Pester Lloyd - Abendblatt, April 1868 (Jahrgang 15, nr. 75-100)

1868-04-22 / nr. 93

­»Szegedi Himdö«veröffetlicht den Brief Michael Horváth’s an den Szegediner»Klub der Liberale 11.«,der ihn zum Ehrenmitgliede gewählt.· · · · erväth spricht sich in diesem Briefe gegen die Agitatio­­nen der extremen Partei aus."Die gegenwärtige Basis habe seits" der kurzen Zeit ihres­ Bestehens ihre Lebensfäähigkeit nach jeder k)iichtungl)inbewährt,so sehr,dckß einerseits dieVracht der­­ Monarchie täglich zuni­m­mt, andererseits das Staatsletzen Un­­g­arns einen neuen Aufschwung erhält,umn besser zu hoffen, dab Ungarn nach einigen Jahren bef­riedens sich des schönsten Aufblühens erfreuen werde. Man müste daher die Bestrebungen als böswillig verurtheilen, die Ye Balis um jeden Preis um­­stürzen wollen, man müsse die Behauptung als leichtsinnig und vüntelhaft erklären, daß durch den Ausgleich die 1848er Geseke beeinträchtigt wurden. «Seit vierthalb­ Jahrhunderten habe die ungarische Verfassung niemals auf so sicherer Grundlage ges­ucht, als jeßt, und wenn das ungarische Bolt Lebensfähigkeit heißt, so werde es auf dieser Basis Alles erringen, was zur Wahlfahrt des Landes nothwendig. · ····· =In einem Briefe an Arnold Wertelsi­nnl·l·du«-sein»sein Freund Emerich Aldor«,Redakteur des Madarasz’schen·»s·Jiåp ..·­a«szlöja«beweisen,daß er seine Deserten von der heiligen Fahne der wahren Demokratie noch bitter bereuen werde Aptalos sei ein Ehrenmann und ein politischer Märtyrer, und wenn man al ein wenig PVoltsaufwiegelung getrieben habe, so sei das Angesichts des­ heiligen Swedes eine bedeutungslose Kleinigkeit und noch sein Grund für einen „echten Demokraten”, sich den Hristokraten (d. h. der gemäßigten Linken) anzuschließen. Was vollends den „Demokrata kern anfange, so sei dieser so zahm ge­wesen, dab absolut nicht einzusehen sei, warum man ihn auf­­gelöst habe. — átt — ner X. Agramı, 19. April. Gestern endlich hat unsere Reg­ nitolardeputation die Landeshauptstadt verlassen. Den Landtagspräsidenten und Deputationsmitglied Herrn v. B­a­l­az­novicsS begleitete eine große Anzahl der Unionsfreunde, und­­ zahlreiche Beamten der Finanzverwaltung gaben ihrem Chef das Geleite bis zum Bahnhofe. Die frontische Negniiolardeputation besteht aus folgenden zwölf­ Herren Landtagsdeputisten, und zwar Finanz-Landesdirektor Ministerialrath v. Batanovics, Hofkanzlei- Sektionsrath Dr. Luhaj, Oberstaatsan­walt Zovics, Obergespans­­administrator Bederovics, Vize-Erzpriester und Pfarrer Butovics, Komitatsobernotär Car, Septemplraltafel,Rathssekretär Dr. Brlics, Graf Ladislaus Pejacevics, Graf Julius Frantovics, Banaltafel­­rath Zivrovics,­­Bürgermeister Dr. Stojanovics und Advofaten Dr. Battagliarini. Jeder wahre Batriot wünscht der eben nach der ungarischen Landeshauptstadt abgegangenen Deputation glück­liche Neffe und glüclichen Erfolg derselben, bei den Verbanoz­­ungen, deren Zwed es ist, den bestandenen achthundertjährigen Verband nach zwanzig Jahren wieder zu erneuern, und ein neues Gebäude der konstitutionellen Freiheit zu errichten, in welchem alle Völker der­ ungarischen Krone fi glüclic fühlen und das­­selbe gegen jeden woher immer, kommenden Angriff vertheidigen werden. Dieser Verband soll bei den paktiven