Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1867 (Jahrgang 14, nr. 224-250)

1867-10-09 / nr. 231

,9.Oktave. (Die einzelne Nummer Toftet 4 fr. ö. WW.) Abendblatt des Pester Lloyd. Nr. 231. Tel.iiiepeschendes,,jllesterij31oyd««. ,9.Oktober,10 U­hr 45 Min.(K.-B.)Vor­­dörs­esz isxrixtettitecktien 174.70,Staatsbahn 23351k,1860erLose —,1864erLose—,Napoleons d’ot9.96,Galizier—,ungari­­sche Kreditaktien­.Bei sehr schwachem Besuche nur Deckungs- Taufe. » «· B­erlin,8.Oktober.(K.-B.)Böhmisch·e·Westbal­nec, Galiziersi74sxs, Staatsbahn126«A,·4V-«-«freiwilligesschiehen 9774bvls Metallisues 447xs,Nationalanlehen—, Kreditlose 521, 1860er Lose 67, re­de er Silberanlehen 394, n 58%, Wien 8074. Angenehm. « Mwimktie guts-Ut- 8.Oktober.(K.-B.)Pechfeldr»Wien951(s, Imecitanekpr 188274’-s,österr.Bank·aktien638,ostekt.Kreodt­­aktien163!-2,50-posten.Staatsbahnaktien 2211-2,1·854er rLose —­1860erLose 65!­"­,1864erLose 683X«,englischer Loser Metalliques 59, neues Silberanlehen —, 5% Nationalanle­­hen 5144, 5% Metalliques alte —, neues steuerfreies Anlehen 457/,. Sehr fest. Nachbörse : Kreditaktien 163.75. A Paris, 8. Oktober. (RB) Schluß turje 3% Mente 68.65, 442, Rente 98, italienische Rente 46.90, Staats­­bahn 476, Credit Mobilier 183, Lombarden 368, Delt. per Tag 325, Delft. auf Zeit 320, 1875er 2, Bons —, 1876er 8, Bons —, Konfols 94). Lehr feit. Triest, 8. Oktober. (RB) Getreidemarkt. Verkauft 800 Star Weizen 117—116pfo. prompt zur Bermah­­lung zu 9 fl. 50 r., 3000 Star freierlicher Hafer 70pf. für Export zu 3 fl. 10 fl. Markt fest. Weizen prompt und für Lie­­rung zu behaupteten Breifen. e BEER De­le (RB) Getreidemarkt. Weizen­blau, pr. Oktober 179, pr. November 178. Roggen pr. Oftober 1331/., pr. ölmneribi­e A Bun At. Oftober 24, pr. er 24, pr. Frühjahr 25%, behauptet. 5 RL 8. Oktober. (R.-B.) Getreidemarkt. Weizen ungarischer 17­/ fl., Termin 17­% fl. Roggen effektiv 12 fl., Termin 12 fl., fest. Hafer unverändert. Allgemein steigend. i 5 E. Ottober. (9.9) Spiritus Info 21%, Tfle. Ueber die geitern Abends im neuen Klublokale (Graf Keglevich’sches Haus) abgehaltene Konferenz der Linken berichtet die „Belt. Corr." : 38 vor Allem gelangte der Gejegentwurf über das Cisenz­bahnansehen zur Verhandlung. Nach kurzem Steenaustausc einigte man sich dahin, daß der Entwurf ohne jede Aenderung oder Bemerkung angenommen werden möge. Hvar wünschten mehrere Mitglieder der Partei, den Namen des Gläubigers und die Einzelheiten des Vertrages kennen zu lernen , nachdem jedoch die anwesenden, zur Linken gehörenden Mitglieder der Fünfzeh­­ner­-Kommission beruhigende Aufklärungen gegeben hatten, stan­­den die Betreffenden von ihrem Wunsche ab. Auch hätten mehrere der Klubmitglieder gewünscht, daß der Entwurf im Sinne der Hausordnung vor die Sektionen gelangen möge, und hatten die Betreffenden geltern im Ver­tigung des Hauses nur deshalb nicht hierauf gedrungen,, weil sie ver­schlechten Atustiz und der im Saale befindenden Unruhe halber den­ P­räfidenten mißverstanden und geglaubt hatten, das Gefeg sei, den Gestionen überwiesen worden. Da dies jedoch bereits geschehen, wird von Geite der Linien diesmal seine Einsprache erhoben werden ; für die Zukunft aber wurde be­­schlossen, daß bei jedem Gefegentwurfe die Verweifung an die Sektionen verlangt werde. Dies wird schon bei Unterbreitung des ‚Gefegentwurfes über die Duotenfrage geschehen, und zugleich verlangt werden, daß von Sektionen zu eingehender Berathung und zur Vergleichung der Aktenstüde genügende Zeit gelassen werde. Beoriz Bercsel, der an den Verhandlungen lebhaft T­eil­nahm, wurde bei den Eintritte sowohl , als auch mehrmals während seiner Auseinandersegungen