Pester Lloyd - Abendblatt, März 1867 (Jahrgang 14, nr. 51-74)

1867-03-26 / nr. 70

Abendblatt des Pester Lloyd. Dienstag, 26. März. Yet, 1867. (Die einzelne Nummer Toftet 4 fr. d, 95.) Nr. 70. "ar Tel. Depesihen des „Pester Lloyd.“ Wien, 25. Mir. Originaldepeiche) Die heutige „Wiener Zeitung" bringt einen Artikel mit folgendem wesentlichen Inhalt : Mehrere Organe stellen die Behauptung auf, daß der demnächst einzuberufende Reichsrath im Grunde als Constituante fungiren werde, und suhen damit ihre Furcht vor ultrademo­­kratischen Ausschreitungen zu rechtfertigen. Wir glauben, daß weder jene Anschauung richtig, noch diese Gefahr begründet ist. Viel eher hätte man Ursache gehabt, den außerordentlichen Reichsrath eine Konstituante dem zu nennen. 63 handelt sich bei ung nicht darum, eine verfassungsmäßige Grundlage erst zu ge­­winnen, etwas unbedingt Mens zu schaffen ; diese Grundlage ist vorhanden : sie besteht für die nichtungarischen Länder der Oktober- Diplom und von deber: Patenten.­­63 handelt sich darum, diese zu Recht bestehende Verfassung zu revibiren vorzüglich in dem Sinne, um sie mit dem ungari­­schen Staatsrecht in Einklang zu bringen. Die Regierung hat sie aufrichtig und entschieden auf den Boden der Verfassung erteilt, sie hat wiederholt erklärt, daß sie ihrerseits dieselbe als Pinbenb anerfenne ; man daß sie daran denke, ungleich näher lagen. Bürgichaften in dieser Richtung sind nicht nur durch bie gegeben , sondern es ist zugleich Sorge getragen, daß die erhaltenden Faktoren auch im Abgeord­­netenhause ihre ausreichende Vertretung finden. Die Eingang al hat also nicht Ursache zu­ besorgen, mit einer Gonstituante zu experimentiren. Ber­affungsrevision is durdand — das wird von allen Seiten eingeräumt. 63 hat nicht an Tendenzen gefehlt, für das Werk der Revision Standpunkte zu gewinnen , werde. Wir wien nur, die dem Geiste des Jahres 1348 von Anschauungen des Oitober: Di­ploms und der Feder-Patente. Indem die Regierung an diesen Grundgefegen festhielt , trat sie zugleich jenen Berfuchjen entge­­, in welcher für so viel und so Durc: die österreichische Feder:Berfal­­erwähnten Organe sprechen von einem Drude, welcher anläßlich der Wahlen aus dem Großgrundbeick in die Landtage von Böhmen und Mähren auf die konservati­­­en Bestrebungen ausgeübt worden sei oder als ausschließliche Prärogative­n in Anspruch nehmen ‚alle noch ausgeübt melde­t Konservative für Hebel in Bewegung alle erwerblichen Mittel angewendet worden sind, um s­ich die Mehrheit zu erlangen, und finden e ganz tatürs daß der Druck einen Gegendruc hervorruft. Daß viele Gegenbestrebungen bisher den Boden des Rechtes und der Ver­­fassung verlassen hätten , wird sich ebensowenig behaupten las­­sen, als daß sie antikonservativer Natur seien. MNWien, 26. März (8.-®.) Das Amtsblatt ver­­sichert, von einer angeblichen Mission des Generals Fleury nach Wien im irgend­welcher Richtung sei hier in maßge­­benden Kreisen nichts bekannt. London, 26. März. (R.-B.) Im der gestrigen Sigung des Oberhauses leugnete Stanley des Eintreffen unfreundlicher, Seward’scher Depeschen in Betreff der „Ala­­bama“-rage. Disraeli beantragte ohne irgend­welche Erklä­­rung die zweite Lesung der Reformbill. Gladstone oppo­­nirre­t gegen die Lesung, inwofern die Regierung nicht weit­­gehende Angeständnisse macht. Bufureft, 26. März (R.