Ren­aktoren nütlich und auf solchen Grundlagen erbaut werden, welche nicht so Leicht erschüttert werden können. Für, den glüdlichen Ausgang, der Verhandlungen bürgen uns übrigens auch die Namen der Mit­­glieder beider Deputationen, welche hoffentlich dahin bestrebt sein werden, diesem fortwährenden provisorischen Zustande ein Ende zu machen und der nie ruhenden Reaktion den Boden unter den Füßen gänzlich zu nehmen. · Das König Lung Handelsministerium hat die in Ungarn dienenden fremden Telegraphenbe­­amten aufgefordert, sich im Falle ihres ferneren Verbleibens im Dienste der ungarischen Telegraphenverwaltung mittelst eines Neverses zu verpflichten: 1. daß sie binnen längstens drei ab: ren die manyarische Sprache so weit erlernen werden, daß sie in derselben anstandlos amtiren können und 2. daß sie binnen Jahr und Tag ihre Zuständigkeit nach Ungarn erlangen, resp. in den ungarischen­ Unterthanenverband treten werden, ein großes und hartes Wort zu sprechen stehen wohl, vortrefflich als Minister zu und gar nicht Minister­ zu entschiedensten a arbeite Kr ón. Und es ist durchaus nicht Ueberhebung oder Stolz, was sie also macht, sondern — ich will Tagen — Unerfahrenheit und die Angst, das „Amtsgeheimnis“ könnte verrathen werden. Sürft Georg %ob so wi­e, Landesvertheidigungsminister, seine­­ jederzeit ein offenes Ohr — unser ver=­ehrtes Vertrauensministerium ist dem­ hervorragendsten Abgeord­­neten kaum zugänglich. Doc darüber ein ander Mal, Zu meiner legtbin mitgetheilten Ministerliste der Feudalen: als Ergänzung noch die Namen: Zürst mer sind jene Salm, Handelsminister, (Und Ungarn, welche sich diesen Herren anzuschließen bereit gewesen wären ? das würde uns ganz besonders interessiren ) Gegner, sein Graf Belcredi , denn die hatte selbst Herr für Aus dem Unterhause. & An der heutigen Sigung des Abgeordnetenhauses macht nach Authentisation des Protokolls über die jüngste Sigung Präsident Szentiványi nachstehende Mittheilung : Geehrtes Haus ! Jene ergebene tiefe Verehrung und auf­­richtige Anhänglichkeit, von welchen das Land gegen Ihre Ma­­jestäten befeelt wird, rief jene ungetheilte Theilnahme hervor, womit dasselbe das in der allerhöchsten königlichen Familie vor­gefallene freudenvolle Ereigniß begleitete. ES ‚sind dreihundert, ja noch mehr Jahre verflossen, daß ein Spößling des regieren­­den Monarchen auf Ungarns Boden das Tageslicht erblickt hat. Auch dies ist ein Beweis jener hohen Geneigtheit und Anhäng­­lichkeit, welche Ihre Majestäten gegen Ungarn hegen. (Begeisterte Hljens.) Durch­ dieses Ereigniß wird das beglühende Band, wel­­ches zwischen dem regierenden Monaten und seinen treuen Un­­terthanen besteht, noch inniger geknüpft werden. An Folge dessen wird morgen um 11 Uhr in Ofen in der Burgfische ein Dantgottes­­dienst stattfinden, wozu die Mitglieder des geehrten Hauses ein­­zuladen ich das Vergnügen habe. (Allgemeines Essen !) Hierauf wurde ein Wahlprotokoll und mehrere Petitionen vom Präsidenten angemeldet. Kol. Zamory motivirt eine Eingabe des­ Marktfledens Guta in einer Prozeßfache gegen den Fürstprimas als Gutebefiger und Lad. Kovach eine Petition der Stadt Gyöngyös in der Hatvan-Misfolger Eisenbahnfrage, Graf Bela Keglevich interpellirt den Finanzminister bezüg­­li­ches