mit Eisenrufen ‚begrüßt ; die Führer der Partei eilten ihm entgegen und drückten ihm warm die Hände; seine Aeuberungen , die viel des Treffenden und Neuen enthielten, unter Anderem auch sein politisches Glau­­benbekenntniß, lauteten ganz im Sinne der gemäßigten Linken; sie zeigten, daß der berühmte Honopedgeneral auf dem Boden des von der Nation acceptirten gefeglichen Zustandes stehe, und daß die Äußerste Linke, die ihn als den ihrigen red­amirte, um eine abermalige Täuschung reicher ist. tale, z. B. in der des Katafalses dortigen am katholischen Pfarrkirche unter allgemeiner T­eilnahme des Publikums abgehalten, das ohne Unterschied des Glaubens als Räume der Kirche füllte. Das am oberen Ende aufgestellte Kreuz war mit einem Lorberfrange geschmückt, am war ein großer Kranz aus fungirte mit tiefer Bewegung, zehn Jahren einer jener Geistlichen war, welche die hingerichteten Dreizehn auf ihrem legten schweren Gange zur Todesstätte beglei­­teten. Nach Beendigung der kirchlichen Feier wurde der Lorberkranz vom der Lorberkranz zur von welcher, da die Vertreter der Honveovereine an der Trauerfeier nicht theilnehmen konnten,, H. Wien, 8. Oktober. Dem „Avenir national“ berichtet man über eine Unterredung, die bezüglich der orientalischen Frage zwischen Freiherrn v. Be­u­st und dem in Abwesenheit des Frei­­herrrn v. Werther als preußischer Geschäftsträger funktionirenden Herrn v. Ladenburg stattgefunden haben soll hiebei Tein Geheimnis daraus gemagt haben, daß in jener Stage eine Damit werden Sie schon hinreichend über von Merth büllung" aus, daß sich gar sein Anlak zu einem politischen ne des Reichskanzlers mit dem preußischen Geschäftsträger erleben hat. — Nicht so ganz erfunden ist übrigens eine andere Mittheilung des bezeichneten Blattes, auch gegen Oesterreich, Führung der flavischen Sache von der Hand zu Allem Einigung zwischen Diplomat, welcher einen der Zeit freiung3fampfes berühmten Namen trägt, soll. Der Lebtere bestehe, der „Ent: stellt sich her welcher­ zufolge die griechis­che Regierungsunterh­andlungen mit den Donau­­fürstenthümern, Serbien und Montenegro eingeleitet hätte. Um einen großen Schlag gegen die Pforte zu führen und nebenbei beharrt, vie meisen, it vor den christlichen Bevölkerungen flavi­­fen und griechischen Stammes in der Türkei von Nöthen. Die­ses große Werk zu betreiben, hat sich allerdings ein griechischer Ber­gelöst, und die griechische Negierung ist selbstverständlich mit der Million einverstanden, welche der zudem über bedeutende Geldmittel ver­­fügende junge Staatsmann in Belgrad und Bukarest übernom­­men; an leßterem Ort weilt er noch jekt. In Arad wurde das Requiem Der pontifizirende Pfarrverweser, die am 6. Oktober 1849 genommen und den Märtyrertod von einem großen unteren Ende über Eichenlaub angeklagpt ; valide. Sujansky, sendet werden sol, hielt DB af, Kreuze versammelten Korbertranz allgemeine Vizepräsident Neve hielt, an der Vizepräsident in Berührung Hingerichteten aufgenommen Allianz für die 13 Honvedgene: B. Guardian Euffah zu beiden Seiten stand die ehemalige des eine kurze Ansprache, große des , zwischen­falls aus Araber in der mit Nichtstätte der Erde, werthvollen Reliquie, je ein Blatt an jeden Honvédverein des Bariser Blattes aufgeklärt sein. 68 mittags besuchten ungefähr 80 Individuen findlichen Gräber Lensey’s, Bécseys Honvedgrab , bei Arader Honvedvereins denen Preußen die ver ebenfalls , es in der Verblendung erlitten, je ein Honved in­­Honvedvereing er bemerkte und Dimay’s, er vor act, gebracht. Dort Stephan er bringe den Stiedhofe be: sowie das obengenannte da die im des Theile , griechischen ver das Blut der und durch diese Berührung