Pester Lloyd, Dezember 1865 (Jahrgang 12, nr. 278-301)
1865-12-03 / nr. 279
Telegn Depesche dea Peflerxloyn Klausenburg,2.Dezember.(Originaldepesche.) Landtagssitzung.Der Unionsartikel wird vorgelesen.Zeyk beantrag eine Adresse mit der Erklärung,der Landtag sei inkompetent,die Siebenbürger seien nach Pest zu berufen.Schagnna, rumänisch,beantragt in der Adresse zusage Iir Dei-Hermannstädter 1864er Wahlgesetzartikel sei zu samktioniren,War nach dem Landtage deIl Unionsartikel zur Revision vorzulegen.Dei-Rumäne Hofpu,ungarisch,für Zerk.Ranicher bestreitet deslnionsartikels volle Legalität,motivirt den sächsischen Majoritätsantrag; Vömches für den Ränoritätsantrag;Wächter,Brennerberg sekmtdiren Bömches.Ratiu für Schaguna;Bethlen Farmsfjereyk. Gull sehr ausreizend.Momag Fortsetzung der Debatte Graz,.2 Dezember.(Originaldepesche.)Landtagssitzung.Nach fünfstündiger Debatte erfolgte die Annahme der Kaiserfeld’sche 1 Adresse.Kaiserfeld entwickelt ausführlich die« staatsrechtliche Frage,thut dar«,daß der Reichsrath nicht an einer Aenderung der ungarischen Gesetze theilnehmen dürfe,daß die Revision diesseitiger Vertretung nur auf diesseitige Verfassungsbestimmungen sich beschränke.Zünde 11de Wirk1ung· Graz, 2. Dezember. Adresse wurde mit 50 gegen 7 Stimmen angenommen. Der Regierungskommissär erklärte vorher:. Wenn der ungarische und froatische Landtag das Oktoberdiplom und Federverfassung nicht annehmen, so werde mit ihnen weiter verhandelt werden, jeder andere Weg führe zur Oftwohrung oder Kontumazirung eines Neibstheiles durch den anderen. Brüssel, 2. Dezember. (Dep. b. Korr.-Bur.) Des Königs Zustand ist hoffnungslos ; vie Aerzte verlassen das Palais nicht mehr ; der Blutdurchfall geringer ; vollständige Entkräftung. Nachmittags Gefahr geringer. (Dep. b. Kork-Bur.) Landtag. Die großen stätbenträger, Notabilitäten, Tagesmenigkeiten. * x Im ber auständigen heute Nachmittags: Bürgerausschusses Met, 2. Dezember, abgehaltenen Sigung wurde bestimmt, daß am 18. Dezember, ab dem Tage vor in den Nevoutensälen die Zusammenkunft der hohen WiürFamilien in welche diesmal der Weise, wie im Juni vom Ausschusse des Sr. Majemit ihren 9., stattzufinden hat, erfolgen werden. Zur Ausschmüdung der Säle, der Stiege und der Nebenlofalitäten, fein fol, wurden 1620 fl. bewithod müssen Beiträge bis nächten Samstag zurückgelangen. *x Der Landphbausbau schreitet rüftig vorwärts ; die Plafondmalereien sind zum größten Theile fertig und im Laufe der nächsten Woche werden fünstliche Baugerüfte — von innen und augen — fortgeschafft und die innere Einrichtung in Angriff genommen. Gestern wurde das massive, in Stein gehmene Landeswappen sammt den dazu gehörigen Figuren auf der Frontefoige aufgestellt. Über dem Eintritte in den Sigungssaal, dem Präsidentensige gegenüber, wird die Hofloge mit einem Eifer errichtet. “x Der große Komitatssaal wird für die interimistischen Sigungen der Magnatentafel ganz in der Weise eingerichtet, wie im Jahre 1861 der Saal der Mohdgesellsschaft. Die Zahl der Site beträgt 246. Ein Theil der Gallerie wird zu Fugen umgestaltet, ein anderer für die Journalisten rezervirt, während die übrige Gallerie dem Publikum überlassen bleibt. Die Stenographen erhalten ihre Pläge neben den Notaren des Hauses, wel” lettere rechts und links vom Präfidenten ihre Site haben. sk Heute ist Seitens der ungarischen Akademie an den Magistrat die Einladung zu der am 11. b. erfolgenden feierlichen Erwöffnung der Akademie ergangen. Bei dieser Feierlichkeit wird der Magistrat dic) die Herren Oberbürgermeister, Stadtrichter, Stadthauptmann, sowie bird) zwei Gerichtsund zwei Magistratsräthe vertreten sein. * Im heutigen Plenarmagistrat wurde die hohen Orts der Stadt bewilligte Anleihe von 80,000 fl. fontenhirt. Bei diesem Ansehen haben sich betheiligt: die Kommerzialbank mit 25,000 fl., Peter Spartaffe mit 30,000 fl. und die Erste ung. Affefuranzgesellschaft mit 30,000 fl. Der mit der Kommerzialbank kontrahirte Betrag ist bereits behoben, und die Berhebung der anderen zwei Beträge wird in dem ersten Tagen der kommenden Woche erfolgen. " z Das Komite, welches mit dem Arrangement der auf den 11. 