-B.) Die Kammer nahmn den Gefegentwurf in Betreff der Verlegung des Kassations­­hofes nach Jafsh mit 75 gegen 52 Stimmen an. Die Session wurde abermals bis 11. Mai. verlängert. Berlin, 25. März. (8.­B.) Die „Kreuzzeitung“ meldet aus Paris : Ein kaiserlicher Generaladjutant geht in geheimer Misftion nach Luxemburg. . Zahlreiche Gerüchte von Französischerseits­ beabsichtigtem Anlaufe Luremburgs erhalten sich. Wien, 26. Mär. Barbörse. Kreditaktien 183.70, Staatsbahn 210.0, 1860er Lofe 85.85, 1864er Lose 179.30, e. drug 10.32, steuerfreies Ansehen 62. Ruhiges Geschäft, rautfurt, 25. März. (RB) Abendbörse. Fest, Sefhäft jewohh belanglos. Kreditaktien 67%­ , 1860er 614, Steuerfreier 48%,, Amerikaner 77%ıs. Berlin, 25. März. (R.­B.) Fondsbörse. Böhmische West­­bahn 60, Galizier 857/,, Staatsbahn 109, freiwilliges Anlehen 100%, Metalliques 46, Nationalanlehen 54 ° e, Kreditlose 68, 1860er Lore 66%, 1864er fofe 41­/,, Silveranlehen 601/,, rez­ditaktion 713%. Matt. der Erste Generaladjutant FZM. Graf Crenneville, Staatsrath v. Braun, Oberstlieutenant v. Grobben, die Majore Fejérváry und Gerlich, Hauptmann Baron Baris, 25. Mir. (RB) Schlufßkurse. Iperzen­­tige Rente 69.05 , A­sperzent. Rente 97.75, italienische Rente 54.15, Staatsbahn 411 Credit Mobilier 466, Lombarden 413, 1860er £ofe —, neue österreichische Anlehensobligationen pr. Tag 325, auf Zeit —, 1375er lombardische Bons —, 1876er lom­bardische Bons —. Rhonfols 91%. Ziemlich feit. maris, 25. März. (8­8) Mehlmarkt. 6 Mar­ten per März ör. 72.25, pr. April Fr. 7250, vier Monate vom­ März an Fr. 74.25, vier Monate von Mai an Fr. 74. Getreide: Weizen Nr. 38—42, Roggen Fr. 23. London, 25 Mär. (RB) Serrerivemarkt. Guter Marktbesuch, englischer Weizen wenig verkauft zu Montags­­preisen, in fremdem Detailgeschäft. Hafer 6 Bence höher. Alexandrien, 19. März. (RB) Mehl 3 S. Sr. 52, COS Fr. 55. Nachfrage vorhanden. Teuffenbach, Rittmeister Graf Mittromöfy ıc. Um 8 Uhr unternahm Ge. Majestät einen Lageausflug nach Gö­­dvöllő, an welchem auch Ministerpräsident Graf Anpräffy, der mit Sr. Majestät in einem Wagen fuhr, Theil nahm. — Der Aufenthalt Sr. Majestät dürfte sich diesmal auf 6—8 Tage erstreden. Ministerpräsident v. Beust wird in der ersten Hälfte dieser Woche hier erwartet.­­ Nach Eröffnung der heutigen Unterhausfigung inter­­pellerte Nyáry das Ministerium in Angelegenheit der Natio­­nalitätenfrage. Er wies darauf hin, daß der Reichstag in sei­­nen Adressen wiederholt erklärt, er werde einen Gefegentwurf über die Nationalitätenfrage in Berathung ziehen , sobald er zum Schaffen von Geseten befähigt sein werde. Da nun der Reichstag diese Qualifikation bald befigen dürfte, fragt Nyáry, ob das Ministerium bald einen diesbezüglichen Gefegentwurf einbringen werde? — Minister Baron E­dt vH3 entgegnete, daß das Haus schon vor längerer Zeit eine Kommission zur Ausarbeitung eines Gefetentwurfes entsendet habe; nach der Ansicht der Regierung sei das Uinfangen des Claborates dieser Kommission abzuwarten. In Folge dieser Antwort richtet Nyáry an das Haus die Bitte, daß die erwähnte Kommission zur Beschleunigung ihrer Arbeiten angewiesen werde. Im Nachhange zu dieser Interpellation erinnert nun Koloman Tiba daran, daß das Haus in seinen