Pester Lloyd, Januar 1865 (Jahrgang 12, nr. 1-25)

1865-01-22 / nr. 18

f 9 ASTER LL :) PESTER LLO Zwölfter Jahrgang. YD. Pränumeration : Mit­tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 A.,halbj. 10.4., vier­­| „PESTER LLOYD ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.—Ein­­­ im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der gen tell. 5 A., 2monatl. 3 A, 40 kr. , 1monatl. 18. 70 kr. G. W., mit separater Versend. d. Abendbl. |­zelne Morgenbl. 10 kr. bei G. KILIAN. —Expeditionsbureau: Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. | Stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen. A monatl. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzj. 18 fl., halbj. 9 fl., viertelj. | Insertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei eine. Insertion mit 11 kr., bei | Fürs Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl, u. H. Engler in Leipzig, 50 A 4. 60 kr., Imonatl. 1 A. 60 kr. ö. W. — Man pränum. für PEST-OFEN im Exped.-Bureau d. | zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn u. Feiertagen um.2 kr. theurer , | wie Haasenstein , Vogler in Hamburg-Altona, Otto Molien in Frankfurt a.M. die Inserate, >­r­tis Antlice Motizingen Wiener Börsenfurte. Eifenbahnfahrten. ran s áo 1 « Arm Mttag. | Bremertal‘) Harburg. *) Die in. ft de örben tr | entre TETT DONNA ÉSA MA ET SEEN I " anner. | \ Sonntag, 22. EEE. | Eisenbahnfraten. Nach Per von: 16 ar 084 1.59 far. -­­= 1.88u.8 ° 1.78.82 3.08u.3 ° — — lese bee beer |. I... Wiener Fruchtbörse, (Vom 21. Jänner.) Amtliche Depeiche pfdg. 3 fl. 15 fr., Toto Raab 881 /89pfog. 3 fl. 20 fr.; Hafer Iofo Raab 48pjdg. 1 fl. 45 fr. , 49pfbg. 1 fl. 47 fr., ölyfog. 1 fl. 50 fr. pr. Mepen. u Umjag in Weizen 20,000 Ms. , legt wöchentliche Preise gern bewilligt. Hafer schlechter Ablak, 1—2 fr. billiger. En ME 1­­ ; — « triebe3 zu: machen » H­andelsübersicht der 8 “pet, 21. 9 Baar er . Die Witterung war DOCHE.­ ­ im Laufe der am Schluß der mie bisher, Staatzbahn und nur von feiner Brauergerste sind die Breite als sehr ‚geschlossen worden. — Hirfe blieb ganz unbeachtet, feste zu bezeichnen, da es daran zu fehlen beginnt. — Mit i­h­r in Duabdratballen zum Preise von 7% fl. verlauft­ es sehr flau, und haben bei Bee De Tore die meets Ha­u­p Te tal B Die Borzáthe find in eg febr gez . ·ring,undnnte daer derer xerein umangreiere1n.anver­­ei­­­n nachgegeben. Mais hat bei Schwachen Bufuhren in besseren Duas | faufte nur 200 Ztr. Walvashe Blaustich und Hausalhe , erstere zum | Irland ee a: BET­RA En it Umfag in Weizen 15,000 Mb., Iofo Wien Banater 87/89. | Üitäten um 5 fr. angezogen. Pr. Februar/März ist etwas Weniges um | Preise von 121418 fl. pr. Atr. Weiße ungarische fortet 131, —14 fl., 18471 5048 Hafer Mais AH Neps Tota 5032 ie Sul 102 Stüd. je wünschenswerth erscheinen muß. Die P kipetbepet Mathies refer Bier» >: " 3tr. „. 4399 945 24845 . 