Pester Lloyd, August 1865 (Jahrgang 12, nr. 175-200)

1865-08-01 / nr. 175

Vereinsfreiheit ruft das Uebel der Geheimverbindungen hervor.Die Versammlung erachtet es als N­icht des Arbeiters,für das Vereins­­recht durch unerschrockenen Gebrauch desselben einzutreten.Die Ver­sammlung fordert die Staatsregierung kundbar­ Behörden solche Ma­ß­nahmen,wie sie bei dem Kölner Feste vorgekommen-in Zukunft zu untersagen.erner wurde folgender Antrag eines Arbeitersaugmanns mein Dieetsammlung bedauert die wiederholten Ausweisungen aus politischen Gründen und erwartet von den Gesetzgebungsfaktoren bal­­dige Beseitigung der bezüglichen Gesetze. Aus Kiel,29.Juli,wird­ gemeldet:Aus dem Wortlaute des Protestes des Freiherrn v­ Halbhuber geht hervor,daß Freiherr v.Zedlitz mü­ndlich die Verhaftung des Dr.May,wegen der als preußischer unterthan von ihm begangenen Verletzung der preußischen Gesetze,dem Freiherrn v. Halbhuber angezeigt habe. In Bezug auf den Dr. Freie heißt es in dem Wortlaut des Protestes des Freiherrn v. Halbhuber : Ich erkläre diese und jede Ähnliche einseitig von Ihnen (Freiherr v. Zeblig) ausgehende Verfügung als einen gegen das Mithefigrecht Oesterreichs gerichteten Gewaltschritt und in rechtlicher und gejeglicher Beziehung ungüftig. Belegt. Pepeichen des Perler Floyd. Wien, 31. Juli. Abendbörfe­ Kreditaktien 176.50, 1860er Loje 90,20 nach der Ziehung, 1864er Lose 80.10, Nordbahn 1680 , Karl:Ludwigsbahn 195.75, Staatsbahn 179. Staatsbahn flau, ee Anfangsrente 67,50, Credit Mobilier 725. Deuth­e urie fest. Berlin, 31. Juli. Getreidemarkt. Weizen behaup­­tet. Roggen wenig beachtet, Termine übewiegend angeboten, merklich Na Schluß feu­er. Hafer geringer Verkehr. Wetter : Leicht erwölkt. Hamburg, 31. Jul. Getreidemarkt Meizen ge­schäftslos. Herbstsoggen niedriger angeboten. Schönes Wetter. Kühler. London, 31. Juli. Getreidemarkt, Englader Weizen bescränzt, Sreitanspreife. Fremder behauptet. Hafer gefragt, s­cchilling nienrieger. Trübes Wetter. * Mieder eine Lincolniche Anekdote, für die ein Korrespondent der „Cincinnati Gazette“ bürgt. General Sherman be­­tagte sich, daß die Regierung nie deutlich zu verstehen gab, welche Politik er befolgen sollte. Er fragte endlich Wer. Lincoln geradezu, ob er Mr. Davis fangen oder entwichen lassen solle. Ich will Ihnen was sagen, erwiderte Mr. Lincoln. Hinten im Bezirk Sangamon lebte ein alter Mäßigleitspreniger , der es mit der Lehre und Aus­­übung der totalen Eupartiamfeit sehr streng nahm. Eines Tages hielt er, nach einem langen Ritt in der Hite, fich im Hause eines Freu­des auf, der ihm eine Limonade bereitete. Während der Freund das milde getränt mischte, fragte er einschm eichelnd, ob er nicht ein reines halbes Tröpfchen von etwas G Stärkerem darin haben möchte, um ic nach dem heiken gi­t ein wenig die erschlafften Nerven zu erfriicen. Nero, sagte vor Mößigkeitsapostel, ich kann nit daran renten; ic bin aus Prinzip dagegen. Aber — fügte er mit einem fymachtendes Eid auf die bequem daneben stehende Schwarze Flasche hinzu — wenn Sie es so machen könnten, dab­ehne mein Willen ein Tröpiggen hinein tume, so deute ich, er würde mir nicht gerade weh thun. Sehen Sie, General , schloß Wr. Lincoln, meine Pflicht ist es die Flucht von Hr. efferson Davis zu verhindern , aber wenn Sie ez 10 machen und ihn ohne mein Willen einflichen lassen könnten, so wente ih , es würde mir nit arg weh thun. * Gin Zurnermwider Willen. Ein ungewöhnliches Ereigniß versammelte lehren Mittwoch, Abends um 8 Uhr, eine zahl­­reiche Dienyhenmenge aus dem Plate vor der Kirche St. Eustache ta part. Ein junger Dann war an den Säulen des Portals der Kirche hinaufgeflettert, wobei ihm die auch die Skulpturen gebildeten Köng­speünge als Stülpuntte dienten. Schon hatte er den Karsteß gegen­ uber der Rue des Vrouvaires erreicht und überlieh sich da gyminafti­­igen Uebungen, ala ihn Polizeiagenten bemeikten und zum Herunters­­teigen aufforderten. Weit entfernt aber, viesem Ansinnen zu entspre­­chen, lebte der junge Mensch seine Fahrt nach Aufwärts fort und erreichte bald eine offene Galerie in der Höhe eines dritten Stod­­wert­s , auf welcher er