Pester Lloyd, April 1867 (Jahrgang 14, nr. 78-102)

1867-04-02 / nr. 78

-»167.———-—k;.78. j . . . meration : Mit tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 22 fl., halbj. 11 fl.,vier- 50 kr., Imonatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl. ö. W., mit separater Versendung d. Abendblattes B 30.kr. mehr. — Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt : ganzj. 20 fl., halbj. 10 fl., viertelj. fl., Imonatl. 1 fl. 80 kr. ö..W. — Man pränumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Bureau des TERL VDierz­ehnter Jahrgang. „PESTER LLOYD; ausserhalb Pest- Ofen: mittelst frank. Briefe durch alle Postämter. — Ein­­zelne Morgenbl. 6 kr., Abendbl. 4 kr.— Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. Insertion. Der Raum­ einer achtsp. Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., am Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theuter, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Insertions­­r vr­stempel beträgt 30 Serate werden im Expeditionsbureau angenommen. — In Wien übernehmen Inserate die Herren Haasenstein , Vogler, A. Oppelik, A. Niemetz, im Aus­­land die Herren H. Engler, Eugen Fort, Sachse & Comp. in Leipzig, Haasenstein + Vogler in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-Paris. EEE RERE­FEN an um in zenem am inen Kampfschiffahrten. a­u EZTET + e -­­A­ntmtltcieklettringender pefferwaaren und Esselkiens Borfe. ár­ i­ng»U-khsschi», ien— Linz: tägli 2 Uhr Sr ágtág— Örfoba.-Galat : Freitag Vormittags nad An- | DAB. Zunft des Pester Eisenbahnzuges. 77 | Barias—Semlin—Welt: Samstag Donnerstag 10 Uhr Vormittags. 670 | Mopace—Reit : Montag, Mittw., Freitag und Samstag 595 | Segedin—Semlin : Mittwoch und Samstag | Semlin—GSzegedin : Sonntag und Donnerstag Mittage. | Siffe—Semlin : Dienstag Frü­h. Diens. | Semlin—Siffel: Freitag Früh. 69 | Sofalfahrten: Bek—Waiten— Gran: 823824 Waisen-Gran:täg­lich nach ZUr Nachmittags. | Geleb-Pest: Samstag 7 U. Grüß. Galatz-:Báztág : Mittwod 5 essthalatz áztás- Gala .­­: Dienftag ur kó 1 | Orfova—GSemltn— 6 2 T .·i--.-­­91 Samftag ge. Szegebin Eilfabrten: Aja „21:9. ——..M eft—Gorotjár—gajs : täglic) enge er Sep TU BE are Mile a alab: Brett a 7 Uhr Früh. 7 Uhr Früh. % | Gran—Waipen Beit: täglich 6 | MWaiten—Beft : täglich nach 8 Uhr ri­b. Lie. “... Ant. 8 „14 „Beh | Pet—Sz-Endre— Bogdány : täglich | Bogdany—Sz -Endre—Beft : täglich Xass—Soroksår-Peft: tägliöUhrMorgens. raerbof...»9,,so,,Bm·Wien. Nachmittags s u er, geh. 3 Uhr Nadhmittage. FR burg. . a FR Früb Fri. | . . . tägl. 3 U. Nachm. | Kanlıla.... . „ 4 Uhr Nachmittags. Triest— Ofen. ea 7. Post—Arad HGf. 6 UI. 81 M. .6U 81 Mal­aljaslickÁst tt" Uhr 5 Uhr’ Morgens. 312 Uhr Nachmittags Krk M. Yrük, ágába : Sonntag nach Ant. b. Pefter: Zuges­­teinbräd.... m 12m Zrieflisienor] Abf. Steinbräd. m . » Ü­ien... ... ML 1n.bi­en—Kanizsa, Bil, *­ 6 U. 35 MM. $rük 6 U. 20 M. Abbe, Esaba Bun Or 1.50 „Nom 5, Wien. Stuhlweißeuh"H-5Abdi.s45 ” Du Ég Am Ge 6, m BEUTE AR »S»2·I»Mbs-)kmAUsche-inber Kaschau— Post. 1m Ne Richtung nach | Kalkan... . Ab. SU. 21 M. Wräh 121. 1M. Mitt. Kanizsa—Ofen, *­ 6 Ú. 45 Abds*) im Anschl. imder 3. 45, Háta. 1,22, Nm HU.—M. Abbe. " eme relálys 5772 ser SU. 35 M. Wr. mot Lu Richtung von | VI 16m Borat. ” " klperő Tn du „ , NE walıh 6 Ur Ma6mittnee Rail 227g 138 Nm 1, 54, Beh | Same IT " VesichYebfåcssÆzInt··me·»TeiMSMMUL,........ Abf.su.19M.Nchm.cu.sIM.Fruh.educziu....,s«s..3«48»Früh. Sparkasse-Aktien.».12301250Gat«tz—Okspva-Dienangüh. „Rum. und Kornhalle erfolgten Metsen 500 Wien. Post-Crasswsktlois. Abchlüssr. .—20013-—»Gewerbeankexd1v«..207210Orfova—Galatz:Samagtttagg. ahmittans, u ET ntést TáATBÁR a 186—8716.30—6.65 | Berettyö-Uffeln... „ 8, 14, b " -»»» » ss-—898.80—7.-—500120—PefterWalmühlg.,,....1160117sSemkin—Essegg-—Mo4cs—Pe:Sonntag,Dieusiag,«·««· Ants»53«»8»4o«» .kpkwakMU-sssckuk.t«81« ahmitags. Mealz-berfle ..........] matt |69-70845-3.00 | 10 Wien—Bäziäs, MkIsssz-3M«Is"sjgu·aMs:g-s.·ssss3s.xkggssz.3sisxsiRIEM­­ Ab. 8, Kohl... ruhig — 15.50-58.75 | 210 | — | — | Preßburg-Zirnauer I. Eimission LIESka a DRM. ee Abf. . «« ee Bien. ..... Ant. 8, 17, 316e. Mn KET SESSTSTETT A A Posi ie elk 100 | — | — | Bester @nsin.-Brior.-Oötig. au. | — | — MA ,,—­— SmhkwsiksabsAUk-8»39»» .-Ladsuv...sschuk.12«ss«Nachm­ittags. un Be Mer E 10 U. 15 M. Bormittags 50/0 Metalliques m. nn nn | Täglich sinn „..best— Eisenbahnfahtirist Sy ana Eilgage Wien ; 16 Min. Früh. nn 83 : „„Wien—Pest: Pest—Báziás : 7 U. sa Min. Silih. | Täglich eü. 30 M Nachm. | Wien...... Abf. 7 U.45 M. Bi. 338% umgsrühe Wanoerite jorsoj0s.— | Mur,imatien | u soz. | Mint in Beh­ouıs DU Dienstag u. Samstag 2 U. | Dienstag u. Samstag 9 Uhr Szegedin — Pest « . 45 9. Ab. Din... ... nu T­ lativer und nicht mit absoluter Stimmenmehrheit gewählt wurde, so hat die Direktion beschlossen, daß in der nach Bestätigung der neuen Statut­­ten abzuhaltenden Generalversammlung die Erlaswahl für die zweite Direktorsstelle zu erneuern und auch eine Neuwahl von zwei Direktoren, um welche das Präsidium vermehrt wird, vorzunehmen ist. Bis zu dieser Zeit wird Herr Dr. Ya. Savas , in welcher als Direktor durch das Los ausgeschieden wurde, auf einstimmige Glauhen in seiner Funktion verbleiben.­­ , — An der Angelegenheit ver­projestirten Gisenbahn Raab: Bápa-Kepthely hat der Ausschuß der betreffenden Interessen, Dauten durc eine Deputation um seine Intervention zu erfulen, daß die­­ 100 Duart á 80 % Irak­es 167­, erwähnte Linie in das Bahnwek des Landes aufgenommen werden möge. Zugleich wird­ die Deputation die Bitte stellen, dak das Gefuch um die Konzession zum Bau dieser Bahn, welches bei der früheren a aus den Herren Kaspar Szilágyi und Joseph gista bestehen,­­ beten werden, sich der Deputation anzufließen. : — Da die Rudolphsbahn die Gtrede von St. Michael nac­h n3.B. f. G." meldet , sind nun die Aomelsionäre der Judolphabahn ee Erport regi ap­age und um Einleitung­en veaüaljehen: Verband: Rüft ee a ger er tápváló sea Men nden | mp Meft er. Bayisa ER vn "Sildampf en a net 0 Die die „Bair. 3tg." meldet, werden fi die bairifden het: b. Suttner und Gombart in biejen Tagen nad) Wien jegeben , um die Verhandlungen mit Oesterreich wegen der Herstellung er ur bigsunkgeis gig­nen ber­­ünde­t ez er A­B­­ a­ks n­5­u­na eumar­tt zum Anschluffe an die isabethb-West­­bahn zu führen und einen Staatsvertrag hierüber abzuschließen. ‚Frankfurt, 31. März. Wechsel Amerikaner pr. 1832 781/, aktien 1673/,, 5%% 2ofe 671% , , pr. Wien 917/ Brief, öfter. Bankaktien 671 P., öftere. Staatsbahnaktien —, 1854er neued Silberanlehen —, 5% Nationalanlehen 53% alte —, 5% Metalliques, neue steuerfreie 48. Slau. 6% österr. Kredit: Lofe —, 1860er 1864er Lofe 731% , Anleihe