450 10686 Gearbeitetes 26041 j gebt und Leder welche bei allen Zahlungen an Stelle des ‚baaren » 21. Jänner. sind die Preise als nominell zu bezeichnen. Man notirt : ist nicht? von Belang zu referiren. Die Situation versellen ist nach den im dieser Woche erfolgten " abermaligen Diskontermäßigungen eini­­ger Pläne an eine ganz normale zu betrachten , daher denn auch das Geschäft an den Baarenmärkten im neuen Jahre fs in ganz normaler Weise wird entwickeln können. Was die fremden Getrei­­demärkte anlangt, so bleibt die Haltung versehlen eine flaue, da die allenthalben vorhandenen großen Vorräthe ven Markt drücken. Sehr erheblichen Einfluß wird im neuen Jahre die Entwickklung der ameri­­kanischen Frage auf die Gestaltung der Handelslage ausüben, da allem Vermuthen nach der Krieg sich nicht über das begonnene Jahr ausdeh­­nen wird. Die Beendigung desselben ist die einzige Chance, welche im Augenblicke das Getreidegeschäft bietet, eine Eventualität, die jedoch heute noch durchaus nicht in Berechnung gezogen werden kann. — Rübdl in Spiritus geben zu einer besonderen Bemerkung Veranlassung. — Der Baummollenmarkt war in dieser Woche sehr flau gestimmt. Die Wochenumfäser beliefen sich auf nur 18,710 Ballen, wovon nur 13,350 B. für Konsum , der Rest auf Spekulation. Eu . .­­ zur Notiz, nur alle nominelle gelten lassen, Terleim 20—24 f­., B­a­p­r­i É­a (türk. Pfeffer) präpar. ungar. 20­—30 fl.,­­ 38227 38775 38911 39665 39897 40340 40816 49885. 41456 41758 Die unwaghalsige Spekulation hat also ihre Position noch keineswegs auf­ Nübel, rohes, Außer einem Boithen von 100 Ahr. effekti: türt. 40 fl., Schoten — —, Rothaare gesottene 36—75 fl., rohe­­ 41911 42246 43700 43890 44322 44571 45041 45062 45669 46316 gegeben, und ez s­ird noch mancher bitteren Lehre bedürfen, um sie zur | ver MWaare, welches zu 22 fl. 80 fl. mit 2 pCt. Raffaffonto aus dem | lange 60—85 fl., turze 85—36 fl., Schmalz, Rinpichmalz 54— | 46574 46958 47028 47121 47455 47505 47956 48180 48282 48533 Einsicht der Gefahr zu bringen, welche dieselbe bietet. Die Breite daz­f Märkte ging, ist in dieser Woche gar sein Umfag erzielt worden , da 56 fl., Schweinsborsten, lange 180-250 fl., fure 90— | 48564 48724 48822 48981 49017 49107 49270 49465 50702 50769 BER Teliphem teleb 1 : in ikani. | nach wie vor jedes Anime zur Spekulation mangelte. Der Preis von | 120 1, Seife, Spegediner 181, —19 fl, orbin. schmarze 16-20 fl., | 51436 52249 6.510 52941 54262 54380 54845 54926 55205 55562 ber um ca. 1 d nachgegeben , da die legten americani­­| „927, ist vaber mir als ein nomineller zu­ bezeichnen. Soda, rohe 5Yu--5­% fl. , Kalzin. 74—8Y fl, Wurzeln, Al:­­ 55988 56841 57150 57155 57273 57443 57786 58185 58648 58760 Ihen Warnungen wenigstens bei den Konsumenten ihre Wirkung gethan Spiritus mar während der ganzen Mode nur in febr­­­arna, halbelegirt 8 fl., elegirt 14—141% fl. 53962 59001 59357 59425 59729­­ 0749 61197 61972 62102 66712 haben.