die wunderlichten und gefahrnohlten Bods- Sprünge ausführte. Die Polizeiagenten wendeten sich um Beiltano an die Bompiers vom nächsten M­­ayoreen, die alsbalo mit Stunden und Reitern herbeieilten. Der verwegene Turner aber fuhr fort, im­­mer höher zu Himmen , 10 daß darauf verzichtet werden mußte, ihn au erteihen. Unterdessen war einer der Volizeiagenten in die Kirche getreten und erfuhr da vom Küster, das man durch eine kleine, im Innern angebrachte Stiege auf die Terrasse gelangen könne. Sofort berief er einen seiner Kollegen und den Korporal der Bompiers zu sich und alle Drei erstiegen nun die Galerie. Al der Waghals ihrer ansichtig wurde, machte er Miene, sich auf den Pics herabzustürzen, ano man mußte si in Unterhandlungen mit im einlassen, um sich ihm nähern zu können. Endlich erfahte man ihn; die Galerie ist jedoch sehr eng , und als er gab, waß man ihn fortbringen wollte, magte er allerlei so heftige und rasche Sprünge, daß er um eines Haares Breite sich und seine Retter auf den Kirchenplan hinabge­­arzt haben würde. Man mußte ihn Imebeln ; an der Stiege jedoch angelangt, war er unmöglich, ihn in diesem Zustende weiterzuschaff­fen ; es blieb nichts übrig, als ihn loszubinden und ein zweites Mal zur Medersehung seine Zuflucht zu nehmen. Na Leberwindung zahl­loter Schwierigkeiten kragte man ihn zur Erde herab. Hier wollte der Gefangene seinen Wuchern entwischen und er gerieth in eine außerordentliche Muth, die sich exit legte, als er auf dem osten an­­langte." Hier erlannte man , daß der Unglückliche an einer Durch árunfenbett veranlaßten heiligen NM Nervenüberreizung hit. Am Nor­n darauf, als er vollkommen ernud­ert war, erzählte er, daß er in Selensgart mehrerer Kameraden zum ersen Ma Abfonde und in ziemlich großer Wienge gewossen hatte ; die Besinnung war ihm bald volltändig abhanden genommen und er erinnerte si­chlehterdings mit mehr der gymnartiigen Kanne, die er am Abend zung­ aus­­geführt hatte. * In der „Wiener Med. Wochenschrift” berichtet der Direktor des Reiter Theresienstädter Kinderstranteninstitutes, Dr. Porges, über einen, wie das medizinische Fachblatt versichert, sehr seltenen und interessanter Sal aus feiner Praxis. Ein gesund gebos­senes, hübsches Blänchen von 23 Tagen bekam einen Saba und braz­hen hierauf bis zum Ende der 6. Xebenewowe im rascher Folge 3 Schneidezähne, 2 Augenzähne und 1 Badenzahn durch. Dr. 9. findet diesen Vorgang in einem Irantbajt gereizten Gutwidlungstriebe der Verbauungsorgane begründet, « » »In Die von Wiener Blattern gebrachte Nachricht von demt­s ichsideuves Freiherrn v.Vauntgarrn­ zwar eine verskürtet seinn Auflösung kann zwar mündlich entgegengesehen werden,dieselbe ist­ aber noch nicht erfolgt. Wth entnahmen treulich einem­ preußischen Blatte die Nach­­tichh daß bei Gelegenheit eines Banes im Schlosse des Baron Eckart- Hew au Löwen in Preußisc-Schlesien mehrere eingemauerte Kisten Mit einer halben Million Weihäthaler gefunden worden sein. Baron Cuzenstein schreibt man der „N­euzeitung”, daß die Küs­­ten allerdings unter bem­ Fußboden eingemauert gefunden wurden, daß sie aber — vollständig leer muren! Das átvert freilich die kia­­­a u a Gieberstadt in Unterfranken wird berichtet, bak dort am 21. b. in Folge der außerordentligen Hige se ds Schmitter auf freiem Selve den Tod fanden. Auch von andern Orten werden einzelne Todesfälle in Folge von Sonnenstich gemeldet. * Yin einigen Brager Volteihulen wird der bersigenden Hibe wegen Bormittaga von 7 bis 9, und Nachmittags von 5 bis 7 Uhr unterrichtet.­­ Yneldoten vom Kölner Abgeordnetenfest. Als die Pioniere sich am Sonntag Früh auf die Dampfiallen bega­­ben, führten sie ihre Waffen und Geräthe mit, also auf die Schau­fen. Als sich jemand über die Schaufeln wunderte, bemerkte ihm ein Anderer, „wer §. 29 der Verfassung, der gestern im gesperrten Gürzenich von der Zwilbehörde tobtgeschlagen ist , soll heute von der Militärbehörde begraben werden.