5. anberaumten öffentlichen, allgemeinen Situng der ungarischen Akademie betraut is, — der ersten welche im neuen Akademiepalaste gehalten werden soll, — macht Folgendes bekannt : An dem erwähnten Tage kann man in den Prunksaal des Akademiepalastes blos gegen Verweisung von Eintrittsfarten ‘gelangen. Am Saale selbst wird es Sik: und Stehpläne geben; die Karten für die ersteren sind grün, jene für die legteren dagegen weiß. Die Galerie ist ausschließlich für Damen reservirt und sind die betreffenden Eintrittsfarten rosafarben. Da der Saal nur eine beschränkte Zahl von Menschen aufnehmen kanı, so werden für das Bublitum blos so viel Karten ausgegeben, daß genügender Raum für die Mitglieder der Akademie und für die speziell geladenen Gäste (Gründer , Sammler, Reichstagsmitglieder, höhere M Würdenträger der Behörden, Korporationen, u. f. m.) übrig bleibt. Die Vertheilung von Eintrittsfarten beginnt nicht vor dem 8. Dezember und wird in einem später zu bezeichnenden ebenerdischigen Zimmer des Akademiepalastes unter der Aufsicht einer besonderen Kommission am 9. und 10. Dezember stattfinden. Bis dahin darf der Sekretär Niemandem Karten verabfolgen. Da die Kommission fi die Mederzeugung verschaffen muß, daß die ausgegebenen Karten nur in die Hände der Betreffenden gelangen, wird Ledermann ersucht, sich wegen Karten persönlich oder durch einen gehörig legitimirten Vertreter an diese zu wenden, damit in dieser Beziehung sein Zweifel aufsuche. *x Bekannt sind die mannigfachen Schritte, welche seit mehreren Jahren theils von der Peter Stadtbehörde, theils von der Bürgerschaft zu dem Ende unternommen wurden, um die Entfernung , beziehungsweise Verlegung der in so unmittelbarer Nähe der Stadt befindlichen ärarischen Pulvermagazine und Artillerie- Laboratorien zu erzielen und damit den größten Theil der Stadt von einer drohenden Gefahr zu befreien. Leider sind troß allen in dieser Hinsicht von der Stadtformmme angebotenen Opfern und der ausgesprochenen Bereitwilligkeit zur Beschaffung anderweitiger Räumlichkeiten. für Die gewachten Aerarial-Etablissements die unternommenen Schritte bigber fruchtlos geblieben. Wie wir erfahren, wird sich nunmehr in dieser Sache eine Bürgerdeputation an Se Majestät den Kaiser mit der Bitte wenden, die Bevölkerung der Stadt von dem immerwährenden drühenden Besorgnissen huldreichst zu befreien. Die betreffende Bittschrift wird von hohen Würdenträgern des Landes, der Bürgerschaft, von Befitern der am meisten gefährdeten industrierten Etablissements im Norden der Stadt, sowie von zahlreichen Hauseigenthümern unterfertigt und Dr. Majestät in einer Audienz überreicht werden. Weiters wird uns versichert, daß au Se. Durchlaucht der kommandirende Herr General Fürst zu Liechtenstein sich für die Nothwendigkeit der Entfernung besagter Pulgermagazine ausgesprochen hat, und die berechtigten Berichtungen der Bürgerschaft vollkommen theilt. Im Laufe des heutigen Nachmittages sind folgende Wahlresultate bekannt geworden Im Eisenburger Komitate wurden Balthasar Horváth in Steinamanger, Anton S.Györgyi-Horváth in Cárvár, Merander CE 8ek in Nemetujvár und Zosepp Sze LI in Körmend, — im Turóczer Komitate Joseph 3uith in S.Márton und Koloman Iurth in Sztubnya, — im Neutraer Komitate, außer den bereits Erwähnten, der, Advokat Krba in Sfalig und Innozenz 3er dahelyi in Berlió, ferner im Gepterer Bezirk (Komorn) Yosek Sártozy und im nördlichen Bezirke des Unger Komitates Andreas E 8 1 f zu Abgeordneten gewählt. Von der Kandidatur sind wegen der gefahrdrohenden Aufregung der Parteien zurückgetreten die Herren Joh. Bohu 8 im Bilogoser Bezirke des Arader und Rudolph Bujanovics im Homonaer Bezirke des Zempliner Komitates. = v Die Temesvárer Handelskammer hat in einer an Ge. Erzellenz den Herrn Taverninus gerichteten Angabe die Bebinigungen aufgezählt , deren Erfüllung noch vor Einführung des Freihandelssystems aus dem Gesichtspunkte der politischen, gesellschaftlichen und nationalökonomischen Interessen unbedingt nöthig erscheint. Nachdem jedoch der mit der Lösung der staatsrechtlichen Fragen vollauf beschäftigte nächte Reichstag, ohne Anwendung der außerordentlichsten Mittel wohl kaum in der Lage sein würde, sein Augenmerk auch jenen vielfachen, einen Aufschub kaum mehr gestattenden materiellen Interessen, in ausgiebiger Weise zuzumenden, so schließt die gedachte Handels und Gewerbekammer in ihrer obigen Eingabe mit der Bitte, daß zur Berathung über die auf materiellen Gebiete, einzuführenden Reformen und zu verhandelnden Gefegvorschläge, während der Dauer des Neichetages, eine nationalökonomisheranpdes Konferenz berufen werden möge, welche von Abgeordneten sämmtlicher in den Ländern der ungarischen Krone befindlichen Sachanstalten, namentlich der landwirthschaftlichen B Vereine, sowie der Handels- und Gewerbekammern zu bescheiden wäre, und deren Mitglieder allenfalls auch zu den Reichstagskommissionen als Fachmänner beigezogen werden konnten. = z In der ersten öffentlichen Turnhalle findet morgen Sonntag Vormittags von 10—12 Uhr ein Kürturnen statt. Allen Freunden des Inenens bringen wir unter Einem die angenehme Nachricht, daß die Konzession zur Gründung des Peter Turnvereines in nächster Zeit h. Orts herabfangen wird. 8 . Bei der b. f. Septemviraltafel kommen im III. Senate vom 4. Dezember. 3. folgende Rechtsfaden zum DBortrage : Anton Ungver und CoinL gegen Sigmund Löblpuncto 418 sl.; drei Gräfin Polyxena Kemöny gegen die Witwe Gräfin Joseph Batthyanyi puncto Vertragserfüllung;Maria Motke und CoinL gegen Georg Bencsikt deoint.puncto Pfandeinlösung;Exekution des Joseph Kovár gegen Johann Kovanits;Delegationsgeflechtler Gräfin Polyxena Kemöny;Adolph Goldner gegen die Frau Johann Fabian und Cyranundo LöOsfl.;Salamon Meisels und Kons gegen die k.k.Finanzprokuratur puncto Zeugen verlores;Mathias Krbatyajun gegen die WitIwe Mathias Krbatya und Coint.wegen derausgabe der Verlassenschaft;Alexander Köry und Coint.gegen die Eheleute Karl Nagy wegen Pachtung umd Annovirung von Pachtung;Exekution des Johann Karczer gegen Katharina Stotka;Sicherstellungsexekution des Rudolphsiüssler gegen Hertszka SJr und Gattin;die Witwe Stephen Fiovåts gegen Leopold Link und Comnt.puncto 850sl.;Grundbrchssache des Modoser Steueramtes gegen Leopold Eckstein,Eleonore Sinxon und dions gegen Stephan Zamarch p1111c02000 ss.c.s.c.; die Witwe Johann Leheczky gegen Johann Karczer wegen Herausgabe des Kaufschillings.Referent ist Herr Koloman v.Blaskovits, B.d.k.T.—Exekution der Frau Joseph Hepp gegen Joseph Sipos und Gattin;der Wieselburger Komitatsfiskal gegen Michael Szilágyi und Gattin puncto Beleidigung des Gerichtes;Exekution des Johann Sebastiany gegen Johann Szecsödi)und Mehrere;der Rosa Dänes gegen Johann Dönesi und Col1rt.;und des Anton Säghv junior als Cessiojjärdes IKi(i).Borsos gegen tmsp.SåglwindCoint.;Anspruchsprozess des JohannPster gegen Johann Dökemund Gattin;Barbara Albrecht und Gatte gegen Philipp Lotzpuncto Erbschaft;Exekutio 11 dessUrosZ Milovannegen Anton.Lintenberger;eine andere gleiche Angelegenheit derselben Parteie 11;Returs des Grafen Ladislaus Andrássy und Gattin gegen die Freiin