Adressen au bezüglich der Gelegentwürfe über die Gleichheit der Religionen, über ihr Verhältniß unter­einander und zum Staate, über die Regelung der Unterrichtsverhältnisse und der noch nicht geschlich­­teten Urbarialangelegenheiten ein ähnliches Versprechen abgege­­ben habe. ipa fragt nun, ob das Ministerium die auf diese Angelegenheiten bezüglichen Gelegentwürfe bald dem Hause vor­­zulegen gedenke ? Minister Baron Eötvös sagte die Beant­­wortung der Interpellation für eine der nücjsten Sikungen zu. " Gobann ging das Haus zur Tagesordnung über, und wurde die Generaldebatte über das Claborat der Siebenundsech­­ziger-Kommission fortgefegt. AZ erster Medker sprach Alexander Nitolitó gegen das Majoritätselaborat, weil nach demsel­­ben der ungarische Finanz­ und Kriegsminister "blos zu Beam­­ten des Wiener Franz und Kriegsministers hinabfinden würden und das ung. Ministerium nichts anderes sei, als der frühere Statthaltereirath unter anderer Benennung. — Mer. Szent­tirálpyi erlärt, es sei eine sonderbare Intensequenz, wenn man die Existenz gemeinsamer Verhältnisse zugebe und doch die gemeinsame Behandlung vderselben bekämpfe. Ebenso fon­derbar sei es , wenn man nichtgemeinsame Angelegenheiten einer ge­­meinsamen Behandlung unterziehen wolle. Den ersteren Stand­­punkt nehme das Minoritätselaborat ben lebteren das Okto­­berdiplom ein, weshalb beide zu verwerfen seien ; das Majori­­tätselaborat halte die rechte Mitte ein, aus deim Grunde em­­pfiehlt Redner die Annahme desselben. Szentfirályi bekämpft im ferneren Verlaufe seiner Rede die Beschuldigung , al ge­­fährde das Majoritätselaborat die Unabhängigkeit­ Ungarns, un­­ter lautem Beifall von Seite des Zentrums und unter öfterem M Widerspruch von Seite der Linken. Ueber die ferneren Mom­mente der Sigung werden wir im Morgenblatte berichten. In der heute um 12 Uhr Mittags eröffneten Sikung der Oberhhauses erstattete der Vorfisende, Graf Johann Cziráty, als Führer der an Sr. Majestät entsendeten De­­putation des Hauses, Bericht über den Empfang derselben und ließ die bei jener Gelegenheit gehaltene Ansprache des Erzbi­­schofs Bartafovics und die Antwort Sr. Majestät vorlesen. Bei lesterer erhoben sich die Mitglieder des Hauses und brachen an zwei Stellen der Rede in Elsenrufe aus. — Der Borfibende gedachte sodann in warmen Worten des Erzbischof Lono­­vici, dessen Hinscheiden seit der legten Situng des Hauses erfolgt ist, und machte hierauf die Mittheilung, es sei ein Fön. Reskript an das Haus herabgelangt. Das Reskript, welches so­­fort verlesen und von den Mitgliedern des Hauses­ ftehern an­­gehört wurde, enthält die über dessen eigene Bitte erfolgte Ent­­hebung Gr. Crzellenz bei Freiherrn v. Sennyey vom Präsidium des Oberhauses und die auf Unterbreitung des Ministeriums erfolgte Ernennung Gr. Exzellenz be3­ruder Euriae, Georg v. Majláth, zum M­räsidenten des Oberhauses. Auf Antrag des Grafen Anton Szapáry wird das Bedauern des Hause über den Nachtritt des bisz­­erigen Präsidenten im Protokoll ausgebrüdt und dem Frei­­heren v. Sennyey der Ausbruch dieses Bedauern durch eine Deputation überbrangt werden , deren Führer der Stuhlweißen­­burger Obergespan, Herr v Szögyényi if, — das königl­iche Reskript wird dem Unterhaufe d­urch den Schriftführer Ba­­ron Majthényi zugesendet