­­Besonders scheint die von der Liverpooler Spekulation hattnä- NEN dag ; e3 liegt dies a Theil an den durch die gelinde dig angezweifelte Konfisfation von 30.000 Ballen bei der Uebergabe itterung unfahrbar gewordenen Landmwegen , welche Die Landlonfu­­von Savannah einen drückenden Einflus ausgeübt zu haben as die­­ menten vom Martte fern halten, zum Theil auch an der Befürchtung, 7­en 1 "a ho Dab die Breite noch nit ihren tiefsten Stand erreicht haben­ dürften. Nachricht davon durch die späteren Berichte bestätigt wurde. Die in­­ 63 war daher troß der geringen Zufuhr selbst zum Preise von 42 fr. | 85879 85541 86329 46512 86712 86962 87991 88965 89238 89777 Aussicht gestellte Aufnahme Georgiens, dessen Hauptstadt Savannah soeben­­ mit Zahl in Partien nichts verläuflich. Schläffe für pätere Monate Gelegenheit des am 19. b. abgehaltenen Wochenmarktes war bedeutend, gefallen, ist eine Eventualität, die die Liverpooler Spekulation zittern mac­hen sollte, denn bekanntlich ist: Georgien derjenige von den Baummol­­lenstaaten, welcher, was Qualität und Duantität des Produktes an­­langt , am meisten in­s Gewicht fällt.­­ Buder hat sich an den fremben Märkten im Preise etwas gedrückt, wozu­ die nicht unbedeuten­­den österreichischen Exporte die­­ Veranlassung , boten. In Folge dessen ist al auf den inländischen Märkten eine Reaktion eingetreten, Ueber das Österreichische Produkt schreibt man aus Italien, daß dasselbe sei­­ner Qualität wegen nicht die­ Preise des französischen und belgischen Erzeugnisses zu erreichen vermöge, sondern Y—L fl. billiger abgegeben werden müsse. CS fehlt vomselben, schreibt die „fr. 3ta.", der fun­­telnde Glanz, der die Produkte der vorgenannten Länder aus­­zeichnet, und den man in Italien liebt. Unsere Fabrikanten werden, wenn sie auf dauernden Abtag nach dieser Richtung hin reflektiren, wohl thun, diese Mittheilung zu beachten. Der Umfall von ungarischen Effekten war in der vorigen Mode nicht bedeutend,, jedoch hielten sich die Breite sehr­ fest. Blos. „Bannonia”-Radversicherungsaktien verloren dur Ge­winnstreali­­sationen 6 fl. von ihrem vorwöchentlichen Kurse. Wir notizen: Kom­­merzialbant: 655-662, Petter Sparkasla- 1025—1035 , Walzmühl- 1020—1030, „Bannonia”:Dampfmühl- 1280—1300, ungar. Arjefuranz- 710 Geld und „P­annonia”:Radversicherungsaktien 365—370, Getreidegeschäft ganzen, verflossenen Mode: sehr milde, und obgleich Bode auf der Donau etwas Treibeis sich) zeigte, so war dasselbe doch nur ganz schwach , und scheint die Donaudampfschiffahrtsgesellsschaft ent­­flossen,, Der Maflerstand hat sich langsam gebessert, Der Saatenstand hat‘, gelauft wurden. — In Roggen (Korn) war der Berlehr sehr geringfügig, trogdem haben die Preise bei Ichmal em Ausgebote um 5 fr. angezogen. — Gerstz blieb vernachlässigt fon in nächster Woche Versuche mit der Eröffnung des Be: , wenn auch vorläufig wohl nur im Frachtenverkehr, ist aber mit 4‘ 3” wo im­­mer sehr niedrig und der Schiffahrtseröffnung: nicht : sonderlich günstig, soviel bis jegt verlautet , von dem fehr. milve auftretenden Winter in keiner­ Weise gelitten. Unser Markt war in der verfroffenen Mode für Wei­zen an­fangs in unentschiedener Haltung, und trog der Zurückhaltung der bie­­sigen Konsumenten und der am Plate erschienenen fremden Käufer zeig­­ten sich die Befiger nicht geneigt , erhebliche Konzessionen zu machen, da an den unteren Stationen bei hohen Preisen die Zufuhren s dlivach blieben. Schließlich kam es jedoch zu größerer Nachgiebigkeit der Rd­baber , und veranlaßten diese denn doch namhafte Umlüge, da von einem einzigen Etablissement ca. 15.000 Mt. gekauft wurden, so hat man die Umlage doch auf 40—50,000 Mt. angeben kann, einem reinen Preisnachlaß welche mit 1 fl. 46—50 fr. Preise nominell. 