“ — Als der Bahnzug am Sonntag Früh von Koblenz über den Rhein fuhr, fragte ein Herr aus Schle­sien den fontrollienden Schaffner: „Wo hört das preußische Gebiet auf?" „Da wo die deutschen Fahnen anfangen“, lautete die Antwort. * An Mont de Marfjan, also auf dem Boden des hochzivilisir­­ten Frankreichs, haben nun wirklich Stiergefechte stattgefun­den. Ein Augenzeuge berichtet hierüber an die „Libert“ und bez­­erkt, daß in­­ Bezug auf die Ausstattung des Kampfplanes und auf das auf demselben beschäftigte Personal die Arena von Mont de Marsan hinter den spanischen nicht zurücblieb. An beiden Tagen, Sonntag und Dienstag, war das 4000 Personen haltende Amphithea­­ter vollständig belebt und wenn das Publikum auch nicht eine anda­­­uftiche Leidenschaft und Begeisterung für diese ebeln Spiele an den Tag legte, so­iden es doc ungemein befriedigt zu sein. 63 hatte auch allen Grund dazu, denn es wurden an diesen beiden Tagen 13 Stiere erlegt und 16 Pferde blieben auf dem Plate. Der erhabenste $Moment war gelom­men, als am Dienstag ein Prachteremplar von einem Stier vier Bierden den Garaus gemacht hatte und, mit den Borberrüben auf dem zuhenden Leibe seines legten Opfers Enieend, unter gewarmem Schnauben feine, feurigen Augen in dem weiten Kreise umherrollen a. Do wurde", so Liest man in demn Berichte des Korrespondenten der „ati, „008 Publikum zu stürmischem Jubel fortgerisfen und brachte Heren­eztavie, dem würdigen Veran­stalter der Seitlichkeit, ein dämmerndes Hoc; aus.“ Uc­rigens ‚prote­­stirt bereits der P­räsident eines Vereines gegen Thierquassision in den Blättern, gegen die Einführung einer so barbarischen Unterhal­­tung, außerdem sollen verschiedene Damen, als das Spiel zum bluti­­nm Gent zu werben anfing, ihre Pläge verlassen haben. Voila tout ! jept. * Her Grammont:­Caderowjfe, der todesbekannte Held so vieler Abenteuer, befand sich troß aller Beweise seiner persön­­lichen Aluitiative bisher in den Banden der gerichtlichen Kuratd, welche seine Oheime und Tinten unter der Führung seiner Orosmut­­ter über ihn hatten verhängen lassen. Ein Prozeb, den er vor et­wa einem Jahre angestrengt hatte, um dieser überlangen vormunds&aft zu entrinnen, war unglück­ ausgefallen, denn das Seb­et fand sic­h damals nit bewogen, ihm die selbstständige Verwaltung seines im­­merhin noch bedeutenden Vermögens zu übertragen. N­urre Berfude, seine Familie auf gütlichem Wege zur Aufhebung der Ak­ratel zu be­­­wegen­, schlugen fehl, wie ein vor Gericht produzirter rührender Brief­­wechsel zwischen seiner Großmutter um­ ihm beweist. Herzog Cram­­mort-Cadernufle wandte sich deshalb wiederum an die Justez and Liik duch seinen Apoaraten Nijolet Karthun, welche beiliame Befleru­ng seines moralischen Zustandes eingetreten sei, während er sich auf­ der anderen Seite körperlich Treibend fühle und vrahelic den Winter in Alexandria und Nizza zugekragt habe. Er fei jet vergnügungs- und lebensmüde, dreißig Jahr alt und wolle sich hinfüro einzig­ der Ver­­waltung seines Vermögens, der Pflege seiner Gesundheit und dem Mahle seiner Nebenmenschen widmen. Der Aonorat der Familie, Meister Allou, fhien von der Umwandlung vm alten Adam no nicht überzeugt. Die Schulden, die er besahlt zu haben vorgab , seien erit kurz vor dem Prozesse und mit Rücksicht auf denselben getilgt worden. Much weiß Meister Alou die moralische Emanzipation des Herzogs durch Hin­weifung auf eine gewisse Rumelierrechnung , die dieser Tage erst berichtigt worden, zu verdächtigen. Endlich habe man ihn vor wenigen Abenden noch in einer Theaterloge mit einer belle Héléne gesehen, die er si wahrlich nicht aus Troja geholt habe. Demn unge­­achtet hob der Gerichtshof Die über den Herzog verhängte Kuratel auf, so daß dieser nunmehr in den freien Genuß seines Vermögens tritt. Er scheint übrigens mit Tödlichen Borjaben umzugehen, den er ist bereits nach Canı­bonnes in’s Bab gereift.­­ Tagesweuigkeiten. Weit, 31. Juli. * Franz Deaf befindet sich seit dem 27. b. in Bala­­ton-igüved, wo er sich durch einige Zeit aufzuhalten beabsichtigt. * Das in Debreczim erscheinende Blatt "Horto­­bogy" bringt Heute folgende Mittheilung: „Am 25. b. hat die hiesige Polizeibehörde von höherer Stelle die Weisung erhalten, die Aufsicht ü­ber die Breffe, welche seit dem’ 1. b. M. von der Stadthauptmannscchaft ohne Auftrag ausgeübt wurde, sogleich wie­­der zu übernehmen.