werden. Govnnz brachte der Bor­ fitende in Erinnerung, dab noch einige Schriftführer zu wählen seien, und schlug er die Wahl zweier Negalisten vor. Graf 9397 Sepp BÁlffy beantragte die Wahl dreier Schriftführer, die sogleich vorgenommen wurde. Im großen Saale des Bester Komitatshauses hat gestern Vormittags unter dem Präsidium des Herrn Raul Nyáry eine Konferenz stattgefunden, in welcher die Frage der nahe be­­vorstehenden Munizipalmahlen zur Berathung kam. Daß bei den gedachten Wahlen hauptsächlig auf die Fähigkeiten und Kennt­­nisse der zu Wählenden Nachsicht zu nehmen sei, wurde einhellig als oberstes Prinzip angenommen , doch war diese Einhelligkeit in anderer Beziehung nur vorhanden. Ein Theil der Konfe­­renzmitglieder forderte nämlich, daß Mitglieder des Unterhauses zu Komitatsbeamten nicht sollen gewählt werden dürfen, weil die bevorstehenten hoch­wichtigen Arbeiten des Reichstages die Abgeordneten dermaßen in Anspruch nehmen dürften, daß er für sie leicht unmöglich sein könnte, ihre Komitatsämter gehörig zu verwalten. Die Majorität verfocht jedoch die entgegengefette Ansicht und wurde nach einer langen Debatte festgestellt, hat auch Unterhausmitglieder wählbar sein sollen. Um bezüglich der Kandidation die Wünsche der Bevölkerung zum Anspruch ges­langen zu lassen, wurde beschlossen, daß in allen Bezirken Kon­­ferenzen beireffs der Kandidationsfrage gehalten werden sollen, und wird später wieder eine allgemeine Komitatskonferenz ein­­berufen werden. Die "Wiener Ztg." bringt heute einen Artikel, wesfen wesentlicher Inhalt uns der unseren Korrespondenten auf te­­legraphischem Wege mitgetheilt wird. Der Artikel hat sich die Beruhigung der konservativen Elemente jenseits der Leitha zur Aufgabe gestellt, und hat die Veröffentlichung unter dem heuti­­gen Datum insoferne ihre beson­dere Bedeutung, als gerade heute die Wahlen des Großgrundheiises im Königreiche Böh­­men vor sich gehen.­­ Mit dem Triester Zuge kamen Samstag Abends die Flumaner Munizipal-Repräsentanten Matlovich und Ggarbelli und am 25. d. Abends Herr Wallushnigg an und sind im Hotel „Sägerhorn’‘ abgestiegen. Von dem MWunsche befeelt, jedes Aufsehen zu vermeiden , glaubten diese Herren nicht nur die Theilnahme an dem Journalistenbanfete , sondern auch mehrere, im­ Laufe dieser Tage an sie ergangene Einladungen bhervorrei­gender Vereine und Bürger unserer Hauptstadt Buvarelt bau­fend ablehnen zu müssen und wünschen dem Entiehluffe Fiume's treu und jedem frohen Zelte ferne zu bleiben, bis nicht der mn­garischen Fahne auch in der königlichen freien Hafenstadt Fiuite Gerechtigkeit widerfahren sein wird. — Die Nachrichten aus Siume tragen den Stempel tiefster Entmuthigung ; viele Bewoh­­ner verlassen die Stadt, um sich dem herrschenden Terrorismus zu entziehen, und nicht ohne Bangen sehen wir der Entwickklung dieser für Ungarn hochwichtigen Angelegenheit entgegen. Gerze vertrauen wir der Umsicht und der Energie unseres Ministeriums, fönnen aber nicht umhin, tief zu bedauern, daß den Leiden der Fiumaner Bevölkerung noch immer Feine Abhilfe zu Theil ge­­worden. Monarchie­rung. Schöpfung Die nothwendig gen. die Pflege ‚greifendes geschehen wäre , als fi­est , l­, ,­­ , in C3 gibt in der Welt feine Konstitution der konservativen Interessen des Herrenhauses daß