80 fr. Nr. 5­5 Die Wochenzufuhr betrug pr. Meizen Roggen Gerste Staatsbahn Btr. Süßbahn 397 total b. Zuf. Ztr. 18868 Ueber die Lage der fremden Gelomärfte Südbahn Total b. Abs. 3tr. 29244 18395 746 ‚5342 86727 Mehlgeschäft unverändert. Die Nutizungen unserer Dampf­­m­ühlen sind für : Tafelgries 11 fl. 50 fr.—13 fl. 40 fr. , Weizenmehl 20 Te, Weizenkleier fl. fl 60er, Kornsemmelmeh­ld fl. 40 fl. pr. Zentner. Schafwolle Im dieser Woche war das Geschäft nicht von Belang ; es wurden bloß circa 100 Ztr. Nyb­er und 20 Str. Landein­­fchuren für Rechnung des Auslandes und ca. 70 Ztr. Kammimolle für inländische Rechnung aus dem Plage genommen. Bon grober Gerber­­wolle wurden einige­­ Partien verkauft, in den Breifen ist seine Nende­­rung eingetreten. Deliaaten veranlagten in dieser Mode nur einen sehr ger­­ingen Umras, und da die Vorräthe noch immer verhärtungmäßig zart sind, so erscheinen die Breife als aum behauptete, und man kann selbe tamen nicht zu Stande. An Slivomis und Trebern brannt wein it die Stimmung ebenfalls eine mattere geworden, und können die Preise der Borwoche nur als nominelle gelten. · ·ch«we·infett,Stadtwaare.Die bedeutenden Abschlüsse, die bereits in diesem Monat gemacht wurden, nehmen die Produzenten so sehr in Anspruch, hak sich selbe zu Anfang dieser Woche, zu den vor­­wöchentlichen P­reisen in keinerlei Engagements mehr einl­asjen wollten, und mußten si mobe Reflektanten zu einer Bretsbefreiung von 1 fl gegen die Vorwoche verstehen, um einige Käufe realisirm zu kühnen. Verkauft wurden gegen 8­0—1000 Ztr., u. a. Jänner:Feber und Feber: März größtentheils A 31 fl., April 30% fl. Heute wird für " Diesen Zermin 32 fl. ohne Faß gefordert. Von effektiver Waare kamen Heine Pfoften & 81, —82%,4 fl. jammt Gebinde zum Berkaufe.­­— Landmaare. In Folge der festeren Preise von kiesigem Fett halten Cigner etwas höher und bedingt selbe 30 fl. sammt Zah. Sped,­ung. Die Berichte von den Produktionsplägen, imo’ nach die Brette angezogen haben, blieben für den biesigen Blat nicht ohne Wirkung, und zeigten f1 Reflektanten animirter. 63 wurden He 700 Ztr. umgefegt, und stellten sich die Breite für fhhvere T­aare uf 245/—25 fl. Stefiger Zafeliped ist unverändert. , Unshlitt unverändert flau, in Bartiem ist der Preis für a­le 26 fl. nur nominell , im Detail wird 1 fl. mehr­ewilligt. Binwetihfen, türf, Die Vorräthe von ihige lichten sich mehr und mehr, Be­a ál A­lly Benhet und genügen selbe faum einer größeren Nachfrage. Umgelegt wurden einige 100 Bir. zum Breite von­ 10 bis 10% fl. in Fässern. Zuder. In Folge der anhaltenden Geschäftslosigkeit Baben fi­bie. ee­ren an­gebrüt an Dh : Nang nas—..,etesk­.,oen2.