Bezug auf Venetien geleistet werden. Solche Ga­­rantien konnten schon darum nicht gefordert werden, weil man in den entscheidenden Kreisen leerbleiben als einen Ast der Schwäche betrachtet. Es handelt sich einzig und allein um die­­ Septemberkonvention, dad beißt, um den Mord, laut derselben und nicht um baz, mas awischen den Zeilen steht. Rußland und Preußen haben viefelb: gebilligt, während Defter­­zei sich ihr gegenüber bis jet refernirt verhält, da für dieses ver Züricher Frieden noch zu Hecht besteht, während Frankreich und italien auf viefen Trak­at keine Rücksicht mehr nehmen. Die Anerkennung der Septemberkonv­ention von Beite Ö­ster­­reich­ bedingt aber nochiwanvigerweise schon wegen der Lieber­­tragung der italienischen Hauptstadt von Turin nach Florenz die Abrogirung des Hiriher Vertrages, melcher durch diese Uerbertragung, insoferne Frankreich und Italien in Betracht kom­­men, fak­lich als aufgehoben zu betrachten is. Darauf beziehen sich denn hauptsächlich die Instruk­ionen des Fürsten Metternich und sie lauten, wie Schon erwähnt, entgegenkommend. Man willligt hier eine, die Erhaltung des refedenz verbürgende Aus­­­­einanderlegung , wobei aber selbstverständlich die venetiantische Frage unberührt zu bleiben hat. TX Wien, 20. November, wie wir hören, die Anzeichen einer steigenden Spannung innerhalb d:3 B un­­de 3 vorhanden. Man scheint gen vielfach die Besorgnis zu begen, daß Desterreich sich von Preußen hinreißen lassen­ könnte, zunächst in Bezug auf die endgiltige Regelung der Weife aber auf bezüglich der Behandlung der deutschen Angelegenheiten im Allgemeinen welche der und bisher Gefähr­dung gebracht, der nicht schleswig-holsteinischen Frage, mögli­­ch­e Richtung einzuschlagen, blos in Frankfurt, ist Diese Besorgni allerdings nicht gerechtfertigt, aber sie besteht nicttdestomeniger sie liegt augenscheinlich unter den deutschen Regierun­­gondern an in Wien per horreszirten preußischen Auffassung Konform märe. So viel wir zur Zeit zu beurtheilen vermögen, den Schriften zum Grunde, welche eben fest dem Vernehmen nach vorbereitet werden, um der vor­­ausgelegten eine möglichst konzentrirte Kraft entgegen­­stellen zu können. München wird uns als der Mittelpunkt der betreffenden Verhandlungen Berufung eines Ministeriums bezeichnet und­­ verzögerte b. Pfordten damit in Verbin. Politische Rundfehan, 21. November. Was seit meh­­reren Tagen bereits mit nahezu voller Bestimmtheit vorherzu­­sehen war, ist eingetreten, die Turiner Kammer hat in ihrer vorgestrigen Lisung die Beilegung der Haupt­stadt nach Florenz votlrt, und zwar mit der großen Majorität von 317 gegen 70 Stimmen. — Obschon nun die Hauptfrage entschieden, ist es gleichwohl von Interesse, auf einige Heußerungen der lebten Nenner zurückzukommen An der Sikung vom 16. Sprach im Techio gegen die Konvention aus. Ihm zufolge ist die italienische Politik seit dem Tode Cavour’s auf eine falsche Bahn gerathen ; sie hat ihren Gegenstand aus dem Auge verloren, welche die vollkommene Unabh­ängigkeit sein muß, und mithin die Eroberung Venedigs. Weber Venedig müsse man nach Rom achen. Es sei ein Wahnsinn an die innere Organisation denken zu wollen, wie das Werk der Unabhängig­­keit vollführt sei, nur indem man dieses Werk verfolge, stelle man die Eintracht unter den Italienern wieder her. Nicht nach Florenz müsse man die Kapitale verlegen, lieber an die venez­­ianische Grenze, nach Brescia, wenn man könne. Man müsse Beter , dem Großen nachahmen , der seine Hauptstadt an die Thore 023 damals mächtigen Schwedens verlegt hatte und der der biesen genialen Schritt den Sieg Rublands gesichert habe. Rattazzi spricht Für die Konvention. Der Ver­­trag, sagt er, zerstört die Ansicht, daß die römische Frage durch die Mitwilung sämmtlicher katholischen Mächte geregelt werden sollte. Wenn Frankreich über die Frage ein erstes Mal mit Italien allein verhandelt hat, so kann sich eine Gelegenheit darbieten, wo wir allein über sie unterbanteln. (Sehr aut.) Durch Aufhören der Beset gung Rom’3 fällt das größte Hinderniß, welches ung den Weg nach Rom versperrte, und die Gefahr, das Bündnis mit Frank­reich kompromittirt zu sehen, verschmwindet. Ebenso wie man im gemeinsamen Einverständnis Dispositionen für das Aufhören der Begehung festgestell hat, eben­so kann man für die zu­­künftigen Eventualitäten andere Entsáhlüsse fal­len. Erinnern wir uns aber, daß Frankreich ein Interesse hat, unserem Werks keine Hindernisse in den Weg zu legen, erinnern wir uns, daß das Blut seiner Söhne für und auf dem Schlacht­­felde vergossen ist. Die Bewegung der öffentlichen Meinung in Europa bei der Nachricht vom­­ Vertrage des 15. September ist auch ein Argument zu seinen Gunsten. — IH komme zur Verlegung der Kapitale. Dieselbe wird dazu Die­nen, im Auslande das Vorurtheil zu vernichten, als habe sich Italien durch Am­erion an Piemont und nicht durch den Na­tionalwillen Konstituirt. Man kann nicht leugnen, dab im In­­nern das Vorurtheil er­slirte, einen Theil der Uebelstände und Schwierigkeiten bem­erke der Zentraladministration in Turin beizumelsen. Das beste Mittel gegen das Vorurtheil ist die Verlegung der Kapitale. In Lorenz werden wir ruhiger dista­­nz und uns nicht mehr um unsere Geburtsícheine be ümmern. In der Lisung vom 17. vefumirte der Bericter­­statter der Kommission, Mosca, bie ar Diztuflior und unterfragt das die Verlegung der Hauptstadt beantragen” Brof­ft. Er sagt, der Kaisfer der Franzosen habe Ion einmal erklärt, dab er seineswege Rom als ein Eigen­­tőum totter Hand der katholischen Meli­wan als solches der Intervention der Katholischen Ma Hte geöffnet ansehe. Der Red­­ner deutet den Brief des Kaisers an Herrn ‚boupenel vom 31. Mai 1863 in einem der Eman­­zipation der Römer günstigen Sinne. An der legten Sigung vom 19. erinnert General La­­marmora, aus Anlaß einer Rede des Herzogs von San Donato, an die enthusnistische Aufnahme, welche der König Ritter Emanuel in Neapel gefunden, und behaup­­te, König Franz II habe gegenwärtig seinen Einfluß in Neapel. König Franz II. wire dies selbst. Lam­mora kann hinzufügen, es seien ihm sonast zwei, dem Könige Franz gehörige, im Hafen von Civita-V­cchia liegende P Dampfer zum Anlauf angebot­­ worden. — Birio fordert die Regierung auf, für die Bewaffnung des Landes und die Ver­­t­eidigung der Festungen Vorsorge zu treffen. General Lamarmora legt dar, dag Atalien sich vertreidigen könne, und hat es nicht von dem Solidiale einer Schlacht abhängig sei, abgesehen von dem Interesse, welches Frankreich daran hätte, uns nicht vers nichten zu lassen. Man sieht von Neuem, Lamarmora versäumt seine Ge­­legenheit, um das innige Bündniß mit Franfreig in den Vordergrund zu stellen, und er verdienen daher die letz­ten Nachrichten aus Baris alle Beachtung : Nach einem Telegramm vom 19. war Herr Drouwin det hbuys am Tage vorher nach Compiegne befohlen, um über seine ersten Besprechungen mit dem Fürsten Metter­­nich dem Käu­fer Mittheilung zu machen. Was nun Fürst Metternich betrifft, so habe er wohl ziemlich entgegenkommende Sufteuitionen mitgebracht, aber noch zeige sich bei Oesterreich (wie auch unsere obige R.