‘ Dasselbe Blatt veröffentlicht Heute and die zwei Notizen, wegen welcher seine fepte Nummer von der städtis­­chen Behörde fonfigzirt , worden war. * Die Herren Karl Szathmáry und Franz How‘­har b wurden von der ungarischen Dampfsgifffahrtsgesellschaft fü­r die mittlere Donau nach Yiume gesendet, um die dortige Werfte zu besichtigen und sich nach den Bedingungen zu erkundi­­gen, unter welchen dort die Dampfschiffe für die gedachte Gesell­­schaft gebaut würden. Wie " Hon" vernimmt, sind die dortigen Bedingungen unter allen bisherigen Offerten die günstigsten und werden daher die in Nebe stehenden Schiffe sehr wahrscheinlich in Fiume gebaut werden. * Im Nachtrage und Zusammenhange zu den bereits mit­­getheilten B Publikationen der "Wiener 3tg" bringt dieselbe in ihrer G Sonntagsnummer nachstehende allernächste Entfliegungen, die eine vollständige Reorganisation des Finanz­ministeriums kennzeichnen , der obigen Berjam­anne : ‚Se. E. t. Apostolische Majestät geruhten mit Alerhöfter Ent­­schließung vom 29. Juli b. 3. die dermalige organische Einrichtung und Gliederung des f. f. Finanzministeriums bezüglich der Leitung aufzuheben, dagegen die Theilung des Finanzministeriums in zwei Sektionen, deren eine den Finanzverwaltungsdienst, die andere das Budget­ und Kreditwesen zu umfassen hat, zu genehmigen und für jede dieser zwei Sektionen einen unter der Oberleitung des Finanzministers stehenden Gestionecjef mit der dritten Diätenklasse zu systemifiren. Se. EL Npostolische Minjestät haben mit Allerhörnter Ent­­schießung. vom 29. Juli d. 3. den Vizepräsidenten der E. t. böhmi­ fen Finanzländer-Direktion Vinzenz Ludwig Ritter von Kappel, Savenau und den Vizepräsidenten ver­m. E. Zentralseebehörde Franz Karl Ritter von Be­de zu Gestionschefs im Finanzministerium mit Einbeziehung in die dritte Diätenklasse, und zwar den ersten zur Oi­tung der Gestion für den Finanzverwaltungsdienst, lebteren zur Füh­­rung der Sektion für das Budget­ und Kreditwesen allergnädigt­ zu ernennen geruht. Werner enthält der amtliche Theil der „Wiener Zeitung“ das Avancement Sr. Kaiserlichen Hoheit des Herrn , Erzherzogs Ludwig PViktor, jüngsten Bruders Gr. Majestät des Kaisers, zum Generalmajor , einlich die Ernennung des gew­ese­­nen Justizministers Franz Ritter v. Heim zum Präsidenten des Oberlandesgerictts in Wien. * z Die werben um die Veröffentlichung folgenden Pr­o­­grammes der vom 25. August bis 2. Septem­ber I. J. zu­ Preßburg stattfindenden Versammlung ungerischer Aerztennnd Naturforscher auch): —­­Im Nachbane zu der bereits bekannts gemachten Einladung su nng ungatischer Anzee und Naturforscher erlaus­ben sich die Genetigten in Folgendem das Programm derselben mit: m: Am 25, 26. und 27. August: Eintreibung der itglieder in der Aufnahmekanzlei (P­rimatialpalais, innere Stadt, m 4 Nr. 18), von 9—12 Uhr Vormittags, von 3—6­ Uhr abmittags. — Am 27. August Abends 8 Uhr Solide zur gegensei­­­tigen Begrüßung und Bekanntwerden der Mitglieder im Primatial­­palaiz. — Am 28. Vormittags balb 10 Uhr erste allgemeine Exöff­­nungsfisung im städtischen Neboutensaal. Mittags 2 Uhr Festdiner in der ehemaligen Primatial:, jegt Militärreitschule an der Fürstenallee. — Am 29. Vormittags von 9—1 Uhr Fadíichungen im Gebäude des königl. tathaltigen Gymnasiums. — Am 30. Ausflug nach Theben mittelst Dampfschiff , Abfahrt um 7 Uhr Früh, Radtepr Abenns, — Am 31. August und 1. September Fahfigungen, wie oben, — Am 2. September Vormittags balb 10 Uhr allgemeine Schlupfigung im städtischen Nedoutensaal. Die Nachmittagsstunden können­ die Mitglie­­der zu kleineren Spaziergängen im Auparl, wo für Mufti gesorgt sein wird und Arenavorseilungen stattfinden , ferner zu Ausflügen in die nähere und fernere Umgebung verwenden. elhtere werden in den einzelnen Sektionen projektirt , und das hierauf, je auf andere Unterhaltungen Bezügliche in dem Aa­ante bekannt ger macht werden. — Gleichzeitig wird nochmals mitgetheilt, hat die Mitglieder dieser Versammlung auf den Eisenbahnen. (Zheiff, Sid, Staatseisenbahn, Kater Ferdinands , Nordbahn,, Bredburg, Tyrnauer Börde , Eisenbahn) und den