für den Export erzeugten Taleats. Der Minister sagt die Beantwortung der Interpellation für eine der nächsten Sitzun­­gen zu. Das nunmehr bekannt gewordene Resultat über die Groänzungswahlen für ‚die Kommission zur Nevistion der Ges ichäftsordnung bezieht es genau auf jene acht Namen, welche wir bereits mitgetheilt haben. Die Gefege wegen Inartitulirung des Krongutes Gödöllő und der Mi­nzprägung werden in dritter Leitung angenommen und Schriftführer A. Radits beauftragt, diese der Magnaten­­tafel, welche morgen, 12 Uhr Sikung hält, zu überbringen. Jana Kacstopics referirt Seitens der Centralfommission über die Verlängerung der Indemnitybill, welche mit einigen Modifikationen eingelad­en wird. Schließlich wird die Mahl des Lad. Domonios und Stanisl. Dez 5 ő verifizirt. „Sr verdient zum mindesten ein Belobungspdiplom”, meinte der Zweite. „Gehen wir der Neihe nach”, sagte der dritte Nichter, „est folgt mein Narr, der größer it als beide früheren.” „Hören wir seine Verdienste." „Mein Narr ist in eine Frau verliebt, die nicht ihm ge­­hört, und für die er sein ganzes Vermögen versch­wendet.“ „Das it ein alltägliches Ereigniß.” „der diese aran war vor nit langer Zeit noch seine eigene Gattin ; damals haßte er sie, konnte sie nicht ausstehen, und fekte Himmel und Grove in Bewegung, um si von ihr scheiden zu künnen ; und als sie endlich geschieden waren, als die Frau wieder einen Anderen geheirathet hatte, vernarrte er ih­m­ sie bis zum Verrüctwerden, und ist ihrethalben desperat.” Der K­lub-Präsi­dent machte die Bemerkung, daß objektiv genommen dies allerdings eine genug närriiche Konstellation sei, daß aber dennoch Alles davon abhänge, wie die betreffende Ber­­sönlichkeit diese Konstellation subjektiv ausbeutet. „Gut, sagte der Nopofat des Teufels, gebt mir fünf Jahre Zeit, und mein Narr, wer jet rei­, geachtet, berühmt, ein gro­­ber Patriot, wird binnen dieser Zeit sein großes Vermögen, seine Ehre, seinen guten Namen, seine patriotischen Tugenden in die Schanze schlagen — um einer Frau millen, die ihm gehörte und die er damals haßte , die jedt einem Andern gehört und die er jegt liebt — und die seine Liebe niemals erwiedern wird.” „Die fünf Jahre werden bewilligt.‘ Be Das Bisherige war der Rahmen des Bildes, — wir hat­ben die Arabesten zu sehen bekommen. Sehr folgt das Bild; hier beginnt der Roman , der Roman der Narren der Liebe. 63 ist eine einfache, alltägliche Begebenheit wie ihrer das Schicsal 10 viele in unsere Lebenspfade verwebt ; ein und der andere Zu­­schauer spielte auch eine Rolle darin — ohne es selbst zu missen. (Fortlesung folgt.) X Wien, 21. April. Sicherem Vernehmen nach ist der Unterstaatssekretär im auswärtigen Ministerium, Baron Meysenbug, dazu designirt — und es hängt seine jüngste Be­­rufung nach Ofen damit zusammen — in besonderer Mission nach Rom zu gehen. 