Pester Lloyd, Oktober 1866 (Jahrgang 13, nr. 242-267)

1866-10-09 / nr. 248

dem Baterlande einen sehr tapfern Offizier und mir, der Ich Ihn bite­terlich beweine , einen sehr theuren Freund geraubt. Und noch viele andere bievere und tapfere Männer sind uns in jenem grausamen Moment durch den Tod entrissen worden : der Chefarzt Kommandeur Verde, der ehrenwerthe Deputirte Boggio, der Schiffslieutenant Boz­zano, der Stegattenkapitän Baron Dalaufiena , der C­hefkommissär Ritter Bagano, der andere Maler Caffi, die Garde Negri Jovancidh und Chiesi, und noch so viele Andere, die dem Baterlande dur ihre Vorzüge und mir duch, Freundfhhaftsbande fo­ei waren. — Und so gibt es so Manche, die darüber lachen und so vielen Schmerz feiger Weise infultiven. 1 Der Admiral nimmt, wie man fieht, beharrlich Anstand, den Kampf in den Gewässern vom Liffe als eine Niederlage für Italien anzuerkennen. 8 steht nun zu erwarten, welchen Eindruch sein Plaivoyer auf das schon in den nächsten Tagen zusammentretende Kriegegericht ausüben wird. er » Tel. Depeichen b. ,Better Lloyd.” Wien, 8. Oktober. (8.8) Wie das Abendblatt der „R. ör. Pr.“ vernimmt, hat der Kaiser den Titel: König der Lombardei und Venetiens abgelegt und angeordnet, diese Bezeiche­nung habe im großen und seinen Zitel wegzufallen. Für den Gesandten nach Florenz schwante die Wahl zwischen Baron Kübel und dem Grafen Paar. London, 8. Oktober. (R.-B.) Die „Times“ meldet, Bowley habe seine Demission zurückkgezogen und verbleibt noch einige Monate auf seinem RVosfen. Bien, 8. Oktober. Abendbörse. Kreditak­ten 151, Staats­­bahn 189.50, 1860er Ente 79.80, 1864er £ die 72.70. Napoleons 10.23. 2olalverläufe drühten. Anfangsrente 68.85. * Das neueste Städ von Sardom, „Unsere gu­ten Landleute”, wurde am 4. d. zum ersten Male im Gymnase auf­­geführt, und zwar mit glänzendem Erfolge. Er behandelt die Platt­­heit und die plumpe Bereiche des Manshetten-Bauernthums, das fi aus Neid und Interesse in einen Kicchthurmosenflift mit dem gebildes­ten, glatten Element des pr in seiner besseren und liebend- würdigeren Form einläßt. Die boshaften Antriquen eines Heinen Kreises verschiobener Dorfhonoratioren, um den Sturz des der Bariser Welt an­­gehörigen Bürgermeister herbeizuführen, verflechten ich mit einem Fas miliendrama, das hart bis an die Grenze des Tragischen streift. Die Tomische wie die dramatische Partie ist äußerst gelungen und maß­­vol behandelt, und verschaffte dem glücklichen Berfasier einen Triumph, wie er selber ihn bis jegt noch nicht erlebt hatte. Schon der Umstand, daß das Stück ohne Nachtheiten und Zoten und ohne flagranten Che­­bruch so glänzend durchgriff, bemeist, dab­ei geistreicher und gleichzei­­tig bühnengerechter gearbeitet ist, als die ganze Serie der übrigen neueren Produktionen im Genre des höheren Quizspiels.­­ Unter den vielen Segnungen die atlantischen Tele­raphben wurde eine bisher wohl wenig beachtete­­ von einem News­p­orter Geistligen­de. In einer Predigt, die Sr. Chrwür­­ben der Dr. Osgond über den Zelegraphen hielt, wieß derselbe unter vielen anderen Wohlthaten der wundervollen Einrichtung auch darauf hin, welche vortrefflichen Antrieb zur Gedrungenheit im Ausbruch ein Ochideenrap von 5 Dollars per Wort enthalte. Redner konnte dabei den Wunsch nicht unterbrüden, daß alle Welt durch eine derartige Schule des Lakonismus gegangen sein möchte. N Wie aus einem dem,,Monitent«von Lyra,16.September, «zukommenden Schreiben sich ergibt,haben die vulkanischen Erscheinungen in Santorin keineswegs nachgelassen, wenn man auch in neuerer Zeit weiger davonspricht.Erhabensos gar in derlekten seit einige Ausbrüche stattfinden,die weit bifti­­ger war­ m als die früheren.So flog diese gelöunige Spitze der Insel Geokngiefer Tage mit einem gewaltigen mehr als fünfzig Meilen in der Runde gehörten Donner gekrachbin nunl hoch in die Luft.Ueber­­haupt hat sich auf diesem steig grühenden und kochenden Punkte die gesammte Kraft des unterseeischen