vom­ Jahre 1859 611%, 5% , 5% Metalliques, Das Hypothekargeschäft der Kommerzialbank. % Vet, 1. April. Die Pester ungar. Kommerzialbank hat bez­­onnich, um dem immer fühlbarer­ werdenden Kreditbedürfnisse der West-Ofner Realitätenbefiser zu entsprechen, in ihrer Lisung vom 30. De­zember 1864 beschlossen, auch das Darlehensgeschäft auf Realitäten mit der Beschränkung auf die Grundfuüde der Schweizerstädte B­est:Ofen in daz Bereich ihrer Wirksamkeit zu ziehen. Nach zwei Jahren langen, lat zahlungsstill erfolgen, da mn$ die Kündigung m wenigstens 6 Monate kann von der­ Bank ein Aufschub von einem Jahre bewilligt werden, wenn darum bis spätestens 15 Tage nach Verfall bei der Direktion nachgesucht wird. Wenn die Realität von Befiger wechselt so bleibt der frühere Eigenthümer so lange verpflichtet, bis mit dem neuen Befiger eine Webereinkunft getroffen ist. Die Pfandbriefe der Bank werden in zweierlei Form ausgege­­ben, nämlich als verlosbare, oder mit bestimmter Beifallzeit. Erstere sind 13- und 23jährige, und werden binnen 13 Jahren durch 51­,% i Kündigung eintreten zu lassen, o­ in der Sale­ine Depfiätingen nit, d­er nut nt (15 Tage Frist) erfüllt, sowie wenn gegen den Schuldner für die belie­­hene Realität durch einen anderen Gläubiger Sequestration oder Grefa­­­tion geführt wird,"ferner vok Schuldner in Konkurs verfällt,endlich wenn der Werth der Realität si­­chergestalt vermindert , daß die Bank in derselben die statutenmäßige Deckung nicht mehr findet. In außer­­ordentlichen Fällen , Krieg, Clementarfchäden , Aufruhr und Epidemie unserer politischen Lage vorbehalten,­­ die Sache vor ihrer Erledigung | Jahren wurde 4% Ring: und Amortisationszahlungen getilgt. Die gejaht, a TOTH für Kommunikationsangelegenheiten und Öffentliche | pr. April-Mai 107,, Zbl­., pr. Mai,Juni 105/2 Thle. , Spiritus pr. zuzuführen, und ist es nunmehr die Absicht der Direktion, mit der Be­­ Pfandbriefe mit­ bestimmter Beifallzeit sind fünf­ oder zehnjährig und Sappothelarvorlehen schon am 1. Mai zu beginnen, während Anmeldungen fon jept entgegengenommen werden. C3 wird unter diesen Verhältnissen am Plage sein, etwas näher auf die Sache einzugeben ; wir sehen uns daher veranlaßt, aus den uns vorliegenden | bringer, können aber auch auf bestimmte Namen ausgestellt werden, in Statuten der Kommerzialbank für das Darlehensgesgäft auf Realitäten | welchem alle die Zinsen gegen Duittungen ausgezahlt werden. Der folgende Mittheilungen zu machen : Gesammtbetrag der ausgegebenen P­fandbriefe darf niemals die Gel­benSicherstellungsfonds für diesen Geschäftszweig bis den 1900 sammtsumme der sie begründenden Hypothekarforderungen überschreiten.Villach-VIESU dehUISUekaVtUckander Mux nach Levben Pauk,Wochenumsatz...·.50,000,,38,0001169,000 Stück neue Aktien sj 500fl.im Betrage von 950,000fl.,welchesuc-Die Verlosungen der verlosbaren Pfandbriefe finden im Januar und sp­esephkt kas Eee Sabven Bun­ei rail ana­cesfive nach Maßgabe der Ausdehnung des Geschäftes ausgegeben wer: | Juli statt und werden die ausgelosten Pfandbriefe sechs Monate nach den follen und von denen die Gesellscchaft in der am 23. Januar b. | ber Ziehung duch die Bank eingelöst. Binsen verjähren binnen 5 | beim öftere." Handelsministerium um die Ertheilung der Konzession für J.abgehaltenen Generalversammlung zunächst 1050 Stück zu emittiven