Schiffen der 2. Damp­fschifffahrtäge Selfgast vom 20. August bis 20. September die Begün­­stigung der halben Fahrrate genießen, zu diesem Zwecke sich jedoch mit einer Legittimationstarte versehen müssen, weshalb sie sich bis 20. August an Dr. Fo. Rózsay, Primararzt in Pet (Landstraße Nr. 54) in frankischen Briefen mit gleichzeitigem Ein­schluß der Aufnahmetate von 5 fl. und unter genauer An­gabe ihres Namens, Charakters, Wohnorte und der lebten Po zu wenden haben, worauf sie die Legitimationskarte mittelst Post zuge­­sendet erhalten. Wei der Ankunft in Prekburg haben die Mitglieder in­ der Aufnahmekanzlei die Legitimationskarte vorzuzeigen, um die Aufnahmekarte, Wohnungsanweisung ic. entgegenzunehmen. Da die b. %. Herren Mitglieder mit freier Wohnung versehen wer­­den, so ist es wünschenswerth , daß die Anmeldungen so früh­zeitig als möglich geschehen. Jene Herren, welche von der Begünstigung auf den Eisenbahnen seinen Gebrauch machen, wer­­den ersucht, wegen Bestellung der Wohnung bis längstens 25. August ihre Ankunft brieft dem Sekretär der Versammlung, Dr. Karl Kauka in Pressburg, frankich brieflich anzumelden. — Press­burg, Ende Juli 1865. Die Geschäftsführer. * Mie die „Debatte vernimmt, bat Herr Paul v. AS­ máfH, der bekanntlich im verfroffenen Winter kriegsgerichtlich derurthelit wurde und seine Strafe in Olmüg abbüßt, von Sr. Diajestät die a. g. Erlaubnig erhalten, AS auf zwei Monate zum Kurgebrauch und Sertsnab begeben zu dürfen. * Am verstoffenen Samstag hat Se. Majestät die Depu­­tation empfangen, welche um den Ausbau der Alföld-Bahn und um An­weitung der Erpropriationstoffen bat. Ge. Majestät geruhte, wie ‚„Hiendl‘’ mittheilt, ohngefähr folgende Antwort zu ertheilen : Da die Hebung des materiellen Wohlstandes im AL­­feld. Besonders nach den Kalamitäten, welche diese Gegend heim­­gesucht haben, zu meinen Hauptfächlichsten Herefherforgen­­ aziert, werde Ich die Verfügung treffen, daß ihre Bitte von meiner Regierung bei Gelegenheit der abschwebenden Verhandlungen ge­­hörig berbesichtigt werde umb Besonders die Frage der Expro­­priationsentschädigung eine je frühere Tötung finde. *v Die a. 5. Entschliegung, zufolge welcher zum Baue und zur Einrichtung der land- und forstwirth­­chaftligen Landes-Lehbranstalt in Debre­czin aus dem Ofner Schloßbaufonde die Summe von 138.000 fl. bewilligt wurde, ist, wie und aus Wien berichtet wird, an den­­ ön­ ungerischen Statthaltereirath bereits Herabgelangt. Die vorläufig mit 9000 Gulden angelegten Jahreskosten sind aus dem­ Landesbaufonde zu bestreiten,, während die gleichzeitig fü­ alle Schüler genehmigten 6 Stipendien, nämlich zwei zu je 200 fl. und vier zu 50 fl. dem Landesagrikulturfonde zur Last fallen. Es ist gleichzeitig die beschleunigte Banffherstellung und Vorlage der Mesultates angeordnet, unter Einen aber auch die Beschleuni­­gung der Verhandlungen über die in Oberungarn zu errichtende land- und forstwiethsschaftliche Lehranstalt betrieben worden. ty Der Beschluß der jüngsten Wahlversammlung der Pe­­­ fer Banren- und E­ffektenbörse, betreffend die Modifikation des §. 20 der Statuten, ist von Seite der b. fön. ung. Hoffanglei genehmigt worden, und hat bienady bag Börsenz tomité fünftinbin anstatt aus 12, aus 18 Mitgliedern zu beste­­hen, welche aus der Neihe der Börsenmitglieder zu wählen sind. * z Bei der h. f. Septemplraltafel kommen vom 31. Juli (. 3. angefangen folgende Rechtsfaden zum Bortrage : Im ersten Senate: Schuldforderung des Johann Ber­­sila gegen die Witze des Johann Szlovenkiy u. Coint. ; die Frau Franz Trattler gegen Johann Boltsch, puncto Schadenerfases ; Eigen­thumäflage der Anna Dobias u. Coint. gegen Johann Stoffan. Re­­ferent, it. Here Georg Haris, Beil. b. LT. — David 9. Lur gez gen die Frau Alerius Salamon auch als Tutorin ihrer minderjähri­­gen Kinder , puncto 7750 fl.,; Grundbuchstabe des Stephan Hajdu gegen vie ved Stephan Berényi. Referent ist Herr Karl Bartay, Aushilfsref._d. E. 2. — Die Mitwe des Fürsten Ferdinand Breczenz­heim, geb. Fürstin Karolina Schworgenberg, gegen die Fürstin Karos­line Breczenbeim , verehel. Gräfin Joseph Somogyi, wegen Buerfen­­nung An Legates. Referent ist Herr Konstantin v. Rath, Beil. Bf Im smweiten Senate: Grundbuchstabe des Michael Riva alias Dobel gegen Franz Mavaräß ; Erefution des Martin Mol: nár gegen Adam Minic sen. ; eine andere Erekution verselben Bar­­telen; dann jene des Johann Gyurit gegen Adam Mini sen. ; Grundbuchstabe des Jonaz Rosenzweig, und Gattin gegen die Ehe­­leute Martin Zühring, und ver Tt. Sinangprofuratur gegen: Joseph Mayer. Referent ist Herr Karl v. Bajt­a­p , Aushilfsref. d. 1. 