-Korrespondenz angibt, b. Neo.) wenig Geneigtheit zur Anerkennung Italiens. Der Wiener Korrespon­­dent der „Hamb. B.­­ 5.” meint darum, das Fürst M­etternich in Compiegne von seinem kaiserlichen Wirthe noch wichtigere Eröff­nungen zu gewärtigen habe, als er selbst seßterem zu mv­der in der Lage sein wird. — Schließlich heißt er, Drouin de Lhuys habe eine Bote nach Wien gesendet, worin auf die Erklärungen Lamarmoic’­ bezüglich Benedigz Bezug genommen wird, und man vermuthet, daß Fürst Metternich Dieserhalb eine Sondirung vorgenommen habe, bän­digen Bleiben Viltor Min c állt Ég an Napoleon, meldes auf ben Lehreren einen groben Ein­­bruch gemacht haben sol. Dieses Schreiben bezieht si, so sagt man, nicht auf Rom, sondern auf die venetianiiche Frage. — Der französische Botschafter in Madrid, Herr Ado'phe Barrot, bat bírelt an ben Raifer gemeldet, bak am fpanifhen Hofe Falle die französischen Truppen eine mächtige Partei zur thätigen Parteinahme für den Bapst gegen talent zur Defebung Roms im die ewige Stadt verlassen wer­­den, und hab die Königin Yabellı nicht abgeneigt sei, vielen Stimmen Gehör zu geben. Darauf hätte der Kaiser dem Gesandten zurückzeschrieben, derselbe möchte unumwunden erklä­­ren, daß ein solcher Schritt von Seiten Spaniens den Wider­­stand Sranfreih& hervorrufen würde. Aus Rom zeigt die „Frawa“ als ganz sicher an, daß nach dem Votum Maris eine Depesche ableiden wird, Beziehungen zu im Sinne Parlamentes Antonelli an den päpstlicen Repräsentanten in in welcher die päpstliche Regierung ihre Ansichten über den Vertrag vom 15. September darlegen wird. — In Petersburg versichert die „Deutsche Zeitung“ : Der Besuch des Großfürsten-Thronfolgers in Rom ist ohne politische Bedeutung einer die Zeit der Testen Eacholica unver­ändert. Den ander­weitigen Berichten entlehnen wir: In Frankreich­­ wird die Einberufung des geseb­­gebenden Körpers wahrscheinlich Gabe­gen, Vereignysbrief an Girardin, der seine völlige Belehrung zu den liberalen Jocen anzeigt, wird ebestens im . , = Prozeßt der „Dreis demrüdst bevorsteht, beschäftigt die öffentliche Aufmercksamkeit in hohen Grade. Es ist nit Herr Garnier Pages, nicht Herr Carnot, nicht Herr Ferey, meldet e. Sünner erfäh­­­rt die all­­gemeine Dahlfreiheit, und das damit verbundene Versammlungsrecht, ruft Die „Opinion nationale” aus, welche vor den Schranken des Appellationshofes erscheinen wird. „In London vie „Morming Bolt“, hab die englische Regierung grobartige Reduk­tionen der Budgets bes­chlossen habe. Krieges und der Marine be Das Blatt drüdt die Hoffnung aus, die Regie­­rungen des Kontinents werden dem Beispiele Englands folgen. Der spanische Infant Don Henriquez warb vor Kurzem ve­r da­s n A Ueber die Gründe schreibt ein Madriver Blatt: Dr Infant soll an ihre Majestäten ein Schreiben vor heftiger Anklagen betreff, öffentlicher That: laden und Verhältnisse der Familie gerichtet haben. Der Geist deöselben soll eben so wenig höflich als monarchi­ gewesen sein. General Baruccı, dem die Königin diesen Brief mitge­theilt hatte, hatte um Erlaubniß gebeten, denselben seinen Kol­­legen mitzutheilen, die der Ansicht gewesen wären, man müsse den Infanten zeitweilig vom Hof entfernen. Zu spät hat hier für sein