Jahren,verloste Pfandbriefe 10 Jahre nach der Auslosung, beschlosssen hat. Die Bank soll statutengemäß berechtigt sein, den fünf- Die Pfandbriefe der Kommerzialbank dürfen übrigens an zur­en etes A­a. reger ae, zehnfachen Betrag der jeweilig eingezahlten Wicherstellungsfondő in­­ fruchtbringenden Anlage von Kapitalien der unter öffentlicher oder bes­t die Route nach Italien verlängert würde. Die eigentlichen Bau- und Pfandbriefen zu emittiren,wonach sich die Summe,über welche die hördlicher Aufsicht stehenden Anstalten,geistlicher oder weltlicher Stil-Einrichtungskosten sind auf 1.812.009fl.veratzschlagk · Kommerzialbanf zu Gunsten des städtischen Grundbefiges zu verfügen­­ tragen, von Depositengel­dern und Waffengeldern verwendet werden, haben wir, vorläufig auf 7.875.000­ fl. belaufen wird. Mach Ausgabe | und steht wohl mit Recht zu erwarten, daß diese Bestimmung dazu der noch im Besitze der Anstalt verbleibenden weiterensöO Stück AK-beitragen wird,diesem Papier,dessen Sicherheit über allemeeifeler­schiffahrt anschließen. Näheres im Inseratentheile­­iten wird sich dieser Fonds auf 14.250.000 fl. erhöhen, und ist wohl­­­haben ist, neben den Brandbriefen des ungarischen Bodenkreditinstitutes nicht zu bezweifeln, daß die Anstalt in nicht zu ferner Zeit zur Emmis­ | einen dauernden Abfaß in unserem Lande zu verschaffen. . . · . . . es Br an der ei­ne­shh AR Kienchen mit der Erweiterung unserer Hauptstadt von Jahr zu Jahr steigenden Bedarfe des städtischen Grumbbefites in ausgiebiger Weise entsprechen zu können. Die Bank gibt Darlehen auf städtische Baugründe und auf dauernd zinstragende städtische Wohngebäude im Lande, zunächst in PVest,öfen , welche aus folivem Material gebaut, und mit harter Ber­­ahung versehen sind, in Pfandbriefen mit Verlosung oder nach fest­­gelegtem Termine b­ezahlbar, und in Beträgen von mindestens 2000 fl. Ein Darlehensgesuch muß enthalten: a) eine genaue Beschreibung des Objektes b) den Grundbrief, c) den neuesten Grundbuchhauszug, d) das Steuerbuch, e) den behördlich bestätigten Ausweis über das Zins­­erträgnich. Die Feuerversicherung geschieht auf Kosten des Darleihers dur­ch Vermittelung und im Namen der Kommerzialbank. Bei eintre­­tender Elementarereignissen ist der Eigenthümer verpflichtet, die beschä­­digte Realität binnen einem Jahre in ihrem ursprünglichen Zustande wieder herzustellen ,widrigenfalls die Anstalt berechtigt it, fi aus der Versicherungssumme für ihre Forderung bezahlt zu machen. Im Falle der Wiederherstellung wird dem Schuldner die Versicherungs­­summe entweder auf einmal nach der Vollendung, oder in Theilzah­­lungen während des Baues ausbezahlt. Die Höhe des Darlehens wird einschließlich der auf das Grund­­stüd eventuell schon haftenden Schulden in der Regel auf ein Drittheil des von der Anstalt ermittelten Schägungswerthes festgelest, und kann das Maximum von der Anstalt auch auf 50 % erhöht werden. Der Darleihenehmer verpflichtet sich zu pünktlicher Erfüllung der übernom­­menen Berbinvlichkeiten, er unterwirft sich im Nichtzuhaltungsfalle dem mündlich summarischen Rechtsverfahren vor dem FB. ungar. Beiter Med­­ielgerichte und entsagt allen diesem Verfahren entgegenstehenden Rechts­­mitteln. Die Einhändigung des Darlehens erfolgt erst nach geschehener Eintragung der Schuldurkunde in die öffentlichen Bücher und nachdem die Bank sich