«­-—28.,atwis gelb37—-387«-fl.pr.Ztr. fl mp IK Honig war gänzlich geschäftslos.Geläuterte Waans wird etwas höher gehalten und für dieselbe 19——19««fl.beansprucht,für Rohdonkg ist der Preis unverändert 19—191­2fl.pr. Ztr.Volk Dal­­matiner geläuterter Waare kamen ca.1008tr.an den Markt,welche auf 18 fl. gehalten werden. N­­on Wachs­ kamen einige schwache Zufuhren Nofenauer­ an, die­­ 112 fl. verkauft wurden. Banater wurde bei ebenfalls geringer Zufuhr auf 114—115 fl. gehalten, blieb aber bis fest unverfauft. In Nüffen und Amet­hienmuß bleibt das Geschäft lau, und nn ee vie wie 2 ber ze... eejam­en Von ungar. Luzerner. sind in verfloffener Woche ca. 100 Zr. in seinen Posten á 301,39 je nach rn nép­t worden. Ialienischer blieb ohne Umjag und foftet 34—35 fl., franzöz filder 40—42 fl. In rothem Streefamen ist von Defonomen wohl etwas fast darin jedoch eine große Ausdehnung. Bernstein. Im Verlaufe der Worke wurden ca. 200 tr. wovon 100 Ztr. weiße hochgradige Waare á 32 fl., 100 Atr. Froatiihe á 21 fl. verkauft. Aus zweiter Hand wurde nichts gemacht, da die Sorberungen für biesige Blastwaare, welche um 8 ° besser ist als froati­­ie, in feinem Verhältnise zu obigen Pfeifern stehen­. Leim. Die Vorräthe sind bei den Fabrikanten beinahe g­­g­etauft worden, der überspannten Sorberungen halber erreichte das Ge­­li vergriffen, daher Spekulanten etwas Höher halten und 22-425 beanspruchen. Von Altannamurzeln wurden 40-50 Ztr. halbele: Hausarche fehlt­ elle. Schaffelle, ferbijde. E3 m wurden circa 15.000 Grüd angeführt, und bei einem Umsatz von ungefähr 8000 Stüd vorwöchent­­liche Preise willig bezahlt, was namentlich dem Begehre in Gerberwol­­len zuzuschreiben ist ; wir notizen nach Qualität 150—165 fl. pr. Gaisfelle, ferbifche. Da un: 397 rête beutigen Borrathe von circa 12.000 Stüd nicht im Verhältnisse zu Eigner De Schwarze Zug: ober genärbte Häute 105—110 fl. , braune­ Oberleder 115—120 fl., braune Bittlinge 124—123 fl., Zugpittlinge 122—126 fl., braune MWlchsfelle 218—220 fl. , Schmere 206—212 fl., braune Stößel­­felle 192—194 fl., Zugfelle 180—185 fl., genärbte Felle 180-182 fl., lohgare Terzen (Baddjes) 94—96 fl. Da ein ziemlicher Bedarf für ära­­r­ihe 3wede vorhanden ist, so sind für Blanklever die Preise etwas gebessert. Brima 96—100 fl., Blanklever retunda 84—86 fl., Knop­­permterzen 84—86 fl., Pfundlever 80— 82 fl. pr. Ztr. ,Antimonium, Rosenauer 131%—14 fl., Liptauer 124 — 13 fl., Regulus 26 fl, Kathariden 148—150 fl., Fendel, ungar. —— fl., mähr. und polnischer 18—22 fl., FGererschwamm, tober I, 171%—18 fl., II, 12—13 fl., III. 9—10 fl., gebeizt 25—2514 fl., Gelbhol; 5fl, Hadern mäßiger Verkehr , Breite, weiße 8, — 914 fl, halbm. 714— 8 fl., Kanzleis 514­6 fl., Feinpad- 5144—51/ fl., ordin. Bad: 41%­—41 fl., blaue Leinen 51/4—6 fl., weiße Baummoll- 614.—61/, f., Schödel­ 24—2/ fl. pr. 3tr., Hörner, Hirschger meihe 7090 fl. pr. Zentner, Ochsenhörner 40—45 fl., Büffelhörner 30— 35 fl., Kuhhörner 12—14 fl., Hornspigen 2—8 fl. pr. 100 Stüt, Klauen 54­ 6 fl., Kreuzbeeren 13—14 fl, Kümmel 18/4­—21 fl, Kupfer, altes 50—51 fl., Leim, Tu­ch. Nr. Nr. —1 ú 0 10 2 8 ® 5048 rot alt 426 920 i io « . Die Bahnversendungen betrugen Pam biesigen Blake « 5032 eizen Roggen Gerste Hafer Maid fl. 60 fr.—12 fl. 50 fr.—9 fl. 40 fr., Mr. 1 fl. 50 fr, Nr. 6 4 fl. 9 fl. 60 fr.