Vulkans konzentrirt.Die kleine In­­sel Iphroessa ist jetzt vollkommen erstarrt und erkaltet.Einige dünne Rauchstreifen,die aus verschiedenen Spalten sich hervordrängen,deuten einzig noch den Grund ihres Entstehens an.Die acht kleinen Eilande, die zu veschiedenen Zeiten zwischen Neu-Kadmus und Palaeas Kameni sich erhoben haben,sind in einer Richtun von Nord nach Süd beis nahe völlig zu einer Masse vereinigt.Di­e Masse ist in stetem un­­merklichem Wachsen begriffen,ohne daß man eine Spur von Hitze oder Rauch dabei wabrnimmt.Die Schwefeldämpfe haben übrigens nicht, fonds-Bevölkerung von Santorin Heborn die Traubenkrankheit ferns gehalten.DaSQidiu­n hat den einbergender Insel dieses Jahr größeren Schaden zugefügt als früher. . .Tagesneuigkeiten­. Pest,8.Oktob­r. Hk UeberAnfnchen der Pester Straßenbahn­­gesellschaft,welche,wie wir bereits erwähnt,von­ Zrinyi aus eine Zweigbahn entlang der Kerepeferstraße bis zum Losonczer Bahnhof und eine weitere Trace in das Stadtwäld­­chen zu führen beabsichtigt,wurde zur Prüfung dieses Projektes und zur Begehung der projektirten Tracen eine aus folgenden Herren bestehende Kom­­ission zusammengesetzt:Seitens des k.k.Mi­­litärs Genieoberstlieutenant Baron v.Gemmingen,seitens der Statthalterei Josephu Ribert,seitens des Magistrates Vize­­bürgermeister Alexander Sågody,Stadthauptmann Alexius Thaiß, Gerichtsrath Popovits,Oberingenieur Szumråd Notar Båkey und mehrere Repräsentanten,seitens der kk.Finanzdirektion Finanzrath Kaim,seitens der Polizeidirektion Friedrich Bi­­zenty und seitens der Gesellschaft Ernst­ Hollän,Ludwig Josäf Marinellinek,Moriz Munk,P.Vogel und Heinrich Rechtnitz. Außerdem wurden noch Vertreter der Loronczer Eisenbahn,sowie der Handelskammer und der k.k.Baudirektion der Kommission zugetheilt,welche heute die ganze Strecke der anzulegenden Zweigbahnen beging und an keiner Stelle ein Hinderniß für diese Anlagen vorfand.Die in das Stadtwäldchen führende Bahn wird von dem Kerepeser Mauthhause entlang des Csö­­mörer Weges geführt,von wo dieselbe links in den Arenaweg einbiegt und bis zum Ausgang der Stadtwälchenallee gezogen wird.Eine dritte Trace wird von dem Arenaweg über die Stephansstraße an der Fischhof’schen Anstalt vorüber bis zur Herminenkapelle gehen.Von einem Kommissionsmitglied wurde beantragt,daß die Zweigbahn in’s Stadtwäldchen nicht über den Csömörer und Arenaweg,sondern durch die Waldzeile bis zur Echepstütte und von da durch die verlängerte Dreitrommelgasfe bis zum Nondean gelegt werden möge, welcher Antrag einer ein­­gehenden Berathung unterzogen werden wird. *­­ Obgleich das gestern abgehaltene Franzstäd­­ter Rirhmweihfest von dem freundlichten Wetter be­­günstigt warb, Hatte si dennoch dieses Mal ein um die Hälfte geringeres Bublikum als in früheren Jahren eingefunden. Gast-, Kaffee- und Privathäuser, wo es sonst an diesem Tage unge­­mein lebhaft und luftig zuging, waren diesmal weit schwächer besucht, und selbst auf den öffentlichen Plagen wurde die bunte Menge vermißt, welche­­s sonst bis zur spätesten Abendstunde unter harmlosen Späßen dort herumzutummeln pflegte. Es ist eben die herrschende Epivenie, die sich bemerkbar machte, und die, wie wir es amerkennend erwähnen müssen, die Leute zu einer vorsichtigeren Lebensweise ermahnt. * gr. In Ofen if die Epidemie fast ihrem völligen­ Erlöschen nahe. Vom 6. auf den 7. b. wurde nämlich sein ein­­ziger Erfrankungsfall einberichtet. Die Zahl der Kobten hat geften 2 und heute 4 betragen. Die Pester Liste weist für gestern 73 und für­ heute 38 Zobte aus. — Der Tt. ung. Statthaltereirath hat die Jurisbiltionen des Landes durch eine Zirkularverordnung angewiesen, die auf dem Territorium zeigen, meist den Reifesosten — Ermissionen als Cholera­­ärzte annehmen wollen ? Das Resultat ist dem Statthalte­­reirathe anzuzeigen, body können die fi meibenden Aerzte von den Jurisbi­tionen nach Bedarf sogleich in die gefährdeten Ort­­sschaften entsendet werden. * Man erzählt dem „Sport‘“ von einer großen Effur­­sion zu Wasser, welche Graf George Erd­ödy in Gesellgaft eines anderen junge­n Sportsmann auszuführen : gedentt. Die fah­­men Ruderer wollen nämlich mit einem leichten englischen Aus berbote von England über den Kanal fegen, bei Rotterdam in den Rhein einfahren, rheinaufwärts bis Basel rudern, dort ihr ot zerlegen und verpacen und per Bahn nach Ulm überlegen, perselben anfäßigen Aerzte zu befragen, ob sie gegen Diäten — 4 fl. 20 fl. für Doktoren der Medizin, 2 fl. 10 fl. für Chi­­bier ihr Bot in die Donaun fegen und donanabwärts bis Pest ahren, , * Zur Unterflu­gung armer Kinder, welche ihrer Eltern durch die Cholera beraubt wurden, haben dem ,, J3bet Tanuja‘ zufolge die Komtesse Christine Wendheim 200 fl. und der Rigyöser katholische Pfarrer, Beneit Gönböcs, 100 fl. gespendet. * z Der slädtische Obernotar, Here Gerlóczy, hatte eine frühere Meittheilung dieser Blätter, einem älteren Berichte der Sanitätskommission zufolge, dahin zu berichtigen geglaubt, daß sein Cholerafrankier nach dem allgemeinen Kran­­kenhause zu St. Rochus gebragt worden sei, sondern mag die im genannten Spitale befindlichen Cholerafraufen sich von führer aus anderen Krankheitsursachen da selbst befanden, dort aber später von der Cholera befallen wor­­den sind. — Wir selbst sprachen bald darauf unsere Zweifel gegen diese Berichtigung aus ; die , Hungaria" thut dies heute in ganz bestimmter Weise : „0. Woher — bemerkt das genannte Blatt — Herr Gerlóczy die dieser Aufklärung zur Grundlage dienenden Daten geschöpft, das kön­­nen wir nit wissen ; daß aber diese Darlegung nicht ganz mit den Thatsachen übereinstimmt, da glauben wir unsererseits behaupten zu können. Damit er jedoch nicht scheine, als wollten wir uns in Bere­rächtigungen ergeben, fordern wir den geehrten Herrn Obernotar auf, ung freundlich­ sagen zu wollen, wo eigentlich der reformirte Prediger­­ Komáromy, ferner der Slafer Joh. Winsler und der Theresienstädter Thurmwächter die Cholera bekommen haben, ob im Rochusspitale oder­ außerhalb desselben? Uns­­eren Willens nach wurden die Genannten alle drei als schon am der Cholera leidend und Rochusspital gebracht, wo sie auch alle drei gestorben sind. Medrigens können wir mit aller Bestimmtheit behaup­­ten, da; aus dem Cholera-Filialspitale rekonvaleszirende Cholerafranse ichen seit lange ununterbrochen ins Rochusspitale transferirt wurden, und daß — unseres Willens nah — vom 25. September angefangen bis zum 2. Oktober schon außerhalb des v­­on der Cholera be­­fallene neue Kranke in die Krankenzimmer Nr. 42, 43, 48, 49 und 8 (Abtheilung der Primarärzte Hoffmann und Kind) des Rochusspitals fortwährend aufgenommen worden sind. Da­ die Zahl verselben nicht un bedeutend war, davon können die unzweifelhaft pünktlich geführten Krankenaufnahmsprotokolle Zeugniß geben. So viel vorläufig zur Aufhelung , wie die vielfach geschmähte Presse die öffentliche Mei­­nung auf Ahiwege zu führen sucht ; nöt­igenfalls können wir auch noch mehr sagen. In derselben Nummer wendet sich die , Hung." gegen die Erklärung des Dr. Ignaz Have­s und sagt unter Anderem : Wir fordern Herrn Dr. kb Havas allen Ernstes auf, wie er es versprochen, auch zu betreffen, daß seine rügende Behaupt­tung objektiv motiviert sei. Er möge uns aus den Spalten der „Huns garia" nachweisen, wo wir die Regierung oder die Behör­de in einer die Bezeichnung „gazok” rechtfertigenden Messe befritelt has ben. . . . In konstitutionellen Staaten ist der Presse das öffentliche M­ncheramt übertragen und wenn Herr Doktor Ignaz Hana 8 der Wahrheit die Ehre geben will, so muß er gestehen, daß wir dieses unser Wächteramt mit der größten Gerissenhaftigkeit erfüllt haben. Nachdem nun aber Dr. Dr. Jataz Ha­va 3 weder Regierung noch Beh­­örde ist, wie es selbst so gütig ist zuzugestehen, so können wir ihn nur als konstitutionellen Staatsbürger auffordern, und unverzügl lich den Beweis zu liefern, was ihn berechtigt hat, vor dem versam­­melten