die Meberzeugung verschafft hat, daß seit der Bewilligung des Darlehens seine weitere Belastung der betreffenden Realität stattgefun­­den hat und sein auf dieselbe bezüglicher Prozeß eingeleitet worden ist. Alle Unkosten hat der Schuldner zu tragen. Wenn aber der Dar­­lehenswerber binnen 30 Tagen nach der Bewilligung zur Medernahme des Darlehens sich nicht meldet, Todesfälle eintreten, oder eine Verrin­­­gerung des Werthes der Realität vor Ausfolgung der Anleihe Pla greift, so kann von der Anstalt die Auszahlung der bewilligten Anleihe auch verweigert werden. Der Darlehenswerber hat seinen Verpflichtungen pünktlich nachzu­­kommen; unterläßt er dies, so ist die Anstalt berechtigt, die Sequestra­­tivtr der Verpsciideten Reailität eintreten zu lassen undh wird die Bank" dadurch nicht gehindert , von dem ihr zustehenden Rechte auf das fun­marische Verfahren gegen die Person des Schuldners zu verzichten. wiligung von TREE REFRN­ER zu lasfen, (äffig Die Die 990 en ohne dafür an dieselbe macht, auf die Die Kapitalrüczahlung Tann aud) vor festgefekter Die Rüczahlung f Rüczablung i Tann aud Die Bank hat das Recht, Pfandbriefe­­ · Dem Beben fát e fek ie ebe ee een | 220 | fann der Darlehensnehmer Bank einen Vorschuß erhalten, insofern der Baarvorrath verfehlen dies ! Peiter Walzmühl werden am festgefegten Tage im vollen Nennwerthe radgezahlt. Sie lauten auf 100, 500 und 1000 f[.. ő. W., sind mit am 1. Februar und 1. August fälligen Koupons versehen, und lauten auf den Ueber»­­ eingereicht, wurde, baldmöglichhst erledigt werde. Die Deputation sol­l A 3­2 ,, , und wird auch der Abgeordnete von Raub­err Julius Kautz,ge­­fl fi ermetzelung bes eine Provision zu entrichten ; auch zuvor erfolgen und Vergütung zu entrichten, warf. Jung zum vollen Nennwerthe erfolgen, eine und fangenen P­fandbriefgat. Pfandbriefgat: in erhaltenen Kapı in welde 3 % des Kapitals KR a der empfangenen Rüc ist für dieselbe eine von der Dirertion festzufegende nicht übersteigen | Kettenbrüde i inttli Bank Derwerfgen | mon Eyarlonnst 2­5 d d Börsen und Handels­nagyri­ten. x Belt, 1. April. So wie in der Vorwoche, war auch in ver­­gangener Woche die Stimmung für die meisten Offerten eine überwie­­gend flaue, und wenn die Kurse unserer Mühlenak­ien auch feine Ver­­luste erlitten­ haben , so war doch das Aufgebot wesentlich stärker als die Kaufluft. Die Ursache dieser Ermattung mag weniger in dem Ums­­tande zu suchen sein, daß diese Industriepapiere von ihrer Beliebtheit etwas eingebüßt, als darin, daß unsere flüssigen Kapitalien von immer zahlreicher werbenden , auf Aktien gegründeten Unternehmungen nicht mehr zu genügen scheinen, denn wir werden bald Königsmühles, Lager­­haus­ , Maschinenfabrikg-Aktien und die II. Emission der Straßenbahn u. f. m. zu verzeichnen haben, und die Börse, welche ihren Wirkungs­­frei3 gerne erweitert sieht und aus jedem neuen Unternehmen im Boraus ihren Namen ziehen will, wendet ihre Aufmerksamkeit diesen zu und sucht das allgemeine Interesse hiefür rege zu erhalten. Größe­ren Kursschwankungen waren Afieruranzah­len ausgerebt.. Erste ungar tische,­­ 618 eröffnend, hoben sich ra) bis 634, vrücten sich auf 622, blieben schließlich 628 ©., Bannonia-Rückersicherungsaktien haben troß des sehr mäßigen heurigen Geträgnisses eine Aufbesserung von 5 fl. erfahren, weil der Ausschuß dieser Gesellschaft