Magdalena Balassa«,respektive deren Konkursmassaz Max Brayer gegen Barbara Schlesinger puncto Ehrenbeleidigung;Verlassenschaftsabhandlung nach Andreas Szeåkeln Ref.ist Herr Melchior v.Szabó,B.d.k.T. Xk Heute ist von der königlich ungarischen Statthalterei die Genehmigung der zwischen dem Magistrat und der Pest- Neupester Straßeneisenbahngesellschaft abgeschlossenen Kontraktsbedingnisse,welche wir seiner Zeit Enjitgetheilt haben, herabgelangt. ·"s« spz Herr Jakob SchulhoL komnnerziecer Direktork der ersten ungarischen Spiritusraffinerie-Aktiengesellschaft,eine der intelligentesten und beliebtesten Persönlichkeiten imserer jüngeren Kaufmannswelt,wurde gestern Unter allgemeiner Theilnahme ais Grabe geleitet.Seit kurzer Zeit einen,seinen Keintnissen und Fähigkeiten entsprechenden ehrenvollen Posten bekleidend,entriß ihn der Tod im kräftigsten Mannesalter seinen Berufspflichten,einer zärtlichen Familie und zahlreichen Freunden.Eine zahlreiche Menschenmenge,darunter die Spitze II der Industriellen 1111b der riesigen Kaufmannswelt,gaben ihm das Geleite Friede seiner Asche! «v Der Buchdruckereibesitzer,Gustav Heckenast,hat die Bewilligung zur Herausgabe eines juridischen Fachblattes u unter dem Titel»Jogtudomånyiközlöny«erhalten,welches wöchentlich einmal unter der verantwortlichen Redaktion des sldvol·ki1tet( Valentin Okrös erscheinen soll «.Die Beistellung der Gaslampen und die Röhrenlegung für das in Bau begriffene Abgeordnetenhaus hat die Direktion der Pester Gasbelestwirtingsgesellschaft um den Kostenbeitrag von 6698 fl.übernommen,und ist der bezügliche Vertrag bereits höheren Orts genehmigt worden. 4"5«8111»1sslagy.·s0gt.hetilap««ist von einem Reskripte der ungarischen Hofkanzlei an das Pester Wechselgericht die Rede, welches für den Handelsstand von Wichtigkeit ist,indem darin nach einem Berichte des österreichischen Konsulates in Bukarest erwähnt wird,daß die wallachische Regierung sich hartnäckig weigere,Urteile ungarischer,überhaupt österreichischer Gerichtshöfe zu vollziehen,da zwischen beiden Regierungen das Reziprozitätsvershältniß nicht besteht.Dass genannte Blatt fragt mit Recht,als es wohl am Platze sei aus dem Reskripte ein(S)chriftmis zu nuncen,indem bisher nur die Referenten des Wechselgebstutes davon verständigt wurden. HszHerrstöho11,der a11115.v.M.scinplow graphisches Atelier eröffnete,und die Hälfte des Reviertragendin den erstens Tagen von ihm gelieferten Arbeiten Muan fonde der Leopoldstädter Kirche und den Pester Armen widmete, hat zu Gunsten der erwähnten Zwecke den Betrag von 92 fl. der städtischen Depositenfafia übergeben. *k Bei dem Theresienstädter Vizestadthauptmmamnannte wurde gestern ins ratfelhafte Beschwinden eines ber 30 Jahre alten, aus Ulm gebürtigen Mannes in folgender Weise angezeigt: Am 20. November kam zu dem in der Altgasse wohnenden Startfabrikanten Herrn Heinrich Schmidt ein bei sechs Fuß hoher athletisch gebauter Mann, der sich als Startmachergeselle offerirte und angab, dab er im Besibe eines Geheimnisses in der Stärkfabrikation sei, infolge dessen er auch sogleich, acceptirt wurde. Da der junge Mann wegen Unpäßlichkeit nicht gleich in Arbeit treten konnte, so wurde ihn bei dem Kutscher des Herrn Schmidt, 2. Hufnagl, in der Davidgasse Nr. 12 ein Quartier angewiesen, wo der Unbekannte drei Tage lanz darniederlag. Am 24. November fühlte er sich ganz gesund, und verlangte von der Frau des Hufnagl seine Barsschaft, welche er ihre in Verwahrung übergeben hatte. Nachdem er seine Geld, 200 fl. ausländische Gold- und Silbermünzen sowie Papiergeld, in Empfang genommen, entfernte er sich, um die Stadt Ofen zu besichtigen, und kehrte bis heute nicht zurück. Unter seinen Effekten, die im einen schwarzledernen eleganten Reisefoffer und eine Handtasche