Vergehen eingesehen und s­riftlich aurückaehmen wollen, was er früher geschrieben ; der befahte Beldlus der Regierung #8 nicht verändert worden. — Ein anderes Blatt will teiflen, daß das Mitvergnügen des Infanten Don Henriquez besonders daher rührte, mil man ihn nicht versprochenermaßen zur ©­ez Natorumwürde erhoben habe. Der Gouverneur des Staates New­­porth­am Seymour, hat den Sheriff von New at amtlich angewiesen, am Tage der Präsidentenwahl seine organisirten militärischen Streitkräfte in der Nähe der M Wahlpläge zu dulden. — Borges stern Abends verbreitete sich in Paris das G­fühl, hab Abras­ham Lincoln mit überwiegender Mehrheit zum Präsi­­denten wiedergewählt if. u Kopenhagen wir berichtet, das bäuliche Königepaar werde nach erfolgter Räumung Jütland ber­auchen. ‚Diese Rundreife sei zwatfelg ohne in anti = eiberbäni: Them Sinne zu deuten, ... On Micona steht eine irhliche Friedendfeier für den 4. Dezember bevor. — Wegen der Belegung Rend­s­burgs haben die Kommissäre in Kiel sich geeinigt ; die Hannoveraner werden t wieder einüben. — Die Hamburger Morgenblätter vom 19. melden über den glänzenden Empfang des Österreichischen Infanterie-Regimen­­tes König von Preußen. — 63 wir eine große Menschen­­menge anwesend; die Straßen, durch melde das Regiment 307, Waren illuminirt. Die Militärbehöre, Prinz Friedrich Karl von Preußen und FÖL. v Gablenz empfingen die Trup­­pen. Prinz Friedrich Karl stellte sich an die Sp­ee d:3 ersten Bataillons und führte dasselbe bis zu seinem Hotel, wo dann die Truppen vor ihm vorüberdeflirten. ... Aus München wird ber „Debatte“ telegraphist : Fir den Fal, daß Preußen auf dem Vorhaben, am Bunde die Räumung Holsteins von den Bundegr­uppen zu bes­antragen, bestehen sollte, it für die Verwertung dieses Antrages die Majorität gesichert. An den legten Tagen getroffene Verabredungen haben dieses bestimmte Ergebniß er­­zielt. — Dagegen lesen wir in der­­ Nordp.Allg.dtg“: 63 bestätigt ich, daß Transaktionen einzelner miteldeutsche Regierungen stattgefunden haben, ob und wie er möglich sei, die Kriegsfosten und die KRoften, welche duch das Verbleiben der Erelutionstruppen in den Herzogthümern etwa erw­ichen, auf die Bundesmatrfes zu repastisen Oesterreich habe durch Aufnahme der zn erstattenden Kriegskoltn in das Ein­­nahmebu­dget bereits Antwort gesehen­en Preußen dürfte die Spekulation ebenfalls nicht glühen . In Petersburg erklärt die „Deutsche Ata." Die Nachricht des „Wanderer“ von einer russischen Drohnote an Sachsen, durch welche die Entlasfung des Staatsmini­­sters v. Beust gefordert wurde, und dab dem fächstichen Karte ful in Warschau das Gr­avatur entzogen word­n sei, als Un­­wahrb tt. in bak die Kraft der zweien der verfassungsmäßig begrüßen. fiz zur Scheidung des weiteren N Reichsrathes Denn tes bi: die Autonomie in welche verfassungsmäßig Verhältnise e­ben von in i v. Es sind, bie Gleichzeitig unmittelbar Kardinal Drud spricht man in Paris von Rom sind erscheinen. zehn”, welcher Der bekannte einem des italienischen es drängt, Annäherung : 5055 (Singefendet.) 2 1564er Lose, Promellen u. Ratenbriefe für die Ziehung am 1. Dezember, 22a ptwettern 250,000 fl, sind billigst zu haben bei Wilhelm Goldberger(Sohn Bechtelfinde, TBaignergoffz Re. 18) Verantwortlicher Nebaltenr : Bari Betiifichsr Länellpfesfendrud von Khör u Wein, Dorothheagafie Nr. 14. Pest, 1864. — Verlag der Breiter Stoppgesellschaft.

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