in der Prüfung der Rechnungen und Aufstellung der Bilanz mit besonderer­­ Gewissenhaf­­tigkeit und Nachsichtenahme auf das Gedeihen des Institutes vorgeht . Weiter Versicherungsak­ten , in gebrühter Stimmung­­ 215 eröffnend, erholten sich schiehlich auf 220. DBetreffe dieser Anstalt haben wir in vergangener Woche vor Gerüchtes über den baldigen Nachtritt der ge­genwärtigen Direktion Erwähnung gethan , die Ausscheidung derselben Scheint nun beschlosfene Thatsache zu sein, und er wird von mancher Seite schon Herr W. Schön, Repräsentant der Versicherungsgesells­­chaft „Rhönir", als die geeignete Persönlichkeit für diesen­ wichtigen BVoften, bezeichnet. Zur Beruhigung der Aktienbefiber wäre eine Ver­­öffentlichung des Standes, des Gesellshaftsvermögens sehr erwünsct. Securitas , welche eine Dividende von 40 fl. bezahlt, konnten bei sehr gevrüdter Stimmung nicht über 345 fl. erreichen ; die Ursache mag wohl darin liegen, daß, wie wir in der Vorwoche bemerkten, Wie­­ner Häuser ihren Besis an solchen Aktien hier begeben ließen, und hiedurch unser Bla mit diesem Offeft genügend versorgt it. Pester Straßenbahnaktien haben sich in­­ Folge der von der Generalversamm­­lung genehmigten Emission neuer Aktien um 3 fl. niedriger gestellt ; ungarische Nordbahn eröffneten in flauer Haltung & 77­,, erholten sich bis 80, um wieder + 78 zu schließen.. Mantraer Kuren haben von ihrem ohnehin niedrigen Kurse von 2344 noch 21/4 fl. eingebüßt; in Spiritusraffinerieartien wurde ein einziger Schluß á 660 gemeldet , sie blieben schließlich 600 ©, 650 ®., 51%% Pfandbriefe verkehrten zwischen 871/.,—873/, und erhielten si unverändert. In Dulaten war ziemlicher Umfaß ; diese schlossen unverändert 6.07 ©., 6.08 W. Gelo ziemlich flüssig. Die in der vergangenen Mode sattgefundenen Kursbewegungen der hauptsächlichsten Börsenwerb­be werden dich nachstehende Tabelle veranschaulich : — Da in der Generalversammlung der „Ersten ungar. G­es werbebamf“ bei den Crjaswahlen der zweite Direktor nur mit der­ne­ m­­­­­ ­ auf Lieferung stark offertie­­renden Aufschwung mehr Man zahlte für: 29. März endlich ben ihm gebüh­­mit den P­roduktionskosten , bei mäßigem Umstab. Weizen, weißen 82—96 Sgr. , gelben 84—95 Sgr., Noggen 69—71 Sgr., Gerste 51—60 6Sgr., Hafer 33 - 36 Sger., Erbsen 54-65 Ggr. ,pr. preuß. Scheffel, Bohnen 70—90 Sgr., Widen 52— 58 Sgr., Zupinen 40—44 Ser. pr. 90 Pfo., Buch­weizen 50—56 Ser. pr. 70 Bib. , Hanfsamen 44--46 Sr. pr. 60 fo. , Reps 170— 200, Winterrübfen 160— 180, Sommerrübien 140—160, Dotter 136—156 Ser. pr. 150 Pfd. Brutto, Timothee 11—12­­, It. , pr. Märpilpril Ion ce Ko.­er: le Re­co AMT 13 Baummollmarkt. denbericht­­­er in Einklang zu zu * Liverpool, Spiritus beginnt nehmen und feten. Bini behauptet sich 29. März 1867 30. März 1866 29. März 1861 Telegramm des „Vester Lloyd“, Wien, d Diehmarkte von 25—28 1. April. Der Auftrieb auf dem heutigen S­chlacht: Die Breite stellten sich betrug 2227 Stück Ochsen. fl. pr. Bir. » Baja Pancsova f. f. Beriehr der Fruchtschiffe. Vom 27. März—1. April.) „Angelommen in West e. R. m. 2600 Hirfe. „Hußär“ , Sándor" f. Hajdusza m. 1300 Weizen. e. R. m. 6500 Weizen. 