gerade in jenen Kreisen,, das Brädilat möglichen­­ = Ge. Majestät ist heute früh 51, Uhr mit dem gewöhnlichen Personenzuge­biet eingetroffen und hat sich in die Burg nach Ofen begeben. In Begleitung Gr. Majestät waren a f) ese e!) = T Wien, 25. März. Dem Bernehmen nach sind die in Aussicht gestellten „Erläuterungen der preußischen­ Bündnisverträge bereits an ihre Abreise gelangt. Preußen vertritt darin die Ansicht, daß die Staaten des deut­­schen Südens, denen einmal das Recht zugesprochen, aber nicht die Verpflichtung auferlegt worden, sich zu einem Südbunde mit unabhängiger Cristenz zusammen zu schließen, von ihrer Unab­­hängigkeit nichts einbüßten, wenn sie auf die Errichtung eines solchen Bundes verzichteten, und daß, eben weil sie volständig unabhängig geblieben, die Berechtigung, die ausgedehntesten Ga­­rantieverträge einzugehen, ihnen unversümmert zugestanden wer­den müsse. In Bezug auf Preußen speziell aber schließe gerade die Uebernahme einer Garantie für­ den gesammten Befisitann der betreffenden Staaten unbedingt die Unterstellung aus, dass irgendwelche Territorialerwerbung südlich des Mains in seiner Absicht lege, und es nehme seinen Anstand, nochmals und feier­­lich vor Europa zu erklären, hab es den Prager Frieden seinen­ ganzen Inhalte nach fortgelegt als­ die bindend eingestellte Grund­­lage der neuen Ordnung der Dinge anerkenne und zu respekti­­ven entschlossen sei. Politische Nundichan, 26. März. Die glückliche Bei­­legung der serbischen Frage hat den f­riedlichem Er­trüffen in den orientalischen Angelegenheiten wenigstens für den Augenblick das Hebergewicht verschafft. Man hegt daher allen Exnftes die Hoffnung, daß es der Türkei gelingen werde, die Unzufrisvenheit ihrer &ristlichen Unterthanen durch Re­­formen­ zu beschwichtigen. Eine Depesche , welche Lord Lyon3 am 6. März an Lord Stanley geriet hat, gilt über das neu einzuführende Regierungssystem näheren Aus­­schluß : Im jeder der europäisch-türftigen P­rovinzen foll unter dem Namen­ „Biliyet“ eine Behörde zur V­erwaltung derselben eingelebt werden. Dieselbe besteht aus einem „Bali“, d. i. einem muhamedanischen Generalgouverneur , einem­­ politischen Direk­­tor, der obligatorisch von christlicher Religion it, und jede an­­deren Mitgliedern, von denen je drei jeder der beiden Religio­­nen angehören. Dieses neue System it foeben, in Bulgarien verfungwweise eingeführt worden, um, wenn es günstige Stejut­­tate liefert, an auf die anderen Provinzen mit­ gemischter Ber­völkerung übertragen zu werden. Die Christen, welche dem Bir­layet zugetheilt werden, müssen der „eingebotenen Race“ ange­­hören, während die bioke Eigenschaft der Religionsgleichheit nicht genügt, um zur Theilnahme an dieser Behörde berufen zu sein. Auf diese Weise wurde in Bulgarien der­ ganze hohe Ale­ zus, der­ ariechischer Herkunft ist, bei Seite getheben, da der Bilayet ih nur aus bulgarischen Christen und Diahamebanerz verruth­en darf. Ueberhaupt sol­lten Christen die politische Ratz­tiere geöffnet werden. Auch sind Drabregeln in Borjálag géz­ beat, wodurch das europäische Kapital nach dem Oriente ges­togen werden sol. Es sol­len Europäern Die Erwerbun­g von Grundbefig gestattet werden. Lord Enonms theilt auch mit, das­e I

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