Magistrat der Stadt Pest in der bekannten Weise von der Redaktion der „Hungaria" zu sprechen. Herr Dr­­avas möge aber triftige bündige Beweise bringen, leere Außereven lassen wir nicht gelten. * k Kommenden Mittwoch wird auf der Diner Eilipse die legte diesjährige Militärplagmafit abgehalten. * gr. Da man die Erfahrung machte, daß die Ver­­breitung der orientalischen NinDerp­est Hauptsächlic dem Umstande zuzuschreiben ist, daß der Ausbruch der Seuche nicht augenbliklic angezeigt wird, bereits erkrankte Thiere unter der Hand rasch verkauft werden, und die zur Konstativung des Vor­­handenseins biefer Pest entsendeten Sanitätsorgane die­tendie nicht erkennen, mithin die zur Unterbiücung der Seuche ange­­ordneten strengen Maßregeln nicht durchführen , hat der Statt­­haltereirath in einer jüngst veröffentlichten Verordnung kundge­­macht, das, mit Einfluß der Sanitätsorgane, alle Individuen, die sich irgend­eine der oben erwähnten Handlungen oder Ber­­säumnisse zu Schulden kommen lassen , strengstens bestraft, ja selbst zum Erlag des verurfaggten Schadens verhalten werden sollen. * Ein junger Mann, welcher sich für taubstumm ausgab und Baron Geram­b nannte, hat bisher die Mild­­­tätigkeit des Publikums in verschiedener Weise ausgebeutet. Die nun „Sürgeny“ mittheilt, nicht Hat , sondern er daß Geramb , sondern Joseph Rosenbart heißt, nicht ein Baron ein ehemaliger Schustergeselle sondern vier befindet sich derzeit im und Kellner Sprachen spricht. Pester Komitatsgefängnis. * k Oeftern Morgens 6 Uhr wurde südwärts des Thas Tiatheaters der Teilignam eines jungen Mannes gefunden, welcher auch das Eifrigste nachgeforscht­ +­iegt noch unbekannten und einer tiefen Stichwunde am Halse, die er wahrscheinlich während eines Käuferzeftes erhielt, getöbtet wurde. Im dem Ermordeten wurde die Person des 23jährigen Fleischhauers Stephan Kranz, von hier gebürtig, ernannt, welcher sich Samstag Wohnung ber aber, Kurzem eine sehr arme Frau, Mutter von Abends entfernt hatte, um sich einen vergnügten Abend In Gatten Drillinge bittet daher, mildthätige Spenden aus der versehen, verschaffen, die Folge zeigte, für ihn den traurigsten Aus­­gang nahm. Den big Menschenfreunden beren hungernde Kinder an den Kirchenkurator Nikolaus vor vier Kindern, ihrem Die Familie lebt in äußerst bedrängten Verhältnissen, verdient jedoch, wie ein achtbarer Port­respondent des „Hon“ versichert, wegen ihrer Ehrlichkeit allen Der Korrespondent die arme Wöchnerin und Ki 8 in Sarlach-Rereftur zu senden. § © eftern den 7. fand in Brünn die Feier der Ueber­­gabe bei dem­­ Bürgermeister Dr. Giskra anläßlich seiner auf­­opfernden Thätigkeit während der Impasions-Periode vollrten drei Dankabteisen statt. , Gíish­a­s Antworterede — schreibt man der „N. Fr. Br." — war ein Radhlid auf die jüngstvergangenen Wochen und bot durch ihre liberal-politische Färbung große I­nteresse. Nebner betonte die Ichmeren Enttäuschungen , welche der Krieg dem Reiche gebracht, wie troß ihrer Tapferkeit und ihrem Löwenmuth die Soldaten aus Man­­gel an Intelligenz und Ungefhidlichkeit der Führer hingeopfert wur­­den (minutenlange Zustimmung), wie auf die Lehren hin, die vieler Krieg dem Reiche nahelegte, auf die Nothunwendigkeit, jene mehr zu bewertstelligen, melche die Reichsvertretung seinerzeit so Dringend ber gehrte und für die geistige Entwickklung des Volkes­ zu sorgen. Der Nebner schlob mit einem dreimaligen Sec auf den Kaiser, während auf dem Blake vor dem Redoutengebäude die Kapelle des Bürgerkorps die Bolfshbymme intonirte. Literarisched. Im Verlage von E. 3. Weiß in Berlin und in Kommission bei EC. A. Händel in Leipzig sind soeben erschienen (Lieferung 1 und 2) : Interessante Berichte und Schilderungen vom Krieg­shauptaß; eine Zusammenstellung der in der „Times“ enthaltenen, von deren Berichterstattern nach eigener Anschauung ent­­worfenen Schilderungen der Operationen der preußischen und österreic­hischen Armeen während des soeben beendeten Krieges.” Der U­m­­stand, daß der eine Theil der Berichte von dem die preußische Armee begleitenden englischen Berichterstatt. Ruffell, der andere aber von jenem Korrespondenten der , Times" verfaßt ist, welcher der öfters reichischen Armee attahirt war, verleiht dieser Sammlung, welche 4 bis 5 Hefte umfassen wird, ein besonderes Interesse.