6000 Weizen. R. m. 7500 Weizen. f. Szegepin­s „Ilona“ b. ©..3. Freund, bel. in bel. in 2300 Gerjte u. 242 Kukuryz. ROHR-subtranfttirtenx»Jobann«d.Josetheller,bel. mApatm«f.e,R.m.10,500Hafer.»chrst9)iichael"d.AntonFern­­ bach,bel.InNeusatzf.k.R.m.H000Hafer u.3500 Weizen. »Franz«« b. Jakob Amon, bel. in Butovár „Deal" b. Franz Ráky, bel. f. Anton Fernbach m. 8000 Hafer. n Marie" d. Michael Kovácsits , bel. Reis m. 8500 Weizen. f. Brüder Stern m. in Szegevin e. bel. in Szegedin , bel. in „Joseph“ e. A. m. 8000 Weizen. in d. Joseph Cuptos f. in Szegedin b. Ludwig Szalacsy „Helene“ b. , Joseph bel. b. Ludwig Váponyi, x Ehrlich, Bechmeister f. ua VIBR Geschäftsberichte, * Bet. 1. April. Die Frühlingswärme, deren Eintreten wir vor einiger Zeit melden konnten, war­­ gestern auf eine für die Jahres­­zeit ungewöhnliche Höhe, Mittags bis auf 169 R. im Schatten, gestie­­gen. Seit gestern Abend 8 Uhr bis zur Stunde, 6 Uhr Nachmittags, regnet­ e3 nun aber unaufhörlich , bald. stärker , bald schwächer, bei hef­­tigem Nordwinde , der die Temperatur bis auf­­ H 2.80 R. abgekühlt hat. Wasserstand rasch: zunehmend, heute 10 ° 7" über Null. Getreidegeschäft. Bei flauer Stimmung und über­wie­­gendem Angebot war heute in Weizen ver Verkehr ein sehr mäßi­­ger, und die Tendenz der Preise eine rückgängige. Feine Waare wurde um 5—10 fr. ,­­geringere um 10—15 fr. billiger als in der Vorwoche abgegeben. Der Umfas läßt sich auf 8—10,000 Mb. veranschlagen, und wurde verkauft Belter Bo­denweizen 881% — 89pfo. á 6 fl. 821% fl. Kaffa, Banater 871%/89pfo.. a 6 fl. 7215 Er. 3 Monate, 851% /87pfo. á 6 fl. 271% Te. Kaffa , Theißweizen. 86/89 Y9pfo. á 6 fl. 40 Er. Kafa, von untergeordneter Waare 1700 3tr. 86pfo. á 6 fl. 30 Er. Kaffa. Br. Sept.:Oktober wurden von neuer­ Waare uhancenmäßiger Qualität 15.000. Ztr..& 4 fl. 35 fr. verschloffen. — Mais. Brompte Waare wurde, bei stärkerem Ausgebote einige Kreuzer billiger, erlassen bei mangelnder Kaufluft. Pr. Mai/Suni, wurde á 3 fl. 50 fl. geschloffen F. Klausenburg, 29. März. Unsere Frühjahrssaaten stehen duchgängig schön , außer Meps , welcher durch die rechten Fröste vom 19. und 20. Start gelitten, jedoch hat sich auch dieser in Folge des seit­­dem anhaltenden schönen Wetters wieder erholt, und nach einem guten warmen Regen wird hoffentlich die Saat ganz hergestellt werden. Zu­­folge besserer Berichte von den­ oberen Märkten it auch auf­ unserem Blage die Stimmung etwas fester, und das Zugeführte (hauptsächlich von besseren MWeizensorten) findet zu unten notirten Preisen Abfall. Auf unserem heutigen Wochenmarkte waren 3500-4000 ME. verschie­­dener Fruchtgattungen zugeführt worden, und ging der größte Theil an den Konsum und die Spekulation ab. Wir notizen : Weizen 85— 8Tpfo. 4 fl. 87—89plo. 4 fl. 50 Er., Halbfrucht 3 fl. 55 Er., Roggen 3 fl. 10—20 tr., Mais 3 fl.—3 fl. 10 Er., Safer 1 fl. 60 tr. , Gerste 2.25kr.r.n.­ö.M.Wittenm­annen rat nach Broßwarbein 1 K 50 fr. TH = N en §§ Breslau, 29. März. Wollbericht. Auch während der A­ift drága eine a) tege örage nach unserem F­achli­­ ön und wan 1. = | táten eríítedte und deren Abnehmer fdldíídje, bergíféje uno rhanífác iz Jächstide und acquirinten biefelben russische Zug­ und Kammiwollen von 55— 60 Thle. bezogen worden. : | Die Breite Haben neuerdings etwas­ angezogen , und namentlich was­­ die feinen Sorten anlangt, ihren früheren Standpunkt wiedergewonnen. , W Sufuhr et ring Woche wieder angezogen , ohne gekommen wäre-Auch dererminhemdel in diesen Gattungen blieb ziemlich leblos. Dagegen stellte sich in Hülsenfrüchten