gepackt, bei Hufnagl geblieben sind, wurden mehrere Schriftstücke gefunden, welche Konstativen, daß der pröglich Beschmundene David Miller heißt und aus Um gebürtig it. Auf den Zinndedel eines vorgefundenen Bierglases ist derselbe Name eingravirt. Unter den Papieren wurde auch noch Folgendes Dokument gefunden : „Das Schulthei-Amt Ulm bezeugt hiemit, daß David Miller, Starfmacher, Bürger dahier, gutes Prädikat habe und tausend Sul:den Kapitalvermögen befist. Ulm 9. März 1865. Oberbürgermeister Heim. Alle Nachforschung, um von Miller eine Spur zu entweden, blieb bisher erfolglos. A Nachträglich erfahren wir, daß von den Ufner Vizestadthauptmann ante dem hiesigen fürzlich) angezeigt wide, daß im Königebad ein unbefannter Mann während des Baddens von Schlage gerührt, und beerdigt wurde. Bei demselben wurden wohl zwei Schlüsfel, aber sein Geld vorgefunden. * k Anläßlich des Umstandes , wak an tädtischen Umschreibgebühren zum Nachtheile der Rammerkafte Bertießung in der Beilage, wozu ligt. die Einladungen sehr. prachtvoll der Abreife der Bürgerschaft u. Die Eingeladenen haben b. in Festkleidern zu erscheinen. freiwillige Substriptionsbogen für f. w., Die aneme elert Ta a Me W.L. Reitzer, Seifensiedermeister, empfiehlt seinen, Borrath von Beleuchtungsgläser, auch werden Gläschen zum Füllen angenommen und zu den billigsten Pfeifen berechnet, einer empfiehlt er sein Erzeugniß von echter Kernreife und gegossenen Unschlittferzen zu bedeutend. herabgelesten Breiten. 5654 1—3 Pest, Königsgasse Simon’sches Haus Nr. 3. im Hof. 5539 Die Möbelniederlage Simon Deutsch, Edder Wang. und Palatingaffe Nr. 2, empfiehlt nach neuester Facon in großer geschmackvoller Auswahl aller Gattungen solid gearbeiteter Tapezierer und Tischlermöbel zu den billigsten Preisen unter Garantie. Arztung. Gegenüber böswillig verbreiteten Gerüchten sehe ich Mich veranlaßt zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, daß ich nach erfolgtem Ableben meines Gatten den Pacht der Todtens fuhren", so wie des Hanskehrichtes auch fernerhin beibehaften, ausüben werde. E64 3—3 Witwe Carolina Pfann. Soeben ist erschienen und in der Buchhandlung von Hartleben & Comp. in allen übrigen Buchhandlungen zu haben : Sämmtliche Romane von Louis Ibach. 1. und 2. Band, enthaltend : Archenbrödl’s Pathe. Nach dem Französischen. Mutorifirte Ausgabe, Elegant: geheftet. Preis 1 fl: 60 Er. . Das G erscheinen eines neuen Romanes von Zonis Nibach war seither in der französischen Literatur stets ein epochemachendes Ereigniß, mei ge wir es auch unternommen, diesen talentvollen Autor in der deutschen Iteratur einzubürgern und beliebt zu machen. Zudem wir daher die zwei ersten Bände der Sammlung der freundlichen Aufmerksamkeit der deutschen Lesewelt empfehlen, können wir ohne Ueberhebung bemerken: 68 ist ein guter Roman, twelchen Niemand ohne innere Befriedigung aus der Han legen wird, 5377 3—3 Shakespeare und Homer, Ein Beitrag zur Literatur und Bühne des englischen Dichters. Ben Dr. Adolf Bekk. gn Elegant geheftet. BVreis 1 ff. ubhalt: I. Speerfänger, Speerschüttler und Speerfreund. 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Thlv. 100,000, 60,000, 40,000, 20,000 , 10,008, 8000, 6000, 5000, 4000, 3000, 2000, 1000 3c. dc. müssen uns bedingt in den nächsten sechs Gewinnziehungen der vom Staate Braunschweig errichteten und garantirten neuesten Prämien-Berlofung erlangt werden, und wird überhaupt Das ganze Einlage-Kapital im Laufe der Ziehungen mittelst Gewinnen wieder rückbezahlt. « Zu den schon am 14. und 15. Dezember d. 3. unter Aufsicht der Herzogl. Regierung öffentlich rat findenden Gemwinnziehungen Toften game Original:Staatd-2ofe (keine Promesien) fl. 7, halbe fl. 350 Er. 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