­­ Deutsches Theater. Brei angekündigte Novitäten hatten am Samstage das große Haus fast in allen Räumen gefüllt. Die erste, „Revanche“ von der Birchpfeiffer , blieb wegen plöglicher Erkrankung der Frau Bihler-Duandt aus, dagegen konnte die „eichte Kavallerie” des beliebten Operettenkomponisten Sup­p­s ohne Sanitätshinderniß auf die Bühne rüden. Herr Supps hat sein Talent für das leichte Genre íchon in zu vielen Sachen bewiesen, als daß wir nöthig hätten jebt noch speziell darauf h hinzudeuten. Nach dem glück­­lichen Vorgange Offenbach 3 hat er viele Kinder an nut­zefischem Boden noch wenig fultivirte Unterhaltungsmufti auch dies­­seite des Rheined von einem wirklich reelleren Standpunkte aus zur Geltung gebracht. Wenn ihm auch die Quadrillen-Force , die täuschen­­den, aber auchäreizenden M­asterien des französischen Kölners, ferner der schlagende, wenn auch nicht nachhaltige musikalische Wit verelben, die Kunst des Parlando und die ungebundene, graziöse Leichtigkeit der Instrumentation abgehen, — so erlebt er dies doch wirkliche Gemüth­­lichkeit seiner Melodien, der Charakteristik in der orchestralen Zeich­­nung, duch richtige Verwendung der wotalen Mailen — kurz durch ein überhaupt reelleres Gedahren In der ganzen Art und Weise seines Schaffens. — Die „leichte Kavallerie” steht unseres Crachtens über den früheren Operetten des Komponisten. Schon die Ouvertüre beweist dies ; sie ist interessant vom Anfang, bis zum Schluffe, nicht blos durch Abwechslung der Motive, sondern auch duch die jeden Musiter spannende Instrumentation. Leichte fröhliche Reiterlänge werden durch ernstere , unsere nationalen Weisen imitirende Melodien unter­­brochen , und das mit großem Glüde. Dabei hören wir eine Äußerst praktisch eingerichtete Blec: und Harmoniemusil, während das Streich­quartett in allen Phasen seiner M Wirksamkeit fid­ zeigen kann. Daß Reminiszenzen an den Meister der modernen Instrumentation fid­ nach­weisen lassen (wir erinnern nur an baz Unison auf der gleichen Tonhöhe des Streichquartettes) wollen wir dem Komponisten nicht zum Vorwurfe machen ; dafür ist er Kapellmeister, dem es geziemt, sich alles mögliche Effektvolle zu eigen zu machen. Außer der Ouvertüre bietet er uns noch einige sehr frische, fast zündende Nummern , das Lied mit Chor der Bilma im ersten Afte, die echt zopfige Musik zu der „stehennen Sikung des wohlweisen Magistrates”, das fi­tubelnde Hußärenentide ; Im zweiten Alte die vorzüglich ne Episode ziche ihen­nem alten Hußärenwachtmeister und der Bilma, und was wir für was Beste halten, die in der Nendezvousszene am Brunnen meisterhaft durchgeführte Parodie eines großen Emsemble's á la Verdi. Ale diese genannten Nummern ‚erf­euten ss eines lebhaften Beifalles ; und damit ist denn auch die Repertoirfabiateit des hübscen Werkes ausgesprochen. Das Libretto ist, wie die Operette es verlangt , ein­fach, bietet es die mannigfaltigste Abwechslung. Die junge un­­garische Waise Bilma (Fr. Altdorff) ist in einem österreichs fen Grenzstädtchen nach dem Tode ihrer Mutter zurückgeblieben. Sie st­ehön und liebenswürdig geworden, und hat dadurch nicht blos das Herz des jungen Münde3 Hermann (Hr. Adolfi) gewonnen, sondern has etwas zweifelhafte­nteresse des Bürgermeisters (Herr &äde) und seines Rathegenossen (Hr. Fler £) erregt. Die eingebo­­tenen jugendlichen Dorfskonen verfolgen sie mit ihren Verleumduis­en, so daß die Ausweitung der Unschuldigen beieroffen’wird. Die er­­­keinenden ungarischen Hußaren, beiläufig gesagt eine wirklich hübische, luftige Division, mit ihrem alten, wettergebräunten M­achtmeister 3 &. n08 ($r. Alsdorff) an der Spike, weiß