werde des Landes ver. Hiemit war die ernste Feier zu Ende, Nach­ eine und Rußland zur Aufgabe kurze . Das königlich ungarische Finanzministerium hat im Sinne des zwischen dem Aerar und der ungarischen Nordbahngesell­­schaft bestehenden Uebereinkommens den­­ Reichstagsdeputirten Ra­dislaus Kovah zum Mitglied des Verwaltungsrathes der ungarischen Nordbahngesellschaft resignitt. Das Torontäler Komitat gibt in einer unterm 3. Sep­­tember an das Ministerium gerichteten Adresse ihren Sympa­­thien für­ die Speen Anspruch, welche die Kommission des Kosel­­burger Komitats in ihrem vom 10. Juli datirten Rundschreiben aussprach, und drüdt die Hoffnung aus, daß das königlich unga­­iiche verantwortliche Ministerium von Umständen angemessen sich beitreben werde. Alles zu thun, was die konstitutionellen Wünsche Siebenbürgens verwirflichen und dessen Befriedigung herbeiführen wnn. Hiesige Blätter braten­­ die Nachricht , daß die Kommu­­nikation auf der Theiß bei Ada wegen Berfandung in’s Stoden gerathen sei. Diese Nachricht wird im Amtsblatt dahin berichtigt daß in Szegevin und namentlich bei Ada die Schiff­­mühlen der Schifffahrt so sehr im Wege stehen , daß, wenn die­­widerspenstigen Müller nicht zur Dronung verwiesen werden, die Dampfschifffahrt aufhören muß. Das Kommunikationsmi­­nisterium war daher genöthigt, die betreffenden Komitate auf­­zufordern, daß sie ihre Beamten zur energischen und pünktligen Handhabung der Flußpolizeivorschriften anhalten. Die Deätpartei hält heute Nachmittag 6 Uhr in ihren Klubloyalitäten eine Konferenz. liens T­ Wien, Salzburg — 8. Oktober. Zur Würdigung der verschie­­denen Mittheilungen über eine Vereinbarung, welche — obschon vielleicht, und sogar wahrscheinlich, noch nicht zum formellen Ac:­schluß gebracht — zwischen aber geschaffenen Ordnung der Paris einer Erweiterung der September-Konvention worden, möchte hervorzuheben sein, daß die österreichische Regierung das, was jung auszusprechen, welche — sie bis bebufs zu Gunsten Ita: jeßt darüber weiß, vorläufig nur aus einer Reihe zusammentreffender vertraulicher Berichte ihrer an den betreffenden Höfen affrevntirten Gesandten geschöpft hat, nicht und am allerwenigsten fon in welcher offiziellen Eröffnung von der einen oder der andern betheiligten Seite. 63 folgt daraus zu­gleich, daß die österreichische Negierung auch noch nach seiner Seite bin hat in die Lage kommen können , sich über die Stel­­lie der duch die neue Vereinbarung Dinge gegenüber einzunehmen beab­­sichtigen möchte. Ich glaube das Vorstehende als zuverlässig be­­zeichnen zu dürfen. Die Adresse verhandelt aus irgend und­­ lore­n 3 Def. 1867, der Die Nationalitätendebatte im Wiener Abgeordnetenhause. heftige Debatte ber­­ichtet, welche anläßlich des Kompetenzkreises des Reichsrathes in statt hatte. G­egenstand der Tagesordnung sowie war der Bericht des Verfassungsausschusses über das Staatsgrundgeseb, betreffend die allgemeinen Rechte de Staatsbürger. In die­sem Gehege erblichen die polnischen die übrigen flavischen Abgeordneten, Freiheit ihrer Nationalität Nachstehend geben wir einen Abriß der Generaldebatte , erklärt, er fühle sich bei diesem Gelegentwurf bestimmt, an materiellen Tünde , aus welchen er gegen denselben stimmen werde , hier auseinanderzufegen. Redner gibt zunächst einen Weberbiie über die Verfassungsgeschichte der Iegten Jahre, weit Spruch, in dem sie das Februarpatent mit dem Oktoberdiplom bez­ü­nde, hin, und Klagt über die Beeinträchtigung der Länderauto­­nomie doch das erstere, legten Adresse die Bereitwilligkeit ausgesprochen, am Verfassungs­­ausbau mitzuwirken , die eben tagenden Reichsversammlung jedoch nicht neu. Die Antwort, welt