—13 fl. 60 fv., Nr. fl. 60 fr, Nr. 3 8 f(—3 fl. 2, 666 30960 60 & fr., 6 fl. er geräunit find, bedingen 170—180 fl. | ber Be Rage vom u; var , | 135—148 [a 8 fl. pr. 102 Stüd in Tranfito. Kisfelle ohne Verkehr. war in allen Sorten wenig be: faben jih reieue anruchen veranat,weleinen«edobisum Suealice’manger 111,1n»enemgeza enunzoren,o Er UfBorche nichtp bewilli­t wurde Gefordert nlürdch je i sand Dualität — — 0 — 0.746 De Nepa :5842 Total Import vom 9. bis intlusive 14. Jänner : Weizen Garite Hafer Mehl­e jan 3 1464 Otr. a Dr. ih Dir. 1900 Süde — Mir machen wiederholt auf die in Preußen neuerlich eingeführte überaus praktische Einrichtung der Bofttanmweisun­­gen aufmerksam, deren Ausdehnung auf das ganze Gebiet des deutlich:­­ österreichischen Boftvereins sehr Schafbodfelle 175—190 fl., walachische, von denen die La: 1 für den Zahlungsverkehr innerhalb des preußischen Postgebietes seit dem ber Vereinigten Staaten von Norb: a 10 4 ; t eg a ség der aan Den die Fam nt } 1. Jänner b. 3. eingeführten | Zahlungen nach den­­­­in den Postanweisungen können fest . auch ! Massgabe der in den Vereinigten Staaten zur Zeit­ bestehenden den Vorschriften | Banknoten erfolgt, | Geldes für voll angenommen werden müssen. Paris, 20. Jänner. Ehluflurfe: pCt. Rente 66.55, 41­,pot. 95.95, Staatsbahn 448 , Credit Mobilier 956 , Lombard 542, österreich. 860er Lore 1075. Geschäftsstndung. Konsola 90 gemeldet. iemontesishe Rente 65.25. R: London, 20. Jänner. Schlublonfola 89%, lomb. Eisenbahnak­­tien 20, Wien 11.80, Anglo-Austrion 7%, für. Konsold —. V­erlosung. Verzeichniß der bei der am 16. Jänner b. 9. in Wien vorgenommenen 25. Ziehung des Salm: Reifferscheib­chen Lotterieansehens gehobenen Losnummern & 60 ff.: Nr. 277.849 1117 1748 1815 1887 2356 2412 2734 3043 3437 3485 4165 4421 4822 4927 5006 5118 5659 5852 5971 6113 6186 6394 7675 8239 8351 8438 8442 9048 9171 9200 9470 9546 10126 11014 11250 11946 12344 12562 13583 13605 16285 16468 16708 17081 17102 17377 17423 17494 17928 18044 13272 18498 18940 19548 20097 20130 20518 20527 20700 20806 20930 21881 21657 22440 22655 22951 22961 22987 23082 23127 23918 24287 24446 25724 25810 26292 27376 27946 28450 29455 29535 29994 30258 30354 30475 80721 30831­ 30843 31267 31573 81746 31878 32328­8 2670 33442 83488 33999 34220 34760 34980 35846 35931 36658 36785 36799 3724837771 Ei Be Bun un en Bl arzátoz érrhúl an « - «t«’»««« 77:« · TERN LOHR ebe: RED Acht: SEES Sue tale 82343 82640 82798 82959 83300 35611 84129 84522 84890 85915 20541 90012 21995. 92108’92 98902373 DIE Sure 25507 ;35622 97036 97470 98152 98382 98603 98678 98707 99708, gefepliz von der Regierung der Union ausgegebenen ortlan­d» 2 u «-« | Ausland 1658 „24726 „ - 6529 100 " 8510 Fäfler. - - A ne Beikauftsberichte « O T. Heft, 20. Jänner. Der Auftrieb von Hormvieh bei es wurden in Summa 1187 Stüd verkauft, u. a.: 511 Stüd Ochsen von 75—220 fl., 231 St. Kühe von 53—250 fl., 105 St. Melttübe von 47—120 fl., 101 St. Jungvieh von 20—70 fl., 239 St. Kälber von 16-36 fl. pr. Baar, Rinpfleisch, 17—19 fl. pr. Str. T..o. Arad, 20. Jänner. Die Zufuhren auf dem hiesigen Mäo­­chenmarkte waren durchgängig mangelhaft, in Folge