der Sache eine andere Wendung zu geben. Die alten Sünder (Bürgermeister und sein Rath) werden entlarvt , die gerühmten Jugendgrundsähe der eifersüchtigen Dorfschönen werden auf ihr richtiges Maß zurückgeführt , und der alte Huber hat das Glück, die Vilma, im der er die Tochter seiner alten, heißbeweinten Pußta-Liebe erkennt, ihrem Geliebten Hermann in die Arme zu legen. Die Aufführung des hübsschen Werkes war in den meisten Theis­­en gelungen ; namentlich müssen wir die Leistungen des Chores rüh­­men ; sie haben nus überrascht. Das neu organisirte Orchester vers­­pricht in seiner seltigen Zusammenstellung ganz Ersprießliches zu Leis­­ten, wenn er exit länger beisammen gewesen, it. Von den Solisten erzeliigte Frau Alsdorf, die einmal, in der eré­lagy hinter den ouliffen, sogar sehr Schön lang, über ihr venagirtes, mutchiges Spiel brauchen wir nicht? zu jagen. Mit ihr wetteiferte, freilich nur im Spiele, Herr Altdorff, welcher den alten Wachtmeister mit nationaler Treue und Wärme gab. Der junge Istvän (Fräulein Ehrmann) war unbedingt einer der reizendften Hußaren, die man eben kann, aber am Singen war er leider auch eine merkliche Indisposition verhindert. Herr Adolfi (Hermann) hatte kei­­nen seiner Individualität zusagenden Part, darum wirkte er mit sei­­nen sonst schönen Mitteln nur in geringem Maße. Szenerie und Aus­­stattung befriedigten ; wohl aber hat sich das Bedürfnis nach mehre­­ren timmbega­bten Operettensängern geltend gemacht. Statt der verheißenen „Revanche” gab das bekannte Lustspiel „Ein pfiffiger Ehemann” dem Fräulein Nornet und den Herren Alevorif und Werge 3 Gelegenheit ihre Fähigkeit zu zeigen, auch ohne Probe ein launiges Konversationsstüd zur Zufriedenheit des Bublitums dar­­führen zu Tannen. B 11% 3., Gärtnerdf., Altanzg. 12, Bredv. — Blattder N, 70 3., Spirituosenerz., Landstr. 45, Durchfall. — Bordan M., 11 M., Schu: B Tubert. Biz. Brehd. — Willinsty 6., Am St. Nodusspital: Spis 3., 62 9., Tagl., Brehp. — Kerelus M., 31 3., Til, Bredb. — Dermanovary G., 14 3., Magd, Bredhb. — Hoffmann H., 20 I an Bredid. — Rollar ©., & [ 6&., 46 3., an, Bredv. — Fülöp 35 Magd, Bredhd. — Ana­ar l., Brehd. — Felete 3., 38 %., Riemerm., Brehd. — Kari Sn N, 45 X, Tagl., Bredo. — Gonda M., 22 3., Magd, Bredhb. (Rom 29. v. M. bis 6. b. sind 430 Personen gestorben, und zwar 216 männlichen und 214 weiblichen Geschlechte, inbegriffen 193 Kinder. — 15 Honoratioren, 190 Handele und Gewerbetreibende, 225 Arbeiter und Diener.) Korrespondenz der Administration, Heren Franz; daymannin Kafhan. Am 1. Oktober is­t ein Morgenblatt erschienen. 4600 (Singefendet.) 8—8 Eines der größeren Geldgeschäfte in Pest mün­cjt gegen gute Berzinsung 15.000 fl. aufzunehmen — Ernst gemeinte Anträge bittet man poste restante zw richten unter der Chiffre A. B. Belt. 4717 (Eingefendet) Der beliebte luftirrte Novellen: Almanach, Kalender pro 1867, Preis 84 Tr. 5. W., mit einem schönfolorirten Bilde als Gratis-Prämie ist soeben erschienen und vorräthig in HE. Pfeifer' Buchhandlung in Pest, Ehe des Servitenplages, gegenüber dem Gasthof „zum weißen Schiff". 4691 (Singesendet) Der Befiger der Obligationen Nr. 85,597 — 35,604, des österreichischen 1865er Silberansehens wird gebe­ten sich bei mir einzufinden, um ihm darauf bezü­gliche Mitthei­­lungen zu machen. NR zza. JR. ver JA E UN Zo 4740 Offener Sprechsaal,'­ ı­” Bon den größten ärztlichen Kapazitäten, als: Professor Sriesinger, Pettenkofer und Wunderlich, bestens empfohlen : Schuß gegen Cholera! Bauchbinden laut ärztlicher Anweisung verfertigt von Moritz Politzer, Handschuh- und Banpagenfabrikant, Tranz-Deaf­, früher große Brühgaffe, im Sina’schen Haufe. BEE” Briefliche Aufträge werden pünttlich effertairt. "ng 4738 Die Kanzlei 1-3 des Landes- und Wechselgerichtsadvokuten Dr..dsef Beiec­h befindet sich seit dem 6. Oktober I. 3., BEE Veit, Zweiadlergaffe Rr 18. "BE 4743 1-3 Offentliche Danksagung. Gefertigte bestätiget hiemit gerne, daß sie nach dem frühen