vom allerhöchsten Throne auf dieselbe erfolgte, erklärte , daß die ausgesprochenen gründet­zogen werden solle, diesem Gabe befennen, denn wir haben Reichsrathe unt­ter Schall. Gereggebung wendig anerkannt , Befürchtungen habe. Mit Vertrauen habe das Land die Worte des Kaisers entgegen­­genommen, der Reichsrath habe jedoch bisher konsequenz dem Ge­­danken gehuldigt , hab alles bisher eine Öleichartigkeit stattgefunden der­ Verhältnisse unter: an und auf den Wider: in feiner der untergrüden Eön­­werden solle, in den Ländern Oesterreichs einer gemeinsamen Behandlung und Geiet­­gebung ohne Rücksichtnahme auf individuelle Wir können, ruft Redner aus, und nicht zu von dem gegenwärtigen da­ ihm einer gemein­­samen Behandlung fähig sind, auch gemeinsame Gefäße zu geben. Wäre dies der Fall, die Autonomie der Wánder­ern see, wo eine gemeinsame eine gemeinsame Entmwickelung versellen von der gemeinsamen Vertretung zu em­pfangen, glauben aber, dak­er das Län­derrecht jedenfalls erfor­­dert, daß weitere Nenderungen in den Gelegen von der Einwilli­­gung der Landtage abhängen müssen. Wird dies nur als noch: Wir sind bereit, in allen jenen Verhältnissen, sollte diese Zustimmung der Länder nicht erfolgen ,­­ bei Reichsrath weiter nicht zu entscheiden. , Er gemwik), dann bevenfen Sie, wohin Sie kommen. der Län jo hat ift nicht über den Ländervertretungen, sondern diesen coordinirt und jedes hat seine eigene unabhängige Nechtosphäre allein hier dem Kaiser zu. Wenn Sie diesem Grundlage Ihre Beistim­­mung versagen, Das it in ewigem Miverspruche mit sich selbst. (Lints: Nein.) — Sie reden von Autonomie und negiten Selbstständigkeit der Länder, durch Widerspruch mit die Sie berufen sich auf das Februar: patent und vergessen , daß dieses unanwwendbar geworden , theils duch dessen inneren der­­­entralisation in dieser­­­eise betonen, dann werden Sie Dester­­teih nur in größeres Unglück stürzen. (Widerspruch). Sie wir= °­fen, daß die Grechen­, ein großer ‚ mächtiger , intelligenter Theil des Reiches , si ferne halten. Sie willen, das Länder, deren im Hause fiken, mit ihnen nicht einverstanden sind, und daß die Folge davon ist, daß Ihre Majorität eine Miß gegen sich hat, welche außer dem Hause wahrscheinlic die größere nn der Berwohner Oesterreichs hinter sich hat. (Leb­­hafter Widerspruch, oho.) Wir aber sollen aufbauen , stoßen Sie uns deshalb nicht ab, bedeuten Sie, in welcher Weise man bisher in diesem Hause vorgegangen i­.­ch tann nur mit Schmerz betonen, dab im allen Ausshüfen, welche Sie zusammenjegten, mit Ausnahme des einzigen konfessionellen Ausshusses, Sie ez nicht vor Mühe werth erachten, die Stimme des Landes Tirol zu hören. Abe. Schindler Auh ih werde in das Meritum was ver geehrte Redner aus Nordtirol vorgebracht, Derjenigen, nit eingehen hat und der Deutschtiroler, einer Partei, die wir während der ganzen Session im Hause vertreten sehen, hier nicht reven kann, und da ich hinlängliche Briefe und Schriftstücke in meinem Haufe besige, die das, was ig sagen werde, als wahr beweisen ich seinen Augenblick zweifle, daß die Webereinstimmung mit dem, was ich sprechen kann, aus Zirol nicht ausbleiben wird, so erwirdere ich auf das, Herr Borredner bemerkt hat, nete gebe, mit denen die Völker nicht einverstanden sind,” mit der Bemerkung, daß er in diesem Hause, die aus dem rechten Innsbrucker Landtage hervorgegangen sind, ganz gewiß, tirol wohnt, mit ihnen nicht einverstanden ist, und auf die Ge­fahr bin, von Tirol aus Vollständigkeit der Tiroler Verwahrung werden Abgeordneter 3 ist eine eigenthbümliche Er­­scheinung, daß gerade von jener Geste, die den Vorwurf erhebt, daß eine Majorität von dem Rechte der