dessen die Forde­­rungen der Produzenten sehr überspannt wurden und von Brennereien für Ruluriz gern 85 fr. pr. Mb. bewilligt wurde. Von Weizen war nur Weniges in untergeordneter Qualität zu Markte gebrac­h:, wel­­ches von Müllern & 2 fl. 25 fr. rasch aufgetauft wurde. Horn 1 fl. 15 fr. pr. Ms. Gerste und Hafer ganz ohne Belang. Witterung heute ziemlich heiter, Fahrstraßen Schlecht. K. Grof-Kikinden, 19. Jänner. Vor einigen Tagen begann hier das Metter gelinder zu werden, und heute schon sind unsere Straßen in unfahrbarem Zustande, in Folge dessen auch Zuzüge zum hiesigen Plage aufgehört haben, und be­gränkt sich ver ganze Einkauf auf die von den hiesigen Produzenten ausgebotenen Zerealien. Das Wenige, was vorkommt , wird bei animirter Stimmung aufgefauft. Die diei­ wöchentlichen Notizungen sind : Weizen 86/ :&pfdg. 2 fl. 15—50 Er. je nach dem Grade der Widenhaltigkeit, Mais bei lebhafter Nachfrage 85 fr. pr. nd. Mb. ab Magazin, 90—92 fr. ab Bahnhof, Gerste 80 bis 85 fr., Hilfe­n fl. 5-10 fr. Wir haben jegt gelindes Frühjahrs’ wetter, nur des Nachts mitunter leichten Frost. Bis jebt dürfte Dieser plögliche Witterungsumschlag den Saaten nicht geschadet haben. B. London, 16. Jänner. Die bessere Stimmung, die wir an­­fangs dieses Monates im Getreidegeschäft hatten, war blos von kurzer Dauer. Die eingetretene milde Witterung übte einen nie­­derdrühenden Einfluß aus, welcher sich schon in den ersten Tagen vori­­ger Mode fühlbar machte und an der Freitagsbörse einen Preisrück­gang in fast allen H­erealien zur Folge­ hatte. Der jüngst ermäßigte Zinsfuß der Bank auf 514 pCt. gewährt wohl Erleichterung in den Operationen, jedoch sind, bei den gegenwärtigen starren Borratben, inso­­lange die Berichte über die Saaten günstig bleiben oder seine politi­­schen S­entualitäten eintreten, zu einer gründlichen Besseiung der Preise wenig Aussichten vorhanden. Die heutige Fruchtbörse verlief in ruhiger Haltung, und war von Weizen englischer Herkunft wenig zu Markte gebracht , indes überstieg das Aufgebot von Begehr, und wurden die leithin um 1 s pr. Dr. ermäßigten Preise beibehalten. Fremder war bei geringen Anfuhren verhältnismäßig besser verläuflich, und erzielten Ghirta 39 s, Berbolbianst 39 s 6 a, Marianopler 40 s, Danziger 44—50 s pr. 496 Pid., pommerischer 41—43 s. Auf Liefe­­rung­ wurde einiges zu ähnlichen Preisen gemacht. Mais. Das wer­tige Zugekom­mene genügte vollkommen der Nachfrage, und konnten sich die vorwöchentlichen Preise nur schwer behaupten. Bezahlt wurde für pr. 480 Pol. In Gerste hat die Glauheit durch neue Zufuhren no zugenommen, und mußte, um Überläufe zu realisiren , eine weitere Reduktion des Preises von 3—6 d zugestanden werden. Blos Malz: Grolische Malz: waare 27-32 s, ordinäre 22—28 s, dänische 25 s pr. 432 Pd, Do­­nau und Odella 20­5­6 d—21 s pr. 400 $fo. Auf Lieferung wurden 10.000 Dtrs. (Aprilverschiffung) Donaugerste & 19 s 9 d pr. 400 Pf. abgeschlossen.. Hafer Schleppend und in manchen Fällen 6 d billiger abgegeben. Englisher 19—22 s, vuffisher 19—21 s pr. Or, und Schroedilcher 18 s 6 d pr. 320 Bir. Opelfa und Gala 26 s 3 d-27 s pr. 492 