Tode ihres Gatten, Karl Zimmermann, von der Löbli­­chen Repräsentenz der f. t. priv. Azienda assicuratrice in Briest (Böttergasse Nr. 7), mit dem Bereicherungskapitale von fünftaufend Gulden 5. W., nach Beibringung *) Für Form und Anhalt des unter dieser Nubrit Folgenden ist " die Redaktion nicht verant­wortlic­­h ; ; diesed Individuum ist, und seiner Mutter, wie Carrad-Keregtur zu sich herausgestellt , endlich nicht taubstumm Monsieur Nofenbart ist , drei Stichwunden am Kopfe mit einer feinen Barschaft geboren, empfohlen werden. für zu Thätern wird auf im Biharer K­omitate Bat a 14 2—2 ; 4 [3 der geforderten Dokumente, sogleich und in sehrfonleans­ter Weise befriedigt wurde, was dieser verehrlichen Anstalt zur besten Empfehlung beim Publikum gereicht. Pet, am 8. Oktober 1866. Anna Bimmermann, Beranügungs-Abnzeiger. Nemzeti szinház. „Hunyady László", eredeti nagy opera 4 szakaszban, irta Egressy B., zenéjét szerzette Erkel Ferencz. — Kezdete 7 órakor. Defter Stadttheater, „Die böse Welt“, Originallust­­spiel in zwei Aufzü­gen von 3. Aofen. Hierauf: „Leichte Ka­vallerie*, Tomische Operette mit Tanz in zwei Abtheilungen von Karl Kofta. Mufli von Franz v. Suppe. “ Anfang um 7, KRaffaeröffnung um 6 Uhr. Der Thiergarten is täglich von 8 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends zur Besichtigung geöffnet. Entrde 20 fr., Kinder unter 10 Jahren 10 fr. Täglich Mufii. — Neu angenommen : Meertage, Paviane, Madi, Büffelbär, Javaer Hirsd, ameritas­nischer Seeadler, Holfe, Möven und viele andere seltene Thiere, — Omnibuffe verkehren vom Glisabethplag, Deatplag, Josephs­plag und Sebastianiplag. & ba] S a WEEDIANESAAIFL = 5. yt 8 MR € 8. Dufeont, vo Bnaim. REA­LER AIR an 8 & Fremdenliste Palatin. Graf 3. Schmidegg, Gutebefiger von Belencze. · Gräfin Schmidegg Gutebesther in Chiu,Km.v.T.-Severin.« Kritodor,Kfm.v.T.-Severm. Dimeter,Kfm.v·T.-Severjn. Jeanku,Kfm.v.T.-Sevenn. Dimitresku,KaufmannvonT-­­Severin. | Kellner, Kim. d. Zotig. Brenner, Kim. v. Totis, Mader, Grofr. v. Kalocsa. Weifed Schiff: . Müller, Kfm. v. Köln. . Nitolits, Kfm. v. Neufab. . Boratget, Kfm. v. Breßburg, § göbel, Kfm. 0. Krajova. + Theodorovitz, Kfnt. v. Kubin. N. Koncsat, Grob.v. N­ Runsäg. 3. Turle, Kfm. v. Wien. 8. Leuchter, Kfm. v. Wien. Europa, Graf A. Widenburg, Gutsbel­ser von Siefof. J­otfon, Rent. v. England. . Symon, O t3b. v. Obdefla. 8. Bogofy, Otsb. v. Alba. HA Bapé Otsb. v. Szenárb. . Soutton, Ment. 9. London. M. Haverley, Ment. 0. London. . Etofla, Rent. v. London. . Littmann, Kfm. 9. Wien. + Lasty, Kfm. v. Wien. . Tre t­, Kfm. ». Wien. 9. Wertheimer, Priv. v. Wien. Stadt London. 3. Sonn ft, Mittmfte. R­üling, Ordb. v. Wien. . Rüling, Dr. v. Wien. A. Löwenstern, Kfm. 9. Arad. T. Bredan, TH. Lieutenant. . Byft, Bmt. v. Bien. , Klein, Kfm. v. Siebenbürgen. . Nowotny, Priv. v. Böhmen. ©. Binder, Rechnungsführer von Hermannstadt. . . drnot, Kfm. v. Telaj. , Florian, Ét. Rittmítr. König von Ungarn, %. Szabó, Gt3b. v. Szabolcs. : @t3b. v. R.:fleve. = KRaifer, Kim. v. Cfieng x m. 9. Bien. & 309, Kim. v. Alba. . Stern, v. Alba. m. dv. Mihaläcz. . Deutsch, Kfm. v. MA. Deutsch, v. Ungarn. M. Speyer, . 9. Odesla. 3. Pollat, Reif. v. Wien. Stadt Paris, . Rödl, Grob. v. Wien. . Schwarzmann v. Freudenau. . Moran, Kfm. v. Wien. . Schwarz, Kfm. v. Arad. . Löwy, Kim. v. Arad. . Mayer, Kim. v. Cöongrad. . Steiner, Kim. v. Wien. . Weiß, Kfm. v. Hermanntabt. . Zürft, Kfm. v. Wien. . Huffon, aber v. Laplo. . Simon, Kfm. v. Lapló. . Illooy, I. Hauptmann. . Helmer, Bothmann v. Triest. . Schmidt, Agent v. Wien. Erzherzog Stephan. Graf Motokuefis, E. Offizier. RK. Toronya, ft, Offizier. NR. Minkovitz, MH. Rittmite. Baron Einsiebel, fál. Offizier. ©. Steindorf, fähf. Offizier, _ 3 Bateiz, Aflekur.­Dir. dv. Triest. . Baldaje, Afadem v. Wien. . Grünn, Kfm. v. Fünflicc­en. . Koanovics, Kfm. v. Fiume. gr Kfm. 9. Mohäca. U. Grünfeld, Kfm. v. Breiburg. 