63 wird aber diese Mission — und es wird damit im Voraus jeder Infinuation die Spike abgebrochen, die sonst aus der bekannten, streng katholischen Richtung des Vertrauensmannes der Regierung Argmohn zu schöpfen bereit sein möchte — erst dann stattfinden, wenn durch die Sanktionie­rung der konfessionellen Gebete eine un­widerrufliche Thatsache ge­­schaffen und in ihr gleichzeitig eine feste Grundlage weiterer Berz­handlungen gewonnen worden it. Heute sollte die Unterzeichnung des definitiven österreichisch: englischen Vertrages stattfinden; es wird aber, wie ich höre, nöthig sein, daß vorher nochmals der Ministerrath zusammen­­tritt, doch scheint es si lediglich um eine Frage der Form und der Tertirung zu handeln. Der Kaiser hat dem neuen italienischen Gesandten, als werselbe sein Beglaubigungsschreiben überreichte, ansprüchlich sein Bedauern ausgesprochen, daß das im der eigenen kaiserlichen Fa­­milie unmittelbar bevorstehende Ereigniß ihn bindere, sich wie der Vermählungsfeier in Florenz durch einen Erzherzog ver­­treten zu lassen. Der Reichskanzler, der heute Morgens mit dem Grafen Taaffe wieder hier eintraf, wird Schon am Donnerstag abermals nach Ofen geben, und hofft alsdann die Verhandlungen über das Mehrgefeg zu Ende führen zu künnen. CS sollen dieselben troß ihrer großen Schwierigkeiten bisher einen hoffnungsreichen Fort­­gang genommen haben. Hiesige Blätter bringen die Sensationsnachricht, daß 40,000 Mann (sein Mann weniger) russischer Kavallerie in Belsarabien stehen und ihre 40,000 Reffe fchen im Pruth trän­­fen. Man volementirt hier diese Meldung nicht, man lächelt blos darüber. e. Wien 21. April. Das Subsomite des Budgetaus­­schusses hielt heute abermals eine Sigung, über welche Ada. Be­­ter Groß­general über die Negierungsporlage, betreffend die Er­­höhung der Kouponsteuer und die Unifikation der Staatsschuld, referirte. Herr Grob beantragt bekanntlich die Erhöhung der Kouponsteuer­ von 17 auf 20 pCt., respettive die Neduftion der Jinsen von 476 pCt. (nach der Regierungsvorlage) auf 4 pCt. Im Ausshufe stellte man das Prinzip fest, mit Rücksicht­ auf die faktischen Verhältnisse die Torlage nicht nach dem Vorschlage der Negierung, ein „Geld betreffend die Erhöhung der Koupon­­steuer und eine freiwillige Unifitation der Staatsschul­d“”, sondern ein „Gefeß betreffend die Reduktion verbinfen der Staatsschuld verbunden mit einer Konvertirung versel­­ben" zu heißen. Ob die Konvertirung­ eine freiwillige oder ziwartgs­ weise sein sol, darüber ist das Komite nicht schlüffig geworden, wohl aber stand bei demselben die Weberzeugung fest, daß das ganze Defizit unter Ferner Bedingung durch die Revuftion oder hinsen der Staat­ schuld zu deden­ sei. It man somit noch nicht darüber mit sich im Reinen, ob die Kouponsteuer auf 17 oder auf 20 pCt. erhöht werden soll, so sind doch die eigentlichen Bankerottgedanken begraben. Um nicht blos in dieser Frage hat der gesunde Verstand gesiegt, auch bei­ einem zweiten Punkte machte fi der Druck der öffentlichen Meinung geltend, denn es wurde über Antrag des Dr. Ban­­hans beschlossen, in eine genaue Prüfung der Regierungsvor­­lage einzugehen, bei welcher selbstverständlich die Gelegenheit zur Verständigung zwischen Subtomité und Regierung gesucht und gefunden werden wird. Und wird das Bankerottzentrum der ministerfeindlichen Partei zerstört, dann wird man ss auch bei der Vermögenssteuer von der bloßen Negation loslösen und eine Vereinbarung finden müssen. Heute sind selbst viele Abgeordnete bereite der Meinung, daß auch die Vermögenssteuer die Majorität im Hause erlangen werde. Wenn etwas den Finanzvorlagen genübt hat, so war es