2. — GErbaprogeß der Frau Julianna Szenes:Apam gegen Johann Dies ; Si­erstellungssabe der Firma „H. Engländer. u. Sohn“ gegen Ale­­xander Rapok ; Dionysius Zupt gegen Nepomuczena Just , puncto. 577 fl.; Mezander Behringer, gegen Johann Schmidt, puncto 91 fl. Referent ist Herr Michael v. Liz &r, Beil, b. £. 2. — Benjamin Göapay gegen Johann Csapay, puncto Herausgabe eines Erbtheiles ; Grelutisa der Katharina Mocsönyi gegen Moylia Groß ; MWiederein­­feßung afadhe bei Daniel Oláh gegen Stephan Hartmann; Grelation bes Stephan Muthyanply als Zessionär der Witwe Turibius Bon­grácz gegen Stephan Hay Michael Horváth als Waisenvater gegen die Frau Yoseph Bali wegen Invalidation eines Vertrages. Referent it Here Georg Ba­mböry, B. b. Tt. TX. ; Joseph Töröt gegen Wilhelm Coldicz, puncto 630 fl. ; Joseph Baumgarten gegen Amalia Baloz-Bröhoffer, puncto 1650 fl.; Sicherstellungssache des Alexander Bölönin gegen Saat Samuel; Crelationsfache des Gerfon Weiß ge­gen Maria Stagelsshmidt ; Schuldforderung des Lazarus Denhoff geg­en die Witwe des Johann Nyseg ; Erolution des Szathmarer Domk­apitels gegen die Erben des Gmerich Kallis ; Schuldforderung des ob. Janlovits gegen Helene Philippovits. Referent ist Herr Franz v. Szersnyi, Beil. b. t. 2. — Hernach mehrere Strafsachen. * k Die Ofner Kommune hat in jüngster Zeit zum Auf­bau des Maschinenhauses der Wasserleitung an der Donau in Oien bei der österreichischen Bodenfreditanstalt in Wien ein Silberanlegen im Betrage von 55.000 fl. erlangt, deren­ Ausfolgung jedoch, in drei Raten bewilligt wurde. In der famflägigen Gemeinderathsfigung wurde demnach zur Behebung der ersten Pate von 20.000 fl. der Oberb­ürgermeister, Ober­­buchhalter, Raffafentrolor und ein Repräsentant nach Wien belegirt. 2 Aus Prag ist die telegraphische Nachricht eingelaufen, daß die FinanzLandesbireftion der Statthalterei einverleibt wird. Outunterrichtete behaupten, — sagt der „P. Hirner" — daß diese Verfügung sich nicht bloß auf Prag beschränken wird. * k Heute Morgens waren die Gläubiger der oft Lorenczer Eisenbahn-Gesellsgaft äußerst zahlreich bei dem Konkursgerichte erschienen, und haben an Stelle der vom Komite zurückgetretenen Herren Kochmeister, Semler und Zsigmondy eine neue Wahl vorgenommen,­­ deren Resultat morgen ‚bekannt ‚gemacht werden dürfte. * z Bei dem am 30. b. im ber Pester Schießstätte abge­­haltenen Scheibenschießen gewannen: , Nogeli hüffe die Herren : Krones, Dr. Obonyai, v. Bike ; Vie­­rer die Herren : Thaiß, Thaiß, Thaik, Mautner, Ban für Herrn v. Shlehta, Kronez, Koperly für Herrn Baron Laffert, Mautner für Herrn Grafen Leopold Návasoby, Oswalo. * Der tön. ung. Statthaltereirath Hat. die Pester ftäntische Behörde noch im verflossenen Jahre angewiesen, zu erwägen , ob das bisher übliche Fgenerlöshsystem den Ansprüchen der gegenwärtigen Verhältnisse genüge. Zugleich sendete bas b. Diz fosterium zur eventuellen Benügung ein Exemplar der Borjeris­­ten herab , welche zur Beseitigung von Weiter­gefahr bezüglich des kördje und Bauwesens in Wien in Kraft stehen. Die Stadtbe­­hörde hat­ diese Angelegenheit einer gründlichen Berathung unter­­zogen und ist, wie „P. Naple" mittheilt... zu­ dem Resultate ge­­langt,­daß­­sie das­ Wiener Teuerlöschfuften in Pest nicht einfüh­­ren Fan, weil die Domestikal­affe fi nicht in der­ Lage befindet, die hiemit verbundenen Kosten zu tragen, weil ferner die im Jahre 1855 von der damaligen Ofner 7. !. Statthaltereiabthei­­lung. erlassene­ Feuerlösgsnorm an sie, die gegenwärtigen Ver­­hältnisse geneigt, und, weil endlich die Betätigung der vom Gra­­fen Edmund Széchenyi projektirten freiwilligen Feuerwehr nächstens