Majorität Gebrauch macht, sein Anstand genommen wird, das gleiche dort zu thun, too sie einer natürlichen oder Fünftlich geschaffenen Mi­­norität Wunder, was ein großer Theil des Volkes, welcher in Sitr. (Lebhafter Beifall Finke.) Das Eine wollte ich no besfegen weil Haufe gehandelt haben. Nun, wir haben so gehandelt, daß wir die Ent­scheidung in die Hand der Majorität gelegt haben ; das ist das einzige Konstitutionelle und seinen Vorwurf verdient und —bei dem wir an in Zukunft — und statt Eber, wie wir hoffen — bleiben werden. (Tebhafter Bei­fall hinft.) Reiches ansieht die Einzelnen und Herbst: Anspruch machen können? Reiches ansehen , dem Streite der zubor zusommen ? St­jenigen, festzustellen , wer Güßtiroler gesprochen es hier im Hause Abgeorg: widerlegt zu werden, diesem und zwar der Borgehen . Aber von , lege ich im Namen dieser uns natürlichen das geführt solchen Berhältnissen ein gerade als den Beruf dieses großen Minoritäten auf den Schuß des Reiches Und wenn dieses große Reich doch eine eigenthümliche Fügung des Schic­­sals aus mannigfachen Völkerfamilien besteht, mut man er nicht als einen Beruf der Einheit des und Minoritäten Aufgabe des Geletes , dies die dem Defterreicher als solchen, wohin ihn auch sein Weg führt, zusommen follen und tb 7 , innerhalb, deren Das­, duch gegen jene Länder in Schuß zu nehmen , welche die ala FR meinen staatsbürgerlichen Rechte nur ok oft zu negíren genes sind? Nichts it daher vorhanden, welches uns a án in die Berathung dieses Gesebes einzugehen und ein Der Telegraph hat bereits gestrigen über die Gitung des österreichischen Abgeordnetenhauses a­n Vertreter norität einem Aba. endlich erb. seien und w­­elne andere die Vertreter Tirols eine Gefahr für die ihres Landes, und Das die Befugnis zustehe, aber ferner , aber noch so fällt damit es da nicht die die Autonomie Giovanelli Anschauung bisher in ausgesprochenen dak was so wäre Sie befinden sich die Verhältnisse gegenübersteht. hier wollte, Nechte wenn (Nordtirol) gewahrt Land Tirol Besorgnisse über Landesrecht und jedes in Ungarn, , anzuerkennen Wir bat fon glamben, den Charakter Nechtsverhältnig zu Gemüthe alle Dinge, die alle Selbstständigkeit die Entscheidung und ich bin davon überzeugt dem Oktoberdiplome. Wenn , gewisse Grundlage festzustellen wie nach dem Debatte hier ein. "wir die iit man es providentiell auch „daß wegen theis sie.den Weg verhindert doch den die Aufzählung unterließ. (Bravo, sehr gut, linke), und da am deren Theile der Abgeordneten verfassungsmäßige es unter Individuen fällt (Rufe: Erfolg was der ist Kb Pe ves Epistopatz hat noch seine Entscheidung gefunden ; ich glaube das mit besonderem Nachdruch betonen zu sollen, weil die „Debatte“ heute „verbürgen” zu kön­­nen erklärt, daß jene Aoresse bereits an den Minister rath­tet worden. Der Kaiser zehrt ohnehin in den feinen Augen blic darüber im Zi­eifel möglichst Heinste Maß beschränten, geh­t­ allernächssten Ta­­gen nach Wien zurück und alsdann wird die Angelegenheit ihre Erledigung finden. Einstweilen genügt­e, Erzherzoge Ludwig das Herr v. Beust daß ihre Behandlung dem duch die Ministerverantwortlichkeit bedingten Wege auf sei­ nen Fall werde entzogen werven. Sn der Begleitung des Kaisers nach Paris werden sich, sicherem Dbernehmen nach, die beiden Brüder Sr. Majestät, die der Reichstanzer Baron Beust, der ungarische Ministerpräsident Graf Andrásfy, der erste Oberst­­hofmeister Zürst Hohenlohe und der Generaladjutant Graf Belle­­garde befinden. Sim Uebrigen wird, gleichwie bei dem Besuche des Kaisers Napoleon in Salzburg, das auf das und Bitter, ist, Gefolge fich

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