die Art, wie die Herren Stene, Sommaruga und Simon Spiger ihr Opposition machten, und wenn Eines das Ministerium in seinem Wirken und seinem Einflusse schädigt, so­ll es seine verschlossene, für ein der Majorität des Hauses ent­­sprungenes Ministerium ganz unziemliche Haltung. Hätte die Regierung nur einigen Abgenrdneten ihre Glaborate gezeigt, in w wenigen Tagen und ohne alles Geräusch wäre geschehen, was fest soviel Lärm mach. Weberhaupt wäre über die äußere Art ‚vieses Ministeriums mancherlei erneuerten Friedensversicherungen Abrüstung wieder im Vordergrunde, auffallend aber Daß, der dhiede „in diesem­ Sommer” nicht gestört werde, darüber sind alle Stimmen gleich; ist es in jedem Falle, daß der „Constitutionnel,“ für die Erleichterung der Völker von der Ernstes die Versicherung legend, eine andere Frage, er eriftire in­ diesem Augenbliche: seine Verhandlung zwischen dem Kabinet von Berlin und jenem, der Zuileb­en, weder über die Frage einer Abrüstung, noch­ über dadurch, vervollständigt, daß die Beziehungen zwischen den­ beiden­ Höfen vortrefflich seien. Hieran, scheinen die ganzen Abrüstungs­­­ideen ichon ad acta gelegt worden dürfte wohl nicht ganz Unrecht haben, sein’und die „Anden.“ spricht, dach die Situation, Ab­wiegelungsp­artikel und Ministerleben ungeachtet in ‚gar nichts ‚geändert habe. Während nun, wie aus dem­ „Const.” ersichtlich, zwischen Bari. europäischen Mächte eine Kriegsbefürchtung gründen dem tiefgefühlten Strebensbedürfnisse könnte ; es gibt seine Frage in Europa,­­idem Wege­leidigung die Rüstungen, die i entgegentreten, nicht der Ansicht Einer der Mächte nicht auf friedlichem und gütlichem Wege gehört werden könnte, keine ehrgeizige Aspiration, eine Bez: trieben, noch immer nicht abgeschlossen sind. lich Man. könnte wahr: ungeheure Ersparnisse doch, Einschränkung der Ausgaben für die vervollkommneten Zerstörungsmittel machen.“ Wir dürfen wohl nicht exit darauf hinweisen, am PBruth mit diesem Abristungsplaidoyer übereinstimmen. Der Berliner Berichterstatter auf die früher von ihm besprocenen Stanktreich und Preußen zurück, und erzählt deren weiteren Fortgang in­­ folgender M Weife , schläge Louis Napoleon’s den Bund über diesen,. 10. nahe berührenden P­lan­­in Bezug auf er fi, die Bor ein gemeinsames Auft treten der drei, Mächte in der orientalischen Frage abgelehnt, und“r gleichzeitig weigerte um den Preis, die­ Neugestaltung Norddeutschlands ohne Vorbehalt nicht nur formell, sondern auch thatsächlich anerkenne, auf, das Frankreich eine nähere Verbindung mit Süddeutschland Verzicht zu leisten. Indem er Frankreich versicherte, daß, berstehen, mit seiner fremden Macht verhandelt lands gegenübersehen, orientalischen Frage stehte, verbrießli darüber, plöglichen Einigung ganz doch zw. welche, abge­hielt Napoleon es für zu gewagt, über Preußens Kopf hin einen Handel mit Rußland abzuschließen ; wenn er wollte sich nicht der Gefahr einer Nanten unter den Staatsmännern in St. Petersburg reden, brauchten Verständniß zu erzielen, ohne ein Wink, den wesenheit in Berlin fallen gemäßigten wissen­­wärtigen ernannt worden handlungen mit verbinden­­ würde, scharfsichtigen Stanfreich begonnen haben, hat gerade die Unwahrsceinlichkeit, daß Frankreich, über Preußens