zu erwarten sei, welche unstreitig günstige Resultate ers­pielen und daduch auch­ einigen alfälligen Mängeln der flüchti­­gen Treuerlöshordnung abhelfen wird. Tt Die Klausenburger Weit einen ersten Beier am 20. und 22. September und die Debrecziner am 8. und 10. Oktober stattfinden. " Aue NöEdudvar wird them. „BP. Naple" von einem Augenzeugen berichtet, daß am 5. b­­eim bärtiger Sufaffe, als er seine Wiese besichtigte und auf derselben die Schafheerde eines seit längerer­­ Zeit Tränflichen Schäfers weiden sah, in feinem Born auf den unvorsichtigen und gänzlich wehrlosen Schäfer stürzte, denselben durc; mehrere am Schopfe beigebrachte Heugabelstiche und Diebe töbtete und selbst mod den auf der Elbe liegenden Leic­nam mißgandelte. Der Leichnam des Grmordeten, welcher eine Witwe und mehrere ummündige Wafsen Hinterläßt, wurde zur Obdustion nach Näbubvar gebracht. Ebendaselbst hat am 15. b. der Ochsenf­eht eines dortigen Grundbeflgers seinen Oberkneght mit der Mistgabel durchboh­rt. Der Stoß traf das Herz und führte den augenblicklichen Tod des Oberfnechtes herbei. Der Mörder wurde nicht sogleich freigenommen und hat seitben die Blugt ergriffen. + Sa Arad ist am verfroffenen Donnerstag Nachts eine Delfabrik abgebrannt.­­ Die kön. siebenbürgische Hofkanzlei hat im Grunde der allerhöchsten Entschließung vom 22. Juli 1. 9. einvernehmlich mit dem 1. ft. Staatsministerium, dann mit den I. ?. Ministerien der Polizei, der Finanzen und des Han« bels die Statuten und Geschäftsordnung der gleichzeitig fenzefftor­nitten Löniglich privilegirten Pfandleihanstalt in Straufenburg ge­nehmigt. . § Eine Deputat ist der Rumänen aus dem Temeser Komitgte in Wien eingetroffen, um dem ungarischen Hoflanz­­er ein mit zahlreichen Unterschriften versehenes Gesuch zu überge­­ben, in welchem die Bitte ausgesprochen wird, daß bei eventueller Neubewegung der Obergespansstellen für das Temeser Komitat ein Rumäne als Obergespan besignirt werde. Wie verlautet, sollte die Deputation am 31. b. von dem Hofkanzler empfangen werden. ' *) Die p. t. Nebaltionen werden höfh­aft erfu biefes Brot­stamm ha ihr genähtes Blatt gütigst Ah A­nl 39 Offener Speedfaak­) ı­ ı Meinen dl. !. Geschäftsfreunden und Bekannten diene zur Deachtrzg, bag Herr Eduard Auer mit heutigem Tage aus meinem Geschäfte entlassen, daher er nicht berechtigt, für meine Rechnung meder­nel Namen immer Habende Beträge noch Tan­zen zu empfangen. Pest, am 31. Juli 1865. Morig Heidlberg jun. Rauchwanzenhändler. ( 4) Sür Form und Inhalt des unter dieser Rubeit ist die Medaltion nicht verantwortlich. Der Rubert Folgenden Vergnügungs-Anzeiger. Nemzeti szinház. „Ilka és a huszär-toborz6“, ere­­deti opera 3 felvonásban, irta N. N., zenéjét szerzette Doppler Ferencz. — Kezdete fél 8 órakor. Großes städtisches Gasthaus im Stadtwäldchen. Heute Dienstag „großes Militärkonzert“ mit dem gan­­zen Streichorchester der Regimentsmarlt des Löbl. t. f. Linienin­­fanterieregimentes Baron Bianchi. Herr Kapellmeister Bá­ba perfünli. — Anfang um 6 Uhr, Entree 15 fr. — Einem hoc geehrten pl. t. Pudlifuut empfiehlt sich ergebenft U. Ha­rl, | | | . | | | | | | " SERGE Sa "· : Marl Meißfircher, 3 $. M. A. L PB U. €. N. a. eso 2 SUCHE MED? 6. 8. x. B. 6. WESEIPAER Fremdenliste Erzherzog Stephan, Straf 2. Fid v. Seregely. Graf G. Zichy v. ringen Gräfin A. Taaffs v. Gleichenberg. Gräfin 2. Steinlein v. Szemere.­­ Gräfin A. Westerhold v. Szemere. Gräfin M. Wildcaef v. Szemere. Tom­jányi, Gisb. v. Szarvas. x. Matovita, Gisb. v. Bukarest. A. Meder, Priv. v. Galaz. Zfivtovits, Gtsb. v. 63.­Énöre. 3. Schwarz, Dir. v. Billag, Mt. v. Lafarovitsh, Kreisgerichts- Präfivent v. Belgrad. 9. Schön, Ang. v. Wien. A. Seredianus, Priv. v. Buiureft. panezch, Ing. 9. Bukureft. x Ay ER Salmarin v. Gyome. : Raicevits, Bmt. v. Belgrad. N. Detter, Techn. v. Wien, Koster, Kfm. v. Wien. Pfennngberger v. Dalyok. Ruf, Kfm. v. Wien. Guttman, Kfm. v. Arab. Erhardt, Bmt. 0. Debregin. Hirich, Ama. v. Neufas. Jeningsberg, Kfm. v. Wien. Hotel Yeohner, Boloray, E. Rittm. Tihänyt, Gib. v. Nengräp. Högyehy v. Szil-Sártány. Roth, Kfm. v. $-Szobokló. Haas, Kim. v. Grokwardein. A. 8. [0% a 3. Billinger, Kfm. v. Wien. 