etwas mehr Ber­­teler ein und haben deren Preise durchgehends etwas angezogen Klee­­samen unbelebt und­­ etwas niedriger, Delfaaten vernachlässigt und gleichfalls billiger. N­übel rapid weichend und sowohl zur Stelle als­­ Sabrifanten waren. Für Sabrifanten und Kämmer als unter Anderem die geringeren Gattungen Nehrung feine polnische und a­ll 9­­­85 Thle., a. sowie 14, ungarische . und Käufer auf Schweißwollen mittelf eine von — EU ma · et silz dr | Sommanse Átotgéne et sinn GB, en on Bet ns | 55 Del Tali Impulse folgend , haben die Preise von eigen und Roggen in legtet daß, welche fhlefiihe traten | 5565 Thlr., sowie tufftsde und volkynische Rüdenwájden von 58— | 9, Haus u. Weingärten des Georg Bubli, am Stadthaus. — An 63 Thlr. Aus Oesterreich, namentlich Brünn und Neid­enberg, hatten fid­ gleichfalls wieder Käufer eingefunden, sower Kunstwälchen von 82—­88 Thlr. , 0—80 Thlr. an fid­ braten. Endlich sind für bergische, und rheinische Doerlaer und Char: Blicke 2 es indeh zu erheblichen Umfägen­­ y.. An. Theodor Gombár. ’.« 2 Auszug aus dem Amtsblatte der „Wiener Ztg.“ in Wien Bertr. Dr. R. v. Haerdtl, 16. Mai, b. Wiener Landesg. — Kaspar Raab, Fleishieb­er in Wien, Bertr. Dr. Ellinger, 31. März, b. Wiener _Landesg. b Amortisation­eit.hi­.1860erLose S.8 Nr.14Abth.I, S.44—4Nr.14Abth.1II,S.9272Nr.6Abth.11,S.13,408Nk. 13Abtb.1V,S.16,268Nr.19Abth.lI,S.17,i32Nr.18Abth.1I, ferner«S.16,435’Nr.11pr.500fl.mitKoupons,b.WienerLdsger. ——-Pfandbrcef·derNationalbankNr.11,846pr.100f1.mit 55Koupons,b.Wien­erLosger.—Wechselpr.308fl.40kr., von Jatoeroitstecni»n,Wien am 15.August 1864 an e.O.ausge­­stellt und in biancomnrh von Leopold Burgek in Pestacceptirt,Me­­deo Jänneklssö in Wien bei Ullmann u.Seligmanzahlbar,b.Wie­­neerlsger.—­50X0 Nationalanlehenshauptobli­­gatiossn Nr.36,855pc.200fl.,b.Wiener Losgek­—Schuld­­schein,pon der Wittwe AnN­a Okolicsanyi zu Gunsten des Alexam­der Okolicsanyi übersloofl.,ddo.Tirnau 27.Märzls SO ausgestellt, wird für erloschen erklärt.—Wechsel von Joh.Todtschinderan t­.O.ausgestellt,von Engelbert Delapina in Wien ach­sptirt,ddo.Wien 15.Juli 1859,zahlbar am 15.Oktober 1859 pr.8000fl.b.Wiener | u. S. 3284 Nr. 71, beim Wiener Handelsgericht.­­ ő — Seren, An wi N AR he, et a Aare 5a 8 Konkurfe. HÜ · Andreas Mareth, Tifchlermeifter · | am’ A vi MnSzug aus dem Mintsblatte des , közlöny | 9, giegenshaften bes Georg Madarak u. Frau, izitationen. Beremarton, | 9 -­­In Altofen 25. April u. 27. Mai 10 U. ft. Eitdr 6 15. April u. 15. Mai 10 U. Starthaus. — In Sit. bes Johann . Sardinecz, fion von 78— | gagytér, Konfurfe. Wehprimer gi­egens&aften bes Stephan Gatovics, an Ort u Stelle. sowie etwas Lammiwollen von | _ An Bopvicza, Somopyer Kom., 9 Mai IU.R, Y Sef­: | S­effion ves Johann u. Franz Beres, 2250 fl., an Ort u. Stelle. [9.11 Mai, Batacs, Kaufmann in Großwardein, Jaráb, 14—16. Mai, Litisfur, Adv. Friedrich Thamm in Oedenburg. un­d ä U. an Ort u. Stelle. — Ju Du Ludwig Markus. — Johann Kováts in Wan er, Önmondátés in öménese, | 0 galeman Keller Speiereibänbler in Ofen, 4-6. Sant Alle Litisfur. ő Jofepb veg, benne i Kom., 800 5841 25. April u. 27. Mai 9 fl.,. Neutraer Rom. , 9. Mai u. 18. Juni I0U.®., i á Wasserstand. Pest, 1. April , 10 ° 7" über Null, zunehmend. Pressburg, 30. März : 3­­4 ° über Null, zunehmend.

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