Pd, Ibraila 25 s 9 d gerite, an welcher es mangelt, erhielt sich im Preise. Wochenbericht über den Stand der Gewerbe in Yert­­ z. Bei der andauernden Geschäftslosigkeit gestaltet sich die Lage unsers mittleren und feineren Ge­werbestandes täglich trostloser. DViele der Gewerbetreibenden, die bis fest in der Lage waren, ein Verkaufs­­total halten zu können, bedauern es, hier­ 3 nicht schon längst aufgegeben zu haben, da die Regieforten in dieser geschäftslosen Zeit nur die Er­sparnisse von früheren Jahren verschlingen. Von den kleineren Gel­dwerbeleuten aber, die stets nur auf die Ausführung unbedeutender Be­­stellungen angewiesen waren, sind viele schon längst auf dem Stand­­punkte angelangt , ihre geringen Habseligkeiten, Zimmereinrichtungen, Küchengeschter, Werkzeuge und selbst Kleider verkaufen zu müssen, um nur leben zu künnen. Viele davon sind [chon so weit, daß sie bei ein­­tretendem besseren Geschäftsgange ihrer Selbstständigkeit entsagen und bei begünstigteren fachgenossen Arbeit werden fuhhen müssen. Gegen­­wärtig sind in Bell 811 Schneidermeister und 1100 Schneidergesellen. Von den Meistern arbeiten aber nur 350 mit 700 Gesellen, und 461 Meister haben meder für Arbeiter, noch für sichh selbst Beschäftigung. Die Bestellungen sind aber so gering, daß auch die in Arbeit stehenden Gesellen nicht belästigt werden können und größtentheild ausjegen müsen. Nupper diesen sind 400 Schneidergesellen arbeitslos. Auch bei Schuhmachern nehmen die Geschäfte einen immer ungünstigeren Ber­­lauf, denn es wurden nur 18 Gesellen eingesteilt 24 entlassen und 250 sind ohne Werkstätten. Bei Schmieden geht es ebenfalls flau ; ar­­beitslose Gesellen sind nur 20 auf der Herberge, und fast ebenso viel haben Beit verlassen. Schlossergesellen sind gegen 70 ohne Arbeit. Das fast alle Gewerbe, stoden und somit bei Licht wenig oder gar nicht ges­arbeitet wird, dies empfinden die Seifenfieber am allermeisten, von denen manche für Kerzen pro Tag faum 1 fl. 50 fe. einnehmen. Bei Kürschnern haben die Geschäfte gänzli nachgelassen, und ist es so still geworden, wie bei allen anderen Gewerben, die entweder gar nicht, oder nur sehr Schwach betrieben werden. Auszug aus dem Aıntsblette des , Gűrgöny"", Zizitationen, In Vest 26. Jänner IV.V. Spezerei­­waaren u. Gemölbeinrichtung, KRpfengasse Pr. 10. — 9 U. B., Domnibusse, Borstenviehhäudlergasse, im Franz Huber’schen Haufe. — In Ofen 30. Jänner 9 U.B., im sogenannten ‘P­räsidialges­bäude beim Landesökonomat , Beistellung der­­ daselbít erforderlichen Tüschlerarbeiten. Bitationen, Geben des Leander Nagy, Schul­denprozeß, 17. Feber 9 U. B. zum Bester Stadtgericht, Kurator Adv. Lavislaus Szil­­valy. — Erben bes weil. Mitol. Stefanovits aus M.:Csanár. Bititationen in Pet. Ofen Am 24. Jänner, An Ber. Pferde, Möbel, 3 U. N. Kerepeferstraße Nr. 61. — Mobilien u. Schusterwaaren, 3 U. N. Altgasse Nr. 7. — Koffer u. Levertaschen, 3 U. N. Waignerstraße Nr. 63. — Mo­­bilien, 2 U. NR. Laudongafse Ne. 4. ee __ le­ns unnsl unsnnnn bemessen rmne > Wasserst­anıl Beft, 21. Zinner: 4­8" über 9, zum used

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