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Bojagief, Kfm. v. Serbien. A Moratcset, Kfm. v. Vreburg. Petlovits, Stud. v. Ruftfäuf. Stadt Ronden, 3. Neumann, Brodht v. Gyula. A. $ubptai, Gröb. v. Gyula. Staberled, Grdfr. v. jünstirden. RK. jartas, WBriest. v. Gyula. 3. Zins, Briester v. Ungarn. Beihus, IE. Hauptm.­­Kleinwächter, Bergolder. v. Wien, a. Reth, Bergolver v. Wien. Xg. Huber, Bergolder v. Wien. MR. Mayer, Bergolder v. Wien, Wurmbrand, Bmt. v. Arad. d. Müller, Ar. v. Kafa, Storhic, El. Seelabett. B. Spiber, Hofm. 9. Wien, A. Toyu, Priv. v. Ezegléb. 3. getete, App. v. Rhajdau. tot. Boros, Richter v. Gyulay Ezingulkty, Uvv. v. Gyula. Er. Orlei, Apoth. v. Gyula, Rymepylio, Stud. v. Butureft. A. Magaziner, Priv. v. Wien, Henneberg, Buch. v. Preußen. Hugab, priv. v. Fiume, Kovancz, Priv. dv. Zrieft, Nedic, Techn. v. G.,Kikinda, Nagy, Grdfr. v. Ungarn, 3. Breiter, Det. v. Banat, Königin von England, Graf €. Zichy, E. Kämmerer, Fürst Stirbey, Grsb. v. Walacei, Baronin E. Simbiden, Grsb. b. Steiermark, Nitter v. Zellwig 4. Preußen. 3. Ballinescu dv. Walacei. 6. P­aulizzi, Ing. v. Wien. 9. Domenio, Rent. v. Palermo. 5. Antippa, Rent. v. Cephalonia. . Antippa, Rent. v. Cephalonia. . Mannheimer, Im­p. v. Wien . Sigmondiy v. Siebenbürgen. . Schröder, Prof. v. Kremnis. olari, Priv. v. Dombegybäz. . Rüpdel, Bmt. v. Alba . Neubauer, Kfm. v. Raab, änle, Kfm. v. Hilbeshausen. . Baliffi, Kfm. v. Walachei, a. Hagovits, Kfm. v. Pancsova. . Semlinkty v. Wihely. . Demis, dient. D. eivyori. . Volnar, Brof. v. Presburg. . Betto, Briv. v. Yen, Buthmann, Kfm. v. Hamburg. Krejabinab, Kfm. v. Bancsona. an. Mosinger, Kfm. v. Warasoin, 6. Winternis, Kfm. v. Wien. D. Weigerth, Kfm. v. Leipzig. 3. Speyer, Kfm. b. Bien. 3. Stefang, Bio. v. Bulowina. hd­müller, Briv. v. Brag. ojenbaum, Kfm. v. Berlin. Motfilovíts, Kfm. v. Butovar. König ven Ungarn, A. Flett v. M.:Therefiopel. . Sebeftiel, Pfarr. v. Dimüs. . Balogh, Gtsb. v. Devenburg. . Rofty, Gteb. v. 63.AMitlós, . Uovarby, Ing. v. Köcze. . Gottlieb, Kfm. v. Barläny. . Varady, Kfm. v. Alba. . Schmidt, Kim. v. Graz. . Fräntl, Kim. v.. Mistolcz. ge Prieiter v. Martinsberg. . Rabitz, Notär v. ECsetény, Csernpanply, Priv. v. Süt. R. Bed, Priv. v. Aula. M. Kuhn, Briv. v. Marczeli. ©, Pläty, Priv, v. Temesvár. Radovanovits 3. Wienter, tiv. 0. zaja. M. Braun, Priv. v. Temesvár. ©. Meilmger, ti. Offizier. M. €. & Scherz, Kfm. v. Kanizla. A. Karlovits, Det. v. Sárpáb. M. C3aplär, Bmt. v. Csalvár, St. Boros, Richter v. Gyula, . Ezirtat v. Klausenburg. . M­ehrhaue­r. Heidelberg. , Lindner, I, Offizier, Magy, Inge. v. Dárda. erenczy, Adv. v. Veßprim. Bergntwortfiche Metaftene Ramafetter, Buchbrb. v. Bepprim, Jägerhorn, A. B. M. A R. A. Schönberg, Kfm. v. Wien. Gol. Kfm. v. Raab. Amelin, Stud. v. Haranty. Herz, Lehrer v. Effeng. Hofmann, Priv. v. Bács. Madas, Grob. v. Baracs. Farkas, Feisch. v. Kanlıfa. 3 A. Bosk­ovics, ft. Oberlieut. Aberesco, Grob. v. Bulureft. 8 Huber, Kfmn. v. Siffet. Lübner, Grob. v. Neusohl. Nerona, Agent v. Beneledig. 8. Kopp, Ang. v. Bran. Kerehtes, Grob. v. Futol. A. Nyerges, Grofr. v. Arab. 3. Stangl, Sabre. v. Wiesbaden. Loder, Priv. v. Wien­ anheim, Kfm. v. Frankfurt. . Molnär, Grob. v. N.-Köros. . Matieus, Ment. v. Bariz, arlas, Grob. v. Grokvarvein. Palatin, 2. Mojnits, Grdb. v. Therefiopel. 3, rdb. v. Szügv. atáts, Grob. v. Daboa. Santa, Grbb. v. R.-Esaba. Miejer, Grdfr. v. Arad. M. Szepefly v. Marmaros. Brantowanzky, Gtsb. v, Banat. olinuß, Adv. v. Großmwarbein, . Kuluntfit3 v. Therefiopel. IN. Hofmann, Det. v. Therefiopel. 3. Sänta, Grdír. v. R.:C3aba. C. Bartolini, Briv. v. Rom. 6. Mazorali, Briv. v. Mailand. M. Marzotca, Priv. v. Mailand. 3%. Cilantt, Priv. v. Parma, D. Giuwant, Priv. v. Maifand. mM. Mazorali, Priv. v. Piazenza. A. Drtolani, Briv. v. Bologna. 3. Sermattey, Priv. v. Ovefja. Gtlanti, Beiv. v, Parma. Balbina, Priv. v. Opella. €. Giuvani, Belv. v. Mailand. 2. Bartolini, Priv. v. Rom. Companini Sg v. Piacenza. B. Eontani, Priv. v. Trieft. E. Sermattey, Priv, v. Dbella. Marzonati, Priv. v. 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