3 T 3 Storch, Bmt. v. Neufab. . Menpit, FE. Oberlient. . Ziiher, Kim. v. Mohács. MWenuß, Ét. Brofob. . Huf, Kfm. v. Baja. . Storib, Priv. v. Bulovár. . Röllinger, Briv. v. Orfova. . Hausmwirth, Def. v. Ungarn. . Straußwirth 9. Raravutova. . Lang, Priv. v. Eflege. . Kotta, Kfm. v. N.-Becse. . Hohbauer, sál arg] v. Wien. atendgattin von Hotel Frohner, Baron A. Pafetti, TF. E. Hofrath Wien v. . «.WallandBankinsp.v.Wien. .ollak, Kfın. v. Komorn. ud, it b. fomorn. Mann, Wirth v. Rudolfsheim. . Renyi, Grob. v. Dömö2. . Siowerd, Dir. v. Szegedin. . Förfter, ER. Oberlieut. . Rösla, Wirty v. Szatmár. ; . Stidenmüller, Priv. v. Wien. . öröblid , Priv. v. Konftans tinopel. . Zur­afovis, Künstler v. Graz. . Spiker, Kfm. 9. Komorn. . Löwy, Kfm. v. Komorn. aron Wimpffen, El, General. & arlas, Bib. v. Preßburg. . Yalewaly, TE. Lieutenant. &. Bartels, Priv. v. Wien. P. Molnár, Privatier von Große­narbein. A. Gora, Kim. v. Brünn. . Weiß, Kim. v. Komorn. . Spiker, Kim. v. Komorn. Goldener Adler, A. Baloghy, Grob. v. Wien. D. Szütd, Grdb. v. Alba. M. Mátray, Grob. v. Heves. . Czuczy, Grob. v. P.:-Ényeb. . Horvátb, Grob. v. Erlau. . Szüt, Grob. v. Tolnau. A. Beloy, Grab. v. Veit. 2. Esinefics , Delonomiebeamter von Neograd. €. Zorn, Delonomiebeamter von Palota. 3 sa­ettyey, Adv. v. Bejt. . Kolosváry, Jur. v. Halas. 6. Herczeg, Zur. v. Drosház, Hotel National. 6. Rosty, Gtab. v. Alba. 6. Andreovit? , Gutsbesiger von Temedvár. ©. Hoitfy, Stab. v. Dános. 8 a, u . 9. Baja. Kim. v. Züri. . Mohr, Hotelier v. Züri. Priv. v. B.:Eceg. , Kim. v. Wien. Leibenfeoft., TE. Hofweinliefer. v. Wien. 9. & Zagicz, Gtsb. v. D.Lal. . Sanlovits3 , Gutábefiker von Somopy. B. Kontoly, Gtsb. v. Komorn., . Bezeröpy, Otsb. v. Tolnau. . Greguricd, Prof. v. Komorn. . Bulay, Abo. v. Komorn. A Caißer, Notär v. Folt. . Boldizsär, Richter v. Folty. v. Mátyás, Def. v. .Folty. M. Steiner, Kfm. v. Ungarn. . Magy, Hov. v. Temesvár. . Ormav, Notär v. Budatek. anfhaufer, Notär v. B.sEdrz. Stadt WBaißen, Bäler, Afın. v. Wien. Lösh, Techniler v. Wien. Binder, Gtsb. v. Salzburg. Krum, Priv. v. Wien. Bolgary, Gtsb. v. Uelld. Hilder Kfm. v. Neustabil. ruber, Fabr. v. Buny, Agent v. Wien. Martinet, Rent. 0. Opderberg. Gellinger, Kfm. v. Raab. Schmalhofer, Gtsb. v. Graz. Achter, KL. Rittmftr. Baier, E. Lieutenant. Raimund, ff. Lieutenant. Königin von England. Graf N. Telek­, Gutsbefiger von Klausenburg. Graf €. Wimpffen, Gt3b. dv. Wien. ge apa: Gutäbefiger von .Becse. Graf E. Esterhágy, Gutäbefiger von Pápa.­­ Neppel, Gtzb. v. an . Schneller, G­t3b. v. Mohács. . Balesty, Rent. v. Oberja. . Raimondi, Rent. v. Bulureft. B. Laws, Rent. v. London. T. Regulics, Stuhle. v. Freph. . Rudlay, Ing. v. Agram­. Armbrust, ER. Oberlieut. Smolit, It. Oberlieut. Keblovsty , Güterverwalter 9. gat. upovits, Stud. v. Belgrad. ayer, Briv. v. Wien. Sdujter, Priv. 0. Wien. Levy, Kim. v. Paris. Bítvtovíts, Kim. . Bancsova. ae. Kim. v. Breslau. . Hehmann, Kfm. dv. Frankfurt. Laubis, Kfm. v. Berlin. szog, Kfm. v. Effegg. tengel, Kim. v. Cjiegg. . Kofo, Kfm. v. Banczova. T (al Kim. 9. Paris. ub, 8 · fm. v. Brünn. . Simon, Der v. Reichenberg. offmann, Fabr. v. Reichenberg. . König, Yabr. v. Reichenberg. B. Bed, Kim. v. Effegg. Sägerhorn. Baron Vilbach, Priv. v. Wien. ©. Klausen, Beiv. v. Raab. 2. Kovács, Bit. dv. Großwardein. K. Toronyay, MM. Lieutenant. Kohn, Agent v. Raab. Gallo, Bmt. v. Diósgyőr. Szimonics, Bmt. v. Diósgyőr. Stofjevitz, Bmt. v. Diósgyőr. Bela, Theolog v. Re Glöfel, Priv. v. Wien. Moldovan, Grob. v. Sziget. Bauer, Grob. v. Brud. Bavrit, Delonomiebeamter von Erlau. Brestl, Priv. v. Wien. Taichler, Kfm. v. Wien. Tiger R. Fabricius, Av. v. Brekburg. 3 Porn ol v. Neufohl. , . Cserny, Prof. v. Neufohl. 8. Fenyody, Delonomiebeamter v. veßburg. ©. Martovicz , Kaufmann von Jö­kéreg 7 A. Behnis, Kaufmann von Her­­mannstadt. g Weinberger, Kfm. v. Wien. . Lederer, Kfm. 9. Cernäcz. | | B N a & & = - & $ A. 9, ki A. 8. 6. nn. Verantwortlicher Redattene : Karl Meißfircher,

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