Verhalten, im Unklaren, sich mit Rußland zu einem­ gemeinsamen Wagniffe und damit dem Kontinente feiedigenden "Erfolg Schide Preußens lentt." Aus dem Kapitel im Amte . aehalten einer Mittheilung oder „Corresp. du Nord-Est” über Unterredungen­­ gedenken, die­ Graf Bismarc mit dem Prinzen Na­­poleon während dessen Anwesenheit in Berlin gehabt haben sol. Der Prinz habe bei diesen, Unterredungen dem Wunsche einer Allianz zwischen­ Frankreich und Land Ausbruck gegeben, und das Blatt­haltniß zwischen Preußen hat zwar dur in Berlin gewesen i­, und daß daher offiziellen Charakter gehabt haben, daß nicht eufliehen meint, dies habe er die Bekämpfung­ Rußlands al Bedingung der Allianz, hingestellt. Hierzu bemerkt eine offiziöse Berliner Korrespondenz. Folgendes : „Wenn diese Nachricht das gute Berg Rußland hat lodern wollen, so mir als Privatmann die Unterredungen einen bemerken, lasfen." = » » « Ueber die dänisch-preußische Differenz liegen neuere Nach­­richten heute nicht vor.Es meldet nur eine Petersburger Korrespon­­denz der»Börsenhalle«,alle Gerüchte von einer französischen russische Intervention in Nordschleswig seien durch­aus unglaub­­würdig. Ithalien währt die Aufregung fort und findet an den kraurigen Finanzzuständen,deren Misere täglich­ mehr von der Be­­weicher Lasten des auch no -politische­­n Gntichlossen doch und Berlin das: „Journ, mit daß allerwärts so die Vorbereitungen sehr , feine Abrüstungsverhandlungen stattfinden, plaidirt seinen Vorwand, auf den Erne ver damit, den Waffen zu rächen. Beunruhigend die, bereits mit einem ungeheuren Mufwände fürs Erste, seine Absicht habe, während­ er tief in Den­­ Berwicklungen als ein Eins — neulichen Ant­rieb. Fürst Gortfe hat off aber und seine nichts­ hoffte, zum Minister des Aus: feine Berz ber ift Europa vornehmlich dem mannhaften und, die Ger­­undschau, „bewaffneten Friedens“ d. St. Betersb." zu realisiren wäre. Staatsmanne sich gibt, selbe und sagt unter Anderem : „63 gibt swischen Rußland, treten wie immer, daß Preußen die Mainlinie ,diesest eine rein auszudehnen, innere Frage Kollegen wollen , und er hat sich 22. April, ‚aller "Völker: 40.000 Dann. werden könne. Deutschland die Frage bei der „Times“ fommt Graf Bismarc bei feiner er unverzüglich müssen . mir gegen Kup. Mebrigens it zu welche Mittheilung sich um Breuken. die Ruhe bewahrt. der „Conft.“ noch sie sich dahin­­aus­­ist dieses: rufliiche Untereffe Kriegerifch­ter auf zu wenn das durchkreugt hat. fie Frankreich nur die Hand zu der General sanatietv von einem es vergessen, daß der Prinz Napoleon die, „Gortespondance", Slaven die steht nach Für. von Neben vieren ehauffirte, selbst nt­chieden sie den Gedanken van bieten, um solhen Schritte jeder, Gelegenheit: aller offizieren seine Regierung für das Kavallerielager, den Fürsten Gortschatorg und wie hat der: auf find­­en . allen. friebt wenig; nad) für die wieder nur: bei Unterh­andlungen das­­ Die gab sei, Was­­ Rusland betrifft, Wäre Ignatiew, wie er zu: Dante verpflichtet, der Allianzverhandlungen bei den erwähnten ‚font. bei. ‚Deterreich Mittheilungen nicht einen so würde die auf als Dow ihren er über So jo Deutich, die vers hervorz zu fümmern, Hort hat der () ;

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